DE3317853A1 - Schrappwerk mit entlastetem ausleger - Google Patents

Schrappwerk mit entlastetem ausleger

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DE3317853A1
DE3317853A1 DE19833317853 DE3317853A DE3317853A1 DE 3317853 A1 DE3317853 A1 DE 3317853A1 DE 19833317853 DE19833317853 DE 19833317853 DE 3317853 A DE3317853 A DE 3317853A DE 3317853 A1 DE3317853 A1 DE 3317853A1
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DE
Germany
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boom
guide rail
scraper
radial
box
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DE19833317853
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English (en)
Inventor
Herbert 7505 Ettlingen Feger
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Alb-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co 7505 Ett
Original Assignee
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • B28C7/08Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips
    • B28C7/0823Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using manually-operated cable-pulled drag shovels
    • B28C7/0829Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors by means of scrapers or skips using manually-operated cable-pulled drag shovels using reciprocating cable-suspended drag shovels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schrappwerk zum Hochfördern von Schüttgütern, insbesondere von Zuschlagstoffen, zum Beschicken von Zuteilern für Betonbereitungsanlagen, bei denen die Zuschlagstoffe in durch Boxenwände abgeteilten Lagerplätzen lagern und gegen den Zuteiler angeböscht sind, mit einem auf dem Zuteiler angeordneten Chassis, an dem ein Ausleger angelenkt ist und bei dem ein Zugseil sowie ein über eine Umlenkrolle geführtes Rückholseil für die Bewegung eines Schrappkübels sorgen.
  • Ein derartiges Schrappwerk ist - in der spezifischen Form eines Radialschrappwerks - aus der DE-OS 23 47 476 bekannt. Neben den Radialschrappwerken sind auch sogenannte Linearschrappwerke bekannt, bei denen das auf dem Zuteiler vorgesehene Chassis mit dem Ausleger auf einer geraden Schienenbahn die linear nebeneinander liegenden Zuschlagstoff-Lagerplätze überstreicht.
  • Prinzipiell ist auch die Möglichkeit der Kombination Radial-/Linearschrappwerk denkbar.
  • Das aus der DE-OS 23 47 476 bekannte Schrappwerk hat sich im allgemeinen gut bewährt und befindet sich in großer Anzahl im praktischen Einsatz. Dem bekannten Schrappwerk mit seinem freien Ausleger sind bezogen auf die sogenannte Stundenleistung jedoch insoweit Grenzen gesetzt, als die Belastung des Auslegers und die Statik des Zuteilers eine beliebige Vergrößerung des Auslegers nicht zulassen.
  • Dies führt letztlich dazu, daß insbesondere stationäre Betonbereitungsanlagen großer Stundenleistungen über automatisch arbeitende Radialschrappwerke der bekannten Art nicht mehr voll versorgt werden können. Damit ergeben sich letztlich Unterbrechungen im kontinuierlichen Betrieb der zu versorgenden Betonbereitungsanlage.
  • Zur Erhöhung der Belastungsfähigkeit sogenannter Auslegerschrapper ist es auch bereits bekannt, das abstehende Ende des Auslegers über einen Fahrbock abzustützen, der auf Rädern um das Zuschlagstofflager herum verfahrbar ist (DE-PS 20 48 533). Damit läßt sich zwar das aufgezeigte Problem insoweit entschärfen, als durch die bekannte Abstützung der Ausleger und der Zuteiler entlastet sind. Diesem unstreitigen Vorzug gegenüber haften diesem bekannten Brückenschrappgerät jedoch die Nachteile an, daß der Aktionsradius beschränkt ist, da der Schrappbehälter nicht über die Auslegerspitze hinausgeworfen werden kann und daß im Bereich der Fahrbahn des stützenden Fahrwerks Unfallgefahr besteht.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Schrappwerk der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei dem der Ausleger und damit der Zuteiler kräftemäßig entlastet sind und bei dem keine Beschränkung des Aktionsradius - bei gleichzeitiger Vermeidung der Unfallgefahr - gegeben ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Ausleger im Bereich seines freien Endes an einer Führungsschiene aufgehängt ist, daß die Führungsschiene in einer solchen Höhe aufgeständert ist, daß der Ausleger Uber die Boxenwände hinweg bewegbar ist und daß der Ausleger mit der FUhrungsschiene über eine Laufkatze gekoppelt ist, die beim Verfahren des Auslegers diesen längs der Führungsschiene trägt.
  • Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schrappwerks , insbesondere im Hinblick auf ein sogenanntes Radialschrappwerk, ergeben sich aus den Unteransprüchen; die Einzelheiten werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei ist ein Radialschrappwerk dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das erfindungsgemäße Radialschrappwerk in Seitenansicht; Fig. 2 zeigt das Radialschrappwerk nach Fig. 1 in Aufsicht.
  • In Fig. 1 ist nicht nur das Radialschrappwerk 1 dargestellt, sondern es ist auch die eigentliche Betonbereitungseinheit 2 einschließlich einem Transportbetonmischer 3 angedeutet, um das Gesamtsystem Betonbereitungsanlage vor Augen zu haben. Die genannte Betonbereitungseinheit 2 ist funktionell mit dem Radialschrappwerk 1 über dessen Zuteiler 10 verbunden. Dieser Zuteiler 10 bildet das Zentrum der Böschungswand 11 für die Zuschlagstoffe; andererseits umfaßt der Zuteiler 10 Dosiereinheiten, über welche den Erfordernissen der zu bereitenden Betonrezeptur entsprechend die Chargenanteile aus dem vor der Böschungswand 11 angeböschten Aktivlager in Aufnahmebehälter abgezogen werden. Über diese Aufnahmebehälter werden die Zuschlagstoffchargen sodann der Betonbereitungseinheit 2 zugeführt.
  • Der Zuteiler 10 steht im Mittelpunkt eines durch Boxenwände 12 abgeteilten und in Kreissegmente aufgeteilten Zuschlagstoff-Lagerplatzes 13. In dessen sektorförmigen Boxen lagern somit die diversen Zuschlagstoffe.
  • Die Aufgabe des (Radial-) Schrappwerks besteht global betrachtet darin, den für die Leistung bzw. Effizienz der eigentlichen Betonbereitungseinheit 2 erforderlichen Füllgrad des Aktivlagers stets so groß zu halten, daß immer dann Material abgezogen werden kann, wenn es erforderlich ist.
  • Dies wird allgemein dadurch erreicht, daß das in den einzelnen Zuschlagstoff-Lagerplätzen 13 lagernde Material mittels eines Schrappkübels 14 zur Böschungswand 11 , d.h. zum Aktivlager hin transportiert wird. Die Bewegung des Schrappkübels 14 wird über eine Zug- und Rückholseiltrommel vermittelt, die den Bewegungsablauf des Schrappkübels 14 bestimmen.
  • Dieser Bewegungsablauf besteht prinzipiell darin, daß der Schrappkübel 14 am Anfang des Zuschlagstoffhaufens am Boden aufsetzt und über den Haufen in Richtung Zuteiler 10 gezogen wird. Hat der Schrappkübel 14 seinen Inhalt ins Aktivlager entleert, so wird er frei schwebend über dem Zuschlagstoffhaufen zum Anfangspunkt zurückgeführt.
  • Der Bewegungsablauf wird wie bereits erwähnt über die Zug- und Rückholseiltrommel initiiert, wobei der Schrappkübel 14 mit einem Zugseil 15 und einem Rückholseil 16 verbunden ist, die in bestimmter und aufeinander abgestimmter Art und Weise auf die bzw. von der Zug- und Rückholseiltrommel auf- und abgewickelt werden.
  • Das Herzstück des in Fig. 1 dargestellten Radialschrappwerks 1 bildet ein auf dem Zuteiler 10 angeordnetes Chassis 17 an dem ein Ausleger 18 angelenkt ist. Das Chassis 17 ist als auf dem Zuteiler 10 schwenkbarer Drehkopf verifiziert, der -je nach Ausführungsform - über einen eigenen Drehwerksantrieb verschwenkt werden kann. Der Ausleger 18 dreht sich mit dem Drehkopf und vermag so nacheinander die einzelnen Zuschlagstoff-Lagerplätze 13 zu überstreichen. Am Ende des Auslegers 18 ist eine Umlenkrolle 19 fixiert, über die das Rückholseil 16 des Schrappkübels 14 geführt ist. Somit kann der Schrappkübel 14 - bis in den Bereich des Ausleger endes und gegebenenfalls darüber hinaus - in die Ausgangsposition geführt werden.
  • Das bis hier beschriebene Radialschrappwerk ist Stand der Technik.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, Maßnahmen anzugeben, die den Drehkopf 17 einschließlich Zuteiler 10 sowie den Ausleger 18 kräftemäßig entlasten . Dies wird dadurch erreicht, daß das Ende des Auslegers 18 an einer Führungsschiene 20 aufgehängt und beim Verschwenken zwangsgeführt wird.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die genannte Führungsschiene 20 jeweils für eine Zuschlagstofflagerboxe durch eine gerade Metallschiene gebildet, die endseitig im Bereich der freien Enden der Boxenwände 12 über Stützen 21 aufgeständert ist. Die Boxenwände 12 und die das Kreissegment sehnenartig abschließende Führungsschiene 20 bilden somit etwa einen gleichschenkligen Dreiecksverbund (siehe Fig.2).
  • Die funktionelle Kopplung zwischen dem Ausleger 18 und der Führungsschiene 20 , d.h. die Aufhängung an sich wird über eine Laufkatze 22 verifiziert, die einerseits der Bahn der Führungsschiene 20 folgt und andererseits - wegen der Abweichung zwischen dem Kreisbogen und der geraden Führungsschiene - auch längs des Auslegers 18 verschiebbar ist.
  • Entspricht die Auslegerlänge etwa der Länge der Boxenwände, so ergibt sich auf Grund des Überstandes der Auslegerspitze in der Boxenmitte für die Laufkatze das Erfordernis, um diesen Überstand (A vgl.
  • schiebbar sein zu müssen.
  • Mit der genannten Konfiguration kann nun der Ausleger 18 das gesamte Zuschlagstofflager überstreichen. Die Laufkatze 22 trägt die Auslegerspitze längs der gesamten, polygonähnlich zusammengefügten Führungsbahn und entlastet den Drehkopf 17 mit dem Zuteiler 10 und den Ausleger 18 selbst. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann die genannte Laufkatze 22 auch mit einem eigenen Antrieb bestückt werden , so daß der Drehkopf 17 auf dem Zuteiler 10 quasi nur noch als Nabe wirkt.
  • Bezüglich der Gesamtkonstruktion soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die Führungsschienen 20 zweckmäßig in einer solchen Höhe aufgeständert werden, daß ein sicherer Freiraum unter der Führungsschiene 20 gewährleistet ist, und zwar im Hinblick auf die Unfallgefahr und im Hinblick auf die Boxenwände 12. Bezogen auf die Auslegerlänge und die Stützen 21 für die Führungsschienen 20 ist noch darauf hinzueisen, daß der Ausleger 18 kürzer sein muß als es dem Abstand der Stützen 21 entspricht - der Ausleger 18 muß schließlich an den Stützen 21 vorbeigeschwenkt werden können.
  • Im Hinblick auf den letztgenannten Gesichtspunkt ist in weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Grundgedankens vorgesehen, den Ausleger 18 im Bereich seines freien Endes so zu gestalten, daß er ein teleskopierbares Vorderteil 23 aufweist. Dieses Vorderteil 23 trägt die Umlenkrolle 19 und hat die Aufgabe, den Arbeitsweg des Schrappkübels 14 im Bereich der Boxen zu vergrößern (und zwar um ein Verlängerungsmaß B).
  • Beim Durchschwenken von einer Boxe zur nächsten wird sodann das teleskopierbare Vorderteil 23 wieder eingefahren, damit der Ausleger 18 an den Stützen 21 der Führungsschienen 20 vorbeistreichen kann.
  • Fig. 2 zeigt die Gesamtanlage nochmals in Sicht von oben.
  • Diese gesamte Betonbereitungsanlage besteht aus der eigentlichen Betonbereitungseinheit 2 und dem Radialschrappwerk 1 . Die Grenzlinie zwischen Radialschrappwerk 1 und Betonbereitungseinheit 2 wird durch die Böschungswände 11 gebildet, die seitlich das Zuschlagstofflager begrenzen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel definiert diese Böschungswand 11 , die durch die äußeren Boxenwände 12 gebildet sind, ein Zuschlagstofflager, das in einem Öffnungswinkel 0< von kleiner 1800 um den Zuteiler 10 angelegt ist. Das dargestellte Zuschlagstofflager besteht insgesamt aus drei sektorförmigen Boxen; damit sind insgesamt vier Boxenwände 12 vorgesehen, die jeweils paarweise vom Zuteiler 10 ausgehend eine Boxe, d.h.
  • einen Zuschlagstaff-Lagerplatz 13 definieren.
  • Der vorliegenden Erfindung gemäß sind die Boxenwände 12 an ihrem freien Ende über Stützen 21 abgeschlossen, auf denen die erfindungsgemäß vorgesehenen Führungsschienen 20 fixiert sind. Von oben betrachtet, bildet somit jede Boxe ein gleichschenkliges Dreieck mit der Führungsschiene 20 als Basis.
  • Aus der in Fig. 2 dargestellten Ansicht ist insbesondere ersichtlich, wie die Spitze des Auslegers 18 in der Boxenmitte um ein Maß A über die Führungsschiene 20 hinausragt; schließlich bewegt sich diese Spitze auf einem Kreisbogen mit dem Radius R um den Zuteiler 10.
  • Dieses für ein Radialschrappwerk der dargestellten Art spezifische Problem der Abweichung zwischen Kreisbogen und Kreissehne (entsprechend der geradlinigen Führungsschiene) wird wie anhand von Fig. 1 erläutert, mittels einer mindestens um den Weg A auf dem. Ausleger 18 verfahrbaren Laufkatze gelöst. Wie dargestellt ist die Auslegerlänge SQ gewählt, daß der Ausleger 18 beim Verschwenken von einer Boxe zur nächsten an den Stützen 21 innen vorbeistreichen kann.
  • Um - wie bereits erwähnt, auch über den Kreisbogen mit Radius R hinauszukommen und z.B. weiter außen lagernden Zuschlagstoff heranschrappen zu können, weist das Auslegerende ein teleskopierbares Vorderteil 23 auf, das um das Verlängerungsmaß B den Ausleger 18 und damit den Einsatzpunkt des Schrappkübels 14 in den Bereich außerhalb des Kreisbogens zu verlegen vermag.
  • Nach allem ist auf der Grundlage der Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung ein Schrappwerk offenbart, das bezüglich der statischen Belastungen des Zuteilers mit dem Chassis, sowie des Auslegers eine optimale Lösung anbietet. Damit läßt sich ein Schrappwerk, insbesondere ein Automatikschrapper sehr großer Leistungsfähigkeit konzipieren.
  • Bezugszeichen 1 Radialschrappwerk 2 Betonbereitungseinheit 3 Transportbetonmischer 10 Zuteiler 11 Böschungswand 12 Boxenwand 13 Zuschlagstofflager 14 Schrappkübel 15 Zugseil 16 Rückholseil 17 Chassis / Drehkopf 18 Ausleger 19 Umlenkrolle 20 Führungsschiene 21 Stützen (für Führungsschiene) 22 Laufkatze 23 teleskopierbares Vorderteil A Übermaß des Auslegers B Verlängerungsmaß des teleskopierbaren Vorderteils Öffnungswinkel des Zuschlagstofflagers - Leerseite -

Claims (7)

  1. Schrappwerk mit entlastetem Ausleger P a t e n t a n s p r ü c h e 0 Schrappwerk zum Hochfördern von Schüttgütern, insbesondere von Zuschlagstoffen, zum Beschicken von Zuteilern für Betonbereitungsanlagen, bei denen die Zuschlagstoffe in durch Boxenwände abgeteilten Lagerplätzen lagern und gegen den Zuteiler angeböscht sind, mit einem auf dem Zuteiler angeordneten Chassis, an dem ein Ausleger angelenkt ist und bei dem ein Zugseil sowie ein über eine Umlenkrolle geführtes Rückholseil für die Bewegung eines Schrappkübes sorgen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausleger (18) im Bereich seines freien Endes an einer Führungsschiene (20) aufgehängt ist, daß die Führungsschiene (20) in einer solchen Höhe aufgeständert ist, daß der Ausleger (18) über die Boxenwände (12) hinweg bewegbar ist, und daß der Ausleger (18) mit der Führungsschiene(20) über eine Laufkatze (22) gekoppelt ist, die beim Verfahren des Auslegers (18) diesen längs der Führungsschiene (20) trägt.
  2. 2. Schrappwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Spezifizierung als Radialschrappwerk.
  3. 3. Radialschrappwerk nach Anspruch 2 zum Hochfördern von Schüttgütern, insbesondere von Zuschlagstoffen, zum Beschicken von Zuteilern für Betonbereitungsanlagen, bei denen die Zuschlagstoffe in durch Boxenwände abgeteilten sektorförmigen Lagerplätzen radial um den Zuteiler lagern und gegen denselben angeböscht sind, mit einem auf dem Zuteiler angeordneten, schwenkbaren Chassis, an dem ein Ausleger angelenkt ist und bei dem ein Zugseil sowie ein über eine Umlenkrolle geführtes Rückholseil für die Bewegung eines Schrappkübels sorgen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausleger (18) im Bereich seines freien Endes an einer Führungsschiene (20) aufgehängt ist, daß die Führungsschiene (20) in einer solchen Höhe aufgeständert ist, daß der Ausleger über die Boxenwände.(12) verschwenkbar ist, und daß der Ausleger (18) mit der Führungsschiene (20) über eine Laufkatze (22) gekoppelt ist, die beim Schwenken des Auslegers (18) um den Zuteiler (10) den Ausleger (18) längs der Führungsschiene (20) trägt.
  4. 4. Radialschrappwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (20) die Sehne eines Kreisabschnitts im Bereich des Boxenwandanfangs bildet und daß die Verbindung zwischen Ausleger (18) ,Führungsschiene (20) und Laufkatze (22) derart ausgebildet ist, daß ein Längenausgleich (A) im Bereich der Auslegerspitze möglich ist.
  5. 5. Radialschrappwerk nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Länge der Boxenwände (12) und die des Auslegers (18) so gewählt sind, daß bei einer Abstützung der Führungsschiene (20) im Bereich des Boxenwandanfangs der Ausleger (18) frei (von einer Boxe zur anderen) durchschwenken kann.
  6. 6. Radialschrappwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Laufkatze (22) einen Eigenantrieb aufweist, so daß der Schwenkantrieb für den Ausleger (18) endseitig erfolgt.
  7. 7. Radialschrappwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 6 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ausleger (18) an seinem freien Ende ein teleskopierbares Vorderteil (23) aufweist, mittels dem die Umlenkrolle (19) ausfahrbar ist (Verlängerungsmaß B).
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CN110936486A (zh) * 2019-12-23 2020-03-31 深圳市宝金华混凝土有限公司 一种混凝土称重配料系统

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