DE19804260C2 - Elastomerstator für eine Exzenterschneckenpumpe - Google Patents
Elastomerstator für eine ExzenterschneckenpumpeInfo
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/107—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
- F04C2/1071—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
- F04C2/1073—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
- F04C2/1075—Construction of the stationary member
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elastomerstator für eine
Exzenterschneckenpumpe, wobei der Elastomerstator eine aus
einem Elastomer bestehende, von einem starren Mantel
umschlossene Auskleidung aufweist, die einen zwei- oder
mehrfach gewendelten, zur Aufnahme eines Rotors dienenden
Hohlraum umgibt, und wobei der Mantel eine dem Hohlraum
entsprechend gewendelte Gestaltung mit über seine ganze
Länge im wesentlichen gleichbleibender Wandstärke aufweist,
und wobei sich vorzugsweise an beiden Statorenden ein
Anschlussring zur Vereinigung des Elastomerstators mit
übrigen Teilen der Exzenterschneckenpumpe befindet.
Bei einem Stator, dessen Mantel eine zylindrische
Aussenfläche hat, können die Anschlussringe flanschartig als
Kreisringe ausgeführt sein, um günstige Befestigun
gsmöglichkeiten an den angrenzenden Teilen der Exzenter
schneckenpumpe z. B. am Pumpengestell zu schaffen. Ein
solcher Stator ist aus DE 19 95 353 U bekannt. Bei diesem
Stator ist der Anschlussring auf den Statormantel
aufgeschoben und durch eine Schweißnaht an der zylindrischen
Außenfläche befestigt. Der Anschlussring hat an seiner
Innenseite einen umlaufenden Vorsprung, der als Anschlag
dient und an der Stirnseite des Stators anliegt.
Die Verwendung dieser Kreisringe für Statoren, deren Mäntel
in der eingangs genannten Art über die Länge hinweg von
gleicher Wandstärke sind und demgemäss aussen und innen
gewendelt sind, ist nicht möglich, da sie einen
ordnungsgemässen Anschluss des Stators an den übrigen Teilen
der Pumpe nicht zustandekommen lassen. Aus diesem Grunde ist
man gezwungen, den Mantel der letztgenannten Statoren an
seinen Enden bleibend zu verformen, um ihm dort eine
Zylindergestalt zu vermitteln. Es versteht sich, dass diese
Verformung besondere Arbeitsgänge zur Folge hat.
Aus der DD 72 216 ist ein Elastomerstator der eingangs
genanten Art bekannt, an dessen beiden Enden Anschlussringe
radial aussen auf dem Statormantel sitzen. Wegen der
gewendelten Form des Statormantels können die Anschlussringe
bei diesem bekannten Stator jedoch nicht von den Stirnseiten
her auf den Statormantel in Richtung von dessen Längsachse
aufgeschoben werden. Um die Ringe montieren zu können,
müsste man sie z. B. in geteilter Form herstellen, oder sie
müssten einstückig an den Stator angeformt sein. In jedem
Falle ist einerheblicher Aufwand an Arbeit erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Statoren der
eingangs erwähnten Art so auszubilden, dass sie einerseits
über die Vorteile eines innen und aussen gewendelten Mantels
verfügen und andererseits auch für solche Pumpen geeignet
sind, die einen kreisrunden Anschluss an den Statorenden
verlangen, wobei die Statoren in einfacher Weise herstellbar
sein sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss die
Ansachlussringe für sich hergestellt, an den Stirnflächen an
den Enden des Statormantels stumpf anliegend befestigt und
mit einem am inneren Umfang der Innenkontur des
Elastomerstators zumindest angenäherten Verlauf gestaltet
sind.
Demgemäss geht die Erfindung von einem Statormantel aus, der
über seinen Umfang und seine Länge hinweg die gleiche
Wandstärke aufweist und demgemäss in einfacher Weise aus
einem zylindrischen Rohrkörper durch Verpressen von innen
her gefertigt werden kann. Eine Bearbeitung der
Endabschnitte dieser Mantelausbildung ist nicht
erforderlich, diese können vielmehr den Wendeln entsprechend
geformt sein und demgemäss bei Betrachtung ihrer Stirnseite
in etwa die Gestalt einer Ellipse aufweisen. Um einen
solchen Mantel allgemein nutzen zu können, erhält er
flanschartige Anschlussringe, die von
der geometrischen Kreisringform abweichen und in
Abweichung von dieser Gestaltung an ihrem inneren Umfang
bzw. am innen gelegenen Rand der Innenkontur der
elastischen Auskleidung entsprechend zumindest in etwa
elliptisch gestaltet ist. Aus diesem Grunde kann der
Statormantel auch mit seiner Stirnfläche stumpf an der
Innenseite des Anschlussringes anliegen und dort
befestigt sein, was vorzugsweise durch Schweissen od. dgl.
erreicht wird.
Der so ausgeführte Stator ist universell nutzbar; er kann
daher auch bei solchen Exzenterschneckenpumpen eingesetzt
werden, die an sich für die üblichen Statoren mit
zylindrischer Aussenfläche ausgerüstet werden müssen.
Der erfindungsgemässe Stator eröffnet nach einem weiteren
Vorschlag gemäss Erfindung die Möglichkeit,
Statormantelkörper in grösseren Längen, und zwar sogar
mit innen liegender elastischer Auskleidung zu fertigen,
um von diesen Körpern grösserer Längenerstreckung kürzere
Enden durch einen Normalschnitt abzutrennen. Diese Enden
werden dann unmittelbar als Mantelkörper benutzt und im
Sinne der Erfindung mit den Anschlussringen ausgestattet.
Auch bereits mit elastischer Innenauskleidung versehene,
im vorerwähnten Sinne gewonnene Werkstücke können sogar
noch durch Schweissnähte auf ihrem Rücken mit den
Anschlussringen fest verbunden werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert, in der Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Endabschnitt eines Elastomerstators im
Längsschnitt,
Fig. 2 den Stator gemäss Fig. 1 in Richtung des Pfeiles
II gesehen und
Fig. 3 einen Endabschnitt eines abgewandelten
Elastomerstators zusammen mit einem Verbindungselement im
Längsschnitt.
Der Elastomerstator besteht im wesentlichen aus einem
starren, z. B. aus Stahl gefertigten Mantel 1, einer innen
liegenden, vom Mantel 1 umschlossenen Auskleidung 2 aus
Gummi oder gummiähnlichen Kunststoffen und an den
Statorenden befindlichen Anschlussringen 7, die ebenfalls
aus Stahl gefertigt sind.
Die Auskleidung 2 wird vorzugsweise festhaftend mit dem
Mantel 1 verbunden, sie kann aber auch lediglich - unter
Verzicht auf ein Bindemittel - an der Innenseite des
Mantels 1 anliegen und somit nur formschlüssig gehalten
sein. Die Auskleidung hat einen durchgehenden Hohlraum 4
zur Aufnahme eines Rotors 5, der nur in Fig. 2 im
Querschnitt dargestellt ist. Zur Erzielung eines
Pumpeffektes ist der Rotor 5 einfach gewendelt, der
Hohlraum 4 hingegen doppelt gewendelt gestaltet.
Wichtig ist, dass die Auskleidung 2 insgesamt eine
gleichmässige Wandstärke s aufweist und der Mantel 1
innen und aussen der Kontur des Hohlraumes 4 entsprechend
ebenfalls gewendelt ist. Der Mantel 1 hat also ebenfalls
über die Statorlänge hinweg eine gleichbleibende
Wandstärke M.
An der Stirnfläche 6 des Mantels 1 liegt ein aus Stahl
od. dgl. bestehender Anschlussring 7 an, der die
Verbindung zwischen dem Stator einerseits und dem
Pumpengestell an der Saugseite bzw. Druckseite
andererseits herstellen soll.
Am äusseren Umfang ist der Anschlussring 7 zylindrisch
gestaltet; die innengelegene Kante 8 des Anschlussringes
7 verläuft jedoch im Sinne der Kontur des Hohlraumes 4
bzw. parallel dazu und beschreibt somit im wesentlichen
eine Ellipse. Gegenüber der Kante 8 springt jedoch die
Auskleidung 2 radial nach innen vor.
Konzentrisch zur äusseren Umfangsfläche des
Anschlussringes 7 befindet sich aussen an diesen Ring
eine Ringnut 9, die zur Aufnahme eines O-Ringes 10 dient.
Vorzugsweise wird der dargestellte Stator zwischen zwei
flanschartigen, durch Zuganker verbundenen Teilen der
Pumpe gehalten; der Aussendurchmesser dieser Teile sollte
dabei demjenigen der beidendig vorgesehenen
Anschlussringe 7 entsprechen, wobei der O-Ring 10
verformt und eine Abdichtung herbeiführt. Ggfs. kann der
Anschlussring 7 im Bereich seines äußeren Umfangs auch
mit Schraublöchern oder ähnlichen Verbindungsmitteln
versehen sein, um eine möglichst lösbare Verbindung zu
den anderen Teilen der Pumpe zu schaffen.
Der Mantel 1 - bereits mit der Auskleidung 2 ausgestattet -
kann durch Ablängen von einem Körper mit grösserer
Längenerstreckung durch Absägen od. dgl. gewonnen werden.
Dieser Mantel 1 wird dann beidendig mit einem
Anschlussring 7 versehen, der durch außen angebrachte
Schweissnähte 12 befestigt wird, um so eine dichte und
feste Verbindung zwischen dem Mantel 1 und den beiden
Anschlussringen 7 zu schaffen.
Aus strömungstechnischen Gründen kann der Anschlussring 7
am inneren Umfang - wie bei 11 angedeutet - sich konisch
nach aussen hin erweiternd ausgeführt sein.
Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist ebenfalls ein
Anschlussring 7 an einem, vorzugsweise aber ebenfalls an
beiden Enden des Stators vorgesehen. Im Gegensatz zu Fig.
1 und 2 entpricht jedoch der Aussendurchmesser des
Anschlussringes 7 der grössten Amplitude des Mantels 1,
überragt diesen in radialer Richtung also nicht. Zudem
ist die innere, in etwa elliptische Umfangfläche 13 des
Anschlussringes 7 mit der Innenfläche 4' der Auskleidung
2 bündig. Ein Sprung oder Absatz sind also im Übergang
nicht vorhanden. Die Schweissnaht 12 ist ebenfalls
vorgesehen.
Der Anschlussring 7 gemäss Fig. 3 dient zur Befstigung
einer Metallhülse 14 in zum Stator gleichachsiger
Anordnung, die an ihrem hinteren Ende durch eine
Schweissnaht 15 mit dem Anschlussring 7 verbunden ist und
im Bereich ihres vorderen Endes ein Schraubgewinde 16
innen, ggfs. aber auch aussen aufweist. Dieses
Anschlussgewinde kann auch konisch gestaltet sein. Die
Metallhülse 14 hat zudem einen aussen mit dem
Anschlussring 7 übereinstimmenden Aussendurchmesser und
einen Innendurchmesser, der durch die grösste
Querersteckung der Umfangsfläche 13 bestimmt ist.
Statoren gemäss Fig. 3 kommen vorwiegend für die
Absenkung in Erdbohrungen z. B. bei der Erdölgewinnung in
Betracht. Sie haben den Vorteil, dass an einem Ende des
Stators die Saugarmaturen und am anderen Ende des Stators
die das Antriebsgestänge aufnehmenden Rohre angeschraubt
werden können. Die Erfindung ist jedoch nicht an diese
Anwendung gebunden.
Die nachträgliche Anbringung der Metallhülse 14 mit
Gewinde hat den Vorteil, dass das Gewinde in ein später
mit dem Stator zu verbindendes Element eingeschnitten
werden kann.
Auch bei der Ausführung gemäss Fig. 2 bewirkt der
Anschlussring 7 einen günstigen Übergang von dem aussen
gewendelten Statormantel 1 zu einem aussen zylindrischen
Anschlussglied.
Claims (11)
1. Elastomerstator für eine Exzenterschneckenpumpe, wobei der
Elastomerstator eine aus einem Elastomer bestehende, von einem
starren Mantel umschlossene Auskleidung aufweist, die einen
zwei- oder mehrfach gewendelten, zur Aufnahme eines Rotors
dienenden Hohlraum umgibt, und der Mantel eine dem Hohlraum
entsprechend gewendelte Gestaltung mit über seine ganze Länge
im wesentlichen gleichleibender Wandstärke aufweist, und wobei
sich vorzugsweise an beiden Statorenden ein Anschlussring zur
Vereinigung des Elastomerstators mit übrigen Teilen der
Exzenterschneckenpumpe befindet, dadurch gekennzeichnet, dass
die Anschlussringe (7) für sich hergestellt, an den
Stirnflächen an den Enden des Statormantels (1) stumpf
anliegend befestigt und mit einem am inneren Umfang der
Innenkontur des Elastomerstators zumindest angenäherten Verlauf
gestaltet sind.
2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Anschlussringe (7) am äußeren Umfang zumindest in etwa
kreisförmig gestaltet sind.
3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
sich an der Außenseite der Anschlussringe (7) zwei oder mehrere
Umfangnuten (9) zur Aufnahme eines Dichtungsringes (10)
befinden.
4. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlussring (7) an seinem inneren
Umfang im wesentlichen parallel zur Innenkontur des
Elastomerstators verläuft.
5. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anschlussring (7) am inneren Umfang
sich nach außen hin konisch erweiternd ausgebildet ist
(Bezugszeichen 11).
6. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Außendurchmesser des Anschlussringes (7) praktisch durch die im
Querschnitt gesehen größte Abmessung des Statormantels (1)
bestimmt ist.
7. Stator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Anschlussring (7) zum festen Anschluss (Schweißnaht 15) von
hohlzylindrischen Rohrabschnitten bzw. Hülsen dient, die
koaxial zum Stator verlaufen und innen und/oder außen mit
Gewinde (16) versehen sein können.
8. Stator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
zylindrischen Rohrabschnitte bzw. Hülsen (14) einen dem
Anschlussring (7) entsprechenden Außendurchmesser aufweisen.
9. Stator nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Innenfläche (4') der Auskleidung (2)
praktisch absatzfrei in die innen gelegene Umfangsfläche (13)
des Anschlussringes (7) übergeht.
10. Stator nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Rohrabschnitte
bzw. Hülsen (14) durch den im Querschnitt des Stators gesehen
größten Radius des Hohlraumes (4) bestimmt ist.
11. Verfahren zur Herstellung von Elastomerstatoren nach einem
der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Körper hergestellt wird, der länger als der Statormantel ist,
aber sonst alle Merkmale des Statormantels aufweist, und dass
der Statormantel durch Abtrennen von diesem Körper gewonnen und
dann mit den Anschlussringen versehen wird.
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