DE2042734C3 - Trennschiene zum Einbau in Kabel-Installationskanälen - Google Patents

Trennschiene zum Einbau in Kabel-Installationskanälen

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DE2042734C3
DE2042734C3 DE19702042734 DE2042734A DE2042734C3 DE 2042734 C3 DE2042734 C3 DE 2042734C3 DE 19702042734 DE19702042734 DE 19702042734 DE 2042734 A DE2042734 A DE 2042734A DE 2042734 C3 DE2042734 C3 DE 2042734C3
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DE19702042734
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DE2042734A1 (de
DE2042734B2 (de
Inventor
Hans Ing.(grad.) 8000 München; Pollak Gottfried Ing.(grad.) 6757 Waldfischbach-Burgalben; KoIb Peter 6780 Pirmasens Spindler
Original Assignee
Tehalit Kunststoffwerk Gmbh, 6751 Heltersberg
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Publication date
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Description

Die Erfindung betrifft eine Trennschiene zum Einbau in Kabei-instailationskanälen. Derartige Kanäle führen oft Kabel, die verschiedenen Strom-Spannungs-Bereichen zugeordnet sind. Es hat sich als vorteilhaft, unter Umständen sogar notwendig erwiesen, diese Bereiche im Kanal 2r.u trennen, die den Kanal in seiner Länge in mehrere, zumindest zwei Bereiche unterteilen.
Derartige Kabel-Installationskanäle sind des weiteren in aller Regel rechteckig ausgebildet, mit einer offenen Seite und einer dieser offenen Seite gegenüberliegenden Montagewandung des Kanals.
Bekannte Trennschienen, von denen die vorliegende Neuerung ausgeht, werden in Nuten der Montagewandung des Kanals eingehängt und gegebenenfalls mit ihrer der offenen Seite des Kanals zugewandten Längskante bei Schließen des Kanals weiterhin festgelegt.
Soll nun in einem mit einer oder mehreren Trennschienen ausgerüsteten Kabel-Installationskanal ein zusätzliches Installationsteil eingebracht werden, wie z. B. Steckdosen od. dgl. besteht die Schwierigkeit, die eingebaute Trennschiene im Bereich dieses zusätzlichen Installationsteiles zu entfernen. Sie greift mit entsprechenden Abkröpfungen in die Nut an der Montagewandung des Kanals ein. Eine saubere Entfernung des Trennschienenteiles, der Platz für das zusätzliche Installationsteil machen soll, wäre nur bei herausgenommener Trennschiene möglich. Das Herausnehmen der Trennschiene bei mit Kabeln bestücktem Kanal ist aber seinerseits wieder absolut unmöglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu finden, wie aus der eingebauten Trennschiene ohne Entfernen derselben auf dem Kanal an beliebiger Stelle Teile entfernt werden können, um Raum für die Anordnung zusätzlicher Installationsteile zu schaffen.
Die Erfindung löst dies durch in Abständen angeordnete, den Abkröpfbereich kreuzende Schlitze in der Trennschiene.
Soll nun an einer beliebigen Stelle des fertig montierten und installierten Kabel-Installationskanals noch ein zusätzliches Installationsteil angebracht werden, genügt es, die Trennschiene bzw. die Trennschienen im Anordnungsbereich dieses zusätzlichen Installationsteiles von vorn jeweils fluchtend mit einem der vorgesehenen Schlitze bis zu diesem Schlitz anzuschneiden. Ein durch zwei Schnitte herausgetrenntes Teil der Trennschiene kann dann in einfacher Weise vollständig herausgenommen werden. Der Bereich ist lediglich durch die vorgesehene Teilung der Schlitze über die Länge der Trennschiene vorgegeben.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
Fig. 1 zeigt einen Längenausschnitt aus einer Trennschiene für Kabel-Installationskanäle, in
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie H-II in Fi g. 1 wiedergegeben.
Die Trennschiene weist einen im wesentlichen ebenen Mittelbereich 1 auf. Ihre eine Kante 2 ist mit Abkröpfungen zum Einhängen in eine Nut an der hinteren Montagewandung des Kabel-Installationskanals, der mit der Trennschiene ausgerüstet werden soll, versehen. Diese Abkröpfungen können z. B. einen Winkel 3 zum Einhängen in die Nut und einen Flansch 4 auf der gegenüberliegenden Seite zum Abstützen am unteren Rand der Nut aufweisen.
Die vordere Kante 5 der Trennschiene kann in an sich beliebiger Weise ausgebildet sein, wie sich dies z. B. aus dem Schnitt der Fig. 2 ergibt. Die Ausbildung dieser Kante hat keinen Einfluß auf die vorliegende Neuerung.
Ist eine solche Trennschiene mit ihrer Abkröpfung in die Nut der Montagewandung des Kabel-Installationskanals eingehängt und ist der Kanal mit Kabeln bestückt, dann ist es schwierig, Teile der Trennschiene zu entfernen, wie dies z. B. notwendig werden kann, wenn der Kanal mit weiteren Installationsteilen, /.. B. Steckdosen, Schaltern, Abzweigungen od. dgl. ausgerüstet werden soll. Hier schafft die vorliegende Neuerung Abhilfe durch die Anordnung von Schlitzen 6, die sich in gleichmäßigen Ahständen übei den Abkröpfungsbereich, der der Kante 2 der Trennschiene benachbart ist, quer bis in den flachen Bereich 1 erstrecken. Soll nun ein Teil der Trennschiene aus dem bestückten Kanal entfernt werden, genügt es, jeweils fluchtend zu einem Schlitz 6 von der Vorderkante 5 her die Trennschiene aufzuschneiden, bis der Schnitt den jeweiligen Schlitz 6 erreicht hat. Das durch zwei solche Schnitte, die durch strichlierte Linien 7 angedeutet sind, und die anschließenden Schlitze 6 von der übrigen Trennschiene getrennte Teil kann dann ohne weiteres aus dem Kanal entfernt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Trennschiene zum Einbau in Kabel-lnstallationskanälen mit in Nuten der Kanalwandung einzuhängender Kante mit entsprechendem Abkröpfbereich und gegenüberliegender freier, bei Schließen des Kanals gegebenenfalls ebenfalls festgelegten Kante, dadurch gekennzeichnet, daß den Abkröpfbereich kreuzende, bis in den flachen Mittelbereich der Schiene ragende Schlitze vorgesehen sind.
DE19702042734 1970-08-28 Trennschiene zum Einbau in Kabel-Installationskanälen Expired DE2042734C3 (de)

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DE2042734A1 DE2042734A1 (de) 1972-03-02
DE2042734B2 DE2042734B2 (de) 1977-04-14
DE2042734C3 true DE2042734C3 (de) 1977-12-22

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