DE155510C - - Google Patents

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DE155510C
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tobacco
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs
    • A24B5/04Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs by cutting out the stem

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
Ϊ44 32Ο, 155 510, 156:497. -φ,
t>i3 * 1SOnS, Montreal, Gwmctba; SSertr.:
t..ann)älte Φι. iß. SBirtfc. (S. SBetfce u. JDt. fr
iI, granffurt α Sft:, u.Jffi. 3)ame,_ Serltn NW. 6,
PATENTAMT.
V^ 155510
KLASSE 79«.
Tabakentrippmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch das Patent 144320 gekennzeichneten Tabakentrippmaschine, und zwar werden bei derselben die Tabakblätter der Vorrichtung zum Ausschneiden der Rippen selbsttätig zugeführt, wobei die Zuführvorrichtung eine absetzende Bewegung erhält.
Die Maschine besitzt in bekannter Weise ein Paar parallel nebeneinander liegender und mit ihren Schneidekanten nach oben gerichteter Messer, über welche eine Druckvorrichtung absetzend hin- und herläuft. Die Tabakblätter werden auf diese Messer durch eine besondere, mit der Druckvorrichtung gleichzeitig bewegte Zuführvorrichtung gelegt, und zwar derart, daß diese auflegt, während die Rückwärtsbewegung der Druckvorrichtung stattfindet. Alsdann werden die voneinander getrennten Blatthälften anderen hier nicht weiter in Betracht kommenden Vorrichtungen zugeführt. Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine Ansicht der Maschine von oben; Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt, der im besonderen die Anordnung der Zuführungsketten sowie der Messer und der Druckrollen zeigt; dieser Schnitt ist nach der Linie A-A der Fig. 1 gelegt ; Fig. 3 ist ein senkrechter, vergrößerter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2, und zwar zeigt dieser insonderheit die Messer, die darunterliegenden Druckrollen, die Führungen für die Ketten und die in diesen liegenden Ketten selbst; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 2 und zeigt die Verbindung zwischen der hin- und hergehenden Zahnstange und den Rollen für die Zuführungsketten, wobei diese letzteren fortgelassen sind; Fig. 5 ist eine Einzelansicht des Antriebes für die Zuführungsvofrichtung von der Seite gesehen.
Das Gestell der Maschine kann von irgendwelcher geeigneten Bauart sein, jedoch empfiehlt es sich, ihm ein längliches Bett b (Fig. 2) mit Füßen zu geben, und zwar ist das Bett b zweckmäßig mit einer großen Tischplatte versehen, um die Arbeit zu erleichtern. Ein schrägliegender Ausbreitetisch d ist auf diesem Bett nahe am einen Ende desselben angeordnet und besitzt eine Führungsnut e, welche in der Mitte des Tisches vom einen Ende bis zum anderen läuft.
Bei / ist der Ausbreitetisch ausgespart (Fig. 1) für ein Paar Kettenräder g und h, die in geringer Entfernung übereinander liegen. Ein zweites Paar solcher Kettenräder i und / liegt in geringer Entfernung vom anderen Ende des Bettes, und über diesen Kettenrädern sind Führungsketten angeordnet, derart, daß eine Kette sich über der anderen befindet.
Die Kettenräder g und h sitzen lose auf
ihren Wellen in und n, die wiederum in Lagern des Maschinenbettes liegen, während die Kettenräder i und / fest auf den Wellen q und r sitzen, die sich in Lagern s und t drehen (Fig. I und 2).
Die obere Kettenführung wird unterstützt von Aufhängern u, welche an der Welle m hängen, und andererseits von Anhängern v, die an einem eine Welle tragenden Lager hängen; diese Führungen bestehen aus einem Paar länglicher Platten, die parallel zueinander angeordnet sind und oben durch eine Platte miteinander verbunden sind. An dieser oberen Platte sind die Aufhänger u und ν befestigt.
Die untere Kettenführung / besteht ebenfalls aus einem Paar parallel an ihren Enden durch Stege 6 verbundener Platten; diese Stege 6 sind unten mit Zapfen 7 versehen, welche in entsprechende Löcher von auf dem Maschinenbett angeordneten Blöcken 8 eingreifen, wobei um diese Zapfen Federn 9 angeordnet sind, um die Kettenführung nachgiebig zu machen. Einstellbar auf dem Maschinenbett sind ein Paar Messer 10 angeordnet (Fig. 3), und zwar eins auf jeder Seite der unteren Kettenführung, so daß ihre Schneidkanten über dieser hervorstehen. Diese Messer sind von etwas geringerer Länge als die Kettenführungen.
Nachdem der Arbeiter die Tabakblätter auf dem Ausbreitetisch ausgebreitet hat, werden sie durch die Ketten 14 und 15, die über die Kettenräder g, i bezw. h, j laufen, den Messern zugeführt. Damit die Ketten aufeinander liegen, sind auf deren Innenseiten die Kettenführungen angeordnet, welche mit einer Reihe von Rollen 16 bezw. 17, die zwischen den Seitenplatten der Führungen liegen, versehen sind. Die Rollen 16 sind im Verhältnis zu dem Kettenrad g so angeordnet, daß an der Aufnahmestelle für die Blätter die Ketten bei 18 auseinander gehen, um die Einführung der Blätter zu erleichtern (Fig. 1 und 2).
Wenn das Blatt auf den Messern liegt, so
t5 wird von oben auf dasselbe ein Druck ausgeübt, wodurch die Mittelrippe von demselben entfernt wird. Dieser Druck wird durch ein Paar Druckrollen 20 erzeugt, welche an einer im Querschnitt T-förmigen, unten mit einer Zahnstange 31 versehenen Stange 19 sitzen. Von dieser Zahnstange 31 aus (Fig. 2) erfolgt ■ der Antrieb der Zuführungsketten in folgender Weise:
Eine Welle 32 (Fig. 4) liegt in den Lagern 33, und diese Welle besitzt ein loses Zahnrad 34, das gegen Längsbewegung einerseits durch einen Stellring 35 gesichert ist, während auf der anderen Seite des in die Zahnstange eingreifenden Zahnrades ein Ring 36 fest auf der Welle sitzt und mit einer Anzahl von Sperrzähnen 37 versehen ist, in welche eine Federklinke 38. des Zahnrades eingreift (Fig. 2), so daß die Welle sich dreht, wenn die Zahnstange in einer Richtung" fortschreitet, während das Zahnrad leer mitläuft, wenn die Zahnstange in der anderen Richtung läuft.
Ein Zahnrad 40 (Fig- 4 und 5) sitzt fest auf dem einen Ende dieser Welle und greift in ein Zahnrad 42, das fest auf der Welle q der oberen Kette sitzt; dieses Zahnrad greift seinerseits wieder in das auf der Welle r der unteren Kette befestigte Zahnrad 43, wobei von der Welle r die absetzende Bewegung auf die übrigen, hier nicht weiter beschriebenen Vorrichtungen der Maschine zum Trennen der abgeschnittenen Blätterhälften usw. übertragen wird.
Die Arbeitsweise der Maschine ist die folgende :
Der Arbeiter breitet zunächst die zu entrippen den Tabakblätter auf dem Ausbreitetisch aus, so daß ihre mittleren Rippen in der Nut liegen und glättet sie. Darauf schiebt er sie vorsichtig von dem Tisch herunter in den erweiterten Raum zwischen den Enden der Forderketten. Dies geschieht, während die Zahnstange sich nach dem Ausbreitetisch hin bewegt, worauf die Ketten beim Zurückgehen der Zahnstange die Tabakblätter zu den Messern führen. Geht darauf die Zahnstange wieder nach vorn, so drückt die Druckrolle das Blatt auf die Messer, wobei die Mittelrippe von dem Blattkörper getrennt wird. Der nächste Rückgang der Zahnstange bewirkt zugleich, daß die Zuführungsketten die abgeschnittenen Mittelrippen und Stengel von den Blättern hinwegführen und daß diese durch eine Öffnung im Bett hindurchfallen, wobei gleichzeitig ein anderes Blatt fertig zum Entrippen gelegt wird, während die Hälften des vorhergehenden Blattes in entgegengesetzter Richtung vom Messer aus mittels besonderer Abführungsvorrichtungen entfernt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Tabakentrippmaschine nach Patent 144320, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakblätter durch endlose Ketten, die die Rippen der Blätter zwischen sich vollständig erfassen, der Schneidevorrichtung zugeführt werden.
2. , Ausführungsform der Tabakentrippmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden mit ihren Schneiden aufrecht stehenden Messern über und unter den Schneiden je eine endlose, absetzend angetriebene Kette (14, 15) angeordnet ist, welche durch Rollen (16, 17), von denen die für die untere Kette federnd gelagert sind, so geführt sind, daß ihre mittleren Trums auf-
einander liegen und die von einem schrägen Anlegetisch von Hand geführten Tabakblätter erfassen, auf die Messer legen und festhalten, bis die über die Messer laufende Druckrolle ihren Weg vollendet und dadurch das betreffende Blatt entrippt hat.
3. Ausführungsform der Tabakentrippmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der absetzende Antrieb der Zuführketten durch eine Zahnstange (31) erfolgt, die am unteren Teil der die Druckrolle der Schneidevorrichtung tragenden, hin- und hergehenden Stange sitzt und in ein auf der Antriebswelle für diese Vorrichtung lose sitzendes Zahnrad (34) eingreift, das mit dieser Welle durch ein Laufgesperre derart verbunden ist, daß es die Welle nur mitnimmt, wenn die Druckrolle sich nach rückwärts bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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