DE8419083U1 - Anzeigevorrichtung für Reibbeläge von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anzeigevorrichtung für Reibbeläge von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge

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DE8419083U1
DE8419083U1 DE19848419083 DE8419083U DE8419083U1 DE 8419083 U1 DE8419083 U1 DE 8419083U1 DE 19848419083 DE19848419083 DE 19848419083 DE 8419083 U DE8419083 U DE 8419083U DE 8419083 U1 DE8419083 U1 DE 8419083U1
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sleeve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

VON KREISLER .f.StHÖNWÄLt* ^VlSHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Diving, von Kreisler 11973 Dr.-Ing, K.W. dishold 11981
Dr.-Ing. K. Schönwald
Df.J.F.Fues
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
Dipl.-Chem. Carola Keller
Dipl.-Ing. G. Seilting
Dr. H.-K. Werner
25.06.1984 Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHÖF
D-5000 KULN 1
Textar GmbH, Jägerstraße 1-25, 5090 Leverkusen 1
Anzeigevorrichtung für Reibbeläge
von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für die Abnutzungsgrenze des Reibbelages einer Bremsbacke für Scheibenbremsen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Teilbelagscheibenbremsen, mit einem vorzugsweise in eine radiale Bohrung des Bremsbelages mittels eines Kunststoffstopfens eingesetzten, aus einem isolierten Leiter bestehenden elektrischen Fühler, der bei Erreichen einer vorbestimmten Mindestbelagstärke durch Berührung der Bremsscheibe eine Warnanzeige elektrisch auslöst.
Anzeigevorrichtungen der vorstehenden Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Eine Ausführungsform besteht beispielsweise darin, einen isolierten Leiter mit einem Kunststoffmaterial zu einem Stopfen zu umspritzen. Ferner
Jeltfonj JJCTI) H NKl ; fefec 9383307 dof» d - Telegramm: Dampatent Köln
ist es bekannt, den Leiter als Schleife außen um den Stopfen zu führen* Bei beiden Ausfuhrungsformen wird der Stopfen in eine Bohrung des Reibbelages eingesetzt,, wobei der Halt des Stopfens in der Bohrung durch Pressen und/oder Kleben erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine möglichst einfache montageleichte und sichere Befestigung des Verschleißfühlers im Reibbelag zu erzielen. Bei der Anzeigevorrichtung der anfangs genannten Art zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß der Stopfen als Spannelement in Form einer Hülse mit am Außenumfang und/oder am Innenumfang derselben angebrachten elastisch federnden Profilierungen ausgebildet ist. i
Durch die Ausbildung eines solchen Stopfens läßt sich auf
des als Spannhülse ausgebildeten Spannelementes in der Auf-
einfache und zuverlässige Weise eine doppelte Spannfunktion \
erreichen. Man erhält eine verschiebungsfreie Anpreßwirkung t
nahmebohrung des Belages und gleichzeitig eine verschie- I bungsfreie Klemmwirkung auf den innen aufgenommenen isolierten Leiter. Der zunächst lose in das Spannelement eingesteckte Leiter wird nach Einpressen des Spannelementes in die Aufnahmebohrung fest umschlossen, z.B. durch Kraftschluß bzw. durch elastischen Formschluß, wobei die Gefahr eines Herausrutschens des Leiters beseitigt ist. Zugleich I ergibt sich eine einfache und leicht vorzunehmende Monta- | ge. Das verwendete Spannelement ist auch preiswert in der Herstellung. Der in das Spannelement eingesetzte Leiter kann als einfaches isoliertes Leiterende ausgebildet sein, wobei die Bremsscheibe bei fortgeschrittenem Belagver-
3CT schleiß die Isolation abschleift, den Leiter berührt und einen elektrischen Stromkreis schließt. Der Leiter kann aber auch als Schleife eines Ruhestromkreises vorgesehen
sein/ der durch Einwirken der Bremsscheibe durchtrennt wird und zur Warnanzeige führt»
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Spannhülse am oberen Ende ein Anschlagkopfstück besitzen. Dieses Anschlagkopfstück erhält zweckmäßig eine abgeflachte Flanke/ die der Trägerplatte des Bremsbelages zugekehrt ist, wodurch einem Verdrehen der Spannhülse mit Sicherheit begegnet wird. Vorteilhaft kann die Spannhülse am unteren Ende des Außenumfangs mit einem Konusansatz ver-10 sehen sein, der das Einsetzen des Spannelementes in die
betreffende Bohrung erleichtert.
Die Profilierungen können verschiedene Ausbildung erhalten. Die Außenprofilierung der Spannhülse kann aus ringförmigen, elastisch federnden Spannrippen bestehen, wobei die Spannrippen - im Längsschnitt gesehen - Sägezahngestaltung aufweisen können. Die Außenprofilierung kann auch aus axial verlaufenden Konusrippen bestehen.
Die Innenprofilierung der Spannhülse kann ebenfalls aus ringförmigen Innenspannrippen gebildet sein. Ferner kann die Innenprofilierung eine in Längsachse des Stopfens verlaufende Wellenform aufweisen.
Bei der Spannhülse kann man auch eine Kombination der Profilierungen vorsehen, wobei die Spannhülse bereichsweise oben bzw. unten verteilt längsverlaufende bzw. ringförmige Spannelemente aufweist. Beispielsweise kann die Spannhülse im oberen Bereich axial verlaufende Konusspannrippen und im unteren Bereich ringförmige Spannrippen besitzen.
Bei dem beschriebenen Spannelement als Spannhülse erhält der Mantel zweckmäßig entweder einen Schlitz in ganzer Mantellänge oder mehrere kürzere Schlitze in versetzter Anordnung.
• · 4 ·
Je nach Art des isolierten Leiters kann die Spannhülse alternativ entweder einen im Querschnitt kreisrunden oder einen ovalen Innenraum aufweisen, in Abhängigkeit von der Verwendung eines einfachen Leiterendes oder einer Leiterschleife.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiele nachstehend erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine Bremsbacke mit eingesetztem Verschleißanzeiger gemäß der Erfindung.
Fig. 3 bis 6 stellen verschiedene Beispiele für die Ausbildung des Spannelementes gemäß der Erfindung mit innen eingestecktem und festgeklemmtem Leiter im größerem Maßstab und im Schema dar.
Die Bremsbacke 1 weist eine Trägerplatte 2 und einen Reibbelag 3 auf, in den der Verschleißfühler 4 kraftschlüssig eingesetzt ist. Der Verschleißanzeiger besteht aus einem elektrischen Leiter 5 mit einem isolierenden Außenmantel 6, einem in den Reibbelag eingesteckten, endseitig abgeschweißten Ende 7, einem elektrischen Stecker 8 un.J einem Spannelement 9, das vorzugsweise aus wärmebeständigem Kunststoff gefertigt ist.
Das Spannelement 9 ist als Spannhülse ausgebildet, die am Außen- und/oder Innenumfang mit Profilierungen versehen ist. Bei der Ausführungsform der Fig. 3 weist die Außenprofi lierung des Spannelementes 9 ringförmige, elastisch federnde Spannrippen 10 auf. Diese können - im Längsschnitt gesehen - sägezahnartig konturiert sein. Am unteren Ende erhält das .Spannelement 9 zweckmäßig einen Konusansatz 11 zum leichteren Einpressen. Das obere Ende des Spann-
e2 ententes 9 besitzt ein Anschlagkopfstück 12 zum Begrenzen der Einstecktiefe. Vorteilhaft ist das Anschlagkopfstück 12 mit einer abgeflachten Flanke 13 versehen, die an der Trägerplatte 2 zur Anlage kommen soll, wodurch sich eine selbsttätige Sicherung gegen Drehen des Spannelementes
ergibt. Die Spannhülse ist bevorzugt längsgeschlitzt ausgebildet, wobei sie einen oder mehrere Längsschlitze aufweisen kann. Ein einfacher Längsschlitz 14 ist in Fig. 6 dargestellt.
Die Innenprofilierung der Spannhülse kann aus einer in
Längsachse der Hülse verlaufenden Wellenform 15 und/oder ringförmigen Innenspannrippen 16 bestehen, um das Festklemmen des Isoliermantels 6 des Leiters 5 durch einen
elastischen Formschluß verschiebungssicher zu bewirken.
Bei dem Ausführungsb^eispiel der Fig. 4 wird die Spannfunktion des Spannelementes 9 durch mehrere axial verlaufende Konusrippen 17 erreicht, die beim Einsetzen in die Reibbelagbohrung eine zunehmende Anpreßwirkung ergeben.
Die Ausführungsform der Fig. 5 weist eine Außenprofilierung auf, die aus einer Kombination von ringförmigen Spannrippen 10 mit axial verlaufenden Konusrippen 17 gebildet ist.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des eingesetzten Verschleißfühlers 4 in den Reibbelag 3 mit der Trägerplatte 2. Die Abflachung 13 des Kopfstückes 12 gestattet das Festlegen des gewünschten Abstandes des elektrischen Leiters 5 von der Trägerplatte 2, der dem zulässigen Maß der Mindestbelagstärke entspricht.

Claims (10)

~ 6 — Ansprüche
1. Anzexgevorrichtung für die Abnutzungsgrenze des Reibbelages einer Bremsbacke für Scheibenbremsen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Teilbelagscheibenbremsen, mit einem vorzugsweise in eine radiale Bohrung des Bremsbelages mittels eines Kunststoffstopfens eingesetzten, aus einem isolierten Leiter bestehenden elektrischen Fühler, der bei Erreichen einer vorbestimmten Mindestbelagstärke durch Berührung der Bremsscheibe eine Warnanzeige elektrisch auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen als Spannelement in Form einer Hülse (9) mit am Außenumfang und/oder am Innenumfang derselben angebrachten elastisch federnden Profilierungen (10,15,16,17) ausgebildet ist.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (9)am oberen Ende ein Anschlagkjpfstück (12) besitzt, und daß das Anschlagkopfstück (12) eine abgeflachte Flanke (13) aufweist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (9) am unteren Ende des Außenumfangs mit einem Konusansatz (11) versehen ist.
4. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenprofilierung der Spannhülse (9) aus ringförmigen, elastisch federnden Spannrippen (10) besteht, und daß die Spannrippen im Längsschnitt gesehen - Sägezahngestaltung zeigen.
5. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß die Außenprofilierung als axial verlaufende Konusrippen (17) ausgebildet ist.
t i * · it
6. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenprofilierung der Spannhülse (9) aus ringförmigen Innenspannrippen (16) besteht.
7. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenprofilierung einein Längsachse der Spannhülse verlaufende Wellenform (15) aufweist.
8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse bereichsweise oben bzw. unten verteilt längsverlaufende bzv»~- ringförmige Spannelemente aufweist, z.B. im oberen Bereich axial verlaufende Konusspannrippen (17) und im unteren Bereich ringförmige Spannrippen (10) besitzt.
9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (9) längsgeschlitzt ist.
10. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (9) alternativ einen im Querschnitt kreisrunden oder o\'alen Innenraum zur Aufnahme eines isolierten Leiters, d.h. eines einfachen Leiterendes oder einer Leiterschleife, aufweist.
DE19848419083 1984-06-26 1984-06-26 Anzeigevorrichtung für Reibbeläge von Scheibenbremsen für Kraftfahrzeuge Expired DE8419083U1 (de)

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IT2223185U IT8522231V0 (it) 1984-06-26 1985-06-21 Dispositivo indicatore per pastiglie di frizione di freni a disco per autoveicoli.
FR8509654A FR2566495B1 (fr) 1984-06-26 1985-06-25 Dispositif indicateur pour garnitures de friction de freins a disque pour vehicules automobiles

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