DE570221C - Einrichtung zum Einebnen der Boeschungen von Kanaelen o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Einebnen der Boeschungen von Kanaelen o. dgl.

Info

Publication number
DE570221C
DE570221C DED59842D DED0059842D DE570221C DE 570221 C DE570221 C DE 570221C DE D59842 D DED59842 D DE D59842D DE D0059842 D DED0059842 D DE D0059842D DE 570221 C DE570221 C DE 570221C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
embankment
bunker
carriage
bridge girder
leveling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED59842D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DINGLERSCHE MASCHINENFABRIK AG
Original Assignee
DINGLERSCHE MASCHINENFABRIK AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DINGLERSCHE MASCHINENFABRIK AG filed Critical DINGLERSCHE MASCHINENFABRIK AG
Priority to DED59842D priority Critical patent/DE570221C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE570221C publication Critical patent/DE570221C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/086Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain vertically shiftable relative to the frame
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einebnen der Böschungen von Kanälen o. dgl., bestehend aus einem auf einem sich quer über die Böschung erstreckenden Brückenträger verschiebbaren Gerätewagen mit einer die Böschung abtragenden Kratzervorrichtung.
Von den bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der. Gegenstand der
ίο Erfindung dadurch, daß in dem Gerätewagen eine Vorrichtung zum Ausfüllen von Vertiefungen in der zu ebnenden Böschung angeordnet ist. Diese zusätzliche Einrichtung in dem Gerätewagen ist deshalb besonders wünschenswert und vorteilhaft, weil hauptsächlich beim Beginn von Einebnungsarbeiten die zu bearbeitende Böschung häufig Vertiefungen aufweist, die unter die herzustellende Böschungsebene reichen.
Nach der Erfindung ist in dem Gerätewagen ein das zum Ausfüllen von Vertiefungen der Böschung verwendbare Gut aufnehmender Bunker mit absperrbarer Auslauföffnung eingebaut. Auf diese Weise ist erreicht, daß bei den Planierungsarbeiten je nach Bedarf eine etwa vorhandene Vertiefung der Böschung sofort mittels dem im Bunker enthaltenen Erdreich ausgefüllt werden kann. Außerdem ist der Bunker gemäß der Erfindung durch ein Sieb abgedeckt, und hinter dem Bunker ist eine Fördervorrichtung zur Ableitung des überschüssigen Erdreichs vorgesehen. Ferner ist eine für das Füllen des Bunkers erforderliche Zubringervorrichtung, bestehend aus Ladekübel und Förderschnecke, im Traggestell des Brückenträgers untergebracht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht der eine Kanalböschung bearbeitenden Einrichtung,
Fig. 2 den Grundriß der Vorrichtung nach Fig. i,
Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 1 in größerem Maßstabe teilweise im Schnitt und
Fig. 4 einen Längsschnitt des die Einebnungswerkzeuge enthaltenden Wagens.
Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichten Bauart erstreckt sich quer über die Böschung i, d. h. also von der Böschungskrone 2 bis zur Kanalsohle 3, ein brückenartiger Träger 4, dessen oberes Ende auf einem Traggestell 6 ruht, das auf in der Längsrichtung des Kanals verlegten Schienen 7 verschiebbar ist. Das untere Ende 8 des Brückenträgers 4 erstreckt sich bis über die Kanalsohle 3 und wird von einem Träger 9 unterstützt. Zwischen den beiden Enden des Brückenträgers 4 ist ein weiteres Traggerüst 11 vorgesehen, das zur Unterstützung des Brückenträgers 4 dient und gleichfalls auf Schienen 12 verfahrbar ist. Mit Hilfe der Traggestelle 6, 9 und 11 wird
der Brückenträger in einem stets gleichbleibenden Abstand von der neu zu erstellenden Böschungslinie 15 gehalten.
In Schienen 16 des Brückenträgers 4 ist ein mit den nachstehend beschriebenen Einzelvorrichtungen ausgerüsteter Wagen 17 mittels der Räder 18 fahrbar gelagert.
Über im Wagen 17 drehbar gelagerte Kettenräder 19 und 20 sind endlose Ketten 21 ίο geführt, an denen Schneidmesser 22 vorgesehen sind, mit deren Hilfe die oberhalb der herzustellenden Böschungslinie 15 vorhandenen Erdmassen 23 beseitigt werden. Die Schneidmesser 22 bzw. die Ketten 21 bewegen sich im Sinne der in Fig. 4 eingezeichneten Pfeile x.
Zum Abtransport der mittels der Schneidmesser 22 gelösten Erdmassen 23 wirkt der untere rückläufige Teil der Schneidmesserketten 21, 22 mit einer schrägen Ebene 30 des Wagens 17 zusammen, die unmittelbar hinter der Schnittstelle beginnt und zu einem Trichter 31 führt, durch den die auf der Ebene 30 hochgeförderte Erde einem quer zur Längsrichtung des Wagens 17 in diesem Wagen angeordneten Förderband 32 zugeführt wird.
Die schräge Ebene 30 ist in ihrem oberen Teil als Sieb 36 ausgebildet, durch das zu Beginn des Arbeitsvorganges die geförderte Erde zunächst in einen Sammelbehälter 37 gelangt, dessen untere Auslauföffnung 38 mittels eines von der Seite des Wagens 17 aus steuerbaren Schiebers 39 absperrbar ist. Erst wenn der Sammelbehälter 37 vollständig mit Erde gefüllt ist, können die weiterhin geförderten Erdmassen durch den Trichter 31 auf das Förderband 32 abgegeben und von dort abgeleitet werden.
Der Wagen 17 wird während der Einebnungsarbeit mittels zweier zu beiden Seiten des Wagens angreifender Seile 48 in Richtung des Pfeiles y über die Böschung hinweggezogen.
+5 Im Traggestell 6 sind ein Zubringerkübel 59 und eine Förderschnecke 60 angeordnet, deren Wirkungsweise weiter unten erläutert ist.
Zum Einebnen einer roh aufgeschütteten Böschung wird der zunächst am unteren Ende 8 des Brückenträgers 4 befindliche Wagen 17 mittels des Seiles 48 die Böschung 1 heraufgezogen. Gleichzeitig werden die Schneidmesser 22 in Umlauf gebracht. Bei der Aufwärtsbewegung des Wagens 17 lösen die Schneidmesser 22 das vor dem Wagen befindliche, die herzustellende Böschungslinie 15 überragende Erdreich 23 und befördern es die schräge Ebene 30 (Fig. 4) des Wagens 17 herauf. Das Erdreich wird zunächst den Sammelbehälter 37 füllen. Das Eindringen größerer Steine in den Sammelbehälter 37 wird durch das Sieb 36 verhindert. Sobald der Behälter 37 vollständig gefüllt ist, gelangt die von den Messern 22 bzw. den Ketten 21 geförderte Erde durch den Trichter 31 hindurch auf die Fördervorrichtung 32, die ihrerseits die Erde an das im Brückenträger 4 angeordnete Förderband abgibt.
An denjenigen Stellen, an denen die roh aufgeschüttete Böschung die herzustellende Böschungslinie 15 unterschreitet, an denen also Vertiefungen 10 (Fig. 3) in der Böschung vorhanden sind, muß dem Sammelbehälter 37 des Wagens 17 Erde entnommen werden, um die Vertiefungen auszufüllen. Gelangt der Wagen 17 an eine solche Vertiefung, so wird der Abschlußschieber 39 des Sammelbehälters τ,γ geöffnet, so daß Erde in die auszufüllende Vertiefung gelangt.
Die Erfahrung lehrt, daß Unterschreitungen der Böschungslinie 15 (Vertiefungen 10) verhältnismäßig selten vorhanden sind, so daß im allgemeinen der im Sammelbehälter 37 vorhandene Vorrat von etwa 6 bis 8 cbm Erde ausreicht, um derartige Vertiefungen auszufüllen.
Sollten die Vertiefungen dennoch größere Ausmaße haben, so muß dem Sammelbehälter 37 nach Entleerung wieder neues Erdreich zugeführt werden. Zu diesem Zweck wird der Wagen 17 nach entsprechendem Anheben mit Hilfe der Einstellvorrichtungen 46,47 in seine obere, in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte Endlage gezogen. Sobald der Wagen 17 in die obere Endstellung gelangt ist, befindet er sich unterhalb der Auslauföffnung der Förderschnecke 60. Um den Sammelbehälter 37 zu füllen, wird nun die in den Förderwagen 35 vorrätige Erde in den Zubringerkübel 59 geschüttet, was mit Hilfe des Kranes 69 ohne Schwierigkeit durchführbar ist. Ein die Füllöffnung des Kübels 59 verschließendes Sieb.hält zu große Steine o. dgl. ab, die der Förderschnecke 60 gefährlich werden könnten. Die Erde wird dann in bekannter Weise mittels des Kübels 59 und eines Trichters der Förderschnecke 60 und damit dem Sammelbehälter 37 des Wagens 17 zugeleitet. Der Wagen 17 kann dann seine Einebnungsarbeit weiter fortsetzen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Einebnen der Böschungen von Kanälen o.dgl., bestehend aus einem auf einem sich quer über die Böschung erstreckenden Brückenträger verschiebbaren Gerätewagen mit einer die Böschung abtragenden Kratzervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gerätewagen (17) ein das zum Ausfüllen
    von Vertiefungen (ίο) der Böschung verwendbare Gut aufnehmender Bunker (37) mit absperrbarer AitslauföfFnung (38) eingebaut ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker (i?) unter einem in der schräg ansteigenden Förderebene (30) der Kratzervorrichtung (21) eingesetzten Sieb (36) vor einer das überschüssige Gut ableitenden Fordervorrichtung (32) liegt.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Traggestell (6) des Brückenträgers (4) eine aus Ladekübel (59) und Förderschnecke (60) bestehende Zubringereinrichtung für den Bunker (37) eingebaut ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED59842D 1929-12-07 1929-12-07 Einrichtung zum Einebnen der Boeschungen von Kanaelen o. dgl. Expired DE570221C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED59842D DE570221C (de) 1929-12-07 1929-12-07 Einrichtung zum Einebnen der Boeschungen von Kanaelen o. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED59842D DE570221C (de) 1929-12-07 1929-12-07 Einrichtung zum Einebnen der Boeschungen von Kanaelen o. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE570221C true DE570221C (de) 1933-02-13

Family

ID=7057792

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED59842D Expired DE570221C (de) 1929-12-07 1929-12-07 Einrichtung zum Einebnen der Boeschungen von Kanaelen o. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE570221C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3724251C2 (de)
DE2231268C3 (de) Ausspeichervorrichtung für runde, vorzugsweise kegelförmige Schüttguthalden
DE1461845A1 (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen einer bestimmten Fuellguthoehe in einem Behaelter
DE2041803A1 (de) Vorrichtung zum Abtragen der in Sickerbecken von Wassergewinnungsanlagen sich ablagernden Sinkstoffe
DE570221C (de) Einrichtung zum Einebnen der Boeschungen von Kanaelen o. dgl.
DE577621C (de) Einrichtung zum Foerdern des beim Abteufen anfallenden Abraums
DE481357C (de) Einrichtung zum Einbringen und Stopfen von Bergeversatz
DE3613038C2 (de)
DE727443C (de) Vorrichtung zum Einbringen von Versatzbergen
DE1915101A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdecken von Fluss-,Kanalsohlen und Boeschungen
DE2005147B2 (de) Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden
DE420332C (de) Vorrichtung zum Bekleiden von Uferboeschungen mit Beton
AT200604B (de) Geleiseumbauverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE2714792C3 (de) Vorrichtung zum Ablöschen von Koks
DE607533C (de) Geraet zum Aushalten des Mittels
DE688714C (de) Vorrichtung zum Ausheben des Schlammes aus Wassergraeben und zum Verteilen des ausgehobenen Schlammes mit einem von Hand zu fuehrenden hochwindbaren Schoepfeimer
DE7713331U1 (de) Geraet zum beladen von containern mit lockerem schuettgut
DE426339C (de) Im Anschluss an eine Schuettelrutsche arbeitende Bergeversatzmaschine
DE947959C (de) Vorrichtung zur Foerderung von Lasten
DE392227C (de) Vorrichtung zum Heben und Senken der Eimerleiter von endlosen Speicherfoerderern fuer fest zusammenbackendes Schuettgut
DE1556706C3 (de) Schrapper
DE237995C (de)
DE853578C (de) Vorrichtung zum Foerdern und Verladen von Baggergut mit Hilfe von Schrappgefaessen
DE3018970A1 (de) Verfahren und maschine zum beschichten von mauersteinen mit moertel
DE459183C (de) Ausdrueckvorrichtung zum Entleeren von Grossraumbunkern