DE1183314B - Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Behaelters mit nachgiebiger Waendung in einem Metallgehaeuse - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Behaelters mit nachgiebiger Waendung in einem MetallgehaeuseInfo
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- F16B21/06—Releasable fastening devices with snap-action
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: F 06 b
Deutsche Kl.: 47a-l
Nummer: 1183 314
Aktenzeichen: S 61512 XII/47 a
Anmeldetag: 28. Januar 1959
Auslegetag: 10. Dezember 1964
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur lösbaren Befestigung von Behältern mit elastischer
Wandung an festen Unterbauten, insbesondere in einem Metallgehäuse eines Flugzeugaufbaues.
Die Erfindung bezweckt die Entwicklung einer Befestigungsvorrichtung für derartige Behälter im
metallischen Aufbau eines Flugzeuges, durch welche dieser Behälter trotz der jm Fluge auftretenden Fliehkräfte
unbedingt sicher festgehalten wird. Daneben soll aber die Gewähr gegeben sein, daß der Behälter
auf Wunsch von Hand ohne Werkzeug und ohne Beschädigung abgelöst werden kann. Außerdem darf
die Dichtheit des Behälters durch die Befestigungsvorrichtung keineswegs beeinträchtigt werden.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zur lösbaren Befestigung eines Behälters mit nachgiebiger
Wandung in einem Metallgehäuse eines Flugzeugaufbaues mit einem Verriegelungsteil in der Wandung
des Behälters, wobei ein freies Teil aus der Außenwandung des Behälters herausragt, welches aus zwei
einander gegenüberliegenden Haken besteht, die in eine Öffnung eines Aufnahmeteiles an der Innenwandung
des Metallgehäuses einrasten können, ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken des
Verriegelungsteiles am äußersten freien Ende zweier fester Finger sitzen, die senkrecht zur Wandung des
Behälters stehen und von einem nach innen in den Behälter hineinreichenden Block aus elastischem
Material umschlossen sind, der absolut dicht mit der Wandung des Behälters verbunden ist, wobei die in
dem Block liegenden Enden der Finger durch ein Metallteil auseinandergehalten sind, während zwischen
den Fingern in der Mitte ihrer Länge ein elastisches Teil angeordnet ist, welches die beiden
Finger mit ihren Haken auseinanderspreizt und deren Annäherung begrenzt.
Man kennt bereits eine Vorrichtung zur Verbindung zweier Bauteile, von denen eines nur von einer
Seite zugänglich ist, durch mit dem einen Teil festverbundene, in eine schlitz- oder kreisförmige Öffnung
am anderen Teil eingreifende hakenförmige, dreh- oder spreizbare Verriegelungsglieder. Allerdings
sind derartige Befestigungs- oder Verbindungsanordnungen hauptsächlich zur Verbindung zweier
Bleche an Flugzeugaufbauten vorgesehen, bei denen auf unbedingte Dichtheit kein besonderer Wert ge7
legt wird. Außerdem ist zur Entriegelung dieser bekannten Ausführung ein Werkzeug erforderlich. Bei
einer anderen bekannten Befestigungsvorrichtung werden zwar ähnlich wie bei der erfindungsgemäßen
Ausbildung auch gegenüberliegende Haken verwendet, welche in eine Öffnung in der festen Wandung
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines
Behälters mit nachgiebiger Wändung in einem
Metallgehäuse
Behälters mit nachgiebiger Wändung in einem
Metallgehäuse
Anmelder:
Societe Superflexit, Courbevoie, Seine
(Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski,
Patentanwalt, Essen, Kettwiger Str. 36
Patentanwalt, Essen, Kettwiger Str. 36
Als Erfinder benannt:
Mickel Jacques Poberejsky,
Neuilly-sur-Seine, Seine (Frankreich)
Mickel Jacques Poberejsky,
Neuilly-sur-Seine, Seine (Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 27. März 1958 (761 644)
eines Metallaufbaues einrasten, aber diese Vorrichrung
bietet keineswegs die Gewähr, daß sich die Verbindung durch im Fluge auftretende Fliehkräfte nicht
ungewollt löst, da die beiden Haken sich ungehindert
einander so weit nähern können, daß sie aus der Öffnung, in welche sie eingerastet sind, herausrutschen
können, wenn entsprechende Zugkräfte auftreten. Außerdem ist keine Vorsorge getroffen, um
eine Abdichtung: zu erreichen.
Schließlich kennt man bereits die Verbindung einer nachgiebigen Wandung mit einem anderen Bauteil
durch aus der nachgiebigen Wandung herausragende, sich vorn verdickende Ansätze, welche zum
Zwecke der Verbindung in eine elastische Kammer am festen Bauteil hineingedrückt werden könnenu Da
diese Vorrichtung jedoch keine in ihrer gegenseitigen Bewegung begrenzte Sperrhaken aufweist, sondern
der Ansatz an der elastischen Wandung nur durch die Elastizität - der Aufnahmekammef -festgehalten
wird, besteht die Gefahr, daß die Verbindung sich bei auftretenden Fliehkräften ungewollt löst. Da
außerdem die Befestigungsorgane aus der elastischen Wandung herausragen, ist eine Beschädigung beim
Einsetzen in einen festen Aufbau möglich. -
409 757/177
3 4
Die diesen bereits bekannten Vorrichtungen an- aus zwei eine Zange bildenden metallischen Fingern
haftenden Mängel werden durch die erfindungs- 10, die durch ein rundes, als Drehachse dienendes
gemäße Vorrichtung einwandfrei behoben. Metallteil 12 voneinander getrennt gehalten und teil-
Da die an ihrem äußeren freien Ende die Sperr- weise von einem Block 3 aus elastischem Material
haken tragenden starren Finger von einem Block 5 umschlossen sind. Zwischen den Fingern ist noch ein
aus elastischem Material umschlossen sind, welcher elastisches Teil 3' angeordnet, das dazu dient, die
absolut dicht mit der Wandung des elastischen Be- Finger normalerweise in auseinandergesperrter Posihälters
verbunden ist, ist eine absolute Dichtheit des tion zu halten. Die Finger 10 weisen jeweils am freien
Behälters in jedem Falle gegeben. Eine selbsttätige Ende einen Haken 11 auf, der nach außen weist und
Entriegelung ist bei der erfindungsgemäßen Vorrich- io abgerundet ist. An der Austrittsstelle der Finger aus
tung ausgeschlossen, da die in dem Block liegenden dem Block 3 ist dieser mit einer dem Aufnahme-Fingerenden
durch ein Metallteil und ein elastisches teil 1 angepaßten Ausnehmung 14 versehen, so daß
Teil auseinandergehalten werden und die Haken nur die Finger nicht über den flanschartigen Ansatz 13
durch eine relativ komplizierte Bewegung aus dem des Blockes 3, mit dem dieser mit der Behälter-Aufnahmeorgan
gelöst werden können. Ein Werk- 15 wand 4 dicht verbunden ist, vorragt. Die beiden
zeug zum Lösen der Verbindung ist jedoch bei der Widerhaken 11 liegen Rücken an Rücken aneinander
erfindungsgemäßen Ausbildung der Befestigungsvor- und können in die Öffnung 9 eingeführt werden,
richtung nicht erforderlich. Um eine Beschädigung wenn sie nahe beieinander liegen, d. h. in ihrer Einder
elastischen Behälterwändung beim Einsetzen des führungs-Position, wie es in gestrichelten Linien in
Behälters in den starren Flugzeugaufbau zu verhin- so der F i g. 4 eingezeichnet ist, welche das Ineinanderdern,
ist nach einer weiteren Besonderheit der Er- greifen der beiden Organe zeigt. Der die Finger 10
findung vorgesehen, daß die Haken gegenüber der umhüllende Block 3 bildet einen Betätigungskopf,
Außenfläche des Behälters zurücktreten, d. h. aus der im Inneren des Behälters sitzt,
einer Vertiefung der Behälterwandung hervorragen, Wie die F i g. 5 zeigt, übt man, um die Vorrichwährend das Aufnahmeteil an der Innenwandung des 25 tung zu verriegeln, mit der Hand auf den Betätigungs-Metallgehäuses als Gegenstück zu dieser Vertiefung kopf einen Druck aus in Richtung des Keiles 30. Die ausgebildet ist, wobei die Vertiefung und das vor- Abrundungen der Widerhaken 11 gleiten an den springende Aufnahmeorgan als stumpfe Kegel aus- Kanten der Öffnung 9 des Aufnahmeteils 1 entlang, gebildet werden können. Zur weiteren Erleichterung und die Finger 10 nähern sich einander, um schHeßdes Einsetzens des Behälters in das starre Metall- 30 lieh in die Stellung zu gelangen, in der sie in die gehäuse kann nach der erfindungsgemäßen Ausbil- Öffnung eingeführt werden können. Die Verriegelung dung das Aufnahmeteil in einem ringförmigen Sockel erfolgt dann durch das Einschnappen der Wideran der Innenwandung des Metallgehäuses derart ge- haken über die Kanten der Öffnung 9 hinweg,
haltert werden, daß es im Sockel radiale Bewegungen Um die Vorrichtung zu entriegeln (F i g. 6), übt ausführen kann, d. h. also gewisse Fertigungstole- 35 man zunächst auf den Kopf einen Druck in Richtung ranzen ausgleichen kann. des Pfeiles 31 aus, wodurch der rechts liegende
einer Vertiefung der Behälterwandung hervorragen, Wie die F i g. 5 zeigt, übt man, um die Vorrichwährend das Aufnahmeteil an der Innenwandung des 25 tung zu verriegeln, mit der Hand auf den Betätigungs-Metallgehäuses als Gegenstück zu dieser Vertiefung kopf einen Druck aus in Richtung des Keiles 30. Die ausgebildet ist, wobei die Vertiefung und das vor- Abrundungen der Widerhaken 11 gleiten an den springende Aufnahmeorgan als stumpfe Kegel aus- Kanten der Öffnung 9 des Aufnahmeteils 1 entlang, gebildet werden können. Zur weiteren Erleichterung und die Finger 10 nähern sich einander, um schHeßdes Einsetzens des Behälters in das starre Metall- 30 lieh in die Stellung zu gelangen, in der sie in die gehäuse kann nach der erfindungsgemäßen Ausbil- Öffnung eingeführt werden können. Die Verriegelung dung das Aufnahmeteil in einem ringförmigen Sockel erfolgt dann durch das Einschnappen der Wideran der Innenwandung des Metallgehäuses derart ge- haken über die Kanten der Öffnung 9 hinweg,
haltert werden, daß es im Sockel radiale Bewegungen Um die Vorrichtung zu entriegeln (F i g. 6), übt ausführen kann, d. h. also gewisse Fertigungstole- 35 man zunächst auf den Kopf einen Druck in Richtung ranzen ausgleichen kann. des Pfeiles 31 aus, wodurch der rechts liegende
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Widerhaken 11 vor die Öffnung 9 gebracht wird. So-
lediglich als Beispiel gedachten Zeichnung im einzel- dann kippt oder dreht man den Kopf in Richtung
nen erläutert; es zeigt des Pfeiles 32 um eine Achse in der Nähe der An-
F i g. 1 das Aufnahmeteil einer Vorrichtung ge- 40 griffslinie des linken Widerhakens 11. Ein Zug nach
maß der Erfindung, von'oben gesehen. dem Inneren des Behälters zu schließt die Entriege-
F i g. 2 einen Querschnitt durch F i g. 1 längs der lung ab.
LinieH-II, Die Fig. 7, 8, 9, 10, 11 zeigen eine Abänderung
F i g. 3 einen Querschnitt durch das Verriegelungs- in der Ausführung des Aufnahmeteils. Wie aus den
teil in Normalstellung, d. h. in Verriegelungsstellung, 45 Figuren zu ersehen ist, besteht das Aufnahmeteil am
F i g. 4 einen Querschnitt durch die zusammen- zwei getrennten Teilen, und zwar aus einem Haltegebauten beiden Teile, die in den F i g. 1, 2 und 3 käfig 15 und einem Sockel 16, die miteinander verdargestellt
sind, wobei'das Verriegelungsteil in seiner bunden sind, wie dies in der Fig. 11 gezeigt wird,
Einführungsstellung gestrichelt gezeichnet ist, welche das Aufnahmeteil im Querschnitt zeigt. Der
Fig. 5 und 6 die Betätigung der Vorrichtung, 50 Käfig 15, der in der Fig. 8 von oben gesehen und
Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 eine Variante in der Aus- in der Fig. 7 im Querschnitt gezeigt ist, ist wie das
führung des Aufnahmeteils, Aufnahmeteil 1 topfförmig mit einer Druckplatte 17
Fig. 12 eine abgeänderte Form der Befestigungs- mit Ausnehmung 18, einem Flanschteil 19 und einer
vorrichtung. schrägverlaufeoden Verbindungswand 20 gestaltet.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem 55 Der Sockel 16 besteht aus einem Flanschteil .21,
Aufnahmeteil oder einem Haltekäfig 1, welcher an mit dem der Sockel an dem Metallgehäuse befestigt
der Innenwand 2 des Metallgehäuses eines Flugzeug- werden soll, und einem aus diesem herausgedrückten,
aufbaues sitzt, und einem Verriegelungsteil, welches versenkt liegenden Haltekranz22. Wie aus Fig. 11
an einer nachgiebigen Wandoag 4 des abnehmbaren zu sehen ist, wird der Käfig 15 im Sockel 16 fest-Behälters
sitzt. Das Aufnahmeteil oder der Halte- 60 gehalten. Der Sockel wird am Bauteil 2 durch Nieten
käfig 1 wird beispielsweise aus Duraluminium, wie 23 befestigt. Die Stärke des Flansches 19 ist etwas
»AU4G«, durch Drücken hergestellt. Es weist eine schwächer als der Abstand zwischen dem Sockelkreisförmige Druckplatte 5, die ins Innere des Metall- haltekranz22 und dem Bauteil 2, so daß der Käfig
gehäuses hineinragt, und eine Grundfläche 6 auf, die 15 nicht im Sockel blockiert wird. Der Innendurchdurch
Niete 7 an der' Wandung 2 befestigt ist, wo- 65 messer des Haltekranzes 22 ist größer als der größte
bei beide Teile durch ein konisch verlaufendes Teil 8 Durchmesser der konischen Wandung 20 des Käfigs
zusammenhängen. Die Platte 5 hat eine kreisrunde 15, so daß dieser radial im Sockel verschoben wer-Durchlaßöffnung
9. Das Verriegelungsteil besteht den kann. Auf Grund dieser Anordnung kann man
die Lage des Käfigs 15 gegenüber dem dazugehörigen Verriegelungsorgan regulieren und somit kleine
Fehler, wie sie häufig bei der Fabrikation vorkommen, korrigieren.
Die F i g. 12 stellt eine weitere Abänderung der Vorrichtung dar, wobei die Durchführungsöffnung
für das Verriegelungs-Organ direkt in dem starren Bauteil 2 vorgesehen ist, wodurch die Ausführung
der Vorrichtung für den Fall vereinfacht wird, indem das Bauteil 2 ohne Schaden öffnungen aufweisen
kann. In diesem Falle weist der flanschartige Ansatz keine nach innen gezogene Vertiefung für die
vorspringenden Teile des Hakens auf.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines Behälters mit nachgiebiger Wandung an festen
Unterbauten, insbesondere in einem Metallgehäuse eines Flugzeugaufbaues mit einem Verriegelungsteil
in der Wandung des Behälters, wobei ein freies Teil aus der Außenwandung des Behälters herausragt, welches aus zwei einander
gegenüberliegenden Haken besteht, die in eine Öffnung eines Aufnahmeteiles an der Innenwandung
des Metallgehäuses einrasten können, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Haken (11) des Verriegelungsteils am äußersten freien Ende zweier fester Finger (10) sitzen, die
senkrecht zur Wandung des Behälters stehen und von einem nach innen in den Behälter hineinreichenden
Block (3) aus elastischem Material umschlossen sind, der absolut dicht mit der Wandung
des Behälters verbunden ist, wobei die in dem Block liegenden Enden der Finger durch ein
Metallteil (12) auseinandergehalten sind, während zwischen den Fingern in der Mitte ihrer
Länge ein elastisches Teil angeordnet ist, welches die beiden Finger mit ihren Haken auseinanderspreizt
und deren Annäherung begrenzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken gegenüber der
Außenfläche des Behälters zurücktreten und aus einer Vertiefung der Behälterwandung herausragen,
während das Aufnahmeteil (1, 15) an der Innenwandung des Metallgehäuses (2) als Gegenstück
zu dieser Vertiefung ausgebildet ist, d. h. aus der Metallwandung hervortritt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung an der Außenwandung
des Behälters sowie das Aufnahmeteil (1, 15) an der Innenwandung des Metallgehäuses
(2) als stumpfe Kegel ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (15)
mit der Wandung des Metallgehäuses (2) über einen ringförmigen Sockel (16) in Verbindung
steht, der mit seinem Außenrand (21) an der Wandung (2) befestigt ist und dessen Innenrand
(22) den Außenrand des Aufnahmeorgans (15) festhält, wobei das Aufnaihmeorgan im Sockel
radial beweglich ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 955466, 650 242;
französische Patentschrift Nr. 576 253;
USA.-Patentschrift Nr. 2 363 592.
Deutsche Patentschriften Nr. 955466, 650 242;
französische Patentschrift Nr. 576 253;
USA.-Patentschrift Nr. 2 363 592.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 757/177 12.64
> Bundesdruckerei Berlin
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR1183314X | 1958-03-27 |
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ID=9662928
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DES61512A Pending DE1183314B (de) | 1958-03-27 | 1959-01-28 | Vorrichtung zur loesbaren Befestigung eines Behaelters mit nachgiebiger Waendung in einem Metallgehaeuse |
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DE (1) | DE1183314B (de) |
FR (1) | FR1193882A (de) |
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1959
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