DE7026930U - Vorrichtung fuer die verbindung von druckknopfverschlusshaelften ueber einen umbiegbare zinken aufweisenden befestigungsring an einem traeger. - Google Patents

Vorrichtung fuer die verbindung von druckknopfverschlusshaelften ueber einen umbiegbare zinken aufweisenden befestigungsring an einem traeger.

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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A41H37/005Hand implements

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Description

PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWBG · dipl-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
512 Kennwort; "Snapperwerkzeug"
«. Firma ViIHam Prym-Werke KG. 519 Stolberg/Rhld..
Zweifaller Straße 5-7
Vorrichtung für die Verbindung von Druckknopfverschlußhälften Über einen umbiegbare Zinken aufweisenden Befettigungsring an einem Träger
Die Erfindung riet t sich auf eine Vorrichtung fUr die Verbindung von Druckknopfverschlußhälften, wie Druckknopfpatrizen oder Matrizen an einem Träger, wobei als Befestigungselement zweckmäßigerweise ein Befestigungsring mit umbiegbaren Zinken verwendet wird. Di s Vorrich-
tung besteht aus zwei scharnierartig verbundenen, zusammenklappbaren Platten, welche in Ausrichtung zuein
ander Aufnahmen für die Druckknopfhalften einerseits und die Befestigungsringe andererseits aufweisen. Die beiden Platten werden nach Zusammenklappen mittels eines Schlagwerkzeuges, Insbesondere einem Hammer, gegeneinander
] ' gedrückt, woduroh eine Verbindung zwischen den Befesti-
gungskörpern, Druckknopfversohlußhälften und Trägern bewerkstelligt wird.
PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys. MENTZEL
512 Kennwort: "Snapperwer kzeug"
Aufstellung der Bezugszeichen:
10 Vorrichtung
11 Platte
12 Platte
13 VerketoiibrUcke .
14 Aufnahme
15 Aufnahme
16 Befestigungfring
17 Druokknopfpatrize
18 Druokknopfmatrize
19 «aesiver Vulstring bei
20 massiver Wulstring bei
21 umbiegbare Zicken
22 Träger
23 Druckknopf-Flansch
24 Kuppelflächen
25 Sohenkel von 13
26 Sohenkel von 13 25'Hilfsiinie 20'Hilfslinie 28 Scheitel von 13
30 ringförmiger Kragen
31 Ringspalt
32 Aussparung
33 Außenseite von 10
34 Aussparung von 12
35 Absenkung von Ik
36 Kernstück
37 Bohrung von 36
38 Bohrung von 11
39 Stirnfläche von
40 Kuppe von 19
41 FußstUok von 21
42 Pfeil
43 Ziokenende
44 Aussparung von 11
45 Hammer
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mögliohst einfache, kostensparende und dabei einwandfrei funktionierende Vorrichtung zu entwickeln, wozu vorgeschlagen wird, wie beiden Piattaa einstückig &us Kusststsf' zu erzeuger» und durch eine biegsame Werkstoffbrücke miteinander zu verbinden. Diese Vorrichtung läßt sich in einem Arbeitsgang in Spritzgußverfahren herstellen und gewährleistet eine einwandfreie Ausrichtung der beiden Aufnahmen im zusammengeklappten Zustand. Die biegsame Werkstoffbriioke zwischen den beiden Platten gewährleistet ferner, daß im spannungslosen Zustand die beiden Platten in gestreckter Lage zueinander gehalten werden und daher bequem mit der Druckknopfversohiußhälfte einerseits und des Befestigungsring andererseits versehen werden kennel.Zweckmäßigerweise ist die biegsame Werkstoffbrücke forcungselastiecb ausgebildet, welche von selbrt dafür s*rgt, daß der gestreckte Zustand der beiden Platten im spannungslosen Zustand vorliegt.
Zu diesem Zweoke, insbesondere aber, um eine einwandfreie parallele Lage der beiden Platten im zusammengeklappten Zustand während Ausführung der Verbindung zu erhalten, empfiehlt es sich, der Werkstoffbrücke in vollaufgeklappter, gestreckter Lage ein U-förmiges Profil zu geben, dessen Schenkelenden den Plattenflächen aufsitzen. Ferner ist es bedeutungsvoll für die einwandfreie Funktion der
Vorrichtung, im Scheitelbereich des Ü-Profile der Werkstoff briicke eine ., «wacüung vorzusehen, welche als Biegezone der Werkstoff bridge dient. Diese Schwächung kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Es empfi It sich die Schwächung als Verdünnung des Werkstoffes zu gestalten. Es wäre aber auch möglich, die Sohwächung des Werkstoffes durch Perforationen oder Kerben vorzusehen.
Besonders vorteilhaft erwies es sich die Schenkel des U-Profils stumpfwinkelig zur Plattenebene verlaufen zu lassen. Die Schenkelenden sitzen dabei vorteilhafterweise auf der Innenfläche der Platten auf, welche die Aufnahmen für die Druckknopfverschlußhälfte und den Befestigungsring aufweisen.
Aus Gründen der Einfachheit und Funktionssicherheit empfiehlt es sich auf der einen Platte eine einzige, kombinierte Aufnahme zur wahlweisen Anordnung einer Druckknopf patrize und Druckknopfmatrize vorzusehen, welche «ine den Rand des Druckknopfflansohes jeweils formelastisoh umgreifende Halterung aufweist. Im Zentrum der Halterung ist eine Bohrung zur Aufnahme der vom Flansch abgesetzten
Druokknopfkuppelflächen vorgesehen, wie den pilzförmigen Kuppelflächen der Patrize. Besonders vorteilhaft ist die Halterung aus einem ringförmigen Kragen gebildet, welcher der P-latte der Vorrichtung angeformt ist und entsprechend de« Flansohdurohmesser des Druckknopfes in seiner Weite
• t ■
gestaltet ist. Um eine Überdrucks!sherung beim Sohlag-Yorgang zur Ausführung der Verbindung zu sr ιλ It-^3 empfiehlt es sich, den ringf or»; _ r.a .vra^e« Vw -lic. ^δ massiven Ringwulst zu umseht.'*a«. ι ;'s't ;.ei ::r-ia. Kragen hin durch einen Ringjpalt getr:·. j st. Sar Ringspalt sorgt für eine Nachgiebigkeit des Kragens und seine Formelastizität. Der massive Ringwulst gewährleistet, daß der ringförmige Kragen nicht von unzulässig hohen Kräften bei der Schlagausführung durch einen Hammer in Mitleidenschaft gezogen wird. Zugleich sorgt der Ringwulst für eine weitere Steifigkeit der Platte.
Die zur Aufnahme des Befestigungsringes dienende andere Platte trägt ein emporragendes Kernstück, dessen Kernweite dem Innenraum des Befestigungsringes angepaßt ist. Längs des AuDenumfanges des Kernstückes liegen die Fußetücke der Zinken des Defestigungsringes eng an, während die Zinkenenden die obere Stirnfläche des Kernstückes überragen. Durch die enge Passung zwischen den Fußstücken der Zinken und dem Kernstück wird die Festhaitewirkung auf den Befestigungsring in ausreichendem Maße ausgeübt. Es empfiehlt eich, dieses Kernstück aus weichelastischem Kunststoff zu bilden und getrennt von den einstückig miteinander aus einem anderen kunststoffbestehenden Plattenpaar der Vorrichtung zu erzeugen, das aus Polypropylen oder Polyäthylen besteht. Um eine Festhaltewirkung ausreichenden Maße· zu erzeugen, sollte das Kernstück mit
■einer Stirnfläche sogar die Kuppe eines Ringwulstes überragen, welcher um den Befestigungsring Lerun verläuft, wenn dieser in der Aufnatuae der Platte eingesetzt ist. Der weichelastische Kunststoff wird bei Sohlagbeanspruchung sich deformieren, ohne seine ursprüngliche Form zu verlieren, so, daß eine vielfache Verwendung des Werkzeuges für Verbindungsvorgänge von Druckknöpfen an Trägern gewährleistet ist. Durch das emporragende Kernstück über den Wulst wird zugleich der Umbiegevorgang der "Zinken gefördert, weil sich diese beim Stauchen des Kernstückes nach außen biegen und in den zugehörigen Formausnehmungen der geschlossenen Vorrichtung ihren endgültigen Biegevorgang erfahren können.
Es empfiehlt sich, auf der Außenseite der beide" * atten in demjenigen Bereich, der den Aufnahmen für die Druckknopfverschlußhälfte einerseits und dem Befestigungsring andererseits auf der Platteninnenseite gegenüberliegt, Aussparungen ringförmig anzuordnen, um eine Maßhaltigkeit des Spritzgußwerkstoffes bei dessen bekannter Schrumpfung zu erhalten.
Schließlich empfiehlt es sich zum Auffinden von Makierungen an Trägern, an denen die Verbindung erzeugt werden soll, DurchbrUche im Zentrum der Aufnahmen für den Befestigungsring einerseits in der einen Platte und für die Druckknopfverschlußhälfte andererseits in der anderen
Plaste vorzusehen, wenn die Vorrichtung in xusaaaenge·» klappten Zustand Über den Rand des Trägers geschoben vird.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung und deren Gebrauch in ainem AusfUhrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf die Innenseite der ganz
aufgeklappten Vorrichtung naon der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Rückseite der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 3 die Schnittansi ;iit aer Vorrichtung von Fig. i längs der Schnittlinie IH-III von Fig. 1,
Fig. k und Fig. 5 die einander zugeordneten Verbindungsteile, wie Befestigungsring und Druokknopfverschlußhälften sowie Träger,
Fig. 6 eine seitliche Schnittansioht durch die Vorrichtung Bit eingesetfcvan Teilen kurz vor des Verbindungsvorgang,
Fig. 7 in Seitenansicht die Vorrichtung in der Endphase bei Ausführung der Verbindung.
Die Vorrichtung 10 besteht aus zwei Platten 11, 12, welche durch eine biegsaae Verkstoffbrücke 13 miteinander verbunden sind. Dieses Gebilde ist einstückig aus Kunststoff, nämlich Polyproplylen bzw. Polyäthylen erzeugt. An den freien Enden besitzt die eine Platte 11 eine Aufnahme 14
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• · I · t ·
sur Halterung eines Befestigungsringes l6f während die andere Platte 12 am gegenüberliegenden Ende der Vorriohtung eine kombinierte Aufnahme 15 zur Aufnahme von üruokknopiversohiuuhaixten aufweist, nämlich wahlweise einer Druokknopfpatrize 17 oder einer Druckknopfmatrize 18. Diese Aufnahmebereiche Ik, 15 sind zunächst einmal duroh eine stetige Zunahme der Plattendicke ausgezeichnet. Ferner ist konzentrisch mit der Aufnahme 14, 15 jeweils ein massiver Wulstring 19, 20 an der Platte angeformt.
Die Vorrichtung dient zur Verbindung von Druckknopfver-BChIuOhILIften 17. IS über einen umbiegbare Zinken 21 aufweisenden Befestigungering l6 an Trägern 22. Die bei einer Verbindung einander zugeordneten Teile sind aus Figur 4 und Figur 5 zu erkennen. Während auf der einen Seite des Trägers 22 der Befestigungsring 16 sich jeweils befindet, der mit seinen umbiegbaren Zinken 21 gegen den Träger 22 ausgerichtet ist und durch diesen hindurchzudringen vermag, befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Trägers 22 die jeweilige^Verschlußhälftet17, 18, die mit Ihrem Druckknopfflansch 23 dem Träger aufliegen. Die Verschlußhälften 17, 18 sind mit ihren patrizenförmigen bzw. matrizen!örmigen Kuppelflächen 2k in Ausrichtung einander gegenüberliegend. Für die exakte Anbringung und Ausrichtung sorgt die Vorrichtung nach der Erfindung.
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Die Werkstoffbrüoke 13 der Vorrichtung 10 ist im Profil (••eben, wie Figur 3 zeigt, U-förmig. Und zwar verlaufen 41« Schenkel 25, 26 stumpfwinkelig auf der Innenfläche 87 der Vorrichtung Ό, auf der auoh die Aufnahmen 14, 15 vorgesehen sind. Dies ist aus den gestrichelten Hilfslinien 25', 26* aus Figur 3 deutlioh zu erkennen. Die eigentliche Biegezone der WerkstoffbrUcke 13 befindet sich la Soheltel 2Θ des U-Profils; an dieser Stelle ist der Werkstoff verdünnt ausgebildet und ermöglicht die scharnierartige Wirkung der Werkstoffbrücke. Diese ermöglicht
\ es, die beiden Platten il, 12 aas ihrer gestreokten Lage \ gemäß Figur 1 bis 3 in eine geschlossene Klapplage gemäß Figur 7 gegeneinander zu bewegen. Eine Zwischenstufe dieser Klappbewegung ist aus Figur 6 zu erkennen.
Die Aufnahmen 14, 15 für die einzelnen Verbindungsteile sind wie folgt gestaltet. Die Aufnahme 15 für die Druokknopfverschlußhälften besteht aus einem ringförmigen Kragen 30, welcher durch entsprechend sohwaohe Ausbildung foneelastisch gestaltet ist und den Rand des Flansches in enger Passung umschließt. Zwischen dem Kragen 30 und dem ihn konzentrisch umgebenden massiven Wulstring 20 befindet sich ein Ringspalt 31. Im Zentrum ist die Aufnahme ■it einer Aussparung 32 versehen, welche zwei Funktionen zu erfüllen hat. Die erste Funktion besteht darin, die Kappelflächen 24 der Verschlußhälften aufzunehmen, denn diese werden mit ihren Kuppelflächen nach unten in die
W26930-5.it79
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Aufnahae 15 abgesenkt, wie aus F^gur 6 hervorgeht. Die
Aussparung 32 ist bis auf die Außenseite 33 der Vorrichtung 10 hlndurchgeführt, womit im Falle einer Matrizenhälfte 18, welche einen zentralen Durohbruch als Kuppelflächen 24 aufweist, die Möglichkeit besteht, eine Markierung auf dem Träger 22 anzuvisieren, welche diejenige Stelle kennzeichnet, an der die Druckknopfverschlußhälfte am Träger 22 angebracht werden soll. Auf der Außen-seite 33 der Vorrichtung ist im Bereioh der Aufnahme eine ringförmige Anordnung von Aussparungen 34 vorgesehen, welche bei Schrumpfung des Spritzgußwerkstoffeo eine Maßhaltigkeit der Aufnahme 15 bewirken.
Die Aufnahme 14 für den Befestigungsring 16 an der anderen Platte 11 besteht zunächst aus einer Absenkung 35 zur Aufnahme des Ringkörpers. Im Zentrum der Aufnahme 14 befindet sich ein Kernstück 36, das entsprechend dem Innenraum des Befestigungsringes 16 ausgebildet ist. Dieses Kernetüok 36besteht aus gegenüber dem Werkstoff der Vorrichtung 10 wesentlich weicher elastischem Kunststoff. Das Kernstück 36 hat zylindrische Gestalt mit konisch hinterschnittener unterer Kante, die es gestattet, das Kernstiiok 36 in eine Aussparung der Platte 11 einzusetzen. Das Kernstück 36 ist dabei mit einer zentralen Bohrung versehen, welche mit einer ergänzenden Bohrung 38 in der Platte ausgerichtet ist und üir eine Durchsicht durch die Platte 11 erzeugt. Diese Bohrungen 37, 38 dienen dazu, na ia Klappzustand eine Markierung auf der anderen
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Seite des Trägers 22 anzuvisieren, damit die Druokknopf-▼erschlußhälfte an der gewünschten Stelle des Trägers angebracht werden kann. Das Kernstück 1st mit seiner oberen Stirnfläche bezüglich der angrenzenden Kupp« 4G des Wulstes 19 überragend ausgebildet. Das hat zur Folge» daß die auf den inneren Rand des Ringkörpers l6 angeordneten Zinken 21 mit ihren Fußstucken 41 den entsprechend danach ausgebildeten Umfang des Kernstückes 36 eng umgrenzen und damit für eine unverlierbare Halterung des Befestigungsringes sorgen, was für das Festhalten des Befestigungsringes l6 bei der Klappbewegung im Sinne des Pfeilers 42 von Figur 6 wichtig ist. Die umzubiegenden Zinkeneudsn 43 überragen die Stirnfläche 39 des Kernstückes 36. Auf der Außenseite 33 der Platte ist im Bereich der Aufnahme 14 ebenfalls eine ringartige Anordnung von Aussparungen 44 vorgesehen, valohe für eine Maßhaltigkeit der Aufnahme 14 bei Schrumpfung des Spritzgußwerkstoffee nach Herstellung der Vorrichtung 10 sorgen.
' Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nun die folgende.
In geöffnetem Klappzustand der Vorrichtung 10,gemäß
j Figur 1 bis 3« werden die einzelnen Verbindungsteile,
wie die Druckknopfverschlußhälften 17, 18 und der Befestigungsring l6 in die entsprechenden Aufnahmen 14, 15 eingesetzt. Die Werkstoffbrücke 13, welche formelastisoh ausgebildet ist, sorgt, wie eine Spannfeder, für die ge— streckte Lage der Platten. Danach werden die beiden Plat-
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ten 11, 12 aufeinander zu bewegt, wie Figur 6 zeigt, und xwisehen die beiden zu verbindenden Teile wird der Träger 22 gelegt, dessen Rand zweoftSäßA*erweise zur Bildung eines Saumes umgeschlagen wird. Dieber umgeschlagene Zustand wird durch die Verbindung gesichert. Danach werden die beiden Platten 11, 12 gegeneinander bewegt, wobei die Werkstoffbrüoke durch ihr U-Profil dafür sorgt, daß im Endzustand die beiden Platten parallel übereinanderliegen und somit die Zinken 21 des Befestigungsringes in axialer Biohtung zur Druckknopfverschlußhälfte in die entsprechenden Aufnahmeräume gelangen. Die Zinken 21 durchstechen mit ihren freiliegenden Enden 43 den Träger 22. Danach wird durch ein Schlagwerkzeug, wie einen Hammer 45, eine Kraft zwischen den beiden Platten ausgeübt, wie symbolisch in Figur 7 angedeutet ist. Das über die KuppeZn der Wulst 19 emporragende Kernstück 36 wird dabei gestaucht, womit ι die Einrollbewegung der Zinkenenden in den Aufnahmeräumen
der zugehörigen Druckknopfverschlußhälfte begünstigt wird. Damit ist die Druckknopfverschlußhälfte am Träger 22 über den Befestigungsring festgelegt. Läßt man die Vorrichtung los, so entfernen sich die beiden Platten 11, 12 unter die Wirkung der elastischen Brücke 13 von selbst voneinander und geben die miteinander verbundenen Teile frei. Danach kann die Vorrichtung zur Verbindung der ergänzenden anderen Druokknopfverschlußhalte mit den komplementären Kuppelflächen verwendet werden.
Di« Vorrichtung 10 dient also zur Anbringung der zu verbindenden Teile in ausgerichteter Lage zueinander und
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siohert die Anbringung an ar ν /^wünschten Stelle der Verbindung durch Makierungen, welche im Zentrum der Aufnehme 14 * 15 siehtbar sind. Da beim Anbvingungß- j I Vorgang gemäß Figur 7 die beiden Platten i.r 12 von 1 ^j den Fingern am Rand des Trägers 22 t-*.£;.i). -■-n ■"'.«- , ί
und das ^n-Eingriff-bringend der Zinke */- die /*uirnahmeräume der Druckknopfverschluühälfte durch den Hammer 45 erfolgt, hat die Vorrichtung auch noch die Funktion, sicherzustellen, daß der Hammerschlag nicht rtie Finger trifft, welche die Vorrichtung an der gewünsohten Stelle halten. Die Vorrichtung eignet sich hervorragend, um im privaten Bereich auf schnelle Weise Druckknopfverschlüsse an den gewünschten Stellen von Trägern, insbesondere an Bekleidungsstücken, anzubringen.

Claims (11)

e * 13 - Kennwort: "Seanapperwerkzeue" Schatzansprüche: '
1. Vorrichtung für die Verbindung von Druckkncpfverschlu:?- hälften, wie Druckknopfmatrize oder Druckknopfpatrize, über einen unbiegbaren Linken aufweisenden Befestigungsring mittels eines ochlagwerkzeuges, wie einen Ilanr.ier» an einen Träger, bestehend aus zwei scharnierartig verbundenen, zusammenklappbaren Platten, welche in Ausrichtung zueinander Aufnahmen für die DruckknopfVerschlußhälften
einerseits und den Befesticunasrir.g andrerseits aufweisen. i
! dadurch gekennzeichnet, da.3 die beiden Platten (11;12) . '.
einstückig aus Kunststoff erzeugt und durch eine biegsame Werkstoffbrücke (13) verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in voll aufgeklappter, gestreckter Lage der Platten (11-12) die Werkstoffbrücke (13) ein Unförmiges Profil aufweist, dessen Schenkelenden (25;26) den Plattenflachen (27) aufsitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Scheitelbereich (2r) des U-Profils der rerkstof-brücke (13) zur Dildung einer Biegezone goschv/ächt ausgebildet ist.
!
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet.
! daß die Schenkel (25; 26) des U-Profils der vrerkstoff brücke
! stumpfwinklig (25';26') zur Plattcnebcne verlaufen und der die
' Aufnahiren (14; 15) aufv.'Ciscndcn Innenfläche der Platten
aufsitzen.
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5. Vorrichtung nach einer, oder mehreren der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Platte eine einzige kombinierte Aufnahr.e (14) zur wahlweisen Anordnung einer Druckknopfpatrize oder Druckknopfnatrize (17;IS) angeordnet ist nit einer den Rand des Lruckknopfflansches (23) fomelastisch ungreifenden Halterung, insbesondere aus eir.cn an der 'Cerkzeagplatte angcfoxr.ten ringförmigen "ragen (3O) . in deren Zentrum eine Bohrung (32) zur Aufnahr.e der von Flansch (23) abgesetzten Druckknopfkuppelflächcn (24) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der ringfömige Kragen (30) durch einen Ringspalt (31) aetrennt von einem nassiven Ringwulst (20) umschlossen ist.
7. Vorrichtung nach einen oder -innreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme des Eefcsti· aungsrinac-s (16) dienende andere Platte (11) ein cIct. Innenrair.1 des Defestigungsringcs entsprechend waitgcstaltetes. emporragendes Kernstück (36) trMgt, welches leings seines Urifangcs von den FuSstücken (11) der Zinken (21) eng umgrenzt ist, während die ur.;zubiegc.. kn Zinkcnenden (43) die obere Stirnfläche (39) des Kernstückes überragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. da3das Kernstück (3f>) aus gegenüber den "erkstoff der
„ Platten veichclastischcn llunststoff besteht und in einer Aussparung der Platte (11) eingelassen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder ß, dadurch gekennzeichnet. da3 das Kernstück (36) nit seiner Stirnfläche (39) die Kappe eines den Defestigungsring .(16) umschließenden vrulstes (13) überragt.
*?■
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10. Vorrichtung nach einer;, oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite (33) der beiden Platten irr. Bereich der auf der Platten· Innenseite (27) angeordneten Aufnahmen (14;15) ringförmig angeordnete Aussparungen (34;44) zur Maßhaltigkeit des Sprits gußwerkstoffes vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in Zentrum, der Aufnahme (14) für den Befestigungsring (16) als auch der Aufnahme (15) für die Druckknopfvcrschlufihülfte (17;13) ein Durchhruch (37; 38) zuri Auffinden von Markierungen im Träger (22) angeordnet ist.
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