DE607533C - Geraet zum Aushalten des Mittels - Google Patents

Geraet zum Aushalten des Mittels

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DE607533C
DE607533C DEL81932D DEL0081932D DE607533C DE 607533 C DE607533 C DE 607533C DE L81932 D DEL81932 D DE L81932D DE L0081932 D DEL0081932 D DE L0081932D DE 607533 C DE607533 C DE 607533C
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DE
Germany
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excavator
channel
masses
agent
conveyor
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Expired
Application number
DEL81932D
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English (en)
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Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE607533C publication Critical patent/DE607533C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C47/00Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
    • E21C47/02Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for coal, brown coal, or the like
    • E21C47/08Devices for cutting-out partings, e.g. layers of sand between seams of coal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein fahrbares Baggergerät zur gesonderten Hereingewinnung eines in einem abzubauenden Stoß gelagerten Zwischenmittels nach Patent 605779.
S Bei dem Gerät nach dem Hauptpatent werden die Massen, die das die Zwischenschicht ausarbeitende, mit einem Tiefbagger kombinierte Gerät löst, je nach der Beschaffenheit wahlweise auf die Böschung des Stoßes oder in die ausgehobene Grube abgeworfen. Zum Abwerfen der Massen in die ausgehObene Grube ist mit dem Lösgerät ein Bandförderer verbunden, der jedoch eine beträchtliche Länge besitzen muß, weil er auch noch in der höchsten Stellung des Lösgerätes die Böschung überbrücken muß. Ist der Abbaustoß sehr hoch, so würde der Bandföarderier das Gerät infolge seines durch die große Ausladung bedingten Gewichtes erheblich verleuern.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das die Zwischenschicht ausarbeitende, mit dem Tiefbagger kombinierte Gerät, die gelösten Massen auf einen in
as waagerechter Ebene schwenkbaren Vertei-Jungsförderer aufgibt, der die Massen je nach der Beschaffenheit wahlweise in einer mit der Ticfbaggerleiter verbundenen Rinne oder unmittelbar auf die Böschung des Stoßes abwirft. Um eine sichere Abförderung des in die Rinne abgeworfenen Fördergutes zu erreichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß in der Rinne eine Kratzerkette arbeitet, die die Massen des Mittels entweder auf die Oberkante* der Fahrbahn oder an den Fuß der Böschung fördert. Es ist weiterhin zweckmäßig, daß sich an die Rinne ein kurzer Bandförderer als Abwurfförderer anschließt.
Die Erfindung· ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Abb. ι zeigt das Gerät in Fahrtrichtung gesehen,
Abb. 2 eine Ansicht der Tiefbaggerleiter in Richtung A.
An dem fahrbaren Gestell« ist ein Füllrungsgestell b für das Gewinnungsgerät c um den waagerechten Zapfend schwenkbar angelenkt. Das Gewinnungsgerät c ist durch einen Seilzug.e auf dem Führungsgestell b in der Höhenlage einstellbar, während das Füllrungsgestell & durch den Windenzug/ verstellt wird. Das Gewinnungsgerät c ist gegenüber dem Führungsgestell b durch eine entsprechende Vorrichtung £ in senkrechter Ebene schwenkbar. An dem Abwurfende des Gewinnungsgerätes c befindet sich ein in waagerechter Ebene schwenkbarer Bandförderer // und seitlich des Gewinnungsgerätes"
eine Förderrinne ο, die mit dem Führungsgestellö fest verbunden ist und die sich über die ganze Länge des Führungsgestells b erstreckt. In der Rinne ο arbeitet ein Kratzer förderer p. An dem unteren Ende der Rinne befindet sich ein kleiner Bandförderer q.
Zunächst wird bei der Baggerung des Zwischenmittels A das Gewinnungsgerät c durch den Seilzuge in die erforderliche Höhenlage
to eingestellt durch entsprechende Verstellung der Verstellvorrichtung g; sodann werden die oberhalb des Zwischenmittels liegenden Massen zur Freilegung des Mittels A wieggebaggert. Das hierbei gewonnene Fördergut wird nach entsprechender waagerechter Einstellung des Verteilungsförderers η auf die Böschung des Stoßes abgeworfen, an deren Fuß es sich -sammelt, um von dem nachfolgenden Eimerkettenbagger wieder aufgenommen zu werden.
Nachdem ein Stück der Zwischenschicht freigelegt ist, wird dasselbe von dem Gewinnungsgerät c abgetragen und durch entsprechende waagerechte Einstellung desVerteilungsf örderers η in die Rinne 0 geworfen. Je nach der Beschaffenheit des Zwischenmittels, nämlich, ob das daraus gewonnene Gut noch weiter verwertet werden soll oder ob dasselbe wertlos ist, werden die Massen des Zwischenmittels durch die Kratzerkette/? nach oben oder nach unten gefördert. Handelt es sich um wertloses Gut, so wird dasselbe nach unten dem Bandförderer q zum Abwerfen in die ausgehobene Grube zugeführt, oder es wird von der Kratzerkette nach oben gefördert und dort über ein zwischengeschaltetes Förderband r (gestrichelt gezeichnet), Förderwagen ο. dgl. zur Weiterförderung zugeführt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fahrbares Baggergerät zur gesonderten Hereingewinnung eines in einem abzubauenden Stoß gelagerten Zwischenmittels, bei dem das das Mittel vor dem Baggerschnitt her wegnehmende Gerät an der Baggerleiter längs verschieblich ist und mit Einrichtungen zusammenwirkt, die für eine Abförderung der Massen des Mittels ohne Beschmutzung des Kohlenstoßes sorgen, nach Patent 605 779, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Tiefbaggerleiter (ö) eine sich über deren Länge erstreckende Rinne (0) verbunden ist und mit dem die Zwischenschicht (A) ausarbeitenden Gerät [c) ein in waagerechter Ebene schwenkbarer Verteilungsförderer {11) auf und ab bewegt wird zur wahlweisen Beschickung der Rinne (0) und der Böschung.
2. Fahrbares Baggergerät nach Ai> spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rinne (0) eine Kratzerkette (p) arbeitet zur Förderung der Massen des Mittels (A) auf die Oberkante der Fahrbahn oder an den Fuß der Böschung.
3. Fahrbares Baggergerät nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das untere bzw. untere und obere Ende der Rinne (0) ein Bandförderer (ej, r) anschließt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL81932D 1932-09-03 1932-09-03 Geraet zum Aushalten des Mittels Expired DE607533C (de)

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DE607533C true DE607533C (de) 1934-12-29

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DE (1) DE607533C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745620C (de) * 1936-06-19 1944-03-16 Mitteldeutsche Stahlwerke Ag Schaufelradtiefbagger mit hoehenverstellbarem und gegen den Abbaustoss verschiebbarem Schaufelrad
DE974528C (de) * 1953-04-30 1961-01-26 Buckau Wolf Maschf R Schaufelradtiefbagger zur wahlweisen Gewinnung von Kohle und Abraum

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745620C (de) * 1936-06-19 1944-03-16 Mitteldeutsche Stahlwerke Ag Schaufelradtiefbagger mit hoehenverstellbarem und gegen den Abbaustoss verschiebbarem Schaufelrad
DE974528C (de) * 1953-04-30 1961-01-26 Buckau Wolf Maschf R Schaufelradtiefbagger zur wahlweisen Gewinnung von Kohle und Abraum

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