DE202005003890U1 - Pflanzenstützvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Pflanzenstützvorrichtung mit mehreren miteinander verbindbaren Stützelementen (2, 5, 10, 11, 14), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stützelemente (5) eine Auflagergabel (6) aufweist, an der verschließbare Haltemittel (8) vorgesehen sind, mittels derer ein Zweig, Ast, Stamm und/oder sonstiger Pflanzenabschnitt der zu stützenden Pflanze an der Auflagergabel (6) fixierbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pflanzenstützvorrichtung mit mehreren miteinander verbindbaren Stützelementen.
  • Stütz- und Haltestäbe, durch die Pflanzen einschließlich Topfpflanzen, insbesondere hochwachsende Pflanzen gestützt werden, sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Üblich sind insbesondere einfache Stangen, an welche die Pflanzen mittels Schnüren oder Drähten fixiert werden. Solche üblichen Pflanzenstützvorrichtungen sind jedoch in verschiedener Hinsicht verbesserungsfähig. Es wäre insbesondere wünschenswert, die Pflanzenstützvorrichtungen besser an die zu unterstützenden Pflanzen anpassen zu können und die Befestigung der Pflanze an den Stützelementen zu vereinfachen und schonender zu machen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Pflanzenstützvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Vorzugsweise soll eine bessere Anpassung der Stützvorrichtung an die Gegebenheiten der zu stützenden Pflanze erreicht und die Befestigung der Pflanze an der Stützvorrichtung vereinfacht und schonender gestaltet werden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Pflanzenstützvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Erfindungsgemäß weist also zumindest eines der Stützelemente eine Auflagergabel auf, an der verschließbare Haltemittel vorgesehen sind, mittels derer ein Zweig, Ast, Stamm oder ein anderer zu stützender Abschnitt der Pflanze an der Auflagergabel fixierbar ist. Der zu stützende Pflanzenteil muß also nicht länger mehr oder minder fest an einen blanken Stab gebunden werden, um die gewünschte Stützwirkung zu erhalten. Vielmehr kann der zu stützende Pflanzenteil in die Auflagergabel gelegt werden und dort mittels den verschließbaren Haltemitteln fixiert werden. Da die Stützwirkung bereits durch die Auflagergabel an sich erreicht werden kann, muß mit den Haltemitteln kein Festklemmen des Astes oder Zweiges vorgenommen werden. Es reicht vielmehr aus, die Haltemittel soweit zu verschließen, dass der abzustützende Ast oder Zweig nicht aus der Auslagergabel herausrutschen kann. Hierdurch wird eine wesentlich sicherere und schonendere Fixierung des zu stützenden Pflanzenteiles erreicht.
  • Die genannten der Auflagergabel zugeordneten Haltemittel können grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. So könnte beispielsweise eine die Auflagergabel verschließende Spange oder ein über die Auflagergabel legbarer Bügel vorgesehen sein. In Weiterbildung der Erfindung jedoch sind die Haltemittel flexibel und insbesondere längeneinstellbar ausgebildet, so daß die Fixierung des zu stützenden Pflanzenteiles in der Auflagergabel an den jeweiligen Pflanzenteil anpaßbar ist. Soll ein dickerer Pflanzenteil fixiert werden, werden die Haltemittel länger eingestellt. Wird ein dünnerer Ast in die Auflagergabel gelegt, können die Haltemittel enger eingestellt werden. Es kann bereits ausreichend sein, wenn die Haltemittel in einer kürzeren und einer längeren Länge verschließbar sind. Anstelle einer solchen stu fenweisen Einstellbarkeit kann in Weiterbildung der Erfindung jedoch auch eine stufenlose Längeneinstellbarkeit vorgesehen sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung können die Haltemittel ein an der Auflagergabel befestigtes Band aufweisen, mittels dessen der zu stützende Ast oder Zweig bzw. Stamm in der Auflagergabel fixierbar ist. Um das Band einfach verschließen zu können, kann dieses vorteilhafter Weise einen Hakenverschluß besitzen, insbesondere als Klettband ausgebildet sein. Nach einer Ausführung der Erfindung kann es ausreichend sein, an der Auflagergabel ein einzelnes Band vorzusehen, das um die Auflagergabel herum legbar und an dieser derart befestigbar ist, dass die Auflagergabel verschlossen ist. Beispielsweise kann das Band an einem ersten Schenkel der Auflagergabel fixiert, um einen weiteren Schenkel der Auflagergabel herum gewickelt und sodann mit sich selbst verbunden werden, wofür das Band zwei miteinander zusammenwirkende Fixierabschnitte, beispielsweise in Form eines Häkchenabschnitts und eines Plüschabschnitts aufweisen kann, die zusammen eine klettverschlußartige Verbindung bilden.
  • In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung bestehen die Haltemittel aus zwei Bändern, die jeweils an einem Schenkel der Auflagergabel angeschlagen und miteinander verbindbar sind. Insbesondere können die beiden Bänder jeweils mit einem Verschlußabschnitt versehen sein, die zusammen nach Art eines Klettverschlusses miteinander verbindbar sind.
  • Die Auflagergabel kann in ihrer Form grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. Nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann die Auflagergabel zwei V-förmig aufgespreitzte Auflagerschenkel besitzen, deren auskragende Enden durch die vorgenannten Haltemittel verbindbar sind.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem vorgenannten als Auflagergabel ausgebildeten Stützelements kann die Pflanzenstützvorrichtung weitere Stützelemente aufweisen, insbesondere zumindest ein als Stab ausgebildetes Stützelement. Um verschiedene Stützelemente rasch und stabil miteinander zu verbinden, besitzen die Stütz elemente in Weiterbildung der Erfindung formschlüssige Verbindungselemente, insbesondere Steckverbindungselemente zur Verbindung der Stützelemente miteinander. Hierdurch können die Stützelemente in der gewünschten Anordnung miteinander verbunden werden. Die Pflanzenstützvorrichtung ist dementsprechend modular ausgebildet. Die Stützelemente sind vorteilhafter Weise untereinander austauschbar bzw. miteinander kompatibel.
  • Da Pflanzen üblicherweise wachsen und ihre Geometrie ändern, ist es vorteilhaft, die Stützelemente wiederholt in verschiedenen Konfigurationen miteinander verbinden zu können. Vorteilhafterweise sind hierzu die Verbindungselemente lösbar ausgebildet.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stützelemente jeweils zumindest ein weibliches und ein dazu kompatibles männliches Verbindungselement aufweisen. Hierdurch sind die verschiedenen Stützelemente untereinander austauschbar und miteinander nahezu beliebig kombinierbar. Das männliche Verbindungselement des einen Stützelements paßt mit dem entsprechenden weiblichen Verbindungselements eines anderen Stützelements paßgenau zusammen.
  • Besonders vorteilhaft ist eine derartige Anordnung von männlichen und weiblichen Verbindungselementen an einem als Stab ausgebildeten Stützelement, dessen eines Ende ein weibliches und dessen anderes Ende ein dazu kompatibles männliches Verbindungselement besitzt. Hierdurch können mehrere Stäbe hintereinander bzw. aufeinander gesetzt werden. Die Pflanzenstützvorrichtung ist hierdurch in einfacher Weise längenveränderbar.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in Weiterbildung der Erfindung zumindest ein Stützelement als Winkelelement ausgebildet sein, dessen Enden zueinander abgewinkelt sind und ein weibliches bzw. ein dazu komplementäres männliches Verbindungselement aufweisen. Durch solche Knickstabelemente, die insbesondere als Zwischenstück zwischen zwei stabförmigen Stützelementen Verwendung finden können, kann die Pflanzenstützvorrichtung sozusagen um die Ecke gebaut werden.
  • Die Stützelemente können einerseits am Stamm der Pflanze angeordnet werden und doch einem abzweigenden Ast folgen, um letzteren abzustützen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Stützelementen kann die Pflanzenstütvorrichtung zumindest ein Stützelement umfassen, das als Verzweigungselement ausgebildet ist. Ein solches Verzweigungselement kann mehrere weibliche und/oder mehrere männliche Verbindungselemente zum Anschluss mehrerer weiterer Stützelemente aufweisen. Hierdurch kann beispielsweise ein stabförmiges Basiselement, das in den Pflanzentopf gesteckt wird, an seinem oberen Ende in mehrere Stützelemente verzweigt werden, um mehrere Äste der Pflanze abzustützen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den zuvor beschriebenen Stützelementen kann die Pflanzenstützvorrichtung weiterhin gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung zumindest ein Stützelement umfassen, welches einen Stützring zum ringförmigen Einfassen eines Strauchs oder eines Busches bildet. Der Stützring kann dabei mit einer Öffnung versehen und verschließbar ausgebildet sein, so daß er leicht um die zu stützende Pflanze herumgelegt werden kann. Insbesondere kann der Stützring hierbei flexibel ausgebildet sein. Wenn er an seinen Enden jeweils in der zuvor beschriebenen Weise ein männliches und ein weibliches Verbindungselement besitzt, kann er an seinen Enden miteinanderverbunden werden.
  • Alternativ kann das Stützringelement auch zweiteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Ein erstes Ringelement umfaßt hierbei vorzugsweise einen ringsegmentförmigen Stützreif, der mit einem ebenfalls ringsegmentförmigen Stützreif eines zweiten Ringelements verbindbar ist. Die Stützreife können hierbei jeweils an ihren Enden ein männliches bzw. weibliches Verbindungselement aufweisen, so daß sie in der zuvor beschriebenen Weise aneinander fügbar sind, um so einen geschlossenen Ring zu bilden.
  • Vorteilhafterweise ist der Stützring mit weiteren Stützelementen verbindbar. Hierzu kann der Stützring mit zumindest einem weiteren Stützelement, insbesondere ei nem Stabelement mit weiblichen bzw. männlichen Verbindungselementen verbindbar sein. Vorteilhafterweise ist der Stützring mit zumindest einem weiteren stabförmigen Stützelement verbunden, das sich im wesentlichen senkrecht zu dem Stützring erstreckt mit seinem unteren Ende in die Erde steckbar oder auf ein in der Erde steckendes Stützelement setzbar ist. Zweckmäßigerweise sind mehrere solcher Stützelemente an dem Stützring vorgesehen. Dementsprechend können mehrere Stützringe aufeinander gesetzt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine schematische Explosionsdarstellung einer Pflanzenstützvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung mit zwei stabförmigen Stützelementen sowie einem als Auflagergabel ausgebildeten Stützelement,
  • 2: eine schematische Darstellung eines mit den Stützelementen aus 1 verbindbaren Winkelelements mit einem etwa rechtwinkligen Knick,
  • 3: eine schematische Darstellung eines Winkelelementes ähnlich 2, das einen etwa 45° Knick aufweist,
  • 4: eine schematische Explosionsdarstellung eines Stützelements, das als zweiteiliger Stützring ausgebildet ist und
  • 5: eine schematische Darstellung eines mit den Stützelementen aus den vorhergehenden Zeichnungen verbindbaren Verzweigungselements.
  • Die in 1 gezeigte Pflanzenstütvorrichtung 1 umfaßt zwei stabförmige Stützelemente 2, die jeweils an einem ihrer Enden mit einem weiblichen Steckverbindungselement 3 versehen sind. Das jeweils gegenüberliegende Ende der stabförmigen Stützelemente 2 bildet ein hierzu komplementäres männliches Steckverbin dungselement 4. Hierdurch können die stabförmigen Stützelemente 2 in beliebiger Reihenfolge hintereinander bzw. aufeinander gesetzt werden, so daß die Höhe der Pflanzenstützvorrichtung durch Einsetzen eines weiteren Stützelementes bzw. durch Herausnehmen eines Stützelementes entsprechend variabel ist. In der gezeichneten Ausführung sind die beiden Stützelemente 2 jeweils von gleicher Länge. Es versteht sich jedoch, dass verschieden lange stabförmige Stützelemente 2 vorgesehen sein können.
  • Wie 1 zeigt, ist weiterhin ein drittes Stützelement 5 vorgesehen, das eine Auflagergabel zur Abstützung eines entsprechenden Pflanzenteiles aufweist. Die Auflagergabel 6 umfaßt in der gezeichneten Ausführungsform zwei V-förmig aufgespreizte Auflagerschenkel 7, deren auskragenden Enden durch lösbare Haltemittel 8 in Form eines Klettbandes 9 miteinander verbindbar sind, so daß die Auflagergabel 6 verschließbar und der abzustützende Pflanzenteil an der Auflagergabel 6 fixierbar ist. Wie 1 zeigt, umfassen die Haltemittel 8 genauer gesagt zwei Bänder mit jeweils Klettverschlußmitteln, so daß die beiden Bänder stufenlos einstellbar miteinander verbindbar sind. Gegebenenfalls können beide Bänder auf beiden Teilen Klettverschlußmittel aufweisen, so daß sie auch mit sich selber, das heißt verschiedene Abschnitte desselben Bandes miteinander verbindbar sind.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, können zur Anpassung der Pflanzenstützvorrichtung an den Wuchs der Pflanze auch Winkelelemente Verwendung finden, die insbesondere zwischen zwei stabförmige Stützelemente 2, aber auch zwischen ein stabförmiges Stützelement 2 und die Auflagergabel 6 geschaltet werden können. Die Winkelelemente 10 besitzen ähnlich den zuvor beschriebenen stabförmigen Stützelementen 2 an ihren Enden ein weibliches Steckverbindungselement 3 bzw. ein männliches Steckverbindungselement 4, so daß sie in der zuvor beschriebenen Weise mit weiteren Stützelementen verbunden werden können.
  • Das die Auflagergabel 6 bildende Stützelement 5 besitzt in der gezeichneten Ausführungsform lediglich ein männliches Steckverbindungselement 4, das sich von dem Verbindungsabschnitt der beiden Auflagerschenkel 7 weg erstreckt, so daß das Stützelement 5 mit dem weiblichen Steckverbindungselement 3 des oberen Stützstabes 2 verbunden werden kann. Es versteht sich jedoch, dass alternativ oder zusätzlich das Stützelement 5 auch ein weibliches Steckverbindungselement 3 aufweisen kann. Bevorzugt ist jedoch die gezeichnete Ausführung, da die Anordnung der Stützelemente regelmäßig so getroffen sein wird, dass die weiblichen Steckverbindungselemente 3 am oberen Ende und die männlichen Steckverbindungselemente 4 am unteren Ende der jeweiligen Stützelement angeordnet sind. Hierdurch läßt sich das unterste Stützelement 2 leichter in den Boden rammen.
  • Wie 4 zeigt, kann die Pflanzenstützvorrichtung weiterhin ein als Stützring 11 ausgebildetes Stützelement umfassen. In der gezeichneten Ausführung ist der Stützring 11 zweiteilig ausgeführt. Er umfaßt einen ringsegmentförmigen Stützreif 12, dessen Enden mit den zuvor beschriebenen weiblichen und männlichen Steckverbindungselementen 3 und 4 versehen sind. Weiterhin ist der Stützreif 12 mit drei stabförmigen Stützelementen 2 verbunden, die sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Stützreifes 12 erstrecken und ebenso an ihren Enden jeweils männliche bzw. weibliche Steckverbindungselemente 3 und 4 aufweisen.
  • Weiterhin umfaßt der Stützring 11 einen ebenfalls ringsegmentförmigen Stützreif 13, der mit dem vorgenannten Stützreif 12 zu einem geschlossenen Ring verbindbar ist. Der Stützreif 13 kann beispielsweise aus einem stabförmigen Stützelement 2 der vorbeschriebenen Art bestehen, wenn dieses ausreichend flexibel und/oder biegbar ist.
  • Um Verzweigungen bauen zu können, kann die Pflanzenstützvorrichtung weiterhin zumindest ein Verzweigungselement 14 umfassen, wie es 5 zeigt. Dieses Verzweigungselement besitzt mehrere weibliche Verbindungselement 3 und/oder mehrere männliche Verbindungselemente der zuvor beschriebenen Art, so daß an das Verzweigungselement 14 mehr als zwei weitere Stützelemente anschließbar sind. Hierdurch können beispielsweise Verzeigungen gebaut werden, um Astgabeln zu folgen oder mehrere Äste mit nur einem in den Boden gerammten Basiselement und daran sich verzweigenden weiteren Stützelementen abstützen zu können.
  • Es versteht sich, dass das Verzweigungselement 14 mit dem in 4 gezeigten Stützring 11, den in den 2 und 3 gezeigten Winkelelementen 10 und/oder mit den in den 1 gezeigten Stützelementen 2 bzw. der Auflagergabel 6 verbunden werden kann. Die Stützelemente 2, 5, 10, 11 und 14 sind nahezu beliebig miteinander kombinierbar. Die Pflanzenstützvorrichtung bildet insgesamt ein modulares System, das hervorragend an diverse Pflanzen anpaßbar ist.

Claims (12)

  1. Pflanzenstützvorrichtung mit mehreren miteinander verbindbaren Stützelementen (2, 5, 10, 11, 14), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Stützelemente (5) eine Auflagergabel (6) aufweist, an der verschließbare Haltemittel (8) vorgesehen sind, mittels derer ein Zweig, Ast, Stamm und/oder sonstiger Pflanzenabschnitt der zu stützenden Pflanze an der Auflagergabel (6) fixierbar ist.
  2. Pflanzenstützvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Haltemittel (8) vorzugsweise stufenlos längeneinstellbar und flexibel ausgebildet sind.
  3. Pflanzenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltemittel (8) zumindest ein an der Auflagergabel (6) befestigtes Band (9) aufweisen, insbesondere aus zwei mit Schnellverschlußmitteln versehenen Bändern (9) bestehen.
  4. Pflanzenstütvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auflagergabel (6) zwei V-förmig aufgespreizte Auflagerschenkel (7) aufweist, deren auskragende Enden durch die Haltemittel (8) verbindbar sind.
  5. Pflanzenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stützelemente (2, 5, 10, 11, 14) formschlüssige Verbindungselemente (3, 4), insbesondere Steckverbindungselemente zur Verbindung miteinander aufweisen.
  6. Pflanzenstützvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Stützelemente (2, 5, 10, 11, 14) jeweils ein weibliches und ein dazu komplementäres männliches Verbindungselement (3, 4) aufweisen.
  7. Pflanzenstütvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der Stützelemente als Stab (2) ausgebildet ist, dessen eines Ende ein weibliches und dessen anderes Ende ein dazu komplementäres männliches Verbindungselement (3, 4) aufweist.
  8. Pflanzenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Stützelement (14) als Verzweigungselement ausgebildet ist, das mehrere weibliche und/oder mehrere männliche Verbindungselemente (3, 4) zum Anschluss mehrerer weiterer Stützelement aufweist.
  9. Pflanzenstützvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest eines der Stützelement (10) als Winkelelement ausgebildet ist, dessen Enden zueinander abgewinkelt sind und ein männliches bzw. weibliches Verbindungselement (3, 4) aufweisen.
  10. Pflanzenstütvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Stützelement als Stützring (11) zum ringförmigen Einfassen einer strauchförmigen oder buschförmigen Pflanze ausgebildet ist.
  11. Pflanzenstützvorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Stützring (11) mit einer Öffnung versehen und verschließbar ausgebildet ist.
  12. Pflanzenstütvorrichtung nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stützring (11) zweiteilig ausgebildet ist und ein erstes Ringelement umfaßt, das einen ringsegmentförmigen Stützreif (12) und zumindest ein damit verbindbares Stabelement (2) mit einem daran vorgesehenen Verbindungselement (3, 4) zum Anschluss weiterer Stützelemente aufweist, sowie ein zweites Ringelement (13) umfaßt, das mit dem Stützreif (12) des ersten Ringelements zu einem geschlossenen Ring verbindbar ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010013530U1 (de) 2009-09-29 2011-02-17 Patzalt, Alois Stützvorrichtung für Pflanzen

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