DE1490211C - Kabelfuhrungskanal - Google Patents
KabelfuhrungskanalInfo
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- DE1490211C DE1490211C DE1490211C DE 1490211 C DE1490211 C DE 1490211C DE 1490211 C DE1490211 C DE 1490211C
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- wall
- cable
- mounting wall
- cable duct
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Kabelführungskanal aus Kunststoff, der ein rechteckiges geschlossenes
Querschnittsprofil aufweist, wobei die der Montagewand gegenüberliegende Wandung Aussparungen,
vorzugsweise rechteckiger Form, zur Ein- und/oder Ausführung der Kabel an beliebiger Stelle
aufweist.
tl Zur Unterteilung des Kabelführungskanals in
Längsrichtung können in diesen einschiebbare Profile in rechtwinkliger und/oder U-Form, vorgesehen sein.
An Stelle dieser Profile können auch Zwischenwände vorgesehen sein, die in entsprechende Halterungsmöglichkeiten
an den Innenwandungen des Kabelführungskanals eingreifen.
Es hat sich nun gezeigt, daß es wünschenswert ist, die Kabel nicht nur an einer Seite, vorzugsweise der
der Montagewand gegenüberliegenden Wandung des Kanals, auszuführen, sondern weitere Möglichkeiten
zur Kabelausführung, insonderheit im Nachbarbereich der Montagewand vorzusehen. Die eingelegten
Kabel sollen aus den durch waagerechte Zwischenwände unterteilten Räumen an beliebiger Stelle
der Außenwand ausgeführt werden können.
Der Erleichterung dieser Aufgabe wird durch eine Weiterbildung des Kabelführungskanals nach dem
Hauptpatent dergestalt genügt, daß der Kabelführungskanal mit einer parallel zur Montagewand verlaufenden
Zwischenwand versehen ist, die den Kabelführungskanal in einen schmalen, der Montagewand
benachbarten Bereich und einen weiteren, größeren, den eigentlichen Kabelaufnahmeraum bildenden Bereich
unterteilt und daß die Zwischenwand mit längsgerichteten Langlöchern ausgestattet ist.
Aus dem schmaleren Bereich neben der Montagewand können die Kabel durch entsprechend anzubringende
Durchbrüche in den senkrecht zur Montagewand stehenden, dieser benachbarten Wandungsteile
ausgeführt bzw. in den Kanal eingeführt werden, wobei die Kabel an geeigneter Stelle durch die Langlöcher
der Zwischenwand vom einen in den anderen Bereich des Kabelführungskanals geführt werden
können. Der größere Bereich des Kanals kann dabei durch weitere waagerechte und/oder senkrechte Zwischenwände
unterteilt werden.
Es ist zwar schon ein Kabelführungskanal aus Kunststoff mit einem rechteckigen geschlossenen
Querschnittsprofil und einer Zwischenwand bekanntgeworden, bei dem diese Zwischenwand parallel zur
Montagewand verläuft und den Kabelführungskanal in einer schmalen, dieser Montagewand benachbarten
und einen weiteren größeren Bereich unterteilt, Diese Zwischenwand weist aber keine Durchbrechungen
auf, hat also eine reine Trennfunktion. Die Möglichkeit zur Durchführung von Kabeln durch diese Wand
ist nicht gegeben. Der gebildete zweite Raum soll vielmehr dazu dienen, nachträglich noch Kabel im
Kabelführungskanal zu verlegen und diese an beliebiger Stelle aus dem Kanal herauszuführen.
Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes.
Die Zeichnung gibt ein Teilstück des Kanals wieder, der aus Kunststoff besteht und dessen Teile
als spritzfähige Elemente ausgebildet sind.
Eine Wandung 1 des rechteckigen Querschnittes des Kabelführungskanals dient als Montagewand.
Dieser liegt eine Wandung 2 mit Aussparungen 3 gegenüber. Zwischen" detf Aussparungen stehen Stege 4.
Die Montagewand 1 und die gegenüberliegende Wand 4 sind durch Seitenwände 5 und 6 zu einem
rechteckigen Querschnitt ergänzt.
Dieser Kabelführüngskanal ist nun durch eine parallel
zur Montagewand 1 verlaufende Zwischenwand 18, in einen schmalen der Montagewand 1 benachbarten
schmalen Bereich 19 und einen weiteren größeren, den eigentlichen Kabelaufnahmeraum bildenden
Bereich 20 unterteilt. Diese Zwischenwand 18 kann z. B. mit Querstegen 21 und 22 zur Festlegung
ihrer Lage im Kabelführungskanal versehen sein, sie kann aber auch durch beliebige andere Mittel, z. B,
solche, wie sie vorzugsweise im Hauptpatent beschrieben sind, im Kabelführungskanal festgelegt
werden.
Die Zwischenwand 18 ist mit längsgerichteten Langlöchern 23 versehen, die sich in mehreren parallelen
Reihen über ihre Länge erstrecken. Durch diese Langlöcher 23 können nun Kabel, die aus dem
Kanal ausgeführt werden sollen, vom Bereich 20 des Kanals in den der Montagewand 1 benachbarten Bereich
19 übergeführt werden, wie dies z. B. an den eingezeichneten Kabeln 24 und 25 demonstriert ist.
Sodann können die Kabel an jeder beliebigen Stelle durch entsprechend angebrachte Durchbrechungen
benachbart zur Montagewand 1 aus dem Kabelführungskanal ausgeführt werden. Die Einführung von
Kabeln erfolgt in der gleichen Art und Weise.
Entsprechend dem Hauptpatent kann auch der vorliegende Kabelführungskanal in seinem für die Führung der Kabel dienenden Bereich 20 unterteilt sein, wie dies z. B. durch eine Trennwand 26 angedeutet ist.
Entsprechend dem Hauptpatent kann auch der vorliegende Kabelführungskanal in seinem für die Führung der Kabel dienenden Bereich 20 unterteilt sein, wie dies z. B. durch eine Trennwand 26 angedeutet ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Kabelführungskanal aus Kunststoff mit einem rechteckigen, geschlossenen Querschnittsprofil und rAussparungen in der der Montagewand gegenüberliegenden Außenwandung von vorzugsweise rechteckiger Form und wenigstens einer Zwischenwand nach Patent 1187 701, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelführungskanal mit einer parallel zur Montagewand verlaufenden Zwischenwand versehen ist, die den Kabelführungskanal in einen schmalen, der Montagewand benachbarten Bereich und einen weiteren, größeren, den eigentlichen Kabelaufnahmeraum bildenden Bereich unterteilt und daß die Zwischenwand mit längsgerichteten Langlöchern ausgestattet ist.
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