DE3739947C1 - Pflanzenstuetzkorb - Google Patents
PflanzenstuetzkorbInfo
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- A01G9/12—Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
-
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- A47G7/00—Flower holders or the like
- A47G7/02—Devices for supporting flower-pots or cut flowers
- A47G7/06—Flower vases
- A47G7/07—Guiding means for flowers in vases, e.g. perforated covers
Landscapes
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pflanzenstützkorb nach den
Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Derartige Pflanzenstützkörbe sind bereits in verschiedener
Ausgestaltung bekanntgeworden.
Aus der DE-OS 34 00 838 ist ein Pflanzenstützkorb bekannt,
bei welchem das Ringteil als relativ dünnes, stabförmiges
Bauteil ausgebildet ist, und bei welchem darüber hinaus die
Rastvorsprünge (vergl. beispielsweise Fig. 6 dieser Druck
schrift) als zahnartige Vorsprünge ausgebildet sind, mit
einem unteren, horizontal verlaufenden Abschlußbereich.
Darüber hinaus ist noch ein Pflanzenstützkorb bekanntgewor
den, vergl. DE-GM 86 31 101, bei welchem das untere Ringteil
über seinen Umfang verteilt kreisabschnittsförmige Bereiche
aufweist, die sich nach außen auswölben. Die Rastnasen sind
beim Gegenstand dieses Gebrauchsmusters derart ausgebildet,
daß beim Aufsetzen auf einen Topfrand die untere Fläche der
Rastnasen leicht nach außen hin abfallend ausgebildet ist.
Wenn auch die zuvor beschriebenen Pflanzenstützkörbe bereits
eine große Verbreitung gefunden haben, so sind sie doch
nicht in jeder Hinsicht optimal. Die Ausbildung der Rastna
sen bei diesen bekannten Pflanzenstützkörben ergibt zwar ein
zufriedenstellendes Aufsetzen auf einen oberen Topfrand des
Blumentopfes, nachdem der Blumentopf von oben in den Pflan
zenstützkorb eingeführt worden ist und die Rastnasen den
Topfrand übersprungen haben. Jedoch ist zu beobachten, daß
die Rastnasen bei einer Belastung von oben, wie es im Gärtne
reibetrieb, bei einer Verladung und dem Transport mitunter
bspw. auftreten kann, von dem Topfrand abrutschen und der
Pflanzenstützkorb sich insgesamt nach unten verschiebt.
Hierbei kann die Pflanze durch Mitnahme von Blättern, Blüten
od. dgl. im oberen Bereich des Pflanzenstützkorbes sogar
Beschädigungen erfahren. Ein weiterer Nachteil wird im
Zusammenhang mit einer Versendung etwa von mehreren Pflanzen
stützkörben zu Abnehmern gesehen. Die Pflanzenstützkörbe
werden hierzu gewöhnlich ineinandergesteckt. Beim Auseinan
derziehen der einzelnen Pflanzenstützkörbe durch den Verbrau
cher kann es im Bereich der Rastvorsprünge zu Verhakungen
mit dem Ringteil kommen. Das notwendige Manipulieren, um
die Pflanzenstützkörbe voneinander zu trennen, wird als
lästig empfunden. Bei ungeduldiger Handhabung kann es auch
zu Schäden an den Pflanzenstützkörben kommen.
Im Hinblick auf den vorbeschriebenen Stand der Technik
stellt sich der Erfindung die Aufgabe, den zunächst angeführ
ten Pflanzenstützkorb derart auszugestalten und weiterzubil
den, daß eine bessere Halterung an dem Blumentopf gegeben
ist, ohne daß eine Verschlechterung der Sonderung voneinan
der bei zusammengesteckten Pflanzenstützkörben eintritt.
Diese Aufgabe ist bei der im Anspruch 1 angegebenen Erfin
dung gelöst.
Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist eine wesent
lich bessere Halterung der Pflanzenstützkörbe auf dem oberen
Topfrand erreicht, da die Rastvorsprünge den Topfrand hinter
greifen können. Sie weisen durch die hakenartig nach unten
gerichtete Ausformung eine Hinterschneidung auf, in welche
der Topfrand eingreifen kann. Die Pflanzenstützkörbe mit
derartigen Rastvorsprüngen sind auch leicht voneinander zu
sondern, wenn sie etwa in zusammengesteckten Bündeln vorlie
gen, aufgrund der weiteren erfindungsgemäßen Maßnahme, daß
das Ringteil in solchen Bereichen, die beim Auseinanderzie
hen von ineinandergesteckten Pflanzenstützkörben auf die
Rastnasen anderer Pflanzenstützkörbe treffen, radial nach
außen abfallende Führungsschrägen aufweist. Beim Auseinan
derziehen von etwa ineinandergesteckten Pflanzenstützkörben
gleiten die hakenartig nach unten gerichteten Rastvorsprünge
auf den Führungsschrägen nach außen ab, was aufgrund der
Elastizität der Speichen, an welche die Rastvorsprünge ange
formt sind, ohne weiteres möglich ist. Überraschend ergibt
sich hierdurch sogar noch eine bessere Sonderbarkeit als bei
den bislang bekannten Pflanzenstützkörben.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Ring
teil zumindest teilweise zickzackförmig ausgebildet ist und
zumindest die Einkerbungen radial nach außen abfallend ver
laufen. Bei einer zickzackförmigen Ausbildung gleiten die
Rastvorsprünge, wenn sie auf das zickzackförmige Ringteil
treffen, von selbst in die Einkerbungen. Bei einer Ausbil
dung, bei der die Einkerbungen radial nach außen abfallend
verlaufen, bzw. radial nach innen ansteigen, ergibt sich von
selbst eine Abweiserfunktion des Ringteils, ein Verhaken der
Rastvorsprünge an dem Ringteil bei einem Auseinanderziehen
von etwa ineinandergesteckten Pflanzenstützkörben tritt
nicht auf.
Besonders bevorzugt ist, daß das Ringteil insgesamt radial
und abfallend ausgebildet ist. Dies ist herstellungstech
nisch einfach und ergibt darüber hinaus noch vorteilhaft
eine gewünschte Elastizität des Ringteiles.
Eine besondere Maßnahme wird darin gesehen, das Ringteil
derart auszubilden, daß die Verlängerungen der Führungsschrä
gen radial nach innen Halterungsvorsprünge bilden. Diese
können etwa erhalten werden, wenn man bei einer Ausgestal
tung, wie sie zuvor beschrieben worden ist, bei einem zick
zackförmigen Ringteil, welches insgesamt radial nach außen
abfallend ausgebildet ist, die Zickzackform radial innen
senkrecht bzw. entlang eines Zylinders abschneidet. Die
Erhebungen der Zickzackform bilden dann von selbst die nach
innen ansteigenden Halterungsvorsprünge. Es ergibt sich
eine kombinative Wirkung zu den eingangs erwähnten hakenar
tig nach unten gerichteten Rastvorsprüngen an den Speichen.
Der Pflanzenstützkorb ist nicht nur gegen ein Abrutschen nach
unten auf einem Blumentopf gesichert, sondern auch wesent
lich besser gegen ein Abziehen nach oben, da die Halterungs
vorsprünge an dem Ringteil sich an dem oberen Topfrand
(von unten) auch verhaken können. Die Maßnahme, Halte
rungsvorsprünge an dem Ringteil vorzusehen, hat Bedeutung
auch gesondert von einer Ausgestaltung des Ringteils in
Zickzackform. Die Schrägung des Ringteils ist bevorzugt
derart, daß es sich im Querschnitt in etwa 45° zu einer
Horizontalen erstreckt. Eine weitere bevorzugte Maßnahme
wird darin gesehen, die Speichen an einem äußeren Randbe
reich des Ringteiles anzuformen. Hierdurch ergibt sich eine
gewisse Hebelwirkung bezüglich eines Verhakens des Ring
teils - mittels der Halterungsvorsprünge - an einem
oberen Topfrand.
Eine besondere Maßnahme hinsichtlich des oberen Pflanzen
stützrings wird darin gesehen, diesen Pflanzenstützring in
Umfangsrichtung mit hintereinanderliegenden Ausbiegungen
auszubilden. Hiermit ist einerseits der Vorteil erreicht,
daß bei einfacher Gebrauchsform ein optimaler Schutz für die
Pflanzenstengel erreicht ist und sich auch ein harmonisch
gebündeltes Pflanzenbild ergeben kann. Jedem Pflanzensten
gel wird praktisch sein eigenes Aufnahmefach zugeordnet,
gebildet von der Ausbiegung. Selbst beim Transport, Windan
griff, Blumengießen usw. ist mit genügender Sicherheit ver
mieden, daß sich der Pflanzenstengel in Umfangsrichtung
verschiebt.
Eine kombinative Wirkung hinsichtlich der weiter oben be
schriebenen Lehre der Erfindung wird auch noch darin gese
hen, daß durch die Ausbiegungen in dem Pflanzenstützring,
insbesondere bei zickzackförmiger Ausbildung, ein gewisses
geordnetes Ineinanderstecken von Pflanzenstützkörben, etwa
als Verkaufsbündel, erreicht werden kann. Auch bei einer
nur teilweisen Ausbildung der radialen nach außen abfallen
den Führungsschrägen kann so Vorkehrung getroffen werden,
daß diese Führungsschrägen jeweils mit den hakenartigen
Rastvorsprüngen beim Auseinanderziehen der etwa zusammenge
steckten Pflanzenstützkörbe zusammenwirken.
Nachstehend wird die Erfindung noch anhand der
Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellt, näher erläutert, auf welcher im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Pflanzenstützkorbes, auf
einem Blumentopf befindlich;
Fig. 2 ein perspektivische Darstellung des
Pflanzenstützkorbes;
Fig. 3 zwei ineinandergeschachtelte Pflanzenstützkörbe.
Dargestellt und beschrieben ist ein Pflanzenstützkorb mit
einem unteren elastisch aufweitbaren Ringteil 2. Dieses ist
in Form zickzackförmiger Ausbiegungen gestaltet, um in Ver
bindung mit dem verwendeten Kunststoffmaterial eine elasti
sche Aufweitbarkeit zu erhalten. Dadurch kann dieses Ring
teil unter elastischer Spannkraft um die Mantelfläche von
Blumentöpfen 4 liegen.
Von diesem elastisch aufweitbaren Ringteil 2, welches die
Topfmantelwand umfaßt, gehen aufwärts gerichtet die Spei
chen 3 aus. Diese setzen sich über einen Zwischenring 5 in
weiterhin aufwärtsgerichtete Speichen 10 fort. Der Zwischen
ring 5 liegt so, daß er sich bereits oberhalb des Topfrandes
11 erstreckt. Um den Topf zu sichern, besitzen die Speichen
3 die einwärtsgerichteten hakenförmig nach unten weisenden
Rastvorsprünge 7, die über den Topfrand 11 auskragen. Die
ses Auskragen erfolgt im Rahmen der schnepperförmigen Aus
weichbewegung beim Einsetzen des Topfes 4 in das untere
Ringteil 2.
Das untere Ringteil 2 weist Einkerbungen 8 und in zickzack
förmiger Abwechslung mit den Einkerbungen 8 nach innen an
steigende Halterungsvorsprünge 9 auf, welche jeweils nach
außen abfallend ausgebildet sind. Wie sich beispielsweise
aus Fig. 2 ergibt, sind die Einkerbungen 8 bzw. die Halterungs
vorsprünge 9 so ausgerichtet, daß sie mit der Horizontalen
etwa einen Winkel α von 45° einschließen.
Die Speichen 3 sind über Verbindungslaschen 12 an einem
äußeren Randbereich 13 des Ringteiles 2 angeformt, wie sich
insbesondere etwa aus Fig. 1 ergibt. Hierdurch entsteht
zwischen dem inneren Ende der Halterungsvorsprünge 9 und dem
Angriffsort der Speiche 3 bzw. der Verbindungslaschen 12 ein
als Hebelarm wirkender Abstand, welcher einen festen Sitz
des Pflanzenstützkorbes an einem Blumentopf 4 zusätzlich
unterstützt.
Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, wirken die hakenar
tig nach unten gerichteten Rastvorsprünge 7 und das insge
samt schräg nach außen abfallende Ringteil 2 bei zusammenge
steckten Pflanzenstützkörben derart zusammen, daß die Vor
sprünge 7 bei einem Auseinanderziehen der Pflanzenstützkörbe
auf dem Ringteil 2 nach außen abgleiten, was aufgrund der
Elastizität der Speichen 3 ohne weiteres möglich ist. Die
Pflanzenstützkörbe lassen sich so ohne weiteres voneinander
abziehen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig.
2 gleiten bei einem Auseinanderziehen der Pflanzenstützkörbe
die unteren Rastvorsprünge 7 an dem oberen Ringteil 2, wel
ches zu dem oberen Pflanzenstützkorb gehört, ab.
Mit Bezug insbesondere zu Fig. 2 sei erläutert, daß sich die
oberhalb des Zwischenringes 5 erstreckenden weiteren Spei
chen 10 in den oberen Pflanzenstützring 14 münden, welcher
insgesamt zickzackförmig ausgebildet ist. Dieser ist quer
schnittsgrößer als das untere Ringteil 2 und auch als der
Zwischenring 5. Die Speichen sind also im wesentlichen nach
einer Kegelstumpfmantelfläche ausgerichtet. Dabei sitzen
die oberen Speichen 10 winkelversetzt zu den unteren Spei
chen 3.
Der Pflanzenstützring 14 ist in Form mehrerer in Umfangsrich
tung hintereinanderliegender Ausbiegungen 15 gestaltet.
Diese sind durch eine Zickzackform erreicht. Die Ebene der
Ausbiegungen 15 liegt etwa parallel zum Topfrand 11. Die
Speichen 10 sitzen an den Umkehrpunkten 16 dieser Ausbiegun
gen 15 an. Die Zickzackausbiegungen 15 des Pflanzenstützrin
ges 14 sind hinsichtlich ihres Ausbiegungsmaßes größer als
diejenigen des Ringteiles 2. Der Pflanzenstützring 14 ist
im Querschnitt etwa rechteckig gestaltet mit gebrochenen
Randkanten.
Wie weiter vorne schon erläutert, kann die Form des oberen
Pflanzenstützringes 14 kombinativ zu einer guten Schachtel
barkeit von Pflanzenstützkörben etwa in Verkaufsbündeln
beitragen.
Claims (10)
1. Pflanzenstützkorb mit einem unteren, elastisch aufweitba
ren Ringteil zum Umfassen einer Topfmantelwand, davon auf
wärtsgerichtet ausgehenden Speichen, die zu einem oberen,
querschnittsgrößeren Pflanzenstützring führen, wobei die
Speichen einen oder mehrere Rastvorsprünge aufweisen, zur
Abstützung auf einem oberen Topfrand, und wobei weiter die
Rastvorsprünge hakenartig nach unten gerichtet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ringteil (2) radial nach außen abfal
lende Führungsschrägen (8, 9) aufweist.
2. Pflanzenstützkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Ringteil (2) zumindest teilweise zickzackförmig
ausgebildet ist und zumindest die Einkerbungen (8) nach
radial außen abfallend verlaufen.
3. Pflanzenstützkorb nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Führungs
schrägen (9) radial nach innen Halterungsvorsprünge bilden.
4. Pflanzenstützkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (2) im Querschnitt
sich etwa in 45° zu einer Horizontalen erstreckt.
5. Pflanzenstützkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen (3) an einem äuße
ren Randbereich des Ringteils (2) angeformt sind.
6. Pflanzenstützkorb nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzen
stützring (14) in Umfangsrichtung hintereinanderliegende
Ausbiegungen (15) ausbildet.
7. Pflanzenstützkorb nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflanzen
stützring (14) in Umfangsrichtung zickzackförmig verläuft.
8. Pflanzenstützkorb nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen
(10) an den Umkehrpunkten (16) der Ausbiegungen (15) anset
zen.
9. Pflanzenstützkorb nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen
(10) in den inneren Umkehrpunkten (16) der Ausbiegungen (15)
ansetzen.
10. Pflanzenstützkorb nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das untere
Ringteil (2) in kleineren Zickzack-Ausbiegungen als das
obere Ringteil (Pflanzenstützring 14) verläuft.
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