DE2205873A1 - Hochtemperaturentwicklungsverfahren für farbphotographische Silberhalogenidmaterialien - Google Patents
Hochtemperaturentwicklungsverfahren für farbphotographische SilberhalogenidmaterialienInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPUNG. W. NtEMANN 2205873
DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C GERNHARDT
8« Februar 1972 ¥ 41 008/72
Photo Film Co., Ltd. Ashigara-Kamigun, Kanagawa (Japan)
Hochtemperaturentwicklungsverfahren für farbphotographisehi
Silberhalogenidmaterialien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entwicklung farbphotographischer
Materialien; sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Entwicklung farbphotographischerHehrschichten-Silberhalogenidmaterialien
bei hoher Temperatur.
Ein lichtempfindliches farbphotographisches Material besteht im allgemeinen aus mindestens drei Silberhalogenidemulsionsschichten,
die in jeweils verschiedenen Bereichen spektral sensibilisiert sind und die in einer Mehr Schichtenanordnung auf
einen Träger aufgebracht sind. Beispielsweise besteht ein farb-
* photographisches Material aus einer rotempfindlichen Emulsionsschicht,
einer grünempfindlichen Emulsionsschicht, einer Gelbfilterschicht und einer zuoberst liegenden blauempfindlichen
Emulsionsschicht, die auf einen Träger aufgebracht sind. Die fieihenfolge der Schichten kann in vielen Ausführungsformen
variiert werden.
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In jüngster Zeit besteht bei dem Entwicklungsverfahren für
lichtempfindliche farbphotographische Materialien die Tendenz, eine Hochtemperaturentwicklung (bei mehr als 3O°C) anzuwenden,
um die. Entwicklungszeit herabzusetzen, wodurch Hochgeschwindigkeitsentwicklungen
erzielt werden können. Eines der Probleme, die bei der praktischen Durchführung eines solchen Hochtemperatur-Hochgeschwindigkeitsentwicklungsprozesses
auftreten, ist das Phänomen, daß die oberste Silberhalogenidemulsionsschicht eines f arbphotographischen Mehrschichtenmaterials überentwickelt
wird, bevor die unteren Silberhalogenidemulsionsschichten vollständig entwickelt sind. Es ist bekannt, zur Behebung dieses
Nachteils der Entwicklerlösung einen Entwicklungsinhibitor zuzusetzen,
wenn jedoch der Entwicklerlösung ein üblicherweise verwendeter Entwicklungsinhibitor, beispielsweise 6-Nitroisoindazol,
zugesetzt wird, wird nicht nur die Entwicklung der obersten Silberhalogenidemulsionsschicht, sondern auch der
untersten Silberhalogenidemulsionsschicht inhibiert und aus diesem Grunde ist die Verwendung eines üblichen Entwicklungsinhibitors für diesen Zweck ungeeignet.
Zur Verbesserung dieses liachteils wurde bereits ein Verfahren
zur Verbesserung des Gleichgewichtes der Entwicklung der gesamten Silberhalogenidemulsionsschichten eines farbphotographischen
Silberhaiogenidmaterials vorgeschlagen durch geeignete Inhibierung
der Entwicklung nur der obersten Silberhalogenidemulsionsschicht durch Einarbeitung von Acylaminophenylmercapto—
teti?azol in die Entwicklerlösung oder die photographische Emulsionsschicht (vgl. z.B. die US-Patentschrift 3 295 976). Da
jedoch die in der vorstehend genannten Patentschrift beschriebenen Mercaptotetrazolverbindungen als Ausgangsmaterial Thiophosgen
erfordern, das im allgemeinen nur schwer zugänglich ist, besteht ein Problem im Hinblick auf die Herstellung der Mercaptotetrazolverbindungen
in dem oben genannten Verfahren.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine als Entwicklungsinhibitor
für die oberste Silberhalogenidemulsionsschicht in
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einem Hochtemperatur-Hochgeschwindigkeit sentwicklungsverfahren
für lichtempfindliche farbphotographische Mehrschichten-Silberhalogenidmaterialien
wirksame Verbindung anzugeben.
Nach umfangreichen Untersuchungen mit verschiedenen Verbindungen, die für den oben genannten Zweck verwendet wurden, wurde
nun gefunden, daß die angestrebte Wirkung dadurch erreicht werden kann, daß man der Entwicklerlösung eine Mercaptobenzimidazolverbindung
zusetzt, die leicht hergestellt werden kann.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine wie nachfolgend
definierte Mercaptoimidazolverbindung einer Entwicklerlösung
oder einer Behandlungslösung vor der Entwicklungsstufe in einem Hochtemperatur-Hochgeschwindigkeitsentwicklungsverfahren zugesetzt,
um den Entwicklungsfortschritt nur der obersten Silberhalogenidemulsionsschicht eines lichtempfindlichen, farbphotographischen
MehrSchichten-Materials zu inhibieren und die Überentwicklung
der obersten Emulsionsschicht zu verhindern, wodurch das gesamte Farbgleichgewicht und die Bildqualität noch weiter
verbessert werden.
Als Behandlungslösung vor einer Entwicklungsstufe wird gewöhnlich
eine wäßrige lösung als Vorhärterbad verwendet, das mindestens einen Aldehyd mit einer härtenden Wirkung auf Gelatine
durch Umsetzung mit Gelatine, beispielsweise Formaldehyd, Glyoxal, Succinaldehyd, Glutaraldehyd, Methylglyoxal usw., enthält.
Die Vorhärterlösung enthält außerdem ein pH-Regulierungsmittel
und eine Puffersubstanz, beispielsweise Borax, Borsäure,
Essigsäure, Natriumacetat, Natriumhydroxyd, Schwefelsäure und
dgl., ein Salz, wie z.B. Natriumsulfat, ein Antischleiermittel,
wie z.B. ein Ealiumhalogenid usw.,und der erfindungsgemäße Entwicklungsinhibitor'
kann in die Vorhärterlösung eingearbeitet
werden. Wenn ein Neutralisationsbad vor der Behandlung in dem Vorhärterbad verwendet wird, um zu verhindern, daß der Aldehyd
aus dem Vorhärterbad in die Entwicklerlösung eingeschleppt
wird, kann außerdem die erfindungsgemäße Verbindung dem Neu-
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tralisationsbad einverleibt werden. Das Neutralisationsbad enthält in der Segel ein Aldehydentfernungsmittel, beispielsweise
Hydroxylamin, L-Ascorbinsäure usw. Das Neutralisationsbad kann außerdem ein anderes Salz, ein pH-Einstellungsmittel
und eine Puffersubstanz enthalten. Als erste Entwicklerlösung für einen farbphotographischen Umkehrfilm wird eine wäßrige
Lösung verwendet,.die mindestens eine Entwicklerverbindung, beispielsweise Hydrochinon, 1-Phenyl-3-pyrazolidon, N-Methylp-aminophenol
usw., enthält und die Entwicklerlösung enthält außerdem ein Salz, wie z.B. Natriumsulfat usw., ein pH-Einstellungsmittel
und eine Puffersubstanz, wie z.B. Borax,
Borsäure, und ein Antischleiermittel für die Entwicklung, wie z.B. ein Alkalihalogenid. Der erfindungsgemäße Entwicklungsinhibitor kann der Entwicklerlösung einverleibt werden.
Als Farbentwicklerlösung für farbphotographisehe Negativfilme
oder farbphotographische Papiere kann eine alkalische wäßrige Lösung verwendet werden, die eine FärbentWicklerverbindung
vom p-Phenylendiaminderivat-Typ enthält, wie z.B. N,N-Diäthylp-phenylendiaminsulfit,
N,N-Diäthyl-3-methyl-p-phenylendianiinhydrochlorid,
^-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-methansulfoamidoäthylanilinsulfat,
^Amino-^-methyl-N-äthyl-N-hydroxyäthylanilinsulfat,
N-Ä"thyl-N-hydroxyäthyl-p-phenylendiaminsulfat
usw. Die Farbentwickleriösung enthält außerdem ein Salz, wie z.B. Natriumsulfat, ein pH-Einstellungsmittel und eine Puffersubstanz,
wie z.B. Natriumhydroxyd, Natriumcarbonat, Natriumphosphat usw., sowie ein gewöhnliches Antischleiermittel, wie
z.B. ein Alkalihalogenid,usw. Der erfindungsgemäße Entwicklungsinhibitor kann außerdem der Farbentwicklerlösung einverleibt
werden.
Die Mercaptobenzimidazolverbindung, die zur Erreichung des Ziels der vorliegenden Erfindung nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren diesen Behandlungslösungen einverleibt werden kann, kann durch die folgende allgemeine Formel dargestellt werden
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H ·
in der R ein Wasserstoff atom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe,
ein Halogenatom, eine Carboxylgruppe oder eine R1-SOp-G-ruppe
(wobei R1 ein Wasserstoff atom, eine Hydroxy gruppe,
eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe, wie z.B. Halogenphenyl, Alkylphenyl, Aminophenyl
oder Hydroxyphenyl, ist) bedeutet, wobei die Gruppe R zusammen mit dem Benzolring einen kondensierten Ring, z.B.- einen
Benzolkern, bilden kann.
In der obigen allgemeinen Formel haben die Alkylgruppe und die Alkoxygruppe vorzugsweise 1 bis 4- Kohlenstoffatome im Hinblick
auf die Löslichkeit der Verbindung und die Carboxylgruppe kann ein wässerlösliches Salz sein, wie z.B. ein AlkalimetalIsalζ
oder ein Ammonium'salz.
Außerdem kann der Substituent R in der 4·-(oder 7~) und 5- (oder
6-)Position der Formel stehen, wegen der Leichtigkeit der Synthese steht er jedoch vorzugsweise in der 5- (oder 6-) Position.
Typische Beispiele für erfindungsgemäß verwendete Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel sind die nachfolgend
angegebenen Verbindungen, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
N ' 2-Mercaptobenzimidazol':
2-Mercapto-5~iaethyrbenzimidazol :
CH.
-SH
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, (F.2650C)
.." · ■■■■■· ■ . 'V to
2-j(Brcapto-5-methoxybenzimidazol :
-Nx
5~lthoxy-2~iaercaptobenziEiidazol :
C2H5O
5-GU.or -2-Eiercaptobenzimidazol.
■ Cl-
5-Carboxy_2-mercaptobenzimidazol :
HOOC
(J?. 261-2630C)
(F. 251-2550C)
. 2970C)
5-BiOm-2-iaercaptobenzimidazol : | .-■ (i1.. 3010C) |
Br-— f^\^\ | |
j«. Ij y SH | |
H | (V. 361°C) |
5-' Jod-2-mercaptobenzimidazol : | _\ · «^ ^^ .*^ 0 |
ι 11 > ^h
»J I! J ~ oil |
|
H | |
(S > 3000C)
5-(4-Aminophenyl)sulfon -2-nercaptobenzimidazol :
(JP. 240-242°)
5-(2-ilydroxyphenyl)sulfon -2-Eiercaptobenzimidazol :
. (F. 265°C)
2"—, ^ercaptonaphthimidazol
Weitere Beispiele für erfindiingsgemäß verwendete Ent wicklung sinhibitoren
sind 5-Methylsulfon-2-mercaptobenzimidazol, 5-Äthylsulfon-2-mercaptobenziniidazol,
5-Sulfon-2-mercaptobenzimidazol
usw.
Die oben genannten Verbindungen können leicht hergestellt werden durch Umsetzung der entsprechenden Diamine mit Schwefelkohlenstoff.
Die Synthesen dieser Verbindungen sind beschrieben in "The Chemistry of Heterocyclic Compounds, Imidazole and Derivatives",
Band 1, Seite
Beispiel für die Synthese von 2-Mercapto-5~methoxybenzimidazol:
10 g 3j4~Diaminoanisol und 20 g Schwefelkohlenstoff wurden durch
3-stündiges Erhitzen in Methanol unter Rückfluß gekocht. Danach wurden die gebildeten gelben Kristalle durch Filtrieren gesammelt
und aus Methanol umkristallisiert und man erhielt 8 g nadeiförmiger Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 261 bis 263°C.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind bekannte Verbindungen,
die als Antischleiermittel Silberhalogenidemulsionen zugesetzt werden. Erfindungsgemäß werden jedoch die Verbindungen
Entwickler lösungen oder Behandlungslösungen vor der Entwicklungsstufe
bei der Behandlung von lichtempfindlichen farbphotographischen
Materialien, insbesondere bei einer Hochtemperatur-Hoch-
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geschwindigkeitsbehandlung von farbphotographischen Materialien,
zugesetzt.
Es wurde gefunden, daß durch Verwendung der erfindungsgemäßen Mercaptobenzimidazole bei der Hochtemperatur- und Hochgeschwindigkeit
sentwicklung (high-speed development) von lichtempfindlichen farbphotographischen Mehrschichtenmaterialien die Entwicklung
der obersten Silberhalogenidemulsionsschicht des lichtempfindlichen farbphotographischen Materials in geeigneter
Weise inhibiert werden kann und daß ein Farbbild mit einem verbesserten Gesamtfarbgleichgewicht erhalten werden kann. Lies
war nach dem bisherigen Stand der Technik nicht möglich.
Die erfindungsgemäße Verbindung kann einer Behandlungslösung
für einHochtemperaturentwicklungsverfahren zugesetzt werden. Die Behandlungslösung kann eine Farbentwicklungslösung sein
und sie kann vorteilhaft verwendet werden vor der Farbentwicklung als Vorhärtungslösung, Neutralisationslösung oder primäre oder
Schwarz-Weiß-Entwicklungslösung und sie kann frei gewählt werden je nach Art des EntwicklungsVerfahrens, z.B. für die Farbnegativentwicklung
oder für die Färbentwicklung für Kuppler
enthaltende photographische Elemente oder für die Farbentwicklung unter Verwendung von Entwicklern mit eingearbeiteten
Kupplern.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht auf irgendeinen Farbkupplertyp
beschränkt, die beispielsweise in den US-Patentschriften 3 300 305 und 3 ·582 322 beschrieben sind. Die farbphotographischen
Materialien, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelt werden sollen, können auch alle Arten von
Silberhalogenidemulsionen,wie sie üblicherweise bekannt sind, enthalten.
Die Menge der erfindungsgemäßen Verbindung, die der Behandlungslösung zugesetzt werden soll, hängt von der Art der Verbindung,
der Art des zu behandelnden lichtempfindlichen farbphotographischen
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Materials unter Zusammensetzung der Behandlungslösung ab,
sie beträgt jedoch, vorzugsweise 1 mg "bis 1 g, insbesondere
2 mg bis 20 mg pro Liter Behandlungslösung (processing solution)
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren behandelte photographische
Silberhalogenidmaterial wird anschließend üblichen Farbbehandlungsstufen, beispielsweise einer Bleich- und Fixierstufe
oder einer Bleich-Fixier-Stufe unterworfen. Nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren kann jede Stufe bei hoher Temperatur
durchgeführt werden. In diesem Falle muß eine Eeihe von aufeinanderfolgenden
Stufen nicht notwendigerweise bei der gleichen. Temperatur durchgeführt werden. Bei der praktischen Durchführung
der Erfindung liegt die angewendete Temperatur oberhalb 300C, vorzugsweise bei 32 bis 600G, insbesondere bei 35 "bis °
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Ein farbphotographischer Mehrschichten-Umkehrfilm mit drei
Silberhalogenidemulsionsschichten, die jeweils einen Farbkuppler,
enthielten und in verschiedenen Bereichen spektral sensibilisiert waren, wurde mit Hilfe eines Sensitometers belichtet und
den folgenden Behandlungen unterworfen. Sämtliche Behandlungen wurden bei 37°C durchgeführt.
erste (oder Primär-)Entwicklung
ferstes Abstoppen Waschen mit Wasser Färb entwicklung
zweites Abstoppen Waschen mit Wasser Bleichen
Fixieren
Waschen mit Wasser
2 Min.
30 Sekunden 1 Min.
3 " und 30 Sekunden 30 Sekunden 1 Minute 1 " u. 30 Sekunden
1 Minute 1 "
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Die Zusammensetzungen der in den obigen Behandlungen verwendeten Behandlungslösungen waren folgende:
ers*be Entwicklungslösung
Natriumhexametaphosphat 1-Phenyl-3-pyrazolidon
Natriumsulfit
Hydrochinon
Natriumcarbonatmonohydrat
Kaliumbromid
Kaliumthiocyanat
Kaliumiodid (0,1 %ige wäßrige Lösung)
Wasser
1,0 g
0,3 g 50,0 g
6,0 g 35,0 g 2,0 g 1,0 g 10 ecm ecm
erste und zweite Stopplösung
Essigsäure
Natriumacetat
Wasser
25 ecm
3 g ad 1000 ecm
ffarbentwicklungslösung
Natriumhexametaphosphat 1,0 g
Benzylalkohol 6,0 ecm
Natriumsulfat 5,0 g
tribasisches tertiäres Natriumphosphat· 4-0,0 g
Kaliumbromid 0,2 g
Kaliumiodid (0,1 %ige wäßrige Lösung) 10,0 ecm
Natriumhydroxyd 6,5 g
4—Amino-3-methyl-N-äthyl-N-methansuliOnamidoäthylsulfat
10,0 g
Äthylendiamin 8,0 ecm
Wasser ad 1000 ecm
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Kaliumferricyanid 10Og
Kaliumbromid 30,0 g
Wasser ad 1000 ecm
!Fixierlösung
Natriumthiosulfat 150 g
Natriumsulfit 10 g
Wasser . ad 1000 ecm
In den often genannten Farbumkehrentwicklungsprozessen wurde
die erfindungsgemäße Verbindung der ersten Entwicklungslösung zugesetzt und zum Vergleich wurde zu dem gleichen Zweck in
den oben genannten Prozessen ein bekanntes Antischleiermittel, 6-Nitroisoindazol, verwendet, wobei die verwendeten Mengen
in der folgenden Tabelle angegeben sind.
Experiment Zusatz zu der ersten Ent- zugesetzte Menge Nr. wi cklung s 1 ö* sung
1 - —
2 2-Mercaptobenzimidazol 2,0 χ 10"^ Mol/l
3 6-Nitroisoindazol "
4 " 5,0 χ 10~4 Mol/l
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben, in der die Blaudichte (D13 ) und die Rotdichte
(Dx, mo^. ) des maximalen Dichtebereiches (D \ zusammen mit
χι—max. TImX. j
den Umkehrempfindlichkeiten (reversal sensitivities) angegeben
sind.
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Experiment maximale Dichte Umkehrempfindlichkeit*
Br. | Blaudichte■ | Eotdichte | Blauempfind | Eotempfind |
lichkeit | lichkeit | |||
1 | 2,4 | 3,4 | 175 | 115 |
2 | 3,5 | 3,6 | 100 | • 100 |
3 | 2,5 | 3,4 | 150 | 105 |
4 | 3,7 | 3,7 | 70 | 72 |
*Die Umkehrempfindlichkeit ist angegeben durch die relative
Empfindlichkeit, wenn die Empfindlichkeit des Experiments Hr. 2 mit 100 angenommen wird.
Wie aus der obigen Tabelle ersichtlich, wurde durch Zugabe der erfindungsgemäßen Verbindung eine bessere Bildqualität mit
einer höheren Blaudichte und einem guten Gleichgewicht zwischen der Blaudichte und der Eotdichte erhalten, ohne daß diese einen
schlechten Einfluß auf die Empfindlichkeit ausübte. Andererseits war in dem Vergleichsexperiment, das unter Verwendung
des bekannten Entwicklungsinhibitors 6-Mtroisoindazol anstelle
der erfindungsgemäßen Verbindung durchgeführt wurde, der Effekt auf die Erhöhung der Blaudichte geringer, während dann, wenn
die Menge groß war, die Blaudichte erhöht wurde, jedoch die Umkehrempfindlichkeiten stark abnahmen und daher keine gute
Bildqualität erhalten werden konnte. Das heißt mit anderen V/orten, wenn der bekannte Entwicklungsinhibitor verwendet wurde,
wurde nicht nur die Entwicklung der obersten Silberhalogenidemulsionsschicht,
sondern auch diejenige der untersten Emulsionsschicht inhibiert und die Umkehrempfindlichkeiten wurden
verringert. Wenn andererseits die erfindungsgemäße Verbindung
verwendet wurde, wurde die Entwicklung der obersten Emulsionsschicht bei der Hochtemperaturentwicklung verhindert und man
erhielt eine ausgewogene Entwicklung der gesamten Emulsionsschichten und auch die Umkehrempfindlichkeiten wurden nicht
herabgesetzt, was aus der obigen Tabelle hervorgeht.
Durch Aufbringen einer rotempfindlichen Gelatine-Silberjodid-
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bromidemulsion, einer grünempfindlichen Gelatine-Silberjodidbroinidemulsion,
einer blau-absorbierenden Gelatine-Gerbfilterschicht,
die kolloidales Silber enthielt, und einer blauempfindlichen Gelatine-Silberjodidbromidemulsion nacheinander
auf einen Cellulosetriacetatfilmtrager wurde ein lichtempfindliches
farbphotographisch.es Mehrschichtenmaterial hergestellt und dieses wurde mit Hilfe eines Sensitometers belichtet und
dann den folgenden Behandlungen unterworfen:
dann den folgenden Behandlungen unterworfen:
!Temperatur
Zeit
Vorhärtung 40
Waschen mit Wasser "
erste (oder Primär-)Entwicklung"
Umkehrbelichtung (Rot) von der hinteren Oberfläche des Filmes her bei 200 GMS · .
Cyanfarbentwicklung
Waschen mit Wasser
Waschen mit Wasser
Umkehrbelichtung (Blau) von der Emulsionsseite her bei 200 CMS (Sekundenmet
erkerzen)
400C
30 | Sekunden |
30 | ■ι |
75 | It |
2 | Minuten |
30 | Sekunden |
G-elbf arb entwi ck lung | 40°0 | 90 | Sekunden |
Waschen mit Wasser | 400C | 30 | Il |
zweite. Schwarz-Weiß-Ent | |||
wicklung | ti | 15 | Il |
Magenta-i1 arb entwicklung | 11 | 2 | Minuten |
Waschen mit Wasser | ti | 1 | Minute |
Bleichen | tt | 1 | Il |
Fixieren | Il | 1 | 11 |
Waschen mit Wasser | Il | 1 | 11 |
Die Zusammensetzungen der in den obigen Behandlungsverfahren
verwendeten Behandlungslösungen waren folgende:
verwendeten Behandlungslösungen waren folgende:
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Vorhärtungslösung
Natriumhexametaphosphat Natriumbi sulfit
Natriumpyrophosphat Natriumsulfat Kaliumbromid Natriumhydroxyd
Formalin (37 %ig) Wasser
ad
1,0 g
5,0 g 15,0 g
150,0 g
2,0 g
0,1 g
15,0 ecm
1000 ecm
erste Entwicklungslösung
N-Methyl-p-aminophenol 5,0 g
liatriumsulfit . 70,0 g
Hydrochinon 2,0 g
Natriumcarbonatmonohydrat 41,Og
Kaliumbromid 4,0 g
Ealiumthiocyanat 1,6 g
Kaliumiodid (0,1 %ige wäßrige Lösung) 10,0 ecm
Wasser
ad 1000 ecm
Kaliumbromid 3,0 g
6-Nitrobenzimidazol 0,03 g Kaliumiodid (0,1 %ige wäßrige Lösung) 10,0 ecm
Natriumsulfit 10,0 g
Natriumsulfat 60,0 g
Kaliumthiocyanat 1,0 g
4-Amino-3-methyl-N~äthyl-N~
hydroxyäthylanilinsulfat 2,5 g
Natriumhydroxyd 3,0 g 1,5-Dihydroxy-2,6-dibromnaphthalin 2,0g
Monobenzyl-p-aminophenol 0,4 g
p-Aminophenolhydrochlorid 0,1 g Wasser ad 1000 ecm
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Natriumsulfat 10,Og
Kaliumbromid 0,5 g
Kaliumiodid (0,1 %ige wäßrige Lösung) 25,0 ecm
6-Nitrobenzimidazol 0,1 g
Natriumsulfat 60,0 g
Ν,Ν-Mäthyl-p-phenylendiaminsulfit 2,5 g
Natriumhydroxyd 2,5 g Benzoyl-4-(p-toluolsulfoamido)-acetanilid 1,8 g
Wasser ad 1000 ecm
zweite Schwärz-Weiß-Entwicklerlösung
N-Methyl-p-aminophenolsulfat
Natriumsulfit Hydrochinon Natriumcarbonatmonohydrat Kaiiumbromid
Wasser
ad
1,0 g
50,0 g 1,0 B-41,0 g 2,5 g
1000 ecm
50,0 g 1,0 B-41,0 g 2,5 g
1000 ecm
Natriumsulfit Kaliumbromid Kaliumthiocyanat Natriumsulfat
N,N-Diäthyl-3-Hethyl-p-phenylendiaminhydrochlorid
Natriumhydroxyd
1-Phenyl—3-(ia-iiitrobenzoylamino)-5-pyrazolon
Ethylendiamin
Wasser ad
5,0 | 6 | S |
1,0 | S | S |
1,0 | S | g |
60,0 g | ecm | |
2,5 | 1000 ecm | |
2,0 | ||
1,4 | ||
8,0 |
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Bleichlösung
Kaliumferricyanat Kaliumbromid Wasser
'100. g 30,0 g ad 1000 ecm
Natriumthiosulfat Natriumsulfit
Wasser
ad
150 g 10 g
1000 ecm
1000 ecm
In dem obigen Umkehrentwicklungsverfahren wurde die erfindungsgemäße
Verbindung, wie in der folgenden Tabelle angegeben, der Vorhärterlösung zugesetzt.
Experiment Eusatz zu der Vbrhärterlösung
Rp.
1
2
3
2
3
2-läercaptobenzimidazol
2~JIercapto-5-methylbenzimidazol
zugesetzte Menge
5,0 χ 10*"5 Mol/l
Die als Ergebnis der Entwicklung erhaltenen photographischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle dargestellt, in
der die Blaudichte (D15 mov ) und die Rotdichte (D13 mn ) des
jö~*max · it—max ·
maximalen Dichtebereiches (D_av ) als photοgraphische Eigenschaf-
HIcLX. · J
ten angegeben sind. Bei der Blaudichte handelt es sich um die Dichte der obersten blauempfindlichen Emulsionsschicht des gelbgefärbten photographischen Parbfilmes und bei der Rotdichte
handelt es sich um die Dichte der untersten, blau-grün (cyan) gefärbten rotempfindlichen Emulsionsschicht. Wenn diese Werte
groß sind und nahe beieinander liegen, so bedeutet das, daß das erhaltene Bild ein gutes Parbgleichgewicht und eine gute Parbreproduktion
aufwies.
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Experiment Hr. Blaudichte (D1, ) Rotdichte (Dp )
Ϊ ' 2,3 3,5
2 3,4 3,6
3 3,3 . 3,5 '
Durch die vorstehende Tabelle wurde bestätigt, daß durch Zugabe der erfindungsgemäßen Verbindungen die Blaudichte wirksam erhöht
werden konnte, ohne daß die Rotdichte herabgesetzt wurde.
In den gleichen Entwicklungsverfahren wie in Beispiel 2 wurde die erfindungsgemäße Verbindung, wie in der folgenden Tabelle
angegeben, der ersten Entwicklerlösung zugesetzt. In diesem 3?alle wurde jedoch die erfindungsgemäße Verbindung nicht dem
Vorhärtungsbad zugegeben.
Experiment Nr. Zusatz zu der ersten zugesetzte Menge
Ehtwicklerlö sung
Ί — —
2 2-Mercaptobenzimidazol 2,0 χ 10"^ Mol/l
3 5-Ghlor-2-mercaptobenzimidazol "
Die bei der Entwicklung erhaltenen photographischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle angegeben. Als photographische
Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle die Blaudichte (DB_max#) und die Rotdichte (DE_max#) angegeben.
Experiment Nr. Blaudichte (D1, _ ) Rotdichte (D0 TnQV )
1 2,3 3,5
2 3,4 3,6
3 3,2 3,5
Durch die vorstehende Tabelle wurde bestätigt, daß durch Zugabe der erfindunssgemäßen Verbindungen die Blaudichte erhöht werden
209836/1065
konnte, ohne daß die Eotdichte herabgesetzt wurde. Beispiel 4
Bei den Entwicklungsverfahren gemäß Beispiel 1 wurden vor der
ersten Entwicklungsstufe eine Vorhärtungsstufe und eine Neutralisationsstufe
durchgeführt. Das Vorhärtungsverfahren wurde 2 Minuten und 30 Sekunden lang bei 37°C durchgeführt und das
Neutralisationsverfahren wurde 30 Sekunden lang bei 37°Q durchgeführt.
Die Zusammensetzungen dieser Behandlungslösungen waren folgende:
Formalin (37 %ige wäßrige Lösung) 20 ecm
2,5-Dimethoxytetrahydrofuran 4· ecm
Schwefelsäure 2 ecm
Natriumsulfat 100 g
Kaliumbromid . 2 g
Borax 5 g
Wasser ad 1000 ecm
HydroxylaminsuIfat 20 g
Kaliumbromid 20 g
Eisessig 10 ecm
Natriumsulfat 50 g
Natriumhydroxyd . 6 g
Wasser ad 1000 ecm
In den obigen Umkehrentwicklungsverfahren wurde die erfindungsgemäße
Verbindung, wie in der folgenden Tabelle angegeben, dem Neutralisationsbad zugegeben.
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Experiment Hr. Zusatz zu der Neutralisa- zugegebene Menge i t ions lösung __________________
1 - — '
2 2-Mercaptobenzimidazol I1O χ 10"* Mol/l
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle angegeben, in der die Blaudichte (D;n_max ) ^114 &i-e ßotdichte
;mx
(DR_m ) des maximalen Dichtebereiches (D maX ) und· äie Umkehrempfindlichkeiten
angegeben sind. ' ·
Experiment maximale Dichte Umkehrempfindlichkeit* Nr. Blaudichte Hotdichte Blauempfind- Rotempfind
' _ \ lichkeit lichkeit
1 2,4 5,4 173
2 3,4 3,5 100
♦Die Uj^kehrempfijadlichkeit war die relative Empfindlichkeit,
wenn die Empfindlichkeit des Experiments Nr. 2 mit 100 angenommen wurde.
Wie aus der vorstehenden Tabelle hervorgeht, wurde durch
Zugabe der erfundungsgemäßen Verbindung ein gutes Farbbild
mit einer ausreichend hohen Blaudichte und einem guten Farbgleichgewicht zwischen der Blaudichte und der Eotdichte erhalten, ohne daß ein schlechter Einfluß auf die Empfindlichkeit ausgeübt wurde.
Zugabe der erfundungsgemäßen Verbindung ein gutes Farbbild
mit einer ausreichend hohen Blaudichte und einem guten Farbgleichgewicht zwischen der Blaudichte und der Eotdichte erhalten, ohne daß ein schlechter Einfluß auf die Empfindlichkeit ausgeübt wurde.
Patentansprüche:
209836/1065
Claims (12)
- PatentansprücheVerfahren zur Entwicklung eines farbphotographischen ßilberhalogenidmaterials, dadurch gekennzeichnet, daß man das lichtempfindliche farbphotographische Material bei erhöhter Temperatur mit einer Behandlungslösung behandelt, welche eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel enthältin der E ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe, ein Halogenatom, eine Carboxylgruppe oder die Gruppe R'-SOo-, in der R' ein Wasserstoffatom, eine Hydroxygruppe, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine substituierte Arylgruppe ist, bedeutet, wobei die Gruppe R zusammen mit dem Benzolring einen kondensierten Ring bilden kann.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung einer Farbentwicklerlösung einverleibt v/ird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung einer Behandlungslösung vor der Entwicklungsstufe einverleibt wird.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungslösung eine Vorhärtungslösung ist.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung^lösung eine Neutralisationslösung ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die2098367106blösung eine primäre Entwicklungslösung ist.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung bei einer Temperatur von mehr als durchgeführt wird.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandli
führt wird.die Behandlung bei einer Temperatur von 32 bis 600G durchge- - 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Verbindung der Behandlungslösung in einer Menge von 1 mg bis 1 g pro Liter Behandlungslösung einverleibt wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 2<-läercaptobenzimidazol verwendet wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 2-Mercapto-5-iaethylbenzimidazol verwendet wird,
- 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung 5-Chlor-2-mereaptobenzimidazol verwendet wird.209836/1065
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---|---|---|---|
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---|---|
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE2205873A1 (de) |
GB (1) | GB1352274A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4310622A (en) * | 1979-08-03 | 1982-01-12 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic development process |
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JPH0833642B2 (ja) * | 1986-10-24 | 1996-03-29 | 富士写真フイルム株式会社 | ハロゲン化銀写真感光材料の現像処理方法 |
WO2014160405A1 (en) * | 2013-03-13 | 2014-10-02 | University Of Iowa Research Foundation | Compounds, compositions comprising same, and methods related thereto |
Family Cites Families (1)
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-
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- 1971-02-09 JP JP540471A patent/JPS511426B1/ja active Pending
-
1972
- 1972-02-08 DE DE19722205873 patent/DE2205873A1/de active Pending
- 1972-02-09 GB GB616272A patent/GB1352274A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4310622A (en) * | 1979-08-03 | 1982-01-12 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Photographic development process |
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Publication number | Publication date |
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GB1352274A (en) | 1974-05-08 |
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