DE3422874A1 - Belag zur befestigung von moebelpluesch, teppichen, fussbodenbelaege und aehnliches sowie verfahren zur herstellung und zur anwendung desselben - Google Patents

Belag zur befestigung von moebelpluesch, teppichen, fussbodenbelaege und aehnliches sowie verfahren zur herstellung und zur anwendung desselben

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DE3422874A1 DE19843422874 DE3422874A DE3422874A1 DE 3422874 A1 DE3422874 A1 DE 3422874A1 DE 19843422874 DE19843422874 DE 19843422874 DE 3422874 A DE3422874 A DE 3422874A DE 3422874 A1 DE3422874 A1 DE 3422874A1
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Description

PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 B. I. Merlet, Courbevoie, Frankreich
Belag zur Befestigung von Möbelplüsch, Teppichen, Fußbodenbeläge und ähnliches sowie Verfahren zur Herstellung und zur Anwendung desselben
Die Erfindung betrifft einen Belag zur Befestigung von Möbelplüsch, Teppichen, Fußbodenbelägen und dergleichen sowie ein Verfahren zur Herstellung und zur Anwendung dieses Belages.
Es sind bereits verschiedene Verfahren zum Ankleben von Möbelplüsch und dergleichen Produkten bekannt. Eines dieser herkömmlichen Verfahren besteht darin, ein mit Nägeln versehenes Band zu verwenden, das an den Mauern entlang angenagelt wird, woraufhin der Möbelplüsch unter Spannung in diese Nägel eingehängt wird. Eine derartige Anwendung bietet Vorteile, die den Komfort nicht vernachlässigen. Insgesamt ist eine derartige Anbringung jedoch bei nach herkömmlichen Verfahren gewebten Bändern zur Anbringung von Möbel-
zur Anbringung
plüsch nicht ms Auge zu fassen. Die »anderen Arten zur/von Möbelplüsch, die auch mit "tuf'te" bezeichnet werden, können nicht in dieser Weise befestigt werden^eil sie nicht auf einer weichen Platte aus Naturgummi aufgebracht werden können, oder es handelt sich um aufzunähendes Material, mit oder ohne Fußplatten. In diesem Falle läßt sich der Möbelplüsch nur durch Kleben anbringen.Diese Verklebung kann über die gesamte Fläche des Stückes erstellt werden, wozu ein Klebband mit einer doppelten Klebfläche Verwendung finden
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kann, welches an der Mauer befestigt wird.
Oder die Verklebung kann auch in der Weise hergestellt werden, daß über die gesarate Fläche eine gewisse Anzahl von Klebstellen verteilt werden, wodurch eine Einsparung an Klebstoff eintritt, aber hierdurch wird der Komfort reduziert, und darüber hinaus besteht bei dieser Art der Anbringung das Risiko, daß das Mateial an der Klebstelle beschädigt wird, wenn es sich z. B. um Parkett handelt, oder die Grundfläche kann sich anheben und den':Möbelplüsch verschieben.
Eine Lösung dieses Problems besteht darin, den Möbelplüsch am Umfang des Stückes anzukleben, wodurch dieser Nachteil nicht auftritt. In jedem Falle treten auch sehr schnell Unebenheiten auf, nachdem Deformationen des Möbelplüschs durch die Benutzung aufgetreten sind, und diese Deformationen sind wenig angenehm.
Insgesamt kann festgestellt werden, daß alle bekannten Verfahren zur Befestigung des Möbelplüschs nicht befriedigend sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Belag der erwähnten Art so zu verbessern, daß er sich einfach zur Befestigung des Möbelplüschs verwenden läßt und zwar auf die verschiedensten Arten, ohne daß das Risiko der erwähnten Entstehung der Unebenheiten, Deformationen und-dergleichen entsteht, aber es soll gleichzeitig der Komfort verbessert und das Anbringen erleichtert werden, es soll auch schneller als bisher möglich sein, den Möbelplüsch auf die verschie-
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densten Unterlagen wie Parkettboden oder Fußboden anzubringen.
Zur Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Bei diesem Belag: bestehen die Fäden vorzugsweise aus synthetischem Material und das Trennband ist als Kunststoffband ausgebildet.
Dieser Belag ist auch für die Fertigung und die Anwendung interessant. Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Belages sind die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 2 vorgesehen. Dadurch läßt sich der Belag in besonders einfacher Weise herstellen. Es sind auch keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen zur Anbringung erforderlich. Das oberste Vlies ist klebend, wobei im Klebstoff das untere Vlies das obere nicht erreichen kann, wobei das untere nichtklebend ist. Es genügt, nur eine Klebfläche zu aktivieren, die untere Fläche hat einen Anti-Reibbelag, wodurch die Möglichkeit besteht, den Belag einzurollen und danach aufzurollen.
Das so erhaltene Produkt ist besonders stabil, zumal das Trennband zwischen den beiden Vliesen verankert ist, wobei diese Verankerung unter anderem dadurch besonders wirksam ist, daß ein Teil der Fäden des Vlieses, zum Beispiel das untere, quer zu dem Trennband liegt und das oberste Vlieä bildet. Auf diese Weise wird eine Verklebung hergestellt, wobei das obere Kleb-Vlies sich mit dem Möbelplüsch, dem Teppich oder dergleichen verklebt,aber eine Verklebung mit dem unteren Vlies nicht erfolgt. Wenn das obere und das
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untere Vlies eine einheitliche Partie bilden, dann handelt es sich um die gleichen Fasern, die ineinander greifen, so daß sich eine ausgezeichnete Verankerung bildet.
Auf diese Weise stellt der Belag zur Befestigung nicht nur die Befestigung des Möbelplüschs auf der festen Unterlage sicher, sondern es entsteht auch eine Verstärkung des Gesamtbelages in allen Richtungen: Das Resultat besteht in einer ausgezeichneten Stabilität, nicht allein im Hinblick auf Verschiebungen, sondern es handelt sich auch um einander gegenüberliegende Deformationen des Möbelplüschs, aber insgesamt handelt es sich um Deformationen des Möbelplüschs. Durch die Erfindung besteht die Möglichkeit, den Möbelplüsch zu erhalten, so daß< er sich nicht deformiert und gewölbte Zonen nicht ausgebildet werden.
Bezüglich der Anwendung und der Fertigung des erfindungsgemäßen Belages sind die Verfahrensweisen sehr einfach,wobei besondere Werkzeuge oder eine besondere Fertigkeit nicht erforderlich sind. Da der Klebstoff nicht in das untere Vlies eindringen kann, ist auch nicht möglich, daß der Boden mit Klebstoff benützt wird: Dieser wird vielmehr unter der weichen Auflage konserviert und gestattet ein leichtes und einfacher Anbringen des Möbelplüschs, z. B. für ein erneutes Beschneiden,um z. B. eine Änderung auszuführen oder Maler- oder Tapezierarbeiten auszuführen.
Durch die Erfindung besteht die Möglichkeit, Möbelplüsch mit besonders großen Ausmaßen anzubringen,oder der Möbelplüsch kann einfach oder doppelt aus Jute oder synthetischem Material bestehen, wodurch Verankerungsbänder nicht erforderlich sind, die ein langwieriges Arbeiten mit dem Messer erfordern würden.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In die- ! ser zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Belag nach
dem Stand der Technik;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch den Gegenstand
nach dem ersten Verfahrensschritt; Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach dem zweiten
Verfahrensschritt und
Fig. 4 einen Schnitt durch das fertiggestellte Endprodukt.
In Fig. 1 erkennt man ein Vlies aus FiIs 1, das einen FiIsbelag 2 aufweist·, der zwischen den beiden Flächen 3,4 angenäht und mit einem Belag verklebt ist. Der Belag 4 ist dazu bestimmt, den Belag 1 auf dem Boden 5 zu befestigen, und der Belag 3 zwischen der Oberseite und dem Möbelplüsch 6 dient zur oberen Befestigung. Auf diese Weise ist der Möbelplüsch 6 auf dem Boden 5 befestigt.
Offensichtlich ist diese Lösung ausreichend. In der Praxis erzeugt sie jedoch eine Zusammendrückung des Belages 1, und die Klebschichten 3,4 dringen in das Innere des Faserbelages 2. Dieses Eindringen der Klebschicht verursacht die Verhärtung des Belages 2.
Nach verhältnismäßig kurzer Benutzung hat der Belag 1 deshalb seine Elastizität und seine Nachgiebigkeit verloren; es bleibt nichts mehr zurück als ein relativ harter Belag.
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Das Verfahren zur Herstellung eines Belages nach der Erfindung wird nun anhand der Fig. 2, 3 und 4 beschrieben, wobei die Anwendung des Fertigungsverfahrens für einen derartigen Belag zur Befestigung von Möbelplüsch beschrieben wird, wie er anhand der Befestigung des Belages unter Hinweis auf die Bezugszeichen der Zeichnung beschrieben sind.
Die Fig. 2 zeigt den ersten Verfahrensschritt bei der Fertigung des Belages, wobei ein Faserbelag 7 auf ein Trennband 8 vorgenäht ist. Bei diesem Trennband 8 handelt es sich beispielsweise um weiches plastisches Material, dessen Eigenschaften vergleichbar' sind<;mit der Zusammensetzung der beabsichtigten Ausführungsform.
Die Fasern 7 können Naturfasern oder künstlich sein, aber vorzugsweise Fasern synthetischen Ursprungs, derart*>däßö das gesamte Risiko der Fäulnis vermieden wird.
Mit den vorgenähten Fasern 7"zeigt die Vorrichtung eine schuppenförmige Ausbildung, wobei die einen Fasern in den anderen ineinanderliegen und dadurch eine größere Wandstärke bilden. Die Anordnung wird anschließend dadurch realisiert, daß sie in eine Nähmaschine gegeben wird, die die Teile endgültig mit Sicherheit zusammennäht. Diese Maschine ist schematisch durch ein Werkzeug 9 dargestellt, das durch eine Platte 10 veranschaulicht ist, die Spitzen 11 trägU Dieses Werkzeug 9 bewirkt eine Bewegung entweder senkrecht in Richtung des Pfeiles A in den Belag 7 hinein und erzeugt darüberhinaus eine alternative Querbewegung des Trennbandes 8, wobei die Fäden 12 das Trennband 9 durchstoßen und an der anderen Seite herausragen.
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Wie schon betont, bildet der Belag 7 ein unteres· Teil, und der Belag 13 bildet Fasern 12, die den oberen Teil des Belages darstellen, bis die Fertigung des Belages gemäß Fig.3 die nach innen gerichtete Gebrauchslage erreicht hat.
Fig. 4 zeigt die Form des Belages zur Befestigung des Möbelplüschs, nachdem ein Antigleitmittel und ein Klebstoff pulverisiert worden sind.
Dieser Belag verbleibt immer in seiner in der Fig. 4 dargestellten Position.
Gemäß dieser Figur wird noch ein oberster Belag 13 eines Klebfilmes 14 aufgetragen, bis man schließlich auf der Unterfläche 7 einen Film 15 aus einem Anti-Rutschmaterial aufträgt. Der Klebfilm oder die permanente Klebschicht 14 auf der oberen Fläche 13 wird funktionsmäßig bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Belages ausgeführt.
Wenn der Belag in Form von Rollen gehandhabt, bevorratet und transportiert wird, ist es interessant, einen Schutzfilm
14 aufzubringen, der nicht trocknet oder nicht auf dem Film
15 haftet, wenn der Belag eingerollt ist.
Das durch das oben beschriebene Verfahren erstellte Produkt besteht aus einem unteren Mantel 7, der aus Fasern genäht ist, einem Trennband 8, welches von einem Teil 13 der Fasern durchdrungen ist; wobei der untere Mantel 7 mit einer Anti-Gleitschicht 15 versehen ist; wobei der obere Mantel 13 durch den Teil der Fasern gebildet ist, die die Trennschicht 8fdurchdringen, und schließlich ist eine permanente Klebschicht 14 aufgebracht. Diese zuletzt genannte Schicht ist dazu be-
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stimmt, an dem Möbelplüsch zur Anlage zu kommen.
Da die untere Schicht 7 einen Anti-Reibbelag 15 aufweist, gibt es kein entsprechendes Risiko der ungewollten Verschiebung des Belages.
Es soll noch bemerkt werden, daß das Trennband 8 ein ausgezeichneter Isolator ist, um zu vermeiden, daß der Klebstoff nicht durch die Schicht 13 in die Schicht 7 eindringt und somit den Weichheitsgrad des Belages insgesamt reduziert.
Unter anderem sind die wichtigeren Vorteile oben bereits erwähnt worden. Es ist zu bemerken, daß der erfindungsgemäße Belag stets an Ort und Stelle verbleibt, auch wenn er auf eine Betonfläche aufgebracht wird, ohne daß sich die Notwendigkeit ergibt, eine Neuauflage vorzunehmen.
Der Befestigungsbelag verbessert regelmäßig die Form, wobei die Lebensdauer der Fußplatte aus natürlichem oder synthetischem Kunststoff besteht; denn die den plastischen Film tragende Klebfläche ist direkt mit der elastomeren Fußplatte in Kontakt und isoliert diese Fußplatte, wodurch vermieden wird, daß die Luft die Fußplatte aus Schaumgummi
schnell verdirbt, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Der Fachmann kann vielmehr Abwandlungen hiervon im Rahmen der Ansprüche ausführen.
- Leersei te -

Claims (5)

PATENTANWALT DIPL-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46 Ansprüche
1. Belag zur Befestigung von Möbelplüsch, Teppichen, Fußbelägen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß er einen unteren Belag (7) aus Fasern, der genäht ist, ein unteres Trennband (S) quer zu einem Faserteil des unteren Vlieses sowie ein unteres Faser-Abdeckteil (15) aufweist, das mit einem Anti-Gleitbelag versehen ist, wobei das oberste die Fasern abdeckende Teil quer zu dem Trennband liegt, das mit einem permanenten Klebstoff (14) beschichtet ist.
2. Verfahren zur Herstellung des Belages nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem ersten Schritt eine vorgenähte Faserschicht (7) auf ein Trennband (8) aufgebracht wird und daß in einem zweiten Schritt das Trennband (8) mit einzelnen Fasern (12) durchgenäht wird, welche Fasern das Trennband durchdringen.
3. Verfahren zur Verwendung des Belages nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er für die Befestigung von Teppichen, Möbelplüsch, Fußbodenbelägen und dergleichen Verwendung findet.
4. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern /7) aus synthetischem Material bestehen.
5. Belag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennband (8) aus einem Film aus synthetischem Material besteht.
DE19843422874 1983-06-22 1984-06-20 Belag zur befestigung von moebelpluesch, teppichen, fussbodenbelaege und aehnliches sowie verfahren zur herstellung und zur anwendung desselben Granted DE3422874A1 (de)

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