DE1524025A1 - Steuereinrichtung fuer Buchungsmaschinen u.dgl. - Google Patents

Steuereinrichtung fuer Buchungsmaschinen u.dgl.

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DE1524025A1
DE1524025A1 DE19661524025 DE1524025A DE1524025A1 DE 1524025 A1 DE1524025 A1 DE 1524025A1 DE 19661524025 DE19661524025 DE 19661524025 DE 1524025 A DE1524025 A DE 1524025A DE 1524025 A1 DE1524025 A1 DE 1524025A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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Description

■e r*·'
ANKE R - WKRKE AG
Bielefeld
Steuereinrichtung für Buchungsmaschinen und dergl.
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für Buchungsmaschinen und dergl. mit Werteinstell- und Steuertasten» einer Gangart-, Addierwerksauswählsowie einer Wiederholungssteuereinrichtung zur selbsttätigen Auslösung aufeinanderfolgender Maschinengänge.
Durch die Einführung der Datenverarbeitungstechnik mittels elektronischer Datenverarbeitungsanlagen sind für den Betrieb dieser Anlagen Eingabezn-edien in Form von Lochkarten, maschinenablesbaren Belegen sowie Lochbänder bekannt geworden, die durch Lochkarten-, Registrier-, Buchungsund dergl. Maschinen hergestellt werden. Zur Verarbeitung dieeer Informationen sind auf den Eingabemedien neben den zu übertragenden Zahlenwerten für die getätigten Geschäfts- oder dergl. Vor g änge weitere das Ein- oder Ausgabedatum sowie die Art und die Zugehörigkeit dieser Geschäfts vorgänge kennzeichnende Angaben erforderlich. Man hat daher bei Geschäftsmaschineii , die zur Herstellung der ssuvor genannten Eingabemedien herangezogen werden, relativ große Einstellfelder vorgesehen, die eine Vielzahl
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von Werteinstelltasten und deren Nachlaufglieder aufweisen.
Durch die Vergrößerung der Anzahl an Werteinstellgliedero wird die Übersichtlichkeit des Einstellfeldes der Geschaftsmaschine stark herabgeiß1» ^dert. Des weiteren erfordert jede Werteinstelldekade entsprechende Hechen- und Druckwerksglieder, so daß die Geschaftsmaschine sehr bayaufwendig wird. Durch die Vielzahl der erforderlichen Teile wird außerdem ihre Herstellung verteuert und damit auch die Absatzmöglichkeiten dieser Maschinen gemindert.
Die Erfindung bezweckt, die oben geschilderten Nachteile bei Buchungsmaschinen und dergl., die zsar Erstellung vorzugsweise maschinenlesbarer Belege vorgesehen sind, zu vermeiden, indem die Anzahl der Einstellmittel in bezug auf die Druckstellenanzahl wesentlich, vermindert wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen TeiLder auf einer Buchungszeile abzudruckenden und in der Maschine zu registrierenden Wertangaben mittels des Tastenfeldes und den anderen Teil aus einem Speicher dem Druckwerk und den angeschlossenen Rechenwerken während mehrerer selbsttätig ausgelöster Maschinengänge wechselweise zuzuführen.
Die Steuereinrichtung für BMchangsmaschinen oder dergl. mit Werteinstell- und Steuertasten, einer-Gangart*** Addierwerksaus wähl- sowie einer Wie der-
holüngs steuereinrichtung zur selbsttätigen Auslösung aufeinanderfolgender Buchungsvorgänge zeichnet sich demgemäß dadurch aus, daß zur Registrierung von unterschiedlichen Wert- und sonstigen Angaben in den Rechenwerken der Buchungsmaschine oder dergl. und zum Abdrucken derselben auf auszugebenden Belegen während aufeinanderfolgender Maschinengänge wechselweise ein Teil der Wertangaben (Einkaufspreis) aus einem Speicherwerk und der andere Teil {Verkaufspreis} aus dein Werttastenfeld in die Rechenwerke bzw. in das Druckwerk übertragen werden.
Es ist zwar in der Rechen-, Buchungs- und Registriermaschinenbautechnik , bekannt, Folgemaschinengänge mittels Wiederholungssteuertasten augzu lösen, bei denen ein beim ersten Maschinengang eingegebener Betrag bei. den nachfolgenden Maschinenspielen entweder aus den in Wirkstellung zwangsläufig gehaltenen Betragstasten oder aber aus den beim zuvorigen Maschinengang eingestellten Übertragungs-, Anzeige- oder Bruckwerksgliedern abgenommen wird {DAS 1 073 775 sowie die US-Patentschrift 2 821 341). Diese Steuereinrichtungen gestatten Jedoch lediglich die wiederholte Einbringung des gleichen Betrages.
Es ist ferner nicht mehr neu, bei rechnenden Maschinen Konstantfaktorspeicher vorzusehen (deutsche Patentschrift 378 077» österreichische Patentschrift 223 841), deren gespeicherte Faktoren durch Anruf mittels besonderer Steuertasten in den jeweils ablaufenden Rechenvorgang eingegeben
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werden können. Bei diesen Maschinen ißt es jedoch nicht möglich, das Betragstastenfeld als Speicher über mehrere unterschiedliche Maschinengänge hinweg wirksam zu erhalten.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht auch darin, daß jeder Werttastenbank ein die Werttasten abfühlender die Rechenwerke sowie das Druckwerk einstellender Schaltwerkschieber sowie ein mit dem Schaltwerk in fester Antriebsverbindung stehender Hilfsschaltwerkschieber zugeordnet ist, die durch eine von Gangartsteuermitteln schaltbaren Kuppeleinrichtung lösbar miteinander verbunden sind.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer als Ausführungsbeispiel ausgewählten Auezeichnungsmaschine beschrieben und zeichnerisch wie folgt dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Auszeichnungsmaschine in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 das Tastenfeld in perspektivischer Darstellung, Fig. 3 das Druckwerk in der Seitenansicht, Fig. 4 ein Etikett,
Fig. 5 eine Werttastenbank in der Seitenansicht, Fig. 6 Einzelheiten einer Werttastenbank in der Seitenansicht, Fig. 7 Einzelheiten einer Werttastenbank in der Draufsicht, ' Fig. 8 Einzelheiten der Schaltwerkschiebersteuerung der Werttastenbank,
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Fig. 9 die Steüertastenbank in der Seitenansicht,, ' Fig. 10 Einzelheiten der Steuertastenbank,
Fig. 11 der zeitliche Ablauf der Druckvorgänge in schematischer Darstellung und
Fig. 12 die Reihenfolge der Wertelnführungsmaschinengänge in schematischer Darstellung.
Die erfindungsgemäß als Auszeichner ausgebildete Buchungsmaschine (Fig. 1) weist eine Steuertastenreihe 13 auf, deren Steuertasten 14 bis 21 zur Steuerung der bei den unterschiedlichen Auszeichnungs- und Summenziehvorgängen auszulösenden Maschinengänge vorgesehen sind. Wie auch aus Fig. ersichtlich, dient die Steuer taste 14 zur Auslösung von aufeinanderfolgenden Maschinengängen, die Steuertaste 15 zur Einführung von Konstanten , die zur Kennzeichnung des Geschäftsvorganges auf einem zu erstellenden Lochband dienen, die Steuertaste 16 zur Löschung und die Steuert aste 17 zur Einführung von zu speichernden bei aufeinanderfolgenden Maschinengängen mehrmals benötigter Werte und die Steuertasten 18 bis 21 zur Ansteuerung der noch zu beschreibenden Rechenwerke bei Summenziehma schinen vorgängen. Neben der Steuer ta stenreihe 13 sind sechs Tastenreihen 22 mit den Werttasten 23 für einzuführende Beträge, vier weitere Tastenreihen 24 für die Eingabe der Artikelnummer, der Kennziffer des Lieferanten sowie der Artikelgröße» sowie eine weitere Taetenreihe 25 zur Eingabe von Spezialkennzeichnungen vorgesehen. Zur Einstellung der Lieferantenrechnungsnummer dienen die Stellhebel 26 bis 28 und zur Einstellung der Lagernummer
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der Stellhebel 29. Um weitere individuelle Eintragungen, beispielsweise das Ausgabedatum auf dem zu erstellenden Etikett 30 (Fig. 3 und 4), vornehmen zu können, sind an der Seitenwand 31 der Geschäftsmaschine vier koaxial gelagerte Stellräder 32 bis 35 vorgesehen, die beispielsweise 3üf Markierung des Einganges der Lieferantenrechnung oder des Wareneingangsmonats oder dergl.-.dieien. Femer ist die Geschäftsmaschine mit einem Stückzähler 36, einem Programmschalter 37 und einem durch den Hebel einschaltbaren Vorgabezähler 39, 40 ausgerüstet, der in bekannter Weise beim Erreichen der Nullstellung die Maschine stillsetzt. Dem Programmschalter 37 sind zwei die wirksame und die unwirksame Stellung des Programm schalters 37 anzeigende Lampen 41, 42 zugeordnet. Die GeschäftsmascMne ist ferner mit einer KontroSlstreifenausgabeeinriehtung 43 versehen, die zur Ausgabe des Kontrollstreifens 44 (Fig. 3) dient, sowie eine -Belegaüagabe-einrichtung 45, durch welche die maschinell erstellten Etiketts 30 ausgeworfen werden. Zur willkürlichen Freigabe der eingestellten Werttasten 23 dient der bekannte Löschhebel 46. Die in Werttastenbänken 47 (Fig. 5) angeordneten Werttasten-23-* arbeiten in bekannter 'Weise, mit Arretier- und Sperrschiebern 49, 50 zusammen. Ferner ist jeder Werttastenbank 47 ein Schaltwerkhilfsschieber 51.(Fig.. 6 und 7) zugeordnet* der durch einen Lenker 52 mit dem Fühlhebel 53 des Schaltwerkes 54 verbunden ist. An dem Fühlhebel 53 ist außerdem eine Zugstange 55 angelenkt, die zur Einstellung des Einstellsegmentes 56 dient. Das Sihslellsegment 56 steht durch eine Stange mit den beiden Einstellsegmenten-58,...'..59 in Antriebsverbindung. Die', mit-
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Verzahnungen versehenen Einstellsegmente 56, 58 und 59 werden mittels der in der deutschen Patentanmeldung A 33 909 IX/43a ausführlich beschriebenen nicht dargestellten selbsttätigen Rechenwerksauswähleinrichtung mit den zugeordneten Rechenwerken 60 bis 64 wahlweise in Eingriff gebracht.
Der Arretierschieber 49 kann normalerweise durch die Löschwelle 48 bei Betätigung der Steuertasten 15 bis 17 kurz vor Beendigung des jeweils ablaufenden Maschinenganges in seine unwirksame Stellung in bekannter Weise überführt werden, wobei die zuvor gedrückten Werttasten 23 in ihre Ausgangslage zurückkehren. Lediglich beim Betätigen der Steuertaste 14 bleibt die Löschwelle 48 unwirksam und nach Beendigung der selbsttätig ablaufenden Maschinengänge werden die Werttasten 23 durch Betätigen des Löschhebels 46 freigegeben.
Das Rechenwerk 60 ist als Wertspeicher ausgebildet und wird mittels der Werttästen 23 in Verbindung mit der Steuertaste 17 mit Werten beschickt, die bei bestimmten Druckvorgängen mehrfach benötigt werden. Die Rechenwerke 61, 62 sind den Stellertasten 18, 20 und die Rechenwerke 63, 64 den Steuertasten 19, 21 zugeordnet und als Addier- bzw. Summierwerke ausgebildet.
Am Schaltwerkhilfsschieber 51 (Fig. 6) ist ein Lagerbolzen 65 eingenietet, auf dem ein Sperrhaken 66 drehbar lagert und durch eine Drehfeder 67, die sich am Stift 68^ abstützt, entgegen dem Uhrzeigersinn beeinflußt wird. Der
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Sperrhaken 66 übergreift mit seinem Maul 69 einen Stift 70, der am Ansatz 71· des Schaltwerksschiebers 72-befestigt ist. Am Sperrhaken 66 ist eine dreieckförmige Platte 73 mittels der Distanzbolzen 74, 75 befestigt, an der ein Schaltstift 76 eingenietet ist. Der Schaltwerkhilfsschieber 51 sowie der Schaltwerkschieber 72 b weisen Längsschlitze 77, 78 auf, die zur Führung in den Lager-Bolzen 79, 80 dienen. Der Schaltwerkschieber 72 besteht aus den beiden aus Flachstäben gefertigten Fühlgliedern öl, 82 (Fig. 7), die mit versetzt angeordneten rechteckigen Anschlägen 83, 84 ... versehen und mittels Distanzbolzen 85, 86 zusammengenietet sind. Die Anschläge 83, 84 arbeiten mit den T asten schäften 87, 88 der Werttasten 23 zusammen. Auf den Schaltstift 76 wirkt eine unter Federeinwirkung stehende Schaltklinke ein, die auf der Schaltwelle 90 festgeklemmt ist und eine schräge Anlaufbahn 91 aufweist, die mit dem Schaltstift 76 zusammenarbeitet. Auf der Schaltwelle 90 ist außerdem ein Hebel 92 (Fig. 8) befestigt, der über einen Lenker 93 mit dem ortsfest gelagerten Winkelhebel 94 drehbar verbunden ist. Am Stift 95 des Winkelhebel 94 lagert eine Abfühlrolle 96, die von einer Steuerscheibe 97 beeinflußt wird. Die Steuerscheibe 97 ist auf der Schaltwelle 98 befestigt, die durch das Segment 99 (Fig. 9) verstellbar ist. Das Segment steht mit dem Schaltwerk 100 der Steuertastenbank über einen Lenker 101 in Antriebsverbindung, der am Fühlhebel 102 di'ehbar befestigt ist und mittels einer Zugstange103 mit dem Zahnsegment104, das auf dem ortsfesten Zapfen 105 gelagert ist, drehbar verbunden ist. .«■■■' ' ' - - - . ■"' ■'■■■■■'."■ ; ' ' -9- -
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Am Fühlhebel 102 ist ferner ein Lenker 106 drehbar angeordnet, der mit dem Schaltwerkschieber 107 verbunden ist. Der Schaltwerkschieber 107 arbeitet mittels seiner Anschläge 108 (Vergl. auch Fig. 10) mit den Tastenschäften 109 der Steuertasten 14 bis 21 zusammen und weist einen angenieteten Ansatz 110 auf, der mit.■ * den Anschlägen 111, 112 und 113 versehen ist, die mit der abgekröpften Nase 114 eines Arretierhebels 115 zusammenarbeiten. Der abgewinkelte Arretierhebel 115 kann je nach Einstellung den Schaltwerkschieber 107 in den Stellungen "β" bis 11Il" anhalten und ist auf einer Schaltachse 116 drehbar gelagert. Am Stift 117 des Arretierhebels 115 ist eine Zugfeder 113 eingehängt, die am Stift 119 des abgewinkelten Fühlhebels 120 verankert ist, der ebenfalls auf der Schaltachse 116 drehbar lagert. Durch die Zugfeder 118 wird der Arretierhebel 115 mit seinem abgewinkelten Anschlag 121 in Anlage mit dem Stift 119 gehalten, an dem eine weitere Zugfeder 122 angreift, die an der Achse 123 eingehängt ist. Die Abfühlrolle 124 des Fühlhebels 120 wird durch eine Kurvenscheibe 125 beeinflußt, die am Zahnrad 126 angenietet ist, das auf der Druckwerkwelle 127 drehbar lagert und mit dem Zahnsegment 128 dee Schaltwerkes 100 in Eingriff steht.
Die selbsttätige Steuerung aur Erstellung von Einfach-, Zweifach- oder Vierfachetiketts, b»i der zwei bzw. vier Maschinengänge nacheinander ablaufen, ist in der deutschen Patentanmeldung A 53 689 IXe/43a eingehend beschrieben, wobei Im Rahmen dieser Anmeldung lediglich auf Einfachetiketts eingegangen wird, die in Rollenform verarbeitet werden.
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Das bereits genannte Zahnsegment 104 (Fig. 9) kämmt mit einem Zahnrad 130, das auf der Achse 131 lagert und mit einer Gangartauswählscheibe vernietet ist, die auf einen Fühlhebel 133 einwirkt, der über einem Lenker 134 den als Vierkant ausgebildeten Kuppel stift 135 trägt. Der Kuppelstifft kann, wie an sich bekannt, in drei Stellungen A (Addition), Z (Z wischensumme) und E (Endsumme) überführt werden und wählt dabei einen der hintereinander angeordneten Fühlhebel 136 aus, die mit je einem entsprechend ausgebildeten Kurvenscheibenpaar 137 zusammenwirken.
Das Zahnsegment 104 kämmt ferner mit einem Ritzel 138, das auf einer Welle 139 befestigt ist, die auf die bekannte selbsttätige Rechenwerksauswählsteuereinrichtung einwirkt, durch welche die RecheKwerke 61 bis 64 bzw. das als Speicher ausgebildete Rechenwerk 60 in bekannter Welse entsprechend der Gangart des gesteuerten Maschinenganges in die zugeordneten Einstellsegmente 56, 58, 59 aus- bzw,, eingerückt werden.
Die den Schaltwerken 54 der Werttastenbänke 47 zugeordneten Zahnsegmente 140'kämmen mit Zahnrädern 141, die auf ineinandergeschachtelten Rohrwellen
142 befestigt sind, die zum Druckwerk 143 (Fig. 3) führen. Im Druckwerk
143 sind auf den Rohrwellen 142 Zahnräder 144 befestigt» di® zur Einstellung der Drucktypenräder 145 und 147 dienen. * Die'Drucktypenräder 145 für einfachen Druck und die Drucktypenräder 146 für maschinell ablesbaren Spezialdruck arbeiten mit Druckhammer!! 148 bzw. 149 zusammen, die durch an sich
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bekannte Mittel gesteuert werden. Unterhalb der Drucktypenräder 145
und 146 ist ein Spezialiarbband 150 geführt, das beim Druckvorgang von einer Rolle 151 auf eine Rolle 152 umgespult wird. Die Drucktypenräder sind zum Markieren des bereits genannten Kontrollstreifens 44 vorgesehen, der von der Vorratsrolle 153 über eine Führung 154 den Drucktypenrädern 147 und mittels der Transporteinrichtung 155 bei der im Ausführungsbeispiel gewählten Maschinentype der Kontrollstreifenausgabeeinrichtung 43 zugeführt wird. Die Zuführung der Etikettstreifen 30 erfolgt mittels eines mit Förderzähnen 156 versehenen Förderrades 157 von einer im unteren inneren Teil des Maschinengehäuses 158 gelagerten nicht dargestellten Vorratsrolle oder gemäß der in der deutschen Patentanmeldung A 53 689 IXc/43a vorgeschlagenen Weise von außerhalb der Maschine. Eine Schneideeinrichtung 159 trennt die einzelnen Etiketts 30 beim Ausgabevorgang auseinander.
Die Drucktypenräder 145 bis 147 sind, wie aus dem in Fig. 11 schematisch veranschaulichten Druckablauf hervorgeht, in zwei Gruppen unterteilt und die zugeordneten Druckhämmer 148, 149 ebenfalls. Die erste Gruppe der Drucktypenräder 145 bis 147 wird beim ersten Abdruck, bei dem der Einkaufspreis eingestellt ist (Vergl. Fig. 12), durch die zugeordneten in bekannter Weise gesteuerten Druckhämmer 148, 149 betätigt, während beim zweiten Abdruck die zweite Gruppe der Druckhämmer 148, 149 in Wirk-
Stellung überführt wird* wobei zuvor die Drucktypenräder auf den Verkaufs-
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preis eingestent werden,
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Bei Beginn des Auszeichnungsvorganges wird zunächst das Waren-Eingangsdatum oder dergl; (Vergl. Fig. 1.2) und das Steuersymbol in Form eines Buchstabens (F) oder dergl. mittels der Werttasten in Verbindung mit der Steuertaste 15 in die Maschine eingeführt, auf dem Kontrollstreifen 44 abgedruckt und in ein angeschlossenes nicht dargestelltes Lochbandgerät in bekannter Weise übertragen. Hierauf erfolgt die Eingabe des Einkaufspreises (EKP) nach zuvoriger Einstellung der Werttasten 23 auf die Artikelnummer, die Kennzahl des Lieferanten und den Einkaufspreis in den Speicher 60 mittels der Steuertaste 17- Bei Beendigung dieses Werteinführungsmaschinenganges, bei dem die eingestellten Werte in den Speicher 60 überführt worden sind, werden die Werttasten 23 und die Steuertaste in bekannter Weise wieder freigegeben. Nunmehr wird der Verkaufspreis (VKP) , die ' Artikelgröße sowie die Kennziffer für die Saison eingetastet und nach dem Einführen des Etikettstreifens der Etikettrolle in die Maschine das zuerst zu bedruckende Etikett 30 in die Druckstellung unterhalb der Drucktypenräder 145,' 146 überführt.
Im Anschluß daran wird der Vorgabesähler 39, 40 auf die Anzahl der zu erstellenden Etiketts 30 eingestellt und mittels des Hebels 38 eingeschaltet· Durch Betätigen der Steuertaste 14 wird darauf der erste Maschinengang ausgelöst, während dem der erste Abdruck (Vergl. auch Fig. 11) auf dem Etikett 30 (Fig. 4) erstellt wird. Bei diesem Maschinengang, der als Zwischensummenzifihmaschinengang abläuft, wird das als Speicher ausgebildete Rechenwerk 60 abgefühlt, in dem der Einkaufspreis, die Kennzahl
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des Lieferanten sowie die Artikelnummer gespeichert sind. Die Steuerung des Zwischensummenziehvorganges erfolgt durch den Schaltwerkschieber 107 (Fig. 9 und 10), der in Stellung "11" anhält und dabei die Gangartauswählscheibe 132 auf die entsprechende Stellung überführt, in der das Kurvenscheibenpaar 137 zur Steuerung des Zwischensummenziehmaschinenganges ausgewählt und über das Ritzel 138 die Einschaltung des Rechenwerkes 60 im Rhythmus der Gangart "Zwischensumme" bewirkt wird.
Durch die Steuerscheibe 97 (Fig. 8) wird bei diesem Maschinengang die Schaltklinke 89 (Fig. 5 und 6) angehoben, so daß die den Werttastenreihen 23 bis 2S zugeordneten Schaltwerkschieber 72 nicht anlaufen, sondern lediglich die Schaltwerkhilfeschieber 51 „ die durch dl© Werttasten 23 nicht beeinflußt werden, beim Abfühlvorgang des Rechenwerkes 60 mit anlaufen können. Die gedrückten Werttasten 23 bleiben durch den Arretierschieber 49 in gedrückter Stellung. Die von dem Rechenwerk 60 abgefühlten Werte werden bei dem ablaufenden Maschinengang auf das Etikett 30 abgedruckt (Yergl. Fig. 11).
Der Gangartsteuereinrichtung ist eine nicht dargestellte Gangart schiene zugeordnet, die in bekannter Weis® (Vergl. deutsche Patentanmeldung A 36 645 IX/43a) bei jedem Maschinengang in der Gangart "Addition" bewegt wird. Di® ans dem Rechenwerk SO entnommenen Werte für den Einkaufspreis werden bei diesem Zwischensummenziehmaschinengang in die Rechen-
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werke 61 und 62 eingeführt, die mittels der ausgewählten GangartscMene im Rhythmus der Gangart "Addition" bei diesem MascMnengang in bekannter Weise aus- und eingerückt werden. Die Lieferantenziffer und die Artikelnummer werden natürlich aicht in die Rechenwerke 61,. 62 Übertrages-
Bei Beendigung dieses Maschinenganges, bei dem die aus dem Rechenwerk 60 entnommenen Werte wieder erneut eingespeichert sind, wird die Kurvenscheibe 125 (Fig." "9 und 10} iß eine Stellung überführt, in der sie mittels des Fühlhebels 120 den Arretierhebel 11.5 in eine Lage einstellt, in welcher derselbe beim nachfolgenden, in bekannter Weise selbsttätig ausgelösten Maschinengang den Schaltwerksehieber 1.07 in der Stellung "9" anhält. In dieser Stellung wird die Maschine in der Gangart "Addition" gesteuert, wobei die eingestellten Werttasten. 23 abgefühlt, die abgeiühlten Werte auf dem Kontrollstreifen 44 und u&m Etikett 30 abgedruckt und der abgefühlte .-Verkaufspreis (VKP) in die Rechenwerke 63 und 64 eingebracht wird.
Bei Beendigung dieses Maschinengänges schwenkt die Kurvenscheibe 125 den Arretierhebel 115 aus dem Wirkungsbereich der Anschläge Hl bis 113, so daß beim nachfolgenden wiederum selbsttätig ausgelösten Masehtaengang der Schaltwerkschieber 107 erneut bis in Stellung "11" sich, bewegen kann, in-der ein weiterer Zwischensuzumenziehmaschinengasig'ausgelöst wird. Außerdem-wird, mittels- des Förderrades157 ein weiteres Etikett 3.0 den Drucktypenrädern 145, 148 joig®führt und das zuerst bedruckte .Etikett 30
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mittels der Schneideeinrichtung 159 abgeschnitten und ausgeworfen* Di« gedrückten Werttasten 23 verbleiben in gedrückter Stellung und können, nachdem der Vorgabezähler 39, 40 auf Null gelaufen ist und damit die Maschinengangforgen unterbricht, durch Betätigen des Löschhebels 46 in ihre Ausgangslage überführt werden.
Durch Betätigen der die Endsummenziehniaschinengänge freigebenden Steuertasten 18 und 19 werden die für jede Warengruppe entsprechenden Umsätze aus den Rechenwerken 61 bzw. 63 ermittelt und auf das Lochband bzw* den Kontrollstreifen 44 übertragen.
Die Tagesumsätze sind in den Rechenwerken 62 und 64 enthalten und können durch Betätigung der Steuertasten 20 bzw. 21 ermittelt werden.
Anstelle der im Ausführungsbeispiel gezeigten wechselweise erfolgenden Entnahme der abzudruckenden Werte aus dem als Speicher ausgebildeten Rechenwerk 60 bzw. den Werttasten 23 können bei Bedarf noch weitere Speicherwerke vorgesehen werden, die durch geeignete Ausbildung der Kurvenscheibe 125 (Fig. 10) nacheinander selbsttätig zur Wertentnahme angesteuert werden. .
Auch die Abschaltung des Schaltwerkschiebers 72 kann in Abweichung vom Ausführungsbeiepiel, bei dem sie lediglich für Zwischen- bzw. Endsummenmaschinengänge gezeigt ist, auch für he stimmte Additions maschinengänge
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angewendet werden, wobei lediglich die Form der Steuerscheibe 97 (Fig. 8) abgeändert werden muß.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Pa t e nt a η s ρ r ü ehe
    - Steuereinrichtung für Buchungsmaschinen und dergl. mit Wertein stell r und Steuertasten, einer Gangart-, Addierwerksauswähl- sowie einer Wiederholungssteuereinriehtung zur selbsttätigen Auslösung aufeinanderfolgender Maschinengäng®, dadurch gekennzeichnet, daß zur Registrierung von unterschiedlichen Wert- und sonstigen Angaben in den Rechenwerken (61 bis 64) der Buchungsmaschine oder dergl. und zum Abdruck derselben auf auszugebenden Belegen (30) während aufeinanderfolgender Maschinengänge wechselweise ein Teil der Wertangaben (Einkaufspreis) aus einem Speicherwerk (60) und der andere Teil (Verkaufspreis) aus dem Werttastenfeld (22, 24, 25) in die Rechenwerke (61 bis 64) bzw. in das Druckwerk (143) übertragen werden.
    Steuereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätige Steuermittel (125, 107, 138) vorgesehen sind, durch die die wechselweise erfolgende Ansteuerung der Werteinstelltasten (23) und des Speicherwerkes (60) erfolgt.
    Steuereinrichtung insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werttastenbank (47) ein die Werttasten (23) abfühlenäer, die Rechenwerke (61 bis 64) sowie das Druckwerk (143) einstellender Schaltwerkschieber (72) sowie ein mit dem Schaltwerk (54) in fester An-
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    triebsverbindung stehender Hilfsschaltwerkschieber (51) zugeordnet sind, die durch eine von Gangartsteiiermitteln (97# 107) schaltbaren Kuppeleinrichtung (66, 70) lösbar miteinander verbunden sind.
    Steuereinrichtung nach den Ansprächen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelein richtung (86, IQ) einen Stift {76} oder dergl. aufweist, der mit einer Freigabeklinke (89) zusammenarbeitet, deren Einstellung durch die Gangartsteuemiittel (97, 107) oder dergl. erfolgt.
    Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Entkuppeln des den Werttastenbänken (47) zugeordneten Schaltwerkschiebers (72) bei Zwischen- oder ündsummenziehmascMnengäiigesi erfolgt.
    Steuereinrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Entkuppelvorgang durch eine Steuerscheibe (9.7) bewirkt wird, deren Einstellung von der Stellung des der Gangaribank zugeordneten Schaltwerkschiebera (107) abhängig ist.
    Steuereinrichtung nach den Ansprüche η 1 bis ß, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Rechenwerk (6.0} eingebrachte Wert während eines von Hand (Steuertaste 14) oder selbsttätig {Kwrvenscheibe 125) gesteuerten Maschinen-'-ganges durch Zwischensummensag in das I3ruckwerk (143) bzw. durch Acidi tion in die' Rechenwerke (61, 6*2) eingebracht land die im Werttasienield {22, 24« 25) eingestellten T-ästen-beim gleichen Mascbinengäzig durch einen Ärre-
    §09882/0690 6AD ORIGSNÄU
    (49) in ihrer gedrückten Lage gehalten werden.
    Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfühlung der Werttasten (23) durch die eingekuppelten Schaltwerkschieber (72) der Werttastenbänke (47) erfolgt, die in Abhängigkeit der Einstellung des der Gangartbank zugeordneten Schaltwerkschiebers (107) über den Ililfsschaltwerkseiiieber (51) mit den Schaltwerken (54) in Antriebsverbindung gebracht werden.
    OAD ORIQIh1AL 909882/0690
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