DE1557517A1

DE1557517A1 - Schliess- oder Zierknopf

Info

Publication number: DE1557517A1
Application number: DE19671557517
Authority: DE
Inventors: Zareh Papazian
Original assignee: BREV IND SEBI SOC D EXPL DES
Current assignee: BREV IND SEBI SOC D EXPL DES
Priority date: 1966-05-11
Filing date: 1967-05-09
Publication date: 1970-07-09
Also published as: AT277624B; SE317833B; FR1491318A; US3389439A; NL6706622A; DE1557517B2; DE1557517C3; AT286687B; CH457005A; OA02431A; ES136502U; GB1141441A; LU53635A1; DE1782766A1; BE698187A; ES136502Y

Description

Anmelder: Socieite d¹ Exploitation des Brevets Industrieis SEBI

NEUE ANMELDEUNTERLAGEN

Schlies s - oder Zierknopf .

Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte und zweckmässige Ausbildung eines Knopfes mit einem starren, durch den Knopf und das Stoffgewebe zu stechenden Stiel aus trennbarem Kunststoff od. dgl. , welcher nach Ansetzen des Knopfes zur Aufnahme einer Halteklammer dient und hinter dieser Halteklammer abtrennbar ist, so dass ein solcher Knopf schnell und in einfacher Weise, an jeder beliebigen Stelle eines Gewebes angebracht werden kann.

Derartige bekannte Knöpfe erfordern jedoch verschiedene Arbeitsgänge bei ihrem Ansetzen und ihrer Befestigung auf dem Gewebe, wodurch ihre praktische Anwendung mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden ist und sich der Ersatz üblicher, mit einem Faden befestigter Knöpfe durch die bekannten Ausführungsformen nicht durchgesetzt hat.

0909. S606.12D.l-BH/KW/ek

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Neue Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderungsges. v. 4. 9.1967)

So sind beispielsweise Ausführungsformen bekannt, wobei die Enden von Stielen oder Fäden aus einem thermoplastischen Kunststoff mit dem Knopf unter Verdickung verschweisst werden oder wobei zusätzliche Zwischenstücke als Abstandshalter od. dgl. erforderlich sind.

Zweck der Erfindung ist die Vermeidung dieser Nachteile und vor allem eine Vereinfachung bei der Herstellung solcher Knöpfe sowie eine Erleichterung der Verarbeitung und Verbesserung ihrer Lagerhaltung, wobei die getrennte Unterbringung bzw. Verpackung der flachen Knöpfe und der stabförmigen Stiele wesentlich raumsparender und rationeller erfolgen kann, als beispielsweise bei fest an den Knöpfen sitzenden, rechtwinklig abstehenden Stielen.

Hierzu ist ein Knopf der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Bohrung in dem Knopf mit einer Auflage für einen Kopf des Stieles.

Für eine Erhöhung der Festigkeit in der Verbindung des Stieles mit dem Knopf können an der Aussenfläche des Stielkopfes und bzw. oder an der Innenfläche der erwähnten Auflage oder Bohrung ineinandergreifende Nuten, Rillen od. dgl. vorgesehen werden, die entweder axial, ringförmig oder schraubenförmig verlaufen können.

Es ist ferner möglich, die Auflage für den Stielkopf zu profilieren oder mit einem radialen Rand zu versehen, in welche dann ein entsprechend geformter Stielkopf eingedrückt wird.

Der Stielschaft kann ausserdem mit einem Ringbund ausgestattet sein, welcher sich nach Einsetzen des Stieles in die Bohrung des Knopfes entweder innerhalb der Auflage für den Stielkopf oder gegen die Rückseite des Knopfes abstützt.

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In der beigefügten Zeichnung sind beispielsweise Ausführung sformen des erfinäungsgemässen Knopfes dargestellt, wobei zeigen:

Fig. 1 : einen Schnitt durch einen an einem Gewebe angesetzten Knopf und . '

bis 5: Profilansichten im Schnitt von verschiedenen Ausftihrungsmöglichkeiten.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der Stiel 1 aus Kunststoff mit einem konischen Kopf 2 versehen, womit der Knopf 3 gehalten wird, und mit seinem freien, zugespitzten Ende 6 durch ein Gewebe gestochen. Der Stielschaft ist mit mehreren Ringnuten 9 versehen, in welche nach Ansetzen des Knopfes eine Halteklammer 8 zur Sicherung des Knopfes von der Geweberückseite eingreift. Diese Halteklammer 8 wird soweit wie möglich an die Geweberückseite geschoben, worauf der Stielschaft unmittelbar hinter dieser Halteklammer 8, beispielsweise in der Ebene 10, abgetrennt wird.

Nach Fig. 2 sitzt"der Stiel 16 mit einem zylindrischen Kopf 17 in einer Auflage 18 der Bohrung 19 eines Knopfes 20. Darüber hinaus ist auf dem Stielschaft ein Ringbund 21 vorgesehen, der sich beim Einsetzen des Stielschaftes in die Knopfbohrung zusammendrückt und sich hierbei in der Bohrung 19 radial gegen den Knopf abstützt, so dass eine ausreichend starre und haltbare Verbindung zwischen dem Knopf und dem Stiel erhalten wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Stiel 37 ebenfalls mit einem konischen Kopf 36 versehen, auf dessen Aus senf lache Längs nuten 38 angeordnet sind, die in entsprechende Längsnuten in der ebenfalls konischen Bohrung 39 des Knopfes 40 eingreifen. Auf diese Weise wird eine-drehfeste Verbindung zwischen dem Knopf und dem Stiel erhalten. Der Schaft 37 weist bei dieser Ausführungsform eine

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glatte Aussenfläche auf und wird nach Ansetzen des Knopfes auf der Geweberückseite durch eine geeignete Federklammer 41 gehalten.

Nach der Fig. 4 ist der Kopf 48 eines Stieles 49 mit Ringnuten 50 versehen, welche den Ringnuten 51 in der Bohrung 52 des Knopfes entsprechen. Durch Eindrücken des Stielkopfes in die Bohrung 52 des Knopfes greifen die Ringnuten·und bewirken hierdurch eine starre und haltbare Verbindung zwischen dem Stiel 49 und dem Knopf 53. Die Befestigung des Knopfes 53 auf einem Gewebe erfolgt hierbei ebenfalls wieder durch eine Halteklammer, die von der Geweberückseite her auf den Schaft 49 aufgeschoben wird.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 erfolgt die Verbindung des Stieles 58 mit dem Knopf 60 durch eine konvex profilierte Aussenfläche 57 des Stielkopfes 56, welcher durch leichten Druck in eine entsprechend konkav profilierte Bohrung 59 des Knopfes 60 eingedrückt wird. Das Einsetzen des Stieles 58 in den Knopf 60 kann hierbei durch eine abgeschrägte Kante 61 an der Aussenseite der Bohrung 59 erleichtert werden. Wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 3 und 4 erfolgt hierbei die Befestigung des Knopfes an dem Gewebe ebenfalls unter Verwendung einer Halteklammer.

Wie bereits erwähnt, wird^er Stielschaft nach Ansetzen des Knopfes an dem Gewebe und nach Anbringung einer Halteklammer so nahe wie möglich hinter dieser Halteklammer abgetrennt, wobei eine unmittelbar hinter der Halteklammer liegende Ringnut zur Erleichterung des Durchtrennens des Stielschaftes dienen kann.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE -

1. Knopf mit einem starren, durch den Knopf und das Stoffgewebe zu ' stechenden Stiel aus trennbarem Kunststoff od. dgl. , welcher nach Ansetzen des Knopfes zur Aufnahme einer Halteklammer dient und hinter dieser Klammer abtrennbar ist, gekennzeichnet durch eine Bohrung (19;39;52) in dem Knopf (3;20;40;53;60) mit einer Auflage (18;59) für einen Kopf (2;17;36;48;57) des Stieles.

2. Knopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ineinandergreifende Nuten, Rillen od. dgl. (38;50,51) an der Aussenfläche des Stielkopfes (36;48) und bzw. oder der Innenfläche der Bohrung (39) oder Auflage.

3. Knopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine profilierte oder mit einem radialen Rand versehene Auflage (59), in welcher der entsprechend geformte Stielkopf (57) eingedrückt wird.

4. Knopf nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ring (21) an dem Stiel (16), welcher sich innerhalb der Auflage (18) oder gegen die Rückseite des Knopfes (20) abstützt.

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Neue Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. l Satz 3 ςίββ Änderunosoes. v. 4.9.1967)

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