DE909779C - UEberzugsumwandlungseinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen - Google Patents

UEberzugsumwandlungseinrichtung fuer Buchungs- und aehnliche Rechenmaschinen

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DE909779C
DE909779C DEN3751A DEN0003751A DE909779C DE 909779 C DE909779 C DE 909779C DE N3751 A DEN3751 A DE N3751A DE N0003751 A DEN0003751 A DE N0003751A DE 909779 C DE909779 C DE 909779C
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Description

  • Uberzugsumwandlungseinrichtung für Buchungs- und ähnliche Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft Buchungs- und ähnliche Rechenmaschinen, insbVsondere die Überzugsumwandlungscinrichtungen für die Addierwerke derselben.
  • Es sind Maschinen bekannt, bei welchen beim Eintreten eines Überzugs in einem der Addier-Subtrahier-Werke das Drücken einer Spezia.Itaste bewirkt, daß ein Überzugsantriebsmechanismus be- tätigt wird, der den Überzug in einen tatsächlichen negativen Betrag umwandelt und ihn auch als solchen abdruckt. Wenn jedoch ein Überzug in einem der Addier-Subtrahier-Werke der bekannten Maschinen erscheint, kann die Umwandlung in einen tatsächlichen negativen Betrag nur durch eine Reihe von von Hand eingeleiteten Arbeitsgängen dunchgeführt werden.
  • Demgegenüber hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Maschine mit mehreren Addier-Subtrahier-Werken und einem selbsttätigen, allen Addier-Subtrahier-Werken gemeinsamen Überzugsumwandlungsmechanismus zu schaffen, bei dem ein Überzug in irgendeinem Addier-Subtrahier-Werk von der Maschine selbsttätig in einen tatsächlichen negativen Betrag umgewandelt werden kann.
  • Die Erfindung geht aus von einer Buchungs- oder ähnlichen Rechenmaschine mit mehreren Addier-Subtrahier-Werken, mit einzelnen Summenzuggliedern für jedes der Addierwerke und mit einem überzugsumwandlungsmechanismus, der eine Komplementärzahl in die tatsächliche negative Zahl umwandelt, und ist gekennzeichnet durch einen Überzugsumwandlungsmechanismus, der selbsttätig ein normalerweise auf Null stehendes Umwandlungs-Addier-Subtrahier-Werk nacheinander zuerst für einen Subtraktionsarbeitsgang und dann für einen Summenzugarbeitsgang auswählt, wobei besagter überzugsmechanismus normalerweise aus einem Maschinenhauptantriebsmechanismus ausgekuppelt ist, sowie durch einen wahl-,veise betätigbaren Steuermechanismus, welcher, wenn er in Verbindung mit dem Summenzugglied für irgendeines einen Überzug aufweisendes Addierwerk angetrieben wird, den Überzugsum-,vandlungsmechanismus mit dem Hauptantriebsmechanismus kuppelt, so daß die Komplementärzahl, die aus dem genannten, einen Überzug aufweisenden Addier-Subtrahier-Werk unter der Steuerung des Summenzuggliedes gezogen wird, auf das Umwandlungs-Addier-Subtrahier-Werk zwecks Umwandlung in die tatsächliche negative Zahl übertragen wird.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen ineinem Ausführungsbeispiel erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der vollständigen Maschine, Fig. 2 eineDraufsicht auf dieTasteneinsteIlfelder der Buchungsmaschine sowohl wie der Schreibmaschine, Fig. 3 einen Längsschnitt durch den rück-%Närtigen Teil der Maschine, rechts von einer der Betragsbänke, Fig. 4 eine linke Seitenansicht der rechten Bank der Funktionssteuermittel und einen Teil des überzugssteuermechanismus, Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil des Überzugssteuermechanismus, und zwar von der linken Maschinenseite aus gesehen, Fig. 6 eine linke Seitenansicht eines Teiles des Cberzugssteuermechanismus, Fig. 7 eine Vorderansicht der Hauptkurvenscheiben der Maschine, Fig. 8 eine Einzelansicht des Mechanismus, der den Antrieb bestimmter, auf der Hauptkurvenscheibenwelle angeordnet-er Kurvenscheiben während der Überzugsmaschinengänge unterbricht, Fig. 9 eine Vorderansicht der Überzugskurvenscheibenwelle und bestimmter anderer zugeordneter Mechanismen, Fig. io eine rechte Seitenansicht eines Teiles der Druckwerkseinrichtung, Fig. ii eine linke Seitenansicht eines Teiles des Cberzugsanzeigesteuermcchanismus, Fig. 12 eine linke Seitenansicht eines Teiles des vom Papierwagen zwecks Auswahl der Addierwerke für Additions-, Subtraktions-, Summenzug-oder Zwischensuninienzugarbeitsgänge gesteuerten Mechanismus, Fig. 13 eine Einzelansicht des in Fig. 12 gezeigten Gegenstandes, Fig. 14 eine Draufsicht auf die Addier-Subtraliier-#.#'erl,-Steuerseliieber, die die Kennzeichen druckenden Steuerschieber so-wie auf die mit den Schiebern zusammenarbeitenden Stifte der Steuertasten, Fig. 15 eine linke Seitenansicht eines Teiles des Addierwerkseinrückmechanismus, Fig. 16 eine Vorderansicht des in Fig. 15 gezeigten Mechanismus, Fig- 17 eine Vorderansicht, insbesondere die Steuerung des Umdrehungsmechanismus der Maschine vom Wagen aus, Fig. iS eine linke Seitenansicht bestimmter Teile des selbsttätigen Überzugsmechanismus und auch der Überzugsanzeigeeinrichtung zum Erkenntlichmachen eines überzugsbetrages in den Addierwerken, Fig. ig eine Einzelansicht eines Teiles des Gegenstandes der Fig. 18, Fig. :2o eine noch genauere EinzeIansicht des Gegenstandes der Fig. 18, Fig. 21 eine Vorderansicht der Kreditsaldotaste mit bestimmten Einrichtungen zum Ermöglichen eines vom Papierwagen aus züi steuernden überzugsarbeitsganges, Fig. 22- eine Vorderansicht der -UTherzugsanzeigeeinrichtung, Fig. :23 eine rechte Seitenansicht mit Einzelheiten der Ausbildung des Mechanismus zum Einleiten eines Umdrehungsarbeitsganges, Fig. 24 eine rechte Seitenansicht der Einrichtung, mittels welcher ein überzogenes Addier-Subtrahier-Werk ein selbsttätiges Arbeitsspiel der Maschine verhindern kann, Fig. -25 eine Zeittabelle mit Einzelheiten über den Umdrehungsarbeitsgang der Maschine, wenn sich verschiedene zu dieser Erfindung gehörige Mechanismen betätigen, sowie auch Zeitangaben über einen aus zwei Arbeitsspielen bestehenden ',\laschinengang, Fig. 26 einen Teil des Kennzeichendruckmechanismus, und zwar von der rechten Seite der Maschine aus gesehen, Fig. 2,7 ein Schaubild der verschiedenen Kennzeichen der Kennzeichendruckeinrichtung, Fig. 28 eine perspektivische Ansicht des Überzugskenn7eichendrucksteuerschiebers, Fig. 29 eine perspektivische Ansicht eines dem Kennzeichendruckmechanismus zugeordneten Schiebers, Fig. 3o eine rechte Seitenansicht der verschiedenen konstruktiven Merkmale des Buchungsmaschinenfarbbandinechanismus sowie der durch die Addierwerkssteuerschieber ausgeübten Steuerung und Fig. 3 1 bestimmte Einzelheiten des in Fig, - 30 ge- zeigten Buchungsmaschinenfarbbandmechanismus. Die erfindungsgemäße Maschine weist einen Papierwagen i#9-6i (Fig. i) auf, der in verschiedene Spaltenstellungen tabuliert bzw. aus ihnen wieder zurückbewegt werden kann, so daß die zugehörigen Spalten eines Buchungsformulares 1858 den Druckeinrichtungen 942 gegenübergestellt werden. Die durch den Papierwagen einzunehmende Druckstellung wird von auf seiner Vorderseite angeordlieteii verstellbaren Anschlageinrichtungen 137/4 bestimmt.
  • Mehrere Bänke von niederdrückbaren Tasten 589 (Fig. 1 Und 2) ermöglichen das Einbringen von additiven Angaben, 7. B. Beträgen, und von nichtadditiven Angaben, z. B. Daten, Bezugszahlen usw.
  • Das in Fig, 2 noch deutlicher dargestellte Tastenfeld weist zwei Bänke von Steuertasten 652 bis 669 zum Steuern der Arbeitsweise der in der Maschine eingebauten zehn Addier-Subtrahier-Werke (Nr. i bis 9 und X) sowie die bekannte Maschinenfreigabetaste bzw. MotortaSte 205o auf.
  • Oberhalb der Steuertasten ist eine Reihe von Scbauöffnungell 2300 vorgesehen, durch welche angezeigt wird, welche der Addier-Subtrahier-Werke positive bzw. negative Salden enthalten, wie es im folgenden noch im einzelnen beschrieben wird.
  • Betragseinstellmechanismus und Druckwerk Der Betragseinstellmechaiiismus ist an sich bekamit und wird deshalb hier nur kurz beschrieben.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, sind die Betragsantriebsglieder 617 für horizontale Hinundhe#rbewegung auf mit Schlitzen ausgebildeten Stangen go,5 und go8 angeordnet. jedes Antriebsglied 617 weist einen Stift 912 auf, der in einen Schlitz gii eines über ein Verbindungsglied 9,43 mit dem Typens#gment 94:2 verbundenen Zahnsegmentes 913 greift, so, daß das Typenseginent 942 entsprechend dem Wert der gedrückten Taste eingestellt wird.
  • Das rückwärtige Ende jedes Zahnsegmentes 913 wird mittels einer Feder g16 züm Anschlag an eine Führungsrahmenstange 915 gebracht. Diese Führungsrahmenstange gi5 wird bei jedem Ma,schinengang in bekannter Weise hin und her bewegt, wobei die Feder g16 bewirkt, daß ihr das Antriebsglied 617 nach rückwärts folgt, bis dieses von einer gedrückten Betragstaste 589 (Fig. 2) angehalten wird. Bei Beendigung der Bewegung der Stange 915 ist die Feder g16 gespannt, und die Rückkehrbewegung dieser Stange nach vorwärts bringt das rückwärtige Ende des Zahnsegmentes 913 in die Anlage, so daß das Antriebsglied 617 auf die Ausgangslage zurückgeho#lt wird.
  • Das Typensegment 94-9 (Fig. 3) ist drehbar mit dem oberen Ende eines frei auf einer Druckwerkswelle, 945 angeordneten Druckwerksarmes 94.4 verbunden, der dem Einfluß einer starken Feder 961 freigegeben werden kann. Diese Feder bewirkt, daß das Typensegment 942 gegen das auf einer Schreibwalze aufgespannte Belegmaterial gezwungen wird.
  • Die Einrichtung zum Antreiben der Druckwerkswelle 945 (Fig. i o) weist einen Druckwerksarrn 967 auf, an dessen unterem Ende ein Stift 968 befestigt ist, dei- seinerseits in die, Gabelung eines auf einer Welle, 923 gelagerten Armes 969 greift. Auf der WelIC 923 ist neben dem Arm 969 auch ein Kurvenscheibenabnehmer 970 mit Rollen gelagert, die ihrerseits mit einem Paar von Zwillingskurvenscheiben 971 und 972 zusammenarbeiten. Während eines Arbeitsspieles der Hauptkurvenscheibenwelle 253 wird der Arm 969 zuerst zu einer Drehung im Gegenzeigersinn und dann im Uhrzeigersinn ge- zwungen, so daß die Druckwerkswelle 945 zuerst im Uhrzeigersinn und dann im Gegenzeigersinn bei jeder Umdrehung der Hauptkurvenscheibenwelle 253 ausgeschwenkt wird, wie es aus Fig. io ersichtlich ist.
  • An der Druckwerkswelle 9,45 ist nahe dem Druckwerk rechts ein Arm 974 (Fig. io) angeordnet. Eine Platte 975 ist auf dem rechten Ende einer in den Druckwerksseitenplatten gelagerten Welle 976 befestigt und wird mittels einer Feder 977 im Uhrzeigersinn (Fig. io) gezogen. EineDruckwerksauslöseklinke 950 ist ebenfalls auf der in den Druckwerksseitenplatten gelagerten Welle 976 befestigt, so daß, wenn die Welle 945 im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt wird, der Arm 974 auf eine Schraube der Platte 975 trifft und dadurch letztere gegen die Kraft der Feder 977 im Gegenzeigersinn. ausschwe#nkt, so daß die Auslöseklinke 95o alle Stetierplatten 949 freigibt und die Typensegmente 942 (Fig. 3) gegen das auf der Schreibwalze 539 eingespannte Buchungsmaterial geschnellt werden.
  • Es sind den Segmenten 942 gleichartige Typensegniente vorgesehen, die Kennzeichen entsprechend der von der Maschine durchgeführten Gangart abdrucken, wobei ein Kennzeichen OD 2514 (Fig. 27) gedruckt wird, sobald ein KreditsaIdo gezogen wird. Die Vorrichtung zum Drucken des Kennzeichens OD arbeitet wie folgt: Rechts von den Typensegmenten 942 ist ein Kennzeichentypendruckseginent 2,46o (Fig. 26 und 27) gelegen, das sich wie die Segmente 942 auf dein oberen Ende eines Kennzeichendruckarmes 2462, der seinerseits drehbar von der Welle 945 getragen wird, drehbar abstützt. Das Mittel zum Spannen, Vorschnellen und zum Verstellen des Kennzeichentypensegmentes 2.46o ist dem in Verbindung mit den Typensegmenten 942 (Fig. 3) beschriebenen gleichartig und besteht aus einem Verhindungsglied 2464 (Fig. 26), das das Segment 246o mit einem drehbar auf einer Welle gi4 gelagerten Reduzierarm 2466 verbindet. Letzterem ist ein Reduzierarmsegment 2468 zugeordnet, das durch ein Verbindungsglied 2470 mit einem auf dem linken Ende einer Kennzeichendruckwelle 2474 angeordneten Arm 2,472 in Verbindung steht. Das Verbindungsglied 2470 wird mittels einer auf dem Reduzierarm 2466 angeordneten Feder 2476 im Uhrzeigersinn nach rückwärts bewegt, so daß das Kennzeichentypensegment 246o nach aufwärts in die Druckstellung bewegt wird.
  • Wie Fig. 28 erkennen läßt, wird das Einstellen der Welle 2474 von einem eine Fläche 2512 aufweisenden Schieber 2477 gesteuert, wobei die Fläche mit einer Abbiegung 23,91 eines ÜberzugslenkerS 2352 zusammenarbeitet, wodurch das Typenseginent 246o einge%tellt und durch ein geeignetes Kennzeichen die gerade durchgeführte '\,laschinengangart angezeigt wird.
  • Liegt die Abbiegung 2351 des übe#rzugslenkers 2352 in der Bahn des SchieberS 2477, so kann dieser unter dem Einfluß der Feder 2476, nachdem der Führungsrahmenbügel gi5 eingestellt wurde, eine Bewegung von einern Ausmaß durchführen, das durch die die Abbiegung 2351 berührende Fläche 2-5 12 bestimmt wird. Dabei stellt das Typensegment 246o das einen überzugsarbeitsgang darstellendeKennzeichen2514(Fig.27) auf dieDruckstellung ein.
  • Fest auf der Welle :2474 ist ein ArM 2522 Mit einem Vorsprung 255o angeordnet. Auf der Welle 2538 ist ein Arm :255:2 mit einem Finger --551 gelagert, in dessen sich nach aufwärts erstreckenden gegabelten Teil ein Stift 2553 des Schiebers 2554 greift. An einem Stift am Fuße des Armes 2552 befindet sich eine Feder 2558, die den Arm :2552 in Uhrzeigerrichtung zu ziehen sucht. Wird der Schieber gegen eine Bewegung des Fingers :2551 gehalten., so wird letzterer aus der Bahn des Vorsprungs 255o herausgehalten, so daß die Welle 2474 frei ist für die Bewegung. Wird jedoch dem Schieber 2554 eine Bewegung nach rechts unter dem Einfluß der Feder 2558 ermöglicht (Fig.-,>9), so wird der Arm 2552 im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, wobei der Finger 2551 in die Bahn des Vorsprungs :255o gelangt -und somit eine Bewegung der Welle 2474 verhindert.
  • Der Schieber 2554 wird mittels des Vorsprungs 2568 (Fig. 18 und :29) auf dem Überzugslenker 2352 an der Bewegung nach rechts gehindert, so daß das Kennzeichen OD während eines Überzugsarbeitsganges gedruckt werden kann. Normalerweise wird der Vorsprung 2568 in der in Fig. 29 gezeigten Stellung gehalten, bei der er sich außerhalb der Bahn eines aufwärts gerichteten FortsatzeS 2569 des Schiebers 2554 befindet. Wird indessen ein Überzugsumwandlungsarbeitsgang eingeleitet, so bewegt sich der Lenker :2352, wie es im folgenden beschrieben wird, nach abwärts und bringt den Vorsprung 2568 in die Bahn des Fortsatzes 2569, so, daß eine Bewegung des Schiebers 2554 verhindert wird und die Welle.2474 sich bewegen und das Kennzeichen OD drucken kann. Addierwerkseinrück- und -ausrückmechanismus (Allgemeines) jeder der zwei Gruppen von neun Funktionssteuerta,sten 652 bis 66o und 661 (Fig. 2) auf der linken Seite des Tastenfeldes ist ein Addierwerkssteue-rschieber io5i (Fig. 13 und 14) zugeordnet. Eine Gruppe der Tasten 65.2 bis 66o ist genauer in Fig. 4 dargestellt.
  • jeder Schieber 1051 (Fig. 13) weist eine Reihe von Vorsprüngen i i oo auf, mit denen Stifte des Tastenschaftes, z. B. die Stifte i io r (Fig. 4 und 14), zusammenarbeiten können. Der Schieber io5i wird normalerweise-, mittels einer (nicht gezeigten) Feder nach rechts (Fig. 13) gezogen, wird jedoch an einer solchen Bewegung durcb nunmehr züi beschreibende Einrichtungen gehindert.
  • Eine Reihe von Addierwerkssteuerliebeln io#6, von denen einer in Fig. 13 gezeigt ist, ist auf einer in geeigneter Weise in der Maschine abgestützten Welle io58 drehbar angelenkt. Der Hebel 1056 trägt einen Stift io55, welcher sich an das rückwärtige hakenförmige Ende des Schiebers io5 i legt. jeder Hebel io56 weist einen sich nach rückwärts erstreckenden Finger 1059 auf, der für die Zusammenarbeit mit einem auf jedem der Addierwerkshaken io27 ausgebildeten Fortsatz io5o eingerichtet ist.
  • n Der Haken io2-7 ist bei io26 drehbar an einem Addierwerkseinrückverbindungsglied io:22 angelenkt. Auf einer Welle ioio ist ein Arm io2i be- festigt, an dem das rückwärtige Ende des Verbindungsgliedes io:22 drehbar angeschlossen ist. Das vordere Ende des Verbindungsgliedes io22 ist geschlitzt und umgreift eine mit einer Nut versehene Stange 10?,3.
  • Die Addierwerksräder 997 (Fig. 3) sind paarweise, eines oberhalb und das andere unterhalb des Antrieb#sgliedes 617, auf einer Addierwerkswelle 1001 (Fig. 13) befestigt; auf dem einen Ende der Welle iooi sind (nicht gezeigte) Rollen angeordnet, welche auf Kurvenschlitze ioo8 der auf den beiden Enden der Welle ioio befestigten Kurvenscheiben ioog drücken.
  • Eine zwischen einem aufwärts gerichteten Fortsatz des Hakens 1027 und einem aufwärts gerichteten Fortsatz des Verbindungsgliedes 1022 angehängte Feder 1032 hält normalerweise einen Stift 1033 des Hakens 1027 in Berührung mit einer oberen Kante, des Verhindungsgliedes 1022.
  • Ein Abtastlenker 1981 ist an seinem vorderen Ende drehbar Mit dem Hebel io56 verbunden und führt sich an seinem rückwärtigen Ende auf einem Rachen 1982, der mit einer Stange 1983 zusammenarbeitet.
  • Auf einer Stange 1975 ist drehbar ein Anschlagsarm 1977 befestigt, der in verschiedenen Ausmaßen unter der Steuerung des Papierwagens in bekannter Weise ausgeschwenkt wird.
  • jeder Anschlagsarm 1975 weist einen Anschlagsfinger 198o auf, der für die Zusammenarbeit mit auf dem Abtastlenker 198o ausgebildeten stufenartigen Schultern 1984, 1985 (Fig. 12) eingerichtet ist.
  • Auf dem Abtastlenker 1981 ist eine Stange 1986 befestigt, und je nach der Stellung, in die der Anschlagsfinger 198o unter der Steuerung des Papierwagens gebracht wird, werden dem Hebel io56 verschiedene Ausmaße der Schwenkhewegung ermöglicht, sobald dieser nach abwärts bewegt wird, so daß das ausgewählte Addier-Subtrahier-Werk für Summenzug-, Subtrahieren-, Addieren- oder Nicht-Addieren-Arbeitsgänge jeweils eingestellt wird.
  • Eine Addierwerkseinrückstaiige 102,9 (Fig. 13) wird um eine Reihe von Schritten, wie es das Feld 2 der Zeittabelle (Fig. 25) erkennen läßt, unter der Steuerung von Kurvenscheiben (nicht gezeigt) bewegt. Entsprechend der Lage, in der der Haken 10--7 gehalten wird, wird das ausgewählte Addier-Subtrahier-Werk mit der Stange io28 für eine entsprechende Gangart gekuppelt bzw. entkuppelt.
  • Normalerweise wird der Hebel io56 durch einen Bügel io6o, der zwischen zwei Armen angeordnet ist und von denen nur der eine, io6i, gezeigt wird, an der Bewegung gehindert. Der Bügel io6o wird im ersten Teil des Maschinenganges im Gegenzeigersinn geschwenkt, so daß der Hebel io56 von der den Schieber io5i beeinflussenden Feder ebenfalls im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt werden kann.
  • Soll die Addier-Subtrahier-Werk-Auswahl von den in Fig. 4 gezeigten Tasten gesteuert werden, dann steuert das Ausmaß der dem Schieber io5i gestatteten Bewegung das Ausmaß der Schwenkbewegung des Hebels io56. Soll jedoch die Addierwerksauswahl vom Papierwagen aus gesteuert werden, so wird die vom Hebel io56 durchgeführte Schwenkbewegung über die Zusammenarbeit des Anschlagsfingers i 98o mit der Stange 1986 oder der stufenförmigen Schultern 1984, 1985 des Lenkers 1981 bestimmt.
  • Wie Fig. 13 erkennen läßt, bewirkt die Gegenzeigerbewegung des Hebels 1056, daß sein Finger 1059 jeweils in Bezug zum Haken 1027 eingestellt wird, wodurch dieser in entsprechender Weise relativ zur Stange io28 eingestellt wird und dadurch mit ihr gekuppelt bzw. aus ihr entkuppelt .wird, so daß das zeitge#rechte Ein- und Ausrücken der Räder 997 (Fig. 3) in und aus den Antriebsgliedern 617 festgelegt ist. Steuerung des Einrückens und Ausrückens des X-Addier-Subtrahier-Werkes bei Überzugsmaschinengängen Im allgemeinen ist der Einrück- und Ausrückmechanismus für das X-Addierwerk dem oben beschriehenen für die Addier-Subtrahier-Werke i bis 9 gleichartig.
  • Wie die Fig. 5 und 14 erkennen lassen, ist ein Addier-Subtrahier-Werk-Steuerschieber 1127 für das X-Addier-Subtrahier-Werk vorgesehen. Dieser Schieber gleicht den Schiebern io5i, weist aber keine Vorsprünge iioo auf, da keine Einrichtung zum Auswählen des X-Addier-Subtrahier-Werkes vom Tastenfeld der Maschine aus vorgesehen wurde. Wie oben erwähnt, findet dieses Addier-Subtrahier-Werk- gewöhnlich als Speicherwerk während der überzugsarbeitsgänge Verwendung und ist daher nicht regulär als speicherndes Addierwerk verfügbar. Sollte es jedoch vorkommen, daß bei irgendeiner besonderen Verwendung der Maschine das Drucken von Kreditsaldos nicht erwünscht ist, so kann das X-Addier-Subtrahie#r-Werk in der gleichen Weise wie die anderen Addier-Subtrahier-Werke der Maschine unter Steuerung des Papierwagens benutzt werden, wie es oben schon für die anderen Addier-Subtrahier-Werke beschrieben wurde, so daß die Maschine dann zehn Addier-Subtrahier-Werke zum Aufnehmen von additiven und subtraktiven Posten verfügbar hat. Der Schieber 1127 für das X-Addier-Subtrahier-Werk hat deshalb keine Funktionen durchzuführen, soweit es sich um Additions-, Subtraktions-, Summenzug-oder Zwischensummenzugarbeitsgänge handelt, und seine Aufgabe besteht lediglich darin, bestimmte Teile der Maschine während negativer Summenzugarbeitsgänge zu steuern, wie es weiter unten im einzelnen beschrieben wird. Überzugsanzeigevorrichtung Um dem Bediener sinnfällig vor Augen zu führen, daß in irgendeinem Addier-Subtrahier-Werk ein Überzug vorhanden ist, ist für jedes der Addier-Sub#trahier-Werke i bis 9 eine Gruppe von Anzeigeeinrichtungen auf der linken Maschinenseite dicht oberhalb der Steuertastenbänke angeordnet worden. Die Anzeigeeinrichtung macht jedes eine negative Summe enthaltende Addier-Subtrahier-Werk durch ein farbiges Signal kenntlich, welches wieder ausgeschaltet wird, sobald das Addie#r-Subtrahier-Werk nullgestellt oder der in ihm befindliche Betrag wieder in einen positiven Betrag verwandelt wird.
  • Wie die Fig. i und 18 erkennen lassen, ist ein einen Teil des Buchungsmaschinengehäuses bildender winkelförmiger Metallstreifen, :2o9 mit neun Sc,ha,uöffn#ung,en :2300 vorgesehen, hinter welchem Anzeigetäfelchen 2301 (s. auch Fig. 22) liegen, die auf den Enden von Annen2302 ausgel>iddet eind. Diese sind drehbar auf einer Stange 2303 gelagert, die sich auf einem auf der Vorderseite einer Winkelleiste 216 angebrachten Lager 2304 ab-StÜtzt. jeder Arm 2302 ist an einem U-förmigen Hebel 2305 bfestigt, dessen beide Anne wiederum auf der Stange :2303 gelagert sind, wobei die rechten Arme voneinander (Fig. 22) durch Abstandsbuchsen --:zgg getrennt sind. Die linken Arme der Hebel 2305 sind drehbar auf den vorderen Enden einer entsprechenden Anzahl von Verbindungsgliedern 23o6 (Fig. 18) befestigt, während die rückwärtigen Enden derselben auf den oberen Enden, von Hebeln 2307 befestigt sinkt Die Hebel 2307 sind drehbar auf einem SchraubenStift 23o8 angeordnet, der fest auf einer (nicht gezeigten) Seitenplatte sitzt. Mit den unteren Enden der Hebel 2307 sind die vorderen Enden von Drahtverbindungsglieklern 23 10 gelenkkig verbunden (s. auch Fig. i i), die mit ihren rückwärtigen- Enl&n auf Platten 2311 angelenkt sind. Diese Platten sind drehbar auf am Maschinenrahmen befestigtenStilften2312angeordnet. JedePlatte2311 wird normalerweise in der in Fig. i i und 18 gezeigten Stellung gehalten, in welcher dne Kante der Platte 2311 mit einem Stift 2313 mittels einer zwischen, der Platte 23 11 und dem Stift 2313 gespannten Feder 2314 in Aidage gehalten wird. Bei jedem Arbeitsspielder Maschine werden die Drahtverib-indungsglieder 23 10 nach vorwärts gezwungen, so daß die Platten 2311 im Gegenzeigersinn indie in strichpunktierten Linien gezeigte Lage der Fig. 18 ausgeschwenkt werden. Dies wird durch einen Bügel 23 15 erzielt, der über einer auf jedem der Hebel 2307 ausgebildeten Schulter 2316 liegt. Der Bügel 2315 welist Seitenarme 2317 -auf, Ttlittels welcher er drehbar auf dem Stift 2308 gelagert ist. Einer der Arme 2317 ist mit einem nach abwärts gerichteten, eine Rolle 2319 tragenden Fort9atZ 2318 versehen; die Rolle 23ig ist so angeordnet, daß sie an einem Kurvenscheibenarm 2320 anliegt. Dieser ist direhbar auf einer Welle 802 (Fig. 1:2) befestigt und trägt eine Rolle 2324 die von Federn 2314 gegen den Umfang einer auf der Welle 253 befestigten Plattenkurvens, ch&be -2322-2 gedrückt wird. Wird die 11=Ptkurvenscheibenwelle 253 während des Maschinenganges gedTeht, so wird der Kurvenscheibenarm 2320,gelnäß Fig. 12 im Uhrzeigersinn geschwenkt und der Bügel 2315 niedergedrückt, wödurch die Drahtverhindungsglieder 23 10 nach Cem Vorderteil der Maschine gezogen werden und die Platte 2311 im Gegenzeigersinn gemäß Fig. 18 ausgeschwenkt wird. Die linke Kante 23 23 jeder der Platten 23 11 wird so über das Ende je eines zugehörigen ÜberzugsblockierarMeS 2324, der auf dem linken Ende je einer sIch seitwärts quer über die Maschine erstreckenden Welle 2325 angebracht ist, hinausbewegt. jede Überzugswelle 2325 kann gemäß Fig. 18 jedesmal, wenn ein Überzug in dem zugeordneten Addier-Subtrahier-Werkauftritt, im Gegenzeigersinn verschwenkt werden, was an sich bekannt ist. Falls ein tni -)erzug vorkommt, so erfolgt das kurz vor Beendigung ider ersten. Hälftedes Arbeitsspieles, zu welcher Zeit die Platte 2311 auf ihre strichpunktierte Stellung (Fig. 18) bewegt wird, so, daß sich der Überzugsblockierarm :2324 hinter die Kante 23:23 der Platte231 i bewegen kann und diese an der Rückkehr auf ihre Normalsteellung bei Beendigung des Maschinenganges (s. Zeile 5 der Zeittabelle Fig. 2,5) verhindlert. Das Überwigsa=eigetäfeIchen 2304 welches einem einen negativen Saldo enthaltenden Addierwerk zugeordnet ist, wird bei Beendigtung des M;aschinenganges -in der Klurch Strichpunktlinien in Fig. 18 angezeigten Stellung festgehalten. Das Täfelchen 2301 stellt so eine unterschiedlich gefärbte Fläche 2326 (Fig. 22) der Schauöffnung 2300 gegenüber, so daß fdeutlich das Vorhandensein eines negativen S aldosin diesem Addier-Subtrahier-Werk angezeigt wird. Alle anderen den Aiddie,r-Sub,t#rah,ier-Werl,---n nüt positivem Saldo zugeordneten Anzeigetäfelchen welidüii gegen Ende des Maschinenganges in ihre Normalstellung, wie es in voll ausgezogenen Linien in Fig. 18 gezeigt ist, zuräckgebracht, wodurcheine neutrale Fläche 2327 der S--h,a.uöffn,ung 2300 gegenübergestellt wird, so daß kein S-ign,al in Verbindung mit diesen Addier-Subtrahiier-Werken angezeigt wird.
  • Eine Vorkehrung ist getroffen worden, daß das Drücken der S#al;do,-i-Taste 65:2 (Fig. 2) beim Auf - treten eines Überzugs in dem Nr.-i-Addier-Subtrallier-Werk verhindert wird, so daß erst ein spezielles Element, welches diese Taste für das Niederdrücken freigibt, betätigt werden muß. Hierdurch wird dein Bediener mittels eines Signals sinnfällig vor Augen geführt, daß dieses Addier-Subtrahier-Werl, überzog-en ist.
  • Wie Fig. 6 erkennen läßt, ist an der Überzugswelle 2325 für das Nr.-i-A-ddier-Suibtrahier-Wer#k ein Arm 2328,befestigt, auf dem ##drehbar das rückwärtige Ende eines Verbindungsgliedes 2329 angelenkt ist, während <Im vordere Endedesselben auf einen Stift 2330 trifft; -dieser greift in einen Kurvenschlitz:2331 eines Blockierarmes 233:2, der drehbar auf einem an dem linken Seitenrahmen 215 gelagertell Stift:2333 gelagert ist. Das Verbindungsglied :23:29 weist an seinem vorderen Ende auch einen Schlitz auf, der einen atif einem Auslöseschieber 2335 befestigten Stift 2334 aufweist. Der Auslöseschleber 2335 ist für vertikale Gleitbewegung auf ,den Stiften 759,und 783 gelagert. Das vordere Ende des Verbindungsgliedes 2329 und der Auslöseschieber:2335 werden normalerweise -in ihren erhöhten Stellungen (Fig.6) mittels einer zwischen -den Stiften 783 -und -2334gesPannten Feder 2336 gehalten. Dadurch wird der Stilft 2330 in dem oberen Endedes Schlitzes:2330 gehalten, so,daß, wenn ein Überzug in dem Nr.-i-Addiier-Subtrahier-Werk vorkommt und die Welle 2325 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt wird, die auf dem oberen Ende des Blockietarmes 2332 ausgebildete Anschlagsfläche 2337 sich unterhalb des abgeflachten Endes eines sich von der rechten Seiteder Saldc,-i-Taste 65-2 erstreckenden Stiftes 1241 bewegt. So wird ein Nieiderdräckender Saldo-i-Taste verhindert, falls nicht zuerst der Auslöseschieber:2331 heruntergedrückt wird, so daß der Stift 2330 indas untere Ende des Schlitzes 2331 bewegt wird, wobei der Blockierann 2332, in Uhrzeigerrichtuung bewegt und somit auch die Anschlagsfläche von unterhalb des Stiftes 1:241 herausbewegt wird. Nunmehr kann der Maschinenbediener einen überzugsbetrag aus dem Nr.-i-Addier-Subtrahier-Werk ziehen, 4ndem er zuerst ,den Auslöseschieber -23 3 5 niederdrückt und, während er,dieses Element gedrückt hält, die Saldo-i-Taste ,drückt, his,die letztere in:ihrer gedrückten Stellung eingeklinkt ist. Die Kreditsaldotaste 66o kann dann gedrückt und die Hauptmotortaste 205 0 (Fig. 23) angeschlagen werden, so daß die Maschine zwei Arbeitsspiele durchführen kann, während welcher der tatsächliche Betrag -der negativen S umme in dem Nr.-i-Add,ier-wSii,btrall,ie,r-Werli# auf dem Belegmat,erial"-,e,d,rtickt wird. Das Nr.-i-Addie-r-Subtrahier-Werk wird so von seinem negativen Betrag entleert, und der zugeordnete Überzugsanzeiger kann bei Rückstellung, der Überzugswelle 2325 in seine angehobene Stellung zurückkehren, so daß kein Überzug mehr in diesem Addier-Subtrahier-Werk angezeigt wird. Überzugssteuermechanisinus Bei der mit der erfindungsgemäßen Anordnung versehenen Maschine ist esinfolge des Einhaus eines Überzugssteuermechanismus möglich, einen tatsächlichen negativen Betrag aus jedemder Addier-Subtrahier-Werke i bis 9 zu ziehen. Die Venvendung dieser Einrichtung setzt die Maschine in die Lage, selbsttätig zwei Arbeitsspieledurchzuführen, wobei bei dem ersten Arbeitsspiel der negative Betrag, der zu dieser Zeit als Komplementärz.ali:1 erscheint, aus dem ausgewählten Addiler-Subtrahier-Werk entnommen und von dem nullgestellten X-Addier-Subtrahier-Werk abgezogen wird, so daß der tatsächliche negative Betrag auf den Räderndes letzten Addier-Subtrahier-Werkes eingebracht wird. Während des zweiten Arbeits#spie-les wird eine Summe aus dem X-Ad--dier-Su.btrah#ier-Werk gezogen und nicht in das ausgewählte Add#ier-S#ubtrahier-Werk addiert, wodurch bewirkt wird, daß der tatsächliche Betrag der negativen Sumine.I>zw.:des Kreditsalidos auf dem B,tichungs#formul,ar gedruckt wird. Gegebenenfalls kann eine Zwischensunime des negativen Betrages anstatt einer Summe gezogen werden, wobei das ausgewählte Addier-Subtrahier-Mlerk in dem. gloichen Zustand am Ende des Überzugsvorgajnges belassen wird, in dein es sich zu Beginn befand.
  • Wenn der Bediener der Maschine eine Summe oder eine Zwischensumme aus einem der Addlier-Subtrahier-Werkedür Maschine ziehen wild und es aus den Überzugsanzeigern ersichtlich ist, daß die auf den Addierrädern dieses besonderen Adidier-SubtrahieT-Werkes stehende Summe ein negativer Betrag ist, so muß der Bediener zusätzlich zum N-iederdrücken der entsprechenden Addier-S,ujbtrah#ier-Werk-Auswähltaste auch die zu dem besonderen Add-ier-,S,uibt,rahlier-Werk zugehörige Summentaste sowiedie Kreditsaldotaste 66o (Fig. :2) eindrücken. Soll eine Zwischensumme gezogen werden, so muß außer den früher erwähnten Tasten auch die Zwischensummentaste 669 gedrückt werden, so daß der negative Betrag wieder in die Addlier-S.ubtrah,ier-Werk-Räder eingebracht wird. Wird dann die Motortaste 2o5o gedrückt, so führt die Maschine einen aus zwei Arbeitsspielen bestehenden Kreditsaldovorgang durch, so daß der tatsächliche negative Betrag auf dem Buchungsformular gedruckt wird.
  • Das Drücken der überzugstaste 66o (Fig. 20, 21) bewirkt, daß ein an ihrem Schaft befestigter Stift 2338 gegen: eine auf einem Arm :234o ausgebildete Schubfläche zur Anlage kommt; der Arm 2340 ist .drehbar auf einem auf einer Zwischenplatte (nicht gezeigt) angebrachten Stift -2341 befestigt. Dieser Arm 2340 wird somit gegen die Kraft einer Feder 2,342 im Uhrzeigersimi verschwenkt, wodurch ein aufdein unteren Ende des Armes 2340 angeordneter Stift 2343 sich an eine Überzugs,steuerklinke 2344 legt, die ihrerseits auf einem auf dem vorderen Ende eines Hebels igi5 getragenen Stift 235o befestigt ist; alsdann schwenkt der Arm 2340 diese Klinke gegendie Kraft einer w, n den Sti.ft 2350 gewundenen Feder 2348 (Fig. 21) im Uhrzeigersünn. Neben der Klinke 2344ist auch auf dem Stift 2350 eine selbsttätige Überzugsklinke 2349 (drehbar g--Iagert, welche in nachgiebiger Weise mit der Klinke:2344 mittels einer Feder 2348 verbunden ist, deren eines Ende gegen die vordere Kante der Klinke 2349 undderen anderes Ende gegen die rückwärtige Kante der Klinke :2344 #drückt, wobei die Feder 2348 die Klinkenin entgegengesetzten Richtungen zu drehen s ucht.
  • Unterhalb einer auf dIer unteren Kante cines jeden der Hebel igoi ausgebildeten bearbeiteten Fläche igii (Fig.21) ist ein Abtastmechanismussteuerschieber igi2 angeordnet, welcher für vertikale Schiebebewegung auf an dem Seitenrahmen 214 befestigten Stiften 1913 und 824 gel(agert ist. Der Schieber 1912 ist nahe seinem unteren Ende mit einem Stift 1914 ausgestattet, der mit einem am Hebel igi5,au#sgeb(i1,deten Schlitz im Eingriff steht; ,der Hebel igi5 ist drehbar auf einem am linken Seiten.rahmen befestigten Stift igi6 (Fig. 18) angebracht. Das untere En-de des Hebels igi5 trägt einen Stift 1917, der mit einer wn oberen Endie eines Hebels igi8 vorgesehenen Gabelung zusammenarbeitet. Der Hebel igiS ist lose auf der Welle 8o2 gelagert und mit einem nach abwärts gerichteten Fortsatz i92o ausgebildet, der mit Rollen ig.2i, 1922, und 19-23 zusammenarbeitet, die IhTersetits auf zwischen den KurvenscheibenPlatten 796 und 1147 getragenen Stiften (s. auch Eig. 7) gelagert sind.
  • Ein jedem Addlier-,Sübtrah#ier-Werk zugeoodheter Papierwagenaushilfssteuermechanismus weist einen Abtasthebel igoi (Fig. 21) auf,derbei igo.2drehb-ar gelagert ist und an seinem rechten Ende einen Abt#astheb..--1 i89o at>stätzt, der seinerseits einen für die Zusammenarbeit mit Funktionssteuerplatten eingerichteten Abtastfinger i889,aufweist; die Steuerplatten werden von den Wagenaibtastanschlagsgliedern, 1374 getragen, von dIenen, jedes einen mit einem abwäxts gerichteten und mit dein Oberteil der Abtastfinger 1889 zusammenarbeitenden Vorsprung aufweist.
  • Wenn sich die Hauptkunenwelle 253 gemäß Fig. 18 im Gegenzeigersinn dreht, bewegt sich die Rolle 1921 von unterhalb des Fortsatzes 192o weg, wodurch der Feder igo6 (Fig. 21) ermöglicht wird, den Steuerschieber igi2 nach abwärts zu zwingen, so daß sich die Abtastfinger 1889 nach aufwärts in die Anlage mitden unteren Kanten der auf den Anschlagsgliiedern 1374 befindlichen Funktionssteuerplatten be-wegen.
  • Um sicherzustellen, daß der Schieber 1912 Zeitgerecht während des Maschinenganges gesenkt wird, ist am Hebel igi8 ein Arm 1924 vorgesehen., Ö--ssen unteres Ende sich an einen an der rechten Fläche de-r Kurvenscheibe 1147 gelegenen Stgt 1925 legen kann. Dies schafft einen Mechanismus, der die Kraft der Feder igo6 beim Niederdrücken des Schiebers 1912 ergänzt und somit sicherstellt, daß der Hebel ig,i5 zu Beginn Ides Maschinengatges iM U'hTZeigtrsinn ausgeschwenkt wird.
  • Eine Abbiegung 2351 ist auf dem oberen Ende eines Überzugslenkers :2352 (s. auch Fig. 18) vorgesehen, welcher sich für vertikale- Bewegung zwischen einem Paar von Stiften 2353 führt,und an seinem unteren Ende -,drehbar mit einem An. n eines Winkelhebels 2354 verbunden Ist; letzterer ist drehbar auf einer zwischen einem Haltebock (nicht gezeigt) und, einem Haltebock 2357 (Fig. 4) be#festigten Stange 2,355 gelagert. Die Halteböcke sind am der Unterseite der Maschinengrundplatte 213 befestigt. Der andere Arm des WinkelhebeIS 2354 weist einen Stift:2358 (Fig. 4) auf, der mit einem an der oberen Kante eines Überzugsschaltazmes 2359 ausgebildeten Schlitz zusammenarbeitet; der Schaltarm 2359 ist drehbar auf einer t»j)exzugskurvenscheibenwelle 236o angebracht, diie ihrerseits zwischen dem Haltx-bock (nicht gezeigt) und dem Halteibock 2357 sich abistützt. Der Schaltarm 2,359 weist eine Ausnehrn-Ung 2361 auf, die normalerweise in den Eingriff mit einem Stift 2362 des Hebels 2363 mittels einer zwischen dem Schfaltarm und dem Hebel gespannten Feder 2364 geidrückt wird. Der Hebel 2363 ist drehbarauf der Sta:nge, 2355 gelagert ,und trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 2365, welche, mittels der Feder 2364 gegen den Umfang einer Kurvenscheibenplatte 2366 (Fig- 5) gedrückt wird, die ihrerselitsauf der Überzugskurvenscheibenw-eJ1e:236o,befesti,gtist. Wi#rdjetztdieKre,ditsal-,dotaste 66o gedrückt, so wird die Überzugssteuerklinke 2344 überdie auf -dem oberen Endedes Lenkers 2352 befindliche Abbiegung 2351 geschwenkt und, bewirkt, %daß der Lenker :235:2 nach abwärts -bewegt wird, wenn (die Klinke 23,44 von dem Hebel 1915 bei Beginndes 11aschinenganges nach abwärts gebracht -wird. Der Winkelhebel 2354 wird daher im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt, so daßder Stlift 2358 den Überzugsschalta= 2359 im Geggenzeigersinn verschwenkt und dabei den Hebel 2361 der Kraft der Feder 2364 freligib#t und somit die Rolle'?-365 in d#ie Anlage mit dem Umfang der Kurvenscheibe 2366 gebracht wird.
  • Der Wilikelhebel 2354 -ist am liinken Ende, einer Hülse:2367 (Filg. 18) angeordnet, die lose auf der Stange 2,355 gelagert ist. Am rechten Ende dieser Hülse ist ein Arm:2368 gelagert, der mit dem Stift 2369 in Anlage. geht; der Stift 2369 legt sich an eine drehbar auf dem Stif t 2,37 1 ausgebildete Kupplungsklaue:2370, und der Stift 2371 wird von einer fest auf der Überzugswelile 236o befindlichen Scheibe 2372 getragen. Die Klaue 2,370 wird durch eine Feder 2373 in den Eingriff mit Eigner Kupplungsscheibe 2374 gezogen, dieihrerseits mit einem Paar von Ausnehmungen:2375 zum Aufnehmen der Nase ,der Klaue --370 ausgestattet ist. Die Scheibe -2374 ist am rechten Ende einer HÜlse 2376 angeordnet, die drehbar auf der überzUgS1Vel-le 236o gelagert ist und an welcher am linken Ende ein, Überzugszahnrad 2377 (s.,auch Eig. 5) angebrachtist, welches mit einem kleineren, auf der Hauptkurvenscheibenwelle 253 befestigten Zahnrad 2378 kämmt. Der Durchmesser des Überzugszahnmd#-s 2377 ist zweimal so groß wiederjenige -des Zahnrades# 2378, wo-durch bewirkt wird, daß die überzugswelle 2,36o sich mit der halben Geschwindi-keit der I-I.aupt-kur-ven#sc-heibenwelle dreht, wenn die letztere währenid eines Maschinenganges gedreht wird.
  • D4e, Scheibe:2372- hat eine- an:ihrem Umfang ausgebi IdeteVertiefung, in welche eine auf dem unteren Ende des Armes befestigte. Rolle 2379 In Eingriff geht;der Arm 2380 ist frei drehbar auf der Stange :2355 gelagert und wird mittels einer FO-"&r 2381 zu einer Drehung in Uhrzeigerrichtung gezwungen. Dieser Mechanismus -ist vorgesehen, um die Überzugswelle am Ende eines jejden Kreditsialdovorgan-,es in die Ausgangslagge zu bringen, so daß auch ein Rutschen der aus der Klaue 20370 und der Scheibe :2374 bes.teheaden Überzugskupplung verhindert wird.
  • Gleichzeitig mit dem Verschwenken des Winkelhebels 2354 wird der Überzugskupplungssteuerarrn :2368 gedreht, so daß der Stift 2369 außer Anlage am Fortsatz,der Klaue:237o bewegt wird, wodurch es der Nase des Nockens ermöglicht wird, in den Eingriff mit einer der auf der Scheibe:2374 gebildeten Ausnehmungen 2375 zu gehen. Dadurch wird die Überzugswelle 236o mit dem Überzugszah,nrad:2374 gekuppelt so daß sich -die Welle 236o zusammen nüt dem Zahnrecl, dreht. Die- I',.-urven,scheibe 2366 (Fig. 5) ist mit einem VOrsPrung:2382 versehen, welcher nahe dem Ende des zweiten Arbeitsspie-les des Maschinenganges bewirkt, daß der Stift 2362 des Hebels:2363 wieder mit der am Überzugsschaltarm. --359 ausgebildeten Ausnehmung 2361 in Eingriff kommt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß die Kreditsaldotaste, 66o kurz vor Beendigung des ersten Arbeits-spieles des Maschinenganges (Zeile 3,dor Zeittabelle Fig.:25) freigegeben wird und daß die Überzugsstetterklii-rike, 2344 deshalb zurückgebracht wird, so daßder I.,erikel' 2352 nicht vom Hebel igi 5 und, der Klinke:23,44 belim zweiten Arbeitsspiel des Maschinenganges betätigt wird. Wird der Lenker 235:2 von der Überz,ugs,steuerkliinke:2344 beim letzten Teil des ersten Arbeitsspieles freigegeben, so wird er unte-r dem Einfluß der F--der:2364 (Fig. 4) auf seine angehobene Stellung zurückgebracht, so daß der Stift 2369 des Überzugskupplungs;steuerarmes- 2368 auf ,die, in Ffig. 18 -gezeigte Stellung zurückgebracht wird, in der der Stift 2369 -mit dem Fortsatz der Klaue. :2370 kurz vor Beendigung des zweiten Arbeitsspieles zur Anlage kommt und so die Überzugswelle aus dem überzugszahnrad :2377 auskuppelt.
  • Um zu verhindern, daß die Hauptkupplung von einer Kurvenscheibe290 (Fig.7) gegen Ende des ersten Arbeitsspieles eines Überzugsvorgangges zurückgeführt wird, ist ein unter der Steuerung der Überzugskurvertscheiben-,velle'stehendes Mittel zum Unwirksammachen der Kurvenscheibe 29o während des ersten Arbeitsspieles und zum Wiede#rwirksammachen während des zweiten Arbeitsspieles vorgesehen, so daß die Hauptkupplung gegen Ende des zweiten Arbeitsspieles ausgerückt wird. Gleichzeitig werden die Druckwerkskurvenscheiben, 971 und 972 (s. Fig. 7 und 10) während icles ersten Arbeitsspieles unwirksam gemacht, so daß ein Abdrucken des Komplementärbetrages des Überzugs, der auf den Antriebs,zahnstangen und den Drucksegmenten in der Mittedieses Arbeitsspieles eingestellt wird, ver-#h#ind#--rtwird. Ebensowirdein'eKurvenscheibe:2:2i5 (Fig. 7), welche die Betätigung der Papierwagenta,b,uliieTu,ng, der Papierzuführung und das Öffnen und Schließen des Wageneinführungsmechanismils steuert, unwirks am gemacht, so daß eine Betätigung dieser Einrichtung während des ersten Überzugsarbeitsspieles verhindert -wird. Das Mittel zum Unwirksamma.chen dieser IGu.rvenscheiben ist am besten in den Fig, 8 unü 9 dargestelltund besteht aus einer Steuerkurvenscheibe --383, dieam rechten Ende der Überzugskurvenscheibenwelle 2-360 angeordnet ist; die Kurvenscheibe 2383 arbeitet mit einer an einem Arm 2385 angeordneten Rolle 2384 zusammen. Der Arm 2385 ist am linken. Ende einer Schubkurvenwelle --386 befestigt, die an ihrem Link-en Ende in ,dem Haltebock:2357 und auihrem rechten Ende in einem Haltebock 287 gelagert ist. Die Rolle 2384 wird, normalerweise mittels einer Feder:2387 in Berührung mit dem Umfang der Kurvenscheibe :2383 gehalten, wodurch ein. auf einem Arm 2381 ausgebildeter, am rechten Ende der Welle 2,386 befestigter Haken außer Eingriff mit einem auf dem Ende einer Klinke 2390 ausgebildeten Fortsatz 2389 gehalten wird; die Klinke 2390 ist bei 2391 an einer an der Hülse:2393 befestigten Scheibe 2392 drehbar angelenkt; die Hülse 2393 :ist auf der Hauptkur-venscheibenwelle 253 gelagert. Demgemäß wird die SteuerkurVe 2383, wenn die ÜberzugskupplUng2370 bZW. 2374 eingerückt wird, so daß sie antriebsmäßig .die Überzugskurvenscheibenwelle mit der Hauptkurvenscheibenwelle verbindet, in der Richtung des in Fig. 8 gezeigten Teiles gedreht und bewirkt, daß ,der Arm 2388 unverzüglich nach abwärts in eine Stellung bewegt wird, in der dieser sich an den Fortsa.t2. 2389 legt. Die Klinke 2389 weist einen Zahn 2394 auf, der so beschaffen ist, daß et gegen eine auf einem Bund 2400 ausgebildete Schulter zur Anlage kommt; der Bund 2400 ist an der Hauptkurvenscheibenwelle 2,53 befestigt. Wenn öer Fortsatz 2389 daher mit dem Haken auf dem Arm 2,388 >in Eingriff geht, wird der Zahn 2394 der K-ldnke 2389 außer Anlagemit der Schulter des Bundes 2,400 entgegen (der Kraft der Feder 2401 bewegt, so daß die Hauptkurvenscheibenwelle #ihre Drehung fortsetzen kann, während die Scheibe 2,392 Mittels eines #darauf ausgebildeten FortsatzeS 2402 ortsfest gehalten wird, so daß dieser mit dem Haken des Armes 2388 in Eingriff kommt. Eine Halteklinke 2403 ist ebenfalls drehbar auf der Scheibe 2392 angeordnet und bewirkt, daß diese mit einer Schulter des Bundes 2400 Mittels der Feder 24oi in Anlage geht, so daß eine rückläufige Bewegung der Scheibe 2392 in bezug auf die Kurvenscheibenwelle verhindert wird.
  • Auf der Hülse:2393 sind die Druckwerksikurvenscheiben 971 und 972 (Fig. 7) -befestigt, die deshalb ebenso wie die Scheibe 2392, an einer Drehung gehindert werden, solange sich der Arm 2388 in seiner unteren Stellung befindet. Rechts anschließend an die Hülse 2393 befindet sich auf der Hauptkurvenscheibenwelle eine Hülse 2404, an welcher (gesehen von links nachrechts in Fig. 7) eine Gangartsteuerkurvenscheibe 2405, eine die Hauptkupplung ausschaltende Kurvenscheibe 29o und eine Steuerkurvenscheibe 2215 (Fig. 7) für die Abtasthebel i goi (Fig. 2 1) angebracht sin#d. Diese Kurvenscheibengruppe steht in Wirkverbinidung mit den Druckwerkskurvenscheiben auf der Hülse 2393 mittels eines Verbindungsstiftes 24o6 (Fig. 7 und io), welche an der Druckwerkskurvenscheibe 972 befestigt -ist und durch in den Kurvenscheiben 24o5 und :29o ausgebildete Öffnungen ragt. Die Verbindungdieser drei Kurvenscheiben wie auch diejenIge der Druckwerkskurvenscheiben init der Hauptkurvenscheibenwelle wird nahe dem Beginn eines Überzugsmaschinenganges unterbrochen und bleibt unterbrochen,bis der Arrn:2388 (Fig. 8) mittels der Kurvenscheihe 2383 die Klinke 2390 zu Beginn des zweiten Arbeitsspieles freigibt, woraufhin der Zahn 2394 sich wieder andie Schulter des Bundes 2400 legt, wodurch die Scheibe 2392 und die vier obenerwähnten Kurvenscheiben sich zusammen mit der Hauptkurvenscheibenwelle in der Üblichen Weise während des zweiten Arbeitsspieles des ÜberzugsvoTganges drehen. Da während des ersten Arbeitsspieles der Hauptkurvenscheibenwelle das Druckwerk ausgerückt wird, ka-nn die Hauptkuppliung beim zweiten Arbeitsspiel eingerückt bleiben, so daß keine Wagentabulierbewegung, Papierzuführung oder ein Öffnen und Schließen des Einführungsmechan-fsmus stattfindet. Während dieses ersten Arbeitsspieles ist es auch notwendlig, daß dats den Überzug enthaltende Addier-Subtrahier-Werk für einen Summenzug oder Zwischensummenzugvorgang ausgewählt wird, während das X-Addier-Subtrahhier-Werk, das in nullgestellter Lage sein soll, für einen Subtraktionsvorgang ausgewählt wird. Das überzogene Addier-Subtrah-ier-Werk kann auch für einen Summenzugvorgang oder einen Zwischensummenzugvorgang entweder von den Steuertasten aus oder von den Anschlagsgliodern des Papierwagens aus in der üblichen Weise ausgewählt werden. Das X-Addier-Sub#trahier-Werk wird selbsttätig für einen Subtraktionsvorgang unter der Steuerung der aufder Überzugskurrvenscheibenwelle befindlichen Kurvenscheibe 2366 (Fig. 5 und 9) ausgewählt.
  • Wie Fig. 5 erkennen läßt, wird der Hebel 2363, wenn der Überzugsschaltarm 2359 zum Freigeben des Stiftes'2362 des Hebels 2363 verschwenkt wird, ebenfalls unter dem Einfluß der Feder 2364 im Uhrzeigersinn gedreht, bis sich die Rolle 2365 gegen den Umfang der Kurvenscheibe 2366 legt. Der Hebel 2363 weist einen sich nach rückwärts erstreckenden Arm auf, an welchem drehbar das untere Ende eines Lenkers 2407 angelenkt ist, der sich an seinem oberen Ende auf einem in ihm ausgebildeten Schlitz führt, in welchen eine Stange 1154 greift. Das obere Ende des Lenkers weist einen Finger 2408 auf, welcher sich vor eine auf dem X-Addier-Subtrahier-Werk-Steuerschieber ausgebildete Schulter 2409 bewegt, sobald der Hebel 2363 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Wird der Schieber 1127 für eine Bewegung auf das Vorderteil der Maschine hin während des ersten Arbeitsspieles eines Überzugsvorganges freigegeben, so wird er von dem Finger 2408 in einer solchen Stellung angehalten, daß ein Subtraktionsvorgang in dem X-Addier-Subtrahier-Werk stattfindet, Auf diese Weise wird der aus dem überzogenen Addier-Subtrahier-Werk gezogene negative Betrag aus dem nullgestellten X-Addier-Subtrahier-Werk subtrahiert, wobei die Komplernentärzahl der Summe in ihren tatsächlichen Betrag verwandelt wird. Wird das X-Addier-Subtrahier-Werk nun während des zweiten Arbeitsspieles der Hauptkurvenscheibenwelle nullgestellt, so wird der tatsächliche negative Betrag gedruckt und das X-Addier-Subtrahier-Werk in nullgestellter Lage gelassen, das nunmehr für einen weiteren Überzugsvorgang bereitsteht.
  • Die Auswahl des X-Addier-Subtrahier-Werkes für einen Summenzug beim zweiten Arbeitsspiel wird unter der Steuerung der Kurvenscheibe :2366 durchgeführt, an welcher eine Erhebung 241o ausgebildet ist, welche bewirkt, daß der Hebel :2363 gegen Ende des ersten Arbeitsspieles (s. Zeile io der Zeittabelle Fig. 25) etwas in Gegenzeigerrichtung ausgeschwenkt wird, so daß der Lenker 2407 nach abwärts auf eine Stellung bewegt wird, in der der Finger 24o8 vor einer auf dem Schieber 11:27 ausgebildeten Schulter 2411 zu liegen kommt-Wird der Schieber 1127 für eine Vorwärtsbewegung in der Maschine während des zweiten Arbeitsspielts freigegeben, so wird er durch das Anschlagen der Schult-er 2411 am Finger 24o8 an-,gehalten und somit der Schieber 1127 in seine Summen7ugstellung gebracht.
  • Da das Druckwerk das Drucken während des zweiten Arbeitsspieles ein-es Überzugsvorganges 1)e,##-irkt, wird die aus dem X-Addier-Subtraliier-Werk gezo-ene wahre negative Summe auf dem Buchungsformular _abgedruckt.
  • Während des zweiten Arbeitsspieles werden alle Addier-Subtrahier-Werke mit Ausnahme des X-Addi,er-Subtrahier-Werk-es für einen Nicht-Addieren-Vorgang ausgewählt; dies erfolgt unter der Steuerung einer -Nicht-Addieren-Kurvenscheibe 2412 (s. Fig. 9 und 15) # die auf der überzugskurvenscheibenwelle 236o befestigt ist.
  • An den Umfang dieser Kurvenscheibe legt sich eine Rolle 2413, welche sich auf dem unteren Ende eines ArlneS 2414 abstüt7t, der seinerseits fest auf einer auf der Stange :2357 gelagerten HülSe 2415 sitzt. An einem mit dem Arm :2414 ein Stück bildenden und sich nach rückwärts erstreckendenArm ist eine Stange 2416 befestigt, die an ihrem anderen Ende von einem Arm 2417 getragen wird, der ebenfalls auf der Hülse 2417 befestigt ist. Wenn sich die Nicht-Addieren-Kurvenscheibe 24L2 mit der Überzugskurvenscheibenwelle 236o dreht, wird ein ansteigender Teil der Kurvenscheibe 2412 der Rolle 2413 während des Restes des ersten Arbeitsspieles (s. Zeile i i der Zeittabelte 25) gegenübergestellt, wonach die Erhebung 22418 der Kurvenscheibe 2-t12 unterhalb der Rolle zu liegen kommt und die Abwärtsbewegung der Stange 2416 durchgeführt wird. Diese Stange Iiegt oberhalb der auf den unteren Enden aller Lenker io85 ausgebildeten Vorsprünge:2-tig mit Ausnahme des dernX-Addier-Subtrahier-Werl, zugeordneten Lenkers, welcher kürzer ist, wie es die Fig. 15 und 16 erkennen lassen. Es werden daher alle Lenker mit Ausnahme des dem X-Addier-Subtrahier-Werk zugeordneten während des zweiten Arbeitsspieles nach unten gezogen, so daß die Haken 1027 auf die Nicht-Addieren-Stellung eingehoben werden und somit alle Addier-Subtrahier-Werke mit Ausnahme des X-Addier-Subtrahier-Werkes während des zweiten Arbeitsspieles der Hauptkurvenscheiben-welle stillgelegt werden.
  • Es muß hier bemerkt werden, daß während des ersten Arbeitsspieles eines Überzugsvorganges der Komplementärbetrag der negativen Summe entweder additiv oder subtraktiv auf eines oder mehrere der verbleibenden Addier-Subtrahier-Werke entweder unter der Steuerung der an der linken Seite des Tastenfeldes gelegenen Addier-Subtrahier-Werk-Auswähltasten oder unter der Steuerung der Wagenanschlagsglieder übertragen werden können. Selbsttätiger Überzugsmechanismus Wie oben erwähnt, können die Addier-Subtrahier-Werke für Additions-, Subtraktions-, Sumnienzug- und Nicht-Addieren-Vorgänge unter der Steuerung des Papierwagens mittels der Anschlagsarme 1974 (Fi-. 13) ausgewählt werden. Ein besonderer Lenker, z. B. 1981, ist zum Steuern von Zwischensummenzugvorgängen vorgesehen.
  • Die Funktionssteuerplatten i4o5 auf den Anschlagsgliedern 1374 weisen verschiedene Längen auf, was jeweils von der durchzuführenden Gangart abhängt; ein Summen- oder T-Anschlagsglied wird ih Fig.2i gezeigt.
  • Die Abtastglieder igoi werden für gewöhnlich gegen die Kraft der Federn igo6 in zurückgezogener Stellung gehalten. Während eines Maschinenganges werden die Abtasthebel igoi freigegeben und dann im Gegenzeigersinn (Fig.2i) in einem Ausmaß geschwenkt, das von der Art der Funktionssteuerplatte i4o5 abhängt, die für die besondere Spalteiistellung, auf die der Wagen tabuliert wurde, vorgesehen ist.
  • Das Ausmaß der Gegenzeigerbewegung, das jeder Abtasthebel igoi durchführen kann, wird durch die Lage bestimmt, auf welche der Anschlagsarm 1977 zum Steuern des Einrückens und Ausrückens des ausgewählten Addier-Subtrahier-#Verkes eingestellt wird.
  • Urn sowohl negative Summen als auch positive Summen unter der Steuerung des Papierwagens drucken zu können, ist ein Mittel vorgesehen, welches bewirkt, daß der Ulerzugslenker :235:2 (Fig. 18) selbsttätig niedergedrückt wird, wenn eine negative Summe im Addier-Subtrahier-Werk vorhanden ist, von welchem aus >eine Summe unter der Steuerung des Papierwagens gezogen werden soll. Dieser Mechanismus ist am besten in den Fig. 18, ig und 20, :21 dargestellt und besteht aus von dem überzugsanzeigeinechanismus gesteuerten Einrichtungen, welche die selbsttätige überzugssteuerklinke :2344 (Fig. ig) in eine Lage oberhalb der Abbiegung 2351 :des Überzugslenkers235:2 verschwenken, so daß letzterer niedergedrückt wird, wenn'der Hebel 1915 kurz vor Beginn des Arbeitsspieles betätigt wird.
  • Tritt ein Überzug in einem der Addier-Subtrahier-Werke auf, so wird der Überzugsblockierarm 2324 (s. Fig. 18) für dieses bestimmte Addier-Subtrahier-Werk im Gegenzeigersinn in die Stellung gedreht, in der er die Platt#e 2311 blockiert. Demzufolge bleibt das Überzugsanzeigeverbindungsglied 23o6 in seiner verschobenen Stellung, die durch strichpunktierte Linien in Fig. iS dargestellt ist, und zwar am Ende des Arbeitsganges, bei welchem der überzug im Addier-Subtrahier-Werk auftrat, und beim Schluß des nachfolgenden Maschinenganges so lange, wie der überzug vorhanden ist. Das Verbindungsglied 23o6 weist einen Stift 242o auf, der mit einer geneigten Fläche:242I, die auf dem rückwärtigen Ende eines HebeIS 2422 ausgebildet ist, zusammenarbeitet; der Hebel ist drehbar auf einem auf der Rahmenplatte 1972 angeordneten Stift befestigt. Es muß natürlich je ein Hebel 2422 für jedes Addier-Subtrahier-Werk, von dem ein Überzug zu entnehmen ist, vorgesehen sein, wobei jeder dieser Hebel einem der Verbindungsglieder 23o6 für die verschiedenen Addier-Subtrahier-Werke zugeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung erstreckt sich der selbsttätige überzugsmechanismus auf fünf Addier-Subtrahier-Werke, und somit sind fünf Hebel 2422 angeordnet. Gemäß den Fig. 18 und 21 ist das vordere Ende jedes der Hebel 2422 so ausgebildet, daß es über dem linken Ende eines Hebels 2,425 liegt, der bei 2426 drehbar auf einem Fortsat,z 2427 der Abtasthebel igoi für die betreffenden fünf Addier-Subtrahier-Werke gelagert ist. Das rechte Ende jedes Hebels 242,5 ist so beschaffen, daß es mit einem auf einer Steuerplatte 2429 vorgesehenen Schlitz 2428 im Eingriff steht. Diese Platte ist verschiebbar auf einem Stift 824 sowie auf einem am Steuerschieber 1912 angeordneten Stift :2430 gelagert und wird in bezug auf den Schieber 1912 mittels einer zwischen dem #Schieber 1912 und der Steuerplatte gespannten Feder nach abwärts gezwungen. Gemäß Fig. ig ist die Steuerplatte 2429 mit einem gestuften Schlitz 243-- ausgebildet, innerhalb welchen sich ein am oberen Ende eines SteuerhebeIS 2434 befestigter Stift 2433 befindet. Der Hebel 2434 ist drehbar an dem Stift 2350 befestigt. Dieser Hebel ist an seinem unteren Ende mit einer Abbiegung 2435 versehen, gegen welche die selbsttätige Überzugssteuerklinke 2349 mittels einer Torsionsfeder 2348 gedrückt wird. Es wird erinnerlich sein, daß diese Feder auch auf die Steuerklinkt 2344 Kraft ausübt, um sie zu einer Drehung im Gegenzeigersinn zu zwingen, so daß ein am oberen Ende der Klinke gelagerter Stift 2436 gegen einen auf dem Ende des Hebels igi5 angeordneten Finger 2437 drückt.
  • Wird die Steuerplatte :2429 in ihrer gehobenen Stellung gemäß Fig. 18 und ig zu derselben Zeit festgehalten, in der der Hebel igiS im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt wird, um den Steuerhebel2434 nach abwärts zu bewegen, arbeitet der in derPlatte 2429 ausgebildete Schlitz 243:2 mit dem Stift 2433 zusammen und bewirkt, daß der Hebel 2434 um den Stift :235o im Uhrzeigersinn ausgeschwenkt wird. Dadurch wird bewirkt, daß die Abbiegung 2435 die Klinke 2349 freigibt und dieser ermöglicht, sich über die auf dem oberen En-de des LenkerS 2352 ausgebildete Abbiegung 2351 hinauszubewegen. Infolgedessen wird bei Betätigung des Hebels 1915 der Lenker 2352 niedergedrückt, so daß nunmehr ein Überzugsarbeitsgang stattfinden kann. Wenn sich jedoch die Steuerplatte 2429 ZU-sammen mit dem Schieber igi2 selbst über eine kleine Strecke nach unten bewegen kann, wird die Krümmung im Schlitz 2432 ZU tief liegen, um zu verursachen, daß sich die Klinke 2349 über die Abbiegung 2351 hinausbewegt und kein selbsttätiger Überzugsarbeitsgang stattfindet.
  • Wie früher ausgeführt, befindet sich das Verbindungsglied 23o6, wenn eines der fünf für selbsttätige Überzugsarbeitsgänge ausgewählten Addier-Subtraliier-###'erl,e eine negative Summe aufweist, in der durch strichpunktierte Linien in Fig. 18 angezeigten Einstellage, und der Stift 242o kommt gegen die geneigte Fläche 2421 zur Anlage und bringt den Hebel 2422 in die strichpunktierte Stellung, wobei der Hebel 2,425 in die in strichpunktierten Linien der Fig. 21 gezeigte Stellung ausgeschwenkt wird. Wenn sich nun eine Steuerplatte 1405 von der T-Länge oberhalb des Abtastfingers i88#9 für den Abtasthebel i-goi für dieses bestimmte Addier-Subtrahier-Werk befindet, wird der linke Fortsatz dieses Abtasthebels in seiner gehobenen Stellung gehalten, so daß das rechte Ende des Hebels 2425 angehoben und in Anlage gegen das obere Ende seines zugeordneten Schlitzes 2428 gehalten wird. Dadurch wird verhindert, daß die SteU-erplatte2.429 sich zusammen mit dem Schieber 1912 nach abwärts bewegt; die selbsttätige Überzugssteuerklinke 2349 bewegt sich somit oberhalb der Abbiegung 2351, so daß ein Überzugsarbeitsgang stattfindet.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn irgendeine andere Steuerplatte als eine Platte 1405 von der T-Länge oberhalb der Abtastfinger 1889 angeordnet ist, der linke Fortsatz 2427 des Abtasthebels igoi sich nach abwärts bewegt und den Hebel 2425 mitnimmt, so daß das rechte Ende dieses Hebels nicht mehr am oberen Ende des Schlitzes 2428 sich befindet und somit die Steuerplatte an einer Abwärtsbewegung zusammen mit dem Schieber 1913 verhindert. Es müssen daher zwei Voraussetzungen vorhanden sein, damit ein Überzugsarbeitsgang selbsttätig vor sich gehen kann, nämlich das Überzugsanzeigeverbindungsglied 23o6 muß in ' seiner rückwärtigen Stellung (Fig. 18) liegen, und eine Steuerplatte 1405 von der Länge T muß sich oberhalb des Abtastfingers 1889 (Fig. 21) befinden, so daß das linke Ende des Abtasthebels igoi hochgehalten wird.
  • Es muß eine besondere Einrichtung vorgesehen sein, welche einen selbsttätigen Überzugsarbeitsgang verhindert, wenn eine Nicht-Auswahl-Taste 672 (Fig. 2) gedrückt wird, die zum Unwirksammachen der Steuerung der Addier-Subtrahier-Werke vorn Wagen aus in an sich bekannter Weise geeignet ist. Die Abtasthebel igoi wür-den aber bei gedrückter Taste 672 wirksam bleiben, und der selbsttätige Überzugsmechanismus wird, falls eine Steu#erplatte 1405 der Länge T zum Blockieren des einen Überzug enthaltenden Addier-Subtrahier-Werkes sich in einer Stellungbefindet, dadurch für eine Betätigung in der vorher beschriebenen Weise eingestellt. Da dies bei gedrückter Nicht-Auswahl-Taste 676 unerwünscht ist, ist auf dem rechten Ende einer Nicht-Auswahl-Welle 2013 (Fig. 2o) ein 2#rIn 2438 zur Verhinderung des selbsttätigen Überzugs angeordnet, welcher so beschaffen ist, daß er gegen einen Stift :2439, der sich im oberen Ende der Klinke 2349 befindet, zur Anlage kommt, wenn die Welle 2013 in geeignet-er Weise beim Drücken der Taste 672 ausgeschwenkt wird, wodurch verhindert wird, daß das untere Ende der Klinke 23,49 sich oberhalb der Abbiegung 2351 am Überzugsschieber 2352 bewegt. So werden selbsttätige Überzugsarbeitsgänge verhindert, obwohl eine tatsächliche negative Summe unter der Steuerung der Kreditsaldotaste 66o gedruckt werden kann, welche Taste wirksam bleibt, um die Überzugssteuerklinke 2-344 über die Abbiegung 2351 zu bewegen, so daß der Lenker 2352 niedergedrückt wird, wenn der Hebel igi5 betätigt wird. Selbsttätige Ingangsetzung der überzugssteuerung Bisweilen ist es beim Buchen von Konten erwünscht, die Wagenanschlagsglieder 1374 so anzuordnen, daß, wenn der Wagen in die Saldospalte der Maschine eintritt, diese selbsttätig einen Arbeitsgang durchführt, ohne daß es dem Bucher sinnfällig vor Augen geführt wird, noch bevor der Saldo gedruckt wird, daß das Addier-Subtrahier-Werk überzogen ist. Es kann aber auch erwünscht sein, daß in den Fällen, bei denen sich ein Überzug in einem oder mehreren der Addier-Subtrahier-Werke befindet, die selbsttätige Ingangsetzung der Maschine in der Saldospalte und das sich daraus ergebende Drucken eines Saldos noch vor dem Drucken verhindert wird, so daß der Buchende darauf aufmerksam gemacht wird, daß das Addier-Subtrahier-Werk überzogen ist.
  • Die Einrichtung, mittels welcher die Maschine selbsttätig Arbeitsspiele unter der Steuerung des Papierwagens (Fig. i) durchführt, wird nunmehr kurz beschrieben.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Anordnung versehene Maschine ist mit einem Mechanismus ausgestattet, welcher selbsttätige Arbeitsspiele des Hauptantriebsmechanismus der Buchun#gsmaschine in vorbestimmten Spaltenstellungen des Papierwagens bewirkt. Gemäß Fig- 17 wird dieser Mechanismus von einem auf einem Anschlagsblock 1382 befestigten selbsttätigen Vorsprung 1390 gezn steuert, welcher für die Zusammenarbeit mit einer auf dem linken Ende eines selbsttätigen Steuerhebels 2141 ausgebildeten Nase eingerichtet ist. Dieser Hebel ist drehbar und verschiebbar auf einem an der WinkelleiSte 216 mittels einer an dem Hebel ausgebildeten länglichen Ausnehmung 2142 befestigt. Am rechten Ende des Hebels ist ein Stift :2144 befestigt, der in eine am Hebel 2145 vorgesehene Gabelung greift; der Hebel ist drehbar auf einem an der Winkelleiste 216 befestigten Stift :2146 angeordnet. Der Hebel 2145 ist Mit einem sich horizontal erstreckenden Arm versehen, auf dem ein Ansatz :2iSo ausgebildet ist, welcher so beschaffen ist, daß er mit einem Haken :z 15 1, der an seinem unteren Ende mit dem rückwärtigen Ende eines Hebels 2o75 drehbar verbunden ist (s. Fig. 23), in Eingriff kommt.
  • Der Hebel :2075 (Fig. 23) ist drehbar auf einem auf einer Hilfsrahmenplatte (nicht gezeigt) gelagerten Stift 2076 angeordnet und wird im Uhrzeigersinn mittels einer Feder 2077 um den Stift 2076 geschwenkt. Der Hebel 2075 trägt einen Vierkantstift 2078, der mit einer am unteren Ende eines Kupplungssteuerschiebers 2,o8o ausgebildeten Ausnehmung zusammenarbeitet; der Schieber :2oSo stützt sich für horizontale Gleitbewegung auf an Hilfsrahmenplatten (nicht gezeigt) befestigten Stiften 2o8i und --o8-2 ab. Der Schieber 2o8o trägt einen Stift 2o84, der in eine am oberen Ende eines auf der Welle 282, gelagerten Armes 2o85 greift. Der Schieber wird beständig mittels einer Feder 285, die mit einem fest auf der Welle 28# sitzenden Hebel 281 verbunden ist, in das Vorderteil der Maschine gezwungen, aber eine solche Bewegung wird normalerweisedurchdas Eingreifen desVierkantstiftes 2078 in das rückwärtige Ende der Ausnehmung 2079 verhindert.
  • Mit Bezug auf den Hebel 2141 (Fig. 17) ist ersichtlich, daß ein Haken 215:2 drehbar auf dein Hebel bei :2153 gelagert ist und daß dieser Haken einen Stift 2154 trägt, welcher mittels einer zwischen dem Haken und dem Hebel gespannten Feder 2155 gegen die Kante des Hebels :2141 angedrückt wird. Das Ende des Hakens 215:2. ist so beschaffen, daß eine auf dem rechten Ende eines Tabulierhebels 1429 ausgebildete Schulter 2154 in Eingriff kommt. Die Arbeitsweise des Tabulierhebels 1429 wird nicht im einzelnen beschrieben, da er nicht zur Erfindung gehört.
  • Geht der Vorsprung 1390 über die Nase 2i4o hinweg, so wird der Hebel 2141 gegen die Kraft einer Feder 2157, die normalerweise die Nase in ihrer gehobenen Stellung (Fig- 17) und den Stift 2143 am linken Ende eines Schlitzes 2142 hält, im Gegenzeigersinn geschwenkt. Wird der Hebel auf diese Weise im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt, so wird der Haken 2152 in die Wirkverbindung mit der Schulter 2156 gebracht, welche dann die in strichpunktierten Linien der Fig. 17 gezeigte Lage einnimmt, sobald der Tabuliermechanismus für Betätigung eingestellt wurde.
  • Die Anordnung der Teile ist so, daß der Vor-sprung 13go die Nase 2140 niedergedrückt und den Haken über der Schulter 1156 in dem Augenblick im Eingriff hält, in dem ein Tabulieranschlag 1393 bewirkt, daß der Hebel 14:29, wie es in Vollinien in Fig. 17 gezeigt ist, zurückgeführt wird. Dadurch wird der Hebel 2141 nach links gezogen, so daß der Hebel 2145 im Gegenzeigersinn ausgeschwenkt: und der Haken:2i5i angehoben wird. Das Anheben des Hakens 2151 bewirkt, daß derHebe12075 imGegenzeigersinn ausgeschwenkt wird (s. Fig. 23), wodurch der Kupplungssteuerschieber 2o8o freigegeben und der Hauptkupplung das Einrücken ermöglicht wird.
  • Wird der Schieber 2oSo freigegeben, so wird er unter dem Einfluß der Feder:285 auf den Vorderteil der Maschine bewegt. Gleichzeitig wird ein auf dem Ende einer kurzen, Welle 271 angeordneter Schaltarm:259 von einem Fortsatz 26o eines Kupplungssteuerarmes 257 gelöst; der Arm 257 ist auf einer auf der Hauptantriebswelle 253 verstifteten Nabe 256 einer Scheibe 255 gelagert, wodurch die Kupplung eingerückt und der Maschine ein Arbeitsgang in geeigneter Weise erteilt wird.
  • Es ist ersichtlich, daß bei dieser Konstruktion der Maschinengang nur dann eingeleitet wird, wenn ein Vorsprung i39o (Fig. 17) auf dem Anschlagsbl Ock 1382 angebracht ist, und nur, wenn der Papierwagen von einem Tabulieranschlagsglied 1393 in dieser bestimmten Spal#tenstellung angehalten wird. Mit anderen Worten: jedesmal, wenn der Haken 2152 in die Anlage mit der Schulter 2156 niedergedrückt wird, sobald ein Vorsprung 1390 über die Nase 2140 geht, ist dies lediglich eine Leerlaufbewegung dieser Teile, sofern nicht der Tabuliermechanismus durch das Tabulieranschlagsglied 1393 zurückgestellt wird, so daß der Hebel 2141 nach links bewegt wird.
  • Der Schieber 2o8o (Fig. 23) ist auch so eingerichtet, daß er bei gedrückter Hauptmotortaste 2050 freigegeben wird, so daß die Maschine unter der Steuerung von Hand aus in Gang gesetzt werden kann.
  • Wie Fig. 24 der Zeichnungen erkennen läßt, kann für jedes Addier-Subtrahier-Werk, mittels dessen ein selbsttätiges Drucken in der Sal-dospalte verhindert werden soll, am rechten Ende einer jeden Überzugswelle :2325 ein einen Stift 2441 tragender Arm 24,4o angeordnet werden, der in die Gabelung eines Armes eines Blockierhebels 2442 eingreift. Dieser Hebel ist mit einem sich horizontal erstreckenden BlockierarM 2443 ausgestattet, dessen Ende so beschaffen ist, daß es mit einem auf einem Schieber :2171 befestigten Stift 2444 zusammenarbeitet und diesen blockiert. Dieser Schieber wird zuerst nach rückwärts und dann nach vorwärts bei jedem Maschinenspiel entsprechend der Zeiteinteilung (Zeile 8 der Zeittabelle, Fig. 25) mittels der Kurvenscheibe :2405 bewegt, welche sich an eine auf dem Arm 2451 be-festigte Rolle 245 0 legt; der Arm 245 1 ist drehbar auf der Welle 923 gelagert und aus einem Stück mit dem Arm 2175 hergestellt. Wird der Maschine ein Arbeitsgang erteilt, so schwenkt die Kurvenscheibe 2405 den Arm 2175 zuerst im Uhrzeigersinn, wodurch eine Feder 2173 gestreckt, der Schieber217i auf den rückwärtigen Teil der Maschin#e bewegt wird, und ermöglicht dann, daß der Arm 2175 mittels der Feder 2173 im Gegenzeigersinn verschwenkt wird, so daß der Schieber 2171 in seine Ausgarigsstellung zurückgebracht wird. Wenn indessen ein überzug während des Maschinenganges in einem der Addier-Subtrahier-Werke, dessen Überzugswelle mit einem Arm 2440 und einem Blockierhebel 2444 versehen ist, auftritt, wird die Welle 2325 gemäß Fig. 24 im Uhrzeigersinn geschwenkt und dadurch das Ende des Blockierarmes 2443 vor den zugeordneten Stift 2444 bewegt. Dadurch wird der Schieber 2171 an der Rückkehr auf seine Anfangsstellung unter dem Einfluß der Feder 2173 kurz vor Beendigung des Maschinenganges gehindert, und der Haken 2 15 1 wird außer Anlage mit dem Vorsprung 2i5o gehalten, so daß eine selbsttätige Ingangsetzung der Maschine verhindert wird, wenn der Papierwagen sich in die nächste oder Saldospalte bewegt. Die Einrichtung für die selbsttätige Ingangsetzung bleibt unwirksam, bis das überzogene Addier-Subtrahier-Werk entleert oder auf einen positiven Zustand zurückgebracht wird, so daß der Blockierarrn 2443 aus dem Weg des Stiftes:2444 entfernt und dem Haken 2351 ermöglicht wird, sich wieder an den Vorsprung 2 1 5o zu bewegen. Es ist ersichtlich, daß das Vorhandenseineines Kreditsaldos in einem der ausgestatteten Addier-Subtrahier-Werke, das mit einem Arm 244o ausgestattet ist, die selbsttätige Ingangsetzungseinrichtung unwirksam macht und daß sie in allen Spalten unwirksam bleibt, bis der Kreditsaldo entfernt ist.
  • Um einen Überzugsbetrag in unterschiedlicher Farbe drucken zu können, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche bewirkt, daß ein Farbband von einer normalen schwarzen Druckstellung auf eine rote Druckstellung bewegt wird, worauf nunmehr kurz Bezug genommen wird.
  • Das Farbband wird an den beiden Seiten der Typensegmente 942 (Fig. 30) mittels Farbbandführungen 2602 (Fig. 30 und 31) geführt, die auf den oberen Enden der Arme 2603 angeordnet sind. jeder Arm weist einen länglichen Schlitz 2-604 auf, mit dem ein auf den Seitenplatten der Druckwerkseinrichtung befestigter Stift 2599 zusammenarbeitet, während die unterenEnden der Arme 2603 mittels Stiften :2605 geführt werden, die ihrerseits mit auf den Druckwerksseitenplatten ausgebildeten Kurvenschlitzen 26o6 zusammenarbeiten. Mit jedem Stift 26o5 arbeitet das gegabelte Ende je eines Armes 26o7 zusammen. Der Arm 2607 ist auf einer Welle :26o8 gelagert, welche in den Druckwerksseitenwänden gelagert ist. Ebenfalls auf der Welle :26o8 ist ein BetätigungsarM 26o9 gelagert, der mittels einer zwischen diesem Arm und einem Stift am Bügel 964 gespannten Feder 16io zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gezwungen wird. Der Arm 26o9 wird an einer Drehung unter dem Einfluß der Feder 261o mittels eines auf dem Bügel 964 befestigten Stiftes 2611 gehindert, der seinerseits auf eine bogenförmige Kante des Armes 26o9 drückt. Wird der Bügel 984 während eines Maschinenganges gegen die Rückseite der Maschine bewegt, so bewegt sich der Stift 2611 vom Arm »->6o9 weg und ermöglicht diesem, durch die Feder --61o im Uhrzeigersinn gedreht zu werden, so daß die Welle 26o8 ausgeschwenkt wird, die Arme 2607, die Arme 2603 und somit das Farbband anheben. Wird der Bügel 964 in seine Ausgangslage (Fig. 3 1) zurückbewegt, so kommt der daran befindliche Stift 26 11 zur Anlage gegen die Kante des Armes 26o9 und führt diesen Arm sowie die das Farbband abstützenden Arme 2603 in ihre Ausgangsstellung zurück, in der das Farbband unten und von der Schreibwalze 539 weg gehalten wird. Es ist ersichtlich, daß der untere Teil des Schlitzes 26o6 winklig ausgebildet ist, so daß die oberen Enden der Arme 2603 in Richtung auf die Schreibwalze 539 geschwenkt werden, sobald sie angehoben werden, und somit das Farbband in die Druckstellung in Bereitschaft für einen Arbeitsgang der Typensegmente 942 bewegt wird. Es ist weiter ersichtlich, daß der obere Teil des Schlitzes :26o6 im wesentlichen vertikal verläuft, so daß der Arm 2603, sobald der Stift:26o5 diesen Teil des Schlitzes erreicht, nach oben ohne jede weitere Schwenkbewegung und somit das rote Feld des Farbbandes zwischen die Typensegmente und das Buchungsformular gebracht werden.
  • Ob der Posten in Schwarz oder in Rot gedruckt wird, hängt daher davon ab, ob der Stift:26o5 angehalten wird, bevor er in den oberen Teil des Schlitzes eintritt, oder ob ihm ermöglicht wird, sich bis zum oberen Ende des Schlitzes zu bewegen. Dies wird durch ein-en Blockierarm 2612 (Fig. 30) bestimmt, der einen Haken:2613 aufweist, welcher seinerseits mit einem auf dem Arm :26o9 ausgebildeten Ansatz 2614 in Anlage kommt. Der Blockierarm:2612 ist auf einer Welle2615 befestigt. Auf der Welle :26 15 ist ein Arm 26 16 befestigt, der an seinem unteren Ende einen Stift 2617 trägt; dieser steht mit einer auf dem unteren Ende des Hebels 2618, der auf einem Stift 26ig gelagert ist, ausgebildeten Gabelung in Verbindung. Mit derw unteren Ende des Hebels 2618 ist drehbar das rückwärtige Ende eines Verbindungsgliedes 26--o verbunden, dessen vorderes Ende drehbar mit dem unteren Ende eines auf einer Welle 2622 befestigten Armes 2621 verbunden ist. Auf der Welle:26?-2 ist auch ein BÜgel 2623 befestigt, der für die Zusammenarbeit miteinem auf der unteren Kante des X-Addier-Subtrahier-Werk-Steuerschiebers 1127 ausgebildeten Vorsprungs 262,-1 eingerichtet ist. Der Vorsprung 2624 ist so auf dem X-Addier-Subtrahier-Werk-iSteuerschieber 1127 angeordnet, daß er oberhalb des BügelS 2623 liegt, wenn dieser Schieber beim zweiten Arbeitsspiel des Überzugsvorganges sich in Summenzugstellung befindet, wie es oben -beschrieben wurde.
  • Während des Maschinenganges wird ein Glied freigegeben, welches dem Bügel 2623 ermöglicht, sich unter dem Einfluß einer Feder 2645 zu heben, falls eine solche Bewegung nicht durch die Gegenwart eines Vorsprungs 2624 blockiert ist. Ist kein Vorsprung zum Verhindern der Bewegung des Bügels 2623 vorhanden, so bewegt sich dieser nach aufwärts und bewirkt, daß das Verbindungsglied :26:2o nach hinten bewegt wird, so daß der Hebel 2618 sowie derArM2616 ausgeschwenkt werden und somit der Haken:2613 in die Bahn des Ansatzes 2614 am Arm 26o9 bewegt und der Stift 26o5 an einer Bewegung in den oberen Teil des Schlitzes:26o6 gehindert wird. Es wird also das schwarze Feld des Farbbandes der Drucktype gegenübergestellt und so ein schwarzer Druck auf dem Buchungsformular hergestellt. Wenn jedoch der Vorsprung:2624 sich über dem BÜgel 2623 befindet, ist dieser nicht in der Lage, sich anzuheben, und der Blockierarm 2612 wird in seiner unteren oder unwirksamen Stellung gehalten, wodurch ermöglicht wird, daß der Arm 26o9 seine volle Bewegung durchführt und das Farbband so weit angehoben wird,- daß sein rotes Feld sich in der Druckzeile befindet. Bei allen Überzugsarbeitsgängen, in deren Verlauf eine Summe aus dem X-Addier-Subtrahier-Werk während des zweiten Arbeitsspieles des Maschinenganges gezogen wird, wird der Posten rot gedruckt. Auch wenn das X-Addier-Subtrahier-Werk für aufzuspeichernde Beträge unter der Steuerung der Wagenanschlagsglieder benutzt wird, kann jede aus diesem Addier-Subtrahier-Werk gezogene Summe oder Zwischensumme infolge der Gegenwart des Vorsprungs 24-,>6 in der Summenzugstellung in roter Farbe gedruckt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Buchungs- oder ähnliche Rechenmaschine mit mehreren Addier-Subtrahier-Werken mit einzelnen Summenzuggliedern für jedes der Addierwerke und mit einem Überzugsumwandlungsmecha,nismus, der eine Komplementärzahl in die tatsächliche negative Zahl umwandelt, gekennzeichnet durch einen Uberzugsumwandlungsmechanismus (236o, 2366, 2370, 2374, 2383, 24122), der selbsttätig ein norrnalerweise auf Null stehendes Addier-Subtrahier-Werk X nacheinander zuerst für einen Subtraktionsarbeitsgang und dann für einen Summenzugarbeitsgang auswählt, wobei besagter überzugsmechanismus (236o, 2363, 2366, 2407-24L2) normalerweise aus einem Maschinenhauptantriebsmechanismus (253, 2377, 2378) ausgekuppelt ist, sowie durch einen wahlweise betätigbaren Steuermechanismus (66o, 2344x 2352, 1405, 2425, 2249), welcher, -wenn er in Verbindung mit dem Summenzugglied (6,92, 654-659, 663-669, i4o5 T) für irgendeines einen überzug aufweisendes Addierwerk (1-9) angetrieben wird, den Überzugsumwandlungsmechanismus (2360, 2363, :2366, --407-2412) mit dem Hauptantriebsmechanismus (253, 2377, 2378) kuppelt, so daß die Komplementärzahl, die aus dem genannten, einen überzug aufweisenden Addierwerk (1-9) unter der Steuerung des Summenzuggliedes (652, 654-659, 663- 669, i4o5 T) gezogen wird, auf das Addier-Subtrahier-Werk (X) zwecks Umwandlung in die tatsächliche negative Zahl übertragen wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i mit einem Mechanismus zum Erteilen von Arbeitsspielen eines Maschinenganges an den Hauptantriebsmechanismus, gekennzeichnet durch den Mechanismus (2382,2388, 2390, 2392), der bei Ingangsetzung des überzugsumwandlungstnechanismus (236o, 2363, 2366, 2407-241:2) angetrieben wird, so daß zwei aufeinanderfolgende Arbeitsspiele des Maschinenganges bewirkt werden, wobei beim ersten Arbeitsspiel die aus dein überzogenen Addier-Subtrahier-Werk (1-9) gezogene Komplementärzahl in. subtraktiver Weise auf das Umwandlungs - Addier - Subtrahier-Werk (X) und beim zweiten Arbeitsspiel die Summe des tatsächlichen negativen Betrages aus dem genannten Umwandlungs-Addier-Subtrahier-Werk (X) gezogen wird. 3. Maschine nach Anspruch i mit einem Papierwagen für Belegmaterial. der auf verschiedene Spaltenstellungen bewegbar ist, und mit einem Überzugsanzeigernechanismus, der signalisiert, wenn irgendeines der Addier-Subtrahier -Werke sich in einem überzogenen Zustand befindet, gekennzeichnet durch einen Mechanismus (2422, 2425, 2429), der gemeinsam vom Signalisiermechanismus (2301, 23o6, 2309) aus und vom Papierwagen (1261) gesteuert wird, wenn letzterer sich in einer vorbestimmten #paltenstellung oder Spaltenstellungen befindet und irgendein Addier-Subtrahier-Werk (1-9) überzogen ist, so daß der Überzugsumwandlungsmechanismus (236o, 2363, 2366, 2407-9412) selbsttätig mit dem Maschinenhauptantriebsmechanismus (253, 2377, 2378) gekuppelt wird. -t. Maschine nach Anspruch i mit einer Überzugssteuertaste, die den Antrieb des Überzugsumwandlungsmechanismus steuert, gekennzeichnet durch ein hei jedem -.%,faschinengang ausgeschwenktes Glied (1915), durch eine auf dem genannten Glied (1915) drehbar angeordnete Handsteuerklinke (23,44), durch eine Kupplungsvorrichtung (2370, 2374), welche eine Antriebswelle (236o) für den Überzugsumwandlungsmechanismus (236o, 2366, 2370, 2374, 2383, 2412) mit einer Maschinenhauptantriebswelle (253) kuppelt, durch einen Betätigungsmechanismus (23j52, 2368) für genannte Kupplungsvorrichtung (:2370, 2374), wobei die genannte Handsteuerklinke (2344) normalerweise außerhalb der Bahn des Antriebsmechanismus (235:2, 2368) sich befindet, und durch einen Stift (2338) an der Überzugssteuertaste (66o), welcher, wenn diese Taste gedrückt ist, die Handsteuerklinke (2344) entgegen der Kraft einer Feder (2342) ausschwenkt und die Klinke (2344) in die Bahn des AntriebsmechaniSMUS (2352, 2368) bewegt, so daß das Schwenken des Gliedes (igi5) während eines nachfolgenden Maschinenganges bewirkt, daß die Klinke (2344) den Antriebsmechanismus (2352, 2368) bewegt und somit die KupplungsvorrichtUng (2370, 2374) betätigt, welche die Antriebswelle (236o) für den Überzugsumwandlungsmechanismus (236o, 2363, 2366, 2407-2412) mit der Hauptantriebswelle (253) zwecks Bet i ii tigung durch letztere kuppelt. 5. Maschine nach Anspruch 3 und 4 mit einem Abtasthebel (igoi), der mit einstellbaren Anschlagsgliedern auf dem Papierwagen zusammenarbeitet und dadurch die Betätigung des zugeordneten Addier-Subtrahier-Werkes steuert, gekennzeichnet durch eine selbsttätige Überzugssteuerklinke (2349), die auch drehbar auf dem Glied (igi.9) angeordnet ist und normalerweise die Klinke (2349) aus der Bahn des Antriebsmechanismus (2352, 2368) hält, durch einen Steuerschieber (2429), der elastisch bewegt wird, wenn das Glied (igi5) betätigt wird, und einen mit einem Stift (2433) des Steuerliebels (2434) zusammenarbeitenden Kurvenschlitz (2432) aufweist, sowie durch einen Schwinghebel (242,5), der drehbar am Ahtasthebel (igoi) angelenkt ist und dessen eines Ende in einen Schlitz (2428) des Steuerschiebers (24:29) greift und dessen anderes mit einem Überzugssignalhebel (2422) in Anlage geht, der seinerseits geschwenkt wird, wenn das zugeordnete Addier-Subtrahier-Werk (1-9) überzogen ist, wodurch, wenn ein Summenzuganschlagsglied (1405) mit dem Abtasthebel (igoi) zusammenarbeitet und der Schwinghebel (2425) durch das Schwenken des Überzugssignalhebels (2422) verschwenkt wurde, der Steuerschieber (24:29) an der Bewegung gehindert wird, wogegen das Glied (1915) den Steuerhebel (2434) nach abwärts bewegt, so daß der mit dem Kurvenschlitz (2432) zusammenarbeitende Stift (2433) den Steuerhebel (2434) verschwenkt und somit die selbsttätige Überzugssteuerklinke (2349) für die Bewegung in die Bahn des Antriebsmechanismus (2352, 2368) freigibt, welcher den selbsttätigen Überzugsurnwandlungsmechanismus (236o, 2363, 2366, :24071-2412) antreibt. 6. Maschine nach Anspruch5 mit einer von Hand drückbaren Taste zum Unwirksammachen der von den Papierwagenanschlagsgliedern über die Addier-Subtrahier-Werke ausgeübten Steuerung, gekennzeichnet durch eine Welle (2013) und einen auf der Welle (2013) befestigten Arm (2438), wobei die Welle (2013) b-eim Niederdrücken der von Hand betätigbaren Taste (67:2) ausgeschwenkt wird, so daß der Arm (2438) in die Anlage mit einem auf der selbsttätigen tn)erzugssteuerklinke (2349) angeordneten Stift be- wegt und somit eine Bewegung der letzteren in die Bahn des Antriebsmechanismus (2352, 2368) für die Kupplungsvorrichtung (2370, 2-374) verhindert wird. 7. Maschine nach Anspruch 3 mit einer Kupplung zwischen einem Antriebsmotor und einer Maschinenhauptantriebswelle und mit einem von auf dem Papierwagen befestigten Anschlagsgliedern gesteuerten Mechanismus, welcher bewirkt, daß die Kupplung in vorbestimmten Spaltenstellungen, in denen Anschlagsglieder gelegen sind, angetrieben wird, sowie mit einer Überzugswelle für jedes Addier-Subtrahier-Werk, welche geschwenkt wird, sobald das Addier-Subtrahier-Werk in einem überzogenen Zustand ist, gekennzeichnet durch ein von den Wagenanschlagsgliedern (1374) betätigtes Gestänge (2141, 2145, 2152), durch einen Maschinenfreigabemechanismus (2151, 2075, 2080, 2181) zum Steuern der Kupplung (259, 26o), welcher normalerweise mit dem Gestänge (2141, 214_#, 21.52) zusammenarbeitet, durch einen bei jedem Maschinengang hin und her bewegten Schiebcr (2171), welcher einen Teil (2151) des Freigabemechanismus (2151, 2078, 2080, :2181) aus der und in die Zusammenarbeit mit dem Gestänge (2141, 2145, 2152) bewegt, durch ein mit der Üherzugswelle (2325) eines jeden der bestimmten Addier - Subtrahier - Werke verbundenes Blockierglied (2442) sowie durch Stifte (2444) am Schieber (2171), wodurch, wenn eines der bestimmten Addier-Subtrahie#r- Werke überzogen ist, sein Blockierglied (2442, 2443) in die Bahn des zugeordneten Stiftes (2443) ausgeschwenkt und somit die Rückkehrbewegung des Verbindungsgliedes (2171) verhindert wird, so daß ein Antreiben der Kupplung (:259, 26o), wenn irgendeines der genannteil bestimmten Addier-Subtrahier-Werke überzogen ist, verhindert wird. 8. Maschine nach Anspruch i mit einer Überzugswelle für jedes Addier-Subtrahier-Werk, das bei Auftreten eines üb#erzugs ausgeschwenkt wird, gekennzeichnet durch ein Überzugssignalglied (2302), durch ein bei jedem Maschinengang betätigtes Gestänge (2305, 23o6, 2307, 2310, 2311, 2319, 2320), wobei das Überzugsanzeigeglied (2302) in die und aus der überzugssignalstellung geschwenkt wird, und durch einen Arm (2324) auf der überzugswelle (23:25), der in die Bahn eines Teiles (2311) des genannten Gestänges (2305, 2-3o6, 2307, :2310, 2311, 2319, 23:20) gebracht wird, wenn die Überzugswelle (2395) verschwenkt wird, so daß eine Bewegung des genannten überzugssignalgliedes (2302) aus der Überzugsanzeigestellung verhindert wird. g. Maschine nach Anspruch.2 und 4 mit einem Einrückverbindungsglied für jedes Addier-Subtrahier-Werk, mit einer in unterbrechenden Schritten bei jedem Maschinengang hin und her bewegten Antriebsstange, wobei die Verbindungsglieder auf einrückende Stellung bewegt werden, mit einer auf jedem Verbindungsglied angeordneten Kupplungsklinke, welche die ausgewählten Verbindungsglieder mit der Stange kuppelt., mit einem Steuerglied zurn Steuern jeder Kupplungsklinke sowie mit einem Schieber zum Einstellen eines jeden Steuergliedes, gekennzeichnet durch eine auf der Antriebswelle (236o) für den selbsttätigen überzugsumwandlungsmechanismus (236o, 2363, :2366, 2407-2412) befindliche Kurvenscheibe (2366), durch einen Winkelhebel (2363), der eine mit der Kurvenscheibe (2366) zusammenarbeitende Rolle (2365) trägt, sowie durch einen mit dem Winkelhebel (2363) gekuppelten Überzugsstetierlenker (2-407), um unter der Steuerung der Kurvenscheibe (2366) eingestellt zu werden, so daß besagter Überzugssteuerlenker (2,407) beim ersten Arbeitsspiel eines Maschinenganges den Schieber (1127) für das normalerweise millgestellte.Addier-Subtrahier-Werk (X) einstellt und bewirkt, daß dieses für Subtraktion eingerückt wird, und daß der Überzugssteuerl-enker (2407) beim zweiten Arbeitsspiel eines Maschinenganges den genannten Schieber (1127) einstellt und bewirkt, daß das normalerweise nullgestellte Addier-Subtraliier-Werk (X) für den Summenzug eingerückt wird. io. Maschine nach Anspruch 9 mit normalen Einrücksteuerlenkern für jedes der anderen Addier-Subtrahier-Werke (1-9), welche durch eine nachgiebige Verbindung bei jedem Maschinengang bewegt werden und auch die Kupplungsklinken auf den Einrückverbindungsgliedern steuern, gekennzeichnet durch eine weitere Kurvenscheibe (24:2) auf der überzugsumwandlungswelle (236o), durch ein Paar von Armen (2414, 2417), von denen einer eine mit der Kurvenscheibe (2412) zusammenarbeitende Rolle (:2413) aufweist und von denen der andere mit dem ersten Arm (2,414) verbunden ist und eine Stange (:2416) trägt, die über den auf jedem der Lenker (io85) für die besagten anderen Addier-Subtrahier-Werke ausgebildeten Vorsprüngen (2419) liegt, wodurch die Bewegung der Arme (2414, :2417) unter der Steuerung der genannten anderen Kurvenscheibe (:2412) bewirkt, daß die Stange (246) die Lenker (io85) bewegt, so daß die Kupplungsklinken (io5o) auf entkuppelnde Stellungen bewegt werden und die Einrückbewegung irgendeines der anderen Addier-Subtrahier-Werke (1-9) während eines Überzugsumwandlungsarbeitsganges verhindert wird.
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