DE2405279A1 - Farbenphotographisches, lichtempfindliches material - Google Patents
Farbenphotographisches, lichtempfindliches materialInfo
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- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/22—Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials
- G03C7/24—Subtractive cinematographic processes; Materials therefor; Preparing or processing such materials combined with sound-recording
Description
Dipl.-Ing. A. Grünecker 4. Februar
Dr.-lng H. KinketrJey ρ oqqq
Dr.-lng. W. Ciockmair ■ ' y
Dr.-lng. W. Ciockmair ■ ' y
9 München 22. MaximHianstr. 43 9 / Π ζ 9 7 Q
DR. K. SCHOMANM - D^L-WG. P. JAKOB Z H U 3 Z / O
Fuji Photo Film Co., Ltd.
No. 210, Nakanuma, Minami Ashigara-shi, Kanagawa, Japan
"Farbenphotographisches, lichtempfindliches Material"
Die Erfindung betrifft ein farbenphotographisches, lichtempfind- j
llches Material, das Ton-, Klang- oder Schallbilder nach einen j
optischen. Aufzeichnungssystem aufzuzeichnen vermag. ;
I »
Als Aufzeichnungsmethoden für Tonbilder für farbenphototgraphi-
sches, lichtempfindliches Material sind ein optisches Aufzeich- j
nungsverfahren und ein magnetisches Aufzeichnungsverfahren all- j
gemein bekannt. !
i Als farbenphotographische, licht empfindliche Materialien für Kine- ;
matographie und Fernsehen werden z.B. Kopierfarbfilme, Farbum- j
kehrfilme oder Jarb-IImkehr-Kopierfilme verwendet. Tonbilder wer- j
den optisch mittels Farbbildern auf den farbenphotographischen \
lichtempfindlichen Materialien aufgezeichnet und wiedergegeben, |
indem man die in Form von optischen Dichteänderungen in den Mate- j
rialien aufgezeichneten Tonsignale in Lichtsignale umwandelt, ;
dann die Lichtsignale unter Verwendung elektro-optischer V/an dl er
in elektrische Signale umwandelt und schließelich die elektrischen Signale in Tonsignale umwandelt. In den Wiedergabestufen
in elektrische Signale umwandelt und schließelich die elektrischen Signale in Tonsignale umwandelt. In den Wiedergabestufen
409832/ TtTTf
von Tonbildern werden Photozellen mit verschiedenen optischen . Eigenschaften als elektro-optische Wandler verwendet. Die am j
allgemeinsten verwendete Photozelle, die als "S-1 Typ11 bezeichnet
wird, besitzt ein optisches Absorptionsmaximum bei etwa j 800 ρ im IR-BereichfeAdrin Gornwell "Color Cinematography" (1951)·
593). !
Auf der anderen Seite besitzen Farbstoffe, die durch die Kupplungsreaktion
von Farbkupplern und oxydierten Farbentwicklern,· ι wie p-Phenylendiaminen, gemäß der subtraktiven Farbenphotographie
entstehen, sämtlich eine Hauptabsorption innerhalb des sichtbaren Bereichs, und deshalb korrespondiert die Hautpabsorption
der Farbstoffe nicht mit den optischen Eigenschaften der ; vorgenannten Photozelle. Demgemäß sind Tonwiedergaben, die allein;
auf Farbstoffbildern basieren, schwach und in der Praxis un- j brauchbar. Zum Zwecke der praktischeren Tonwiedergabe bei farbenphotographischen
lichtempfindlichen Materialien werden Silberbilder oder Silbersulfidbilder auf der Tonspur der farbenphotographischen
lichtempfindlichen Materialien beim Entwicklui^gsverfahren
gebildet, und die optische Dichte im IR-Bereich der Bilder wird für die Tonwiedergabe verwendet. In diesem Fall liegt
die optische Dichte im IR-Bereich (Übertragungsdichte) im allgemeinen
bei etwa 1,0 bis 1,6.
Die Tonspur (Lichttonspur) von Kopierfarbfilmen kann unter Anwendung
der in Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers", Bd. 77 (1968) 1154 beschriebenen Verfahrensstufen hergestellt werden. Gemäß dieser Methode werden Farbbilder
von Bildteilen und Tonbilder von Tonspurbereichen gleichzeitig in einem Farbentwicklerbad entwickelt. In einem ersten
Fixierbad wird*das nicht-belichtete Silberhalogenid entfernt,
und in einem Bleichbad wird das in der Entwicklungsstufe gebildete
entwickelte Silber rehalogeniert. In einer Tonentwicklungsstufe wird das Silberhalogenid, das ausschließlich den Tonspurbereichen
entspricht, in Silberbilder umgewandelt, indem man einen viakosen Tonentwickler (Tonrückentwickler) selektiv auf
die Tonspur aufträgt. In einem zweiten Fixierbad wird das in den Bildteilen enthaltene Silberhalogenid entfernt, und in einem
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Stabilisierungsbad wird das Farbstoffbild stabilisiert. Auf diese;
Weise kann die optische Dichte im IR-Bereich der Silberbilder auf ;
der Tonspur für die Tonwiedergabe verwendet werden. s
Ϊ Wie bereits dargelegt, ist es bei der Herstellung vj η Farbfilm- Tonspuren
zur Bildung von Silber- oder Silbersulfidbildern erforderlich, andere Verarbeitungsstufen als die Farbstoffbildbildenden Stufen anzuwenden. Der Grund dafür, warum Silber- oder
Silbersulfidbilder enthaltende Tonspuren erforderlich sind, liegt in
äenoptischen Eigenschaften der für die Tonwiedergabe verwendeten
Photozellen, die ein Absorptionsmaximum im IR-Bereich erfordern, ; sowie darin, daß die durch Färbentwicklung gebildeten Farbstoff- ·
bilder keine ausreichende optische Dichte in diesem Bereich be- ;
sitzen. j
Farbenphotographische, lichtempfindlJb he Materialien mit einer j
Tonspur, die nicht die speziellen vorgenannten Verarbeitungs- j
stufen erfordert, sind in den US-PS 3 705 801, 3 715 208 und ;
3 737 312 sowie der US-PA 360 507/73 beschrieben. Die farben- !
photographischen, lichtempfindlichen Materialien enthalten eine ; Hilfsschicht, die bei der Färbentwicklung ein Silberbild zu bilden
vermag, das beim Bleichen nicht gebleicht (halogenisiert)
wird, In der Hilfsschicht wird bei der bildweisen Belichtung \
kein entwickelbares Silber gebildet, sondern nur in der Tonspur =
der Schicht wird Silber für Tonbilder gebildet, das bei der nach-;
folgenden Bleichstufe nicht der Bleichung unterliegt und somit in;
der Schicht verbleibt. Deshalb besitzen die die Hilfsschicht ent-1
haltenden photographischen Materialien den Vorteil, daß die selektive Auftragung des viskosen Tonrückentwicklers auf die Tonspur j
entfallen kann. Darüber hinaus ist bei diesen photographischen J Materialien die' Rehalogenisierungsstufe (Halogenisierungsstufe) !
für das entwickelte Silber nicht erforderlich, da das in der j Tonspur durch I'arbentwicklung gebildete Silberbild als Tonbild
verwendet werden kann; und das Bleichen und Fixieren kann in dem j gleichen Bad vorgenommen werden, wodurch die Verarbeitungsstufen i vereinfacht werdei «
verwendet werden kann; und das Bleichen und Fixieren kann in dem j gleichen Bad vorgenommen werden, wodurch die Verarbeitungsstufen i vereinfacht werdei «
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Ein farbenphotographisclies lichtempfindliches Material besteht \
aus einem Schichtträger oder Träger mit darauf aufgebrachten Halogensilber-Emulsionsschichten,
die unterschiedliche optische Empfindlichkeiten besitzen. Das photographische Material wird :
nach der bildweisen Belichtung mit einem Farbentwickler entwik- j kelt, wobei Farbstoffbilder und Silberbilder entstehen. Anschließend
werden in einer Bleichstufe die Silberbilder oxydiert, und in einer Fixierstufe wird das Silberhalogenid entfernt, wobei
man eine die Farbstoffbilder enthaltende Farbphotographie erhält.
Das vorgenannte farbenphotographische lichtempfindliche Material i
besitzt eine Schicht, die Silberbilder zu erzeugen vermag, die j in den Bleich- und Fixierstufen nicht entfernt werden, und bei der :
j herkömmlichen Färbentwicklung eine Farbphotographie mit Farbstoffbildern
und Silberbildern zu bilden vermag, die mit Vorteil als ! Tonspuren verwendet werden können. · I
j Als vorteilhafte Methode zur Erzeugung der Silberbilder, die bei :
! 'den Verarbeitungsstufen nicht entfernt werden, werden die folgenden
Verbindungen vorgeschlagen, d.h. wird die Verbindung einer j Halogensilber-Emulsionsschicht einverleibt, so v/ird hierdurch j
die Geschwindigkeit, mit der das Silber in den Bleich- und Fi- ; xierstufen entfernt wird, beträchtlich vermindert, oder das SiI-ber
verliert seine Fähigkeit, in diesen Stufen entfernt zu wer- i den. Die Verbindung kann eine Eigenschaft dahingehend besitzen, j
daß das Silber in gewissem Umfang nur in der Anfangsperiode die- :
ser Stufen, jedoch nicht in wesentlichem Umfang nach der .Anfangsperiode entfernt wird. Eine solche Verbindung wird in der Be- j
Schreibung als "Bleichinhibitor" bezeichnet. ι
Als Bleichinhibitor ist eine Verbindung mit einer Mercaptogruppe :
aus der bekanntgemachten JA-PA 13 482/72 bekannt. Da jedoch
Bleichinhibitoren auch als Entwicklungsinhibitoren oder chemische Inhibitoren angesehen v/erden, ist es schwierig, eine höhere
optische Dichte beim Silber, selbst bei größeren Silbermengen zu erreichen. Bei Verwendung großer Mengen an Bleichinhibitor ist die nach der Bleichstufe verbleibende Silbermense
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wegen der geringen Menge an entwickeltem Silber
infolge des Entwicklungsinhibitors going, während die bleichin- ;
hibierende Wirkung größer ist. Verwendet man auf der anderen !
Seite nur eine geringe Menge des Bleichinhibitors, so ist die \
nach der Bleichstufe verbleibende Silbermenge ebenfalls gering, ' da die bleichinhibierende Wirkung niedriger ist, während die Men-'.
ge des entwickelten Silbers infolge der geringeren Entwicklungs- |
inhibierung größer ist. :
Eine Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, einen Bleich- ;
inhibitor zur Verfügung zu stellen, der eine ausreichende optische Dichte im IR-Bereich, ohne oder mit schwacher Entwicklungs- :
oder chemischer Inhibierung, gewährleistet. j
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, unter Anwendung
eines neuen Bleichinhibitors ein farbenphotographisches licht- \
eines neuen Bleichinhibitors ein farbenphotographisches licht- \
empfindlij hes Material zur Verfugung zu stellen, das eine aus- \
reichende optische Dichte im IR-Bereich besitzt und keine spe- j ziellen Verarbeitungsstufen, wie bei den herkömmlichen Verfahren,"
zur Erzeugung der Tonspur benötigt. |
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren
zur Herstellung von Tonbildern mit besserer Tonqualität zur Ver- j fügung zu stellen, das keine speziellen Verarbeitungsstufen, wie j bei den herkömmlichen Methoden, erfordert.
zur Herstellung von Tonbildern mit besserer Tonqualität zur Ver- j fügung zu stellen, das keine speziellen Verarbeitungsstufen, wie j bei den herkömmlichen Methoden, erfordert.
Die vorgenannten Aufgaben werden dadurch gelöst, daß man als ;
Bleichinhibitor eine Verbindung verwendet, die einen direkt mit j einem Stickstoff enthaltenden heterocyclischen Ring verknüpften \
Thioätherrest enthält. · :
ι Gegenstand der.Erfindung ist somit ein farbenphotographisches j
lichtempfindliches Material, das durch einen Träger mit mindestens einer lichtempfindlichen, einen Gelbkuppler enthaltenden j
Halogensilber-Emulsionsschicht, mindestens einer lichtempfind- j
lichen, einen Purpurkuppler enthaltenden Halogensilber-EmulsiQns-;
schicht|mindesten^ einer lichtempfindlichen, einen Blaugrünkupp- j
ler enthaltenden Halogensilber- Emulsions schicht» sowie mindestens einer
lichtempfindlichen Halogensilber-Emulsionsschicht mit einer Ver-
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bindung, die einen direkt mit einem Stickstoff enthaltenden,hete-:
rocyelischen Ring "verknüpften Thioätherrest enthält, gekenn- j
zeichnet ist. \
Nach einer Ausfühmngsform betrifft die Erfindung ein licht- j
empfindliches Material mit einem Träger, auf dem sich eine erste Halogensilber-Emulsionsschicht, die einen Gelbkuppler enthält, :
der bei der Umsetzung mit dem oxydierten Farbentwickler einen
gelben Farbstoff bildet, und eine Lichtempfindlichkeit im ersten '■■ Bereich des sichtbaren Lichts besitzt; eine zweite Halogensilber-Emulsionsschicht, die einen Purpurkuppler enthält, der bei der
Umsetzung mit dem oxydierten Farbentwickler einen Fuchsinfarbstoff bildet, und eine Lichtempfindlichkeit im zweiten Bereich [ des sichtbaren Lichts besitzt; eine dritte Halogensilber-Emul- j sionsschicht, die einen Blaugrünkuppler enthält, der bei der Um- ; Setzung mit dem oxydierten Farbentwickler einen Gyanfarbstoff j j bildet, und eine Lichtempfindlichkeit im dritten Bereich des ; sichtbaren Lichts besitzt; sowie eine vierte Halogensilber- !
gelben Farbstoff bildet, und eine Lichtempfindlichkeit im ersten '■■ Bereich des sichtbaren Lichts besitzt; eine zweite Halogensilber-Emulsionsschicht, die einen Purpurkuppler enthält, der bei der
Umsetzung mit dem oxydierten Farbentwickler einen Fuchsinfarbstoff bildet, und eine Lichtempfindlichkeit im zweiten Bereich [ des sichtbaren Lichts besitzt; eine dritte Halogensilber-Emul- j sionsschicht, die einen Blaugrünkuppler enthält, der bei der Um- ; Setzung mit dem oxydierten Farbentwickler einen Gyanfarbstoff j j bildet, und eine Lichtempfindlichkeit im dritten Bereich des ; sichtbaren Lichts besitzt; sowie eine vierte Halogensilber- !
• ι
Emulsionsschicht, die einen Bleichinhibitor enthält, und eine ;
Lichtempfindlichkeit im UV-Bereich, sichtbaren Bereich oder IR- !
! j
j Bereich besitzt, befindet. . ι
Wird das farbenphotographische lichtempfindliche Material hinter ;
einem Original bildweise belichtet und anschließend mit einem
Färbentwiekler entwickelt, so entsteht in der ersten Halogensil- ; ber-Emulsionsschicht ein gelbes Farbstoffbild und ein Silberbild, in der zweiten Halogensilber-Emulsionsschicht ein Fuchsinfarbstoffbild und ein Silberbild, in der dritten Halogensilber-Emul- . sionsschicht ein Cyanfarbstoffbild und ein Silberbild und in der j
Färbentwiekler entwickelt, so entsteht in der ersten Halogensil- ; ber-Emulsionsschicht ein gelbes Farbstoffbild und ein Silberbild, in der zweiten Halogensilber-Emulsionsschicht ein Fuchsinfarbstoffbild und ein Silberbild, in der dritten Halogensilber-Emul- . sionsschicht ein Cyanfarbstoffbild und ein Silberbild und in der j
vierten Halogensilber-Emulsionsschicht ein Silberbild. Anschlies-·
send wird das farbenphotographische Material gebleicht, wobei
die Silberbilder in der ersten, zweiten, und dritten Halogen- | silber-Emulsionsschicht gebleicht werden, das Silberbild in der ; vierten Halogensilber-Emulsionsschicht jedoch infolge der Wirkung des Bleichinhibitors nicht gebleicht wird, sondern erhalten
bleibt. Auf diese Weise erhält man eine Farbphotographie, die
Farbstoffbilder und ein Silber-Tonbild enthält.
die Silberbilder in der ersten, zweiten, und dritten Halogen- | silber-Emulsionsschicht gebleicht werden, das Silberbild in der ; vierten Halogensilber-Emulsionsschicht jedoch infolge der Wirkung des Bleichinhibitors nicht gebleicht wird, sondern erhalten
bleibt. Auf diese Weise erhält man eine Farbphotographie, die
Farbstoffbilder und ein Silber-Tonbild enthält.
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Die vierte Halogensilber-Emulsionsschicht kann eine Lichtempfindlichkeit
im UV-Bereich, dem sichtbaren Bereich oder IR-Bereich
"besitzen. Diese Halogensilber-Emulsionsschicht darf jedoch kein
entwickelt) ar es Silber bilden, das eine optische Dichte in solchem Ausmaß ergibt, daß das Silber die Parbwiedergäbe bei der = üblichen bildweisen Belichtung nachteilig beeinflußt. Wenn somit
der lichtempfindliche Bereich der vierten Halogensilber-Emulsionsschicht diejenigen der ersten, zweiten und dritten Halogensilber-Emulsionsschicht überlappt, ist es erwünscht, daß die
Empfindlichkeit der vierten Halogensilber-Emulsionsschicht 1/4
oder weniger, vorzugsweise 1/6 oder weniger, Empfindlichkeit,
bezogen auf die anderen Schichten, besitzt.
"besitzen. Diese Halogensilber-Emulsionsschicht darf jedoch kein
entwickelt) ar es Silber bilden, das eine optische Dichte in solchem Ausmaß ergibt, daß das Silber die Parbwiedergäbe bei der = üblichen bildweisen Belichtung nachteilig beeinflußt. Wenn somit
der lichtempfindliche Bereich der vierten Halogensilber-Emulsionsschicht diejenigen der ersten, zweiten und dritten Halogensilber-Emulsionsschicht überlappt, ist es erwünscht, daß die
Empfindlichkeit der vierten Halogensilber-Emulsionsschicht 1/4
oder weniger, vorzugsweise 1/6 oder weniger, Empfindlichkeit,
bezogen auf die anderen Schichten, besitzt.
Der Empfindlichkeitsbereich der vierten Halogensilber-Emulsions- .
schicht kann auch zwischen den Emfindlichkeitsbereichen der
ersten und zweiten Halogensilber-Emulsionsschicht und/oder zwischen den Empfindlichice it en der zweiten und dritten Halogensil- : ber-Emulsionsschicht vorgesehen sein. Diese Methoden, d.h. diese
Methode und die oben beschriebene, können in Kombination ange-
ersten und zweiten Halogensilber-Emulsionsschicht und/oder zwischen den Empfindlichice it en der zweiten und dritten Halogensil- : ber-Emulsionsschicht vorgesehen sein. Diese Methoden, d.h. diese
Methode und die oben beschriebene, können in Kombination ange-
wendet werden. Bei Anwendung dieser Methoden kann die Erzeugung
eines Silberbildes in der vierten Halogensilber-Emulsionsschicht
in einem für farbenphotographische Bilder unerwünschten Ausnaß : verhindert v/erden. :
eines Silberbildes in der vierten Halogensilber-Emulsionsschicht
in einem für farbenphotographische Bilder unerwünschten Ausnaß : verhindert v/erden. :
Bei dem lichtempfindlichen Material der Erfindung ist eine, einen Bleichinhibitor enthaltende Halogensilber-Emulsionsschicht zu- ;
sätzlich zu der in herkömmlichem färbenphotographischem lichtempfindlichem
Material vorgesehenen blauempfindlichen Emulsions- : schicht, grünempfindlichen Emulsionschicht und rotempfindlichen ,
i Emulsionsschicht enthalten. j
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das
photographische Material auf einem Träger in der angegebenen
Reihenfolge eine blauempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht
mit einem G-elbkuppler, eine rotempfindliche Halogensilber-Emul- : sionsschicht mit einem Blaugrünkuppler, eine grünempfindliche ! Halogensilber-Emulsionsschicht' mit einem Purpurkuppler und eine
grünempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht mit einem Bleich-
photographische Material auf einem Träger in der angegebenen
Reihenfolge eine blauempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht
mit einem G-elbkuppler, eine rotempfindliche Halogensilber-Emul- : sionsschicht mit einem Blaugrünkuppler, eine grünempfindliche ! Halogensilber-Emulsionsschicht' mit einem Purpurkuppler und eine
grünempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht mit einem Bleich-
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inhibitor.
In diesem Fall können zwei grünempfindliche Halogensilber-Emulsionsschichten,
d.h die den Purpurkuppler enthaltende grünempfindliche Schicht und die den Bleichinhibitor enthaltende grünemp- '
findliche Schicht, in umgekehrter Reihenfolge aufgebracht werden. In allen Fällen kann die den Bleichinhibitor enthaltende Emulsionsschicht
eine optische Empfindlichkeit im UV-Bereich, sieht- ■ baren Bereich oder IR-Bereich besitzen. !
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kön- !
nen die die Farbkuppler enthaltenden Halogensilber-Emulsions- ; schichten in einer Reihenfolge auf dem Träger aufgebracht sein, |
die von der vorgenannten Ausführungsform abweicht. Hierbei kann ;
sich in der angegebenen Reihenfolge auf dem Träger eine blau- j empfindliche Schicht mit einem Gelbkuppler, eine grünempfindlichej
Schicht mit einem Bleichinhibitor, eine rotempfindliche Schicht ; mit einem Blaugrünkuppler und eine grünempfindliche Schicht mit :
einem Purpurkuppler befinden, oder auf dem Träger können sich , in der angegebenen Reihenfolge eine grünempfindliche Schicht mit '
einem Bleichinhibitor, eine blauempfindliche Schicht mit einem
Gelbkuppler, eine rotempfindliche Schicht mit einem Blaugrün- ■ kuppler und eine grünempfindliche Schicht mit einem Purpurkuppler befinden.
Gelbkuppler, eine rotempfindliche Schicht mit einem Blaugrün- ■ kuppler und eine grünempfindliche Schicht mit einem Purpurkuppler befinden.
Bevorzugte Bleichinhibitoren der Erfindung besitzen die allgemeine
Formel I
S-R (I)
oder Alkenvlrest '
in der R einen AlkylresfYmit ment weniger als 12 C-Atomen be- \
deutet, wobei die Alkylreste substituiert oder unsubstituiert j sein können. Im allgemeinen können Alkylreste mit bis zu 20 G-Atomen
mit Vorteil verwendet werden. Spezielle Beispiele für
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solche Alkylreste sind die Dodecyl-, Tetradecyl-, Pentadecyl-, :
JIepta.dec.yl-·
Hexadecyl-, Oleyl-^föder "üctadeeylgruppe. Geeignete SuTd s ti tu ent en sind s.B. Alkoxyreste, wie Methoxy- oder Äthoxygruppen, Hydroxyl-, SuIfο-, Carboxyl- oder Aminogruppen.
Hexadecyl-, Oleyl-^föder "üctadeeylgruppe. Geeignete SuTd s ti tu ent en sind s.B. Alkoxyreste, wie Methoxy- oder Äthoxygruppen, Hydroxyl-, SuIfο-, Carboxyl- oder Aminogruppen.
Die Alkylimidazole der allgemeinen lOrmel I können in freier Form
oder in Salzform vorliegen. Die Salze können in üblicher Weise durch Umsetzung mit geeigneten Säuren, z.B. mit Halogenwasser-.stoffsäuren,
Perchlorsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure, erhalten werden.
Die nachfolgend angegebenen Verbindungen sind typische Beispiele ;
für Verbindungen der allgemeinen Formel I. j
(D
(2) I ^-S-C16H33-HB1, (p. 960C)
(3) >-S-CisH33 (.- P. 91°C)
VS-C H ( 3? 87°C)
(5) I ^S-C18H37-HB1, C f. 96°C)
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Diese Verbindungen können in einfacher Weise durch Umsetzung von Äthylenthioharnstoff mit Alkylhalogeniden gemäß 'Analytical Chemistry^
Bd. 32 (1966). 55 hergestellt v/erden.
Da die Verbindungen der allgemeinen Formel I an sich diffusionsfest
sind und nicht in die Farbstoffbilder erzeugenden Schichten diffundieren, bleiben in den Farbstoffbilder bildenden Schichten
keine Silberbilder zurück.
j Die eine Thioätherbindung enthaltenden Bleichinhibitoren der
j Erfindung sind von der in der US-PS 3 715 208 beschriebenen Mercaptoverbindung
in der chemischen Struktur und ihren Eigenschaf-
J ten unterschieden. Während die Hercaptoverbindung in Gegenwart
eines Silberjons ein Kercaptosilbersalz bildet, entsteht aus den Bleichinhibitoren der Erfindung unter den gleichen Bedingungen
kein Hercaptosilbersalz. Dies folgt aus den Ergebnissen der ar-
! gentometrischen (potentiometrischen) Titration, die unter Verwendung
der erfindungsgemäßen Bleichinhibitoren (1) und (3) sowie
! der eine Mercaptogruppe enthaltenden Verbindung (A) durchgeführt
wird. Bei der Verbindung (A) handelt es sich um eine Verbindung mit der Formel
HS-G12H25
Das 3ilbea?potential wird so gemessen, daß man 1 «10 Mol jeder
j Verbindung in Methanol löst, jeder Lösung einen Puffer zusetzt, um den pH auf 5,0 , 7,0 , 9,0 und 11,0 einzustellen, und anschließend
bei 50 G tropfenweise eine wäßrige Silbernitratlösung
mit einer Geschwindigkeit von 1 Äquivalent pro 5 Minuten zusetzt. ι Bei dem Puffer handelt es sich jeweils um einen Acetatpuffer für
pH 5,0·, einen Maleat-Puffer für pH 7,0 und einen Boratpuffer j für pH 9,0 und 11,0. Die Ergebnisse sind in der Tabelle zusam-
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mengestellt.
pH | - | 5,0 | nur Puffer |
Bleich- inhibitor (1) |
2 Äqui valente |
Bleich inhibitor (3) |
Verbindung (A) | 2 Äqui valente |
7,0 | 1 Äqui valent |
(Volt) | 1 Äquivalent | 1 Äqui valent |
(Volt) | |||
9,0 | (Volt) | (Volt) | +0,55 | (Volt) | (Volt) | +0,55 | ||
11,0 | +0,54 | +0,28 | +0,51 | +0,54 | +0,04 | +0,52 | ||
+0,52 | Il | +0,52 | +0,52 | -0,04 | +0,51 | |||
+0,53 | Il | +0,41 | +0,53 | -0,08 | +0,41 | |||
+0,40 | It | +0,39 | -0,13 |
Da gemäß der Tabelle das Silberpotential (+0,28 Volt) des Bleichinhibitors
(1) für 1 Äquivalent Silber unabhängig vom
pH-Wert ist und das Silberpotential des Bleichinhibitors (3)
für 2 Äquivalent Silber nicht angegeben ist, wird angenommen,
daß die Silberpotentiale von dem Silberpotential des Silberbromids abhängen. Darüber hinaus wird angenommen, daß alle Silberpotentiale des Bleichinhibitors (1) für 2 Äquivalent Silber,
des Bleichinhibitors (3) für 1 Äquivalent Silber und der Verbin- ] dung (A) für 2 Äquivalent Silber von dem Silberpotential des Puffers abhängen. Darüber hinaus wird angenommen, daß das Silberpotential von +0,04 Volt, -0,04 Volt, -0,08 Volt und -0,13 Volt bei pH 5,0 , 7,0 , 9,0 bzw. 11,0 der Verbindung (A) jeweils von dem Silberpotential der MercaptoSilberverbindung abhängt. Aus den Ergebnissen, daß nämlich die Bleichinhibitoren (1) und (3) keine
reduzierenden Werte zeigen, geht hervor, daß "sie kein Mercapto- j silber bei einem pH von 5,0 bis 11,0 bilden können. \
pH-Wert ist und das Silberpotential des Bleichinhibitors (3)
für 2 Äquivalent Silber nicht angegeben ist, wird angenommen,
daß die Silberpotentiale von dem Silberpotential des Silberbromids abhängen. Darüber hinaus wird angenommen, daß alle Silberpotentiale des Bleichinhibitors (1) für 2 Äquivalent Silber,
des Bleichinhibitors (3) für 1 Äquivalent Silber und der Verbin- ] dung (A) für 2 Äquivalent Silber von dem Silberpotential des Puffers abhängen. Darüber hinaus wird angenommen, daß das Silberpotential von +0,04 Volt, -0,04 Volt, -0,08 Volt und -0,13 Volt bei pH 5,0 , 7,0 , 9,0 bzw. 11,0 der Verbindung (A) jeweils von dem Silberpotential der MercaptoSilberverbindung abhängt. Aus den Ergebnissen, daß nämlich die Bleichinhibitoren (1) und (3) keine
reduzierenden Werte zeigen, geht hervor, daß "sie kein Mercapto- j silber bei einem pH von 5,0 bis 11,0 bilden können. \
Die Bleichinhibitoren der Erfindung besitzen keine Mercaptogruppe'
im Molekül und" bilden auch während der Herstellung des photogra- :
phischen Materials und während dessen photographischer Verarbei- :
tung keine Mercaptogruppe. ι
Die Bleichinhibitoren der Erfindung besitzen folgenden Vorteil
im Vergleich zu den Mercaptogruppen enthaltenden Verbindungen:
Die Mercaptoverbindung wird von den Silberteilchen stark adsorbiert, wodurch das Bleichen des Silbers vermindert wird. Da je--
im Vergleich zu den Mercaptogruppen enthaltenden Verbindungen:
Die Mercaptoverbindung wird von den Silberteilchen stark adsorbiert, wodurch das Bleichen des Silbers vermindert wird. Da je--
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doch die Adsorption der Mercaptoverbindung gleichzeitig auf den Silberhalogenidteilchen erfolgt, wird hierdurch die optische
Dichte des entwickelten Silbers reduziert. Es ist deshalb unmöglich, eine atisreichende optische Dichte im IR-Bereich und damit
eine bessere Tonqualität zu erreichen. Demgegenüber wird der Bleichinhibitor der Erfindung nicht von den Silberhalogenidteilchen,
sondern selektiv von den Silberteilchen adsorbiert, wodurch die Silberteilchen vor dem Bleichen geschützt v/erden. Demgemäß
wird die optische Dichte des Silbers nicht wie im Fall der Verwendung einer Mercaptoverbindung herabgesetzt und man erreicht
eine stärkere bleichinhibierende Wirkung. Auf diese Weise läßt sich eine größere optische Dichte im IR-Bereich und somit eine
bessere Tonqualität erreichen.
j Die Menge des Bleichinhibitors,der fern lichtempfindlichen Material
ί der Erfindung einverleibt v/erden kann, hängt u.a. von den speziellen
Eigenschaften des verwendeten Inhibitors und der verwen-
-7 deten Emulsionen ab. Im allgemeinen werden etwa 1·10 bis
• 5 -5 4
-1·10^ g, vorzugsweise etwa 1*10 bis 1'10g, pro 1 Mol Silber
in der Emulsionsschicht verwendet.
Beispiele für bevorzugte Träger, auf die die lichtempfindlichen Halogensilber-Emulsionsschichten aufgetragen werden, sind Filme
aus Celluloseestern, wie Cellulosenitrat oder Celluloseacetat; aus Polyestern, wie PolyäthylenterephthalatJ aus Polyvinylchlorid,
Polystyrol oder Polycarbonat.
In den erfindungsgemäß verwendeten Halogensilber-Emulsionsschichten
können alle bekannten hydrophilen Kolloide verwendet werden. Yorzugsweise v/erden Gelatine, acylierte Gelatine, wie
in der US-PS 2*614 928 beschrieben, "glaft"-Gelatine, wie in
den US-PS 2 831 767, 2 763 625 und 2 956 884 beschrieben, Albumin, Gummi arabicum, Agar, Cellulosederivate (z.B. Alkylester
von Carboxycellulose, Hydroxyäthylcellulose oder Carboxymethylhydroxyäthylcellulose),
oder synthetische Stoffe (z.B. Polyvinylalkohol oder Polyvinylpyrrolidon) verwendet. Diese hydrophilen
Kolloide können auch mit Vorteil als Bindemittel für photographische
Schichten, die keine Emulsionsschicht darstellen, ver-
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wendet werden, z.B. für Schutz- oder Deckschichten, Filterschichten,
Zwischen- oder Trennschichten, Lichthofschutzschichten, Untergüsse oder auf der Rückseite angebrachte Schichten.
Die für die photo.graphisehen Schichten des lichtempfindlichen
Materials verwendeten hydrophilen Kolloide können mit Vorteil unter Verwendung von Härtern, wie Aldehyde, Methylole, 1,4-Dioxane,
Aziridine, Isooxazole, Carbodiimide, aktive Halogenverbindungen oder aktive Vinylverbindungen, z.B. die in den US-PS
3 232 764 , 3 288 775, 2 732 303 , 3 635 718 , 3 232 763 ,
2 732 316 , 2 586 168^. 3 103 437, 3 017 280, 2 983 611,
2 725 294, 2 725 295, 3 100 704, 2 091 537 und 3 321 313 :
beschriebenen Verbindungen, gehärtet werden.
In dem lichtempfindlichen Material der Erfindung können alle bekannten
Halogensilber-Emulsionen verwendet werden. Beispiele für
Silberhalogenide sind Silberbromid, Silberjod/)romid, Silberchlorbromid,
Silberchlor3odbromid oder Silberchlorid. Als Silberhalogenidteilchen
vom sog. Umkehrtyp können die in den US-PS 2 592 250 und 3 622 318 sowie der GB-PS 635 841 beschriebenen !
Silberhalogenide verwendet werden.
Die Halogensilber-Emulsion kann unter Verwendung von aktiver Gelatine
oder mit einer Schwefelverbindung sensibilisiert v/erden. Die chemische Sensibilisierung kann auch mit einem Salz eines
Edelmetalls, wie Palladium oder Gold, oder einem Reduktionsmittel, z.B. einem Zinn-(ll)-salz oder einem Polyalkylenderivat, z.B.
gemäß den US-PS 1 574 944, 1 623 499, 2 410 689, 2 448 060, 2 399 083, 2 642 361 und 2 487 850 , erfolgen. Die Emulsion
kann weiterhin mit einem Cyanin- oder Merocyaninfarbstoff, z.B. :
gemäß den US-PS" 2 519 001, 2 666 761, 2 734 900, 2 739 964 ;
oder 3 481 742 , sensibilisiert sein. Die Emulsion kann einen Stabilisator, z.B. eine Quecksilberverbindung oder ein Azainden,
einen Weichmacher, wie Glycerin (beschrieben in "The Theory of :
the Photographic Process", The Macmillan Co., ITew York (1966)
Seiten 53, 54 sowie den US-PS 2 904 434 und 2 940 854), oder ;
ein Beschichtungshilfsmittel, wie Saponin oder Polyä-fti ylenglykolmonolauryläther
(beschrieben in den U3--PS 3 663 '229, 3 619 1 /j,
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3 617 292, 3 545 974, 3 607 291, 3 589 906, 3 539 152, \
3 564 576, 3 514 253, 3 666 478, 3 506 449, 3 5H 293 und '
3 493 379), enthalten. Darüber hinaus kann ein antistatisches
Mittel (wie in der US-PS 2 739 888 beschrieben), ein UV-Absorber (wie in den US-PS 2 415 624, 3 052 636, 3 074 971, 3 085 097, ,
3 069 456, 3 215 536, 2 719 086, 2 537 877, 2 739 888, ]
2 784 087, 2 882 150, 2 875 053, 2 739 971, 3 097 100,
3 060 029, 2 632 701, 2 888 346 oder 2 748 021 beschrieben), oder ein optischer Aufheller (wie in den US-PS 3 63O 738,
3 615 544, 3 586 673 oder 3 434 837, oder den GB-PS 1 332 475,
I 319 763 oder 1 333 586 beschrieben), enthalten sein. ;
Erfindungsgemäß können alle Arten von offenkettigen G-elbkupplern
vom Ketomethylentyp bevorzugt verwendet werden. Typische Beispiele für solche Kuppler sind Benzoylacetanilide und Pivaloylacetanilide.
Alle Arten von Purpurkupplern, wie Pyrazolone oder Indazolone, können bevorzugt verwendet werden. Darüber hinaus ;
können alle Arten von Blaugrünkupplern, wie Phenole oder Naphtho-}
Ie, bevorzugt verwendet v/erden. Diese Kuppler können an der Kupplungsstelle
des Moleküls einen farbgebenden Rest tragen, der bei ; j der Farbkupplung abgespalten wird (Umkupplung). Vorzugsweise besitzen
die verwendeten Kuppler einen diffusionsfest machenden ; Rest im Molekül, der sie diffusionsecht macht. Die Ausdrücke
II Umkupplungsgruppe", "diffusionsfest machender Rest" und "diffusionsfest"
bzw. "diffusionsecht" werden hier in ihrer allgemexnen Bedeutung bezüglich Farbkuppler verwendet und sind dem Fachmann
bekannt. Insbesondere wird es erfindungsgemäB1"bevorzugt, Gelbkuppler,
die mit dem oxydierten Färbentwiekler unter Bildung
eines gelben Farbstoffs mit einem Absorptionsmaximum zwischen ; 420 und 46O u reagieren, Purpurkuppler, die mit dem oxydierten j
Farbentwickler unter Bildung eines Fuchsinfarbstoffs mit einem Absorptionsmaximum zwischen 520 und 570 u reagieren, und Blaugrünkuppler,
die mit dem oxydierten Farbentwickler unter Bildung eines Cyanfärbstoffs mit einem Absorptionsmaximum zwischen 63O
und 710 u reagieren, zu verwenden. Für diese Zwecke geeignete Kuppler cind bekannt. Spezielle Beispiele sind in den US-PS I
1 108 028, 2 186 849, 2 206 142, 2 343 702, 2 367 531,
2 369 489, 2 423 730, 2 436 I30, 2 474 293, 2 600 788,
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2 689 793, 2 728 658, .2 742 832, 2 803 329, 2 998 314, ;
3 046 129, 3 062 653, 3 265 506, 3 311 476, 3 408 194,
3 419 390, 3 419 391, 3 458 315, 3 476 563 und 3 516 83I
beschrieben.
Diese Kuppler werden in das hydrophile Kolloid des photographischen
Material nach bekannten Methoden eingebracht. Die Kuppler können z.B. in einem hochsiedenden organischen Lösungsmittel,
wie Dibutylphthalat oder Trikresylphosphat, (z.B. in der US-PS 2 322 027 beschrieben) oder, falls erforderlich, in einem Gemisch
des Lösungsmittels mit einem niedrig siedenden organischen Lösungsmittel, gelöst werden, wobei die erhaltene Lösung in dem
hydrophilen Kolloid dispergiert wird. Besitzen die Kuppler eine saure Gruppe, z.B. eine Carboxyl- oder eine Sulfonsäuregruppe,
so können sie in das hydrophile Kolloid als wäßrig-alkalische Lösung eingebracht werden.
In dem farbenphotographischen lichtempfindlichen Material der Erfindung können auch die in den US-PS 2 530 349 und 2 545 687
beschriebenen "IR-Kuppler" verwendet werden. Bei den "IR-Kupp :
lern" handelt es sich um solche Kuppler, die Farbstoffe mit einer Wellenlänge von über 725 η durch Kupplungsreaktion mit
einem oxydierten Farbentwickler zu bilden vermögen. Unter Ausnutzung der optischen Dichte dieser Farbstoffe kann die optische
Dichte von Silberbildern in Tonspuren herabgesetzt werden, d.h. die zur Beschichtung verwendete Silbermenge kann weiter reduziert
werden. ;
Das farbenphotographische lichtempfindliche Material der Erfindung
wird bildweise und' ton-bildweise in herkömmlicher V/eise '
belichtet und dann unter Anwendung herkömmlicher Entwicklungs- : stufen für farbenphotographisch.es Material verarbeitet. Hierbei
handelt es sich in erster Linie um die Färbentwicklung, Bleich-
und Fixierstufen sowie gegebenenfalls dazwischen liegende Wässerungen. Nach der Fixierstufe wird das photographische Material .
gewaschen und getrocknet; vorzugsweise wird es jedoch vor der Trocknungsstufe mit einem Stabilisierungsbad behandelt.
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"■■■ " " " ~f
Geeignete Fartentwickler sind z.B. wäßrig-alkalische Lösungen,
die einen Farbentwickler enthalten. Beispiele für Farbentwiekler sind die bekannten primären aromatischen Amine, wie Phenylendiamine, z.B. N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin, H-Athyl-W-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin, N-Xthyl-N-hydroxyäthyl-2-methyl-p- ; phenylendiamin, IT-Athyl-p-N-methansulfonamidoäthyl^-methyl^-
aminoanilin, N,N-Diäthyl-2-methyl-p-phenylendiamin, oder die
Sulfate, Hydrochloride oder Sulfite hiervon. Die Farbentwickler
können darüber hinaus herkömmliche Zusatzstoffe, wie Alkali- ; metallsulfite, -carbonate, -hydrogensulfite, -bromide oder
-jodide, oder Benzylalkohol, enthalten. Diese Entwicklungslösungen und ihre Bestandteile sind bekannt und z.B. in "The Theory of | the Photographic Process", The Macmillan Co., Hew York (1966) \ Seiten 294-295 sowie den US-PS 2 592 364 und 2 193 015 , be- ' schrieben. j
die einen Farbentwickler enthalten. Beispiele für Farbentwiekler sind die bekannten primären aromatischen Amine, wie Phenylendiamine, z.B. N,N-Diäthyl-p-phenylendiamin, H-Athyl-W-hydroxyäthyl-p-phenylendiamin, N-Xthyl-N-hydroxyäthyl-2-methyl-p- ; phenylendiamin, IT-Athyl-p-N-methansulfonamidoäthyl^-methyl^-
aminoanilin, N,N-Diäthyl-2-methyl-p-phenylendiamin, oder die
Sulfate, Hydrochloride oder Sulfite hiervon. Die Farbentwickler
können darüber hinaus herkömmliche Zusatzstoffe, wie Alkali- ; metallsulfite, -carbonate, -hydrogensulfite, -bromide oder
-jodide, oder Benzylalkohol, enthalten. Diese Entwicklungslösungen und ihre Bestandteile sind bekannt und z.B. in "The Theory of | the Photographic Process", The Macmillan Co., Hew York (1966) \ Seiten 294-295 sowie den US-PS 2 592 364 und 2 193 015 , be- ' schrieben. j
Bleichlösungen enthalten herkömmliche Bleich- bzw. Oxydations- ;
mittel, wie Ferricyanid oder Bichromat, und Fixierlösungen enthalten
herkömmliche Fixiermittel, wie Natriunithiosulfat oder ;
Kaliumthiocyanat. Die Bleichstufe und die Fixierstufe können <■
erfindungsgemä3 in einem Bad vorgenommen werden, was bei der i
herkömmlichen Methode, die eine Tonentwicklung erfordert, unmöglich ist. Bei Verwendung eines solchen Bleich-Fixierbades sind
die Verarbeitungsstufen noch einfacher und die Verarbeitungszeit wird hierdurch verkürzt. :
die Verarbeitungsstufen noch einfacher und die Verarbeitungszeit wird hierdurch verkürzt. :
Die Bleich-Fixierlösung der Erfindung kann ein Lösungsmittel für :
das Silberhalogenid enthalten,das in herkömmlichen Bleichlösun- ■
gen verwendet wird, z.B. ein wasserlösliches Thiosulfat (Natrium-,
Kalium- oder Ammoniumthiοsulfat), ein wässerlösliches Thiocyanid '
(Natrium-, Kalium- oder Ammoniumthiocyanid), ein wasserlösliches
organisches Diol-Fixiermittel mit einem Sauerstoffatom oder einem Schwefelatom (wie 3-Thia-1,5-pentandiol, 3,6-Dithia-1,8-octandiol oder 9-Oxa-3,6,12,ip-tetrathia-ijiT-heptadeeandiol), oder
eine wasserlösliche, Schwefel enthaltende organische, zweibasi- ' sehe Säure oder ein wasserlösliches Salz (z.B. Äthylen-bis-thio- : giykolsäure oder das Natriumsalz hiervon).
organisches Diol-Fixiermittel mit einem Sauerstoffatom oder einem Schwefelatom (wie 3-Thia-1,5-pentandiol, 3,6-Dithia-1,8-octandiol oder 9-Oxa-3,6,12,ip-tetrathia-ijiT-heptadeeandiol), oder
eine wasserlösliche, Schwefel enthaltende organische, zweibasi- ' sehe Säure oder ein wasserlösliches Salz (z.B. Äthylen-bis-thio- : giykolsäure oder das Natriumsalz hiervon).
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Die Bleich-Fixierlösungen der Erfindung können ein Oxydationsmittel
für Silber enthalten, das in herkömmlichen Bleich-I'ixierlösungen
verwendet wird, z.B. ein wasserlösliches Ferricyanid (z.B. Natrium-, Kalium- oder Ammoniumferricyanid), ein wasserlösliches
Ghinon (wie Chinon, Ghlorchinon oder Methylchinon), ein
wasserlösliches Eisen-(III)-salz (z.B. Eisen-(IIl)-chlorid,
-sulfat, -thiocyanid oder -oxalat), ein wasserlösliches Kupfersalz, z.B. Kupfer-(Ü)-chlorid oder -nitrat), oder ein wasserlösliches
Kobalt-(III)-salz (z.B. Kobalt-(ill)-Chlorid oder Ämmonium-köbalt-(III)-nitrat).
Als Oxydationsmittel wird vorzugsweise ein mehrwertiges Kation einer wasserlöslichen organischen Säure
oder ein Alkalimetallkomplex hiervon verwendet. Beispiele für geeignete organische Säuren sind Verbindungen der allgemeinen Formeln
HOOC-R1-X-R2-COOH
H00C-R--N-R.-COOH
3 ι 4
3 ι 4
l5
Rr
HOOC-R^-N-R,-COOH
in denen X einen Kohlenwasserstoffrest, ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom oder den Rest EEL- bedeutet. R^, R0. R~. R, und Rrjeweils
einen nicht-substituierten oder substituierten Kohlen- :
wasserstoffrest darstellen und R,- ein Wasser stoff atom oder ein
nicht-substituierter oder substituierter Kohlenwasserstoffrest :
ist. ;
Beispiele für solche Säuren sind Malonsäure, Weinsäure, Äthylmalonat,
Apfelsäure, Jurnarsäure, Diglykolsäure, Thioglykolsäure,
Athyliminodipropionsäure, Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamin- . [
tetraessigsäure, Aminotriessigsäure, Äthylendithioglykolsäure
oder Dithioglykolsäure. !
Beispiele für mehrwertige Kationen sind Eisen-(III)-, Kobalt-(lll)·
oder Kupfer-(II)-ionen. Als Bleichmittel kann ein Komplexsalz von
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Natriumäthylendiarnintetraacetat mit Vorteil verwendet werden« ·
Die Bleich-Fixierlösungen der Erfindung können vorteilhafterweise Zusatzstoffe enthalten, die in herkömmlichen Bleich-Fixierlösungen
verwendet v/erden, wie Natriumsulfit, Kaliumbromid, Kaliumiodid, Nairiumjodid, Polyalkylenoxide, 2-Mercaptoimidazol,
3-Mercapto-1,2,4-triazol, Dithioglykol, Thioharnstoff, Äthylenthioharnstoff, Hydroxylaminsalze, o-Aminophenol, Ascort)insäure,
Semicarbazid oder Hydrazin. '
3-Mercapto-1,2,4-triazol, Dithioglykol, Thioharnstoff, Äthylenthioharnstoff, Hydroxylaminsalze, o-Aminophenol, Ascort)insäure,
Semicarbazid oder Hydrazin. '
Diese Bleichlösungen, Bleich-Fixierlösungen und die darin enthal-(
tenen Komponenten sind dem Fachmann "bekannt und z.B. in "The ,
Journal of the Society of Motion Picture and Television Engineers'-6J.,
Seiten 665 "bis 701 sowie den US-PS 3 189 452 und 3 582 322 \
"beschrieben. j
Ein Beispiel für ein Bleich-Fixierbad, das er findung s gemäß ver- ■
wendet werden kann, ist nachfolgend angegeben. i
Bleichmittel | (Monohydrat) | Menge | siehe unten |
Natriumcarbonat | 5 g | ||
Borsäure | 5 g | ||
Natriumsulfit | 5 g | ||
Fixiermittel
Menge siehe unten
Wasser zur Ergänzung auf 1 Liter (pH 6,0)
Das Bleichmittel und das Fixiermittel sind nachfolgend angegeben.
I ,
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Bleich-Fixier-Bad
- 19 -
Bleichmittel
Fixiermittel
Eisen-(III)-sulfat 0,05 Mol Natriumthiosulfat
Dinatriumäthylendiamin- 0,6 Mol
tetraessigsäure 0,1 Mol
Natriumäthylendiamintetraessigsäure-Eisen-(III)-Komplexsalz
0,1 Mol
Nitrilotriessigsäure-EL
sen-(III)-Komplexsalz 0,1 Mol
N-Hydroxyäthyl-äthylendiamintriessigsäure-Eisen-(III)-Komplexsalz
0,1 Mol
Natriurnäthylendiamintetraessigsäure-Eisen-(Ill)-Komplexsalz
0,1 Mol
Kaliumthiocyanat
0,6 Mol
Natriumäthylendiamintetraessigsäure-Eisen-(III)-Komplexsalz
0,1 Mol
Kaliumthiocyanat 0,5 Mol
Natr iumthi ο sulfat
0,5 Mol
Natriumäthylendiamintetraessigsäure-Eisen-(III)-Komplexsalz
0,1 Mol
Thi oharns t ο ff
0,066 Mol
Uatriumthi ο sulfat
0,6 Mol
Erfindungsgemäß wird das färbenphotographisehe lichtempfindliche :
Material belichtet und mit einem Farbentwickler entwickelt, wobei für Tonbilder erforderliche Silberbilder zusammen mit den Gelb-,
Purpur- und Blaugrünbildern für die Farbbilder erzeugt werden. Obwohl in diesem Fall Silberbilder in den Farbbildschichten erzeugt
werden, i^erden sie leicht durch aas vorgenannte Bleich- oder.
Bleich-Fixierbad entfernt. Demgegenüber v/erden die in den den Bleichinhibitor enthaltenden Emulsionsschichten erzeugten Silber-
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"bilder nicht durch das Bleich- oder Bleich-Fixierbad gebleicht
und verbleiben deshalb in der Schicht. Somit können erfindungs- : gemäß Tonbilder (Silberbilder) unter ausschließlicher Verwendung
herkömmlicher Farbentwickler hergestellt werden, und die Verarbeitungsstufen lassen sich stark vereinfachen, da es unnötig ist,;
i eine spezielle Tonentwicklung von Silberbildern durchzuführen. '
Somit ist eine Silber-Tonentwicklung bei Verwendung des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Materials nicht erforderlich.
Darüber hinaus werden erfindungsgemäß Tonspuren mit Silberbildern zur Verfügung gestellt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß ;
keine durch Licht, Wärme oder Feuchtigkeit hervorgerufene Herab- |
Setzung der optischen Dichte stattfindet, was oft bei Tonspuren ; stattfindet, die einen organischen Farbstoff mit einer Absorp- i
tion im IR-Bereich enthalten. j
Da in einigen Fällen eine gelbe FilterschJc ht, die gelbes kolloidales
Silber enthält,oder eine Lichthofschutzschicht, die schwarzes kolloidales Silber enthält,auf photographischem lichtempfindlichem
Material vorgesehen ist, wobei das kolloidale Silber in : der Bleichstufe reiialogenisiert und bei der Tonentwicklung ent- .
wickelt wird , kann das photographische Material nicht tonent- '· wickelt werden. Demgegenüber kann erfindungsgemäß für das photographische
Material als gelbe Filterschicht oder Lichthofschutzschicht kolloidales Silber verwendet v/erden, da eine Tonentwicklung
nicht erforderlich ist.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Falls nicht anders angegeben,
beziehen sich alle Teile-, Prozent- und Verhältnisangaben
oder ähnliche Angaben auf das Gewicht.
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Auf den gegenüberliegenden Seiten eines Celluloseacetat-Träger-·
films werden eine Ruß enthaltende Lichthofschutzschicht und ein
Unterguß aufgebracht. Auf den Unterguß v/ird eine Beschichtungsmasse,
die 100 g einer Jodbromsilber-Emulsion (Silbergehalt 0,05 Mol, Joüdgehalt 1,2 Molprozent) und 7,5 g ;
^-(2-Methylbenzoyl)-5-oC-(2,4-di-tert.-amylphenoxy)-acetamidacetanilid
als Gelbkuppler enthält, der in Gelatine zusammen mit Athylacetat und Dibutylphthalat dispergirrt ist, zur Erzeugung
einer blau empfindlichen Emalsionsschiclit aufgebracht. Auf die
Emulsionsschicht wird eine Gelatine-Trennschicht und dann eine Beschichtungsmasse, die 100 g einer spektral sensibilisierten i
Ghlorbromsilberemulsion (Silbergehalt 0,06 Mol, Bromidgehalt 30 Molprozent) und 11,7 g 1-Hydroxy-4-chlor-F-hexadecyl-ii--(2-cyanoäthyl)-2-naphthamid
als Blaugrünkuppler enthält, der in Gelatine zusammen mit Ithylacetat und Dibutylphthalat disper- :
giert ist, zur Erzeugung einer rotempfindlichen Emulsionsschicht aufgebracht. Diese Emulsionsschicht wird mit 0,0015 g des nachstehend
formelmäßig angegebenen Sensibilisators spektral sensi- I bilisiert, so daß man ein Sensibilisierungsmaximum bei etwa 685 η
erhält. I
CH3
CH=CH-C=CH-CH=C'
C2H5
Auf die rotempfindliche Emulsionsschicht wird eine Gelatine-Trennschicht
und dann eine Beschichtungsmasse, die 100 g einer Chlorbromsilber-Emulsion (Silbergehalt 0,06 Mol, Bromidgehalt
35 Molprozent) und 2,1 g 1-(2,6-Dichlor-4-methylphenyl)-3-
43-°6-2,4-di-tert.-amylphenoxy)--butylamid-benzamid} -5-pyrazolon
und 4,9 g 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-jb-o^-^^-di-tert.-amylphenoxy^butylamid-benzamidl-S-pyrazolon
als Purpurkuppler enthält, die in Gelatine zusammen mit Äthylacetat und Trikresyl-
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phosphat dispergiert sind, zur Erzeugung einer grünempfindlichen
Emulsionsschicht aufgebracht. Die Emulsionsschicht wird mit 0,02 g des nachfolgend angegebenen Sensibilisators spektral sensibilisiert,
so daß man ein Sensibilisierungsmaximum "bei etwa 555 η erhält.
C2H5
-CH=C-CH=C. Jl Α/η
j (CH2)J-SO3H-.
CH2CH2CH2SO3" ν=/
-V 7
Anschließend wird auf die Emulsionsschicht eine Schutzschicht unter Verwendung einer Beschichtungsmasse aufgebracht, die flüssiges
Paraffin, dispergiert in einer wäßrigen Gelatinelösung,enthält. Hierbei erhält man einen Kopierfarbfilm als Probe I.
Der Kopierfärbfilm (Probe II)wird so hergestellt, daß man eine
Beschichtungsmasse als Tonspur-bildende Schicht, die 100 g einer Chlorbromsilber-Emulsion (Silbergehalt 0,06 Mol, Bromidgehalt
35 Molprozent) , 0,4 g des Bleichinhibitors (2) , 0,1 g 4-Hydroxy-6-methyl-1,3,3a-7-tetraazainden und den gleichen Spektrais
ensibilisat or, der für die grünempfindliche Schic ht von Probe I verwendet worden ist, enthält, zwischen die grünempfind- :
liehe Schicht und die Schutzschichtwie in Probe I7aufbringt. ;
Ein Kopier färb film (Probe III) wird in gleicher V/eise wie bei j
Probe II hergestellt, wobei jedoch der Bleichinhibitor ( 2) nicht ,
zu der Tonspur-bildenden Schicht hinzugesetzt wird. Die Beschich- ;
tungsmenge des Silbers in den Proben II und III beträgt jeweils
1,5 g/m2. ;
Die Proben I, II und III werden mittels einer Wolframlampe hin- !
ter einem UV-Absorptionsfilter, das Licht mit einer Wellenlänge von über etwa 400 h durchläßt, einem Gelbfilter, das Licht mit
einer Wellenlänge von über etwa 500 μ durchläßt, und einem Grau-
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keil belichtet. Die "bei der Beliclrfrung verwendeten Filter werden
"bei der Stufenkeil-Belichtung von gewöhnlichem Kopi er färb film
verwendet. Die Proben I, II und III v/erden unter Anwendung der folgenden Stufen A, B und C verarbeitet. Die so erhaltenen optischen
Dichten werden unter Verwendung eines Status S-53-Filters mit einem Macbes TD-2O6A -Densitometer gemessen. Die Ergebnisse
sind in Tabelle I angegeben.
Vorbad Wässerung Färb entwi cklung
Wässerung erstes Fixierbad
Wässerung j Bleichen ι Wässerung
Tonentwi cklung Wässerung zweites Fixierbad Wässerung Stabilisierungsbad
Die einzelnen Rezepturen bei den Verarbeitungsstufen sind wie folgt:
Wasser 800 ml
Natriumcarbonat (Monohydrat) 10,0 g
Natriumsulfat (wasserfrei) 50,0 g
Wasser, ergänzt zu 1 Liter
Temperatur | Zeit |
270C | 10 Sekunden |
11 | 15 Sekunden |
It | 5 min, 20 see |
H | - 15 Sekunden |
It | 1 Minute |
It | 40 Sekunden |
It | • 3 Minuten |
Il | 1 Minute |
2O0C | 15 Sekunden |
27°C | 15 Sekunden |
ti | 2 Minuten |
It | 5 Minuten |
Il | 10 Sekunden |
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Färb en tv/ i cltl er
Wasser Natriumhexametaphosphat Natriumsulfit (wasserfrei)
2-Amino-5-diäthylaminotoluolhydroclilorid
Natriumcarbonat (Monohydrat) Kaliumbromid Wasser, ergänzt zu
erste und zv/eite Fixi er lösung
V/a s s er Natriumthiosulfat (Pentahydrat)
Natriumsulfit (wasserfrei) ! Eisessig j Borsäure ' Kaliumalaun
j Wasser, ergänzt zu ι
j Bleichlö'sun;?
Wasser ! Kaliumbromid Kaliumhydrogenchromat
Kaliumalaun Natriumacetat (Trihydrat) Eisessig Wasser, ergänzt zu
gon-Entwi ckl erlö sung; (Lösung A) V/asser Natriumsulfit (wasserfrei)
N-Methyl-p-aminophenol-sulfat
Natriumhydroxid Hydrochinon
800 ml 2,0 g
4,0 g
4,0 g
3,0 g
25,0 g 2,0 g
1 Liter
25,0 g 2,0 g
1 Liter
600 ml 240 g
15,0 g 12,0 g 6,0 g
15,0 g 1 Liter
15,0 g 12,0 g 6,0 g
15,0 g 1 Liter
800 ml 20,0 g 5,0 g
40.0 g 3,0 g
10.1 g
1 Liter
600 ml 40,0 g 40,0 g 40,0 g 40,0 g
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(Lösung B) Wasser Tragacanth denaturierter Alkohol
(Lösung G) Äthylendiamin (70-prozentig)
300 ml 5,0 g 10 ml
20 ml
Die Lösungen A und B werden vermischt, und unmittelbar vor Gebrauch
werden die Lösung G und Wasser zugemischt, so dal3 man 1 Liter Flüssigkeit erhält.
Wasser Formalin (37-prozentig) Polyäthylenglykol (MG
7 40-prozentige wäßrige Lösung
800 ml 10 ml
5 ml
Verarbeitung B | TemDei^atur | Zeit |
Verarb eitungsstufe | 27°C | 10 Sekunden |
Vorbad | !! | 15 Sekunden |
Wässerung | I! | 5 min, 20 see |
Färb entwicklung | !! | 15 Sekunden |
Wässerung | ir | 1 Minute ' |
ersteh Fixierbad | It | 40 Sekunden |
Wässerung | Il | 3 Minuten |
Bleichbad | Il | 1 Minute |
Wässerung | ti | 2 Minuten |
zweites Fixierbad | It | 5 Minuten |
Wässerung | Il | 10 Sekunden |
Stabilisierungsbad | ||
Die verwendeten Verarbeitungslösungen bzw.- -reagenzien sind die
gleichen wie bei der Verarbeitung A.
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- 26 - | • 2405279 | i | |
ί | |||
Verarbeitung G | Temperatur | Zeit | |
Verarbeitungsstufe | 270C | 10 Sekunden | |
Vorbad | 11 | 15 Sekunden | |
Wässerung | ti | 5 min, 20 aec | j ί |
Färb entwi cklung | tf | 15 Sekunden | |
Wässerung | t! | 1 Minute | |
erstes Fixierbad | It | 40 Sekunden | |
Wässerung | 11 | 3 Minuten | i |
Bleichbad | tf | .1 Minute | |
Wässerung | Il | 2 Minuten | |
zweiter Fixierbad | It | 5 Minuten | j |
Wässerung | tf | 10 Sekunden | |
Stabilisierungsbad | |||
1 Die Verarbeitungslösungen sind die gleichen wie bei der Verarbeitung
A1 mit Ausnahme der nachfolgend angegebenen Bleichlösung. :
Tetranatriumäthylendiamintetraacetat- Eisen-(III)-Komplexsalz
Tetranatriumäthylendiamintetraacetat
Ammoniumbromid
wäßriges Ammoniak Wasser, ergänzt zu
.100 g
18 g 160 g 5 ml 1 Liter
Probe
Verarbeitung^ A_
optische Dichte Λ QC
im IR- lf^- Bereich
II
III
0,05
2,53 1,78 2,02 2,30 Öt04 0,06
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Aus Tabelle I geht hervor, daß die Proben I und III tonentwickelt werden müssen, um eine optische Dichte im IR-Bereich zu erhalten,
wogegen die Probe II lediglich in herkömmlicher Weise farbentwickelt werden muß, um die optische Dichte zu erreichen.
Es wird die Probe IT unter Verwendung το:: 0,1g der in der US-PS '.
3 715 208 beschriebenen Verbindung der allgemeinen Formel
C5Hn-CONH
anstelle des Bleichinhibitors (2) hergestellt, wobei das gleiche Verfahren wie für die Herstellung der Probe II in Beispiel 1
angewendet wird.
Die Proben IV und I bis III des Beispiels 1 werden in gleicher Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, belichtet und dann gemäß
den nachfolgend angegebenen Verarbeitungsverfahren D und E verarbeitet. Die optischen Dichten im IR-Bereich werden in gleicher
Weise wie in Beispiel 1 bestimmt und sind in Tabelle II angegeben.
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Verarb eitungstemp eratur
Vorbad
Wässerung
Part en twi cklung
Stoppf ixi er"b ad Wässerung
Bleichfixierba d
Wässerung
Stabilisierungsbad
Stoppfixierlö surg Natriumthiοsulfat
Natriumsulfit (wasserfrei) Essigsäure (28-prozentig) Borsäure
Kaliumalaun Wasser, ergänzt zu
Kaliumalaun Wasser, ergänzt zu
- | ' 2405279 |
Verarbeitung D | Verarbeitung E |
380C | 27°C |
10 Sekunden | 1D Sekunden |
10 Sekunden | 15 Sekunden |
1 min 30 see | 5 min 20 see |
40 Sekunden | 2 Minuten |
1 Minute | 2 Minuten |
1 min 20 see | 4 Minuten |
1 min 40 see | 2 Minuten |
10 Sekunden | 10 Sekunden |
240 g | |
15 g | |
48 ml | |
7,5 g | |
15 g | |
1 Liter |
Natriumäthylendiamintetraacetat-Eisen-(III)-Komplexsalz
Natriumcarbonat (Konohydrat)
Borsäure
Natriumthi ο sulfat
Wasser, ergänzt zu 34,0 g 11,0 g 45,0 g 140,0 g 1 Liter
Die Verarbeitungslösungen, mit Ausnahme der Stoppfixierlösung und der Bleichfixierlösung, sind die gleichen wie bei dem Verarbeitungsverfahren
A.
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Tabelle II
Verarbeitung Ξ DE
Verarbeitung Ξ DE
Probe I II II III IV
optische
Dichte im
IR-Bereicli 0,06 2,05 2,02 0,07 0,90
Aus Tabelle II geht hervor, daß die Probe II der Erfindung· eine
höhere optische Dichte im IR-Bereich durch das Bleichfixierbad
ohne Tonentwicklung liefert, während die Probe I, bei der es sich um ein herkömmliches lichtempfindliches Material handelt, und
die Probe III, die eine Tonspur-bildende Schicht, jedoch nicht den erfindungsgemäßen Bleichinhibitor enthält, keine für die Praxis
ausreichende Dichte im IR-Bereich ergeben. ¥ird das lichtempfindliche Material der Erfindung wie bei dem Verarbeitungsverfahren
D bei hoher Temperatur verarbeitet, so erhält man ähnlich bessere Ergebnisse, während die gleiche Verarbeitung der
Probe IV, die eine Tonspur-bildende Schicht mit der Mercaptoverbindung enthält, keine für die Praxis ausreichende optische ]
Dichte ergibt. Wird die Probe II nach den Verarbeitungsverfahren B und C verarbeitet, so erhält man ähnlich bessere Farbbilder
und Tonbilder. '
Beispiel 3 \
Es wird die Probe V unter Verwendung von 0,15vg des Bleichinhi- :
bitors (1) anstelle des Bleichinhibitors (2) unter Anwendung der ;
gleichen Verfahren wie bei der Probe II des Beispiels 1 hergestellt. Darüber hinaus wird die Probe VI unter Verwendung von j
0,20 g des Bleichinhibitors (4) anstelle des Bleichinhibitors '2) in gleicher Weise wie die Probe II des Beispiel 1 hergestellt.
Die Proben V und VI werden in gleicher Weise v/ie in den Beispielen 1 und 2 belichtet und verarbeitet. Die so erhaltenen optischen
Dichten im IR-Bereich sind in Tabelle III zusammengestellt.;
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- 30 - Tabelle III |
YI | 2405279 | i I |
|
V | D . 1,84 |
I | ||
Probe | D 2,10 |
|||
Verarbeitung optische Dichte im IR-Bereich |
||||
Unter Verwendung der Proben V und VI, die erfindungsgemäße lichtempfindliche
Materialien darstellen, erhält man höhere optische Dichten ira IR-IG er ei eh.
Pat entansprüche
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Claims (14)
1. Parben phot ο graphische s, lichtempfindliches Material, gekennzeichnet
durch einen Träger mit mindestens einer lichtempfindlichen, einen Gelfakuppler enthaltenden Halogensilber-Emulsionsschicht,
mindestens einer lichtempfindlichen, einen Purpurkuppler enthaltenden Halogensilber-Emulsionsschicht, mindestens einer
liehtempfindlichen,einen Blaugrünkuppler enthaltenden HalogensDber
Emulsionsschicht, sowie mindestens einer lichtempfindlichen Halogensilber-Emulsionsschicht
mit einer Verbindung, die einen direkt mit einem Stickstoff enthaltenden,heterocyclischen Ring verknüpften
Thioätherrest enthält.
2. 3?arb enphotographisch.es lichtempfindliches Material nach An- ;
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Träger mindestens
eine blauempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht mit
einem G-elbkuppler, mindestens eine grünempfinclliche Halogensil- ;
ber-Emulsionsschicht mit einem Purpurkuppler, mindestens eine rotempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht mit einem Bläu- ;
grünkuppler und mindestens eine Halogensilber-Emulsionsschicht : befindet, die einen Bleichinhibitor der .allgemeinen Formel
S-R
enthält, in der R einen Alkyl rest mit mindestens 12 G-Atomen be- |
deutet. . j
3. Farbenphotographisches lichtempfindliches Material nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bleichinhibitor :
enthaltende Halogensilber-Emulsionsschicht mindestens einen Gelatinehärter
aus der Gruppe Aldehyde, Methylole, Dioxane, Aziridine, Isooxazole, Carbodiimide, aktive Halogenverbindungen und aktive
Vinylverbindungen enthält.
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4. Farbenphotographisches lichtempfindliches Material nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da'ß die den Bleichinhibitor enthaltende Halogensilber-Emulsicnsschicht mindestens einen spektral
sensibilisierenden Cyanin- oder Merocyaninfarbstoff enthält,
5. Farbenphotographisches lichtempfindliches Material nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bleichinhibitor enthaltende Halogensilber-Emulsionssehichtaidie grünempfindliche
Emulsionsschicht angrenzt.
6. Färbenphotographisehes lichtempfindliches Material nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine an die griinempfindliche Schicht angrenzende Trennschicht "besitzt und die den
Bleichinhibitor enthaltende Halogensilber-Smulsionsschicht an
! die Trennschicht angrenzt.
;
7. Färbenphotographisch.es lichtempfindliches Material nach
ι Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bleichinhibitor
j enthaltende Halogensilber-Emulsionsschicht an die blauempfindli-
ehe Emulsionsschicht angrenzt.
j
8. Earbenphotographisches lichtempfindliches Material nach
! Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine an die blauemp-ί
findliche Emulsionsschicht angrenzende Trennschicht besitzt und j die den Bleichinhibitor enthaltende Kalogensilber-Ernulsionsschicht
an die Trennschicht angrenzt.
9. Farbenphotographisch.es lichtempfindliches Material nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleichinhibitor die Formel
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-S-CI2H25'HBr
S-Ci6H33'HBr
S-Cl6H33
-S-Ci2H25
S-Ci8H37-HBr
besitzt.
10. Verwendung des farbenphotographischen lichtempfindlichen
Materials nach Ansprxich 1 "bis 9 zur Erzeugung von i'arbstoffbildem
und Silberhildern.
j 11. Ausführungsform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man das färbenphotographisehe lichtempfindliche Katerial gemäß
Anspruch 2 nach der Belichtung entwickelt, stoppt, ein erstes Hai fixiert ., bleicht und dann ein 2weite3 Kai fixiert.
12. Ausführungsform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
j daß man das Stoppen und das erste Fixieren gleichzeitig durchführt.
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13. Ausführungsform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daii man das 1 ar ο enpho "to graphische lichtempfindliche Material gemäß
Anspruch 2 nach der Belichtung entwickelt, stoppt, bleicht und fixiert.
14. Ausführungsform nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man das farbenphotographische lichtempfindliche Material gemäß
Anspruch 2 nach dem Belichten entwickelt, bleicht und fixiert,
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP48013514A JPS49103629A (de) | 1973-02-02 | 1973-02-02 |
Publications (2)
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DE2405279C2 DE2405279C2 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=11835243
Family Applications (1)
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US (1) | US3940271A (de) |
JP (1) | JPS49103629A (de) |
DE (1) | DE2405279C2 (de) |
GB (1) | GB1443895A (de) |
IN (1) | IN140428B (de) |
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Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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