DE3536572A1 - Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengeln - Google Patents

Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengeln

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
    • A01G9/128Fixing of plants to supports, e.g. by means of clips

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung von Pflanzenstielen und -stengeln, insbesondere von solchen Pflanzen, die lange Stiele haben und relativ schwere Früchte und/oder Blüten tragen, beispielsweise Tomaten, großblütige Dahlien, Sonnenblumen u. dgl. mehr.
Als Stand der Technik ist es bekannt, zur Unterstützung solcher Pflanzen im Wurzel- oder Ballenbereich der Pflanze einen Pfosten in das Erdreich einzutreiben und die Stiele mit einer Schnur oder Bindedraht an dem Pfosten zu befestigen. Dadurch wird die Pflanze zwar gehalten, kann sich aber nicht oder nur beschränkt in ihrer natürlichen Wuchsform entfalten. Außerdem sehen derartige Haltevorrichtungen nicht gut aus, was insbesondere in Ziergärten stört.
Darüber hinaus sind in großer Vielzahl Haltegitter, Spaliere u. dgl. bekannt. Derartige Vorrichtungen ermöglichen ebenfalls eine Festlegung oder Anbindung von Pflanzenstielen, um sie an Wänden, beispielsweise Mauerwerk hochzuziehen und gegen ein Umfallen bei Windbelastung zu schützen.
Der Erfindung/Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine i. w. aus einem zentralen Pfosten und an diesem befestigten Halteelementen gebildete Vorrichtung derart weiterzubilden, daß sie in Verbindung mit Pflanzen unterschiedlichster Wuchsform und Größe zu verwenden ist, die Stiele auch buschiger Pflanzen im Blüten- oder Fruchtbereich abstützen kann und gut aussieht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungstragend/neuerungstragend ist der Gedanke, den Pfosten mit einer Mehrzahl oder Vielzahl von rechtwinklig zur Pfostenlängsrichtung verlaufenden Ringnuten zu versehen, in denen die Halteelemente befestigt sind, die i. w. aus einem vom Pfosten radial abstehenden Auslegerarm bestehen, wobei am pfostenseitigen Ende des Arms ein gabel- oder ringartiges Verbindungselement vorgesehen ist, der Mittelbereich aus einer Abstandsstange besteht und im blüten- oder fruchtseitigen Endbereich des Auslegerarms ein den Stiel der Pflanze umgreifendes Abstützelement angeordnet ist. Eine derartige Kombination ermöglicht es, die Pflanzen- oder Blumenstiele sehr schonend gegen ein Wegkippen nach unten zu sichern, ohne ihre Wuchsrichtung allzu negativ zu beeinflussen. Auch hat die Pflanze die Möglichkeit, sich im Wind noch natürlich zu bewegen, was u. U. für die Aussamung der Pflanze von Bedeutung ist. Die gabel- oder ringartigen Verbindungselemente ermöglichen ein Drehen der Auslegerarme um den Pfosten herum, so daß eine allzu starre, unnatürlich wirkende Halterung vermieden wird.
Es ist sinnvoll, Ausleger unterschiedlicher Länge bereitzuhalten und diese je nach natürlicher Wachstumssilhouette der Pflanze einzusetzen.
Die Montage der Vorrichtung, insbesondere auch der Austausch der Ausleger beim Nachwachsen der Pflanze kann durch die Schnappverbindung in Form einer elastischen Haltegabel besonders leicht vorgenommen werden. Eine einfache, robuste und wetterfeste Ausbildung der Ausleger ergibt sich aus Anspruch 4.
Ansprüche 5 und 6 zielen darauf ab, die auf den Stiel oder Stengel einwirkende Knickbelastung zu reduzieren. Eine einfache Einführung der Stengel in die Abstützelemente ergibt sich aus Anspruch 7. Durch Anspruch 8 wird die Variabilität der Vorrichtung noch weiter erhöht, da es dadurch möglich ist, die Ausleger durch einfaches Umdrehen von einer beispielsweise schräg nach unten verlaufenden ersten Stellung in eine schräg nach oben weisende zweite Haltestellung zu überführen. Dadurch lassen sich die Abstützelemente beispielsweise an blatt- und astfreien Stiel- und Stengelbereichen ansetzen.
Eine weitere Anpassung an die Gegebenheiten der Pflanze kann durch Anspruch 9 und 10 erzielt werden. Insbesondere ist es möglich, durch einfaches Verlängern der Abstandsstange die Gesamtvorrichtung beim Nachwachsen der Pflanze "nachzujustieren".
Bei manchen Pflanzen kann es vorteilhaft sein, die Drehbewegung zwischen Pfosten und Auslegern entweder ganz zu sperren oder auf einen bestimmten Drehwinkel zu beschränken. Dadurch lassen sich beispielsweise beim Einsatz unmittelbar vor einer Wand mit der Vorrichtung gehalterte Pflanzen relativ flach an die Wand zwingen und festlegen.
Ein einfacher und robust aufgebauter, jedoch gut wirksamer Aufbau der Rastvorrichtung ergibt sich aus Anspruch 12.
Um zu verhindern, daß bei Wind oder Sturmböen die Stengel durch den vorzugsweise elastisch ausgebildeten Einführungsschlitz der Abstützelemente gedrückt werden, ist es vorteilhaft, die Abstützelemente mit einem Verschlußelement zu versehen, das beispielsweise als den Schlitz übergreifendes Plastikband, als Hülsen- oder Ringsegment oder als Haken ausgebildet sein kann. Hier sind unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten gegeben.
Die Variabilität und Anpaßbarkeit der Gesamtvorrichtung läßt sich erheblich durch die Merkmale der Ansprüche 14 ff. steigern, wonach der Pfosten aus einem Innenteil besteht, auf das in Pfostenlängsrichtung Hülsenelemente unterschiedlicher Länge und u. U. unterschiedlicher Ausbildung aufgeschoben werden können. Es ist auch möglich, unmittelbar an die Hülsenelemente die Ausleger fest anzuformen. Dann bilden die Hülsenelemente die ringartigen Verbindungslemente, wobei die Ringnuten, in denen die Verbindungselemente dann einliegen müssen, durch benachbarte Hülsen (u. U. ohne Abstandshalter) gebildet werden. Um die Gesamtheit der Hülsen fest zu einer Einheit zusammenzuspannen, ist es vorteilhaft, mindestens ein Hülsenelement, vorzugsweise das oberste, mit einer mit dem Innenteil des Pfostens zusammenwirkenden Feststelleinrichtung beispielsweise in Form einer Schraube o. dgl. zu versehen. Noch vorteilhafter ist eine Spannvorrichtung zur Ausübung eines in Pfostenlängsrichtung weisenden Druckes auf die aufgeschobenen Hülsenelemente, da sich dadurch je nach Stärke des Druckes eine Festlegung der Drehstellung der Auslegerarme erzielen läßt.
Zum Einstellen der radialen Abstehrichtung der Ausleger kann ein mittlerer Druck gewählt werden, der zwar noch ein Verdrehen der Ausleger von Hand ermöglicht, ein Rückschnellen der Ausleger in die ursprüngliche Lage durch von der Pflanze ausgeübte Biegekräfte allerdings bereits nicht mehr zuläßt. Ist die Pflanze dann optimal nach den Vorstellungen der Bedienungsperson ausgerichtet, kann die Spannvorrichtung endgültig angezogen werden. Vorteilhafterweise ist die Spannvorrichtung als deckelartiges Abschlußelement ausgebildet, das die oberste Hülse radial übergreift. Wird das Abschlußelement eingeschraubt, so erhöht sich der Druck auf die Verbindungselemente bzw. auf den Hülsenverbund, wodurch die endgültige Festlegung erzielt wird.
Eine Adaption der Pfostenlänge an die Wuchshöhe der Pflanze ist schließlich durch Anspruch 19 möglich, wobei die Schraubelemente vorteilhafterweise auch zum Aufschrauben des Abschlußelementes dienen sollen.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Figuren der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 einen Pfosten erster Ausführungsform;
Fig. 2 eine Detailansicht des Pfostens gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Ausleger erster Ausführungsform;
Fig. 4 ein Abstützelement des Auslegers gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Verbindungselement des Auslegers gemäß Fig. 3;
Fig. 6 eine Darstellung eines an dem Pfosten montierten Auslegers gemäß Fig. 3-5;
Fig. 7 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in weiterer Ausführungsform mit einer Mehrzahl von jeweils unterschiedlich ausgebildeten Auslegern.
Die in Fig. 1-6 dargestellte erste Ausführungsform der Erfindung/Neuerung einer Vorrichtung zur Halterung von Pflanzenstielen besteht i. w. aus einem in den Boden eintreibbaren Pfosten 1 sowie mit dem Pfosten 1 verbundenen, die Stiele 2 der Pflanze 3 unterstützenden Halteelementen, die in den Querschnitt 4 des Pfostens 1 verjüngenden, rechtwinklig zur Pfostenlängsrichtung 5 verlaufenden Ringnuten 6 befestigt sind und aus vom Pfosten 1 radial abstehenden Auslegern 7 bestehen, die an ihrem pfostenseitigen Ende 8 ein in einer der Ringnuten 6 des Pfostens 1 eingreifendes gabelförmiges Verbindungselement 9, in ihrem Mittelbereich 10 eine Abstandsstange 11 und in ihrem Endbereich 12 ein den Stiel 2 der Pflanze 3 umgreifendes Abstützelement 13 aufweisen. Wie durch den Pfeil 14 in Fig. 6 dargestellt ist, sind die Verbindungselemente 9 und die daran befestigten Ausleger 7 peripher innerhalb der ihnen zugeordneten Ringnuten 6 drehbar am Pfosten 1 gelagert. Die "Zinken" 15 der Haltegabel sind elastisch ausgebildet und umgreifen mehr als 50% des Ringutumfanges, wodurch eine einfache, aber sichere Schnappbefestigung möglich ist.
Das Verbindungselement 9, die Abstandsstange 11 und das Abstützelement 13 können einstückig aus Kunststoff gespritzt sein, es ist auch möglich, die Teile 9 und 13 aus Kunststoff zu spritzen und die Abstandsstange 11 aus Metall auszubilden, wobei die Enden der Abstandsstange 11 in die Kunststoffteile 9 und 13 eingeklebt sein können.
Das in Fig. 4 dargestellte Abstützelement besteht aus einem offenen Ring 16, der mit einem aufbiegbaren Schlitz 17 versehen ist, der durch ein Verschlußelement 19, beispielsweise durch einen in die Haken 18 einhängbaren Gummi verschließbar ist. Andere Arten von Verschlußelementen sind denkbar.
Es ist auch möglich, das Abstützelement 13 als etwa rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung 20 der Abstandsstange 11 verlaufenden Hülse 21 auszubilden, deren Hülsenöffnungen 22 sich trompetenartig erweitern können, wie das näher in Fig. 7 dargestellt ist. Die Hülse 21 kann wiederum mit einem aufbiegbaren Schlitz 17 ausgebildet sein, es ist aber auch möglich, die Hülse insgesamt aufklappbar zu gestalten.
Wie ebenfalls Fig. 7 zu entnehmen ist, kann es vorteilhaft sein, die Ausleger 7 so auszubilden, daß zwischen Abstandsstange 11 und der Mittelebene des Verbindungselementes, nämlich der Haltegabel einen spitzen Winkel ϕ vorzusehen. Bei dem untersten der in Fig. 7 dargestellten Ausleger 7 sind jeweils im Übergangsbereich zwischen Abstandsstange 11 und Abstützelement 13 sowie zwischen Abstandsstange 11 und Verbindungselement 9 scharnierartige Verbindungen 23, 24 vorgesehen, die eine Bewegung der scharnierbefestigten Teile in Pfeilrichtung 25 bzw. 26 ermöglichen. Beim obersten der Ausleger 7 in Fig. 7 ist zwischen Abstandsstange 11 und Abstützelement 13 ein Federelement 27 angeordnet, das eine Bewegung des Abstützelementes 13 in Pfeilrichtung 28 ermöglicht.
Im Verbindungsbereich zwischen Pfosten 1 und Verbindungselement 9 ist eine die Drehbewegung der Verbindungselemente in die Ringnuten 6 sperrende Rastvorrichtung 29 angeordnet, die aus einem i. w. in Pfostenlängsrichtung 5 verlaufenden Vorsprung 30 besteht, der vom Verbindungselement 9 absteht und in eine Aussparung am Rand der Ringnut 6 eingreift.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Pfosten 1 aus einem Innenteil 31 und auf dieses in Pfostenlängsrichtung 5 aufschiebbaren Hülsenelementen 32, die unterschiedliche Längen haben können. Zwischen ihren Stirnflächen bilden die Hülsenelemente 32 die Ringnuten.
Das oberste der dargestellten Hülsenelemente 32 ist mit einer Feststelleinrichtung 33 versehen, die als gegen die Oberfläche des Innenteils 31 eindrehbare Schraube ausgebildet ist.
Ferner ist am Pfosten 1 eine Spannvorrichtung (Abschlußelement 34) zur Ausübung eines in Pfostenlängsrichtung weisenden Druckes auf die Gesamtheit der aufgeschobenen Hülsenelemente 32 angeordnet. Dazu ist an der Stirnseite 35 des Innenteils ein Innengewinde 36 angeordnet, in das ein Gewindezapfen 37 des Abschlußelementes 34 eingreift. Wird das Abschlußelement 34 eingeschraubt, werden die Hülsen sowie die Verbindungselemente fest aufeinandergepreßt, wodurch eine Fixierung der Drehstellungen der einzelnen Ausleger 7 erfolgt.
Aus Fig. 7 ergibt sich ferner, daß das Innenteil 31 nicht einstückig ausgebildet ist, sondern aus einer Mehrzahl von aneinanderschraubbaren Stäben besteht, die an ihren Stirnseiten mit Schraubelementen entsprechend dem Innen- und Außengewinde 36, 37 versehen sind.
  • Bezugszeichenliste  1 Pfosten
     2 Stiel
     3 Pflanze
     4 Querschnitt von 1
     5 Pfostenlängsrichtung
     6 Ringnuten
     7 Ausleger
     8 pfostenseitiges Ende
     9 Verbindungselement
    10 Mittelbereich
    11 Abstandsstange
    12 Endbereich
    13 Abstützelement
    14 Pfeil
    15 Zinken
    16 Ring
    17 Schlitz
    18 Haken
    19 Verschlußelement
    20 Längserstreckungsrichtung
    21 Hülse
    22 Hülsenöffnungen
    23 Verbindungen
    24 Verbindungen
    25 Pfeil
    26 Pfeil
    27 Federelement
    28 Pfeil
    29 Rastvorrichtung
    30 Vorsprung
    31 Innenteil
    32 Hülsenelement
    33 Feststellvorrichtung
    34 Abschlußelement
    35 Stirnseite
    36 Innengewinde
    37 Gewindezapfen

Claims (19)

1. Vorrichtung zur Unterstützung und Halterung von Pflanzenstielen und -stengeln von insbesondere langstieligen Pflanzen mit relativ schweren Früchten und/oder Blüten mit:
- einem im Wurzelbereich der Pflanze in den Boden eintreibbaren Pfosten sowie
- mit dem Pfosten verbundenen, die Stiele oder Stengel befestigenden Halteelementen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- Der Pfosten (1) weist vorzugsweise eine Mehrzahl von seinen Querschnitt (4) verjüngenden, rechtwinkling zur Pfostenlängsrichtung (5) verlaufenden Ringnuten (6) auf,
- die Halteelemente bestehen aus vom Pfosten abstehenden Auslegern (7), die
  • - an ihrem pfostenseitigen Ende (8) ein in eine der Ringnuten (6) des Pfostens (1) eingreifendes gabel- oder ringartiges Verbindungselement (9),
    - in ihrem Mittelbereich (10) eine Abstandsstange (11) und
    - in ihrem Endbereich (12) ein den Stiel (2) der Pflanze (3) umgreifendes Abstützelement (13) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (9) drehbar in den Ringnuten (6) gelagert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (9) als elastisch ausgebildete Haltegabeln ausgebildet sind, die mehr als 50% des Ringsnutumfanges umgreifen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (9), die Abstandsstange (11) sowie das Abstützelement (13) einstückig aus Kunststoffmaterial ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (13) die Form einer etwa rechtwinklig zur Längserstreckungsrichtung der Abstandsstange (11) verlaufenden Hülse (2) hat.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Hülsenöffnungen (22) trompetenartig erweitern.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (13) mit einem aufbiegbaren Schlitz (17) versehen ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstange (11) und die Mittelebene des Verbindungselementes (9) (Haltegabel) einen spitzen Winkel ϕ einschließen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente im Übergangsbereich zwischen Abstandsstange (11) und Abstützelement (13) und/oder Verbindungselement (9) mit einer scharnierartigen Verbindung (23, 24) versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsstange (11) teleskopartig ausgebildet ist und mit einer Längs-Feststellvorrichtung versehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Verbindungsbereich zwischen Pfosten (1) und Verbindungselement (9) eine die Drehbewegung des Verbindungselementes (9) in der Ringnut (6) sperrende oder begrenzende Rastvorrichtung (29) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (29) aus einem i. w. in Pfostenlängsrichtung verlaufenden Vorsprung (30) besteht, der entweder vom Rand der Ringnut (6) oder vom Verbindungselement (9) absteht und in das Verbindungselement (9) bzw. den Rand der Ringnut (6) eingreift.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützelement (13) durch ein den Einführungsschlitz (17) übergreifendes Verschlußelement (19) verschließbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfosten (1) aus einem Innenteil (31) und auf dieses in Pfostenlängsrichtung aufschiebbaren Hülsenelementen (32) besteht, die zwischen sich die Ringnuten (6) bilden.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenelemente (32) an einer ihrer Stirnseiten mit einem den Ringnutboden bildenden Abschnitt verjüngten Querschnitts versehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Hülsenelement (32) mit einer mit dem Innenteil (31) des Pfostens (1) zusammenwirkenden Feststelleinrichtung (33) versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Pfosten (1) eine Spannvorrichtung (Abschlußelement 34) zur Ausübung eines in Pfostenlängsrichtung (5) weisenden Druckes auf die aufgeschobenen Hülsenelemente (33) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus einem auf das Ende des Innenteils (31) aufschraubbaren Abschlußelement (34) besteht, das die Hülsenelemente (32) radial übergreift.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (31) des Pfostens (1) aus einer Mehrzahl von mit ihren Stirnflächen aneinanderschraubbaren Stäben besteht, die an ihren Stirnseiten mit Schraubelementen (Innengewinde 36, Gewindezapfen 37) versehen sind.
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