DE1557819A1 - Ackerstriegel - Google Patents

Ackerstriegel

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Publication number
DE1557819A1
DE1557819A1 DE19671557819 DE1557819A DE1557819A1 DE 1557819 A1 DE1557819 A1 DE 1557819A1 DE 19671557819 DE19671557819 DE 19671557819 DE 1557819 A DE1557819 A DE 1557819A DE 1557819 A1 DE1557819 A1 DE 1557819A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tine
housing
bracket
spring
tines
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671557819
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schleussinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rabewerk Heinrich Clausing
Original Assignee
Rabewerk Heinrich Clausing
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DER42999A external-priority patent/DE1285237B/de
Application filed by Rabewerk Heinrich Clausing filed Critical Rabewerk Heinrich Clausing
Publication of DE1557819A1 publication Critical patent/DE1557819A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Acker striegel
In dem Patent (Patentanmeldung R 42 999 IIl/45a vom
2.4·1966) ist ein Ackerstriegel beschrieben, der starre schwenkbar gelagerte Zinken hat und bei dem jeder Zinken in einem Gehäuse drehbar gelagert und mit diesem Gehäuse durch eine Feder so gekuppelt ist, daß zum Anheben des Zinkens innerhalb seines erforderlichen Schwenkv/inkeIs eine annähernd gleichbleibende Krafb erforderlich ist, d.h. der Bodendruck des Zinkens annähernd gleichbleibt Ζ Der Angriffspunkt der Jeder am Zinken ist also so gewihit, daß mit zunehmender Spannung der Feder ihr Hebelarm abnimmt und umgekehrt. Weiter wird der Angriffspunkt ■ · der Feder am Gehäuse durch einen Bügel gebildet, der zwei Stellungen einnehmen, kann, entsprechend zweier verschiedener.auf den Zinken auszuübender Momente. Um nach Bedarf einzelne Zinken in völlig aufgehobener Lage feststellen zu können, ist am Gehäuse ein zweiter Bügel gelagert, der den Zinken in seiner ausgehobenen Stellung festhält.
-2-
00 0818/0141
OBiGiHAL
Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung des zuvor beschriebenen Ackerstriegels. Sie erspart den zweiten zum Festhalten der Zinken in ihrer ausgehobenen Stellung erforderlichen Bügel. Erfindungsgemäß dient beim Ackerstriegel der beschriebenen Art zum Peststellen der Zinken in ihrer ausgehobenen Lage der den Angriffspunkt der Jeder am Zinkengehäuse bildende Bügel, d.h. dieser Bügel übernimm! zwei Punktionen, nämlich einmal die Änderung des von der Feder auf den Zinken ausgeübten Momentes und zum anderen das Festhalten der Zinken in der ausgehobenen Stellung, d.h. in einer Stellung, in der es gleichgültig ist, welches Moment von der Feder auf den ausgehobenen Zinken ausgeübt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Abb. 1 eine Seitenansicht eines Zinkens und Abb. 2 eine Aufsicht auf den Zinken.
Der im ganzen mit 1 bezeichnete Zinken besteht aus einem mittleren Teil 2 und zwei stumpfwinklig hierzu abgebogenen Teilen 3 und 4· Am Teil 4 ist ein kurzes Rohrstück 5 angeschweißt, das zur schwenkbaren Lagerung des Zinkens dient.
Der Zinken 1 ist schwenkbar in einem gabelförmigen Gehäuse 6 gelagert, das gleichzeitig zur Befestigung des Zinkens an dem Zinkenträger 30 des aus mehreren nebeneinanderliegenden Zinken bestehenden Striegels dient. Das aus Blech gepreßte Gehäuse 6 hat zwei
BAD ORIGINAL
009818/0141 ~5~
- 3 -. ■■ -
: trapezförmige Sehenkel 7 und 8 und einen U-förmig gepreßten Steg 9j, mi1i dem d^s Gehäuse 6 den Träger 30 umgreift, so daß es mit Hilfe ve iiier Schraube 10 drehfest an diesem befestigt werden kann.
In den Sehenkeln 7 und 8 ist lösbar ein Spannbolzen 11 eingesöhlagen* der als Drehzapfen für den Zinken dient und das Kohr durchsetzt» Zur seitlichen Versteifung des Zinkens 1 dient ein Zinkenhalter in Form eines Bügels 12 aus einem U-förmig gebogenen Bleche 'dessen Scherikel mit 15 "und 14 und dessen Steg mit 15 bezeichnet as t. Der Steg hat ein dem Zinkenprofil angepaßtes Langlööli» durch das das Zinkenende 4 hijidurchgesteckt ist. Das.Bohr ist sui jedem Ende im Durchmesser etwas abgesetzt, die abgesetzten Teile sitzen in runden Ijöcherri der Schenkel 13 und 14. Diese Befestigung läßt ein leichtes Auswechseln des Zinkens zu. Es ist nur notwendig, den Spannbolzen 11 herausauschlagen, dann kann der Zinken zusammen mit dem Bügel 12 herausgenommen werden. Man braucht dann nur noch die BügeIschenkel 13 und H etwas aufzuspreizen, um den Zinken aus dem Bügel herausziehen su können. "■■-■- ''■'■-. - - *■
Der Zinken bzw. der Bügel 12 ist mit dem Gehäuse 6 durch eine Peder 16 gekuppe'lt. Sie ist mit einem Ende in einen Ausschnixx 17 des Bügelsteges 15 eingehakt. Das andere Ende sitzt an einem aus Draht gebogenen Bügel 18, der mit den rechtwinklig abgebogenen Enden 19 seiner beiden Schenkel 20 in den Schenkeln 7 und 8 des Gehäuses 6 schwenkbar gelagert Isz. Die l^eder greift am Sxeg 21 des Bügels 18 an. Die Schenkel 20 hat en nach iiinen gebogene
00981870141: *
'.'-"."'''' ■ . ■ BAD ORIGINAL.
22, die sich gegen die hinteren Stirnkanten der Schenkel 7 und'8 legen und damit zwei Stellungen des Bügels 18 begrenzen. In der unteren Stellung ist der Hebelarm der Feder 16 grosser als in der oberen Stellung. Man. kann auf diese Weise durch einfaches Hochoder Herunterklappen des Bügels 18 den Hebelarm ändern. Die Feder 16 ist so gelegt, dass ihre Zugrichtung einen spitzen Winkel mit dem Zinkenteil 4 bildet, d.h. die auf den Zinken ausgeübte Kraft ändert sich innerhalb des Arbeitsbereiches des Zinkens nur wenig.
Die Feder selbst ist so bemessen, dass auf die Zinkenspitze in der einen Stellung eine Kraft von etwa 3,7 kp und in der anderen Stellung von etwa 2,5 kp ausgeübt werden kann.
Wie Abb. 1 erkennen lässt, dient der Bügel 1ϊ gleichzeitig zum Festhalten des Zinkens 1 in seiner ausgehobenen Stellung. Diese Stellung des Zinkens ist mit gestrichelten Linien wiedergegeben, die Arbeitsstellung des Zinkens mit ausgezogenen Linien. In.der gestrichelten Stellung wird der Bügel 21 zwecks Festhalten des Zinkens 1 nach oben geklappt und legt sich in der gestrichelten Stellung mit seinen Teilen 22 gegen die hinteren Stirnkanten 27 der Schenkel 13 und 14· Da der Bügel unter der Spannung der Feder 16 steht, wird der Zinken 1 in seiner ausgehobenen Lage sicher festgehalten.
Befindet sich der Bügel 1: bereits in der oberen Stellung, so muss er zunächst nach unten geklappt werden, damit der Zinken 1 angehoben werden kann, und dann nach dem Ausheben des Zinkens in die hochgeklappte Stellung zurückgebracht werden.
BAD ORIGINAL
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Zur Begrenzung der Zinkenstellungen in der tiefsten Lage dienen' die Kanten 26 der Schenkel 13 und 14. Mach" oben zu ist die Schwenkstellung des Zinkens dadurch begrenzt, daß sich die Kanten 28 der genannten Schenkel gegen die Teile 19 des Bügels 18 legen.
-6-
009 8 187014

Claims (1)

  1. Patentanspruch ;
    Ackerstriegel mit starren schwenkbar gelagerten Zinken, hei dem jeder Zinken in einem Gehäuse drehbar gelagert und mit diesem Gehäuse durch eine Feder gekuppelt und der Angriffspunkt der Feder am Gehäuse durch einen Bügel gebildet ist, der zwei Stellungen einnehmen kann, entsprechend zweier verschiedener auf
    den Zinken auszuübender Momente nach Patent (Patent-
    anmeldung R 42 999 IIl/45a vom 2.4.1966), dadurch gekennzeichnet, dass zum Festhalten des ausgehobenen Zinkens (1) der gleiche Bügel (15) dient, der auch den verstellbaren Angriffspunkt der Zinkenfeder (16) am Gehäuse (6) bildet.
    BAD OKQmA
    009818/01A1
DE19671557819 1966-04-02 1967-03-10 Ackerstriegel Pending DE1557819A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER42999A DE1285237B (de) 1966-04-02 1966-04-02 Ackerstriegel
DER0045473 1967-03-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1557819A1 true DE1557819A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=7407650

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671557819 Pending DE1557819A1 (de) 1966-04-02 1967-03-10 Ackerstriegel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1557819A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521785A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Rabewerk Clausing Heinrich Ackerstriegel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521785A1 (de) * 1985-06-19 1987-01-02 Rabewerk Clausing Heinrich Ackerstriegel

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