AT230136B - Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen - Google Patents

Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen

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AT230136B
AT230136B AT91061A AT91061A AT230136B AT 230136 B AT230136 B AT 230136B AT 91061 A AT91061 A AT 91061A AT 91061 A AT91061 A AT 91061A AT 230136 B AT230136 B AT 230136B
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ampoule
rubber washer
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ampoule according
flange
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AT91061A
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Rowenta Metallwarenfab Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen 
Die Erfindung betrifft eine Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen, die mit einer in den Ampullenhals eingeschobenen Gummischeibe od. dgl. verschlossen ist, welche beim Füllen von einer Hohlnadel durchstossen wird. Die Hohlnadel wirdhiebei beim Füllvorgang vom Feuerzeug verschoben. 



   Da solche Ampullen im allgemeinen nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind, handelt es sich um einen Massenartikel, bei welchem es besonders auf eine möglichst rationelle Herstellung ankommt. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung von Ampullen, welche diese Forderung in besonders einfacher und wirksamer Weise erfüllen. 



     DerErfindungszweck   wird dadurch erreicht, dass die Hohlnadel in einem dauernd in der Ampulle gelagerten und in Richtung der Achse der Nadel verschiebbaren Halter befestigt ist, der gegen den Ampullenhals mittel-oder unmittelbar abgestützt gehalten ist. 



   Die Abstützung kann in der Weise erfolgen, dass als Ampulle ein am Halsteil doppelt abgestufter Kunststoffkörper verwendet ist, in dessen oberer engerer Abstufung der geflanschte Halter für die Hohlnadel und in dessen zweiter weiterer Abstufung die Gummischeibe abgestützt angeordnet ist. Vorzugsweise liegt dabei die Gummischeibe zwischen zwei   gelochtenMetallscheiben   und wird durch einenSperrring gehalten. 



   Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, dass in den Halsteil des z. B. aus Blech bestehenden Ampullenkörpers eine aus zwei becherartigen Teilen zusammengesetzte Büchse eingeführt ist, wobei zwischen den Becherböden die Gummischeibe und zwischen deren Randflanschen ein Dichtungsring angeordnet ist, während im inneren Becher der geflanschte Halter für die Hohlnadel untergebracht ist. Vorteilhaft ist dabei der Halsteil des Ampullenkörpers zur Aufnahme des Dichtungsringes flanschartig erweitert und zum Festhalten der Büchse umgebördelt. Ferner kann zwischen dem Flansch des inneren Büchsenbechers und der Einbördelung des Halsteiles der Ampulle eine Lochscheibe angeordnet sein. 



   Der Halsteil der Ampulle kann als Hohlzylinder ausgebildet sein, in welchem die Gummischeibe und der geflanschte Halter für die Hohlnadel angeordnet sind und gemeinsam durch eine Einziehung der Ampullenwand am Halsteil und eine Umbördelung des Randes des Halsteiles zusammengehalten werden. 



  Zweckmässig ist dabei zwischen der Gummischeibe und der Randumbördelung des Halsteiles ein Distanzstück angeordnet. Ferner kann die Gummischeibe zwischen zwei Lochscheiben liegen und zwischen dem Distanzstück und der Umbördelung des Halsteiles ebenfalls eine Lochscheibe vorgesehen sein. 



   In den Fig. 1-3 der Zeichnung sind drei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise und schematisch im Längsschnitt dargestellt. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 1 besteht der Ampullenkörper 1 aus Kunststoff. Sein Boden 2 wird in beliebiger Weise mit dem Ampullenkörper 1 gasdicht verbunden, z. B. unter Umbördelung der Ränder 3 des Ampullenkörpers 1 eingeschweisst. 
 EMI1.1 
 istgeflanschter Halter 5 für die Hohlnadel 6 angeordnet. Das Mundstück 7 des Halters 5 wird in die   Füllöff-   nung des Gasfeuerzeuges eingeführt. Hiebei verschiebt sich der Halter 5 mit der in ihn eingesteckten Hohlnadel 6, welche die Gummischeibe 8 durchbohrt, so dass das Innere des Ampullenkörpers 1 mit dem Gastank des Feuerzeuges verbunden wird. 

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   Die Gummischeibe 8 liegt in der zweiten weiteren Abstufung 9 des Ampullenkörpers   l,   zweckmässig zwischen zwei gelochten Metallscheiben 10, 11 und wird durch einen Sperring 12 gehalten. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 2 besteht der Ampullenkörper 20 aus Blech. Sein Halsteil 21 ist bei 23 flanschartig erweitert und bei 24 zum Festhalten einer Büchse umgebördelt. 



   Diese Büchse ist aus zwei becherartigen Teilen 25, 26 zusammengesetzt. Zwischen den Böden 27, 28 der Becher 25, 26 ist die Gummischeibe 29 angeordnet. 



   Zwischen dem Randflansch 30 des Bechers 25 und dem Randflansch 31 des Bechers 26 ist ein Dichtungsring 32 vorgesehen. 



   Ferner ist in dem inneren Becher 26 der geflanschte Halter 33 der Hohlnadel 34 angeordnet, welcher gegen eine Lochscheibe 35 abgestützt gehalten wird, die zwischen dem Flansch 31 des inneren Bechers 26 und der Einbördelung 24 des Halsteiles 21 liegt. 



   Eine besonders rationelle Herstellung ergibt sich, wenn die Gummischeibe 29 aus dem aus dem Dichtungsring 32 ausgestanzten Mittelteil besteht. 



   Bei dem Beispiel nach Fig. 3 kann der Ampullenkörper 40 aus Blech oder einem andern geeigneten Werkstoff, z. B. Kunststoff, bestehen. Der Halsteil 41 ist als Hohlzylinder ausgebildet, der von der Ampul-   lenwand   durch eine Einsenkung 42, die   z. B.   aus einer Ringnut oder aus einer Anzahl nach einwärts gerichteter Warzen bestehen kann, abgesetzt ist. Ferner ist der obere Rand 43 des Halsteiles 41 umgebördelt. 



  In dem Hohlzylinder 41 ist die Gummischeibe 44 und der geflanschte Halter 45 der Hohlnadel 46 eingeschoben. 



   Zwischen der Gummischeibe 44 und der Umbördelung 43 ist ein Distanzstück 47,   z. B.   ein kurzes Rohr, angeordnet. Die Gummischeibe 44 kann zwischen zwei Lochscheiben 48, 49 z. B. aus Metall liegen. Eine dritte Lochscheibe 50 kann zwischen dem Distanzstück 47 und der Umbördelung 43 vorgesehen sein. 



   Wie aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung zu erkennen, sind alle Teile der dargestellten Ampullen einfach und billig herzustellen und bequem und ohne grossen Arbeitsaufwand zusammenzubauen, erfüllen also im vollen Umfang den von der Erfindung verfolgten Zweck. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen, die mit einer in den Ampullenhals eingeschobenen Gummischeibe od. dgl. verschlossen ist, welche beim Füllen von einer Hohlnadel durchstossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlnadel in einem dauernd in der Ampulle gelagerten und in Richtung der Achse der Nadel verschiebbaren Halter befestigt ist, der gegen den Ampullenhals mittel-oder unmittelbar abgestützt gehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Ampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ampulle (1) aus einem am Halsteil doppelt abgestuften Kunststoffkörper besteht, in dessen oberer engerer Abstufung (4) ein geflanschter Halter (5) für die Hohlnadel (6) angeordnet, und in dessen zweiter weiterer Abstufung (9) die Gummischeibe (8) befestigt ist.
    3. Ampulle nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischeibe (8) zwischen zwei gelochten Metallscheiben (10, 11) liegt.
    4. Ampulle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischeibe (8) durch einen Sperring (12) gehalten ist. EMI2.1 Anspruch 1,hendenAmpullenkörpers (20) eine aus zwei becherartigen Teilen (25, 26) bestehende Büchse eingesetzt ist, zwischen deren Böden (27, 28) die Gummischeibe (29) und zwischen derenRandflanschen (30, 31) einDich- tungsring (32) liegt, und dass im innerenBecher (26) der geflanschte Halter (33) für die Hohlnadel (34) angeordnet ist.
    6. Ampulle nach den Ansprüchen l und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsteil (21) des Ampullenkörpers zur Aufnahme des Dichtungsringes (32) flanschartig (bei 23) erweitert ist und zum Festhalten dieses Ringes und der zweiteiligen Büchse (25, 26) umgebördelt wird.
    7. Ampulle nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Randflansch (31) des innerenBüchsenbechers (26) und der Einbördelung (24) des Halsteiles (21) der Ampulle eine Lochscheibe (35) angeordnet ist.
    8. Ampulle nach den Ansprüchen 1 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischetbe (29) aus dem Dichtungsring (32) ausgestanzt ist.
    9. Ampulle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gummischeibe (44) an einer Einziehung (42) am Halsteil der Ampullenwand (40) abstützt. <Desc/Clms Page number 3>
    10. Ampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gummischeibe (44) und der Umbördelung (43) des oberen Randes des Halsteiles ein Distanzstück (47) angeordnet ist.
    11. Ampulle nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummischeibe (44) zwischen den Lochscheiben (48, 49) liegt.
    12. Ampulle nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Distanzstück (47) und der Randumbördelung (43) des Halsteiles (41) eine Lochscheibe (50) angeordnet ist.
    13. Ampulle nach den Ansprüchen 1 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehung (42) der Ampullenwand als Ringnut ausgebildet ist.
    14. Ampulle nach den Ansprüchen 1 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einziehung (42) der Ampullenwand aus nach einwärts gerichteten Warzen einer Ringnut od. dgl. besteht.
AT91061A 1960-02-15 1961-02-03 Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen AT230136B (de)

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