CH391755A - Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen - Google Patents
Ampulle zum Füllen von GasfeuerzeugenInfo
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Description
Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen Die Erfindung betrifft eine Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen. Bei derartigen Ampullen wird beim Füllvorgang eine z. B. aus Gummi bestehende Abschlussscheibe durch eine axial bewegliche, mit dem Feuerzeug zu verschiebende Hohlnadel durch stossen. Da solche Ampullen im allgemeinen nur zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind, handelt es sich um einen Massenartikel, bei welchem es auf möglichst rationelle Herstellung besonders ankommt. Die Erfindung bezweckt die Schaffung von Am pullen, welche diese Forderung in besonders ein facher und wirksamer Weise erfüllen. Zu diesem Zwecke zeichnet sich die Ampulle nach der Er findung dadurch aus, dass die Scheibe und ein ge flanschter Halter für die gegen die Scheibe gerichtete Hohlnadel in dem Ampullenhals untergebracht und mittel- oder unmittelbar an ihm abgestützt sind. Diese Unterbringung kann in der Weise erfolgen, dass ein am Halsteil doppelt abgestufter Kunststoff körper vorgesehen ist, in dessen oberer, engerer Ab stufung der geflanschte Halter für die Hohlnadel und in dessen zweiter, weiterer Abstufung eine Gummi scheibe abgestützt angeordnet sind. Vorzugsweise liegt dabei die Gummischeibe zwi schen zwei gelochten Metallscheiben und wird durch einen Sperring gehalten. Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, dass in den Halsteil des z. B. aus Blech be stehenden Ampullenkörpers eine aus zwei becherar- tigen Teilen zusammengesetzte Büchse eingeführt ist, wobei zwischen den Becherböden die Scheibe und zwischen deren Randflanschen ein Dichtungsring an geordnet ist, während im inneren Becher der ge flanschte Halter für die Hohlnadel untergebracht ist. Vorteilhaft ist dabei der Halsteil des Ampullen körpers zur Aufnahme des Dichtungsringes flansch- artig erweitert und zum Festhalten der Büchse um- gebördelt. Ferner kann zwischen dem Flansch des inneren Büchsenbechers und der Einbördelung des Halsteils der Ampulle eine Lochscheibe angeordnet sein. In Fig. 1-3 der Zeichnung sind drei Ausfüh rungsformen der Erfindung beispielsweise und sche matisch im Längsschnitt dargestellt. Bei dem Beispiel nach Fig. 1 besteht der Ampul- lenkörper 1 aus Kunststoff. Sein Boden 2 wird in beliebiger Weise mit dem Ampullenkörper 1 gas dicht verbunden, z.\B. unter Umbördelung der Rän der 3 des Ampullenkörpers 1 eingeschweisst. Am Halsteil ist der Ampullenkörper 1 doppelt abgestuft. In der oberen, engeren Abstufung 4 ist ein geflanschter Halter 5 für die Hohlnadel 6 ange ordnet. Das Mundstück 7 des Halters 5 wird in die Füllöffnung des Gasfeuerzeuges eingeführt. Hierbei verschiebt sich der Halter 5 mit der in ihn einge steckten Hohlnadel 6, welche die Gummischeibe 8 durchbohrt, so dass das Innere des Ampullenkörpers 1 mit dem Gastank des Feuerzeuges verbunden wird. Die Gummischeibe 8 liegt in der zweiten weiteren Abstufung 9 des Ampullenkörpers 1, zweckmässig zwischen zwei gelochten Metallscheiben 10, 11, und wird durch einen Sperring 12 gehalten. Bei dem Beispiel nach Fig. 2 besteht der Am pullenkörper 20 aus Blech. Sein Halsteil 21 ist bei 23 flanschartig erweitert und bei 24 zum Festhalten einer Büchse umgebördelt. Diese Büchse ist aus zwei becherartigen Teilen 25, 26 zusammengesetzt. Zwischen den Böden 27, 28 der Becher 25, 26 ist die Gummischeibe 29 ange ordnet. Zwischen dem Randflansch 30 des Bechers 25 und dem Randflansch 31 des Bechers 26 ist ein Dichtungsring 32 vorgesehen. Ferner ist in dem inneren Becher 26 der ge flanschte Halter 33 der Hohlnadel 34 angeordnet, welcher gegen eine Lochscheibe 35, die zwischen dem Flansch 31 des inneren Bechers 26 und der Ein- bördelung 24 des Halsteils 22 liegt, abgestützt ge halten wird. Eine besonders rationelle Herstellung ergibt sich, wenn die Gummischeibe 29 aus dem aus dem Dich tungsring 32 ausgestanzten Mittelteil besteht. Bei dem Beispiel nach Fig. 3 kann der Ampullen körper 40 aus Blech oder einem anderen geeigneten Werkstoff, z. B. Kunststoff, bestehen. Der Halsteil 41 ist als Hohlzylinder ausgebildet, der von der Ampul- lenwand durch eine Einsenkung 42, die z. B. aus einer Ringnut oder aus einer Anzahl nach einwärts ge richteter Warzen bestehen kann, abgesetzt. Ferner ist der obere Rand 43 des Halsteils 41 umgebördelt. In dem Hohlzylinder 41 ist die Gummischeibe 44 und der geflanschte Halter 45 der Hohlnadel 46 ein geschoben. Zwischen der Gummischeibe 44 und der Um- bördelung 43 ist ein Distanzstück 47, z. B. ein kurzes Rohr, angeordnet. Die Gummischeibe 44 liegt zwischen zwei Lochscheiben 48, 49, z. B. aus Metall. Eine dritte Lochscheibe 50 ist zwischen dem Distanz stück 47 und der Umbördelung 43 vorgesehen. Wie aus der Zeichnung und- ihrer Beschreibung zu erkennen, sind alle Teile der dargestellten Ampul len einfach und billig herzustellen und bequem und ohne grossen Arbeitsaufwand zusammenzubauen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen, bei welcher beim Füllvorgang eine Abschlussscheibe durch eine axial bewegliche, mit dem Feuerzeug zu verschiebende Hohlnadel durchstossen wird, dadurch (r <U>kenn</U> eichnet, dass die Scheibe und ein geflanschter Halter für die gegen die Scheibe gerichtete Hohlnadel in dem Ampullenhals untergebracht und mittel- oder unmittelbar an ihm abgestützt sind.UNTERANSPRÜCHE 1 Ampulle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sie einen am Halsteil doppelt ab gestuften Kunststoffkörper aufweist, in dessen oberer, engerer Abstufung (4) der geflanschte Halter (5) für die Hohlnadel (6) angeordnet, und in dessen zweiter, weiterer Abstufung (9) die Scheibe (8) befestigt ist. 2. Ampulle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe (8; 44) zwischen zwei gelochten Metallscheiben (10, 11; 48, 49) liegt. 3. Ampulle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe (8) durch einen Sperr ring (12) gehalten ist. 4.Ampulle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass in den Halsteil (21) des aus Blech bestehenden Ampullenkörpers (20) eine aus zwei becherartigen Teilen (25, 26) bestehende Büchse eingesetzt ist, zwischen deren Böden (27, 28) die Scheibe (29) und zwischen deren Randflanschen (30, 31) ein Dichtungsring (32) liegt, und dass im inneren Becher (26) der geflanschte Halter (33) für die Hohlnadel (34) angeordnet ist. 5.Ampulle nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Halsteil (21) des Ampullen- körpers zur Aufnahme des Dichtungsringes (32) flanschartig erweitert ist und zum Festhalten dieses Ringes und der zweiteiligen Büchse (25, 26) um- gebördelt ist. 6. Ampulle nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Randflansch (31) des inneren Bechers (26) und der Umbördelung (24) des Halsteils (21) eine Lochscheibe (35) angeordnet ist. 7. Ampulle nach Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe (29) aus dem Dich tungsring (32) ausgestanzt ist. B.Ampulle nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Halsteil (41) des Ampullen körpers (40) als Hohlzylinder ausgebildet ist und dass die Scheibe (44) und der geflanschte Halter (45), die in demselben eingeschoben oder eingesenkt sind, gemeinsam durch eine Einziehung (42) der Ampul- lenwand (40) am Halsteil und eine Umbördelung (43) des oberen Randes des Halsteils zusammengehalten sind. 9. Ampulle nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen der Scheibe (44) und der Umbördelung (43) des oberen Randes des Hals teils ein Distanzstück (47) angeordnet ist. 10.Ampulle nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Scheibe (44) zwischen zwei Lochscheiben (48, 49) liegt. 11. Ampulle nach Unteranspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen dem Distanzstück (47) und der Randumbördelung (43) des Halsteils (41) eine Lochscheibe (50) angeordnet ist. 12. Ampulle nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einziehung (42) der Ampullen wand als Ringnut ausgebildet ist. 13. Ampulle nach Unteranspruch 8, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einziehung (42) der Ampullen wand aus nach einwärts gerichteten Warzen besteht.
Applications Claiming Priority (3)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH72361A CH391755A (de) | 1960-02-15 | 1961-01-20 | Ampulle zum Füllen von Gasfeuerzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH391755A (de) |
-
1961
- 1961-01-20 CH CH72361A patent/CH391755A/de unknown
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