DE7523054U - Federmutter - Google Patents

Federmutter

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DE7523054U
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Ra 317g
A. RAYMOND in Lörrach
Federmutter
Die Neuerung betrifft eine Federmutter, die aus einem Plattenteller besteht mit einem Mittelloch, von dem aus Ein»
schnitte in den Plattenteller ausgehen zur Bildung von 35
Stützzungen zur Befestigung von Gegenständen durch einen Knopfstift oder dgl. mit gewindelosem -Befästigungsbolzen.
Federmuttern dieser Art sind bekannt. Jedoch ist der Plattenteller, aus dem vorwiegend die Federmutter hergestellt ist, in positiver oder negativer Durchbiegung vorgespannt. Dadurch, da3 der gesamte Plattenteller vorgespannt ist,
sind auch die darin angeordneten Stützzungen mit vorge-65
spannt, die von einem Mittellocft in dem Platteuteller strahlenförmig, messerscharf in die Stützfläche ausgehen. Venn
7523054 13.itTS
non über dl···· Mittelloch ein gewindeloser Befestigungebolzen hindurchgesteckt wird, um mittels dieser Federmut- t*r einen Gegenstand zu befestigen, so muß dieser Bolzen
manuell gegen und über die Vorspannung'des Plattentellers
mit den darin angeordneten Stützzungen hinaus durchgedruckt werden, bis die spitzen Kanten an den Stützzungen den Bolzen umfassen und dadurch fest einklemmen. Der Bolzen wird hierbei nahezu von 36o W:lnkelgraden vom Mittel-35
loch vnd den hieran angrenzenden !Stützzungen erfaßt und eingeklemmt.
Diese Federmutter mit ihrem beliebig ausgebildeten Plattenteller kann in der einfachsten Gestaltungsform als Sperrscheibe oder dgl. ausgebildet werden.
Es kann ferner der Plattenteller zu einer einseitig offenen Hülse geformt werden, die nach dem Verschließen durch eine Kopfplatte ein Knopf-Oberteil bildet. Das Knopf-Unterteil
hierzu bildet ^«nn hsispieleweise eine Stiftplatte. Wenn 75
beide Teile unter Verwendung einer Zwischenlage vereinigt werden, so ergibt diese Einheit eine Knopf verbindung, einen sogenannten Junggesellen-Knopf.
Das Eindrücken dieses Bolzens gegen und über eine rorgespacnte Stützfläche bzw. dis Stützzungen ist manuell mit Kraftaufwand verbunden. Daher kann man des öfteren beobachten, daß zur Herstellung der Knopfeinheit ein Werkzeug be-
nutzt vird, um die Teile zu verbinden.
Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine ver-115
• >
ff · · ■
besserte Pedermutter zu schaffen, die diesen bekannten Machteil vermeidet·
1$ Die LSsung dieser Aufgabe besteht darin, die St.ützzungen,
dl« die Verankerung eines Bolzens mit der Pedermutter herstellen, in eine flache, nicht vorgespannte SttttxflKche im
Plattenteller der Pedermutter anzuordnen, wKhrend der übrige Teil beispielsweise vom Plattenteller vorgespannt bleibt und eine beliebige - positive oder negative - Durchbiegung besitzt·
%5 Eine Pedermutter dieser Gestaltungsform hat den Vorteil,
daß der manuelle Kraftaufwand beim Eindrücken des Befestigungsbolzens gegen und über eine nicht vorgespannte Stütz-
flSche bzw. Stützzungen wesentlich geringer 1st, auch wenn der Bolzen von 360 Winkelgraden vom Mittelloch bzw. den
Stützzungen umfaßt und eingeklemmt wird.
Xn der Zeichnung ist das Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt
Figur 1 -die Federmutter im Aufriß mit einer vorgespannten Stützfläche mit ebenfalls vorgespannten Stütz-
sungen,
Figur 2 stellt den Grundriß hierzu dar,
Figur 3 die Federmutter, als Hülse dargestellt, zur BiI-dung eines Knopf-Oberteils, aber mit einer nicht
vergespannten Stützflache bzw· Stützzungen,
- * -
• tat
Figur 4 den Grundriß zur FeAermutter, als Knopf-Oberteil auegebildet,
Figur 5 da· Einbaubeispiel der Federmutter als Knopf-Oberteil, in Verbindung mit einer Textilbahn und dem gewindelosen Befestigungsboleen.
In den Figuren 1 und 2 1st die bekannte Federmutter 1 dargestellt, deren Plattenteller 2 beispielsweise in positiver oder negativer Durchbiegung vorgespannt V ist. In diesen Plattenteller 2 ist ein Mittelloch 3 angeordnet, von dem strahlenförmige, messerscharfe Einschnitte 4 ausgehen, die den Plattenteller 2 in eine Stützfläche 5a für die sich hieraus ergebenden Stützzungen 5 aufteilt. Diese Einschnitte 4 sind so gelegt worden, daß ein durch das Mittelloch 3 hindurchgesteckter Bolzen von den Stützzungen 5 wie auch
^5 vom Mittelloch 3 nahezu von 360 Winkelgraden umfaßt und eingeklemmt wird.
Da» Eindrücken dieses Bolzens gegen den vorgespannten V Plattenteller 2 bzw. die hierin angeordneten Stützzungen
5 ist schwierig und auf die Dauer eine ermüdende manuelle 85
Tätigkeit.
Hierin eine Abhilfe zu schaffen, erbringt die verbesserte Federmutter, die im vorliegenden Beispiel als Knopf-Oberteil 6 ausgebildet ist. Bei dieser Federmutter sind die Stützzungen 7 in einer flachen, nicht vorgespannten Stützfläche 7a angeordnet, während der nicht von der Stützfläche 7a erfaßte Teil des Platten-t allers oder der Hülse 8 eine vorgespann-
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■ *
te Vi Ausbildung aufweist oder aufweisen kann. Auch hier ist in die nicht vorgespannte Stützfläche 7a ein Mittelloch 9 angeordnet, von dem aus in die Stützfläche 7a hin-15
ein strahlenförmig messerscharfe Einschnitte Io gelegt
sind, durch die die Stützfläche 7a in Stützzungen V aufgeteilt ist. Das Mittelloch 9 in Verbindung mit den Stützzungen 7 umfaßt ebenfalls nahezu einen durch das Mittelloch 9 hindurchgesteckten gewindelosen Befestigungsbolzen 35
▼on 360 Winkelgraden·
Das Eindrücken des Bolzens zwischen die Stützzungen 7 in einer flachen, nicht vorgespannten Stützfläche 7a erleichtert wesentlich die manuelle Tätigkeit, wodurch die Ermüdungserscheinungen bei einem kontinuierlichen Einsatz sehr stark abgebaut werden.
Zn der Figur 5 ist das Einbaubeispiel dieser Federmutter al« Knopf-Oberteil 6 dargestellt. Das Knopf-Oberteil 6 ist durch eine Knopfplatte 6a abgedeckt und bildet dadurch ei-
nen handelsüblichen Befestigungsknopf, der sowohl an Textilien wie auch an jedem anderen beliebigen Träger angeordnet werden kann. Im Beispiel ist mit 11 der Knopf bezeichnet, der auf einer Textilbahn 12 aufgesetzt ist und
anschließend durch eine Stiftplatte 13 mit dieser verbun-95
den wird. Hierbei durchsticht der gewindelose Befestigungsbolzen 13a das Gewebe der Textilbahn 12 und dringt über das Mittelloch 9 der Stützfläche 7a gegen und in die Stützzungen 7 hinein, die den Bolzen 13a mit ihren spitzen Kanten
7b nahezu um 360 Winkelgrade umfassen und mit dem Knopf-115
Oberteil 6 vom Knopf 11 feet einklemmen.
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Claims (1)

  1. SCHUTZAifSPRUCH ; „.·
    5 Federmutter, die aus einem Plattenteller besteht mit einem Mittelloch, von dem aus Einschnitte in den Plattenteller
    ausgehen zur Bildung von Stützzungen zur Befestigung von 15
    Gegenstanden durch einen Knopfstift oder dgl. mit gewinde-
    losem Befestigungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die 25 Stützzungen (7) in einer flachen, nicht vorgespannten Stützflache (7-*) angeordnet sind, während der nicht von
    dieser Stützfläche (7a) erfaßte Teil eine vorgespannte (V 35 bzw. Vj) Ausbildung, beispieleweise wie ein Plattenteller
    (2) oder wie eine Hülse (9), besitzt. 45
    7S23B54
DE7523054U Federmutter Expired DE7523054U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7523054U true DE7523054U (de) 1975-11-13

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ID=1316556

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7523054U Expired DE7523054U (de) Federmutter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7523054U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739759A1 (de) * 1976-09-07 1978-03-30 Fischer Karl Temperaturregler fuer elektrogeraete mit einer ausdehnungsdose
DE102008045870A1 (de) 2008-09-04 2010-03-11 Modine Manufacturing Co., Racine Befestigungsanordnung für Kühler

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2739759A1 (de) * 1976-09-07 1978-03-30 Fischer Karl Temperaturregler fuer elektrogeraete mit einer ausdehnungsdose
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