DE1665313A1 - Durchfuehrungsvorrichtung mit Zugentlastung fuer elektrische Leitungen - Google Patents
Durchfuehrungsvorrichtung mit Zugentlastung fuer elektrische LeitungenInfo
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- H02G3/06—Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
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Description
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@urch@'@ilZr-@?."@:3ve@@yt@W@ang @it @:@;@;e@@v aeturg für ele@@;riech.e 1@@@.;a@nön Die Erfindung betrifft eine DurohfUhrungevorrioh- tung mit Zugentlzstäuung für elsktrieehe Leitungen. :.)ar :;#f indung liegt die Aufgabe u Grunde, eine co? cha Vor.-: icl-ttung mit niedU#igen Gestehungskosten zu schafien@ welche in einfacher Weise auch als Kniokeehutz dienend ausge- führt werden kann" eine Dichtung der Durchfuhruageƒtelle er- möglicht und die Kmtagearbeit erleichtert. Die ®rfindungegemässe Durahiuhrnngevorriohtung mit Zug entlastung.fr elektrische leitung:en bat einen in Riob- tun« der Zugbeanapruchuag verjUngten Durchthrungakörper, der mit mindeeteris einem, wenigstens eine Leitung aufnehmen- den, durcl4;ehendeä ?äageloch oder Längsschlitz versehen, und quer zu seiner Längsrichtung ztsammendruckbar ist und an vo- nigstens einem Teil seiner t4antelfläehe mit Haftreibung in einem an der Darchführungestelle anzuordnenden Teil sitzt. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine in die Tand eines Gerätes eingesetzte Durchführungsvorrichtung mit Zug- entlastung und Knickschutz für eine elektrische Leitung, Fig. 2 einen Schnitt nach. der Linie II-II in Fig.l, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.l, Fig. 4 und 5 je eine Variante eines Teiles von Fig. 1. Fig. b einen Längsschnitt durch eine in der Wand eines Gerätes eingesetzte Durchführungsvor- richtung, deren Durchführungskörper im Gegensatz zu Fig. 1 aus einem Aussenteil und einem Innenteil besteht und Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII-_in Fig.6. Die Durchführungsvorrichtung nach Fig. 1 und 2 hat einen Durchführungskörper 1, welcher in der durch den Pfeil 2 angegebenen Richtung der Zugbeanspruchung der (nicht dargestellten) Leitung konisch verjüngt-ist. Dieser Körper 1 besteht aus Weichgummi oder nachgiebigem Kunst- stoff und ist mit einem die Leitung aufnehmenden, durch- gehenden Längsloch 3 versehen. Der weitere Teil des Körpers 1 hat einen radialen Schlitz 4, welcher sich bis zum Loch 3 erstreckt. Der Körper 1 sitzt mit einer im Bereiche des Schlitzes 4 liegenden Zone seiner Mantelfläche in einem durchgehenden Loch der Wand 5 des Gerätes. Das weitere Ende - Zur Montage der beschriebenen Durchführungsvorrichtung wird die elektrische Leitring durch das Loch 3 des Durchführungskörpers hindurchgezogene während dieser entweder noch
nicht oder nur lose in das loch der ticund 5 hineino#,@eeteckt ist. Daraufhin wird der Durchft!hrnmEZsl.;örpur 1 im .Loch der Wand 5 i3 Riehtur-Z des Pfeiles 2 so weit wie möglich gezo- gen und dadurch dar: Bereiche dieses tocY es aus :mmE=<<;edrt!okt, voduroh das Kabel i-a dieser: Bereiche fastgeklemmt wird, Der Durehfuhrungskörper 1 bleibt dann infolge seiner 'aftrei-# bong in dieser 8 tellung und ..1t die Leitung fest.. Wird auf die Zeitung ein Zug in Richtung des Pfeiles 2 ausgeubt, so nimmt die Zeitung den Teil 1 mit und dieser klemmt sieh nur noch fester, U= Inch der Vacd 5 fest, vndurch die Leitung im Teil 1 im H3reiche diesen Ircehee umso fester gehalten wird, je gröcver der auf sie in Lichtung des Pfeile9 2 auageubte Zug ist. Bei Reparaturen kann der Kürper 1 en tgegangenetzt zur RicZ.t»ng Leo Pfeiles 2 aus dem Loch der Wand 5 hernusge- sagen xvrden. -%dureh wird die Leitung im Körper 1 gelöst. L 3r ia Pig. 1. cn der rechten Sexte der Wand 5 herauo.@ead$ Teil den D ure.f « hr@.köryLx@,a 1 wir-'- alrf Knicks chut zt olle . _ Der 3chl:#t.tz 4 kann. eLeh auch übe^° die g.u%ze L'inge den Durchftihru:Xakarpers 1 Hodaso die Leitung in ä2» Längs).och 3 hincin.,gelegt werden kann, ohne dass e3 nötig ist, nie durch den Du@#chfuhzlmgakörpc-r hindurchzuziehen (ein- zufädeln). D;:,3 Längsloch oder der Längsschlitz des Durohttih.. rungakörpera 1 können im Bereiche den an der Durohfuhruags- stelle der Wand 5 zusammengedruckten Teiles. zur Erhöhung der Haftreibung zwischen der Leitung und diesem Körper gewellt oder innen mit Zähnen vergehen sein, wie Fig. 4 und 5 zeigen. Der Durchführungskörper kann in dem hoch der Wand 5, in welchem er sitzt, gegen Drehung gesichert nein, beispiels- weise indem er mit einer oder mehreren Längsrippen <ersehen ist, welche 3a läf-anteliiniea dienen Loches 'erlaufenden Rillen sitzen, oder indem er an Stelle der konischen form die porn einer abgestumpften Pyramide hat. Der Durchfuhzungskörper 1 kann nach-der Montage auch durch einen Kleber mit,der Wand 5 verbunden werden. Dar Loch in der Wand 5 kann im ßuersohnitt sägt- zahnförmige Umfangsrillen haben, welche sich gegenuber einer entgegengesetzt zur Richtu g-des Pfeiles 2_ verlaufenden Ver- nehieburag des Teiles 1 wie Widerhßken verhalten. - Die Durchführungsvorrichtung nach Fig. 6 und 7 hat einen Aussenteil 79 der einen Innenteil 9 teilweise umschliesst. Der Innenteil 9 besteht aus einem weichen oder federnden Kunststoff und hat einen die (nicht dargestellte) Leitung aufnehmenden, gezähnten Längsschlitz 10. Der Aussenteil 7 besteht im wesentlihen aus härterem Material und kann an seinem in der Zeichnung rechten Ende als Knickschutz ausgebildet sein. Der Aussenteil 7 sitzt in einem durchgehenden Loch der Wand 5 des Gerätes und hat ein konisches Längsloch 8, das den Innenteil 9 aufnimmt. Aussen- und Innenteil sind schwach konisch ausgebildet und haben an einem Ende einen Bund@ll bzw. 12.
- Zur Montage dieser Durchführungsvorrichtung wird die Leitung'durch das Loch 8 des Aussenteils 7 hindurchgeführt, wobei dieser noch nicht im Loch der Wand 5 sitzen muss. Der Innenteil 9 ist ebenfalls noch nicht oder nur lose in das Loch 8 des Aussenteils hineingesteckt. Die Leitung wird in den sich über die ganze Länge des Innenteils 9 erstreckenden Schlitz 10 eingelegt. Dann wird der Innenteil (evt. mittels Haftreibung durch Zug an der Leitung) in Richtung des Pfeiles 2 in das Loch 8 des Aussenteils gezogen oder gestossen. Sobald der Innenteil 9 am Aussenteil 7 angreift wird dieser in das Loch der Wand 5 gestossen und dort festgeklemmt, während der bei weiterem Ziehen oder Stossen am Innenteil 9 infolge seiner Starrheit und der urretierung im Gehäuse 5 eine starke Pressung auf den Innenteil aisübt, so dass die Leitung.in dem Schlitz 10 des Innenteils 9 festgeklemmt wird. Wird nun auf die Leitung ein Zug in der Richtung des Pfeiles 2 ausgeübt, so nimmt die Leitung den Innenteil 9 infolge ihrer Haftreibung mit und dieser wird noch stärker im Aussenteil zusammengepresst, während dieser sich noch fester im Loch der Tand 5 festklemmt, so dass die Leitung im Innenteil 9, über dessen ganzer in Aussenteil befindlichen Länge umso fester gehalten wird, je grösser der in Richtung des Pfeiles 2 ausgeübte Zug ist. Bei Reparaturen kann der Innenteil 9 aus dem Aussenteil 7 herausgezogen werden, wodurch die Leitung gelöst wird.
- Der Vorteil dieser zweiten gegenüber der ersten .ausführungsform besteht in einem wirksameren Festklemmen der Leitung dank der harten Aussenhülle und einer dementsprechend verstärkten Haftreibung, die, auch wenn der Innenteil weich ist! über die ganze im Aussenteil befindliche Länge des Innenteils wirkt.
- Aehnliche Wirkungen werden auch erreicht, wenn der Innenteil hart und der Aussenteil weich sind, auch können beide eine gleich grosse Weichheit aufweisen.
- Der Innenteil kann auch ein Längsloch aufweisen und ausserdem mit einem Längsschlitz versehen sein.
- Der Längsschlitz oder das Längsloch kann auch eine gewellte oder eine glatte Oberfläche haben.
Claims (1)
- Patentansprüche 1., Durchführungsvorrichtung mit Zugentlastung fürelektrische Leitungen, gekennzeichnet durch einen in Richtung (2) der Zugbeanspruchung verjüngten Durchführungskörper (1) der mit mindestens einemg wenigstens eine Leitung aufnehmenden? durchgehenden Längsloch (3) oder Längsschlitz versehen, und quer zu seiner Längsrichtung zusammendrückbar ist und an wenigstens einem Teil seiner Mantelfläche mit Haftreibung in einem an der Durchführungsstelle der Leitung anzuordnenden Teil (5) sitzt. 2.-Vorrichtung nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet7 dass der Körper (1) aus Weichgummi oder nachgiebigem Kunststoff besteht. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2! dadurch gekennzeichnetg dass der Körper (1) eine geschlitztes radial zusammendrückbare Hülse ist. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 19 2 oder 3! dadurch gekennzeichnet) dass das Längsloch bzw. der Längsschlitz innen vorstehende Zähne hat (Fis. 4 und 5). 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 47 dadurch gekennzeichnete dass der Durchführungskörper in dem genannten Teil gegen Drehung gesichert ist. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5e dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) am erweiterten Ende einen Bund (6) hat. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An-Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Weich- gummi oder elastischem Kunststoff bestehende Durchführungskörper (1) in Richtung der Zugbeanspruchung aus dem ge- nannten Teil herausragt, um zusätzlich als Knickschutztülle zu dienen. B. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Teil die Wandung (5) eines Gerätes ist, an welches die Leitung angeschlossen ist. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- sprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnete dass das Längsloch bzw. der Längsschlitz wellenförmig gestaltet ist. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An- sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durch- führungskörper aus einem Aussenteil (7) und einem aus einem oder mehreren Teilen zusammengesetzten? zylindrischen oder leicht konischen Innenteil (9) besteht! wobei der Aussenteil den Innenteil wenigstens teilweise umschliesst, und der Innenteil (9) das die Leitung aufnehmende Längsloch bzw. den Längsschlitz (10) aufweist. il. Vorrichtung nach Anspruch 109- dadurch gekenn- zeichnet, dass der Aussenteil eine vom Innenteil verschiedene Weichheit aufweist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 101 dadurch gekennzeichnetg dass der Aussenteil und der Innenteil eine gleich grosse Weichheit aufweisen. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 129 dadurch gekennzeichnete dass der aus einem Teil bestehende Innenteil (9) aus einem weichen oder federnden Material hergestellt ist. 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnete dass der Längsschlitz (10) oder das Längsloch eine gezähnte oder gewellte Oberfläche (Fig. 4 und 5) hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH188765A CH445592A (de) | 1965-02-12 | 1965-02-12 | Durchführungsvorrichtung mit Zugentlastung für elektrische Leitungen und deren Verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1665313A1 true DE1665313A1 (de) | 1970-12-03 |
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ID=4220911
Family Applications (1)
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DE19661665313 Pending DE1665313A1 (de) | 1965-02-12 | 1966-02-12 | Durchfuehrungsvorrichtung mit Zugentlastung fuer elektrische Leitungen |
Country Status (2)
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CH (1) | CH445592A (de) |
DE (1) | DE1665313A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005027771B3 (de) * | 2005-06-15 | 2006-11-30 | Pflitsch Gmbh & Co. Kg | Dichtkörper für Kabeldurchführungen |
Families Citing this family (2)
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IL58979A (en) * | 1978-12-20 | 1983-09-30 | Hayes Derek | Electrical coupling device |
DE8419083U1 (de) * | 1984-06-26 | 1985-10-24 | Textar Gmbh, 5090 Leverkusen | Anzeigevorrichtung für Reibbeläge von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge |
-
1965
- 1965-02-12 CH CH188765A patent/CH445592A/de unknown
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1966
- 1966-02-12 DE DE19661665313 patent/DE1665313A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005027771B3 (de) * | 2005-06-15 | 2006-11-30 | Pflitsch Gmbh & Co. Kg | Dichtkörper für Kabeldurchführungen |
Also Published As
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Legal Events
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