DE202013000951U1 - Formeinrichtung zum Stützen von Pflanzen - Google Patents

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Abstract

Formeinrichtung (1), insbesondere für in einem Substrat wachsende Pflanzen, mit wenigstens zwei Bodenstreben (2) zur Verankerung in dem Substrat und mit Stützeinrichtungen (3), welche die Bodenstreben (2) wenigstens teilweise verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Stützeinrichtungen (3) vorgesehen sind, welche wenigstens zwei zum Formen und Stützen von Pflanzenwuchs vorgesehene Formbereiche (4) definieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Formeinrichtung zum Stützen von Pflanzen und insbesondere zum Formen und Stützen von in einem Substrat wachsenden Pflanzen.
  • Um in Töpfen herangezogene Pflanzen während des Wachstums sowie beim Transport zu schützen, werden in der Regel sogenannte Stützkörbe eingesetzt. Die Stützkörbe umschließen üblicherweise ringartig die Pflanze. Dabei wird oft auch der Umfang von Pflanzen, welche in ihrer Breite über den Rand des Topfes hinaus wachsen, durch den Stützkorb entsprechend verkleinert, sodass neben dem Schutz auch ein platzsparender Transport ermöglicht wird.
  • Im Stand der Technik sind Stützkörbe bekannt geworden, welche zur Befestigung an einem Pflanzentopf vorgesehen sind. Die DE 37 39 947 C1 beschreibt beispielsweise einen Pflanzenstützkorb, der an einem oberen Rand des Topfes verrastbar ist. Durch die Verrastung bietet der Pflanzenstützkorb der DE 37 39 947 C1 in der Regel einen Schutz gegen ein Abrutschen bzw. ein unbeabsichtigtes Abziehen sowohl nach oben als auch nach unten vom Topf.
  • Nachteilig an derartigen Stützkörben ist jedoch, dass das Abnehmen eines verrasteten Stützkorbes häufig entsprechend aufwendig ist. Beispielsweise weiß ein Verbraucher oft nicht, wie der Rastmechanismus zu lösen ist, wodurch es bei Löseversuchen häufig zu Beschädigungen an der Pflanze kommt. Üblicherweise muss die Pflanze beim Abnehmen des Stützkorbes nach oben aus dem Stützkorb herausgezogen werden, wobei Pflanzenteile am Stützkorb hängen bleiben und abbrechen können.
  • Weiterhin sind Stützkörbe bekannt worden, welche zur Befestigung in ein im Pflanzentopf befindliches Substrat gesteckt werden können. Die DE 295 10 097 U1 beschreibt beispielsweise einen Pflanzenstützkorb, der mittels zweier Streben in das Erdreich einer Pflanze einsteckbar ist. Derartige Stützkörbe haben den Vorteil, dass sie meistens sehr leicht von der Pflanze entfernt werden können.
  • Nachteilig an dem Pflanzenstützkorb der DE 295 10 097 U1 ist jedoch, dass zum Abstützen der Pflanze ein Pflanzenstützring nach Art eines umlaufenden Gitters vorgesehen ist, welcher eine Pflanze nicht immer unbedingt ausreichend stützen bzw. schützen kann. Zudem ist ein derartiger Pflanzenstützkorb oft nicht ausreichend, um Pflanzen während ihres Wachstums so abzustützen, dass sie zu einer bestimmten Form heranwachsen bzw. gestutzt werden können, wie z. B. zu einem kugelförmigen Busch.
  • Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Formeinrichtung insbesondere für in einem Substrat wachsende Pflanzen zur Verfügung zu stellen, welche einfach zu handhaben ist und Pflanzen zuverlässig stützt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Formeinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Die erfindungsgemäße Formeinrichtung ist insbesondere für in einem Substrat wachsende Pflanzen vorgesehen und weist wenigstens zwei zur Verankerung in dem Substrat geeignete Bodenstreben auf. Die Formeinrichtung umfasst Stützeinrichtungen, welche die Bodenstreben wenigstens teilweise verbinden. Dabei sind wenigstens zwei Stützeinrichtungen vorgesehen, welche wenigstens zwei zum Formen und Stützen von Pflanzenwuchs vorgesehene Formbereiche definieren.
  • Die erfindungsgemäße Formeinrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass wenigstens zwei Stützeinrichtungen vorgesehen sind, welche wenigstens zwei Formbereiche definieren. Dadurch kann eine Pflanze besonders zuverlässig geformt bzw. gestützt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Formeinrichtung wenigstens zwei Bodenstreben zur Verankerung im Substrat aufweist. Dadurch kann die Formeinrichtung sehr unaufwendig angebracht werden und ist zudem stabil verankert. Beispielsweise kann die Formeinrichtung einfach in die Erde einer Topfpflanze gesteckt werden und ebenso einfach durch Herausziehen auch wieder entfernt werden.
  • Ein Formbereich ist insbesondere zum Formen und/oder Stützen wenigstens eines Teils einer Pflanze und/oder von Pflanzenwuchs vorgesehen. Dabei ist ein Formbereich insbesondere ein Bereich, in und/oder an welchem wenigstens ein Teil einer Pflanze angeordnet ist bzw. anliegt und dabei abgestützt und/oder geformt wird. Beispielsweise wird eine Pflanze während des Transports von dem Formbereich geschützt. Zudem kann die Formeinrichtung eine Pflanze wenigstens zeitweise während ihres Wachstums manipulieren und dadurch die Pflanze eine bestimmte Form bzw. Wuchsform annehmen lassen. Möglich ist aber auch, dass die Formeinrichtung eine Pflanze formt bzw. stützt und die Pflanze wenigstens teilweise beschnitten wird. Dabei dient die Formeinrichtung insbesondere als eine Art Formvorlage, um den Beschneidevorgang zu definieren bzw. zu erleichtern.
  • Besonders bevorzugt sind wenigstens zwei Formbereiche wenigstens teilweise unterschiedlich ausgebildet. Beispielsweise können sich die Formbereiche in ihrer Ausdehnung und/oder Größe und/oder ihren Form- bzw. Stützeigenschaften unterscheiden. Die Formbereiche können aber auch im Wesentlichen gleich ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise ist der Formbereich wenigstens teilweise um die Stützeinrichtung herum angeordnet. Möglich ist auch, dass der Formbereich wenigstens teilweise unterhalb und/oder oberhalb und/oder seitlich der Stützeinrichtung vorgesehen ist.
  • Besonders bevorzugt definieren wenigstens zwei Stützeinrichtungen wenigstens einen Formbereich. Es kann aber auch eine Stützeinrichtung zwei oder mehr Formbereiche definieren. Ebenso können drei oder vier oder mehr Stützeinrichtungen vorgesehen sein, welche einen Formbereich definieren. Dabei befindet sich der Formbereich insbesondere wenigstens teilweise zwischen den Stützeinrichtungen.
  • Ebenfalls besonders bevorzugt ist die Stützeinrichtung wenigstens teilweise ringförmig und/oder kreisförmig ausgebildet. Dabei ist der Formbereich insbesondere wenigstens teilweise ebenfalls ringförmig ausgebildet und verläuft wenigstens teilweise zwischen den Stützeinrichtungen. Möglich ist auch eine wenigstens teilweise eckige und/oder mehreckige Ausbildung der Stützeinrichtung. Die Stützeinrichtung kann auch wenigstens teilweise rohrartig ausgebildet sein. Das ermöglicht ein besonders sicheres Stützen der Pflanze, da die Pflanze von der Formeinrichtung umgeben ist. Die Stützeinrichtung kann auch wenigstens teilweise eckig ausgebildet sind. Auch der Formbereich kann wenigstens teilweise eckig ausgestaltet sein.
  • Es ist möglich und bevorzugt, dass die Stützeinrichtung wenigstens ein Stützelement aufweist. Das Stützelement ist dabei insbesondere als Querstütze und/oder als Längsstütze ausgebildet. Vorzugsweise ist die Querstütze wenigstens teilweise quer zur Stützeinrichtung angeordnet. Die Längsstütze ist insbesondere wenigstens teilweise längs und/oder parallel zu der Stützeinrichtung angeordnet.
  • Das Stützelement kann auch als Gitter und/oder als Netz ausgebildet sein und/oder ein solches umfassen. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht ein besonders zuverlässiges und sicheres Stützen von Pflanzen. Beispielsweise können so auch im Freiland wachsende Pflanzen vor Vögeln und anderen Tieren geschützt werden.
  • Möglich ist auch, dass wenigstens ein Teil des Stützelementes wie wenigstens ein Teil eines geometrischen Körpers bzw. einer Figur ausgebildet ist, wie beispielsweise eine Kugel, ein Kegel, ein Herz und/oder ein Stern. Eine derartige Ausgestaltung eignet sich besonders vorteilhaft zum Stützen und Formen von Pflanzen, welche eine spezielle Form annehmen sollen. Eine solche Beeinflussung des Pflanzenwuchses kann beispielsweise bei Dekorationszwecken erwünscht sein, wo die Pflanze die Form eines Herzens oder einer Kugel annehmen soll.
  • Die Bodenstrebe kann auch wenigstens teilweise bzw. wenigstens abschnittsweise als ein Stützelement ausgebildet oder vorgesehen sein.
  • Es ist möglich uns bevorzugt, dass wenigstens zwei Stützeinrichtungen mit wenigstens einem Stützelement wenigstens teilweise verbunden sind. Dabei sind insbesondere wenigstens die zwei Stützeinrichtungen miteinander verbunden, welche einen gemeinsamen Formbereich definieren.
  • Besonders bevorzugt ist für die wenigstens zwei Formbereiche jeweils eine unterschiedliche Anzahl und/oder eine unterschiedliche Anordnung von Stützelementen vorgesehen. Beispielsweise weist der Formbereich in einem unteren Teil der Formeinrichtung eine größere Anzahl an Stützelementen auf, als ein Formbereich in einem oberen Teil der Formeinrichtung. Vorteilhaft an einer solchen Ausgestaltung ist, dass dadurch eine Pflanze im unteren und oft dichteren Bereich besonders gut gestützt bzw. geformt werden kann. Eine umgekehrte Anordnung ist möglich.
  • Möglich sind auch gitterartig angeordnete Stützelemente, insbesondere aus Querstützen und Längsstützen. Die Gitteröffnungen, welche sich bei entsprechend angeordneten Stützelementen ergeben, können in den unterschiedlichen Formbereichen jeweils unterschiedlich angeordnet und/oder unterschiedlich groß ausgebildet sein. Die Anzahl, die Anordnung und/oder die Form der Stützelemente in einem Formbereich ist insbesondere von der gewünschten Form des Pflanzenwuchses bzw. von der zu stützenden Pflanze abhängig. Die Formbereiche können aber auch wenigstens teilweise im Wesentlichen gleich vorgesehen bzw. ausgebildet sein.
  • Es ist weiterhin möglich und bevorzugt, dass wenigstens ein Formbereich wenigstens teilweise ringförmig ausgebildet ist. Insbesondere sind wenigstens zwei ringförmige Formbereiche mit einem unterschiedlichen Durchmesser vorgesehen. Möglich ist auch, dass sich die Formbereiche in ihrer Höhe unterscheiden. Die Formbereiche können aber auch im Wesentlichen gleiche Durchmesser aufweisen. Vorzugsweise weist auch wenigstens ein Formbereich eine konusartige bzw. trichterartige Form auf.
  • Möglich ist auch, dass die Bodenstreben wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  • Die Bodenstreben können auch wenigstens abschnittsweise einen gebogenen und/oder abgewinkelten Verlauf aufweisen. Besonders bevorzugt sind die Bodenstreben so angeordnet und ausgebildet, dass sie abschnittsweise parallel verlaufen und abschnittsweise so zueinander verlaufen, dass sie in einem spitzen Winkel aufeinandertreffen, wenn sie mittels einer gedachten Linie verlängert werden. Dabei verläuft insbesondere der Abschnitt der Bodenstreben im Wesentlichen parallel, welcher im Boden verankerbar ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung ist wenigstens eine Einstelleinrichtung vorgesehen, welche dazu ausgebildet und geeignet ist, wenigstens einen Formbereich einzustellen. Besonders bevorzugt ist der Durchmesser eines wenigstens teilweise runden und/oder ringförmigen und/oder eckigen Formbereichs einstellbar. Dabei weist insbesondere wenigstens eine Stützeinrichtung wenigstens eine Einstelleinrichtung auf. Möglich ist, dass mehrere Stützeinrichtungen unabhängig voneinander einstellbar ausgebildet sind. Die Einstelleinrichtung kann auch dazu ausgebildet sein, den Abstand von wenigstens zwei Stützeinrichtungen zueinander einzustellen. Durch eine solche Einstelleinrichtung kann die Formeinrichtung bzw. der Formbereich der oft komplexen Form einer Pflanze entsprechend eingestellt werden. So kann beispielsweise eingestellt werden, dass für empfindliche Blütenbereiche entsprechend große Formbereiche mit ausreichender Stützfläche vorgesehen sind.
  • Insbesondere ist die Einstelleinrichtung wenigstens teilweise wieder verschließbar bzw. wieder öffenbar ausgebildet. Dabei kann die Einstelleinrichtung wenigstens einen Klettverschluss und/oder wenigstens eine Steckverbindung oder dergleichen aufweisen oder als eine solche ausgebildet sein. Die Einstelleinrichtung kann auch als ein Draht und/oder Knebeldraht oder dergleichen ausgebildet sein oder einen solchen umfassen.
  • Die Einstelleinrichtung umfasst vorzugsweise wenigstens eine Rasteinrichtung. Besonders bevorzugt ist eine solche Rasteinrichtung an wenigstens einer Stützeinrichtung angeordnet und insbesondere mit der Stützeinrichtung verbunden. Durch die Rasteinrichtung ist wenigstens ein Teil der Stützeinrichtung an unterschiedlichen Positionen verrastbar. Die Rasteinrichtung weist dabei insbesondere wenigstens eine Rastzunge oder dergleichen auf, wobei die Rastzunge wenigstens teilweise an bzw. mit wenigstens einem Teil der Formeinrichtung und insbesondere mit der Stützeinrichtung verrastbar ist. Vorzugsweise ist die Rasteinrichtung als ein einteiliges und insbesondere spritzgegossenes Kunststoffformteil vorgesehen. Vorteilhaft an einer solchen Rasteinrichtung ist, dass sie kostengünstig und einfach herstellbar ist.
  • Weiterhin ist es möglich, dass wenigstens eine Stützeinrichtung wenigstens eine Öffnungseinrichtung aufweist. Die Öffnungseinrichtung ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, die Stützeinrichtung wenigstens teilweise zu öffnen. Daran ist vorteilhaft, dass die Formeinrichtung mit geöffneter Stützeinrichtung leichter und schonender an einer Pflanze angeordnet und auch entfernt werden kann. Insbesondere ist an wenigstens einer Stützeinrichtung und vorzugsweise an jeder Stützeinrichtung wenigstens eine Öffnungseinrichtung vorgesehen. Die Öffnungseinrichtungen sind dabei insbesondere an benachbarten Bereichen der Stützeinrichtung vorgesehen.
  • Insbesondere ist die Öffnungseinrichtung an einer eine Pflanze wenigstens teilweise umgebenden Stützeinrichtung und vorzugsweise an einer ringförmigen Stützeinrichtung vorgesehen. Dabei kann die ringförmige Stützeinrichtung durch die Öffnungseinrichtung an wenigstens einer Stelle geöffnet bzw. aufgeklappt werden. Das ermöglicht eine einfache Handhabung beim Ansetzen und Abnehmen der Formeinrichtung. Die Öffnungseinrichtung ist vorzugsweise wieder verschließbar ausgebildet und insbesondere als ein einteilig mit der Stützeinrichtung verbundener Verschluss vorgesehen.
  • Die Öffnungseinrichtung kann auch wenigstens eine Sollbruchstelle aufweisen oder wenigstens teilweise als eine solche ausgebildet sein. Die Sollbruchstelle ist dabei insbesondere als ein Bereich mit geringerer Materialstärke ausgebildet. Möglich ist auch, dass wenigstens eine Perforation oder dergleichen vorgesehen ist. Die Sollbruchstelle ist dabei insbesondere so ausgebildet, dass die Stützwirkung der Stützeinrichtung zuverlässig ist und nicht eingeschränkt wird.
  • Möglich ist, dass wenigstens eine Scharniereinrichtung vorgesehen ist. Besonders bevorzugt ist die Scharniereinrichtung dabei als ein einteiliges Scharnier und/oder als ein Filmscharnier oder dergleichen ausgebildet. Die Scharniereinrichtung ist insbesondere an wenigstens einer Stützeinrichtung vorgesehen. Eine derartige Scharniereinrichtung ermöglicht eine bessere Beweglichkeit beim Einstellen sowie beim Aufklappen und Entfernen der Formeinrichtung von der Pflanze. Durch die Formeinrichtung kann beispielsweise eine die Pflanze ringartig umgebende Formeinrichtung durch Auseinanderklappen schnell und einfach entfernt werden, ohne die Pflanze dabei zu beschädigen.
  • Insbesondere weist wenigstens eine Bodenstrebe wenigstens eine Halteeinrichtung auf. Die Halteeinrichtung ist insbesondere dazu ausgebildet und geeignet, die Bodenstrebe wenigstens teilweise in einem Substrat einer Pflanze zu verankern. Die Halteeinrichtung kann dabei als ein Haken und/oder ein Wiederhaken und/oder ein Ankerelement ausgebildet sein oder solche umfassen. Vorzugsweise ist die Halteeinrichtung dabei dem Substrat der zu stützenden Pflanze angepasst, so können z. B. für sandige oder leichte Böden besonders großflächige Ankerelemente vorgesehen sein.
  • Die Formeinrichtung ist insbesondere wenigstens teilweise stapelbar ausgebildet. Die Formeinrichtung ist dabei insbesondere wenigstens teilweise ineinander und/oder aufeinander und/oder übereinander stapelbar. Besonders bevorzugt ist die Formeinrichtung in einem wenigstens teilweise geöffneten bzw. aufgeklappten Zustand stapelbar. Vorteilhaft an einer derartigen Ausgestaltung ist, dass die Formeinrichtung kostengünstig und platzsparend transportiert und aufbewahrt werden kann.
  • Besonders bevorzugt ist die Formeinrichtung einteilig gefertigt. Beispielsweise kann die Formeinrichtung als ein einteiliges Formteil vorgesehen sein, welches vorzugsweise in einem Spritzgussverfahren oder dergleichen hergestellt ist. Die Formeinrichtung kann wenigstens teilweise aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein. Möglich ist aber auch, dass die Formeinrichtung wenigstens teilweise aus einem metallischen Material besteht und z. B. aus einem oder mehreren Drähten gefertigt ist. Die Formeinrichtung kann auch mehrteilig ausgestaltet sein.
  • Es kann wenigstens ein Verstärkungselement vorgesehen sein. Insbesondere ist das Verstärkungselement an den Bodenstreben und/oder an den Stützeinrichtungen vorgesehen. Vorzugsweise ist ein Verstärkungselement einteilig mit den zu verstärkenden Bereichen verbunden. Das Verstärkungselement kann beispielsweise als eine Erhebung, Steg, Brücke, Stab oder dergleichen ausgebildet sein.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Formeinrichtung wenigstens teilweise aus einem Material gefertigt, welches wenigstens teilweise in einer wenigstens teilweise natürlichen Umgebung abbaubar bzw. zersetzbar ist und/oder kompostierbar ist. Dabei ist die Formeinrichtung insbesondere aus natürlichen Materialien und/oder einem natürlichen Werkstoff gefertigt, wie z. B. Holz, Bambus, Maisstärke, und/oder einem leicht verrottbaren Kunststoffmaterial bzw. einem Biokunststoff. Besonders bevorzugt ist die Formeinrichtung wenigstens teilweise aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt. Vorteilhaft an einer solchen Weiterbildung ist, dass die Formeinrichtung zusammen mit der zu formenden Pflanze entsorgt werden kann. Eine Trennung der Formeinrichtung von einer nicht mehr benötigten Pflanze ist somit vor dem Entsorgen nicht mehr nötig.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung sind wenigstens drei Bodenstreben vorgesehen. Möglich sind auch vier oder fünf oder mehr Bodenstreben. Eine Formeinrichtung mit wenigstens drei Bodenstreben hat den Vorteil, dass eine besonders stabile Verankerung im Substrat der zu formenden Pflanze möglich ist. Dadurch wird ein Verrutschen oder Herausrutschen der Formeinrichtung aus dem Substrat verhindert, sodass eine derartige Formeinrichtung einen besonders zuverlässigen Schutz für eine Pflanze bietet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels, welches mit Bezug auf die beiliegenden Figuren im Folgenden erläutert wird.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Formeinrichtung in einer schematisierten Seitenansicht;
  • 2 eine Formeinrichtung in einer schematisierten Draufsicht;
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer schematisierten Formeinrichtung;
  • 4 eine schematisierte Formeinrichtung mit einer Einstelleinrichtung;
  • 5 eine weitere Formeinrichtung in einer schematisierten Seitenansicht;
  • 6 eine Formeinrichtung in einer schematisierten Draufsicht; und
  • 7 eine perspektivische Darstellung einer schematisierten Formeinrichtung.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Formeinrichtung 1 zum Formen und Stützen von Pflanzen. Die Formeinrichtung 1 ist hier ein einteiliges Kunststoffformteil, welches in einem Spritzgussverfahren hergestellt wurde. Die Formeinrichtung 1 weist drei Bodenstreben 2 zur Verankerung im Substrat von Pflanzen auf. Die Bodenstreben 2 sind als Stege ausgebildet und umfassen jeweils ein im Wesentlichen parallel zur Bodenstrebe verlaufendes Verstärkungselement 7. Die Verstärkungselemente 7 erhöhen die Formstabilität der Bodenstreben 2, sodass ein Einstecken der Bodenstreben 2 auch in festere Substrate problemlos und ohne ein Abknicken möglich ist.
  • Die Formeinrichtung 1 weist drei Stützeinrichtungen 3 auf, welche hier ringförmig als Stützringe 13, 23, 33 ausgebildet sind und dabei zwei Formbereiche 4 zum Formen und Stützen von Pflanzenwuchs definieren. Ein erster Formbereich 14 erstreckt sich zwischen einem ersten Stützring 13 und einem zweiten Stützring 23. Ein zweiter Formbereich 24 ist zwischen dem zweiten Stützring 23 und einem dritten Stützring 33 definiert. Die Bodenstreben 2 sind dabei in einem gleichmäßigen Abstand an den Stützringen 13, 23, 33 angebracht, sodass die Stützringe 13, 23, 33 eine Pflanze zuverlässig umschließen können, wenn die Bodenstreben 2 ins Substrat der Pflanze eingesteckt sind.
  • In einem Abschnitt zwischen dem ersten Stützring 13 und einem unteren Ende, welches zum Einstecken in ein Substrat vorgesehen ist, verlaufen die Bodenstreben 2 im Wesentlichen parallel zueinander. In einem anderen Abschnitt zwischen dem ersten Stützring 13 und dem dritten Stützring 33 bzw. einem oberen Ende der Formeinrichtung 1 sind die Bodenstreben 2 zueinander abgewinkelt. Dabei sind die Bodenstreben 2 so zueinander angeordnet, dass sie in einem spitzen Winkel aufeinandertreffen, wenn sie mittels einer gedachten Linie verlängert werden. Eine solche Anordnung der Bodenstreben 2 ist vorteilhaft, weil sie einer häufig anzutreffenden trichterförmigen Wuchsform von Pflanzen angepasst ist, welche im unteren Bereich schmaler sind und sich in Richtung ihres oberen Endes hin ausdehnen bzw. an Umfang zunehmen.
  • Der erste Stützring 13 und der zweite Stützring 23 weisen hier Stützelemente 5 auf, welche als Querstützen 15 ausgebildet sind. Die Querstützen 15 sind im Wesentlichen quer zu den Stützringen 13, 23 angeordnet und verbinden dabei die Stützringe 13, 23. Die Bodenstreben 2 sind hier in dem Abschnitt zwischen dem ersten Stützring 13 und dem zweiten Stützring 23 auch als Stützelemente 5 vorgesehen und im Wesentlichen parallel zu den Querstützen 15 angeordnet.
  • Der zweite Stützring 23 und der dritte Stützring 33 sind hier durch die Bodenstreben 2 verbunden, wobei die Bodenstreben 2 dabei auch als Querstützen 15 vorgesehen sind. Der zweite Stützring 23 und der dritte Stützring 33 weisen neben den als Querstützen 15 vorgesehenen Bodenstreben 2 hier keine weiteren Stützelemente 5 auf.
  • Die Stützringe 13, 23, 33 weisen hier unterschiedliche Durchmesser auf. So ist der Durchmesser des ersten Stützrings 13 am kleinsten und der Durchmesser des zweiten Stützrings 23 ist größer als der Durchmesser ersten Stützrings 13. Der Durchmesser des dritten Stützrings 33 ist am größten. Mit der Zunahme der Durchmesser der Stützringe 13, 23, 33 von unten nach oben ergibt sich auch eine Zunahme der Durchmesser der durch die Stützringe 13, 23, 33 definierten Formbereiche 4. So weist der erste Formbereich 14 einen kleineren Durchmesser auf als der zweite Formbereich 24.
  • Da die Formbereiche 4 durch die Stützringe 13, 23, 33 definiert werden bzw. zwischen den Stützringen 13, 23, 33 ausgebildet sind, ergeben sich durch die oben beschriebene Zunahme der Durchmesser der Stützringe 13, 23, 33 konusförmig ausgebildete Formbereiche 4. Die konusförmigen Formbereiche 4 weiten sich dabei in Richtung des oberen Endes der Formeinrichtung 1 hin auf, was einer typischen, trichterförmigen Wuchsform von Pflanzen entspricht. Eine derartige Ausgestaltung der Formbereiche 4 hat somit den Vorteil, dass für Bereiche, welche bei Pflanzen oft breiter bzw. buschiger ausgebildet sind oder oft empfindliche Blüten tragen, mehr Raum im oberen Teil der Formeinrichtung 1 vorgesehen ist.
  • In 2 ist die Formeinrichtung 1 aus 1 in einer Draufsicht gezeigt. Die Ausbildung der Stützeinrichtungen 4 als Stützringe 13, 23, 33 ist hier besonders gut zu erkennen. Ebenso ist die Zunahme des Durchmessers vom ersten Stützring 13 über den zweiten Stützring 23 bis zum dritten Stützring 33 deutlich sichtbar.
  • Die 3 zeigt eine Formeinrichtung 1 in einer perspektivischen Darstellung. Die Formeinrichtung 1 entspricht im Wesentlichen der in 1 gezeigten Formeinrichtung 1, jedoch ist die Formeinrichtung 1 hier ohne Verstärkungselemente 7 an den Bodenstreben 2 ausgeführt. Eine solche Ausgestaltung eignet sich insbesondere für ein Einstecken in weiche Substrate, wie z. B. lockere Blumenerde.
  • In 4 ist eine Formeinrichtung 1 gezeigt, welche mit einer Einstelleinrichtung 6 zum Einstellen eines Formbereiches 4 ausgestattet ist. Die Einstelleinrichtung 6 ist dabei an einer als Stützring 53 ausgebildeten Stützeinrichtung 3 vorgesehen. Die Einstelleinrichtung 6 ist hier einteilig mit dem Stützring 53 verbunden.
  • An dem Stützring 53 sind in im Wesentlichen gleichen Abständen drei Bodenstreben 2 angeordnet. Die Formeinrichtung 1 verfügt über insgesamt drei unabhängig voneinander einstellbare Stützringe 53, welche zwei Formbereiche 4 definieren. Zur besseren Übersichtlichkeit ist hier nur ein Stützring 53 dargestellt.
  • Die Einstelleinrichtung 6 ist hier als eine am Stützring 53 befestigte Rasteinrichtung 16 ausgebildet. Dabei ist der Stützring 53 als ein öffenbarer Stützring 53 ausgeführt und weist im geöffneten Zustand zwei Enden auf. Durch die Rasteinrichtung 16 kann der Stützring 53 beliebig oft geöffnet bzw. verschlossen werden. Um den geöffneten Stützring 53 zu verschließen, wird ein Ende des Stützringes 53 in die Rasteinrichtung 16 am anderen Ende des Stützringes 53 eingeführt und bis zu einer gewünschten Position eingeschoben. An dieser Position sind die Enden miteinander verrastet, wobei ein weiteres Einschieben möglich ist. So kann der Stützring 53 auf einen gewünschten Durchmesser eingestellt werden.
  • Durch die Rasteinrichtung 16 wird ein unbeabsichtigtes Öffnen des Stützringes 53 bzw. ein Herausziehen des einen Endes verhindert. Dazu ist an einem Ende des Stützringes 53 eine hier nicht dargestellte Rastzunge vorgesehen, welche eine Bewegung in nur eine Richtung zulässt. Um den Stützring 53 dennoch öffnen zu können, beispielsweise um eine Pflanze aus der Formeinrichtung 1 ohne Beschädigungen zu entnehmen, ist eine hier nicht dargestellte Entriegelungseinrichtung vorgesehen. Die Entriegelungseinrichtung ist insbesondere dazu ausgebildet und geeignet, die Rastzunge zu entriegeln, sodass das entsprechende Ende des Stützringes 53 aus der Rasteinrichtung 16 gezogen werden kann.
  • Durch eine solche Einstellbarkeit kann die Formeinrichtung 1 einfach und individuell auf eine Pflanze eingestellt werden. Da die Stützringe 53 und somit auch die Formbereiche 4 unabhängig voneinander einstellbar bzw. definierbar sind, können mit der Formeinrichtung 1 mehrere Pflanzenbereiche individuell und beispielsweise zu Kegeln, Kugeln oder Zylindern geformt bzw. gestützt werden.
  • Um die Formeinrichtung 1 bei geöffneten Stützringen 53 an einer Pflanze einfach und ohne diese zu verletzen anbringen zu können, ist hier eine Scharniereinrichtung 8 vorgesehen. Durch die Scharniereinrichtung 8 können die geöffneten Stützringe 53 besonders einfach und weit auseinandergebogen werden. Dadurch kann die Formeinrichtung 1 problemlos auch um größere bzw. buschigere Pflanzen herum angesetzt und wieder geschlossen werden. Die Bodenstreben 2 werden anschließend in das Substrat gesteckt und die Stützringe 53 verrastet.
  • Die Scharniereinrichtung 8 ist hier als ein einteiliges Filmscharnier 18 ausgebildet. Ein solches Filmscharnier 18 ist sehr einfach und kostengünstig herstellbar, insbesondere wenn die gesamte Formeinrichtung 1 in einem Spritzgussverfahren gefertigt wird. Des weiteren kann das Filmscharnier 18 auch als eine Öffnungseinrichtung 9 vorgesehen sein, an der der Stützring 53 öffenbar ist. Dabei ist das Filmscharnier 18 eine geeignet stabile Scharniereinrichtung 8 und stellt zugleich eine Öffnungseinrichtung 9 bzw. eine Sollbruchstelle dar, an welcher mit einer einfachen Schere die Stützeinrichtung 3 problemlos durchtrennt bzw. aufgebrochen werden kann. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn keine öffenbare Einstelleinrichtung 6 vorgesehen ist. Durch die so geöffneten Stützeinrichtungen 3 werden die Pflanzen beim Abnehmen der Formeinrichtung 1 erheblich geschont.
  • Die 5 zeigt eine Formeinrichtung 1 in einer weiteren Ausgestaltung. Die Formeinrichtung 1 umfasst hier drei Bodenstreben 2, welche jeweils ein im Wesentlichen parallel zur Bodenstrebe 2 verlaufendes Verstärkungselement 7 aufweisen. Die Bodenstreben 2 sind so zueinander abgewinkelt, dass sie in einem spitzen Winkel aufeinandertreffen, wenn sie mittels einer gedachten Linie verlängert werden. Eine solche Formeinrichtung 1 eignet sich insbesondere zum Stützen und Formen von höher wachsenden, schmaleren Pflanzen.
  • Es sind drei Stützeinrichtungen 3 vorgesehen, welche hier als Stützringe 13, 23, 33 ausgebildet sind und zwei Formbereiche 4, umfassend einen ersten Formbereich 14 und einen zweiten Formbereich 24, definieren. Die Bodenstreben 2 sind dabei in einem gleichmäßigen Abstand an den Stützringen 13, 23, 33 angebracht. Die Stützringe 13, 23, 33 sowie die Formbereiche 4 weisen hier unterschiedliche Durchmesser auf. Neben den abschnittsweise als Querstützen 15 vorgesehenen Bodenstreben 2 weisen die Stützringe 13, 23, 33 hier keine Stützelemente 5 auf.
  • Die 6 zeigt die Formeinrichtung 1 aus 5 in einer Draufsicht.
  • In der 7 ist die Formeinrichtung 1 aus 5 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Formeinrichtung 1 sowie die erfindungsgemäßen Weiterbildungen sind besonders vorteilhaft zum Stützen und Formen von Pflanzen geeignet. Die wenigstens zwei Stützeinrichtungen 3 definieren wenigstens zwei Formbereiche 4, wodurch eine zuverlässige und sichere sowie pflanzenschonende Abstützung gewährleistet wird. Dabei können die Formbereiche 4 unterschiedlich groß ausgebildet oder einstellbar vorgesehen sein, wodurch eine individuell auf die jeweilige Pflanze angepasste Stützwirkung möglich ist.
  • Dabei können die Pflanzen beispielsweise in einem Blumentopf, einem Setzkasten oder auch in einem Beet bzw. auf einem Feld oder auch in einem Teich wachsen. Die Formeinrichtung ist zudem für alle Arten von Pflanzen geeignet, wie z. B. für Blumen, Kräuter, Gräser, Salatpflanzen, Tomaten, Rankpflanzen, Zier- und Nutzpflanzen, Obst- und Gemüsepflanzen, Kakteen, Wasserpflanzen und sonstige Pflanzen.
  • Zudem können die Stützeinrichtungen 3 öffenbar ausgebildet sein, was ein sehr pflanzenschonendes Abnehmen der Formeinrichtung 1 ermöglicht. Durch die wenigstens zwei Bodenstreben 2 kann die Formeinrichtung 1 zudem sehr unaufwendig und einfach durch ein Einstecken in ein Substrat angebracht werden. Ebenso unaufwendig kann die Formeinrichtung 1 durch Herausziehen aus dem Substrat wieder abgenommen werden. Da die Pflanze dabei einfach nach unten aus der Formeinrichtung 1 herausgezogen werden kann, ist ein umständliches Herausfädeln, bei dem Pflanzenteile abknicken könnten, nicht notwendig.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Formeinrichtung
    2
    Bodenstrebe
    3
    Stützeinrichtung
    4
    Formbereich
    5
    Stützelement
    6
    Einstelleinrichtung
    7
    Verstärkungselement
    8
    Scharniereinrichtung
    9
    Öffnungseinrichtung
    13
    erster Stützring
    14
    erster Formbereich
    15
    Querstütze
    16
    Rasteinrichtung
    18
    Filmscharnier
    23
    zweiter Stützring
    24
    zweiter Formbereich
    33
    dritter Stützring
    53
    Stützring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3739947 C1 [0003, 0003]
    • DE 29510097 U1 [0005, 0006]

Claims (19)

  1. Formeinrichtung (1), insbesondere für in einem Substrat wachsende Pflanzen, mit wenigstens zwei Bodenstreben (2) zur Verankerung in dem Substrat und mit Stützeinrichtungen (3), welche die Bodenstreben (2) wenigstens teilweise verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Stützeinrichtungen (3) vorgesehen sind, welche wenigstens zwei zum Formen und Stützen von Pflanzenwuchs vorgesehene Formbereiche (4) definieren.
  2. Formeinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei wenigstens zwei Stützeinrichtungen (3) wenigstens einen Formbereich (4) definieren.
  3. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stützeinrichtung (3) wenigstens teilweise ringförmig ausgebildet ist.
  4. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stützeinrichtung (3) wenigstens ein Stützelement (5) aufweist.
  5. Formeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens zwei Stützeinrichtungen (3) mit wenigstens einem Stützelement (5) wenigstens teilweise verbunden sind.
  6. Formeinrichtung (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei für wenigstens zwei Formbereiche (4) jeweils eine unterschiedliche Anzahl und/oder eine unterschiedliche Anordnung von Stützelementen (5) vorgesehen ist.
  7. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Formbereich (4) wenigstens teilweise ringförmig ausgebildet ist.
  8. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bodenstreben (2) wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  9. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bodenstreben (2) wenigstens abschnittsweise einen gebogenen und/oder abgewinkelten Verlauf aufweisen.
  10. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Einstelleinrichtung (6) vorgesehen ist, welche dazu ausgebildet und geeignet ist, wenigstens einen Formbereich (4) einzustellen.
  11. Formeinrichtung (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Einstelleinrichtung (6) wenigstens eine Rasteinrichtung (16) umfasst.
  12. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Stützeinrichtung (3) wenigstens eine Öffnungseinrichtung (9) aufweist.
  13. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Scharniereinrichtung (8) vorgesehen ist.
  14. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bodenstrebe (2) wenigstens eine Halteeinrichtung aufweist.
  15. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche wenigstens teilweise stapelbar ausgebildet ist.
  16. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche im Wesentlichen einteilig gefertigt ist.
  17. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Verstärkungselement (7) vorgesehen ist.
  18. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche wenigstens teilweise aus einem Material gefertigt ist, welches wenigstens teilweise in einer wenigstens teilweise natürlichen Umgebung zersetzbar ist und/oder kompostierbar ist und insbesondere ein Biokunststoff ist.
  19. Formeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens drei Bodenstreben (2) vorgesehen sind.
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