DE1886081U - Befestigungsvorrichtung zum anordner in einer offnung. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung zum anordner in einer offnung.Info
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16B21/00—Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
- F16B21/07—Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part
- F16B21/073—Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part the socket having a resilient part on its inside
Description
W. 20787/63 12/Kö
CarrPastener Company Limited Stapleford, Nottinghamshire (England).
'ι ■ Befestigungsvorrichtung zum Anordnen in einer
Öffnung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung und auf Mittel, durch welche die Befestigungsvorrichtung
in einer Öffnung oder Ausnehmung in einem Träger fest angeordnet werden kann. Die Vorrichtung kann einen
,·) Befestigungsteil mit Zapfen oder einen Befestigungsteil mit
Steckhülse aufweisen, die jeweils in einer Öffnung oder Aus- -'<w 1^ -- nehmung in einem aus Holz oder anderem verhältnismäßig wei-
v.r chen Material bestehenden Träger fest angeordnet werden können,
und der Zapfen und die Steckhülse können zusammenarbeiten, um eine Schnapp- oder Verriegelungsvorrichtung für
einen Verschluß, wie beispielsweise eine Tür, zu bilden.
Gemäß der Erfindung weist eine Befestigungsvorrichtung
zum Anordnen in einer Öffnungoder Ausnehmung einen Befestigungsteil und einen Verbindungs- oder Halteteil auf, die
beide aus Kunststoff-Material hergestellt sind, wobei der
Befestigungsteil einen Körper aufweist, der an einem Ende
mit einem Befestigungselement und an dem anderen Ende mit einem nach außen abgeschrägten Teil versehen ist, und der
Verbindungsteil eine Hülse aufweist, die. an einem Ende mit
Axialschlitzen versehen ist, so daß eine Reihe federnder Segmente geschaffen ist, und wobei die Ausführung derart
getroffen ist, daß durch Anordnen des Befes.tigungs.teiles in einer Öffnung oder Ausnehmung in einem Träger und Drücken
der Hülse in axialer Richtung über den Befestigungsteil, die federnden Segmente durch das abgeschrägte Ende des Befestigungsteiles
radial nach außen ausgeweitet wurden, so daß sie sich in die benachbarte Wand der Öffnung oder Ausnehmung
einbetten, um die zusammengesetzten Teile zu sichern.
Infolge der radialen Ausweitung der Segmente bewirkt
eine an den Befestigungsteil in einer Richtung von der Öffnung oder Ausnehmung nach außen angelegte Axialkraft
nicht, daß der Teil herausgezogen wird, sondern dient lediglich dazu, die Teile fester gegen den Träger zu klemmen.
Das Befestigungselement des Befestigungsteiles kann einen mit einer Steckhülse in Arbeitseingriff tretenden
Zapfenkopf, oder kann eine mit einem Zapfenkopf in Art&tseingriff
tretende Steckhülse aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert»
Fig. 1 ist eine Schnittansicht eines Befestigungsteiles gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die
-is-,
AM
AM
in einer Blindausnehmung in einem aus Holz bestehenden
Träger angeordnet ist.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht des Verbindungs- oder Halteteiles.
Pig. 3 ist eine Söhnittansicht eines Befestigungsteiles
. einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung,
der in einer Blindaüsnehmung in ,einem aus Holz bestehenden Träger angeordnet ist.
Fig. \ ist eine Draufsicht des in Fig. 3 wiedergegebenen Aufbaus.
Fig. 5 ist eine Schnittansicht eines Aufbaus, der ein \
Paar Träger aufweist, von denen einer mit einem j ~Befestigungsteil gemäß Fig. 1, und der andere mit |
einem Befestigungsteil gemäß Fig. 3 versehen ist. j Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der Befestigungsteil
einen aus Kunststoff-Material gebildeten Körper 1 auf, der mit einem Zapfenkopf 2 versehen ist, der durch einen Hals 3
von einem Körper 1 im Abstand liegt. Der Körper 1 hat im wesentlichen
zylindrischen Querschnitt und weist einen von dem Kopf 2 entfernt liegenden und nach außen abgeschränkgten
Abschnitt 4 auf. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Körper 1 in einer Blindausnehmung 5 in einem aus Holz bestehenden
Träger β angeordnet, der einen Teil einer Zimmertür eines Schrankes od.dgl. bilden kann, und die Ausnehmung 5 .-hat an
ihrem offenen Ende einen ringförmigen Teil 5a mit vergrößertem
Durchmesser * <
Der Befestigungsteil kann in der Ausnehmung 5 durch
111®
nehmung 5, wodurch verhindert wird, daß die Hülse zu weit
in die Ausnehmung 5 hineingetrieben wird.
Gemäß der in den Figuren 3 und 4 wiedergegebenen Ausführungsform
weist der ebenfalls aus Kunststoff-Material hergestellte Befestigungsteil einen Körper 11 auf, der an
einem Ende einen nach außen abgeschrägten Teil 12 besitzt. Das gegenüberliegende Ende des Körners 11 ,ist als federnde
Ringwand 13 ausgebildet, die eine Steckhülse zum Eingriff
mit einem Zapfen, z.B. einem Zapfen gemäß Pig. I, bestimmt.
Wie dargestellt, hat die Steckhülse Axialschlitze 14, um sie für federnden Eingriff mit dem Zapfen ausweitbar zu machen,
und die Innenfläche der Steckhülse ist mit Vorsprüngen 15
zum Eingriff mit dem unter dem Kopf befindlichen Hals des
Zapfens ausgebildet.
Der Befestigungsteil mit Steckhülse kann in einer Blindausnehmung
16 in einem aus Holz oder einem anderen verhältnismäßig weichen Material hergestellten Träger 17 angeordnet
werden, wobei die Ausnehmung 16 an ihrem offenen Ende eine ringförmige Vergrößerung l6a aufweist* Der Steckhülsenteil
kann in der Ausnehmung 16 durch eine Hülse gesichert
werden, die im wesentlichen mit der in Fig. 2 wiedergegebenen
Hülse identisch ist. :
Der Steckhülsenteil ist derart in der Ausnehmung 16
angeordnet, daß das abgeschrägte Ende 12 sich gegen den Bo- ■
den der Ausnehmung l6 legt, undaie Hülse wird dann über die Steckhülse eingesetzt. Mittels1 eines geeigneten Werke/zugs
eine Hülse fest gehalten werden, die aus synthetischem
Material gebildet ist und, wie in Fig. 2 dargestellt, eine,
zylindrische Wandung 7 besitzt, an deren einem Ende ein radialer Flansch 8 ausgebildet ist. Das gegenüberliegende
Ende der HtilseJLst mit Axialschlitzen 9 versehen, so daß eine Reihe von Segmenten 10 geschaffen ist.
Der Befestigungsteil wird in der Ausnehmung 5 derart
angeordnet, daß das abgeschrägte Ende 4 sich gegen den Boden
der Ausnehmung 5 legt, und die Hülse wird dann in die
Ausnehmung 5 derart eingesetzt, daß sie den Körper 1 des Befestigungsteiles umgibt. Danach wird auf das geflanschte
Ende 8 der Hülse mittels eines geeigneten Werkzeuges Axialdruck ausgeübtί um die Hülse in die Ausnehmung 5 derart hineinzudrüe&en,
daß die Segmente 10 über das abgeschrägte Ende 4 gedrückt werden, wodurch die Segmente 10 radial gespreizt
und in den benachbarten Teil der Wandung der Ausnehmung 5 hineingedrückt werden. Da der Träger 6 aus Holz
oder ähnlichem verhältnismäßig weichen Material hergestellt ist, wird die Wandung der Ausnehmung 5 durch die Segmente
nach außen zusammengedrückt, wie es aus Fig. 5 klar ersichtlich ist. Der Befestigungsteil ist demgemäß in der Ausnehmung
5 sicher eingeklemmt und ein an den Befestigungsteil
angelegter axial nach außen gerichteter Druck bewirkt lediglieh, daß der Befestigungsteil fester eingeklemmt wird.
Nach vollständigem Zusammenbau sitzt der Flansch 8 der Hülse in dem ringförmigen Teil 5a am offenen Ende der Aus-
wird Axialdruck an das geflanschte Ende 8 der Hülse ange-
legt, um die Hülse in die Ausnehmung 16 derart hineinzu- |;
I f
drücken, daß die Segmente 10 über das abgeschrägte Ende 12 I
gedrückt werden, wodurch bewirkt wird, daß die gegmente 10 |
* - - I radial nach außen gespreizt und in die wandung der Ausnehmung |.
■ f
l6 hineingedrückt werden« Der Steckhülsenteil ist demge-- . |
maß in einer ähnlichen Weise fest eingeklemmt, wie""es vorher |
mit Bezug auf den Befestigungsteil mit Zapfen beschrieben | wurde. · \
Die Erfindung ist insbesondere zur Verwendung als frei- 1
gebbare Schnappverbindung oder Verriegelungsvorrichtung für l
einen Verschluß, beispielsweise "der Tür eines Schranke oder
eines Zimmers, geeignet, und in diesem Fall kann der den
Zapfen aufweisende Befestigungsteil gemäß Fig. 1 an der Tür,
und der die Steckhülse aufweisende Befestigungsteil gemäß
den Figuren 3 und 4 an dem Türrahmen angebracht werden, so
daß, wenn die Tür geschlossen ist, der Zapfen mit der Steckhülse in' federndem Eingriff steht und die Tür geschlossen
hält» ,Da der Zapfenteil und der Steckhülsenteil in ihren be-'
treffenden Ausnehmungen fest eingeklemmt sind, werden sie,
wenn die Tür geöffnet wird, durch das Lösen bzw. Trennen der:
Befestigungsteile voneinander nicht verschoben oder aus den
Ausnehmungen herausgezogen.
eines Zimmers, geeignet, und in diesem Fall kann der den
Zapfen aufweisende Befestigungsteil gemäß Fig. 1 an der Tür,
und der die Steckhülse aufweisende Befestigungsteil gemäß
den Figuren 3 und 4 an dem Türrahmen angebracht werden, so
daß, wenn die Tür geschlossen ist, der Zapfen mit der Steckhülse in' federndem Eingriff steht und die Tür geschlossen
hält» ,Da der Zapfenteil und der Steckhülsenteil in ihren be-'
treffenden Ausnehmungen fest eingeklemmt sind, werden sie,
wenn die Tür geöffnet wird, durch das Lösen bzw. Trennen der:
Befestigungsteile voneinander nicht verschoben oder aus den
Ausnehmungen herausgezogen.
Da der Zapfenteil und der Steckhülsenteil aus Kunststoff-Material,
z.B. einem Thermoplast oder einem Polyamid hergestellt sind, sind sie genügend nachgiebig, um einen zufrie-
denstellenden Arbeitseingriff miteinander herzustellen, selbst wenn die Teile sich nicht genau in Ausrichtung miteinander
befinden.
Claims (1)
- f/T/XXJ- 8Schutzansprüohe1. Befestigungsvorrichtung zum Anordnen in einer Öffnung oder Ausnehmung, gekennzeichnet durch einen Befestigungsteil und einen Verbindungs-' oder Halteteil, die beide aus synthetischem Material hergestellt sind, wobei;„der Befestigungsteil einen Körper aufweist, der an einem Ende mit einem Befestigungselement, und an dem anderen Ende mit einem nach außen abgeschrägten Abschnitt versehen ist, und der Verbindungsteil eine Hülse aufweist, die an einem Ende mit Axialschlitzen versehen ist, so daß eine Reihe federnder Segmente geschaffen ist, und wobei durch Anordnen des Befestigungsteiles in einer Öffnung oder Ausnehmung in einem Träger und Drücken der Hülse in axialer Richtung über den Befestigungsteil die federnden Segmente dur,ch das abgeschrägte Ende des Befestigungsteils radial nach außen gespeist werden, so daß sie in die benachbarte Wand der Öffnung oder Ausnehmung eingebettet werden, um die zusammengesetzten Tei-Ie in ihrer Lage zu sichern.2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,öaß das Befestigungselement des Befestigungsteiles einen Zapfen aufweist, der mit einer Hülse in Arbeitseingriff tritt. ■J5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Befestigungselement des Befestigungsteiles eine Hülse aufweist, die mit dem Zapfen in Arbeitseingriff tritt. ' ■4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des Befestigungsteiles hohl ist und mit sich axial erstreckenden Schlitzen versehen ist, um eine federnd ausweifbare Steckhülse für den zugeordneten Zapfen zu bilden..5, Befestigungsvorrichtung nach Anspruch k-, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des hohlen Körpers mit sich nach innen erstreckenden Vorsprüngen ausgebildet ist, die Über den Kopf des Zapfens in Schnappeingriff treten.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2829962A GB983015A (en) | 1962-07-23 | 1962-07-23 | Fastener device and means of securing it in an aperture or recess in a support |
Publications (1)
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1963C0010729 Expired DE1886081U (de) | 1962-07-23 | 1963-07-16 | Befestigungsvorrichtung zum anordner in einer offnung. |
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Country | Link |
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GB (1) | GB983015A (de) |
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-
1962
- 1962-07-23 GB GB2829962A patent/GB983015A/en not_active Expired
-
1963
- 1963-07-16 DE DE1963C0010729 patent/DE1886081U/de not_active Expired
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GB983015A (en) | 1965-02-10 |
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