DE1511326A1 - Faserschreiberspitze - Google Patents
FaserschreiberspitzeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K1/00—Nibs; Writing-points
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Description
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
HUTTENWEG
Telefon: 7« 13
!•!•gramme: Consideration Berlin
3. Juni 1966 218/12167 DE
Patentanmeldung
der Firma
ANA^TDA A1JLAGEANSTALT
Vaduz (Lichtenstein)
"Faserschreiberspitzew
Die Erfindung betrifft eine Faserschreiberspitze mit einem Stift aus faserigem Material, das die Tinte aus dem
Tintenraum des Faserschreibers zu dem die Schreibspitze bildenden Ende des Stifts leitet.
Es sind bereits Faserschreiberspitzen bekannt, bei welchen
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DIPL..INC DIETER JANDER DR..INQ. MANFRED BONINO
PATENTANWÄLTE
der Stift aus faserigem Material in ein metallisches Halterungsteil eingesetzt ist. Jedoch haben sich Schwierigkeiten
ergeben, den Faserstift mit diesem metallischen Halterungsteil fest zu verbinden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Behebung dieses Mangels.
Die Faserschreiber spit ze nach der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß auf den Faserstift eine Lietallhülse aufgeschoben ist, von der mindest ans ein 3nde lurch Einfassen
um den Stift herum angebracht ist, um seinen Halt herb eizufuhren.
Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Herstellung der vorstehend definierten Faserschreiberspitze, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in einen
einen Zwischenabsatz aufweisenden rohrförmigen Halter einen
Stift aus faserigem Material einführt, auf den Stift eine Metallhülse aufschiebt und mindestens ein Ende der Hülse
durch Einfassen an dem Stift anbringt, indem auf das freie Ende des Stifts ein rohrförmiges Teil so aufgeschoben wird,
daß die Hülse in axialer Richtung zwischen dem Absatz und dem entsprechenden Ende des rohrförmigen Teils eingespannt
wird, worauf das freie Ende des Faserstifts zum Bilden der Schreibspitze angespitzt wird.
Die Erfindung ist im Nachstehenden an Hand der in der beigefügten
Zeichnung als Beispiel schematisch dargestellten verschiedenen Arbeitsgänge zur Herstellung der Faaerschreiberspitze
nach der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
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Die Figuren 1 bis 4 die vier ersten Phasen des Verfahrens zur Herstellung einer solchen Spitze, in schematischer
Darstellung!
Fig.5 eine Faserschreiber spit ze in fertigem Zustand;
Fig.6 einen zusätzlichen Arbeitsgang zürn Verkleiden der
Spitze mit einer abdichtenden und die Spitze schützenden Hülle;
Fig.7 die mit ihrer abdichtenden und schützenden Hülle
verkleidete Spitze;
Fig.8 eine Ansicht einer Variante der Faserschreiberspitze in fertigem Zustand;
Fig.9 eine Ansicht der mit ihrer abdichtenden und schützenden
Hülle verkleideten Variante nach Fig.8;
Fig.lO und 11 einen Teil des Verfahrens zum Schließen der für die Faserschreiberspitze nach Fig.9 vorgesehenen
abdichtenden und schützenden Hülle.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 1 bis 4 der beigefügten
Zeichnung wird die Faserschreib er spit ze nach der Erfindung wie folgt hergestellt:
Ein abgelängter Stift 1 aus faserigem Material, beispielsweise aus Nylonfasern, wird in einen einen Zwischenabsatz
3 aufweisenden rohrförmigen Halter 2 eingesetzt. Auf den Faserstift 1 wird eine Metallhülse 4 (s.Fig.2),
beispielsweise aus Messing, aufgeschoben. Darauf wird in
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axialer Richtung um das freie Ende des Stifts 1 ein rohrförmiges
Teil 5 (s.Fig.3) aufgesetzt und in Richtung auf den Halter 2 gepreßt, so daß das Einfassen der Enden 6
und 7 der Hülse 4 gegen den Faserstift 1 bewirkt wird. Das Einfassen wird durch die zwischen dem Absatz 3 und
dem etwas konischen Ende 8 des rohrförmigen Teils 5 ausgeübte Axialkraft herbeigeführt»
Auf diese V/eise wird die Hülse 4 mit dem Faserstift 1 einwandfrei
fest verbunden. Darauf kann das freie Ende des Faserstifts mit Hilfe eines Werkzeugs 9 mit umlaufenden
Schneiden 10 so geschliffen werden, daß am Ende des Faserstifts eine Schreibspitze 11 entsteht. Die laserschreiberspitze
befindet sich nunmehr.in ihrem fertigen Zustand, wie er in Fig. 5 dargestellt ist.
Um eine solche Faserschreibe^itze während der weiteren
Fertigung des sie tragenden iaserschraibers sowie im Verlaufe
der Lagerung der Faserschreiber zu schützen, ist das
Verkleiden dieser Spitze mit einer wie in Fig. 6 dargestellten abdichtenden und schützenden Hülle 12 angezeigt.
Eine solche Hülle 12, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, ist zu einem rohrförmigen Teil ausgebildet und auf
die den Faserstift 1 umgebende Hülse 4 aufgeschoben, wobei eine Einfassung 15 den Halt des Stifts 1 in dem rohrförmigen
Teil herbeiführt. Das rohrförmige Teil 12 soll der Faserschreiberspitze als Halter dienen. Diese als rohrförmiges
Teil ausgebildete Hülle 12 weist in der Nähe des
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Endes 7 der Hülse 4, unweit der Schreibspitze 11, eine geschwächte Zone 13 auf. Diese geschwächte Zone, die
im vorliegenden Beispiel aus einer Auskehlung besteht, ermöglicht anläßlich der erstmaligen Benutzung des Schreibers
das Abbrechen der Hülle 12 an der geschwächten Stelle, und zwar zur Freilegung der Schreibspitze 11. Vorzugsweise
wird die Hülle 12 beim Auswerfen der fertigen Spitze aus dem rohrförmigen Halter 2 mittels eines axial verschiebbaren
Auswerferstifts 14 auf die Hülse 4 aufgesetzt.
Gemäß Fig·' 8 enthält die dargestellte Spitze ebenfalls einen in eine Metallhülse 4 eingesetzten Stift 1 aus faserigem
Material. Jedoch ist bei dieser Ausführungsform nur das der Schreibspitze 11 benachbarte Ende 7 der Hülse durch
Einfassen auf dem Stift 1 angebracht. Das andere Ende 6 der Hülse 4 ist geweitet, wobei dieses Weiten mit Hilfe
eines rohrförmigen Halters 2 (s.Fig.2a) erfolgt, der
einen inneren Absatz 3a in Form einer nach außen gerichteten
Abschrägung aufweist. Das geweitete Ende 6 soll die Verankerung des Faserstifts 1 in einem aus Kunststoff bestehenden
rohrförmigen Teil 12 ermöglichen, das dazu bestimmt ist, eine Halterung für die Faaeischreiberspitze
zu bilden. Der rohrförmige Teil 12 ist also der gleiche Teil, welcher mit Hilfe seiner stirnseitigen Verlängerung
eine die Schreibspitze 11 schützend umgebende, abdichtende Hülle bildet. Der Teil 12 ist, wie bei der ersten Ausführungsform,
mit der anläßlich der erstmaligen Benutzung des
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Faserschreibers sein Abbrechen ermöglichenden geschwächten
Zone 13 versehen. Bei dieser zweiten AusfUhrungsform ist
der rohrförmige Teil oder die Hülle 12 um den Faserstift 1
herum geformt. Dazu wird an dem der Schreibspitze 11 nahegelegenen Ende des rohrförmigen Teils 12 eine Öffnung 16
vorgesehen, um während des Formens des rohrförmigen Teils um den Faserstift 1 herum das Zentrieren des Faserstifts
zu ermöglichen (s.Fig.10). Darauf wird die Öffnung 16 zugeschweiSt,
um um die Schreibspitze 11 herum die abdichtende und schützende Hülle zu bilden. Tile aus Fig.ll
ersichtlich, kann das Zuschweißen der öffnung 16 mittels eines durch einen elektrischen Heizkörper 18 beheizten Hohlteils
17 erfolgen· Somit wird der den rohrförmigen Teil 12 bildende Kunststoff im Bereich der Öffnung 16 geschmolzen,
um die Öffnung zu verschließen.
Die an Hand der beigefügten Zeichnung vorstehend beschriebene !Faserschreiber spit ze ist eelbstverständlich für jeden
beliebigen !Faserschreiber verwendbar, d.h. sowohl für
einen Faserschreiber, dessen Körper den Tintenraum bildet, als auch für einen Faserschreiber, dessen Tintenpatrone
sich auswechselbar in den Faseschreiber einsetzen läßt.
MB:JH:KK
909831/0095 bad ORiGiNAL
Claims (6)
- Patentanmeldungder FirmaANAKDA ANIAGEA^ST^LTVaduz (Liechtenstein)Patentansprüchel.Faserschreiberspitze mit einem Stift aus faserigen Material, das die Tinte aus dem Tintenraum des Faserschreibers zu dem die Schreib spit ze bildenden Ende des Stifts leitet, dadurch g e k en nzeichnet , daß auf den Faserstift (1) eine Metallhülse (4) aufgeschoben ist, von der mindestens ein Ende durch Einfassen um den Stift (1) herum angebracht ist, um seinen Halt herbeizuführen.
- 2. Spitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß beide Enden (6,7) der Hülse (4) durch Einfassen um den Stift (1) herum angebracht sind.BAD ORIGINAL909831/0095DIfL-IN(J. DIETER JANDER DR.-INC. MANFRED BONINCPATENTANWÄLTE | 5 1 1326-X -
- 3.Spitze nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ eichnet , daß nur das der Schreibspitze benachbarte Ende (7) der Hülse (4) durch Einfassen um den Stift herum angebracht ist, während das andere Ende (6) der Hülse (4) geweitet ist, damit es sich in einem aus Kunststoff bestehenden, zum Bilden einer Halterung für die 2assr schreib erspitze bestimmten rohrförmigen Teil (12) verankern läßt.
- 4. Spitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie in einen aus Kunststoff bestehenden, zum Bilden einer Halterung für die itisersehreiberspitze bestimmten rohrförmigen Teil (12) eingeführt ist, der eine Verlängerung aufweist, die eine die Schreibspitze überdeckende abdichtende Hülle bildet und in der Mhe des Endes (7) der Hülse (4) unweit der Schreibspitze (11) eine geschwächte Zone (13) aufweist, um anläßlich der erstmaligen Benutzung des Schreibers ein Abbrechen der Hülle (12) an dieser Stelle zu ermöglichen.
- 5. Verfahren zur Herstellung von lasers ehr eiberspitz en nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man in einen einen Zwischenabsatz (3) aufweisenden rohrförmigen Halter (2) einen Stift (1) aus faserigem Material einführt, auf den Stift (1) eine Metallhülse (4) aufschiebt und mindestens ein Ende (6,7) der Hülse (4) durch Einfassen an dem Stift (1) anbringt, indem auf das freie Ende des Stifts (1) ein rohrförmiges Teil (5) so aufgeschoben wird,- 3 909831/009$DIPL.-iNQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINCJPATENTANWÄLTE 1 S 1 1326daß die Hülse (4) in axialer Richtung zwischen dem Absatz (3) und dem entsprechenden Ende (8) des rohrförmigen Teils (5) eingespannt wird, worauf das freie Ende des Faserstifts (1) zum Bilden der Schreibspitze (11) angespitzt v/ird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ eichnet , da3 auf den angespitzten Faserstab (l) und die durch Einfassen auf dem Faserstab angebrachte Hülse (4) ein aus Kunststoff bestehender, zum Bilden einer Halterung für die laaerschr eiber spit ze bestimmter rohrfö'rmiger Teil (12) aufgesetzt wird.7· Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet , daß an dem der Schreibspitze (11) benachbarten Ende des rohrförmigen Teils (12) eine Öffnung (16) vorgesehen v/ird, um während des Formens des rohrförmigen Teils (12) um die Schreibspitze herum das Zentrieren des Stifts (1) zu ermöglichen, worauf die Öffnung (16) zugeschweißt wird, um um die Schreibspitze (11) herum eine abdichtende und schützende Hülle zu bilden.MB:JH:KKBAD ORIGINAL909831/0095Leerseite
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