DE7216469U - Stütze für niedrige Pflanzen oder junge, hochwachsende Pflanzen, insbesondere Rebsetzlinge - Google Patents

Stütze für niedrige Pflanzen oder junge, hochwachsende Pflanzen, insbesondere Rebsetzlinge

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DE7216469U
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Germany
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rod
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clamping rings
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BRUINS H
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BRUINS H
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in PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden · Bieretadter Höhe 15 . Postfach 12068 · Telefon (06^ ^) 565382 Posucheck Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3·>5 63 72 - Nass. Sparkasse 10800 3065
Wiesbaden, den 20.April 1972 B 455 Sch/v
Hendrik Bruins 6501 Hechtsheini
Laubenheimer Strasse 12
Stütze für niedrige Pflanzen oder junge,hochwachsende Pflanzen, insbesondere Rebsetzlinge.
Die Erfindung bezieht sich auf Stützen für niedrige Pflanzen oder junge, hochwachsende Pflanzen, insbesondere Rebset&linge,
Bisher war es üblich, frisch gepflanzte oder junge, hochwachsende Pflanzen, insbesondere Rebsetzlinge, zum Zweck des gerajten Aufwuchses an Stäben, Gitterwerk oder Drähten mit Bast, Kordel, Klebeband o.dgl. zu befestigen. Eine derartige Befestigung ist sehr umständlich und zeitraubend. Es kommt auch vor, dass junge Triebe durch ungeschicktes Handeln beim Befestigen der Pflanzen verletzt werden.
ΠιρΙ.-ΓΙιν·. Ili'innui Seid·. ■ l'.itint.nn. .>lt ι-.: Λ'κ .',.uli η ■ 1>κ·ι :. .!|. ι ! |. ■■ · ' i'< Ii.u)-,, . , .·" ]<■',· >■■·. ■ O c! ; ' ." ·ι
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Stütze zu schaffen, die c1 ie se Nachteile nicht aufweist, einfach gebandhabt werden kann und die Pflanze sicher hält. Auch sollen die Stützen durch urö Herstellung billig sein und somit sich als
Herstellung billig
eignen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von Stützen aus, die aus einem geraden, mit über seine Länge im wesentlichen gleichem Durchmesser ausgebildeten Stab und mit an dem Stab zu befestigenden Pflanzenhalter bestehen.
Die Pflanzenhalter sollten geniäss der Erfindung so geformt sein, dass sie je eine Schlaufe bilden, die fest mit dem Stützstab verbunden ist. 'Bis Kalteschlaufe besteht daher gemäss der Erfindung aus einem hochelastischen Band mit je einem an den Enden angebrachten und zum Aufklev. ien an den Stützstab an einer Seite dur^btrennten gabelförmigen Klemmring. Diese Ausbildung der Haltepchlaufen bietet den Vorteil, dass bei Bedarf die Halteschlaufe leicht umgesteckt oder gefahrlos beseitigt werden kann. Auch sind einer Wiederverwendung keine Grenzen gesetzt, d.h. also dass die Halteschlaufen bei anderen Pflanzen beliebig oft weiterbenutzt werden können.
Der Klemmring kann im wesentlichen kreisförmig und einseitig mit einer schmalen Öffnung ausgebildet sein. Bs'ist vorteilhaft, die Innenseite des Klemmringes mit stumpfer und rutschfester Oberfläche auszubilden, üb einen sicheren Halt des Klemmringes am Stützstab zu gewährleisten.
Im Rahmen der Erfindung ist es zweckmässig, die Halteschlaufe einstückig im Spritspressverfabren aus bochelastischem
Γί.-Ι'ίι· ■ il.-ii.mli '·, uU !' ·, nl.MU-. .ill · »2 Wii-LMili-n ■ ΒατΜ.·. Jl^i i l.inr ι :■ - Postfach ΐ:0.·ϋ · T«.lofoii i.Oöl 21) 5o 53 62 '
!Material, vorzugsweise Kunststoff., wie "beispielsweise Niedardruck- oder Hochmolekularpolyäthylen herzustellen.
Der Stützstab getnäss der Erfind mg ist vorzugsweise rohrförmig und mit rundem oder vieleckigem Querschnitt ausgebildet, während die Klemmringe nach wie vor runden Innenquerschnitt aufweisen. Zum Zweck der Anpassung der Stütze an die G-rÖsse der jeweiligem Pflanze ist es vorteilhaft, den Stützstab aus einzelnen Stabteilen mittels Verbindungselementen zusammenzusetzen. Die Verbindungselemente bestehen dabei vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff oder aus Metall
Werden einteilige Stützstäue verwendet, so können diese Kunststoff, Metall oder Bambusrohr bestehen. Auch ist es möglich, Stützstäbe aus Holz zu verwendet!, wenn der Durchmesser der Holzpfähle nur wenig vom unteren zum oberen Stabende hin abnimmt.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 eine Stütze gemäss der !Erfindung beim Stützen eines Rebsetzlings;
Fig. 2 eine Stütze gemäss der Erfindung in Draufsicht; Jig. 3 eine nicht aufgeklemmte Haltescblaufe mit Öffnung
ic Klemmring rechtwinklig zur Acbse des elastischen Bandes;
?ig. 4 eine Kalteschlaufe mit Öffnung im Klemmring zur Achse des hochelastircben Bandes.
In der Fig. 1 wird ein Yerwendungsbeispiel der Stütze gezeigt, bei dem der Erfindungsgegenstanä als Stütze für Rebsetzlinge verwendet wird. Die Stütze, die aus dem Stützstab 1, der mittels Verbindungselement 4 aus den Stabteilen 2 und 3 zusammengesetzt ist und aus mehreren Halteschlaufen, die mit ihren Klemmringen 6 und 7 so den Stützstab umspannen, dass das elastische Band 5 eine Schlaufe 10 bildet. Zur Befestigung des Rebsetzlings an die Stütze ist es nur noch erforderlich, die Halteschlaui'e um den Rebsetzling zu legen. Der Rebsetzling wird nun solange von der Stütze gestützt, bis er so gross geworden ist, dass er die in Weingärten gespannten Jrähte 9 erreicht hat und an diesen befestigt werden kann. TJm eine hohe Standfestigkeit der Stütze zu erreichen, ist es möglich, den Stützstab zusätzlich durch eine Halteschlaufe an dew gespannten Draht 9 zu befestigen.
In der Fig. 2 wird die Stütze in Draufsicht gezeigt. Man erkennt deutlich die Schlaufenbildung 10 des hochelastischen Bandes 5, die dadurch entsteht, dass die Klemmringe 6 uni. 7
Dipl.-Phv«. Heinrich Sei ds · I'n
■ et ' vicsb."i-:n · BferftadtT HcVc '5 · rot-tfadi HO ρ? ■ TcIeIOp. (öol 21) 56 53 82
den Stützstab 1 umspannen.
In der Fig. 3 wird eine nicht aufgeklemmte Halteschlaufe gezeigt, die aus dem hochelastischen Ba; . 5 und mit je einem an den Enden angebrachten und zum Aufklemmen an den Stab 1 an einer Stelle 11 durchtrennten gabelförmigen Klemmring 6 und 7 besteht. Der Klemmring ist is wese blichen kreisförmig und besitzt eine kleine Öffnung 11, die in diesem Fall rechtwinklig zur Achse des hochelastischen Bandes 5 steht. Die Innenseite 12 der Klemmringe 6 und 7 ist , um ein sicheres Halten der Kleiumringe an dem Stützstab zu gewährleisten, mit einer stumpfen und rutschfesten Oberfläche ausgebildet.
In der Pig. 4 wird eine nicht aufgeklemmte Halteschlaufe gezeigt, bei der die Öffnung 13 der Klemmringe 6 und 7 im Gegensatz zu der Öffnung 11 in Fig. 3 zur Achse des hochelastischen .Bandes 5 steht. Durch die Lage der kleinen Öffnungen 11 und 13 kann man bestimmen, wie fest die Halteschlaufe am Stützstab halten soll. Sind die Öffnungen 13, wie in Fig. 4 gezeigt, zur Achse des hochelastischen Bandes 5 angeordnet, dann geben die Klemmringe 6 und 7 bei einer eventuellen Zugbeanspruchung nach und Iö3en sich vor Stützstab 1. Dieser Effekt ist wünschenswert, wenn beispialsweise bei schnell wachsenden Pflanzen die Gefahr besteht, dass durch eine zu starre Befestigung de1" Pflanzen das Wachstum behindert wird oder die Pflanze gar zerstört wird. Werden hingegen die kleinen
Dipl.-HiY-. Heinrich Sciils ■ Γ.-ιι..·ηΐΛΐιν..ιΐ! ■ o2 ".Vu-. i..idrri · Bicr.-I.Tdtr-r iH^nr ι.-; · l'ostf.ich HC t.; · Tu-U-i\.ii (OcI 21) 5c 3382
Öffnungen 11, wie in Pig. 3 gezeigt, rechtwinklig zur Achse des hochelastischen Bandes 5 angeordnet, dann umspannen die Klemmringe 6 und 7 den Stützstab 1 so, dass bei einer eventuellen Zugbeanspruchung die Klemmringe nicht so leicht nachgeben, so dass eine relativ starke Verbindung aufrechterhalten wird. Dieser Effekt ist wünschenswert, wenn durch eine starke äussarlicbo Beanspruchung, beispielsweise durch Wind oder Sturm, die Verbindung beispielsweise zu einem festen Gegenstand erhalten bleiben soll.

Claims (10)

Dipl. -I'hvi-. Heinrich fuids ■ I'.itcntnnu.ill ■ o2 Wie-'i..-.cltn ■ Bierst-idtT H'>rir 15 ■ Postfach lCOni · Tele:on ICoI 21) 5o 5 J Schutzansprücbe
1. Stütze für niedrige Pflanzen oder junge, hochwachsende Pflanzen, insbesondere Rebsetzlinge, wobei dB Stütze aus einem geraden, mit über seine Länge im wesentlichen gleiches Durchmesser ausgebildeten Stab und mit an dem Stab zu "befestigenden Pflanzenhaltern besteh:, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzenhalter als Hal^escblaufen aus einem hochelastischen Band (5) mit je einem, an den Enden angebrachten und zum Aufklemmen an den Stab (1) an einer Stelle durchtrennten gabelförmigen Klemmring (6, 7) ausgebildet sind.
2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmringe (6, 7) im wesentlichen kreisförmig sind.
3. Stütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmringe (6, 7) einseitig mit schmaler Öffnung (11, 13), beispielsweise über ein Achtel des Ringumfanges ausgebildet sind.
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4. Stütze r>ach einem der Ansprüche 1 bir 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Inneuseite der Klemmringe (12) mit stumpfer, rutschfester Oberfläche ausgebildet ist.
5. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschlaufe einstückig im Spritzpressverfahren aus hochelastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, wie beispielsweise niderdruck- oder liochmolekularpolyäthylsn, hergestellt ist.
6. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) rohrförmig mit rundem oder vieleckigem Querschnitt ausgebildet ist, während die Klemmringe (6, 7) runden Innenquerschnitt aufweisen.
7. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) rohrförmig ausgebildet ist und zum Zwec"" der Anpassung an die Grosse der jeweiligen Pflanze aus einzelnen Stabteilen (2, 3) mittels Verbindungselementen (4) zusammensetzbar ist*
8. Stütze nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) bzw. die Stabteile (2, 3) und die Verbindungselemente (4) vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff oder Metall bestehen.
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9. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein :±JamDussta"D vorgesehen iöb.
10. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dans ein Holzpfahl vorgesehen ist, dessen Durchmesser nur wenig vom unteren zum oberen Stabende hin abnimmt.
DE7216469U Stütze für niedrige Pflanzen oder junge, hochwachsende Pflanzen, insbesondere Rebsetzlinge Expired DE7216469U (de)

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DE7216469U true DE7216469U (de) 1972-08-10

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DE (1) DE7216469U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536572A1 (de) * 1985-10-14 1987-04-16 Paul Hupe Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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