DE1556706B2 - Schrapper - Google Patents

Schrapper

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DE1556706B2
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DE1556706A
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Karl Dipl.-Ing. 7143 Vaihingen Haegele
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Zyklos Maschinenbau 7141 Schwieberdingen GmbH
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Zyklos Maschinenbau 7141 Schwieberdingen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/80Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes for scrapers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/52Cableway excavators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrapper zum Heranschaffen verschiedenkörnigen Mischgutes aus zwischen sternförmig angeordneten Wänden aufgeschütteten Vorräten in eine Zuteilvorrichtung, auf deren Gestell ein eine Winde für das am Vorderende des Schrapperkübels angreifende Zugseil enthaltender Schrapperkopf drehbar gelagert ist, an welchem ein nach unten geneigt verlaufender, an seinem unteren Ende mittels einer fahrbaren Stütze abgestützter Träger befestigt ist, und mit einem am Hinterende des Schrapperkübels angreifenden Rückholseil.
Ein Schrapper dieser Art ist aus der GB-PS 10 86 967 bekannt. Bei dem bekannten Schrapper bilden das Zugseil, der Schrapperkübel und das Rückholseil in Längsrichtung eine endlose, flexible Einheit, wobei die Enden des Zugseils und des Rückholseils in entgegengesetzten Wickelrichtungen auf derselben Winde aufgewickelt sind. Für diese Einheit ist eine pneumatische Spannvorrichtung in Form einer druckluftbetätigten, eine Umlenkrolle für eine Schleife des Rückholseils tragenden Kolbenstange vorgesehen. Durch das Spannen der flexiblen Einheit mittels dieser Spannvorrichtung läßt sich der Kübel aus einer Stellung, in der er sich auf dem Schüttkegel befindet, in eine Stellung anheben, in der er sich nahe unter der Unterseite des Trägers befindet. Bei dieser Art des Anhebens mittels Spannens der ganzen Einheit müssen hohe Seilkräfte in Kauf genommen werden. Auch behält der Kübel, wenn er durch Spannung der Seileinheit angehoben wird, im wesentlichen seine Arbeitslage bei, so daß seine restlose Entleerung nicht gesichert, damit aber auch einer Kraterbildung vor der Wandung der Zuteilvorrichtung nicht entgegengewirkt ist.
Gegenstand des älteren DE-Patents 17 59 332 ist eine Schrappvorrichtung ähnlicher Gattung, bei der mit Hilfe von durch eine Hauptwinde und eine Haltewinde betätigten Seilen eine an dem schwenkbar gelagerten Träger verfahrbare Laufkatze sowie ein Schrapperkübel, der an den Seilen über an der Laufkatze und dem Träger gelagerte Rollen hängt, antreibbar sind. Die restlose Entleerung des Schrapperkübels wird hier nicht angestrebt, vielmehr geht es darum, die Führung des Schrapperkübels in Abhängigkeit vom jeweiligen Füllstand der einzelnen Sektoren zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrapper der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem der Schrapperkübel unter Vermeidung hoher
ίο Seilkräfte möglichst nahe am Gestell der Zuteilvorrichtung restlos entleert werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Schrapper der genannten Gattung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rückholseil über eine an einer Laufkatze
is schwenkbar gelagerte Seilrolle zu einer im oberen Teil der fahrbaren Stütze angeordneten Rückholwinde geführt ist, daß die Laufkatze längs des Trägers an einer an seiner Unterseite angebrachten Schiene verfahrbar ist und daß an der Laufkatze außer dem Rückholseil ein Hilfsseil unmittelbar angreift, das gleichsinnig mit dem am Vorderende des Schrapperkübels angreifenden Zugseil auf die auf dem Gestell der Zuteilvorrichtung angeordnete Winde aufgelegt ist.
Damit wird erreicht, daß, wenn bei der obersten Stellung des Schrapperkübels auf der Schüttkegelfläche das Rückholseil angezogen wird, der Kübel zunächst um seine Vorderkante gekippt und dadurch restlos geleert wird, bevor er über die Oberfläche des Schüttkegels angehoben wird. Die Seilkräfte und damit der Kraftbedarf bleiben bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Schrappers klein, so daß Maßnahmen zur Ausgestaltung der einzelnen Elemente für besonders hohe Kraftaufnahme entbehrlich bleiben. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß durch die Kippentleerung des Schrapperkübels an dem der Zuteilvorrichtung zugewendeten Ende des Schüttkegels durch Entnahme von Mischgut etwa geb gebildete Krater laufend wieder aufgefüllt werden. Die bekannten Möglichkeiten zur Rückführung des entleerten Kübels in ausreichendem Abstand von der Schüttkegelfläche, also ohne Berührung des bereits hochgeförderten Mischgutes, und die ebenfalls bekannten Möglichkeiten zu seiner Absenkung auf die Oberfläche des Schüttkegels nach seiner Rückführung bleiben voll erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schrappers,
so F i g. 2 die zugehörige Draufsicht,
F i g. 3 bis 8 schematisch die verschiedenen Betriebsphasen des in F i g. 1 und 2 dargestellten Schrappers.
Auf dem Gestell 16 einer Zuteilvorrichtung 15 ist ein Schrapperkopf 1 drehbar gelagert, an dem ein schräg nach unten verlaufender Träger 2 befestigt ist. Das freie Ende des Trägers 2 ist mittels einer fahrbaren Stütze 4 abgestützt An der Unterseite des Trägers 2 ist eine Laufschiene 3 angebracht, an der eine mittels Rollen geführte Laufkatze 7 läuft. Die Laufkatze trägt eine schwenkbar gelagerte Seilrolle 8, über die ein von einer Rückholwinde 6 ausgehendes Rückholseil 10 geführt ist, das an einem Schrapperkübel 12 befestigt ist.
Die fahrbare Stütze 4 weist zwei Laufräder 13 auf, von denen eines von einem Fahrmotor 14 über eine nicht dargestellte Kette angetrieben wird. Im oberen Teil der Stütze ist die Rückholwinde 6 vorgesehen, zu deren Antrieb ein Motor 22 dient.
Innerhalb des Schrapperkopfes t ist eine Hauptwinde
5 gelagert, auf die gleichzeitig ein Zugseil 9 und ein Hilfsseil It auf- bzw. abgewickelt werden können. Das freie Ende des Zugseils 9 ist am Schrapperkübel 12 und das freie Ende des Hilfsseils 11 an der Laufkatze 7 befestigt.
Am Gestell 16 in unterschiedlicher Höhe angebrachte Schalter 18 und 19 dienen zum Steuern des Schrapperfahrwerks in Abhängigkeit von der Mindestmenge bzw. Höchstmenge an Mischgut 20, welches zwischen sternförmig angeordneten Boxen wänden 17 aufgeschüttet ist.
Die Betriebsweise des Schrappers ist folgende:
Von der Ausgangsstellung (Fig.3) aus wird der Schrapperkübel 12 an dem Zugseil 9 und die Laufkatze 7 an dem Hilfsseil 11 von der Hauptwinde 5 nach oben gezogen, deren Antrieb mittels eines Motors 21 erfolgt. Hierbei füllt sich der Schrapperkübel 12 mit dem Mischgut 20. Während dieses Vorganges bleibt die Rückholwinde 6 außer Betrieb, und es wird dabei soviel Rückholseil 10 von der Rückholwinde 6 abgespult, wie für das Hochziehen des Schrapperkübels 12 notwendig ist. Das Rückholseil 10 ist dabei so gespannt, daß es nicht durchhängt, den Schrapperkübel aber nicht von dem Mischgut 20 abhebt (F i g. 4).
In der Entleerstellung (F i g. 5) wird die Hauptwinde 5 stillgesetzt und die Rückholwinde 6 eingeschaltet. Dadurch wird mit Hilfe des Rückholseils 10 der gefüllte Schrapperkübel 12 hinten angehoben, so daß der Kübelinhalt mit Ausflußrichtung zum Gestell 16 der Zuteilervorrichtung hin ausläuft. Dabei hängt der Schrapperkübel 12 unmittelbar unter der Seilrolle 8.
Das Zurückholen des Schrapperkübels 12 erfolgt durch Aufwickeln des Rückholseils 10 auf die Rückholwinde 6, während gleichzeitig das Zugseil 9 und das Hilfsseil 11 durch Antrieb der Hauptwinde 5 in umgekehrter Richtung freigegeben werden (Fig.6). Der Schrapperkübel 12 verbleibt infolge der mittels Rückholseil 10 ausgeübten Zugkraft unmittelbar unter der Seilrolle 8. Hat die Laufkatze 7 eine Entfernung zur fahrbaren Stütze 4 erreicht, die deren Höhe entspricht, wird die Rückholwinde 6 stillgesetzt. Die Hauptwinde 5 läuft so lange weiter bis der Schrapperkübel 12 unter Einwirkung der Schwerkraft die Ausgangslage (F i g. 3 und 7) erreicht hat, wobei er die Laufkatze 7 an das untere Ende der Laufschiene 3 zieht.
Gemäß Fig.8 ist der Schrapperkübel 12 mittels Rückholseil 10 unter der Seilrolle 8 hängend bis an das Ende der Laufschiene 3 gezogen worden. Das Absenken des Schrapperkübels erfolgt erst nach Erreichen dieser Endstellung. Die zuletzt erwähnte Arbeitsweise empfiehlt sich dann, wenn bei der in F i g. 7 dargestellten Betriebsart die Gefahr besteht, daß der Schrapperkübel vor Erreichen seiner Ausgangsstellung mit dem Mischgut 20 in Berührung kommt.
Der erfindungsgemäße Schrapper eignet sich wegen seiner einfachen Seilführung auch gut für eine automatische Steuerung des Arbeitsablaufes.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schrapper zum Heranschaffen verschiedenkörnigen Mischgutes aus zwischen sternförmig angeordneten Wänden aufgeschütteten Vorräten in eine Zuteilvorrichtung, auf deren Gestell ein eine Winde für das am Vorderende des Schrapperkübels angreifende Zugseil enthaltender Schrapperkopf drehbar gelagert ist, an welchem ein nach unten geneigt verlaufender, an seinem unteren Ende mittels einer fahrbaren Stütze abgestützter Träger befestigt ist, und mit einem am Hinterende des Schrapperkübels angreifenden Rückholseil, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückholseil (10) über eine an einer Laufkatze (7) schwenkbar gelagerte Seilrolle (8) zu einer im oberen Teil der fahrbaren Stütze (4) angeordneten Rückholwinde (6) geführt ist, daß die Laufkatze (7) längs des Trägers (2) an einer an seiner Unterseite angebrachten Schiene (3) verfahrbar ist und daß an der Laufkatze (7) außer dem Rückholseil (10) ein Hilfsseil (11) unmittelbar angreift, das gleichsinnig mit dem am Vorderende des Schrapperkübels (12) angreifenden Zugseil (9) auf die auf dem Gestell der Zuteilvorrichtung angeordnete Winde (5) aufgelegt ist.
DE1556706A 1968-01-23 1968-01-23 Schrapper Expired DE1556706C3 (de)

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DEZ0013286 1968-01-23

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DE1556706A1 DE1556706A1 (de) 1970-02-19
DE1556706B2 true DE1556706B2 (de) 1981-02-19
DE1556706C3 DE1556706C3 (de) 1981-12-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3317853A1 (de) * 1983-05-17 1984-11-22 Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen Schrappwerk mit entlastetem ausleger

Family Cites Families (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152360B (de) * 1961-01-13 1963-08-01 Peter Bisheimer Zweiseilschrappanlage fuer die Betonaufbereitung
DE1177552B (de) * 1961-10-12 1964-09-03 Georg Stetter Mechanisches Schrappwerk
DE1288983B (de) * 1965-04-28 1969-02-06 Betonma Internat Schrappwerk

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DE1556706A1 (de) 1970-02-19
DE1556706C3 (de) 1981-12-24

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