DE1547828A1 - Photographische Halogensilbermaterialien - Google Patents
Photographische HalogensilbermaterialienInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf photographische HaIogensilberraterialien,
die ein verbessertes Antischleierbildungsmittel enthalten.
Es ist allp-emein bekannt, däfl die photo^raphische Empfindlichkeit
von photographischen HBlowensilbereniulsionen
durch den Zusatz von aktiver Gelatine, einer instsbilen Schwefel enthaltenden Verbindunp1, eines EdelftÄtallsalzes,
eines Polyalkylenoxydderlvets od,dgl, wirksam gesteigert
werden kann. Andererseits wird jedoch Iw allgemeinen die
Neigung zur Schleierblldung durch den Zusatz einer derartigen
Verbindung erhöht und daher ist, um die Bilduno·
von Sehleier zu verhindernt die Zugabe eines Antisehieier bildungsmittele
et*forderlich,
BAD OftfGII^^ ζ* J.
Viele derartiger Antischleierbildungsmittel wurden für die Verhiaderung der Bildung von solchem !Schleier angegeben. Jedoch obgleich diese Verbindungen die Fähigkeit besitzen,
die Bildung von Schleier während der Herstellung oder während der Aufbewahrung zu verringern, besteht dabei
ein Nachteil darin, daß die photographische Empfindlichkeit durch den Zusatz von diesen Verbindungen erniedrigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer photographischen Emulsion, bei welcher die Schleierbildung
verhindert und die Haltbarkeit verbessert ist, ohne Verminderung der Empfindlichkeitj wobei die Änderungen in der
Empfindlichkeit und im Kontrast einer derartigen sensibilisierten Emulsion gering sind0 Ferner bezweckt die Erfindung
die Schaffung eines Verfahrens zum Unterdrücken der Schleierbildung in dem photographioehen lichtempfindlichen Material,
wenn es unter strengen Bedingungen von hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit aufbewahrt wird, sowie zur Verhinderun/fg
der Schleierbildung in dem Fall, wenn der Film aus deer photographi
sehen Halogensilber-Gelatine-Emulsion in einem Formalinbad
od»dgl» vor der Entwicklung vorgehärtet wird, ohne die Empfindlichkeit des photographischen, lichtempfindlichen
Materials zu verringern«
Die Ergebnisse einer Reihe von Üntersttchtingitt haben
gezeigt, daß diese Zwecke erreicht werden könnetti indem
man ein Produkt zusetzt, das durch Erhitzen einer wäßrigen Lösung oder einer Wasser enthaltenden Lösung in einem organischen
Lösungsmittel einer Verbindung der nachstehenden
909849/1389
BAD
allgemeinen Formel
H R
in welcher R Wasserstoff ,eine Methyl- oder Ä'thylgruppe
bedeutet, 45«ββ%«%οerhalten wurde.,
Die Lösung kann zwe/ckmäßig auf Temperaturen von 40°
bis 10O0C während 10 Minuten bis 5 Stunden erhitzt werden,
wobei eine geeignete Konzentration der Verbindung der vorstehenden Formel in der Lösung 0,5 bis 10 Gew.-% ist„ Wenn·
außerdem Vorhergehend eine anorganische S;iure, Z0Bo Salzsäure
oder Schwefelsäure, eine organische Säure, zPB, Essigsäure
oder Citronensäure, eine anorganische Base, z„B0 Natriumhydroxyd,
Kaliumhydroxyd, Ammoniumhydroxyd, anorganisches Säuresalz, Z0Bo Natriumsulfat oder ein organisches Säurelalz,
z.Bo Kaliumphthalat oder Nat/riumacetat der Lösung zugegeben
wird, kann das vorstehend beschriebene Produkt durch Erhitzen unter milden Bedingungen anstelle von Hitze in dem
Fall ohne Zugabe dieser Verbindungen erhalten werden. -
BAD
-H-
Pureh die geeignete Kombination der vorstehend beschriebenen
R6aktionsbedingun<Ten kann das anfängliche
Antischleler-bildungsmittel gemäß der Erfindung im allgemeinen
erhalten werden, wobei es jedoch irr besonderen bevorzugt
wird, eine wäßrige Lösung r.it 1 bis 2 Gew.% der
Verbindung der vorstehend angegebenen Formel während 2 bis
3 Stunden bei 90° bis 1000C zu erhitzen. Gemäß der Erfindung
können Jedoch auch Bedingungen zur Anwendung gelangen„
die außerhalb dieser Bereiche liegen.
Eine wäßripe Lösung oder eine wäßrige Dispersion, die
das vorstehend beschriebene Reaktionsprodukt der Verbindung der angegebenen Formel enthält, kann in situ oder
nach Einrerelunp" des pH-Werts, zweckmäßig durch Zusatz einer Säure oder eines Alkalis, verwendet werden, wobei
jedoch erforderlichenfalls sie in einen Feststoff durch Trocknen übergeführt und vor Gebrauch erneut in einem
Lösungsmittel, das keine nachteiligen Wirkungen auf die photographischen Halo^ensilberemulsionen ausübt, wie Wasser,
Alkohole, Aceton, Dimethylformamid, Dlmethylsulfoxyd od.drl, gelöst werden kann.
Die vorstehend beschriebenen Antlschleierblldunpsmittel.
welche bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen, besitzen ein besonders gutes Vermögen,
die Schleierbildung bei lightempfindlichen Materialien, wie vorstehend angegeben zu verhindern und üben außerdem
keine nachteiligen Wirkungen auf die photographischen
Eigenschaften aus.
β 0 9 8 A 9 / 1
BAD O
1 3Ä ORIGINAL
Die durch die vorstehend angegebene Formel dargestellte Verbindung, d.h. das Rohmaterial oder Ausganpvsmaterial
des Antischleierbildungsmittels gemäß der Erfindung, ist
als Härter für photop-raphlsche Gelatine (vgl, japanisches
Patent Nr. 309 W und US-Patent 2 983 611) bekannt, jedoch
zeigt das vorstehend beschriebene Reaktionsprodukt dieser
Verbindung keine Härtungswlrkune für Gelatine, Dies bedeutet,
daß das Antischleierbildunpsirittel gemäß der Erfindung keine brückenbildende Azirldinylgruppe im Molekül enthält,
das von der Verbindung, die durch die allgemeine Formel
dargestellt wird, verschieden 1st, und es ist daher ersichtlich, daß ein Teil der Azirldinylgruppe, die an den
Triazinkern der Verbindung der angegebenen Formel gebunden
ist, durch das Erhitzen in Gegenwart von Wasser unter Bildung
des AusgangspolyTrerlsationsproduktes geöffnet wird,
während der andere Teil davon in Inaktive Sub st it uent en, z.B. Hydroxyäthylair.ino?>:ruppen, umgewandelt wird.
Diese Tatsache wird durch die Ergebnisse der Analyse auf den Gehalt an Aziridinylgruppen in dem gemäß der Erfindung
verwendeten Antischleierbildungsmittel (z.B. nach einem in "Analytical Chemistry", Bsnd 35 s Seite IO63 beschriebenen
Verfahren) und durch die Bestimmung desFoIekulargewichts
des Produkte (beispielsweise unter Verwendung einer Daiapfdruck-Osmosedruok-Meßelnrichtung,, hergestellt
von Mecrolab Jne,} unterstützt» die zeigen, daß der Gehalt
an Aziridinylgruppen Null oder nahe Mull ist und da®
mittlere Foleku-
BAO ORIQJNAt
' 1547823
largewicht des Antischleierbildungsmittels 400 bis 600 beträgt
ο Überdies wurde bei einem Vergleich des Antischleierbildungsmittels
gemäß der Erfindung mit der Verbindung der angegebenen formel mittels einer üblichen Dünnschichtchromatographie,
trobei Äthylacetat als Lösungsmittel zur Entwicklung, Siliciumdioxydgel als Adsorptionsmittel und
Orange I als Entwickler verwendet wurden, festgestellt, daß die Verbindung der Formel einen Fleck an der Stelle gibt,
bei welcher der R^-Wert etwa 0,15 beträgt, während das Antischleierbildungsmittel
gemäß der Erfindung einen Fejlck auf der ursprünglichen Stelle ergibt, d„he es wurde keine Bewegung
bei der Verbindung beobachtet«
Nachstehend werden typische Beispiele zur Herstellung des Antischliierbildungsmittels gemäß der Erfindung gezeigt:
(a) In destilliertem Wasser werden 10 g von 2,4t6-Tris-(1f-aziridinyl)-1,3»5-triazin
unter Bildung von 1000 ml der wäßrigen lösung gelöst und die Lösung wird in ein^ji 2 1
Reaktionegefäß gebracht, das mit einem ßührer, einem Thermometer
und einem Rückflußkühler ausgestattet ist« Die Lösung wird auf dem Wasserdampfbad während 2 Stunden bei 98°
bis 1000O unter Rühren, erhitzt und dann auf Raumtemperatur
gekühlt» Auf diese Weise wurde eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 1 g je 100 ml von dem Antischleierbildungsmittel
gemäß der Erfindung hergeitellt.
909849/1389 BAD ORIGINAt
- (b) In destilliertem-Wasser'werden 20 g von 2.,4?6
(2sHDiethyl--1 '-aziridinyl)™!■ ff3»5-triazin unter Bildung von
1000 ml der wäßrigen Lösung gelöst und die Lösung wurde in ein ähnliches Gefäßs wie vorstehend unter (a) beschrieben,,
eingebracht, und während 1 Stunden unter Rückfluß erhitzt}..
worauf auf'Rauatemperatur gekühlt mir de o 2s wurde1 dabei eine
wäßrige lösung mit einem Gehalt an dem■ JLntischleierbildungs-.
mittel von 2 g je 100 ml hergestellte
(c) In destilliertem Wasser wurden 20g von 2,,4-i 6-*Tris~
(1 *-aziridinyl)-1,3$ 5~tria25in unter Bildung von 1000 ml
der wäßrigen lösung hergestellte Die lösung wird^" nach Zusatz
von 50 ml einer wäßrigen Lösung von Oji-n-Kaliumbtphtha—
lat, wie vorstehend unter (a) beschrieben^it der Abänderung
behandelt^ daß die Erhitzungstemperatür 600C beträgt und
die Erhitzungsdauer 30 Minuten ist= Es wurde dabei eine
wäßrige lösung mit einem Gehalt von 2-g/100 ml des Antischleierbildungsmittels
hergestellte
(d) Der pH-Wert der wäßrigen, lg/180 ml des Sefe An.fi-
enthaltenden Lösung '
schleierbildungsmittelsyi die vorstehend unter (a) erhalten
wurde, beträgt .9*7'und in diesem Beispiel wird der pH-Wert
durch Zusatz von 1 η-Salzsäure auf 5,2 geregelt,
(e) Durch "Wiederholung der unter (c) beschriebenen Arbeitsweise unter Verwendung von 30 ml einer wäßrigen Lösung
von 0,1 n-Natriumsulfat anstelle der wäßrigen Kaliumbiphthalatlösung
v/urde eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 2g/i00 ml des Antischleierbildungsmittels hergestellte
909849/1389 BAD ORIGINAL
(f) In etwa 500 ml destilliertem Wasser werden 30 g 2,4,6-TrJ3-(1'-aziridinyl )-1,3» 5~triazin gelöst und die Lösung
wird nach Zusatz von 30 ml 1 η-Salzsäure mit destilliertem Wasser auf 1000 ml verdünnte Durch Wiederholung der
unter (a) angegebenen Arbeitsweise mit der Abänderung, daß
die Erhitzungstemperatür 40 C und die Erhitzungsdauer 1 Stunde
beträgt, wird eine wäßrige Lösung mit einem Gehalt von 3g/i00 ml des Antischleierbildungsmittels hergestellt.
(g) Durch Wiederholen der gleichen Arbeitsweise, wie unter (a) beschrieben, wird unter Verwendung von 2,4,6-Tris-(2'-äthyl-1-f-aziridinyl)-1,3»5-triazin
antelle von 2,4»6-TrJs-(I
'-aziridinyl)-1 ,3,5-triazin eine wäßrige Lösung ^mit
einem Gehalt von 1 σ/100 ml des Antischleierbildungsmittels
hergestellt«
Das Antischleierbildungsmittel gemäß der Erfindung, d .;h> das Anfangspolymerisationsprodukt der durch die vorstehend
angegebene allgemeine JPormel darsgestellten Verbindung,
kann allein oder als Gemisch^ davon oder zusammen mit einem anderen Stabilisierungsmittel verwendet werden.
Das Antischleierbildungsmittel gemäß der Erfindung kann in eine Emulsion zur irgendeiner Stufe zugegeben
werden, befor diese als Überzug auf einen Träger aufgebracht ^irdj vorzugsweise wird es jedoch bei einer Stufe zwische^n
dem Naeh-Reifen und dem Aufbringen als Überzug zugesetzt«.
Bezüglich der Zusatzmenge liegt keine Beschränkung vor, jedoch wird das Antischleierbildungsmittel vorzugsweise in
. 909849/1389
einer Menge von 0,01 "bis 50 g je 1 -Mol Halogensilber in
♦ einer HalogensilberSmulsionsschieht und in einer Menge vnn·.
0,05 bis 250 g je 1 kg Gelatine in einer Schutzschicht oder
einer Zwischenschicht zugegebene
Die Erfindung ist auf Schwarz- und Weißnegativ-Emulsionen, Röntgenstrahlenphotographie-Emulsionen, Emulsionen
-für die Farbphotographie der Art, bei welcher die Emulsion einen Kuppler enthält ,und der Art, bei welcher der Kuppler
in einem Entwickler enthalten ist anwendbar, wobei insbesondere
verbesserte Ergebnisse bei der Anwendung auf GeIatine-Eoäbromsilber-Emulsionen
erhalten werden* ie Erfindung
ist natrfülich auch auf andere verschiedene Halogensilberemulsionen
anwendbare
Die photographischen Halogensilberemulsionen gemäß
der Erfindung können mit einer instabilen Schwefel enthaltenden
Verbindungg wie Ammoniumthiosulfat oder Allylthio-*
harnstoff (ζ0Ββ vgl„ PeGlatkides, Ghiaie Photographique,
2o Ausgabe, Veröffentlichung Photocineina, Paul Montel,
Paris 1957, Seiten 297 big 299), mit einer Goldverbindung,
Z0B9 einem Komplexsalz von einwertigem Gold und -^hodanwasserstoff
(Thicyanic acid) (?gl9 Lc. 3Öi) ait einem PoIyalkylenoxydderival;
oder Kombinationen davon; sensibilisiert
werden« Die photographische Halogensiibereaiilsion gemäß
der Erfindung kann auch durch Zusatz eines optischen Sensibilisators,
25*3,, Oyaninfarbstöff oder ^eröeyaninfarbstoff,
optisch/ sansibiliaiert werdett«.
S09 8 49/438$ BAD ORJGfNAt
~ 10 -
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutert,
Eine schwefelsensibilisierte und goldsensibilisierte Gelatine-Jodbromsilber-Emulsion von hoher ^Infpindlichkeit,
die für photographisches Negativmaterial verwendet wird, wurde mit dem Aniihchleierbildungsmifctel, das nach der
vorstehend unter (a) beschriebenen oder unter (b) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt worden, war, versetzt und als
Überzug auf eine Filmunterlage aufgebracht und getrocknete Der so erhaltene photographische Film srurde auf einem FiImsensitometer
oder Empfindlichkeitsmesser de» MSCr H*Typs
(hergestellt von Tokyo Shibaura Electric Co0) belichtet
und während 8 Minuten bei 2O0C in einer -^ntwicklerlösung
mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung entwickelt; N-Methyl-p-aminophenolsulfat 2g
Natriumsulfit (wasserfrei) 100 g
Hydrochinon 5 g
Borax 2g
Wasser Rest auf 1 1
Die Ergebnisse von Vergleiehsversucheii, die mit dem
vorstehend beschriebenen photographischen film und einem photographisohen Kontrollfilm, der unter den gleichen Bedingunen
wie der erstere, jeoch ohne Zusatz des Antischleier—
bildungsmittels hergestellt worden war, ausgeführt wurden,
sind nachstehend aufgeführt!
909849/4388
πβιπιμδι
■1547820.
Antisehleier- · bildun^smittel
kein (a)
Menge (g/1 Mol AgX) |
Relative < Emfpindlich- v keit |
0,14 |
100 | 0,10 | |
1,4 | 98 | 0,08 |
3,7 | 95 | 0,11 |
2,0 | 100 | 0,09 |
4,0 | ■ 97 | |
Wie in der vorstehenden Tabelle gezeigt ist, war die Bildung
von Schleier wirksam unterdrückt, wenn das Antischleierbildungsmittel
gemäß der Erfindung zugesetzt war„
Das nach der unter (cj beschriebenen Arbeitsweise hergestellte
Anti Schleierbildungsmittel wurde in eine Gelatin ejodbromsilbereinulsion
von hoher Empfindlichkeit für Röntgenstrahlenphotographie-Material,
das mit einem Schwefel enthaltenden Sensibilisierungsmittel und einem Gold enthaltenden
Sensibilisierungsmittel sensibilisiert ist, einverleibt und die Emulsion wurde als Überzug auf eine Filmunterlage
aufgebracht und getrocknet. Der photographische Film wurde auf einem Filmsensitometer der HSG II-Art belichtet und in
eine Entwicklerlösung der nachstehenden Zusammensetzung während 6 Minuten bei 2o°C entwickelt»
909849/1389 BAD ORIGINAL
N-Methyl-p-aminophenolsulfat | Rest auf | 2 g |
Natriumsulfit (wasserfrei) | 80 g | |
Hydrochinon | 8 g . | |
Natriumcarbonat (wasserfrei) | 4o g | |
Kaliumbromid | 2 g | |
Wasser | 1 Liter | |
■' Die Ergebnisse eines Vergleicheversuches mit dem
Filmmaterial, wie vorstehend beschrieben, und einem Filmmaterial, bei welchem die gleiche Emulsion verwendet wurde,
die jedoch kein Antischleierbildungsmittel enthilfet, sind
in der nachstehenden Tabelle gezeigt.
Antischleierbildungsmittel '
Menge (g/l Mol |
Relative AgI) Empfind lichkeit |
Schleier | »19 . |
— | loo | O | ,16 |
1,5 | 98 | O | ,12 |
3,o | 94 | O |
kein (c) .
Wie aus der vorstehenden Tabelle ersichtlich, war die Bildung der Schleier durch den Zusatz dee Antiechleierbildungeraittels
gemäß der Erfindung deutlich unterdrückt.
Das nach der vorstehend unter (a) beschriebenen Arbeitsweise hergestellte Antischleierbildungsmittel wurde
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in eine umkehrfarbphotographische Gelatine-Jodbrpmsilber-Emulsion
eingebracht, die mit einem Schwefel enthaltenden und einem Gold enthaltenden Sensibilisierungsmittel sensibilisiert
war. Die so erhaltene Emulsion wurde als Überzug^
auf eine Filmunterlage aufgebracht und getrocknet,, Der so
erhaltene photographische Film wurde auf einem Sensitometer
der NSG-.II-Art belichtet und während 3'-Minuten "~bei 270O in
einem Härtungsbad der nachstehend angegebenen Zusammensetzung
gehärtet <, : - ι · ■ \ ' ■ * ■' '"
. Der Film wurde.dann 4-Minuten lang mit Wasser bei 27°C
gespült und während 7 Minuten bei 27% in &&? EntiVickler1-lösung
der nachstehend angegebenen Zusammensetzung entwickelt und fixiert ο'. ,/ v .. ;: "" ■ ■ .■--. ·
N-Me thyl-p-aminophenolsulf at
Katriuiiisulfit (wasserfrei) ,
Hydrochinon^ .".--.-Natriumcarbonat (Monohydrat)
Kaliumferbniia " " "
KaliiMtniöcyänat - -
1 | S- *■' | |
60 | g :. | |
Io | β ' | |
4o ■/'-. 5 |
g | |
S- . - - . - - - - .■ - - - ■ ■" " ' |
■" 1 - -■ * ·■ -t ' |
',5 S "' ml |
2 | g | |
Rest auf | 1 | Liter. |
Natriumhydroxyd
Wasser
Wasser
Der Film wurde auf die Sehleierverhütungswirkung bei der ersten Entwicklung geprüft und mit dem photographi
BAD ORIGINAL
sehen Film verglichen, welcher .kein Anti.schleierbildungs.-.
mittel in der vorstehend beschriebenen Weise enthiltet,. Die
Ergebnisse sind-in der nachstehenden Tabelle zusamraenge-..
faßt ο ............ . .— ...,
Antischleierbildungsmittel
kein
(g)
Menge (g/1 KoI AgX) |
Relative Empfindlich keit |
Schleier * - _ - ■ |
,85 .-., |
- - | .· Xoq , .. . | 0 | »24 -. . |
. , ..... 1,1 ... ... | 115 | ο | »XX ■:, |
... . 2Α2:, ,-,..„ | loS . | , ο | Α5 ... |
;. ΧΙ2-, ... ..., | 0 | ,ο6 | |
3,4 | 1ο2 | O |
-- Durch den Zusatz--des Antisehleierbildungsmittels
die Bildung von Schleier deutlich unterdrückt« <..— *
7 · " Λ -Beispiel .4- >"··-""■-
"Das Antischleiörbildungsmittei, welches nach der vorstehend
unter (e) oder (f) beschriebenen Arbeitsweise hergestellt
worden war, wurde; einer, 5^igen Selatinelosung,-einverleibt
und 5 ml der Lösung wurde a,ls Überzug auf eine,
trockene Platte aufgebracht> die vorhergehend mit einer,,,
ne-Bromjodsilber-Emulsion für umkehrfarbphotograpliisches
Material überzogen worden war, das mit einem Schwefel enthaltenden
und einem Gold enthaltenden Sensibilisierungs-
* I
BAD <Mg\NAL ■
mittel sensibilisiert worden waro
Die so erhaltene zweifach überzogene trockene Platte wurde auf einem Sensitometer der NSG II-Art belichtet und
während 7 Minuten bei 270G in der Entwicklerlösung mit der
gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 3 angegeben, entwickelt.
Die so erhaltene trockene Platte wurde mit einer unter gleichen Bedingungen hergestellten trockenen Platte,
bei welcher kein Antischleierbildungsmittel zugesetzt worden
war, verglichen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle zusammengestellt.
Antischleler bildungsmittel |
Menge (mg/5 ml von 55* Gelatine) |
Helative Empfindlich keit |
Schleier |
kein | — | loo | ö,18 |
(e) | l,o | 98 | o,15 |
2,0 | 97 | o,13 | |
>) | 18, ο | 97 ."V | o, Io |
36,o | 95 | o,o7 |
Die vorstehende Tabelle zeigt klar, daß die Bildung von Schleier durch den Zusatz des Antischleierbilduhgs—
mittels wesentlich verhindert war.
Beispiel 5
Antt-
Das Schlelerbildungsmittel, welches nach dem unter
BADORiGlNAl.
(a) oder ("b) beschriebenen Verfahren hergestellt worden war,
wurde i« einer Gelatine-Jodbromsilber-Emulsion für Ümkehrfarbenphotographisches
Material, das mit einem Schwefel enthaltenden und' einem Gold enthaltenden Sensibilisierungsmittel
sensibilisiert worden war, einverleibt. Die Emulsion wurde als überzug auf eine Filmunterlage aufgebracht und getrocknet.
Der Film wurde belichtet und den folgenden Behandlungen unterworfene
1. | Vorhärtung | 270C | während | 3 | Minuten |
2o | Wasserspülung | M | Il | 4 | η |
3. | Negativentwicklung | Il | η | 7 | Il |
4. | Wasserspülung | Il | Il | 2 | M |
5. | Umkehrbelichtung mit Blitzlicht (reversal flash exposer) |
||||
6. | Farbentwicklung | 270C | während | 5 | Minuten |
7» | Wasserspülung | Il | Il | 1 | Il |
8 ο | Silberbleiche | Il | Il | 5 | M |
9o | Fixieren | Il | Il | 3 | It |
Io. Wasserspülung und Trocknung
Die Zusammensetzung der vorstehend verwendeten Behandlungsbäder ist nachstehend angegeben:
Ι« Vorhärtungszusammensetzung .
(wie in Beispiel 3 angegeben)
9 O 9 8 A 9/13 8 9
SAD
(wie in.-Beispiel- 3 angegeben)* . ■' ...-....·.
Natriumsulfit 5>o g
Ν-,Ν^-Diäthyl^p-aminoanilinhydroehlorid : 1*2 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid;
Kaliumiodid (o,l fo) ■ :
4-(p-Toluolsulfonamid)-CJ-benzoyl-
acetamid
2a,ό g
o,3 g' 2,o ml-
Natriumhydroxyd | Rest | auf, | 4 | *-o-gv | Liter |
Wasser | • ■ , . ·. | L. | Lite | ||
4o Silberbleichbadlösung | ' - - | ||||
Kaliumferricyanid. | 6o | g" | |||
Kaliumbromid | Rest | auf | 2ö | g | |
Wasser | Ϊ | 'Liter | |||
5, Entwiekle rbadlö sung | |||||
Natriumthiοsulfat | loo | g ■ | |||
Natriumsulfit | Rest | auf | 15 | g | |
Wasser | 1 | ||||
Der so erhaltene film wurde mit einem Filmmaterial
ohne Zusatz des Antischleierbildungsmittels gemäß der Erfindung
verglichene Die Ergebnisse sind in der nachstehenden
Tabelle zusammengestellte
BAD ORIGINAL
Antischleier- bildungsmit tel.. |
Menge U/l. MqI AgX) . |
Maximale. Dichte |
Kennkürve | 1 | t) |
kein :; ■ . ; | ■:. ■■ 2,o | Nr. | :2 | • | |
(a) . | 2,0 : :..... | •2,5. | Nr. | 3 . | |
4,0 | 3,o | Mr.: | 4 | ||
(d>. ..,..- | 0,6 | 2,2 : | • Kr.. | 5 . | |
.-> ■ | 2,9 - - | .--Nr* |
' , Die Kurven sind in der .beigefügten.Zeichnung dargestellt.
Wie in den Ergebnissen gezeigt, wird die maximale Dichte
nach der Farbentwicklung durch die Erniedrigung·- der.■ Schleierbildung
bei-der Negativentwicklung erhöhte · -··. . .'
■ ■ Beispiel 6: ■ .-:■■-■, . ■ . , -.- -.;,
Das Antisehleierbildungsmittel, das nach dem unter (d)
beschriebenen Verfahren hergestellt worden war, wurde einer
farbphotographischeh, schwefel- und goldsensibilisierten Gelatine-Jodb,romsilber-Emulsiqn einverleibt, ,die als Kuppler
l-HydzOxy^-sulfo^-n-octadeeylnaphthamid (2o Teile einer.
alkalischen wäßrigen Lösung von 5$ des vorstehend genannten
Kupplers, wobei 1 g des Kupplers in 1,4 ml einer 1-n-latriHmhydroxydlösung
gelöst wurde», wurden in loo Teile der Emulsion eingebracht) enthielt} nach Einregeln des pH-Werts der
Emulsion durch Zugabe von Zitronensäure auf 7,ο wurde die
-Emulsion als t*berzug auf eine Filmgrundlage aufgebracht und
getrocknet« Der Film .wurde belichtet und in einer gebräuch-
von liehen Farbentwieklerlösung unter Verwendung N,N-Diäthylp-aminoanilinsulfat,
wie nachstehend gezeigt, farbentwiekelto
Außerdem wurde der Film einer Bleich- und Fixierbehandlung
unterworfen, um unentwickeltes Halogensilber und
reduziertes Silber zu entfernen.' .
Die Zusammensetzungen der Farbentwieklerlösung, BIdchlösung
und Fixierlösung sind nachstehend angegeben:
Ν,Ν-Mäthyl-p-aminoanilinsulfat
Natriumsulfit
Natriumcarbonat (Monohydrat) Hydroxvlaminhydrochlorid '
Kaliumbromid
Wasser
Der pH-Wert wurde auf lo,8 + o,l unter Verwendung
von Natriumhydroxyd eingestellt„
Bleichlö sung: ■
Kaliumferricyanid (ferricyanate) Ioο g
Kaliumbromid 2o g
Wasser Rest auf 1 liter
. 2,0 | g |
2,ο | g |
5o,o | g |
1,5 | g |
l,o | g |
Rest auf 1 Liter |
9 0 9 8 4 9/1389 BAD
- 2ο -
2oo | g |
2ο | g |
45 | g |
7, | 5 g |
2ο | g |
Rest auf 1 | Liter |
Natriumthiοsulfat *
Natriumsulfit (wasserfrei) Essigsäure (28$)
Borsäure ·
Kaliumalaun
Wasser
Nach Behandlung wurde die Dichte unter Verwendung eines Rotfilters gemessen»
Das nach diesen Beispiel erhaltene Material wurde mit
dem entsprechenden Material ohne Zusatz des Antischleierbildungsmittels
verglichen; die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt«
*) Anti- Menge Frisch Nach Alterung '
schleier- (g/l Mol AgX) Cyan- Cyan Cyan- ' Cyan
bildungs- schleier rel. schleier rel0 Empfinl·
mittel Empfind- lichkeit
___________ lichkeit
kein - ο ,.29
(d). o,7 o,17
1,4 o,14
2,8 o,o8
' Alterung während 2 Tagen bei -5o°C, 8o$ rel. Feuchtigkeit,
loo | o,31 | loo |
Io 5 | o,14 | Io5 |
Io2 | o,o9 | 97 |
87 | o,o7 | 97 |
909849/1389 BAD ORfGlNAi
Aus der vorstehenden Tabelle ist ersichtlich, daß der
Cyanschleier beachtlich verhindert war, wobei die Empfind-.lichkeit
nicht wesentlich erniedrigt war» Überdies ist zu beachten, daß die Zunahme von Schleier nach der Alterung
bei Zusatz des Antisehleierbildungsmittels wirksam verhindert
wurde ο
/Das nach der unter (a) beschriebenen Arbeitsweise hergestellte Antisch!eierbi!düngemittel wurde einer schwefel-
und goldsensibilisierten Gelatine-Jodbromsilber-Emulsion einverleibt, die als Kuppler l-Phenyl-3-(3l-(F-propyl-iioctylamidoJ-propioamidol-^-pyrazolon
enthielt, wobei Io Teile der emulgierten Dispersion des vorstehend genannten
Kupplers (5 g des Kupplers wurden in loo ml Trikresylphosphat
durch Erhitzen gelöst und die Lösung wurde unter Rühren bei
So bis9o°C in loo g einer !oxigen wäßrigen Gelatinelösung
mit einem Gehalt von 8 ml einer wäßrigen 5$igen Lösung von
Natriumdodecylbenzolsulfonat einer Emulsionsdispergierung
unterworfen) loo Teilen der Emulsion zugegeben wurden? die
Emulsion wurde als Überzug auf eine Filmunterlage aufgebracht und getrocknet. Der so erhaltene photοgraphische Film
wurde belichtet und einer üblichen Farbentwicklung unter
Verwendung von NjN'-Diäthyl-p-aminoanilinsulfat als Entwickler unterworfen. Ferner wurde der entwickelte Film gebleicht
und fixiert, um unentwickeltes Halogensilber und reduziertes Silber zu entfernen.
Die zur Anwendung gelangende Farbentwicklerlösung, Bleichlösung und Fixierlösung waren die gleichen wie in
Beispiel 6.
Nach der Behandlung wurde die Diente unter Verwendung
eines Grünfilters gemessenο Der so behandelte Film gemäß
dem vorstehenden Beispiel wurde mit einem photographischen Film verglichen, der unter den gleichen Bedingungen hergestellt und behandelt worden war, der jedoch kein Antischleierbildungsraittel als Zusatz enthielt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
dem vorstehenden Beispiel wurde mit einem photographischen Film verglichen, der unter den gleichen Bedingungen hergestellt und behandelt worden war, der jedoch kein Antischleierbildungsraittel als Zusatz enthielt. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Antischleier- bildungs- mittel |
Menge (g/lMol AgX) |
Ma ge nt a- Schieier |
Magenta-rel. Empfindlichke it |
kein | — | o,13 | loo |
(a) | o,7 | 0,o9 | 1ο2 |
1,4 | o,q7 | 33 |
Die Ergebnisse zeigen, daß die Bildung an Magenta-Sehleier
ohne Erniedrigung der Empfindlichkeit stark verringert ist.
Das nach der unter (d) beschriebenen Arbeitsweise hergestellte Antischleierbildungsmittel wurde einer mit
Schwefel und Gold sensibilisierten Gelatine-Bromchlorsilber-Emulsion
einverleibt, die als Kuppler 3»5-Dicarboxy-((4'~
stearoylamid)-benzoyl)-acetamid enthielt, wobei 4o Teile
09849/1389
einer 5/^igen wäßrigen Alkaihilösung des vorstehend beschriebenen
Kupplers in loo Teile der Emulsion eingebracht wurden,,
Nach Einstellung des pH-Werts der Emulsion auf 8,0 wurde die Emulsion als Überzug auf eine Filmunterlage aufgebrachte
Auf die so gebildete Emulsionsschicht wurde eine rotempfindliche, Schwefel enthaltende Bromchlorsilber-Emulsion
als Überzug aufgebracht, die das vorstehend beschriebene
Antischleierbildungsmittel und als Kuppler l-Hydroxy-4-sulfo-2-n-octadec3rlnaphthamid
enthielt, wobei loo Teile der Emulsion mit Io Teilen einer o,o25 ^igen Methanollösung
von' 3'-Allyl-6,7-benzo-3-äthyl-2-5l-(2-(l-äthyl-4-chinoliniden)-äthyliden)-4l-oxo^thiazolinocyan/)odid
und 25 Teilen einer ^folgen wäßrigen Alkalilösung des vorstehend genannten
Kupplers versetzt wurden, worauf der pH-Wert auf 7,0 eingeregelt
wurde»
Auf die so gebildete Emulsionsschicht wurde außerdem
ein Überzug von einer grünempfindlichen, mit Schwefel sensibilisierten
Gelatine-Öhlorsilber-Eiaulsion aufgebracht, die
das vorstehend genannte Antischleierbildungsmittel und als
Kuppler l-((3'-Sulfo-4l-phenoxy)-benzol)-3-heptadecyl-5-pyrazolon
enthielt, wobei loo Teile der Emulsion mit 5 Teilen einer o,o5$igen Methanollösung von J^'-g-Triäthyl-S^ *-
diphenyl-oxacarboncyanin-Rhodanid und 18 Teilen einer wäßrigen Alkalilösung des vorstehend genannten Kupplers
909 84 9/1389 BAD ORIGINAL
versetzt wurden und anschließend der pH-Wert der Emulsion auf 7»5 eingeregelt würde; das Material wurde dann getrocknet»
Die Menge dieser drei Emulsionen wurde so gewählt, daß nach Trocknung die Dicke jeder Emulsionsschicht 6 M
betrüge
Das so hergestellte farbphotographische Filmmaterial
wurde belichtet und einer gewöhnlichen Parbentwicklung unter Verwendung einer Farbentwicklerlösung, die N,N-Diäthyl-
*p-aminoanilin als Entwickler enthielt, unterworfen.
Der Film wurde dann gebleicht und fixiert, um unentwickeltes Halogensilber und reduziertes Silber zu entfernen.
Die Bedingungen bei dem durchgeführten Behandlungen waren wie nachstehend angegeben.
Io Farbentwicklung 2o°C während Io Minuten
2 β Wasserspülung
3ο erste Fixierung
• 4. Wasserspülung
5« Bleichen
6«, zweite Fixierung
7. Wasserspülung
Die Zusammensetzungen der Farbentwicklerlösung, Fixierlösung
und Bleichlösung waren die gleichen wie in Beispiel 6O
Il | M | 2 | It |
It | Il | VJl | It |
H | It | 5 | Il |
Il | Il | 5 | It |
It | ti | 5 | Il |
Il | ti | Io | Il |
909849/1389
BAD ORrGfNAL
BAD ORrGfNAL
Nach der Behandlung wurde« die Dichte unter Verwendung
eines Blattfilters, eines Grünfilters und eines Rotfilters
"gemessene
Dieses Ergebnis wurde mit den Ergehnisseneines Materials
verglichen, hei welchem der -Zusatz an. Antischleierhildungsmittel
in jeder Emulsionsschicht fortgelassen wurde,
wobei die übrigen Bedingungen die gleichen waren» .Die Eraind^-inder
naehatehendehzfabelle 'aufgeführte
Antischleierbildungsmittel (d) Menge (g/l Mol AgX)
Schicht 1 ' Schicht
Schicht
Gelb | (II) | Cyan | (I) | (ii) | Magenta | (II) | |
(I) | loo | o,18 | loo | (D | loo | ||
0,17 | Io2 98 |
o,16 o,14 |
97 Io 2 |
o,16 | Io 5 ■'■: ■- ar* 94 , β* |
||
o,14 o,16 |
97 | ' o,17 | 95 | o, 16 o,15 |
97 | ||
o,17 | 98 | o,13 | lol | o,13 | Io2. . | ||
o,14 | o,12 |
1.5
1,5
1,5
1,5
1.5 1.5
blauempfindliche Schicht; rotempfindliche Schicht;
grünempfindliche Schicht;
(I) Schleier
(II) relative Empfindlichkeit.
(II) relative Empfindlichkeit.
Die Ergebnisse der vorstehenden Tabelle zeigen, daß
die Schleierbildung beachtlich verringert war, ohne daß die
Empfindlichkeit bei der Zugabe des Antischleierbildungsmittela
herabgesetzt war0
Durch die Verwendung von anderen Reaktionsprodukten der Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel,
die unter anderen Bedingungen, wie den unter (a) bis (g)
beschriebenen Bedingungen hergestellt wurden, wobei diese Verbindung in Gegenwart von Wasser erhitzt wird, werden
nahezu die gleichen Ergebnisse erhalten«
909849/138
Claims (2)
- Patentansprücheeinem Träger und wenigstens darauf als Überzug aufgebrachten Schicht, mit verbesserter Beständigkeit gegenüber Schleierbildung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht ein Antischleierbildungsmittel enthält, aas aus dem Reaktionsprodukt besteht, das durch Erhitzen einer Verbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
R
t" 1 N PTT R
tι
Hoil
»H Ho'
t* H R in welcher R Wasserstoff oder eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet, in Gegenwart von Wasser hergestellt ist. - 2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht ein Reaktionsprodukt der Verbindung der o.a. allgemeinen Formel enthält, das durch Erhitzen einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von o,5 bis Io Gew.$ der Verbindung während Io Minuten bis 5 Stunden auf 4ο bis loo°C hergestellt ist.909§4 9/13 89- »■- ■■■■■■■..oder· Zj 3β Material nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet,daß die als Überzug aufgebrachte Schicht aus einer Halogensilber-Emulsionsschicht besteht, die das Reaktionsprodukt in einer Menge von o,ol bis 5o g je 1 Mol Ha&ogensilber in der Emulsion enthält,4-t Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Überzug aufgebrachte Schicht aus einer Schutzschicht oder einer Zwischenschicht besteht, die das Reaktionsprodukten einer Menge von o,o5 bis 25o g je1 kg Gelatine in der Schicht enthält.809849/138SLeerseite
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Publications (1)
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-
1966
- 1966-01-07 GB GB91966A patent/GB1139071A/en not_active Expired
- 1966-01-12 BE BE675007D patent/BE675007A/xx unknown
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- 1966-01-12 DE DE19661547828 patent/DE1547828A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE675007A (de) | 1966-05-03 |
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