DE2405279C2 - Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE2405279C2
DE2405279C2 DE2405279A DE2405279A DE2405279C2 DE 2405279 C2 DE2405279 C2 DE 2405279C2 DE 2405279 A DE2405279 A DE 2405279A DE 2405279 A DE2405279 A DE 2405279A DE 2405279 C2 DE2405279 C2 DE 2405279C2
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Masayoshi Kawai
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/22Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/24Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials combined with sound-recording

Description

sulfidbildern erforderlich, andere Verarbeitungsstufen als die Farbstoffblldbildenden Stufen anzuwenden. Der Grund dafür, warum Silber- oder Silbersulfidbilder enthaltende Tonspuren erforderlich sind, liegt in den optischen Eigenschaften der für die Tonwiedergabe verwendeten Photozellen, die ein Ahsorptlonsmaxlmum Im IR-Berelch erfordern, sowie darin, daß die durch Farbentwicklung gebildeten Farbstoffbilder keine ausreichende s optische Dichte in diesem Bereich besitzen.
Farbphotographlsche Materialien mit einer Tonspur, die nicht die speziellen vorgenannten Verarbeitungsstufen erfordert, sin in den US-PS 3705 801, 37 15 208 und 37 37 312 sowie der US-PS 3 60 507/73 beschrieben. Die farbphotographlschen Materialien enthalten eine Hllfsschicht, die bei der Farbentwicklung ein Silberbild zu bilden vermag, das beim Bleichen nicht gebleicht wird. In der Hllfsschicht wird bei der bildweisen Belichtung kein entwickelbares Silber gebildet, sondern nur in der Tonspur der Schicht wird Silber für Tonbilder gebildet, das bei der nachfolgenden Bleichstufe nicht der Bleichung unterliegt und somit In der Schicht verbleibt. Deshalb besitzen die die Hllfsschicht enthaltenden photographischen Materialien den Vorteil, daß die selektive Auftragung des viskosen Tonrückentwicklers auf die Tonspur entfallen kann. Darüber hinaus ist bei diesen photographischen Materialien die Rehalogenlslerungsstufe für das entwickelte Silber nicht erforderlich, da das in der Tonspur durch Farbentwicklung gebildete Silberbild als Tonblld verwendet werden kann;: und das Bleichen und Fixleren kann in dem gleichen Bad vorgenommen werden, wodurch die Verarbeitungsstufen vereinfacht werden.
Ein farbphotographisches Material besteht aus einem Schichtträger oder Träger mit darauf aufgebrachten Halogensilber-Emulslonsscitiichten, die unterschiedliche optische Empfindlichkeiten besitzen. Das photographisehe Material wird nach der bildweisen Belichtung mit einem Farbsntwickler entwickelt, wobei Farbstoffbilder und Silberbilder entstehen. Anschließend werden In einer Bleichstufe die Silberbilder oxyiV.rrt und In einer Fixierstufe wird das Silberhalogenid entfern, wobei man eine die Farbstoffbilder enthaltende Far!, photographic erhält.
Das vorgenannte farbphotographlsche Material besitzt eine Schicht, die Silberbilder λι erzeugen vermag, die in den Bleich- und Fixierstufen nicht entfernt werden, und bei der herkömmlichen Farbentwicklung eine Farbphotographie mit Farbstoffbildern und Silberbildern zu bilden vei.Tiag, die mit Vorteil als Tonspuren verwendet werden können.
Als vorteilhafte Methode zur Erzeugung der Silberbilder, die bei den Verarbeitungsstufen nicht entfernt werden, werden die folgenden Verbindungen vorgeschlagen, d. h. wird die Verbindung einer Halogensllber-Emulsionsschicht einverleibt, so wird hierdurch die Geschwindigkeit, mit der das Silber in den Bleich- und Fixlerstufen entfernt wird, beträchtlich vermindert, oder das Silber verliert seine Fähigkeit, in diesen Stufen entfernt zu werden. Die Verbindung kann eine Eigenschaft dahingehend besitzen, daß das Silber In gewissem Umfang nur In der Anfangsperiode dieser Stufen, jedoch nicht In wesentlichem Umfang nach der Anfangsperlode entfernt wird. Eine solche Verbindung wird in der Beschreibung als »Bleichinhibitor« bezeichnet.
Als Blelchlnhlbitor Ist eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe aus der bekanntgemachten JP-PS 13 482/72 bekannt. Da jedoch Blelchlnhibltoren auch als Entwicklungsinhibitoren angesehen werden, ist es schwierig, eine höhere optische Dichte beäm Silber, selbst bei größeren Silbermengen, zu erreichen. Bei Verwendung großer Mengen an Bleichinhibitor ist die nach der Bleichstufe verbleibende Silbermenge wegen der geringen Menge an entwickeltem Silber infolge des Entwicklungsinhibitors gering, während die bleichinhibierende Wirkung größer ist. Verwindet man auf der anderen Seite nur eine geringe Menge des Blelchlnhibltors, so 1st die nach der Bleichstufe verbleibende Sllibermenge ebenfalls gering, da die bleichinhibierende Wirkung niedriger Ist, während die Menge des entwickelten Silbers infolge der geringeren Entwicklungsinhlbierung größer ist.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, mit einem neuen Bleichinhibitor für ein farbphotographisches Material mit einer Tonspur, die Tonqualität zu verbessern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man als Bleichinhibitor eine Verbindung verwendet, die der allgemeinen formel des Anspruchs 1 entspricht.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein farbphotographisches Material, das durch einen Träger mit mindestens einer lichtempfindlichen, einen Gelbkuppler enthaltenden Halogensilber-Emulsionsschicht, mindestens einer lichtempfindlichen, elinen Purpurkpuppler enthaltenden Halogensilber-Emulsionsschicht, mindestens einer lichtempfindlichen, enien Blaugrünkuppler enthaltenden Halogensilber-Emulsionsschicht, sowie mindestens einer lichtempfindlichen Halogensilher-F.mulsionsschlcht mit einer Verbindung, die einen direkt mit einem Stickstoff enthaltenden, neterocyclischen Ring verknüpften Thloätherrest enthält, gekennzeichnet Ist.
Nach einer Ausführungsform betrifft die Erfindung ein ilchtemipfindliches Material mit einem Träger, auf dem sich eine erste Halogensilber-Emulsionsschicht, die einen Gelbkuppler enthält, der bei der Umsetzung mit dem oxydierten Farbentwickler einen gelben Farbstoff bildet, und eine Lichtempfindlichkeit Im ers'en Bereich des sichtbaren Lichts besitzt; eine zweite Halogensllber-Emulslonsschlcht, die einen Purpurkupplp.r envhält, der bei der Umsetzung mit dem oxydierten Farbentwickler einen Fuchsinfarbstoff bildet, und eine Lichtempfindlichkeit Im zweiten Bereich des sichtbaren Lichts besitzt; eine dritte Halogensllber-Emulslonsschlcht, die einen Blaugrünkuppler enthält, der bei der Umsetzung mit dem oxydierten Farbentwickler einen Cyanfarbstoff bildet, und eine Lichtempfindlichkeit Im dritten Bereich des sichtbaren Lichts besitzt; sowie eine vierte Halogensllber-Emulslonsschlcht, die einen Bleichinhibitor enthält, und eine Lichtempfindlichkeit Im UV-Berelch, sichtbaren Bereich oder IR-Berelch besitzt, befindet.
Wird das farbphotographlsche Material hinter einem Original blldwetse belichtet und anschließend mit einem Farbentwickler entwickelt, so entsteht In der ersten Halogensllber-Emulslonsschlcht ein gelbes Farbstoffbild und ein Silberbild, in der zweiten Halogensilber-Emulsionsschicht ein Fuchslnfarb.i'offbllc1 und ein Silberbild, In der dritten Halogensllber-Emulslonsschlcht ein Cyanfarbs'.offblld und ein Silberblld und In der vierten Halogensllber-EmulslonsschlCif: ein Silberblld. Anschließend wird das farbenphotographlsche Material gebleicht, wobei die Sliberbllder in der ersten, zweiten und dritten Halogensllber-Emulslonsschlcht gebleicht werden, das Silber-
bild In der vierten Halogensllber-Emulslonsschlcht jedoch Infolge der Wirkung des Bleichinhibitors nicht gebleicht wird, sondern erhalten bleibt. Auf diese Welse erhält man eine Farbphotographie, die Farbstoffbilder und ein Sllber-Tonblld enthält.
Die vierte Halogensllber-Emulslonsschlcht kann eine Lichtempfindlichkeit Im UV-Bereich, dem sichtbaren Bereich oder IR-Berelch besitzen. Diese Halogensllber-Emulslonsschlcht darf jedoch kein entwickelbares Silber bilden, das eine optische Dichte In solchem Ausmaß ergibt, daß das Silber die Farbwiedergabe bei der üblichen blldwelsen Belichtung nachteilig beeinflußt. Wenn somit der lichtempfindliche Bereich der vierten Halogensllber-Emulslonsschlcht diejenigen der ersten, zweiten und dritten Halogensllber-Emulslonsschlcht überlappt, Ist es erwünscht, daß die Empfindlichkeit der vierten Halogensllber-Emulslonsschlcht V4 oder weniger, vorzugsweise Ά oder weniger mpflndlichkelt bezogen auf die anderen Schichten besitzt.
Der Empflndltchkeltsberelch der vierten Halogensllber-Emulslonsschlcht kann auch zwischen den Empflndllchkeltsberelchen der ersten und zweiten Halogensllber-Emulslonsschlchi und/oder zwischen den Empfindlichkeiten der zweiten und dritten Haoigensllber-Emulslonsschlcht vorgesehen sein. Diese Methoden, d. h. diese Methode und die oben beschriebene, können In Kombination angewendet werden. Bei Anwendung dieser Methoden kann die Erzeugung eines Silberbildes In der vierten Halogensllber-Emulslonsschlcht In einem für farbenphotographische Bilder unerwünschten Ausmaß verhindert werden.
Bei dem lichtempfindlichen Material der Erfindung Ist eine, einen Bleichinhibitor enthaltende Halogensllber-Emulslonsschlcht zusätzlich zu der in herkömmlichem farbenphotographlschem lichtempfindlichem Material vorgesehenen blauempfir.dllchen Emulsionsschicht, grünemptlndllchen Emulsionsschicht und rotempflndiichen Emulsionsschicht enthalten.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das photographische Material auf einem Träger In der angegebenen Reihenfolge eine blauempflndllche Halogensllber-Emulslonsschlcht mit einem Gelbkuppler, eine rotempflndllche Halogensllber-Emulslonsschlcht mit einem Blaugrünkuppler, eine grünempfindliche Halogensllber-Emulslonsschlcht mit einem Purpurkuppler und eine grünempfindliche Halogensllber-Emulslonsschlcht mit einem Bleichinhibitor.
In diesem Fall können zwei grünempfindliche Halogensilber-Emuislonsschlchten, d. h. die den Purpurkuppler enthaltende grünempflndllche Schicht und die den Blelchlnhlbltor enthaltende grünempfindliche Schicht, In umgekehrter Reihenfolge aufgebracht werden. In allen Fällen kann ate den Blelchlnhlbltor enthaltende Emulsionsschicht eine optische Empfindlichkeit Im UV-Berelch, sichtbaren Bereich oder IR-Berelch besitzen.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die die Farbkuppler enthaltenden Halogensllber-Emulslonsschlchten In einer Reihenfolge auf dem Träger aufgebracht sein, die von der vorgenannten Ausführungsform abweicht. Hierbei kann sich in der angegebenen Reihenfolge auf dem Träger eine blauempflndllche Schicht mit einem Gelbkuppier, eine grünempflndllche Schicht mit einem Bleichinhibitor, eine rotempflndllche Schicht mit einem BlaugrUnkuppler und eine grünempflndllche Schicht mit einem Purpurkuppler befinden, oder auf dem Träger können sich In der angegebenen Reihenfolge eine grünempflndliche Schicht mit einem Bleichinhibitor, eine blauempflndllche Schicht mit einem Gelbkuppler, eine rotempflndllche Schicht mit einem Biaugrünkuppier und eine grünempfindiiche Schicht mit einem Purpurkuppicr befinden.
Bevorzugte Bleichinhibitoren der Erfindung besitzen die allgemeine Formel I
(D 45
In der R einen Alkylrest oder Alkenyirest mit nicht weniger als 12 C-Atomen bedeutet, wobei die Älkylreste substituiert oder unsubstltulert sein können. Im allgemeinen können Älkylreste mit bis zu 20 C-Atomen mi. Vorteil verwendet werden. Spezielle Beispiele für solche Älkylreste sind die Dodecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, Hexadecyl-, Oleyl-, Heptadecyl- oder Gctadecylgruppe. Geeignete Substltuenten sind z. B. Alkoxyreste, wie Methoxy- oder Äthoxygruppen, Hydroxyl-, Sulfo-, Carboxyl- oder Aminogruppen.
Die Alkyllmidazclthioether der allgemeinen Formel I können in freier Form oder in Salzform vorliegen. Die Salze können in üblicher Weise durch Umsetzung mit geeigneten Säuren, z. B. mit Halogenwasserstoffsäuren, Perchlorsäure. Schwefelsäure oder Salpetersäure, erhalten werden.
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen sind typische Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel I.
S-C12H25-HB, (F. 8I0C) (i)
65
JL<\ UD
S-C14H33-HB, (F. 960C)
(2)
S-C16H3, (F. 910C)
(3)
S-C12H25 (F. 87° C)
(4)
S-C18H37HB, (F. 96° C)
(5)
Diese Verbindungen können In einfacher Welse durch Umsetzung von Athylenthloharnstoff mit Alkylhalogenlden gemäß »Analytical Chemistry«, Bd. 32 (1966); 55 hergestellt werden.
Da die Verbindungen der allgemeinen Formel I an sich diffuslonsfest sind und nicht In die Farbstoffbilder erzeugenden Schichten diffundieren, bleiben In den Farbstoffbilder bildenden Schichten keine Sllberbllder zurück.
Die eine Thloätherbindung enthaltenden Bleichinhibitoren der Erfindung sind von der in der US-PS 37 15 208 beschriebenen Mercaptoverblndung In der chemischen Struktur und ihren Eigenschaften unterschieden. Während die Mercaptoverblndung In Gegenwart eines Silberions ein Marcaptosllbersalz bildet, entsteht aus den Blelchlnhibltoren der Erfindung unter den gleichen Bedingungen kein Mercaptosllbersalz. Dies folgt aus den Ergebnissen der argentometrischen Titration, die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Blelchlnhibltoren (1) und (3) sowie der eine Mercaptogruppe enthaltenden Verbindung (A) durchgeführt wird. Bei der Verbindung (A) handelt es sich um eine Verbindung mit der Formel
HS—C12H25
Das SÜberpotsntia! wird so gemessen, daß man 1 · 10"' Mol jeder Verbindung In Methanol löst, jeder Lösung einen Puffer zusetzt, um den pH auf 5,0, 7,0, 9,0 und 11,0 einzustellen und anschließend bei 500C tropfenweise eine wäßrige Sllbernltratlösung mit einer Geschwindigkeit von 1 Äquivalent pro 5 Minuten zusetzt. Bei dem Puffer handelt es sich jeweils um einen Acetatpuffer für pH 5,0, einen Maleat-Puffer für pH 7,0 und einen Boratpuffer für pH 9,0 und 11,0. Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusammengestellt.
pH nur Bleichinhibitor O) Bleich Verbindung (A) (Volt)
Puffer inhibitor (3) + 0,55
1 Äquivalent 2 Äquivalent 1 Äquivalent + 0,52
(Volt) (Volt) (Volt) (Volt) 1 Äquivalent 2 Äquivalent + 0,51
5,0 + 0,54 + 0,28 + 0,55 + 0,54 (Volt) + 0,41
7,0 + 0,52 + 0,28 + 0,51 + 0,52 + 0,04
9,0 + 0,53 + 0,28 + 0,52 + 0,53 -0,04
11,0 + 0,40 + 0,28 + 0,41 + 0,39 -0,08
-0,13
Da gemäß der Tabelle das Silberpotential (+0,28 Volt) des Bleichinhibitors (1) für 1 Äquivalent Silber unab-
hangig vom pH-Werl Ist und das Sllberpotentia! des Bleichinhibitors (3) für 2 Äquivalent Silber nicht angegeben Ist, wird angenommen, daß die Sllberpotentlale von dem Sllberpolenllal des SHUjrbromlds abhängen. Darüber hinaus wird angenommen, daß alle Sllberpotentlale des Blelchlnhlbitors (1) für 2 Äquivalent Silber, des Blelch-Inhlbltors (3) für 1 Äquivalent Silber und der Verbindung (A) für 2 Äquivalent Silber von dem Sllberpotentlal des Puffers abhängen. Darüber hinaus wird angenommen, daß das Sllberpotentlal von +0,04 Volt, -0,04 Volt, -0,08 Volt und -0,13 Volt bei pH 5,0, 7,0, 9,0 bzw. 11,0 der Verbindung (A) jeweils von dem Sllberpotentlal der Mercaptosllberv.rblndung abhängt. Aus den Ergebnissen, daß nämlich die Blelchlnhlbltoren (1) und (3) keine reduzierender; Werte zeigen, geht hervor, daß sie kein Mercaptosllber bei einem pH von 5,0 bis 11,0 bilden können.
Die Blelchlnhlbltoren der Erfindung besitzen keine Mercaptogruppe Im Molekül und bilden auch während der Herstellung des photographischen Materials und während dessen photographischer Verarbeitung keine Mercaptogruppe.
Die Blelchlnhlbltoren der Erfindung besitzen folgenden Vorteil Im Vergleich zu den Mercaptogruppen enthaltenden Verbindungen: Die Mercapt.overblndung wird von den Silberteilchen stark adsorbiert, wodurch das Bleichen des Silbers vermindert wird. Da jedoch die Adsorption der Mercaptoverblndung gleichzeitig auf den Silberhalogenldtellchen erfolgt, wird hierdurch die optische Dichte des entwickelten Silbers reduziert. Es Ist deshalb unmöglich, eine ausreichende optische Dichte Im IR-Berelch und damit eine bessere Tonqualität zu erreichen. Demgegenüber wird der Blelchlnhlbltor der Erfindung nicht von den Sllberhalogenldtellchen, sondern selektiv von den Sllbertellchen adsorbiert, wodurch die Slibeneiichen vor dem Bleichen geschützt werden. Demgemäß wird die optische Dichte des Silbers nicht wie Im Fall der Verwendung einer Mercaptoverblndung herabgesetzt und man erreicht eine stärkere blelchlnhlblerende Wirkung. Auf diese Welse läßt sich eine größere optische Dichte Im IR-Berelch und somit eine bessere Tonqualität erreichen.
Die Menge des Blelchlnhlbitors, der dem lichtempfindlichen Material der Erfindung einverleibt werden kann, hängt u. a. von den speziellen Eigenschaften der verwendeten Emulsionen ab. Im allgemeinen werden etwa 1 · IO-7 bis 1 · 105 g, vorzugsweise etwa 1 · 10~s bis 1 -10* g, pro 1 Mol Silber In der Emulsionsschicht verwendet.
Beispiele für bevorzugte Träger, auf die die lichtempfindlichen Halogensilber-Emulsionsschichten aufgetragen werden, sind Filme aus Celluloseestern, wie Cellulosenitrat oder Celluloseacetat; aus Polyestern, wie Polyäthylenterephthalat; aus Polyvinylchlorid, Polystyrol oder Polycarbonat.
In den erfindungsgemäß verwendeten Halogensilber-Emulsionsschichten können alle bekannten hydrophilen Kolloide verwendet werden.
Diese hydrophilen Kolloide können auch mit Vorteil als Bindemitte! für photographische Schichten, die keine Emulsionsschicht darstellen, verwendet werden, z. B. für Schutz- oder Deckschichten, Filterschichten, Zwischen- oder Trennschichten, Lichthofschutzschichten, Untergüsse oder auf der Rückseite angebrachte Schichten.
Die für die photographischen Schichten des lichtempfindlichen Materials verwendeten hydrophilen Kolloide werden mit üblichen Härtern gehärtet. I
In dem lichtempfindlichen Material der Erfindung können ailc bekannter! Halogensllber-Emulslonen verwen- |
det werden. ~~
Die Halogensilber-Emulsion kann unter Verwendung von aktiver Gelatine oder mit einer Schwefelverbindung senslblllslert werden. Die chemische Senslbillslerung kann auch mit einem Salz eines Edelmetalls, wie Palla- « dlum oder Gold, oder einem Reduktionsmittel, z. B. einem Zlnn-(Il)-salz oder einem Polykylenderlvat, ~. B. gemäß den US-PS 15 74 944, 16 23 499, 24 10 689, 24 48 060, 23 99 083, 26 42 361 und 24 87 850, erfolgen. Die Emulsion kann weiterhin mit einem Cyanln- oder Merorcyaninfarbstoff, z. B. gemäß den US-PS 25 19 001,
26 66 761, 27 34 900, 27 39 964 oder 34 81 742, senslbillslert sein. Die Emulsion kann einen Stabilisator, z. B. eine Quecksilberverbindung oder ein Azainden, einen Weichmacher, wie Glycerin [beschrieben In »The Theory -»s of the Photographic Process«, The Macmillan Co., New York (1966) Selten 53, 54 sowie den US-PS 29 04 434 und 29 40 854), oder ein Beschlchtungshllfsmittel, wie Saponin oder Polyäthylenglykolmonolauryläther (beschrieben In den US-PS 36 63 229, 36 19 199, 36 17 292, 35 45 974, 36 07 291, 35 89 906, 35 39 152, 35 64 576, 35 14 253, 36 66 478, 35 06 449, 35 14 293 und 34 93 379), enthalten. Darüber hinaus kann ein antistatisches Mittel (wie In der US-PS 27 39 888 beschrieben), ein UV-Absorber (wie In den US-PS 24 15 624, 30 52 636, » 30 74 971, 30 85 097, 30 69 456, 3215 536, 27 19 086, 25 37 877, 27 39 888, 27 84 087, 28 82150, 28 75 053,
27 39 971, 30 97100, 30 60029, 26 32 701, 28 88 346 oder 27 48 021 beschrieben), oder ein optischer Aufheller (wie In den US-PS 36 30 738, 36 15 544, 35 86 673 oder 34 34 837, oder den GB-PS 13 32 475, 13 19 763 oder 13 33 586 beschrieben), enthalten sein.
Es können alle Arten von offenkettigen Gelbkupplern von Ketomethylentyp, alle Arten von Pupurkupplem und alle Arten von Blaugrünkupplern verwendet werden.
Diese Kuppler können an der Kupplungsstelle des Moleküls einen farbgebenden Rest tragen, der bei der Farbkupplung abgespalten wird. Vorzugswelse besitzen die verwendeten Kuppler einen dlffuslonsfestmachenden Rest Im Molekül, der sie diffusionsecht macht.
Insbesondere wird es erfindungsgemäß bevorzugt, Gelbkuppler, die mit dem oxydierten Farbentwickler unter Bildung eines gelben Farbstoffes mit einem Absorptionsmaximum zwischen 420 und 460 μ reagieren, Pupurkuppler, die mit dem oxydierten Farbentwickler unter Bildung eines Fuchsinfarbstoffs mit einem Absorptionsmaximum zwischen 520 und 570 μ reagieren, und Blaugrünkupplern, die mit dem oxydierten Farbentwickler unter Bildung eines Cyanfarbstoffs mit einem AbsorptlonsTiaxlmum zwischen 630 und 710 μ regleren, zu verwenden. Für diese Zwecke geeignete Kuppler sind bekannt.
In dem farbphotographischen Material der Erilndung können auch die In den US-PS 25 30 349 und 25 45 687 beschriebenen »IR-Kuppler« verwendet werden. Bei den »IR-Kupplern« handelt es sich um solche Kuppler, die Farbstoffe mit einer Wellenlänge von über 725 μ durch Kupplungsreaktion mit einem oxydierten Farbentwickler
L<\ KJD Lly ι
zu bilden vermögen. Unter Ausnutzung der optischen Dichte dieser Farbstoffe kann die optische Dichte von Sllberblldern In Tonspuren herabgesetzt werden, d. h. die zur Beschichtung verwendete Silbermenge kann welter reduziert werden.
Das farbphotographlsche Material der Erfindung wird blldwelse und ton-blldwelse In herkömmlicher Welse belichtet und dann unter Anwendung herkömmlicher Entwicklungsstufen für farbenphotographlsches Material verarbeitet. Hierbei handelt es sich In erster Linie um die Farbentwicklung. Bleich- und Fixlerstufen sowie gegebenenfalls dazwischen liegende Wässerungen. Nach der rlxlerstufe wird das photographlscl.e Material gewaschen und getrocknet; vorzugsweise wird es jedoch vor der Trocknungsstufe mit einem Stablllslsrungsbad behandelt.
Geeignete Farbentwickler sind z. B. wäßrig-alkalische Lösungen mit bekannten primären aromatischen Aminen, wie Phenylendiamine.
Die Farbentwickler können darüber hinaus herkömmliche Zusatzstoffe enthalten.
Diese Entwicklungslösungen und Ihre Bestandteile sind bekannt und z. B. In »The Theory of the Photographic Process«, The Macmlllan Co., New York (1966), Selten 294-295 sowie den US-PS 25 92 364 und 21 93 015, beschrieber.
Bleichlösungen enthalten herkömmliche Bleich- bzw. Oxydationsmittel, wie Ferrlcyanld oder Blchromat, und
Fixlerlösungen enthalten herkömmliche Fixlermittel, wie Natrlumthlosulfat oder Kallumthlocyanat. Die Blelchstufe und die Fixlerstufe können In einem Bad vorgenommen werden, was bei der herkömmlichen Methode, die eine Tonentwicklung erfordert, unmöglich ist. Bei Verwendung eines solchen Blelch-Flxierbades sind die Verarbeltungsstnfen noch einfacher und die Verarbeitungszelt wird hierdurch verkürzt.
Die Bl".lch-Flxlerlösung kann ein Lösungsmittel für das Silberhalogenid enthalten, das in herkömmlichen Bleichlösungen verwendet wird.
Die Bleichfixierlosungen können ein Oxydationsmittel für Sielher enthalten, das in herkömmlichen Blelch-Fixlermltteln verwendet wird.
Die Blelch-FlxlerlösungBn der Erfindung können vortellhafterwdse Zusatzstoffe enthalten, die In herkömmlichen Blelch-Flxlerlösungcn verwendet werden.
Diese Bleichlösungen, Bleich-Flxlerlösungen und die darin enthaltenen Komponenten sind dem Fachmann bekannt und z. B. In »The Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers« 61, Selten 665 bis 701 sowie den US-PS 31 8i> 452 und 35 82 322 beschrieben.
Erfindungsgemäß wird das farbphotographlsche Material belichtet und mit einem Farbentwickler entwickelt, wobei für Tonbilder erforderllcne Silberbilder zusammen mit den Gelb-, Purpur- und Blaugrünbildern für die Farbbilder erzeugt werden. Obwohl In diesem Fall Silberbilder in den Farbbildschichten erzeugt werden, werden sie leicht durch das vorgenannte Bleich- oder Blelch-Flxlerbad entfernt. Demgegenüber werden die In den Bleich-Inhlbitor enthaltenden Emulsionsschichten erzeugten Silberbilder nicht durch das Bleich- oder Blelch-Fixlerbad gebleicht und verbleiben deshalb In der Schicht. Somit können erflndungsgemäß Tonbllder unter ausschließlicher Verwendung herkömmlicher Farbentwickler hergestellt werden, und die Verarbeitungsstufen lassen sich stark vereinfachen, da es unnötig Ist, eine spezielle Tonentwicklung von Sllberblldern durchzuführen.
Darüber hinaus werden erflndungsgemäß Tonspuren mit Silberbildern zur Verfügung gestellt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß keine durch Licht, Wärme oder Feuchtigkeit hervorgerufene Herabsetzung der optischen Dichte stattfindet, was oft bei Tonspuren stattfindet, die einen organischen Farbstoff mit einer Absorption Im IR-Berelch enthalten.
Da In einigen Fällen eine gelbe Filterschicht, die gelbes kolloidales Silber enthält, oder eine Lichthofschutzschicht, die schwarzes kolloidales Silber enthalt, auf photographischem lichtempfindlichem Material vorgesehen 1st, wobei das kolloidale Silber In der Bleichstufe rehalogenlslert und bei der Tonentwicklung entwlckt;; wird, kann das photographische Material nicht tonentwickelt werden. Demgegenüber kann erfindungsgemäß für das photographische Material als gelbe Filterschicht oder Lichthofschutzschicht kolloidales Silber verwendet werden, da eine Tonentwicklung nicht erforderlich Ist.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Falls nicht anders angegeben, beziehen sich alle Teile-, Prozent- und
Verhältnisangaben oder ähnliche Angaben auf das Gewicht.
so . - .
Beispiel 1
Auf den gegenüberliegenden Selten eines Celluloseacetat-Trägerflims werden eine Ruß enthaltende Lichthofschutzschicht und ein Unterguß aufgebracht. Auf den Unterguß wird eine Beschichtungsmasse die 100 g einer Jodbromsilber-Emulsion (Silbergehalt 0,05 Mol, Jodidgehalt 1,2 Mol.-%) und 7,5 g ct-(2-Methylbenzoyl)-3-cc-(2,4-dl-tert.-amylphenoxy)-acetamid-aceianllld als Gelbkuppler enthält, der In Gelatine zusammen mit Äthylacetat und Dlbutylphthalat disperglert ist, zur Erzeugung einer blauempfindlichen Emulsionsschicht aufgebracht. Auf die Emulsionsschicht wird eine Gelatine-Trennschicht und dann eine Beschichtungsmasse, die 100 g einer spektral sensibilisierten Chlorbromsllberemulsiori (Silbergehalt 0,06 Mol, Bromidgehalt 30 Mol.-«) und 11,7g 1-Hydroxy-4-chlor-N-hexade*yl-N-(2-cyanoäthyl)-2-naphthamid als Blaugrünkuppler enthält, der in Gelatine zusammen mit Äthylacetat und Dlbutylphthalat dispergiert ist, zur Erzeugung einer rotempfindlichen Emulsionsschicht aufgebracht. Diese Emulsionsschicht wird mit 0,0015 g des nachstehend formelmäßig angegebenen Senslblllsalors spektral senslblllslert, so daß man ein Senslbllislerungsmaxlmum bei etwa 685 u erhält.
O CH3 S
C-CH=CH-C = CH-CH =
Auf die rotempfindliche Emulsionsschicht wird eine Gelatine-Trennschicht und dann eine Beschichtungsmasse, die 100 g einer Clorbromsilber-Emulsion (Silbergehalt 0,06 Mol, Bromldgehalt 35 MoL-96) und 2,1 g 1-(!,ö-DIchlor^-methylphenyO-S-iS-a^^-di-tert.-amylphenoxyJ-butylamid-benzamidl-S-pyrazolon und 4,9 g 1-(2,4.6-TΓ^criloφhenyl)-3-{3-α-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-butvlamld-benzamidl-5-pyrazolon als Purpurkuppler enthält, die In Gelatine zusammen mit Athylacetat und Trikresylphosphat disperglert sind, zur Erzeugung einer grünempflndlichen Emulsionsschicht aufgebracht. Die Emulsionsschicht wird mit 0,02 g des nachfolgend angegebenen Senslbilisators spektral senslbillsiert, so daß man ein Sensibilisierungsmaxlmum bei etwa 555 μ erhält.
C-CH = C — CH = C
CH2CH2CH2SO,
(CH2),-SO3H-N
j* !schließend wird auf die Emulsionsschicht eine Schutzschicht unter Verwendung einer Beschichtungsmasse aufgebracht, die flüssiges Paraffin, disperglert in einer wäßrigen Gelatinelösung, enthält. Hierbei erhält man einen Kopierfarbfilm als Probe I.
Der Kopierfarbfilm (Probe II) wird so hergestellt, daß man eine Beschichtungsmasse als Tonspurbildende Schicht, die 100 g einer Clorbromsilber-Emulsion (Silbergehali 0,06 Mol, Bromldgehalt 35 Mol.-»), 0,4 g des Bleichinhibltors (2), 0,1 g 4-Hydroxy-6-methyl-l,3,3a-7-tetraazalnden und den gleichen Spektralsenslbilisator, der für die grünempflndllche Schicht von Probe I verwendet worden 1st, enthält, zwischen die grünempfindliche Schicht und die Schutzschicht, wie In Probe I, aufbringt.
Ein Kopierfarbfilm (Probe IH) wird in gleicher Welse wie bei Probe II hergestellt, wobei jedoch der Blelchlnhibitor (2) nicht zu der Tonspurbildenden Schicht hinzugesetzt wird. Die Beschichtungsmenge des Silbers in den Proben Il und IH beträgt jeweils 1,5 g/mJ.
Die Proben I, II und HI werden mittels einer Wolframlampe hinter einem UV-Absorptionsfilter, das Licht mit einer Wellenlänge von über 400 μ durchläßt, einem Gelbfilter, das Licht mit einer Wellenlänge von über 500 μ durchläßt, und einem Graukeil belichtet. Die bei der Belichtung verwendeten Filter werden bei der Stufenkeil-Belichtung von gewöhnlichem Kopierfarbfilm verwendet. Die Proben 1, II und III werden unter Anwendung der folgenden Stufen A, B und C verarbeitet. Die so erhaltenen optischen Dichten werden unter Verwendung eines Status S-58-Fllters mit einem Macbes TD-206A-Densltometer gemessen. Die Ergebnisse sind In Tabelle I angegeben.
Verarbeitung A
Verarbeitungsstufe
Temperatur Zeit
Vorbad 27° C 10 Sekunden
Wässerung 270C 15 Sekunden
Farbentwicklung 27° C 5 min, 20 see
Wässerung 27° C 15 Sekunden
erstes Fixierbad 27° C 1 Minute
Wässerung 27° C 40 Sekunden
Bleichen 270C 3 Minuten
Wässerung 27° C 1 Minute
Tonentwicklung 20° C 15 Sekunden
Wässerung 27° C 15 Sekunden
zweites Fixierbad 27° C 2 Minuten
Wässerung 27° C 5 Minuten
Stabilisierungsbad 270C
9
10 Sekunden
25 30 35 40 45 50 55
00
65
Die einzelnen Rezepturen bei den Verarbeitungsstufen sind wie folgt:
Vorbad-Lösung
Wasser 800 ml
Natriumcarbonat (Monohydrat) 10,0 g
Natriumsulfat (wasserfrei) 50,0 g
Wasser, ergänzt zu 1 Liter
Farbentwickler
Wasser 800 ml
Natriumhexametaphosphat 2,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 4,0 g
2-Amino-5-diäthylaminotoluol-hydroch!orid 3,0 g
Natriumcarbonat (Monohydrai) 25,0 g
Kaliumbromid 2,0 g
Wasser, ergänzt zu 1 Liter
erste und zweite Fixierlösung
Wasser 600 ml
Natriumthiosulfat (Penthydrat) 240 g
Nauiumsuiui (wasserfrei) 15,0 g
Eisessig 12,0 g
Borsäure 6,0 g
Kaliumalaun 15,0 g
Wasser, ergänzt zu 1 Liter
Bleichlösung
Wasser 800 ml
Kaliumbromid 20,0 g
KaÜumhydrogenchromat 5,0 g
Kaliumalaun 40,0 g
Nairiumacetat (Trihydrat) 3,0 g
Eisessig 10,1g
Wasser, ergänzt zu 1 Liter
Ton-Entwicklerlösung (Lösung A)
Wasser 600 ml
Natriumsulfit (wasserfrei) 40,0 g
N-Methy 1 -p -ami nophenol -sul fat 40,0 g
Natriumhydroxid 40,0 g
Hydrochinon 40,0 g
(Lösung B)
Wasser 300 ml
Tragacanth 5,0 g
denaturierter Alkohol 10 ml
(Lösung C)
Äthylendlamln (70prozentlg) 20 ml
Die Lösungen A und B werden vermischt, und unmittelbar vor Gebrauch werden die Lösung C und Wasser zugemischt, so daß man 1 Liter Flüssigkeit erhält.
Stabil Islerungsbad
55 Wasser 800 ml
Formalin (37prozentlg) 10 ml
Polyäthylenglykol (MG 400), 40prozentige wäßrige Lösung 5 ml
Verarbeitung B Temperatur Zeit
Verarbeitungs
stufe
27° C
270C
27° C
10 Sekunden
15 Sekunden
5 min, 20 see
Vorbad
Wässerung
Farbentwicklung
IO
Fortsetzung"
Verarbeitung»* tan«*«* mit i*w
stufe
Wässerung 27° C IS Sekunden
erstes Fixierbad 27° C 1 Minute
Wässerung 27° C 40 Sekunden
Bleichbad 27° C 3 Minuten
Wässerung 27° C 1 Minute
zweites Fixierbad 27° C 2 Minuten
Wässerung 27° C 5 Minuten
Stabilisierungsbad 27° C 10 Sekunden
Die verwendeten Verarbeitungslösungen bzw. -reagenzlen sind die gleichen wie bei der Verarbeitung A. Verarbeitung C
Verarbeitungs Temperatur Zeit
stufe
Vorbad 27° C 10 Sekunden
Wässerung 27° C 15 Sekunden
Farbentwicklung 27° C 5 min, 20 see
Wässerung 27° C 15 Sekunden
erstes Fixierbad 27° C 1 Minute
Wässerung 270C 40 Sekunden
Ble'chen 27° C 3 Minuten
Wässerung 27° C 1 Minute
zweites Fixierbad 27° C 2 Minuten
Wässerung 27° C 5 Minuten
Stabilisierungsbad 270C 10 Sekunden
Die Verarbeitungslösungen sind die gleichen wie bei der Verarbeitung A, mit Ausnahme der nachfolgend angegebenen Bleichlösung.
Tetranatriumäthylendiamintetraacetat-Elsen-dlD-Komplexsalz 100 g
Tetranetrlumäthylendlamintetraacetat 18 g
Ammoniumbromld 160 g
wäßriges Ammoniak 5 ml
Wasser, ergänzt zu 1 Liter
Tabelle I I B C II B C III B C
Probe A A A
Ver
arbeitung
optische 1,95 0,04 0,05 2,53 1,78 2,02 2,30 0,04 0,06
Dichte im **
[R-Bereich
Aus Tabelle I geht hervor, daß die Proben I und II tonentwickelt werden müssen, um eine optische Dichte Im IR-Berelch zu erhalten, wogegen die Probe II lediglich in herkömmlicher Welse farbentwickelt werden muß, um die optische Dichte zu erreichen.
Beispiel 2
Es wird die Probe IV unter Verwendung von 0,1 g der in der US-PS 37 15 208 beschriebenen Verbindung der allgemeinen Formel
20 25 30 35 40 45 50
55
60
65
CsH11-CONH—|— I >—SH
anstelle des Blelchlnhibitors (2) hergestellt, wobei das gleiche Verfahren wie für die Herstellung der Probe II In Beispiel 1 angewendet wird.
Die Proben IV und I bis III des Beispiels 1 werden in gleicher Welse, wie in Beispiel 1 beschrieben, belichtet und dann gemäß den nachfolgend angegebenen Verarbeitungsverfahren D und E verarbeitet. Die optischen Dichten im IR-Bereich werden in gleicher Welse^wle In Belspjel 1 bestimmt und sind in Tabelle II angegeben.
Verarbeitungs-Uniperatur
Verarbeitung D 38° C
Verarbeitung E 27° C
Verarbeitungsstufe
Vorbad
Wasserung
Farbentwicklung
Stoppfixierbad
Wässerung
Bleichfixierbad
Wässerung
Stabilisierungsbad
10 Sekunden IO Sekunden
1 min, 30 see 40 Sekunden
1 Minute
1 min, 20 see
1 min, 40 see 10 Sekunden
Stoppfixlerlösung Natriumthiosulfat Natriumsulfit (wasserfrei) Essigsäure (28prozentlg) Borsäure Kaliumalaun Wasser, ergänzt zu
Bleichfixierlösung Natriumathylendlamlntetraacetat-Eisen-fllD-K.omplexsalz Natriumcarbonat (Monohydrat) Borsäure Natriumthiosulfat Wasser, ergänzt zu
10 Sekunden
i5 Sekunden
5 min, 2.0 see 2 Minuten
2 Minuten
4 Minuten
2 Minuten
10 Sekunden
240 g 15 g 48 ml 7,5 g 15 g 1 Liter
34.0 g H1O g 45,0 g 140,0 g 1 Liier
Die Verarbeitungslösungen, mit Ausnahme der Stoppfixlerlösung und der Bleichfixierlösung, sind die gleichen wie bei dem Verarbeltnngsverfahren A.
Tabelle II E
I
II D
II
E
III
IV
Verarbeitung
Probe
0,06 2,05 2,02 0,07 0,90
optische
Dichte im
IR-Bereich
Aus Tabelle II geht hervor, daß die Probe II der Erfindung eine höhere optische Dichte Im IR-Berelch durch das Bleich fixierbad ohne Tonentwicklung liefert, während die Probe 1, bei der es sich um ein herkömmliches lichtempfindliches Material handelt, und die Probe HI, die eine Tonspurbildende Schicht, jedevch nicht den erfindungsgemäßen Blelchlnhlbltor enthält, keine für die Praxis ausreichende Dichte im IR-Berelch ergeben. Wird das lichtempfindliche Material der Erfindung wie bei dem Verarbeitungsverfahren D bei hoher Temperatur
« verarbeitet, sn jrhält man ähnlich bessere Ergebnisse, während die gleiche /«-.rarbeitung der Probe IV, die eine Tonspurblldende Schicht mit der Mercaptoverblndtng enthält, keine für die Praxis ausreichende optischen Dichte ergibt. Wird JIe Probe II nach den Verarbeitungsverfahren B und C verarbeitet, so erhält man ähnlich bessere Farbbilder und Tonbilder. . _.
12
Beispiel 3
Es wird die Probe V unter Verwendung von 0,15 g des Blelchlnhlbliors (1) anstelle des Blelchlnhlbltors (2)
unter Anwendung der gleichen Verfahren wie bei der Probe II des Beispiels 1 hergestellt. Darüber hinaus wird
die Probe VI unter Verwendung von 0,20 g des Blelchlnhlbltors (4) anstelle des Blelchlnhlbltors (2) In gleicher 5 Welse wie die Probe II des Beispiels 1 hergestellt. Die Proben V und Vl werden In gleicher Welse wie In
den Beispielen 1 und 2 belichtet und verarbeitet. Die so erhaltenen optischen Dichten Im IR-Berelch sind In
Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle III 10
Probe V Vl
Verarbeitung DD (.
optische Dichte im IR-Bereich 2,10 1,84
Unter Verwendung der Proben V und VI, die erfindungsgemäße lichtempfindliche Materlallen darstellen,
erhält man höhere optische Dichten Im IR-Berelch.
13

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Farbphotographlsches Material, enthaltend einen Träger mit mindestens einer lichtempfindlichen, einen Gelbkuppier enthaltenden Halogensilber-Emulsionsschicht, mindestens einer lichtempfindlichen,' einen
s Purpurkuppler enthaltenden Halogenstlber-Emulslonssschlcht, mindestens einer lichtempfindlichen, einen Blaugrünkuppler enthaltenden Halogensilber-Emulsionsschicht, sowie mindestens einer lichtempfindlichen Halogensllber-Emulslonsschicht, die einen Blelchlnhlbltor enthält, wobei die Empfindlichkeit der 4. Halogensllber-Emulsionsschlcht gegen Licht im sichtbaren Bereich höchstens 1Z4 der Empfindlichkeit der anderen Schichten beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleichinhibitor eine Verbindung, die einen
•ο direkt mit einem Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring verknüpften Thioätherrest enthält, der allgemeinen Formel
S—R
ist, in der R einen Alkylrest mit mindestens 12 C-Atomen bedeutet.
2. Farbphotographlsches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 4. Halogensilber-Emulsionsschicht eine Lichtempfindlichkeit Im UV-Bereich besitzt.
3. Farbphotographlsches Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 4. Halogensllber-Emulslonsschicht eine Lichtempfindlichkeit Im IR-Bereich besitzt.
4. Farbphotographlsches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bleichinhibitor enthaltende Halogensllber-Emulslonsschicht mindestens einen Gelatlnehärter aus der Gruppe Aldehyd, Methylole, Dioxane, Aziridine, Isooxazole, Carbodiimide, aktive Halogenverbindungen und aktive Vinylverbindungen enthält.
5. Farbphotographlsches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bleichinhibltor enthaltende Halogensllber-Emulslonsschicht mindestens einen spektral sensiblllslerenden Cyanln- oder Merocyanlnfarbstoff enthält.
6. Farbphotographlsches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den , Bleichinhibltor enthaltende Halogensllber-Emulslonsschicht an die grünempfindllche Emulsionsschicht angrenzt.
7. Farbphotographisches Materia! nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine an die grünempfindllche Schicht angrenzende Trennschicht besitzt und die den Bleichinhibitor enthaltende Halogensilber-Emulsionsschicht an die Trennschicht angrenzt.
•»0
8. Farbphotographisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Bleichinhibltor enthaltende Halogensllber-Emulslonsschicht an die blauempilndliche Emulsionsschicht angrenzt.
9. Farbphotographlsches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es eine an die blauempfindliche Emulsionsschicht angrenzende Trennschicht besitzt und die den Bleichinhibitor enthaltende Halogensllber-Emulslonsschicht an die Trennschicht angrenzt.
10. Farbphotographlsches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Blelchlnhlbltor die Formel
N !■'·]
S CI6H33
IO
"S CnHw
20
11. Verwendung des farbphotographischen Materials nach Anspruch 1 bis 10 zur Erzeugung von Farbstoff- 3C blldern und Slit· rbildern.
35
Die Erfindung betrifft ein farbphotographlsches Aufzeichnungsmaterial, das Ton-, Klang- oder Schallbilder aufzuzeichnen vermag.
Als Aufzeichnungsmethoden für Tonbilder für Farbphotographisches Material sind ein optisches Aufzeichnungsverfahren und ein magnetisches Aufzeichnungsverfahren allgemein bekannt.
Als farbphotographische Materlallen für Klnomatographle und Fernsehen werden z. B. Kopierfarbfilme, Farbumkehrfilme oder Farb-Umkehr-Kopierfilme verwendet. Tonbllder werden optisch mittels Farbbildern auf den Materialien aufgezeichnet und wiedergegeben, Indem man die In Form von optischen Dichteänderungen In den Materlallen aufgezeichneten Tonsignale In Lichtsignale umwandelt, dann die Lichtsignale unter Verwendung elektro-optlscher Wandler in elektrische Signale umwandelt und schließlich die elektrischen Signale in Tonsignale umwandelt. In den Wiedergabestufen von Tonbildern werden Photozellen mit verschiedenen optisehen Eigenschaften als elektro-optische Wandler verwendet. Die am allgemeinsten verwendete Photozelle, die als »S-l Typ« bezeichnet wird, besitzt ein optisches Absorptionsmaximum bei etwa 800 μ Im IR-Berelch [s. Adrln Cornwell »Color Clnomatography« (1951) 593].
Auf der anderen Seite besitzen Farbstoffe, die durch die Kupplungsreaktion von Farbkupplern und oxydierten Farbentwicklern, wie p-Phenylendlamlnen, gemäß der subtrakten Farbenphotographle entstehen, sämtlich eine Hauptabsorption Innerhalb des sichtbaren Bereichs, und deshalb korrespondiert die Hauptabsorption der Farbstoffe nicht mit den optischen Eigenschaften der vorgenannter. Photozelle. Demgemäß sind Tonwiedergaben, die allein auf Farbstoffbildern basleren, schwach und In der Praxis unbrauchbar. Zum Zwecke der praktischeren Tonwiedergabe bei farbphotographlschen Materlallen werden Sllberbllder oder Sllbersulfldbllder auf der Tonspur der farbphotographlschen Materialien beim Entwicklungsverfahren gebildet, und die optische Dichte Im IR-Berelch der Bilder wird für die Tonwiedergabe verwendet. In diesem Fall Hegt die optische Dichte Im IR-Berelch (Übertragungsdichte) Im allgemeinen bei etwa 1,0 bis 1,6.
Die Tonspur (Lichttonspur) von Kopierfarbfilmen kann unter Anwendung der In »Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers« Bd. 77 (1968), 1154 beschriebenen Verfahrensstufen hergestellt werden. Gemäß dieser Methode werden Farbbilder von Bildteilen und TonbÜder von Tonspurbereichen gleichzeltig in einem Farbentwicklerbad entwickelt. In einem ersten Fixlerbad wird das nlcht-bellchtete Silberhalogenid entfernt, und In einem Bleichbad wird das In der Entwicklungsstufe gebildete Silber rehalogenlert. In einer Tonentwicklungsstufe wird das Silberhalogenid, das ausschließlich den Tonspurbereichen entspricht. In Sllberbllder umgewandelt, Indem man einen viskosen Tonentwickler (Tonrückentwickler) selektiv auf die Tonspur aufträgt. In einem zweiten Fixlerbad wird das In den Bildteilen enthaltene Silberhalogenid entfernt, und in einem Stablllslerungsbad wird das Farbstoffbild stabilisiert. Auf diese Welse kann die optische Dichte im IR-Berelch der Silberbilder auf der Tonspur für die Tonwiedergabe verwendet werden.
Wie bereits dargelegt, Ist es bei der Herstellung von Farbfilm-Tonspuren zur Bildung von Silber- oder Silber-
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