DE7216524U - Pflanzenstütze für hochwachsende Pflanzen - Google Patents

Pflanzenstütze für hochwachsende Pflanzen

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DE7216524U
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PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS 62 Wiesbaden · Bierstadter Höhe 15 . Postfach T2068 · Telefon ' 21) 565382 Postschedc Frankfurt \lain 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 10800 3065
Wiesbaden, den 21.April 1972 B 454 Sch/rd.
Hendrik Bruins
6501 Hechtsheim
Laubenheimer Strasse 12
Pflanzenstütze für hochwach3ende Pflanzen
Die Erfindung "besieht sich auf eine Pflanzenstütze für hochwachsende Pflanzen, beispielsweise für Tomatenpflanzen, Gummibäume, Stachelbeer- oder Johannisbeer-Hochbüsche u.a. Pflanzen wie Sonnenblumen usw.
Bisher war es üblich, hochwachsende Pflanzen mit Stäben aus Metall oder Holz abzustützen. Dazu ist es mein3tens erfords>lich, dass man die Pflanzen mit Bast, ordel, Draht o.dgl. an den Stab aus Metall oder Holz anbindet. Oft passiert es, dass durch ungeschicktes Handeln beim Anbinden der Pflanzen an die in den Boden gesteckten Stäbe Pflanzen beschädigt werden.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine Pflanzenstütze zu
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schaffen, die diese Machteile nicht aufweist, einfach gehandhebt, werden kann und die Pflanze sicher hält- Aussondern soll die Pflanzenstütze durch einfache Herstellung billig sein und sich somit als Massenartikel vorzüglich eignen.
Zur Lösung dieser Auigabe geht die Erfindung von Pflanzenstützen aus, die aus einem geraden Stab mit über die Stablänge im wesentlichen gleichem Durchmesser und mit an dem Stab zu befestigenden Pflanzenhaltern bestehen.
Die Pflansenhalter so?.len gemäss der Erfindung so ausgebildet sein, dass sie eine Schlaufe bilden, die mit dem Stab fest verbunden ist. Die Halteschlaufe besteht ge_iäss der Erfindung aus einem hoch lastischem Band mxt je einem an den Enden angebrachten und zum Aufklemmen an den Stab an einer Stelle durchtrennte.n, gabelförmigen Klemmring. Diese Ausbildung der Halteschlaufen bietet den Vorteil, dass bei Bedarf die Halteschlaufe leicht umgesteckt oder gefahrlos beseitigt werden kann. Auch sind einer Wiederverwendung keine Grenzen gesetzt, d.h. also, dass die Halteschlaufen bei anderen Pflanzen beliebig oft weiterbenutzt werden können.
Der Klemmring ist vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig und einseitig mit einer schmalen öffnung ausgebildet. Zum sicheren
721652*10.8.72
Dipl.-Pln ■··. Η<·ΊΐΓ!ιΙι Seid·- · I'.ι ten 1.1 η wait ρ?_ Wie-b.'idon · Bid>!.:dte: Hohe 15 ■ i'or. Ii1Hh 1 ^C of ■ TeU lon (0 ι·· i ::! I : ι :-.:
Halten der Halteschlaufe an dem Stützstab ist es vorteilhaft, wenn man die Innenseite der Klemmringe mit stumpfer, rutschfester OuexvTläüliö ausbildet.
Gemäss der Erfindung ist es zweckmässig, die Halteschlaufe einstückig im Spritzpressverfahren aus hochelastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, wie beispielsweise Niederdruck- oder Hochmolekularpolyäthylen herzustellen.
Der Stützstab der Pflanzenstütze soll vorzugsweise rohrförmig mit rundem oder viereckigem Querschnitt ausgebildet sein, während die Klammringe nach wie vor runden Innenquerscimitt aufweisen.
Durch die rohrförmige Ausbildung des Stabes erzielt man beim Einsetzen des Stabes in der. Boden eine grössere Standfestigkeit gegenüber Stäben mit vollem Querschnitt.
Zum Zwecke der Anpassung der Pflanzenstütze an die Grosse der jeweiligen Pflanze ist es möglich, den Stab aus einzelnen Stabteilen mittels Verbindungselementen zusammenzusetzen. Bei dieser Art von Pflanzenstütze sollen die Stabteile und die Verbindungselemente vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff oder Metall hergestellt sein.
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Bei einteiligen Stützstäben bestehen die Stäbe vorzugsweise aus Kunststoff, Hetall oder Bambus. Auch ist es möglich, Stäbe aus Holz zu verwenden. Nur muss in diesem Fall der Durchmesser vom unteren zum oberen Stabende im wesentlichen konstant sein.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Pflanzenstütze mit Stützstab und aufge-
klemmter Halteschlaufe; Fig. 2 Stützstab mit aufgeklemmter Halteschlaufe in
Draufsicht;
Fig. 3 eine nicht aufgeklemmte Halteschlaufe mit
einer Öffnung im Klemmring rechtwinklig zur
Achse des hochelastischen Bandes; Fig. 4 eine nicht aufgeklemmte Halteschlaufe mit
Öffnung im Klemmring in Richtung der Achse des
hochelastischen Bandes.
In der Figur 1 wird eine Pflanzenstütze gezeigt, die aus dem Stützstab 1, der aus den Stabteilen 2 und 3 mittels des Verbindungselementes 4 zusammengesetzt ist, unu der aufgeklemmten Halteschlaufe, die mit den Klemmringen 5 und 6 den Stützstab umfassen und mit dp π hochelastischen Band 7 sine Schlaufe 8 bildet, besteht.
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D:rl.-Ph\-. !Heinrich Seid-, ί'.ιtent. ιιιν,ιSt ■ e"! Wiesbaden Bierstadter Höhe 15 ■ l'ostfilth 12.0 o8 ■ 1 ilcloii (Oo 1 2!) 5η 53 IiI ' \'V
In Figur 2 wird die Pflanzensti +ze in Draufsicht gezeigt. !Die Kleramringe 5 und 6 umspannen den Stützstab 1 und bilden mit dem hochelastischen Band 7 eine Schlaufe 8. Im Anwendungsfall wird die Schlaufe 8 die zu stützende Pflanze umschlingen, und somit mit der Pflanzenstütze verbinden.
In Figur 3 wird eine nicht aufgeklemmte Halteschlaufe gezeigt, die aus einem hochelatischen Band 7 mit je einem an den Enden aufgebrachten und zum Aufklemmen an den Stab an einer Stelle 9 durchtrenntem, gabelförmigen Klemmring 5 und 6 besteht. Die Klemmringe sind im wesentlichen kreisförmig und einseitig mit einer schmalen Öffnung 9 ausgebildet. Zum festen Halten der Halteschlaufe am Stützstab ist die Innenseite des Klemmringes 10 zweckmässigerweise mit einer stumpfen und rutschfesten Oberfläche ausgebildet.
In Figur 4 wird eine nicht aufgeklemmte Halteschlaufe gezeigt, bei der die kleine Öffnung 11 im Gegensatz zu der kleinen Öffnung 9 in Figur 3, die dort rechtwinklig zur Achse des hochelastischen Bandes 7 angebracht ist, in Richtung der Achse des hochelastischen Bandes angebracht ist. Durch die Lage der beiden kleinen Öffnungen 9 und 11 kann man bestimmen, wie fest die Klemmringe 5 und 6 am Ftützstab halten sollen. Sind die kleinen : i.fiungen 11, wie in Figur 4 k-zeigt, gegenüber Jem hochelastischen Band angebracht, dann geben bei leichter Zugspannung auf die aufgeklemmte Halteschlaufe die Klemmringe
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leicht nach und lösen sich somit vom Stab. Dieser Effekt ist beispielsweise bei schnell wachsenden Pflanzen wünschenswert. Sind hingegen die kleinen Öffnungen 9, wie in Figur 3 gezeigt, rechtwinklig zur Achse des hochelastischen Bandes angebracht, dann geben bei einer evtl. Zugbeanspruchung auf die aufgeklemmte Halteschlaufe die Klemmringe nicht so leicht nach und die Halteschlaufe bewahrt ihren festen Sitz. Dieser Effekt ist wünschenswert, wenn beispielsweise durch Wind oder Sturm die zu stützenden Pflanzen eine überhöhte Zugbeanspruchung auf die Halteschlaufen ausbilden.
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Claims (10)

Dipl.-I1Iu ·- Heinrich Seid* rV.tiT.t.-.iv.v.ilt ■ o2 Wu-b.iJcn ■ Bicrftadtcr Höhe 15 ■ I'ostt'ach lICcS · Teli!> :. iOim ;ii ~-t> ?;> i; Schut zansprüche
1. Pflanzenstütze für hochwachsende Pflanzen, beispielsweise für Tomatenpflanzen, Gummibäume, Stachelbeer- oder Johannisbeer-Hochbüsche und andere Pflanzen wie Sonnenblumen usw., wobei die Stütze aus einem geraden, mit über seine Länge im wesentlichen gleichem Durchmesser ausgebildeten Stab und mit an Jem Stab zu Ί :fescigenden Pflanzenhaltern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflanzenhalter als Halteschlaufen (8)aus einem hochelastischem Band (7) mit je einem an den Enden angebrachten und zum Aufklemmen an den Stab (1) an einer Stelle durchtrenntem, gabelförmigem Klemmring (5» 6) ausgebildet sind.
2. Pflanzenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmringe (5, 6) im wesentlichen kreisförmig sind.
3. Pflanzenstütze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmringe (5, 6) einseitig mit schmaler Öffnung (9, 11) beispielsweise über ein Achtel des Kingumfanges ausgebildet sind.
4. Pflanzenstütze nach eii.om der Ansprüche 1 jis 3, dadurch ge-
! >i' l.-1'ίι* ■■ ΜμπμΛ biid-, I'.ilfP' iim.ilt ι .'. Wu·· Uuli-n · Bur- ladt, ι 1 !ohr 1 i !',.-ti...! :..Ί ■ !,],·,:; 0 :.!■'!■
kennzeichnet, uass die Innenseite der Klemmringe (10) mit stumpfer, rutschfester Oberfläche ausgebildet
5. Pflanzenstüxze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschlaufe einstückig im Spritzpre:_sve.L-fahren aus hochelastischem Material, vorzugsweise Kunststoff, wie beispielsweise Widerdruck- oder Hcc'hmolekularpolyäthylen hergestellt ist.
6. Pflanzenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) rohrförmig mit rundem oder vieleckigem Querschnitt ausgebildet ist, während die Klemmringe (5» 6) runden Innenquerschnitt aufweisen.
7. Pflanzenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnex, dass der Stab (1) rohrförmig ausgebildet ist und zum Zweck der Anpassung an die Grosse der jeweiligen Pflanze aus einzelnen Stabtjilen (2,3) mittels Verbindungselementen (4) zusammensetzbar ist.
8. Pflanzenstütze nach Anspruch 6 oc3r 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (1) bzw. die Stabteile (2S 3) und die Verbindungselemente (4) vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff oder Metall bestehen.
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9. Pflanzenstiitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Be.TSbue^t«/*' vorcraaehen 1st.
10. Pflanzenstütze nach Anapruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Holzpfahl vorgesehen ist, dessen Durchmesser nur wenig vom unteren zum oberen Stabende hin abnimmt.
DE7216524U Pflanzenstütze für hochwachsende Pflanzen Expired DE7216524U (de)

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DE7216524U true DE7216524U (de) 1972-08-10

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DE7216524U Expired DE7216524U (de) Pflanzenstütze für hochwachsende Pflanzen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20217318U1 (de) * 2002-11-07 2003-12-18 Ch. Baur Formschaumtechnik Gmbh Pflanzenfixiervorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20217318U1 (de) * 2002-11-07 2003-12-18 Ch. Baur Formschaumtechnik Gmbh Pflanzenfixiervorrichtung

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