DE1547622C - Schild - Google Patents
SchildInfo
- Publication number
- DE1547622C DE1547622C DE1547622C DE 1547622 C DE1547622 C DE 1547622C DE 1547622 C DE1547622 C DE 1547622C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shield
- parts
- flange
- flanges
- box
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 2
- 239000000789 fastener Substances 0.000 description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 description 2
- 210000003414 Extremities Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000011888 foil Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Schild, bestehend aus einem Kasten, der aus zwei trogförmigen Teilen besteht,
welche längs ihrer aneinanderstoßenden Kanten nach außen vorspringende Flansche aufweisen.
Derartige Schilder sind bekannt, insbesondere für Werbezwecke, wobei der Kasten wenigstens auf einer
Seite durchscheinende Partien hat, die von einer im Kasten angebrachten Lichtquelle durchleuchtet
werden.
Die französische Patentschrift 1 213 076 zeigt ein ">
solches Schild, bei dem zum Zusammensetzen der beiden Kastenteile zwischen die Flansche eine etwa
T-förmige Einlage gebracht und durch diese übergreifende und die Flansche zusammenpressende Clips
die Teile zusammengehalten werden. Beim Zusam- *5
mensetzen und Auseinandernehmen eines derartigen Schildes sind zahlreiche Handgriffe erforderlich. Es
ist überdies notwendig, nicht nur passende Einlagen, sondern auch eine ausreichende Anzahl Clips zur
Verfügung zu haben, die beim Auseinandernehmen gesammelt und beim Zusammensetzen zur Hand
sein müssen. Dies macht einen Lampentausch sehr umständlich, insbesondere, wenn das Schild an einer
nicht ohne weiteres zugänglichen Stelle angebracht ist.
Das deutsche Gebrauchsmuster 1890 487 be- »5
schreibt ein Schild, von dessen beiden Hälften die eine einen einfach rechtwinklig nach außen stehenden
Flansch aufweist, während der nach außen abstehende Flansch der anderen Hälfte am äußeren
Ende nochmals abgebogen ist, also etwa L-förmig absteht. Der zusätzliche Schenkel dieses Flansches
greift bei zusammengesetztem Schild über den Rand des einfachen Flansches der anderen Schildhälfte.
Die beiden Schildhälften sind nur senkrecht zu ihrer Teilungsebene aufeinanderzubewegbar. Zusammengehalten
werden die Flansche der beiden Schildhälften durch federnde Klemmbügel, die in Abständen
fest an dem einen Schildflansch angeordnet und über den Flansch der anderen Hälfte schwenkbar sind.
Dieses Schild weist zwar keine losen Befestigungselemente auf, die beim Auseinandernehmen und Zusammensetzen
aufbewahrt werden müssen, es sind jedoch eine ganze Reihe von Klemmbügeln zu lösen
und wieder zu schließen, wenn eine Lampe im Inneren des Schildes ausgewechselt werden muß. Außerdem
ist die Herstellung eines solchen Schildes aufwendig, überdies ist mit Ermüdungserscheinungen
bei den Klemmbügeln zu rechnen.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 892 936 ist ein Schild bekannt, dessen nach außen abstehende
Flansche durch einen ein- oder mehrteiligen umlaufenden Profilstreifen verbindbar sind. Dieser Profilstreifen
besteht aus elastischem Material und weist einen komplizierten Querschnitt auf. Auch bei dieser
Schale ist das Trennen, der beiden Hälften kompliziert,
da der elastische Streifen unter Anstrengungen abgenommen und wieder aufgesetzt werden muß.
Ferner ist die Herstellung aufwendig.
Bei den Schildern nach der deutschen Gebrauchsmusterschrift
1 896 858, der USA.-Patentschrift β»
2 895 245 und der britischen Patentschrift 804 591 werden die Flansche der beiden Schildhälften jeweils
durch Schraubverbindungen zusammengehalten. Dies ist eine noch aufwendigere und hinsichtlich der
Handhabung umständlichere Ausführung, als es die schon weiter oben besprochene Verbindung mittels
einzelner Klemmbügel ist. Die Schraubverbindungen sind noch schwieriger und zeitraubender herzustellen
und zu lösen, einzelne Schrauben noch leichter zu verlieren als Klemmbügel und überdies in größerer
Anzahl erforderlich. Das Schild nach der britischen Patentschrift 804 591 weist Flansche auf, die nicht
nach außen abstehen, sondern sozusagen als Ränder der trogförmigen Teile aufeinanderzugerichtet sind
und sich bei geschlossenem Schild übereinanderlegen " wie die Ränder einer Schachtel und deren Deckel.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schild der eingangs beschriebenen Art mit einfachen Mitteln so
auszubilden, daß die beiden trogförmigen Teile rasch und auf einfache Weise zu trennen und zusammenzusetzen
sind. "
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein die Flansche im zusammengebauten
Zustand umlaufend um den ganzen Kasten umgreifende, steife U-Leiste vorgesehen ist, die abschnittsweise
an Flanschpartien der vorderen und hinteren Kastenteile befestigt ist.
Die beiden trogförmigen Teile des erfindungsgemäßen Schildes sind auf sehr einfache Weise miteinander
zu verbinden bzw. zu trennen. Es sind keinerlei lösbare Befestigungselemente zu betätigen ge- \
schweige zu entfernen und wieder aufzusetzen. Dies ermöglicht eine sehr einfache Handhabung für derartige
Schilder, die meistens an schlecht zugänglichen Stellen angebracht sind. Die abschnittsweise Anordnung
der U-Leiste ermöglicht es, die beiden trogförmigen Teile parallel zu ihrer Teilungsebene gegeneinander
zu verschieben, statt sie senkrecht zur Teilungsebene voneinander zu entfernen oder zusammenzusetzen.
Dies bringt eine weitere Erleichterung der Handhabung mit sich. Das erfindungsgemäße
Schild ist überdies auf wirtschaftliche Weise herstellbar, da das Anbringen von U-Leistenabschnitten
an den Flanschen keinen nennenswerten Aufwand erfordert und keine zusätzlichen Befestigungselemente
beschafft werden müssen.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schildes soll im folgenden anhand der Zeichnung
näher beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch einen Teil eines Buchstabenschildes in Buchstabenform und
Fig. 2 ein perspektivisches Bild eines vollständi- (
gen Schildes dieser Art.
Das dargestellte Schild besteht aus einem vorderen Teil 1 und einem hinteren Teil 2. Der hintere Teil
besteht aus nichtdurchscheinendem Kunststoff und nimmt einen Halter 3 für Leuchtstoffröhren 4 auf.
Er hat einen Boden 5 und Seitenwände 6, die vom Boden schräg nach außen gerichtet sind.
Der Vorderteil 1 weist in ähnlicher Weise Seitenwände 7 auf, deren nach hinten zeigende Kanten 8
den nach vorn zeigenden Kanten 9 des hinteren Teils 2 entsprechen. Die Seitenwände 7 sind ähnlich
wie der hintere Teil 2 ganz aus nichtdurchscheinendem Kunststoff ausgeführt. Die zu betrachtende, nach
vorn gerichtete Fläche 10 des Vorderteils 1, welcher an den Seiten festgeleimt ist, sind längs ihrer Kanten
mit wulst- oder rinnenförmigen, nach vorn ragenden Gliedern oder Rippen 11 versehen, die aus durchscheinendem,
zweckmäßigerweise durchgefärbtem Material bestehen. Die Gebiete 12 zwischen diesen
Rippen sind mittels inwendig angebrachter Metallfolie 13 od. dgl. nichtdurchscheinend gemacht
worden.
Der vordere Teil 1 und der hintere Teil 2 des Schildes sind unter Verwendung U-förmiger Leisten
14 zusammengefügt, welche über vorstehende Flansche 15 bzw. 16 an den aneinanderstoßenden Kanten
8 bzw. 9 der Schildseitenwände greifen. Um einen einfachen Zusammenbau der Schildteile zu ermöglichen,
ist die U-förmige Leiste 14 abwechselnd an den Flanschen des einen Teils und denen des anderen
Teils befestigt. Längs gewisser Seitenflächen des einen Teils sind somit am Flansch 15 Leistenabschnitte
befestigt, während der Flansch an den übrigen Seitenwänden frei ist. Der den leistentragenden
Flanschpartien des Teils 1 entsprechende Flansch 16 des gegenüberliegenden Teils 2 ist frei, d. h. hat keine
Leistenabschnitte, während gegenüber den freien Flanschpartien des Teils 1 eine U-förmige Leiste dem
Flansch 16 des Teils 2 zugeordnet ist. Die leistentragenden bzw. freien Flanschpartien der beiden
Schildteile 1 bzw. 2 sind im Verhältnis zueinander derart angeordnet, daß sich die Schildteile ineinanderschieben
lassen, wobei die freien Flanschpartien ähnlich wie in Nuten zwischen der Innenseite der
U-förmigen Leiste 14 und der Außenseite des sie tragenden Flansches aufgenommen werden. Bei dem
dargestellten Schild, dessen hinterer Teil 2 zur Befestigung an einer zweckdienlichen Stütze bestimmt
ist, sind Leisten an denjenigen Flanschpartien befestigt, die sich längs der nach unten gerichteten
Seitenflächen 17 und derjenigen Flächen 18 des Schildes erstrecken, die lotrecht sind oder nach
innen und unten gerichtet sind, während bei dem Flansch 15 des losnehmbaren und von oben einschiebbaren
Teils 1 Leisten an den nach oben gerichteten Seiten 19 und denjenigen Seiten 20 des Schildes
befestigt sind, welche schräg nach außen und oben gerichtet sind.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schild, bestehend aus einem Kasten, der aus zwei trogförmigen Teilen besteht, welche längs ihrer aneinanderstoßenden Kanten nach außen vorspringende Flansche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Flansche (15 bzw. 16) im zusammengebauten Zustand umlaufend um den ganzen Kasten umgreifende, steife U-Leiste (14) vorgesehen ist, die abschnittsweise an Flanschpartien der vorderen und hinteren Kastenteile (1 bzw. 2) befestigt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1547622B2 (de) | Schild | |
DE102011014141A1 (de) | Verschlussvorrichtung, die mit der Öffnung der Garkammer eines Ofens vom Typ "Trolley" verbindbar ist, zum abgedichteten Verschluss der Kammer ohne Trolley | |
DE2943544C2 (de) | Befestigung einer lichtdurchlässigen Scheibe | |
DE1547622C (de) | Schild | |
DE2411793A1 (de) | Einrichtung zur gegenseitigen verbindung und halterung von platten | |
CH669473A5 (de) | ||
DE569386C (de) | Fluessigkeits- und Dampfventil mit einem eine OEffnung im Ventilgehaeuse an der Innenseite abschliessenden Deckel, der durch eine einen Rand aufweisende aeussere Deckplatte am Gehaeuse befestigt ist | |
DE891207C (de) | Schmutzfaenger fuer Fahrraeder, Motorraeder od. dgl. | |
DE3833316A1 (de) | Verbesserungen in der struktur von kraftfahrzeuglampen | |
DE2910146C3 (de) | Transparentgehäuse | |
DE1108470B (de) | Abdichtbare Linsenfassung | |
DE2006179A1 (de) | Anordnung zum lösbaren Verbinden von zwei flächenhaften, übereinanderliegenden Teilen | |
DE2042734C3 (de) | Trennschiene zum Einbau in Kabel-Installationskanälen | |
DE2516816A1 (de) | Aufbewahrungsvorrichtung fuer blattfoermige halter | |
DE2166623C3 (de) | Dachoberlicht | |
DE2618355C2 (de) | Vorsatzteil einer Strahlerleuchte | |
AT404888B (de) | Steckrahmen für kennzeichnungsschilder | |
DE2005523A1 (de) | Briefsammler | |
DE2420140A1 (de) | Tuer fuer kuehlschraenke und geschirrspuelmaschinen | |
DE2154400C3 (de) | Rollo für Fenster von Fahrzeugen, insbesondere Autobussen | |
DE413688C (de) | Verbindungslasche fuer hoelzerne Maste | |
DE611663C (de) | Gehaeuse fuer polizeiliche Nummern- und Anzeigeschilder von Automobilen | |
DE7130710U (de) | Dekorblende fuer haushaltgeraete | |
DE19545336C2 (de) | Vorrichtung zum Präsentieren von Bildern | |
CH679690A5 (de) |