DE2412078A1 - Farbphotographische materialien - Google Patents

Farbphotographische materialien

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DE2412078A1
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color
images
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color photographic
silver halide
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DE2412078A
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Takeshi Hirose
Yasushi Oishi
Tadao Sakai
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/22Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/24Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials combined with sound-recording

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  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DR. LWIEGAND DIPL-ING. W. MEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GFkNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG 9 Λ 1 9 Π 7 8
TELEFON; 55547« 8000 M D N CH EN 2,
TELEGRAMME: KARPATENT - MATHILÜENSTRASSE 12
13. März 1974
V 41946/74 - Ko/Fe
Fuji Photo Film Co., Ltd. Minami Ashigara-shi, Kanagawa (Japan)
Farbphotographische Materialien
Me Erfindung betrifft allgemein farbphotographische Materialien und befasst sich insbesondere mit farbphotographischen Filmen, die zur Aufzeichnung von Klang geeignet sind.
Im allgemeinen sind als Systeme zur Aufzeichnung von Klangbildern auf farbphotographischen Filmen, die auf Kinofilmen oder Fernsehfilmen verwendet werden, optische Aufzeichnungssysteme und magnetische Aufzeichnungssysteme im Gebrauch und die vorliegende Erfindung betrifft farbphotographische Filme, die für optische Aufzeichnungssysteme geeignet sind.
Gemäss der Erfindung wird ein farbphotographischer Kino- oder TY-FiIm angegeben, worauf ein Klangaufzeichnungsband oder eine Klangaufzeichnungsspur oh^jie die Not-
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_ 2 —
wendigkeit einer spezifisehen zusätzlichen Behandlung ausgebildet werden kann, welcher Filmgrundlage mit. mindestens einer darauf befindlichen Silberhalcgenidemulsionsschicht, welche einen zur Bildung eines !Farbstoffes durch Kupplungsreaktion mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins als Entwicklungsmittel enthält, umfasst, wobei mindestens eine der Emulsionsschichten des farbphotographischen Materials einen Bleichhemmstoff lediglich in dem !Teil, der als Klangaufzeichnungsspur bezeichnet wird, enthält. .
Die auf Farbwiedergabefilmen, Farbumkehrfilmen, Farbumkehrwiedergabefilmen und dgl., aufgezeichneten Klänge, die auf dem Gebiet des Kinos oder des Fernsehens verwendet werden, werden durch Umwandlung der in dem Film als Änderung der Dichte oder der Fläche aufgezeichneten Klangsignale in Lichtsignale, Umwandlung der Lichtsignale in elektrische Signale mittels eines Phoroakzeptors und weitere Umwandlung der elektrischen Signale erneut in Klangsignale ausgebildet. Als bei den Klangwiedergabestufen verwendete Photoakzeptoren werden photoelektrische Röhren mit verschiedenen spektralen Charakteristika verwendet. Von diesen wird die photoelektrische Röhre vom sogenannten S-1-Typ am häufigsten verwendet und diese photoelektrische Röhre hat ein spektrales Empfindlichkeitsinaximum bei etwa 800. mja im infraroten Bereich, wozu beispielsweise auf Adrin Cornwell Clyne, Color Cinematography, Seite 593 0951) verwiesen wird.
Andererseits liegen die Hauptabsorptionen der bei der Kupplung von Farbkupplern und dem Oxidationsprodukt eines Entwicklungsinittels, wie beispielsweise para.-Phenylendiamin, bei farbphotographischen Materialien für das subtraktive Farbverfahren gebildeten Farbstoffe ganz allgemeien im
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sichtbaren Spektralbereich und diese spektralen Absorptionsbereiche fallen mit den spektralen Charakteristika der vorstehend geschilderten photoelektrischen Röhre nicht zusammen. Falls deshalb derartige Farbbilder, die lediglich durch Kupplung gebildet wurden, zur Klangaufzeichnung oder Wiedergabe verwendet werden, ist die Klangabgabe zu schwach für den Gebrauch in der Praxis. Um deshalb die Klängwiedergabe in farbphotographischen Materialien auszuführen, werden Silberbilder oder Silbersulfidbilder auf den Aufzeichnungsspuren der farbphotographisehen Materialien bei den BehandluHgsstufen der Materialien ausgebildet und die Änderungen der Dichte der Silberbilder oder Silbersulfidbilder in den Infrarotbereichen werden zur Wiedergabe des Klanges ausgenützt. Die Infrarotdichte (Durchlässigkeitsdichte) ist in diesem Fall üblicherweise etwa 1,0 oder 1,6.
Die Ausbildung von Klangspuren in Farbwiedergabefilmen wird gewöhnlich unter Anwendung von Behandlungen ausgeführt, wie sie beispielsweise in Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers, Band 77, Seite 1054 (1968) angegeben sind..
Nach dem vorstehend angegebenen Verfahren werden die Farbbilder der Bildteile und die Klangbilder der Klangaufzeichnungsteile gleichzeitig bei der Färbentwicklung gebildet. Das heisst, das nicht-belichtete Silberhalogenid in den farbphotographischen Filmen wird in einem ersten Fixierbad entfernt und das bei der Entwicklungsstufe gebildete entwickelte Silber wird in einem Bleichbad rehalogeniert. In der Klangentwicklungsstufe wird ein viskoser Klangentwickler selektiv auf den Klangaufzeichnungsteil des farbphotographischen Filmes aufgezogen, wobei das Silberhalogenid lediglich auf den Klangaufzeichnungsteilen in Silberbilder umgewandelt wird. Das Silberhalogenid an
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Bildteilen wird in einem zweiten Fixierbad entfernt und die Farbbilder werden in einem Stabilisierbad stabilisiert. Die Dichte der auf diese Weise gebildeten Silberbilder in der Klangaufzeichnungsspur im Infrarotbereich wird zur Wiedergabe des Klanges ausgenützt.
Derartige übliche Systeme zur Ausbildung von Klangaufzeichnungsspuren für farbphotographische Filme erfordern die Stufe der Ausbildung des Silberbildes oder der Silbersulfidbilder. Diese Behandlung zur Ausbildung von Klangspuren ist eine zusätzlich erforderliche Stufe ausser den Stufen der Ausbildung der Farbbilder in den Biidvxiedergabeteilen. Diese Silber oder Silbersulfid enthaltende Klangaufzeichnungsspur wird gebildet, da, wie oben angegeben, die spektralen Empfindlichkeitseigenschaften .der zur Wiedergabe des Klanges verwendeten photοelektrischen Röhre ein Empfindlichkeitsmaximum, im Infrarotbereich hat, während die bei dem Farbentwicklungsverfahren gebildeten gekuppelten Farbstoffe keine ausreichenden Dichten in diesen Wellenlängenbereichen zeigen. Die Stufe zur Bildung von Silberbildern oder Silbersulfidbildern in den Klangaufzeichnungsspuren ist zusätzlich neben den Stufen der Ausbildung von Farbstoffbildern in den Bildteilen in der vorstehend geschilderten Weise erforderlich, so dass seit langem ein Bedarf nach einem Verfahren zur Ausbildung von Klangbildern ohne die Notwendigkeit einer derartigen spezifischen Behandlungsstufe besteht.
Als Massnahme zur Lösung dieses Problems wurde bereits ein farbphotographisches Material vorgeschlagen, welches eine Hilfssilberhalogenid-Emulsionsschicht besitzt, welche eine Verbindung mit der Eigenschaft zur starken Verringerung des Bleichgeschwindigkeit in der Bleichstufe für die farbphotographischen Materialien oder der wesentlichen Zer-
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störung der Bleichwirkung enthält oder eine Verbindung mit der Eigenschaft zur Verursachung der Bleichwirkung lediglich im Anfangszeitraum der Bleichstufe bis zu einem bestimmten Bleichausmass ohne eine weitere Bleichung enthält. Derartige Verbindungen, welche die Bleichwirkung unterdrücken oder unterbrechen werden nachfolgend als "Bleichhemmstoff " bezeichnet.
Jedoch ist bei derartigen photographischen Materialien, wie sie vorstehend vorgeschlagen wurden, eine Schicht für die Klangaufzeichnungsspur zusätzlich zu den gewöhnlichen Schichten zur Lieferung der Farbbilder notwendig, wodurch sich erhöhte Umständlichkeiten und Kosten für die Materialien sowie für die Herstellung ergeben. Auch ist die Ausbildung der Empfindlichkeit dieser Schicht für die Klangaufzeichnung von Schwierigkeiten insofern begleitet, als die Empfindlichkeit der Schicht auf einen niedrigeren Wert als die Schichten für die Farbbilder erniedrigt wird, so dass andere Bilder ausser den Klangbildern nicht in der Schicht für die Geräuschaufzeichnung gebildet werden und die Empfindlichkeit der Schicht in einem unterschiedlichen Vellenlängenbereich als diejenigen der Schichten für die Farbbilder liegt. Weiterhin nimmt durch die Ausbildung einer derartigen Schicht für die Klangaufzeichnung die Stärke des gesamten farbphotographisehen Materiales zu und die Schärfe der in dem farbphotographischen Material mit einer derartigen Klangaufzeichnungsschicht gebildeten Farbbilder wird auf Grund von Lichtstreuung verringert.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in farbphotographischen Materialien, bei denen die Klangaufzeichnungsspur oder -bande ohne die Notwendigkeit der Ausbildung einer Hilfssilberhalogenid-Emulsionsschicht für die Klangaufzeichnungsspur gebildet werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in farbphotographisehen Materialien, bei denen keine spezifische zusätzliche Behandlung wie bei den üblichen Materialien zur Ausbildung der Klangaufzeichnungsspuren notwendig ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Ausbildung von Klangbildern in farbphotographischen Filmen ohne die Notwendigkeit der Anwendung einer spezifischen Behandlung wie im üblichen Fall.
Diese und weitere Aufgaben der Erfindung können durch Einverleibung eines Bleichhemmstoffes lediglich in dem Teil, der der Klangaufzeichnungsspur entspricht, erreicht werden.
Auf Grund der vorliegenden Erfindung ergibt sich somit ein farbphotographisches Material, welches einen Träger mit mindestens einer darauf befindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen zur Bildung eines Farbstoffes bei der Umsetzung mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins als Entwicklungsm.ittei enthält, umfasst, wobei mindestens eine Emulsionsschicht des farbphotographischen Materials einen Bleichhemmstoff lediglich an dem Teil enthält, der der Klangaufzeichnungsspur entspricht.
Ein übliches mehrschichtiges farbphotographisches Material umfasst üblicherweise einen Träger, worauf übereinanderliegend unterschiedlich sensibilisierte Silberhalogenidemulsionsschicht en aufgebracht sind. Falls ein derartiges farbphotographisches Material bildweise belichtet und einer Färbentwicklung unterworfen wird, werden Farbbilder und Silberbilder ausgebildet. Dann werden die Silberbilder unter Anwendung einer Bisichbehandlung oxidiert und dann durch eine Fixierbehandlung von dem photographischen Material entfernt. Dadurch wird eine aus Farbbildern aufgebaute
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Farbphotographie erhalten.
Bei den farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung verbleiben andererseits die Silberbilder in den Teilen, die den Farbbildteilen entsprechen, xv-as nachfolgend als "Farbbildteile" bezeichnet wird, in der Bleichstufe nach der Färbentwicklung, obwohl die Silberbilder in den Teilen, die den Klangaufzeichnungsspurteilen entsprechen, was nachfolgend als "Klangaufzeichnungsspurenteile" bezeichnet xfird, ungebleicht und nach der Beendigung der gesamten Behandlungen ergeben die Farbbildteile klare Farbstoffbilder und die Klangaufζeichnungsspurteile ergeben Bilder, die aus Silberbildern und Farbbildern aufgebaut sind. Das heisst, bei der Anwendung des farbphotographischen Materials gemäss der Erfindung können Farbphotographien mit Bildteilen, die aus scharfen Farbstoffbildern aufgebaut sind, und Klangaufzeichnungsspurteile, die aus Silberbildern und Farbstoffbildern aufgebaut sind, bei der Ausführung der gewöhnlichen Farbbehandlung ohne die Notwendigkeit einer spezifischen Behandlung zur Ausbildung von Klangaufzeichnungsspuren, wie sie bei den üblichen Systemen angewandt werden, erhalten werden.
Entsprechend einer wirksamen Massnahme zur Herstellung derartiger erfindungsgemässe farbphotographischen Materialien wird eine Überzugsmasse, die einen Bleichhemmstoff enthält, auf dem Klangaufζeichnungsspurteil des farbphotographischen Materials nach der Ausbildung der das Farbbild bildenden Emulsionsschicht auf dem Träger während der Herstellung des farbphotographischen Materials aufgezogen.
Die Stufe des Aufziehens der den Bleichhemmstoff enthaltenden Überzugsmasse kann zu jeder Stufe nach dem Aufziehen der das Farbbild bildenden Schichten und vor der bildweisen Belichtung des farbphotographischen Materials
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durchgeführt werden. Das heisst, die Überzugsmasse kann vor oder nach dem- Schlitzen des farbphotographisehen Materials mit den das Farbbild bildenden Emulsionsschichten auf die geeignete Grosse aufgesogen werden und weiterhin kann die Masse gleichzeitig mit dem Schlitzen aufgezogen werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung besitzt das farbphotographische Material auf einem Träger eine erste Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen zur Ausbildung eines gelben Farbstoffes bei der Umsetzung mit dem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklungsmittels geeigneten Kuppler mit einer Empfindlichkeit in einem ersten sichtbaren Bereich enthält, eine zv/eite Silberhalogenidemulsionsschicht, welche einen zur Ausbildung eines Magentafarbstoffes bei der Umsetzung mit dem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklungsmittels geeigneten Kuppler mit einer Empfindlichkeit in einem zweiten sichtbaren Bereich enthält, und eine dritte Silberhalogenidemulsionsschicht, welche einen zur Ausbildung eines Cyanfarbstoffes bei der Umsetzung mit dem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklungsmittels geeigneten Kuppler mit einer-Empfindlichkeit in einem dritten sichtbaren Bereich enthält, wobei das farbphotographische Material weiterhin eine begrenzte Schicht einer Überzugsmasse, die einen Bleichhemmstoff lediglich in dem Klangaufzeichnungsspurteil enthält, besitzt, welche durch Auftragung der Überzugsmasse nach dem Überziehen und der Trocknung der vorstehend geschilderten Silberhalogenidemulsionsschicht en gebildet wurde.
Falls dieses farbphotographische Material an ein geeignetes Orginalbild ausgesetzt und färbentwickelt wird, werden gelbe Farbstoffbilder und Silberbilder in der ersten Silberhalogenidemulsionsschicht gebildet, Magentafarbstoff-
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bilder und Silberbilder werden in der zweiten Silberhalogenidemulsionsschicht gebildet und Cyanfarbstoffbilder und Silberbilder werden in der dritten Silberhalogenidemulsionsschicht gebildet. Wenn das auf diese V/eise entwickelte photographische Material einer Bleichbehandlung unterworfen wird, werden die in den !Farbstoffbild bildenden Teilenausgebildeten Silberbilder in jeder.Silberhalogenidemulsionsschicht gebleicht. Da andererseits die Überzugsmasse mit dem Gehalt des Bleichhemmstoffes auf dem Klangauf zeichnungsspurteil aufgezogen ist, dringt der BleichheEimstoff in die Silberhalogenidemulsionsschichten an diesem Teil ein, so dass die Silberbilder an den Klangspurteilen auf Grund der Wirkung des Bleichhemmstoffes ungebleicht verbleiben. Dadurch wird eine Farbphotographie mit Farbbildern und Klangaufzeichnungsbildern.erhalten.
In den farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung kann eine Mehrzahl von übereinander liegenden unterschiedlich sensibilisierten Silberhalogenidemulsionsschich,„ten vorhanden sein. Beispielsweise können auf einem Träger eine blau-empfindliche Emulsionsschicht, welche einen gelben Farbstoff bildenden Kuppler enthält, eine rot-empfindliche Emulsionsschicht, welche einen einen Cyanfarbstoff bildenden Kuppler enthält und eine grünempfindliche Emulsionsschicht, welche einen einen Magentafarbstoff bildenden Kuppler enthält, vorzugsweise in dieser Reihenfolge aufgetragen werden oder eine rot-empfindliche Emulsionsschicht, die einen Cyankuppler enthält, eine grünempfindliche Emulsionsschicht, welche einen Magentakuppler enthält, und eine blau-empfindliche Emulsionsschicht, welche einen Gelbkuppler enthält, werden in dieser Reihenfolge gleichfalls bevorzugt.
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Bei einer weiteren bevorzugten Ausfuhrungsform der farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung ist der Bleichhemmstoff in einer oder zwei Silberhalogenidemulsionsschicht en enthalten und lediglich diese Silberhalogenidemulsionsschichten sind ferner vom Träger angebracht als die anderen Silberhalogenidemulsionsschichten. Bei einer derartigen Art eines farbphotographischen Materials werden die Silberbilder in der gesamten Silberhalogenid-emulsionsschicht benachbart zum Träger gebleicht und lediglich die Silberbilder in den Klangaufzeichnungsspurteilen der oberen einen oder beiden Silberhalogenidemulsions schicht en, die den Bleichhemmstoff enthalten, verbleiben ungebleicht. Falls ein derartiges farbphotographisches Material verwendet wird, können Klangaufzeichnungen mit guter Klangqualität oder gutem Ton erhalt.en werden, da die Silberbilder in der Silberhalogenidemulsionsschicht benachbart zum Träger, welche eine verringerte Schärfe auf Grund des Einflusses der Lichtstreuung bei der Aussetzung besitzen, gebleicht werden, während die Silberbilder in der oberen Silberhalogenidemulsionsschicht oder den oberen Silberhalogenidschichten im Klangaufzeichnrmgsspurteil bei hoher Schärfe verbleiben.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die gegenüberstehende oder rückseitige Oberfläche des Trägers des farbphotographischen Materials, welches die photographischen Emulsionsschichten trägt, mit einem geeigneten Farbstoff oder Pigment, wobei ein weisses Pigment wie Titanoxid, Zinkoxid, Bleicarbonat und dgl., besonders bevorzugt werden, an dem Teil entsprechend dem Klangspurteil markiert. Falls ein derartiges farbphotographisches Material eingesetzt wird, kann die Stellung der Klangaufzeichnungsspur desselben leicht durch die Markie-
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rung an der rückseitigen Oberfläche des Trägers bei der Belichtung erkannt werden.
In einer weiteren. A us führung ε form der Erfindung kann bei der"Herstellung des farbphotographischen Eaterial durch. Auftragung auf den Klo.ngspurteil desselben dur überzugsmasse, die den Bleichhemmsto'ff enthält, nachdem die photograph i sehen Silberlialogenidschichten gebildet sind, ein geeigneter Farbstoff oder mehrere Farbstoffe in der Überzugsmasse zusätzlich zum Bleichhemmstoff einverleibt werden. In einem derartigen farbphotographischen Material ist der Klangaufzeiclmunggspurteil gefärbt, so dass die den Farbstoff bildenden Teile und die Klangaufzeichnungsteile leicht bei der Belichtung unterschieden werden können. Es wird bevorzugt, dass der zu diesem Zweck verwendete Farbstoff von einer Farbtönung oder Konzentration ist, die die Farbempfindlichkeiten der Silberhalogeniöemulsionsschichteri in dem Klangspurteil nicht übermäsaig verringert,.
Die erfindungsgemässe eingesetzten BleichhemmstoCfe können solche mit den vorstehend geschilderten Eigenschaften sein und spezifische Beispiele hierfür sind Verbindungen mit mindestens zwei Oxyalkylengruppen iiä Molekül, wie sie in der US-Patentanmeldung Serial Ko. J60 507 voxa 15· Mai 1975 angegeben sind. Andere Beisr>iele für Bleichhemmstoffe sind Verbindungen mit einer HercapOogrupj.■;-. oder einer Selenazolgruppe entsprechend der japanischen Patentanmeldung 64326/72 und den US-Patentschriften 5 705 800 und 3 705 805· Auch Verbindungen, die zur Bildimg der vorstehend geschilderten Verbindungen mit einer liercaptcsx^uppe oder Selenazolgruppe durch Hydrolyse, wie in den US-Patentschriften 5 705 800 und 3 705 8O3 angegeben, oder durch Umsetzung mit dem oxidierten I'arbentwicklungsmittel, wie in der US-Patentschrift 3' 705 801 angegeben, geeignet sind,
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können gleichfalls als Bleichhemmstoffe gemäss der Erfindung eingesetzt v/erden.
Weiterhin können Verbindungen mit einer Thioätherbindung direkt am stickstoffhaltigen heterocyclischen Eing und Verbindungen mit einem .stickstoffhaltigen heterocyclischen Ring, worin mindestens ein Stickstoffatom des Ringes mit einer Gruppe mit mehr als 11 Kohlenstoffatomen unter Bildung eines quaternären Salzes verbunden ist, als Bleichhemmstoffe verwendet werden.
Spezifische Beispiele derartiger erfindungsgemäss einsetzbarer Bleichhemmstoffe sind nachfolgend aufgeführt, obwohl die Sleichhemcistoffe für die Anwendung im Rahmen der Erfindung nicht auf derartige Verbindungen beschränkt sind.
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Cl"
Cl8H37~\ #
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Cl"
Cl"
Br"
2 OCH2CHCH2-N
OH
Cl
Cl"
Cl"
OH
CH,
C1 ΟΕΟ .-0-CH0CHCH5-N
Zi Z
OH
NH
Cl
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CH
Cl'
OH
CH,
Cn -H0^-N-CH0CHCH-N 25 2.1
Cl"
)H
CoHi o-V ^y-OCHpCHCHp-N 19 \ / ^i
X~7 ' OH Br"
Cl"
OH
Cl"
OH
CH
C12H25OCH2CH2OCH2CH2-N V Cl"
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C, «Η,,,Ο (CH-CH-O),CH-CH + // Vs
Cl
Br"
C1-H29NHCOCH-N.
CH
Cl"
C11H-COO (CH-CHCH-O), c-CH-CHCH-·^ V;
J-X eLj ei. c. j? *-[ *-
OH
Cl6H33"GHC0NH
Cl"
C12H2
-1O ei
Cl6H330CH2"
cr
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CH
NH
.Cl"
C17H35COOCH2-
Cl"
Io
Cl
-NH Cl"
,-N λ
Cl"
CH-
I 2 + C11H23CONCH2-
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or
Die vorstehend angegebenen Verbindungen können unter Anwendung bekannter Verfahren hergestellt werden und einige hiervon sind im Handel erhältlich. Beispielsweise können die Pyridiniumverbindungen entsprechend dem Verfahren gemäss Ep-gyo Kagaku Zasshi, Band 63, Seiten 595 bis 600 (1960) oder der japanischen Patent-Veröffentlichung 21,983/71 hergestellt werden. Die Thioäther können entsprechend dem in Analytical Chemistry, Band 32, Seite 55 (1960) angegebenen Verfahren hergestellt werden.
- Andere Beispiele für Bleichhemmstoffe sind Verbindungen, die mit Gelatine in der Silberhalogenidemulsionsschicht oder mehreren Schichten unter Härtung der Emulsionsschicht reagieren, wodurch die Bleichwifkung unterdrückt wird, wie sie z. B. in den US-Patentschriften 3 232 764, 3 288 775, 2 732 303, 3 635 718, 3 232 763, 2 732 316, 2 586 168, 3 103 4-37, 3 017 280, 2 983 611, 2 725 294, 2 725 295, 3 100 704, 2 091 537 und 3 321 313 angegeben sind. Diese Verbindungen werden gewöhnlich als Härtungsmittel in photograph!sehen Materialien eingesetzt und spezifische Beispiele hierfür sind Verbindungen vom Aldehydtyp, Verbindungen vom Methyloltyp, Verbindungen vom 1,4-Dioxantyp, Verbindungen vom Aziridintyp, Verbindungen vom Isoxazoltyp, Verbindungen vom Carbodiimidtyp, aktive
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Halogenverbindungen und Verbindungen vom aktiven Vinyltyp. Falls diese Verbindungen in einer Menge niedriger als. ein bestimmter Wert verwendet werden, wirken sie nur als Härtungsmittel und zeigen keine Bleichhemmwirkung, während, wenn sie in grösserer Menge verwendet v/erden, sie eine Bleichhemmwirkung zeigen. Diese Menge variiert natürlich innerhalb eines v/eiten Bereiches in Abhängigkeit von dem spezifischen Härtungsmittel. Falls beispielsweise das 2-0xy-4-,6-dichlor-s-triazin-natriumsalz in einer Menge von 4- bis 40 Gew.% der Gelatine verwendet wird, kann der Bleichhemmeffekt beobachtet werden.
Gemäss der Erfindung kann der Bleichheminstoff zu jeder Stufe zwischen der Stufe des Aufziehens der Silberhalogenidemulsionsschicht en und der Stufe der Belichtung aufgezogen werden. Die vorstehend geschilderten "Verbindungen können allein oder als Gemische verwendet werden.
Die Menge des in den farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung eingesetzten Bleichhemmstoffes hängt ' im starken Ausmass von den Eigenschaften des Bleichhcianstoffes selbst und den Eigenschaften der angewandten Silberhalogenidemulsion ab, jedoch ist die 'Menge etwa 1 χ 10~" g
2 -7 P
bis 1 χ 10 g, vorzugsweise 1 χ 10 ' bis etwa 10 g je m des Klangaufzeiclinungsbereiches.
Bevorzugte Beispiele für Träger, worauf die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsioneri zur Herstellung von farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung aufgetragen werden, sind Celluloseesterfilrae , wie Cellulosenitrat filme, Celluloseacetatfilme und dgl, Polyecterfilme, wie Folyäthyl ent erephthal at filme, Polyvinylchlcritlfilme, Polystyrolfilme, Polycarbonatfilme und ähnliche Filme.
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Verschiedene hydrophile Kolloide können als Bindemittel für die Silberhalogenidemulsionsschichten gemäss der Erfindung eingesetzt werden. Bevorzugte Beispiele derartiger hydrophiler Kolloide sind Gelatine, Albumin, Gummi arabicum, Agar Agar, Cellulose-Derivate, wie Alkylester von Carboxycellulose, Hydroxyäthylcellulose, Carboxymethylhydroxyäthylcellulose und dgl., synthetische Harze, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon und dgl., und ähnliche Materialien. Diese hydrophilen Kolloide werden auch bevorzugt als Bindemittel für andere Schichten der farbphotographischen Materialien ausser den Silberhalogenidemulsionsschichten verwendet, beispielsweise als Schutzschicht, Filterschicht, Zwischenschicht, Antihalationsschicht , Grundierschicht, Rückseitenschicht und dgl,
Die für die verschiedenen Schichten der farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung eingesetzten hydrophilen Kolloide werden vorzugsweise mit Härtungsmitteln, beispielsweise Härtungsmitteln vom Aldehydtyp, Härtungsmitteln vom Methyloltyp, Härtungsmitteln vom 1,4-Dioxantyp, Härtungsmitteln vom Aziridintyp, Härtungsmitteln vom Isoxazoltyp, Härtungsmitteln vom'Carbodiimidtyp, Härtungsmitteln vom aktiven Halogentyp und Härtungsmittel vom aktiven Vinyltyp gehärtet, wie sie beispielsweise in den US-Patentschriften 3 232 764, 3 288 775, 2 732 303, 3 635 718, 3 232 763, 2 732 316, 2 586 168, 3 103 437, 3 017 280, 2 983 611, 2 725 294, 2 725 295, 3 100 704, 2 091 537 und 3 321 313 angegeben sind.
Gemäss der Erfindung können sämtliche Silberhalogenidemulsionen, die üblicherweise auf dem photographischen Gebiet eingesetzt werden, beispielsweise Silberbromidemulsionen, Silberjodbromidemulsionen, Silberchlorjodbromidemulsionen, Silberchlorbromidemulsionen, Silberchloridemulsionen und dgl. verwendet werden. Auch die Silber-
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halogenidkörner vom sogenannten Umwandlungshalogenidtyp, wie sie in der US-Patentschrift 2 592 250 und 3 622 318 u-nd der "britischen Patentschrift 635 841 angegeben sind, können gleichfalls erfindungsgemäss verwendet werden. Me photographischen Emulsionen können chemisch durch aktive Gelatine oder eine Schwefelverbindung entsprechend dem in den US-Patentschriften 1 574 944,
1 623 499 und 2 410 689 angegebenen Verfahren sensibilisiert werden. Sie können auch mit einem Edelmetallsalz, beispielsweise einem Palladium- oder Goldsalz entsprechend den US-Patentschriften 2 448 060, 2 399 083 und 2 642 sensibilisiert v/erden. Weiterhin können sie durch Reduktionsmittel, wie Zinn(II)-salze entsprechend der US-Patentschrift 2 487 850 oder mit Polyalkylen-Derivaten sensibilisiert v/erden. Sie können auch durch einen Cyanin- oder Merocyaninfarbstoff spektral sensibilisiert werden, wie in den US-Patentschriften 2 519 001, 2 666 761, 2 734 900, ■
2 739 964 und 3 481 742 angegeben ist.
Die Silberhalogenidemulsionen können einen Stabilisator, beispielsweise eine Quecksilberverbindung oder ein Azainden entsprechend der US-Patentschriften 2 886 437 und
2 444 605 oder eine Mercaptoverbindungen entsprechend
den US-Patentschriften 2 403 927, 3 266 897 und 3 397 987, einem Plastifizierer, wie Glycerin entsprechend Mees and James, The Theory of Photographic Process, Seite 53 bis 54, The Macmillan Co., Few York (1966) oder den US-Patentschriften 2 904 434, 2 940 854, und dgl. sowie Überzugshilfsmittel, wie Saponin oder Polyäthylenglykol-monolaur;/!- äther entsprechend den US-Patentschriften 3 415 649,
3 441 413, 3 502 473, 3 514 293, 3 506 449, 3 539 352, 3 545 974, 3 507 660, 3 442 654, 3 475 174, 3 462 520, 3 493 379, 3 516 833, 3 516 835, 5 589 906, 3 617 292,
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3 619 199 und 3 663 229 enthalten. Darüberhinaus Können die Emulsionen auch antistatische Mittel, entsprechend den US-Patentschriften 2 739 888, 3 4-28 456, 3 4-37 484, 3 457 076, 3 549 375, 3 549 369, 3 551 152, 3 552 972, 3 54-7 643, 3 564 043, 3 615 531, 3 625 695, 3 655 387, 3 653 906, 3 655 386, 3 686 368, 3 756 828 und 3 754 924, Ultraviolettabsorber entsprechend den US-Patentschriften
2 415 624, 3 052 636, 3 074 971, 3 085 097, 3 067 456,
3 215 536, 2 719 086, 2 537 877, 2 784.087, 2.882 150, 2 875 053, 2 739 971, 3 097 100, 3 060 029, 2 632 701,
2 888 346 und 2 748 021 und optische Aufhellungsmittel entsprechend den US-Patentschriften 3 630 738, 3 615 544,
3 586 673 und 3 434 837 sowie den britischen Patentschriften 1 332 475, 1 319 763 und 1 333 586 enthalten.
Im Rahmen der Erfindung können sämtliche offenkettigen einen gelben Farbstoff bildenden Ketomethylenkuppler vorteilhaft verwendet werden. !Typische Beispiele für derartige einen gelben Farbstoff bildende Kuppler sind Benzoylacetanilidkuppler, Pivalylacetanilidkuppler und dgl.
Auch sämtliche den Magentafarbstoff bildende Kuppler, beispielsweise Pyrazolonkuppler, Indazolonkuppler und dgl. können vorteilhaft im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden. Weiterhin können sämtliche den Gyanfarbstoff bildende Kuppler, beispielsweise Phenolkuppler, Naphtholkuppler und dgl., erfindungsgemäss eingesetzt werden.
Diese Kuppler können auch eine Gruppe, die bei der Kupplung an dem aktiven Kohlenstoffatom der Kupplungsstellung freigegeben werden kann, enthalten. Es wird bevorzugt, dass der Kuppler vom nicht-diffundierenden Typ mit einer Baiastgruppe in dir Molekularstruktur des Kupplers ist.
Die Ausdrücke "bei der Kupplung freigebbare Gruppe" ,
409839/0946
"Ballastgruppe" und "nicht-diffundierende Eigenschaft" besitzen die gewöhnlich im Zusammenhang mit Farbkupplern üblichen Bedeutungen, die den Fachleuten geläufig sind.
Um den Kuppler nicht-diffundierbar zu machen, wird mindestens eine hydrophobe Gruppe mit nicht weniger als etwa 8 Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Alkylgruppe oder eine Alkylarylgruppe, in das Molekül des Kupplers in üblicherweise eingeführt. Zahlreiche Beispiele derartiger hydrophober Gruppen sind auf dem Fachgebiet bekannt und können erfindungsgemäss angewandt werden. Die Ballastgruppe kann an den Kuppleranteil entweder direkt oder über eine Aminobindung, Ätherbindung, Thioätherbindung, Carbonami dbindung, Sulfonamidbindung, Harnstoffbindung, Esterbindung, Imidbindung, Carbonylbindung oder Sulfonylbindung gebunden sein.
Beispiele derartiger Ballastgruppen sind nachfolgend angegeben:
(i) Alkyl- und Alkenylgruppen:
Beispielsweise:
2
-CH2GH S^
C2H5
(ii) Alkoxyalkylgruppen:
Beispielsweise:
CH5 oder -(CHg)5OCHg-CH-(CHg)8CH5
C2H5
entsprechend der japanischen Patent-Veröffentlichung 27563/
409339/0946
(iii) Alkylarylgruppen: Beispielsweise:
C9H19
oder
C4H9 (t)
(iv) Alkylaryloxyalkylgruppen Beispielsweise:
-cH2o-(/ y<
7-
C5H11Ct)
-CH2O-// X)-C5H11
409839/0946
ν»
HO
-CHO
Cn)
CH3-
oder
Cl
C2H5
-CHO
(t)
4O9039/Q948
(ν) Acylamxdoalkylgr upp en: Beispielsweise:
'COC-, -Λί
X1
oder nnri it
COCH
COC13H27
C3H5
entsprechend den US-Patentschriften 3 337 344 und 418 129.
409839/0946
vi) Alkoxyaryl- und Aryloxyarylgrupp en:
oder
(vii) Weitere Gruppen mit einer langkettigen aliphatischen Gruppe, beispielsweise einer Alkyl- und/oder Alkenylgruppe, zusammen mit einer Carboxyl- oder SuIfogruppe:
Beispielsweise
*2 oder
33 COOH
-CH-C16H55
SO5H
409S39/0946
(viii) Mit einer Estergruppe substituierte Alkylgruppen:
Bexspxelsweise:
COOC2H5
Cix) Mit einer Arylgruppe oder einer heterocyclischen Gruppe substituierte Alkylgruppe: Bexspxelsweise:
CH2-CH2-(Z ^-KHCOCH2CH2CH-C18H35 (n)
COOCH3
Cx) Mit einer Aryloxyalkoxycarbonylgruppe substituierte Arylgruppe: Bexspxelsweise
CH3 r (t) 0,H11 (t)
C V J IJ.
CH3
J/ VS-COOCH.CO—
39/0946 -J
W
4098
Beispiele für nicht-diffundierbare Kuppler, die in die photographischen Silberhalogenidemulsionsschichten der photographischen Materialien einverleibt werden können, sind beispielsweise in. den US-Pat-ent schrift en 1 108 028, 2 186 849, 2 206 142, 2 543 702, 2 367 531, 2 369 489, 2 423 730, 2 436 130, 2 474 293, 2 600 788, 2 689 793,
2 728 658, 2 74-2 832, 2 808 329, 2 998 3.14, 3 046 129,
3 062 653, 3 265 506, 3 311 476, 3 408 194, 3 419 390,
3 419 391, 3 458 315, 3 476 563, 3 516 831 und 3 617 und der britischen Patentschrift 1 183 515 angegeben.
Verschiedene Arten derartiger Farbkuppler sind bekannt und die besonders günstigen erfindungsgemäss eingesetzten Farbkuppler werden aus solchen Farbkupplern gewählt, die gelbe Farbstoffe mit einem Absorptionsmaximum im Wellenlängenbereich von 420 bis 460 mu bei der Umsetzung mit dem Oxidationsprodukt eines Färbentwicklungsmittels bilden, solche Farbkuppler, die Magentafarbstoffe mit einem Absorptionsniaximum im Wellenlängenbereich von 520 bis 570 mn bei der Umsetzung mit dem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklungsmittels bilden, und solche Farbkuppler, die Cyanfarbstoffe mit einem Absorptionsmaximum im Wellenlängenbereich von 630 bis 710 mu^ei der Umsetzung mit dem Reaktionsprodukt eines Farbentwicklungsmittels
bilden.
Diese Farbkuppler werden in die hydrophilen Kolloide unter Anwendung der auf dem Fachgebiet bekannten Verfahren einverleibt. Beispielsweise können die Farbkuppler in einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel, beispielsweise mit einem Siedepunkt oberhalb 150° C, wie Dibutylphthalat und Tricresylphosphat, gegebenenfalls zusammen mit einem niedrigsiedenden organischen Lösungsmittel, wie Äthylacetat und Tetrahydrofuran gelöst werden und dann wird
409839/0946
die Lösung in einem hydrophilen Kolloid dispergiert. Falls der Farbkuppler eine saure Gruppe, wie eine Carboxylgruppe oder eine Sulfonsäuregruppe hat, kann der Farbkuppler zu dem hydrophilen Kolloid als alkalische wässrige Lösung zugesetzt werden.
Die den Bleichhenmstoff enthaltende Überzugsmasse, die auf die Klangaufzeichnungsspurteiie des farbphotographischen Materials gemäss der Erfindung aufgezogen werden, enthalten ausser dem Bleichhemmstoff mindestens ein Lösungsmittel., wie Wasser, oder organische Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Propanol, Aceton, Methyläthylketon, Diacetonalkohol, Methylacetat, Äthylacetat und dgl., welche beispielsweise in Konzentrationen von etwa 0,1 bis 10 g/l verwendet werden können, und es ist günstig, dass dieses Lösungsmittel leicht aus den photοgraphischen Materialien bei der Trocknungsstufe hierfür verdampft. Vom praktischen Gesichtspunkt sind Lösungsmittel mit einem Siedepunkt niedriger als etwa 200 C zu bevorzugen.
Die den Bleichhemmstoff enthaltende Überzugsmasse kann weiterhin eine Verbindung enthalten, die die Auflösung des Bleichhemmstoffes begünstigt, beispielsweise geeignete oberflächenaktive Mittel, wie sie vorstehend bei den Überzugsmitteln aufgeführt sind.
Darüberhinaus können die vorstehenden Überzugsmassen ein Viskosxtatsregelungsmittel enthalten, um zu verhindern, dass die Überzugsmasse über die Farbbildteile des farbphotographischen Filmes strömt. Als derartige Viskositätsregelungsmittel können vorteilhafterweise verschiedene Verbindungen, wie Traganthgummi, Xanthangummi und Copolymere von Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid, beispielsweise Gantrez-AN, Produkt der GAF Corporation, vorteilhaft verwendet werden. Bisweilen wer-
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den durch. Wechselwirkung von Bleichhemmstoff und Viskosität ssteuerungsmittel Niederschläge gebildet, und, falls dies auftritt, ist es lediglich notwendig, das Viskosität sregelungsmittel zu ändern, und ,eines zu verwenden, bei dem keine Ausfällung erfolgt. Das Viskositätsregelungsmittel kann variieren und ist allgemein in einer Menge von etwa 0,5 bis 20 g/l vorhanden.
Falls das farbphotographische Material gemäss der Erfindung als positiver Farbfilm für Kinofilme verwendet wird, werden Perforationen zur Förderung des Filmes an einem oder beiden Kantenteilen des Filmes entlang der Längsrichtung ausgebildet.
Falls der farbphotographische Film Perforationen lediglich in einem Kantenteil hat, wird die Klangaufzeichnungsspur allgemein entlang dem gegenüberstehenden Kantenteil gebildet, so dass in diesem Fall es bevorzugt wird, die Überzugsmasse, die den Bleichhemmstoff enthält, auf dem Kantenteil des Filmes ohne Perforationen aufzuziehen. Falls jedoch der farbphotographische Film Perforationen in beiden Kantenteilen hat, wird die Klangaufzeichnungsspur entlang einem Kantenteil mit derartigen Perforationen ausgebildet. In einem derartigen Fall ist es deshalb günstig, eine Markierung anzubringen, um die Stellung des Überzuges des Bleichhemmstoffes in geeigneter Weise zu markieren. Nach einer der Markierungsmethoden kann eine geeignete'Markierung an einem bestimmten Kantenteil der rückwärtigen Oberfläche des Trägers des farbpho to graphischen Filmes angebracht werden. Beispielsweise wird eine Rahmenmarkierung auf den vorher abgehandelten Teil eines positiven Farbfilmes für Kinofilme zur Anzeigung der Stellung der Bleichhemmstoffschicht oder -bande bei der Wiedergabe von einem Negativfarbbilm angebracht.
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In einem derartigen Fall kann die Rahmenmarkierung auf der rückseitigen Oberfläche des Filmträgers an der Seite des Kantenteiles entsprechend der die Bleichhemmstoffbande tragenden Seite oder an der gegenüberstehenden Seite angebracht sein.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist der Klangauf zeichnung ssp urt eil, der durch Aufziehen der den Bleichhemmstoff enthaltenden Überzugsmasse gebildet wurde, gefärbt, wodurch ofer den Bleichhemmstoff enthaltende Teil von dem das Farbbild bildenden Teil unterschieden wird. Beispielsweise kann ein geeigneter Farbstoff in die den Bleichhemmstoff enthaltende Überzugsmasse vor dem Aufziehen einverleibt werden. Es wird bevorzugt, dass dieser Farbstoff die Farbempfindlichkeit des Klangaufzeichnungsspurteils des farbphotographischen Materials bei der Wiedergabe des Klangaufzeichnungsspurteiles nicht verringert, und weiterhin eine Farbe hat, die bei der Aussetzung unter Sicherheitslampe unterschieden werden kann. Beispielsweise im Falle eines farbphotographischen Filmes mit einer blauempfindlichen Emulsionsschicht, einer grün-empfindlichen Emulsionsschicht und einer rot-empfindlichen Emulsionsschicht zur Herstellung eines positiven Kinofarbfilms ist ein Farbstoff, der Licht mit einer Wellenlänge von etwa 580 nm absorbiert, für die vorstehenden Zwecke sehr vorteilhaft.
Spezifische Beispiele für derartige Farbstoffe, die Licht mit einer Wellenlänge von etwa 580 nm absorbieren, sind beispielsweise
Anthrachinone, z. B.
O NHCH3
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NHCrL
O MH.
O NH
O NH
409.839/0946
OH 0
Triphenylmethane
jz.B.
COOH
CH,0-
COOH
-OCH,
C00H
K(CH,).
Azofarbstoffe:
Sf.B.;
0H KH'
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SO,Na
SO,Na
Oxonole: z.B. Γ
C-H1-OOC-C - C=CH-CH=CH-C - C-
25 ii ι Ii H
N C=O HO-C N
V ν
HO-C - C=CH-CH=CH-CH=CH-C - C-OH
It I Il II
N C=O HO-C N
O=C
H Il 0
Il χ
N' H
;c=o
Styryle;
z.B. HOOC-C - C=CH-CH=CH-
Il I"
N C=O
-N
CH,
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Bei der Stufe der Herstellung der farbphotographischen Filme gemäss· der Erfindung kann die den Bleichhemmstoff enthaltende Überzugsmasse unter Anwendung bekannter Verfahren aufgezogen werden, beispielsweise Auftragung vom Walzentyp, Auftragung vom Trichtertyp und dgl.
Der farbphotographische Film gemäss der Erfindung wird einer Belichtung für Farbbilder und Klangbilder unter Anwendung üblicher Verfahren unterworfen und dann einer üblichen Farbentwicklungsstufe unterzogen.
Typische Beispiele für brauchbare Behandlungsverfahren sind in Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers, Band 61, Seite 667 bis 701 (1953) und British Journal of Photography, Seite 122 bis 123, 126 (1960) beschrieben.
Typische Farbentwicklungsmittel sind in C.E.K. Mees und T.H. James, The Theory of the Photographic Process, Seite 294 bis 295, The Macmillan Co. 1966, und den US-Patentschriften 2 592 364 und 2 193 015 angegeben.
Der Fachmann weiss auch, dass photographische Behandlungstemperaturen in typischer Weise im Bereich von etwa 20° C oder weniger bis 60° C oder höher liegen. Temperaturen von etwa 30° C oder höher sind für Hochgeschwindigkeit sbehandlungsverfahren geeignet. Die Behandlungszeiten bei jeder Behandlungsstufe können weit variieren, was von der Behandlungstemperatur abhängig ist, liegen jedoch üblicherweise zwischen einigen Sekunden und einigen Minuten oder mehr.
Falls das farbphotographische Material gemäss der Erfindung als Positivfilm für Kinofilme vom Negativ-Positiv-Typ verwendet wird, wird das Material unter Anwendung der folgenden Hauptbehandlungsstufen behandelt:
409839/09
1. Färb entwi ckl ung,
2. Stoppbehandlung oder Fixierung,
3. Bleichbehandlung und Fixierung oder alternativ Blixbehandlung.
Von diesen Behandlungsstufen kann die Stufe 2 weggelassen werden. Auch kann erforderlichenfalls eine Waschstufe zwischen den Stufen angewandt werden. Weiterhin wird der photographische Film nach der Stufe 3 gewaschen und getrocknet und in diesem Fall ist es günstig, den Film in einem Stabilisierbad vor der Trocknung zu behandeln.
Ein brauchbarer bei der Färbentwicklung für farbphotographische Filme verwendeter Farbentwickler besteht aus einer alkalischen wässrigen Lösung, die ein Farbentwicklungsmittel enthält. Als Farbentwicklungsmittel seien vor allem primäre aromatische Amine als Farbstoff bildende Entwicklungsmittel, beispielsweise Phenylendiamine aufge-.führt. Spezifische Beispiele derartiger Phenylendiamine sind Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin, K-lthyl-N-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin, N-Äthyl-N-hydroxyäthyl-2-methylp-phenylendiamin, N-Äthyl-ß-H-methansulfonamid, Äthyl-3-methyl-4-aminoanilin, N,N-Diäthyl-2-methyl-p-phenylendiamin und Sulfate, Hydrochloride und Sulfite hiervon. Der Farbentwickler kann verschiedene übliche Zusätze wie Alkalisulfit, Alkalicarbonate, Alkalibi sulfate, Alkalibromide, Alkalijodide, Benzylalkohol und dgl. enthalten.
Die Stopplösung enthält üblicherweise ein pH-Verringerung smitt el, wie Essigsäure, Phthalsäure und dgl. Die Fixierlösung enthält üblicherweise ein Fixiermittel, wie Natriumthiosulfat, Kaliumthiocyanid und dgl. Die Bleichlösung enthält ein Bleichmittel, wie Ferricyanid, Bichromat, Äthylendiamintetraacetat und dgl. Typische Bleichmittel sind im einzelnen in Journal of the Society
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of Motion Picture and Television Engineers, 61_, Seite 667 "bis 701 und der US-Patentschrift 3 189 4-52 angegeben; typische Fixiermittel sind in LF.i. Mason, Photographic Processing Chemistry, Seite 187 Ms 188, Focal Press (1966) angegeben; wobei in diesen Literaturstellen auch die für den Gebrauch geeigneten Mengen, angegeben sind.
Darüberhinaus kann die Bleichstufe und die Fixierstufe auch in einem Bad gemäss der Erfindung ausgeführt werden. Typische Blixlösungen sind in den deutschen Patentschriften 866 605 und 966 410, in British Journal of Photography, Seite 122 bis 123 und 126 (1966) und in der US-Patentschrift 3 582 322 angegeben. In diesen Literaturstellen sind auch die geeigneten Mengen, die verwendbar sind, aufgeführt. Dies war bisher bei Färbentwicklungsverfahren, bei denen eine Klangentwicklung erforderlich war, bei Anwendung der üblichen Verfahren unmöglich. Durch Anwendung der" vorliegenden Erfindung kann, anders ausgedrückt, somit ein Blixbad bei Farbentwicklungsbehandlungen eingesetzt werden, wodurch das gesamte Verfahren vereinfacht wird und weiterhin der Behandiungszeitraum abgekürzt wird.
Die in diesem Fall eingesetzte.Blixlösung enthält ein Lösungsmittel für Silberhalogenid. Beispiele für derartige Lösungsmittel sind z. B. wasserlösliche Thiosulfate, wie Natriumthiosulfat, Kaliumthiosulfat, Ammoniumthiosulfat und dgl., wasserlösliche Thiocyanate, wie Hatriumthiocyanat, Kaliumthiocyanat, Ammoniumthiocyanat und dgl., wasserlösliche organische Thiole als Fixiermittel, die ein Sauerstoffatom oder Schwefelatom enthalten, wie 3-Thia-1,5-pentandiol, 3»6-Dithia-1,8-octandiol, 9-0xa-3j6,12,15-tetrathiaheptadecandiol und dgl. wasserlösliche schwefelhaltige organische zweibasische Säuren oder wasserlösliche Metallsalze hiervon, wie Äethylen-bis-thioglykolsäure,
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Natriumsalze hiervon und dgl., Imidazolidin^thione, wie MethylimidazolidiE»^thion und dgl.
Die in den üblichen Blixlösungen verwendeten Oxidationsmittel für das Silber können sämtliche in den Blixbädern für die Behandlung der erfindungsgemässen farbphotographischen Filme eingesetzt werden. Derartige Oxidationsmittel sind beispielsweise wasserlösliche Ferricyanide, wie Natriumferricyanid, Kaliumferricyanid, Ammoniumferricyanid und dgl., wasserlösliche Chinone, wie Chinon, Chlorchinon, Methylchinon und dgl, wasserlösliche Ferri-Salze, wie Ferrichlorid, Ferrisulfid, Ferrithiocyanid, Ferrioxalat und dgl-, wasserlösliche Kupfer(II)-salze, wie Kupfer(II)-chlo,rid, Kupfer(II)-nitrat und dgl., wasserlösliche Kobalt(Ill)-salze, wie Kobalt(Ill)-chlorid, Ammoniumkobalt(Ill)-nitrat und dgl. Auch mehrwertige Kationen oder Alkalikomplexsalze von wasserlöslichen organischen Säuren können vorzugsweise als Oxidationsmittel verwendet werden.
Typische Beispiele derartiger organischer Säuren sind Malonsäure, Veinwäure, Äthylmalonsäure, Äpfelsäure, Fumarsäure, Diglykolsäure, Thioglykolsäure, lthyliminopropionsäure, Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, Aminotriessigsäure, Äthylendithioglykolsäure, Diäthioglykolsäure und dgl.
Geeignete mehrwertige Kationen sind Ferriionen, Kobalt (III )-ionen und Kupfer(II)-ionen. Besonders brauchbare Bleichmittel sind Eisen-Natrium-Komplexsalze der Äthylendiamintetraessigsäure.
Das zur Behandlung der farbphotographischen Filme gemäss der Erfindung eingesetzte Blixbad kann vorteilhafterweise solche Zusätze, wie sie üblicherweise in üblichen Blixlösungen eingesetzt werden, enthalten. Beispiele der-
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artiger Zusätze sind Natriumsulfat, Kaliumbromid, Kaliumiodid, Natriumiodid, Polyalkylenoxide, 2-Mercaptoimidazol, 3-Mercapto-1,2,4-triazol, Diäthioglykol, Thioharnstoff, Äthylenthioharnstoff, Hydroxylaminsalze, p-Aminophenol, Ascorbinsäure, Semicarbazid, Hydrazin und dgl.
Spezifische Beispiele für eine Zusammensetzung des Blixbades, wie es erfindungsgemäss angewandt werden kann, sind nachfolgend gegeben:
Bleichmittel ■ wie nachfolgend angegeben Natriumcarbonat
(monohydrat) 5 g
Borsäure 5 g
Natriumsulfit 5 g
Fixiermittel wie nachfolgend angegeben.
Die Lösung wird auf einen pH-Wert von 6,0 eingestellt und Wasser wird zu einem Gesamtvolumen von 1,0 Liter zugefügt .
Die Bleichmittel und Fixiermittel, die in den vorstehenden Fixierbädern eingesetzt werden, sind die folgenden:
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Blixbad
Bleichmittel
Fixiermittel
a) 0,05 Mol Ferrisulfat und-0,1 Mol Dinatriumäthylendiamint etraacet at
b) 0,1 Mol Natriumferriäthylendiamint etrae ssigsäure
c) 0,1 Mol Ferrisalz der Nitrilotriessigsäure
d) 0,1 Mol des Ferrisalzes der N-Hydroxyäthyläthylendiamint ri essig säure
e) 0,1 Mol Natrium-ferriäthylendiamintetraessigsäure
f) Ο,Ί Mol Natrium-ferriäthyl endiamint etrae ssigsäure
g) 0,1 Mol Natrium-ferriäthylendiamintetraessig-■ säure
0,6 Mol Natriumthiosulfat
0,6 Mol Natriumttiiosulfat
0,6 Mol Natriumthiosulfat
0,6 Mol Natriumthiosulfat
0,6 Mol Kaliumthiocyanid
0,5 Mol Kaliumthiocyanid und 0,5 Mol Natriumthio sulfat
5 g.Thioharnstoff und 0,6 Mol Natriumthiosulfat
Falls die farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung als Umkehrmaterialien für Kinofilme verwendet werden, werden die photοgraphischen Materialien den folgenden Hauptbehandlungsstufen nach der Belichtung unterworfen :
1. Schwarz- und Veiss-Entwicklung
2. Umkehrbelichtung an den Farbbildteilen
3. Färbentwicklung
4. Stoppbehandlung oder Fixierung
5« Bleichung und anschliessende Fixierung oder alternativ Blixbehandlung
Von diesen Stufen kann die Stufe 4 weggelassen werden und gewünschtenfalls können Waschstufen zwischen den
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Stufen angewandt werden. Mach der Stufe 5 wird das photographische Material gewaschen und getrocknet, wobei es jedoch in diesem Fall günstig ist, das photographische Ma-. terial in einem Stabilisierbad vor der Trocknung zu behandeln.
Brauchbare Entwickler für die vorstehende Schwarz- und Veiss-Entwicklung sind alkalische wässrige Lösungen, die ein Schwarz- und Veiss-Entwicklungsmittel enthalten. Hinsichtlich der anderen Behandlungslösungen können die Zusammensetzungen, wie sie hinsichtlich der Behandlungen vom Negativ-Positiv-Typ geschildert wurden, wirksam eingesetzt werden.
1 Falls das farbphotographische Material gemäss der
Erfindung unter Anwendung eines Farbentwicklers, der ein
entwickelt wird
Farbentwicklungsmittel enthält/ werden die für die Aufzeichnung des Klanges notwendigen Silberbilder gleichzeitig mit dem Gelb färb stoff, dem Magentafarbstoff »nfi dem Cyanfarbstoff zur Bildung der Farbbilder gebildet- Selbstverständlich werden Silberbilder in den Farbstoffbildteilen ausgebildet, jedoch werden diese Silberbilder leicht in dem vorstehend geschilderten Bleichbad oder Blixbad gebleicht. Jedoch werden die in den Teil der Emulsions schicht oder der Emulsionsschichten, die den Bleichheamstoff enthalten, ausgebildeten Silberbilder in dem Bleichbad oder Blixbad nicht gebleicht und verbleiben als Silberbilder. Deshalb werden bei Anwendung der farbphotographischen Materialien gemäss der Erfindung Klanbilder (Silberbilder) bei Anwendung der üblichen Farbentwicklungsbehandlung erhalten, so dass eine Klangentwicklungsbehandlung zur Ausbildung der Silberbilder, wie bei den üblichen Systemen angewandt, unnötig wird, so dass sich eine starke Vereinfachung der Behandlungsstufen für Farbfilme mit Klangauf-
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Zeichnungsspuren ergibt. Anders ausgedrückt, wird durch die Anwendung der farbphotographisehen Materialien gemäss der Erfindung die Notwendigkeit der Anwendung einer Silberklangentwicklung vermieden.
Ferner wird erfindungsgemäss ein farbphotographischer Film für bewegte Bilder mit einer Klangaufzeichnungsspur mit niedrigeren Kosten und einfacher erhalten, da es unnötig ist, zusätzlich eine Schicht zur Ausbildung der Klangaufzeichnungsspur, wie in der US-Patentanmeldung Serial λ No. 560 507 vom 15- Mai 1973 angegeben, zusätzlich zu den üblichen Silberhalogenidemulsionsschichten für Farbbilder auszubilden und ferner werden infolge dieses vorstehend abgehandelten Vorteiles keine spezifischen Massnahmen zur Steuerung der Empfindlichkeit und des Farbempfindlichkeitsbereiches zwischen der Silberhalogenidemulsionsschicht und der zusätzlichen Schicht zur Bildung der Klangaufzeichnungsspur, die durch das Auflegen der letzteren Schicht auf die erstere Schicht verursacht wird, notwendig. Beim farbphotographi sehen Film gemäss der Erfindung tritt keine Verringerung der Schärfe der Farbbilder auf, die durch die Ausbildung der Schicht für die Klangaufzeichnungsspur verursacht wird. Darüberhinaus hat der farbphotographische Film gemäss der Erfindung den Vorteil, dass keine Verringerung der Dichte des Klangaufzeichnungsspurteiles auf Grund der Einwirkung von Licht, Wärme oder Feuchtigkeit erfolgt.
Falls weiterhin das farbphotographische Material auf dem Träger eine gelbe kolloidale silberhaltige Schicht als Gelbfilterschicht oder eine schwarze kolloidale silberhaltige Schicht als Antihalationsschicht aufweist, wird dieses kolloidale Silber in der Bleichstufe oder Blixstufe rehalogeniert und das auf diese Weise gebildete Silberhalogenid wird bei der Klangentwicklung entwickelt, so dass es
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bisher unmöglich war, eine Klangentwicklungsbehandlung mit derartigen farbphotographischen Materialien unter Anwendung der üblichen Verfahren auszuführen. Gemäss der Erfindung wird Jedoch diese Klangentwicklung unnötig, so dass es möglich wird, derartige kolloidales Silber enthaltende Schichten bei den farbphotographisehen Materialien anzuwenden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Palis nichts anderes angegeben ist, sind sämtliche Teile, Prozentsätze, Verhältnisse und dgl. auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Ein Gelluloseacetatfilmträger, der auf der rückseitigen Oberfläche eine Antihalationsschient mit einem Gehalt von 70 Gew.% Celluloseacetatphthalat und 30 Gew.% Russ in einer Menge von 0,5 g/m des Trägers an Euss enthielt, wurde mit einer Grundierschicht der folgenden Zusammensetzung
Zusammensetzung der Grundierschicht:
Gew.%
Gelatine 1,2
Eisessig 1,2
Wasser 3
Aceton 70
Äthanol 24,6
in einer Menge von 0,6 g/m des Trägers überzogen und dann mit einer Überzugsmasse, welche eine Silberjodbromidemulsion (mit einem Gehalt von 0,05 Mol Silber) mit einem Gehalt
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von 1,2 Mol% Jod (1,2 g/m Silber) und eine durch Dispergierung des Gelbkupplers a-(2-MethyTbenzoyl)-3-Zct-(2,4—
di-tert.-amylphenoxy)-acetamido7-acetanilid der folgenden Formel:
/ X-COCE2CONH-,
CH, ' ^NHCOCH0O-
(1,2 g/m ) unter Anwendung von Dibutylphthalat und Äthyleingestellte Dispersion ■ . . acetax/enthielt, überzogen und die blau-empfindliche Schicht
(Gelatine 3»0 g/m ) gebildet. Auf die blau-empfindliche
Schicht wurde eine Gelatine-Zwischenschicht und weiterhin wurde auf diese Schicht als rot-empfindliche Schicht
(1»8 g/m Gelatine) eine Überzugsmasse, welche 100 g
(0,06 Mol Silber) einer Silberchlorbromidemulsion mit einem Gehalt von 30 Mol% Brom (0,8 g/m2 Silber), wobei die Silberhalogenidemulsion spektral so sensibilisiert war, dass sie ein Sensibilisationsmaximum von etwa 685 mu. hatte, und eine durch Dispersion des Cyankupplers 1-Hydroxy-4—chlor-lT-
hexadeyl-H-(2-cyanoäthyl)-2-naphthamid (1,5 g/m ) der
Formel
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hergestellte Dispersion enthielt, aufgezogen.
Der für die vorstehende Silberhalogenidemulsion verwendete äpektral-sensibilisierte !Farbstoff (25 mg Farbstoff/Mol Silber) hatte die folgende Struktur
CH,
-CH=CH-C=CH-CH=
Auf die rot-empfindliche Schicht wurde eine Gelatine-Zwischenschicht aufgezogen und dann wurde auf diese Schicht als grün-empfindliche Schicht (3*0 g Gelatine/m ) eine Überzugsmasse, welche eine Silberchlorbromidemulsion £mit einem Gehalt von 0,06 Mol Silber) mit einem Gehalt von 35 Mol% Brom (1,1 g/m Silber), wobei die Silberhalogenidemulsion spektro so sensibilisiert war, dass sie ein Sensibilisationsmaximum bei etwa 555 nip. hatte, und eine durch Dispergierung
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der Magentakuppler 1-(2,6-I)ichlor-4-methylphenyl)-3-£3-
/ä-2,4-di-tert.-amylphenoxy)-'butylamido7-'benzamidof-5-
2 ■
pyrazolon (0,75 s/m ) der folgenden !Formel
_/-CH3
und 1 - ( 2,4,6-Tri chlorpheriyl) - jfe-Isx.- (2,4-di-tert. - amylphenoxy)-butylamido7-benzamidoj—5-pyrazolon (0,75 g/m ) der' •Formel
unter Verwendung von Tricresylphosphat und Äthylacetat hergestellte Dispersion enthielt, aufgezogen.
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Der verwendete spektrale Sensibilisationsfarbstoff (250 mg/Mol Silber) hatte die folgende Struktur:
CH2CH2CH2SO3
Schliesslich wurde eine durch Dispersion von flüssigem Paraffin in einer wässrigen Gelatinelösung hergestellte Überzugsmasse auf die grün-empfindliche Emulsionsschicht als Schutzschicht aufgezogen. Der auf diese Weise hergestellte Farbwiedergabefilm wird als Probe I bezeichnet.
Weiterhin wurde ein Farbwiedergabefilm durch Aufziehen der blau-empfindlichen Emulsionsschicht, der rotempfindlichen Emulsionsschicht und der grün-empfindlichen Emulsionsschicht auf den Träger wie im Fall der Herstellung der Probe I und anschliessende Aufziehung einer Überzugsmasse der folgenden Zusammensetzung hierauf hergestellt, wobei dieser Farbwiedergabefilm als Probe II bezeichnet wird.
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Zusammensetzung der Überzugsmasse:
Traganthgummi 5 S
2-Mercapto-7-hexylamido-
benzthiazol . * 1g
Äthanol 20 ml
Wasser 900 ml.
Jede der Proben I und II wurde an eine Wolfram-Lichtquelle durch einen sensitometrischen Intensitätsskalen-Stufenkeil unter Anwendung eines Ultraviolett-Absorptionsfilters, welches Licht mit Wellenlängen langer als etwa 400 mi durchliess, eines Gelbfilters, welches Licht mit Wellenlängen langer als etwa 500 nu. durchliess und einen Silberkeil ausgesetzt. Die bei der Belichtung verwendeten Silme waren solche, wie sie üblicherweise bei der Belichtung von üblichen Farbwiedergabefilmen eingesetzt werden. Dann wurden die auf diese Weise belichteten Proben nach den folgenden Verfahren A und B behandelt.
Die Dichten der auf diese Weise behandelten Filme im Ultrarotbereich wurden unter Anwendung eines Densitometers Macbeth TD-206A durch ein Filter Status S-58 gemessen; die Ergebnisse sind in Tabelle I enthalten.
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Verfahren A
Behandlungsstufe Temperatur Zeit
Vorb ehandlung 27° C 10 Sek.
Wäsche tt 15 Sek.
Färb entwi cklung H 5 Min. 20 Sek
Wäsche Il 15 Sek.
Erste Fixierung Il 1 Min.
Wäsche It 40 Sek.
Bleichung It 3 Min.
Wäsche Il 1 Min.
Klangentwicklung Raumremp eratur 15 Sek.
Wäsche 27° C " 15 Sek.
Zweite Fixierung Il 2 Min.
Wäsche It ■ 5 Min.'
Stabilisierung Il 10 Sek.
Die Zusammensetzungen der angewandten Behandlungslösungen in den vorstehenden Stufen waren die folgenden:
Vorbehandlungslösung;
Wasser
Natriumcarbonat (monohydrat) Natriumsulfat (wasserfrei)
Wasser zu
Färbentwicklungsiö sung; Natriumhexametaphosphat Wasser
■Natriumsulfit (wasserfrei)
2-Amino-5-diäthylaminotο1uo1-hydrochlorid
Natriumcarbonat (monohydrat)
800 ml S 800 ml ε ε
10, 0 4,0 g g
50, 0 3,0 ε Liter
1, ö 25,0
2,0
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Kaliumbromid 2,0 g
Wasser zu 1,0 Liter
Erste Fixierlösung und zweite Fixierlösung:
Wasser 600 ml
Natriumthiosulfat (penta-
hydrat) 240 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 15,0 g
Eisessig 12,0 g
Borsäure 6,0 g
Kaliumalaun 15,0 g
Wasser zu 1,0 Liter
Bleichlösung:
Wasser 800 ml
Kaliumbromid 20,0 g
Kai i limb i ehr oma t 5,0 g
Kaliumalaun 40,0 g
Natriumacetat (trihydrat) 3,0 g
Eisessig 10,0 g
Wasser zu 1,0 Liter
Klangentwicklungslösung:
(Lösung A):
Wasser 600 ml
Natriumsulfat (wasserfrei) 40,0 g
N-Methyl-n-aminophenolsulfat 40,0 g
Natriumhydroxid 40,0 g.
Hydrochinon 40,0 g
(Lösung B):
Wasser 300 ml
Traganthgummi 5,0 g-
Äthanol 10 ml
(Lösung C):
Äthylendiamin 20 ml
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Die Lösung A wurde mit der Lösung B vermischt und unmittelbar vor Gebrauch wurde Lösung C und Wasser zu dem Gemisch zugesetzt, so dass ein Gesmatvolumen von 1,0 Liter erhalten wurde.
Stabilisierbad:
Wasser Formalin (37 %) Polyäthylenglykol (mit einem Molekulargewicht von etwa 400; wässrige Lösung) Wasser zu
Verfahren B Behandlungsstufe Temperatur Zeit
800 ml
10 ml
VJI ml
1 ,0 Liter
Vo rb ehandl ung 27° C 10 Sek.
Wäsche Il 15 Sek.
Earbentwicklung 1! 5 Min. 20 Sek
Wäsche Il 15' Sek.
E^ste Fixierung Il 1 Min. -
Wäsche Il 40 Sek.
Bleichung 11 3 Min.
Zweite Fixierung Il 1 Min.
Wäsche It 5 Min.
Stabilisierung It 10 Sek.
Die Zusammensetzungen der in den obigen Stufen eingesetzten Behandlungslösungen waren die gleichen wie beim Verfahren A.
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Tabelle I
Probe
II
Verfahren AB A B
Infrarot- 2,02 0,05 2,03 2,00 dichte
Aus den in Tabelle I aufgefuhcben Ergebnissen zeigt es sich, dass bei der Probe I die gewünschte Infrarotdichte ohne Anwendung der Klangentwicklung nicht erhalten wurde, während in der Probe II, die eine Schicht mit dem Gehalt des Bleichhemmstoffes hatte, die hohe gewünschte Infrarotdichte bei Anwendung einer gewöhnlichen Farbentwicklung erhalten wurde.
Beispiel 2
Entsprechend dem gleichen Verfahren wie bei der Herstellung der Probe II in Beispiel 1, wobei jedoch eine schwarze Antihalationsschicht zu einer Stärke von 1 Mikron unter Anwendung einer aus schwarzem kolloidalen Silber (5 Gew.%) und Gelatine (6 Gew.%) auf der Grundierschicht auf der die Silberhalogenidemulsion tragenden Seite des Träger anstelle der den schwarzen Euss tragenden Antihalationsschicht ausgebildet worden war, wurde die Probe III hergestellt. Der Probe-film wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 belichtet, dem Verfahren B unterworfen, wobei die Vorbehandlung und die letzte Behandlung jedoch weggelassen wurden, und dann wurde die Infrarotdichte des Filmes in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 bestimmt; die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten.
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Tabelle II
Probe III . -
Verfahren B
Infrarotdichte 1t98
Wie sich aus der verstehendem tabelle ergibt, werden ebenso gute Ergebnisse wie in Beispiel bei einem farbphotographischen Film mit einer Anti halations schicht, welche kolloidales Silber enthält, erhalten.
Beispiel 5
Die Proben J, II und III, die in den Beispielen 1 und beschrieben sind, wurden wie in Beispiel 1 belichtet, dem nachfolgend angegebenen Verfahren G unterworfen und dann wurden die Infrarotdichten der Filmprabeij. in der gleichen Weise wie in Beispiel 1-bestimmt. Bie erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
Verfahren C Zeit
Behandlungsstufe Temperatur 10 Sek.
Vorbehandlung 2?° G 15 Sek.
Wäsche η 5 Min. 20 Sek
Färb ent wi ckl ung It 15 Sek.
Wäsche ι» 4- Min.
Blixbehandlung η 2 Min.
Wäsche η 10 Sek.
Stabilisierung η
Die Zusammensetzung des in der vorstehenden Stufe eingesetzten Blixbades war folgende:
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Natrium-ferriäthylendiamin- 34·» O g
tetraessigsäure
Natriumcarbonat (monohydrat) 11,0 g
Borax . 45,0 g
Natriumthiosulfat 140,0 g
Wasser zu 1,D Liter
Die Zusammensetzungen der weiteren Behandlungslösungen ausser dem Blixbad waren die gleichen wie beim vorstehend geschilderten Verfahren A von Beispiel 1.
Tabelle III II III
I C C
ß 1,96 1,92
0,05
Probe
Verfahren
Infj?arot dicht e
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Tabelle zeigt es sich, dass bei den Proben II and III, die farbpho to graphische Materialien gemäss der Erfindung darstellen, hohe Infrarotdichten bei Anwendung des Blixverfahrens ohne Anwendung einer Klangentwicklung erhalten wurden, während in der Probe I, die ein übliches farbphotographisches Material darstellt, die erhaltene Infrarotdichte sehr niedrig war.
Beispiel 4
Nach dem gleichen Verfahren wie bei der Herstellung
der Probe II von Beispiel 1 unter Anwendung von Überzugs-
difs
massen, die/m Tabelle IV angegebenen Bleichhemmstoffe anstelle der Überzugsmasse, die 2-Mercapto-7-hexylamidobenzthiazol als Bleichhemmstoff aufwies, enthielten, wurden
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die Proben IV, V und VI hergestellt. Die auf diese Weise hergestellten Filmproben wurden belichtet und in der in den Beispielen 1 und 3 angegebenen Weise behandelt und dann wurden die Infrarotdichten der Filme bestimmt; die Ergebnisse sind in Tabelle IV angegeben.
Tabelle IV
Probe IV V VI
Bleichhemmstoff
(a) (b) (c)
Verfahren B CB CB
Infrarot- 1,95 1,94- 2,01 2,02 1,98 1,97 dichte
(a): 1-(3-Octylamidophenyl)-5-mercaptotetrazol (b): 7-Hexylamido-2-mercapto-benzimidazol (c): S-Methyl-2-mercaptoimidazol-HJ-Salz
Beispiel 5
Entsprechend dem gleichen Verfahren w^e im Fall der Herstellung der Probe II -von Beispiel 1 wurden unter Anwendung der den Bleichhemmstoff enthaltenden Überzugsmassen der folgenden Zusammensetzungen die Proben VII, VIII, IX und X hergestellt.
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Überzugsmasse:
Gantrez AlT 169* 5 g
Bleichhemmstoff wie in Tabelle V
gezeigt
Methanol ' 500 ml
Wasser zu 1 Liter
* Copolymeres aus Methylvinyläther und Maleinsäureanhydrid (Molarverhältnis = 1 : 1), wobei die spezifische Viskosität, bestimmt unter Anwendung einer Lösung von 1 g des Cppolymeren in 100 ml Methyläthylketon bei 25° C1 den Wert 2,6 bis 3,5 aufwies
Diese Proben wurden belichtet und in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 3 behandelt und dann wurden die Infrarotdichten bestimmt;· die Ergebnisse sind in Tabelle V enthalten.
Tabelle V Probe Bleichhemmstoff Menge Infrarotdich te
B C
VII N-(2-0xy~3-hexadecyloxy)- 1g 1,97 2,00 pyridinxumchlorid
VIII 2-Hexadecylthio-i,3- 2,5 g 1,99 1,96 imidazol
IX 2-0xy-4,6-dichlortriazin- 10 g 1,87 1»93 natriumsalz
X 2-Hexadecylthio-i,3- 1 g 2,01 1,97 imidazol und 2-0xy-4,6-dichlortriazin-natrium-
salz
Aus den in Tabelle V aufgeführten Werten ergibt es sich, dass in diesen Fällen hohe Infrarotdichten erhalten wurden.
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Beispiel 6
Nach dem Verfahren zur Herstellung der Probe I von Beispiel 1 wurden iiie blau-empfindliche Emulsionsschicht, die rot-empfindliche Emulsionsschicht, die grün-empfindliche Emulsionsschicht und die Schutzschicht auf einem Filmträger ausgebildet und anschliessend getrocknet. Der auf diese Weise hergestellte farbphotographische Film wurde zu einer Breite von 32 mm entlang der Längsrichtung des Filmes geschnitten, unter Anwendung eines Perforators perforiert und dann zu einer Breite von 16 mm geschnitten und die Probe XI erhalten.
Sann wurde die den Bleichhemmstoff enthaltene Überzugsmasse, wie sie bei der Herstellung der Probe H in Beispiel 1 verwendet wurde, auf den Klangaufzeichnungsspur enteil der Probe XI, welche gemäss ASiEM pH 22. 41-1969 definiert ist, unter Anwendung eines Auftraggerätes vom QJrichtertyp aufgezogen und die Probe XII erhalten.
Jede Probe XI und XII wurde in iibereinanderliegender Stellung mit einem ein Farbbild* auf weisenden Negativfilm belichtet, weiterhin unter Anwendung der Lichtquelle und Filter wie in Beispiel 1 in Üb er einanderst ellung mit einem das Klangbild enthaltenden Negativfilm mit der Aufzeichnung eines Klanges einer Frequenz von 400 Hz und 1000 Hz belichtet und dann den Verfahren A oder B zur Lieferung eines farbphotographisehen positiven Kinofilmes unterworfen.
Unter Anwendung jedes dieser photographischen Filme wurden die Wiedergaben der Klangbilder und der Farbbilder unter Anwendung eines 16 mm-Pro Rektors mit einer optischen Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (16 mm-SC-Reproducer) durchgeführt. Scharfe Farbbilder wurden auf einen Schirm von beiden Proben XI und XII projiziert. Die gleichzeitig
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erhaltenen Klangabgaben sind in Tabelle VI aufgeführt.
Tabelle VI
Probe Hz
Hz
A XI B A XII B
Verfahren 59
17
52
12
40
18
59
17
Klang- 400
abgabe* 1000
(*): Einheiten Decibel.
Aus den in Tabelle VI aufgeführten Werten zeigt es sich, dass die Probe XI, die keine den Bleichhemmstoff enthaltende Schicht aufwies, eine unzureichende Klangabgabe, beim Verfahren B ergab, bei dem keine Klangentwicklungsstufe enthalten war, während die Probe XII gemäss der Erfindung eine ausreichende Klangabgabe sowohl bei Anwendung der Verfahrens A als auch des Verfahrens B hatte.
Beispiel 7
Entsprechend dem gleichen Verfahren wie bei der Herstellung der Probe III von Beispiel 2 wurden eine blauempfindliche Emulsionsschicht, eine rot-empfindliche Emulsionsschicht, eine grünempfindliche Emulsionsschicht und die Schutzschicht auf einem Filmträger ausgebildet und anschliessend getrocknet. Der dabei hergestellte farbphotographische FiIm wurde zu einer Breite von 55 mm entlang der Längsrichtung des Filmes geschnitten, an beiden Kantenteilen desselben unter Anwendung eines Perforators perforiert und dann wurde eine den Bleichhemmstoff enthaltende Oberzugs-
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masse mit der folgenden Zusammensetzung auf dem Klangaufzeichnungsspurteil des Filmes, definiert gemäss ASTM pH 22. 40-1967, unter Anwendung eines Auftraggerätes vom Walzentyp aufgezogen und die Probe XIII erhalten.
Uberzugssammensetzung;
Gantrez AN 169 5 g
7-Hexylamido-2-mercaptobenz-
imidazol
1 g
4,4'-(1-Propen-1-il-3-iriden)-
bis- (1-phenyl- 3-äthoxycarbonyl-
pyrazolin-5-on)
ο, .1 g
Methanol 500 ml
Wasser zu 1 Liter
Der auf diese Weise hergestellte farbphotographisehe Film wurde wie in Beispiel 6 belichtet und dem Verfahren C zur Herstellung eines farbphotographischen positiven Kinofilmes unterworfen. Die Farbbilder und Klangbilder des auf diese Weise behandelten farbphotographisehen Filmes wurden unter Anwendung eines 35 mm-Projektors mit einer optischen Aufzeichnungsvorrichtung mit einer Empfindlichkeit im Infrarotbereich reproduziert, wodurch scharfe Farbbilder auf den Schirm projiziert wurden und weiterhin eine gute Klangabgabe erhalten wurde.
Die Erfindung wurde vorstehend im einzelnen an Hand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne dass sie hierauf begrenzt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Θ.
    Farbphotographisch.es Material, bestehend aus einem Träger mit mindestens einer darauf befindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, welche einen Kuppler, der zur Bildung eines Farbstoffes durch Umsetzung mit dem Oxidationsprodukt eines aromatischen primären Amins als Entwicklungsmittel fähig ist, enthält, wobei mindestens eine der Emulsionsschichten der Farbemulsionsschichten des farbphotographischen Materials einen Bleichhemmstoff enthält, der den Klangspurteil des photographischen Materials begrenzt .
    2. Farbphotographisch.es Material, bestehend aus einem Träger mit einer darauf aufgezogenen blau-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen Gelbfarbstoff bildenden Kuppler enthält, einer rot-empfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen Cyanfarbstoff bildenden Kuppler enthält, und einer grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen den Magentafarbstoff bildenden Kuppler enthält, wobei mindestens eine der Emulsionsschichten einen Bleichhemmstoff enthält, der den Klangspurteil des photographischen Materials begrenzt.
    5. Farbphotographisches Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bleichhemmstoff aus einer Verbindung mit mindestens einer Mercaptogruppe besteht.
    4. Farbphoto graphische s Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bleichhemmstoff aus eine: Verbindung besteht, welche zur Bildung einer Verbindung mit mindestens einer Mercaptogruppe durch Hydrolyse oder durch Reaktion mit dem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklungsmittels geeignet ist.
    409839/0946
    5- Farbphotographisch.es Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bleichhemmstoff aus einer Verbindung mit einer direkt an ein Atom im stickstoffhaltigen heterocyclischen Hing gebundenen Thioätherbindung besteht.
    6. Farbpho to graphische s Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bleichhemmstoff aus einer stickstoffhaltigen heterocyclischen Verbindung besteht, worin mindestens ein Stickstoffatom derselben pin quaternäres Salz mit einer Gruppe mit mehr als 11 Kohlenstoffatomen gebildet hat.
    7· Farbphotographisehes Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bleichhemmstoff aus einem Gelatine-Härtungsmittel vom Aldehydtyp, einem Gelatine-Härtungsmittel vom Methyloltyp, einem Gelatine-Härtungsmittel vom 1,4—Dioxantyp, einem Gelatine-Hartungsmittel von Aziridintyp, einem Gelatine-Härtungsmittel vom Isooxazltyp, einem Gelatine-Härtungsmittel vom Carbodiimidtyp, einem Gelatine-Härtungsmittel vom aktiven Halogentyp oder einem Gelatine-Härtungsmittel von aktiven Vinyltyp besteht, wobei der Bleichhemmstoff in einer Menge von mindestens 4- Gew.%, bezogen auf Gelatine, vorliegt.
    8. Farbphoto graphische s Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bleichhemmstoff aus einer Verbindung mit mindestens einer Oxyalkylengruppe besteht.
    9· Farbphotographisches Material nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitige Oberfläche des Trägers des farbpho to graphischen Materials an dem Teil entsprechend de_,m Klangspurteil auf der Seite der Silberhalogenidemulsionsschicht gefärbt oder pigmentiert ist.
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    10. Farbphoto graphisch es Material nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitige Oberfläche des Trägers des farbphotographischen Materials an dem Teil entsprechend dem Klangspurteil auf der Silberhalogenidemulsionsschicht seit e gefärbt oder pigmentiert ist.
    11. Farbphotographisch.es Material nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klangspurteil der Silberhalogenidemulsionsschicht oder mehrerer derartiger Schichten gefärbt ist.
    12. Farbphotographiseheö Material nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Klangspurteil der Silberhalogenidemulsionsschicht oder mehrerer Schichten gefärbt ist.
    13. Verfahren zur Herstellung eines farbphotographischen Materials mit einem Klangspurteil, <&durch gekennzeichnet, dass auf einen Träger eine blau-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen Gelbfarbstoff bildenden Kuppler enthält, eine rot-empfindliche Silberhalogenidemul- · sionsschicht, die einen einen Cyanfarbstoff bildenden Kuppler enthält, und eine grün-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht, die einen einen Magentafarbstoff bildenden Kuppler enthält, aufgezogen wird und dann eine Überzugsmasse, die einen Bleichhemmstoff enthält, auf einen Teil der SiI-berhalogenidemulsionsschicht oder -schichten aufgetragen wird und den Klangspurteil begrenzt.
    14. Verfahren zur Herstellung von Farbbildern und Klangbildern aus einem farbphotographischen Material, dadurch gekennzeichnet, dass das farbphotographische. Material nach Anspruch 1 bis 12 an sichtbare Bilder und Klangbilder ausgesetzt wird und das Material in ofen Stufender Farbentwicklung, Stoppbehandlung, erstenFixierung, Bleichung und zweitenFixierung behandelt wird.
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    15· Verfahren zur Herstellung von Farbbildern und Klangbildern auf einem farbphotographischen Material, dadurch, gekennzeichnet, dass das farbpho to graphische Material nach Anspruch 1 bis 12 an visuelle Bilder und Klangbilder ausgesetzt wird und das Material in den Stufen der Schwarz- und V/eiss-Entwicklung, Umkehrbelichtung in den !Farbbildteilen, Färbentwicklung, Stoppbehandlung,erstenFixierung, Bleichung und zweitaiFixierung behandelt wird.
    16. Verfahren zur Bildung von Farbbildern und Klangbildern nach Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppbehandlung und erste Fixierung gleichzeitig durchgeführt .werden.
    17. Verfahren zur Ausbildung von Farbbildern und Klangbildern nach Anspruch 15· dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppbehandlung und die erste Fixierung gleichzeitig durchgeführt werden.
    18. Verfahren zur Ausbildung von Farbbildern und Klangbildern auf einem farbphotographischen Material, dadurch gekennzeichnet, dass ein farbphotographisch.es Material nach Anspruch 1 bis 12 an sichtbare Bilder und Klangbilder ausgesetzt wird und das Material in den Stufen der Farbentwicklung, Stoppbehandlung oder Stopp fixierung, Blei ellung und Fixierung behandelt wird.
    19. Verfahren zur Ausbildung von -Farbbildern und Klangbildern auf einem farbphotographischen Material, dadurch gekennzeichnet, dass das farbphotographische Material nach Anspruch 1 bis 12 an sichtbare Bilder und Klangbilder ausgesetzt wird und das Material in den Stufen der Schwarz- und Weiss-Entwicklung, Umkehrbelichtung an den Farbteilen, Färbentwicklung, Stoppbehandlung oder Stoppfixierbehandlung, Bleichung und Fixierung behandelt wird.
    20. Verfahren zur Ausbildung von Farbbildern und Klang-
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    bildern auf einem farbpiio to graphisch en Material, dadurch gekennzeichnet, dass das farbphotographische Material nach Anspruch 1 bis 12 an sichtbare Bilder und Klangbilder ausgesetzt wird und das Material in den Stufen der Farbentwicklung, Bleichung und Fixierung behandelt wird.
    21. Verfahren zur Ausbildung von Farbbildern und Klangbildern auf einem farbphotographischen Material, dadurch gekennzeichnet, dass das farbphotographische Material nach Anspruch 1 bis 12 an sichtbare Bilder und Klangbilder ausgesetzt wird und das Material in den Stufen der Schwarz- und Weiss-Entwicklung, Umkehrbelichtung des Farbbildteiles, Farbentwicklung, Bleichung und Fixierung behandelt wird.
    22. Verfahren nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Bleichung und zweite Fixierung gleichzeitig ausgeführt v/erden.
    23· Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Bleichung und zweite Fixierung gleichzeitig ausgeführt werden.
    24. Verfahren nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, dass die Bleichling und zweite Fixierung gleichzeitig ausgeführt werden.
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