DE7806981U1 - Verbindungsschienenblock - Google Patents

Verbindungsschienenblock

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DE7806981U1
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GOEHRINGER FRIEDRICH 7740 TRIBERG
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GOEHRINGER FRIEDRICH 7740 TRIBERG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/205Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards for connecting electrical apparatus mounted side by side on a rail

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Verbindungsschienenblock
Die Neuerung betrifft einen Verbindungschienenblock zur Verbindung gleichphasiger, aneinandergereihter elektrischer Installationsgeräte von Mehrphasenstromkreisen, bei dem die einzelnen Verbindungsschienen in einem Mehrkammerisolierprofil eingesetzt sind und die an den Verbindungsschienen angeformten Anschlußlaschen zum Anschluß der Verbindungsschienen aus den einzelnen Kammern herausragen und zu den Anschlußklemmen senkrecht abgewinkelt sind.
Es sind Verbindungsschienen für aneinandergereihte elektrische Installationsgeräte bekannt, mit denen mehrere Geräte der gleichen Phase verbunden werden. Für verschiedene Phasen
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werden einzelne Schienen verwendet, die jeweils gesondert isoliert sind. Diese Schienen sind platzaufwendig und nüssen jeweils einzeln abgelängt werden.
Diese Nachteile werden in bekannter Weise dadurch vermieden, daß di< Verbindungsschienen zu einem Verbindungsschienenblock zusammengefaßt werden. In diesem Block sind die Verfc> indung.3schienen der verschiedenen Phasen in Kammern eines WehrkammerisolierprofiIs eingesetzt. Dadurch wird die Installation der Verbindungsschienen erleichtert und das Ablängen der Schienen aller Phasen kann gemeinsam erfolgen.
Werder diese bekannten Verbindungsschienenblöcke abgelängt, *.B. abgeschnitten oder abgesägt, so besteht die Gefahr, daß das Metall der Verbindungsschienen über die Isolation hinweg verschmiert wird und Kurzschlußbrücken bildet. Diese Gefahr wird gem. dem DE-GM 75 1o 922 dadurch ver- »ieden, daß die in dem Block nebeneinander liegenden Verbindungsschienen in der Höhe gegeneinander versetzt sind, so daß ein ausreichender Isolierabstand zwischen den einzelner Verbindungsschienen gewährleistet ist. Bei diesem bekannten Verbindungsschienenblock wird Dei einer geringen Breite des Blockes die Gefahr von Kurzschlußbrücken beim Ablängen ver- »ieden.
Um diese: Vorteile zu erreichen, muß bei diesem bekannten Verbindungsschienenblock die Höhe des Blockes jedoch beträchtlich vergrößert werden. Dies hat einerseits Nachteile iir. Hinblick auf den Platzbedarf des Verbindungs-
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BchienenblockCiS bei der Installation und andererseits bedeutet dies einen vergrößerten Bedarf an kostspi.elj.ger. leitermaterial (Kupfer).
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbindungsjichienenblock der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß bei günstigen Abmessungen des Blockes und geringem Bedarf fen Isolationsmaterial ein Ablängen des Blockes ohne die Gefahr •iner Kurzschlußbrückenbildung möglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die die einzelnen Kammern voneinander trennenden Wände des Hehrkammerisolierprofils doppelwandig ausgebildet sind Und einen Luftspalt einscnließen.
Vorteilhafte Ausführungsformnn und Weiterbildungen der Heuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die doppelwandige Ausbildung der Trennwände mit dem dazwischenliegenden Luftspalt bedeutet, wie ohne weiteres ♦rsichtlich ist, eine erhebliche Verringerung des Isolationsmaterialbedarfs, ohne daß dadurch der Isolierabstand zwischen den einzelnen Verbindungsschienen verkleinert wird. Der von den doppelwandigen Trennwänden eingeschlossene Luftspalt verhindert jedoch ausserdem eine Brückenbildung durch Ver-
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schmieren des Schienenmaterials beim Ablängen. Dadurch kann der Isolierabstand zwischen den einzelnen Verbindungsschienen sogar noch gegenüber einem Block mit massiven Trennwänden verringert werden.
Aus diesem Grunde ist es neuerungsgemäß möglich, die Verbindungsschienen in dem Block auf gleicher Höhe nebeneinander anzuordnen. Dadurch kann die Höhe des gesamten Blockes erheblich gegenüber dem aus dem DE-GM 75 1o bekannten Block verringert werden. Da der Luftspalt der Trennwände eine Verringerung des Isolierabstandes ermöglicht, hat diese Anordnung der Verbindungsschienen auf gleicher Höhe nur eine unwesentliche Zunahme der Breite des Verbindungsschienenblocks zur Folge. Insgesamt ergeben sich dadurch wesentlich günstigere Aussenabmessungen für den Einbau des Blockes und eine Einsparung an Leiter-material von etwa 2o % gegenüber dem aus dem DE-GM 75 1o 922 bekannten Verbindungsschienenblock.
Die. Herstellung des neuerungsgemäßen Verbindungsschienenblocks ist besonders einfach und preisgünstig, wenn das Mehrkammerisolierprofil als einstückiges Kunststoffprofil extrudiert wird. Dabei werden zweckmäßigerweise die Trennwände mit einem vollständig eingeschlossenen, in Profillängsrichtung verlaufenden Hohlraum ausgebildet, der den Luftspalt bildet.
Zum Festhalten der Verbindungsschienen in den Kammern des Isolierprofils werden vorzugsweise nach dem Einsetzen der Schienen in die beiden äußeren Seitenwände von aussen Nasen mittels eines Stempels eingeprägt, die in Längsrichtung zwischen die Anschlußlaschen der beiden äußeren Verbindungsschienen vorspringen. Diese Nasen halten die äußeren Verbindungsschienen in ihren Kammern fest. Die dazwischenliegenden Schienen werden durch die abgewinkelten Anschlußlaschen der äußeren Schienen an einem Herausfallen aus dem Block gehindert.
Das nachträgliche Einprägen der Nasen ist gegenüber den aus dem DE-GM 75 1o 9 22 bekannten?in Längsrichtung des Frofils durchgehenden Rastnasen vorteilhaft/ da diese bekannten durchgehenden Rastnasen entweder im Bereich der Anschlußlaschen nachträglich durchbrochen werden müssen oder eine zusätzliche Verbreiterung des Blockes zur Folge haben.
Im folgenden wimdie Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 - eine Draufsicht auf einen Verbindungsschienenblock gem. der Neuerung und
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Fig. 2 - einen Querschnitt dieses Verbindungschienenblockes längs der Linie A - A in Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Verbindungsschienenblock besteht aus einem Mehrkammerisolierproj-xl 1o, daseinstückig aus einem isolierenden Kunststoff extrudiert ist.
In diesem Isolierprofil 1o werden durch äußeren Seitenwände und zwei innere Trennwände 14 drei auf gleicher Höhe nebeneinanderliegende, nach oben offene Kammern 16 gebildet.
Die beiden inneren Trennwände 14 sind doppelwandig ausgebildet und schließen einen in Profillängsrichtung verlaufenden Hohlraum 18 ein, der einen Luftspalt zwischen den beiden Wandungen der doppelwandigen Trennwände 14 bildet.
In die Kanunern 16 sind in Längsrichtung des Profils verlaufende Verbindungsschienen 2o eingesetzt. Von diesen Verbindungsschienen 2o ragen an den den zu verbindenden Installationsgeräten entsprechenden Stellen Anschlußlaschen 22 hoch, die aus den Kammern 16 des Isolierprofils herausgeführt und rechtwinklig ^u den nicht dargestellten Anschlußklemmen der Installationsgeräte abgewinkelt sind.
Nach dem Einsetzen dor Verbindungsschienen 2o in die Kammern 16 des Isolierprofils 1o werden oberhalb dieser Verbindungs-
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schienen 2ο in die äußeren Seitenwände 12 des Isolierprofils 1o von aussen mittels eines geeigneten Stempels Nasen 24 eingeprägt. Diese Nasen 24 ragen in die beiden äußeren Kammern 16 vor und halten die Verbindungsschienen 2o in diesen Kammern fest. Die mittlere Verbindungsschiene 2o wird durch die abgewinkelte Anschlußlasche 22 der äußeren Schiene an einem Herausfallen aus dem Isolierprofil 1o gehindert.
Bei dieser Ausführungsform des Isolierprofils 1o erstrecken eich die von den Trennwänden 14 eingeschlossenen Hohlräume 18 über die gesamte Höhe der nebeneinanderliegenden Verbindungsschienen ??, so daß diese Verbindungsschienen jeweils äurch eine doppelwandige Trennwand mit einem dazwischenliegenden Luftspalt voneinander getrennt sind. Dieser Luftspalt verhindert ein Verschmieren des Materials zwischen den nebeneinanderliegenden Verbindungsschienen 2o beim Ablängen.
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Claims (4)

1. Verbindungsschienenblock zur Verbindung gleichphasiger, aneinandergereihter elektrischer Installationsgeräte von Mehrphasenstromkreisen, bei dem die einzelnen Verbindungsschienen in einem Mehrkammerisolierprofil eingesetzt sind und die an den Verbindungschienen angeformten Anschlußlaschen zum Anschluß der Verbindungsschienen aus den einzelnen Kammern herausragen und zu den Anschlußklemmen senkrocht abgewinkelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Kammern (16) voneinander trennenden Wände (14) des Mehrkammerisolierprofils (1o) doppelwandig ausgebildet sind und eiuen Luftspalt (18) einschließen.
2. Verbindungsschienenblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrkammerisolierprofil (1o) ein einstückiges Kunststoffextrusionsprofil ist.
3. Verbindungsschienenblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt (18) durch einen im Querschnitt von der jeweiligen trennenden Wand (14) voll-
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ständig umschlossenen Hohlraum gebildet ist.
4. Verbindungsschienenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammern (16) auf gleicher Höhe nebeneinander in dem Mehrkamn^risolierprofil (1o) angeordnet sind.
$. Verbindungsschienenblock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den äußeren, nicht doppelwandig ausgebildeten Seitenwänden (12) des Mehrkammerisolierprofils (1o) von aussen eingeprägte, nach innen v<->^'bringende Nasen (24) vorgesehen sind, die in Längsrichtung zwischen den Anschlußlaschen (22) der Verbindungsschienen (2o) angeordnet sind.
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DE19787806981 1978-03-08 1978-03-08 Verbindungsschienenblock Expired DE7806981U1 (de)

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DE (1) DE7806981U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3024844A1 (de) * 1980-07-01 1982-02-04 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Verbindungsschienenblock
DE3121964A1 (de) * 1981-06-03 1982-12-23 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Sammelschienenblock
EP0071156A2 (de) * 1981-07-23 1983-02-09 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Verbindungsschienenblock
DE3312478A1 (de) * 1983-04-07 1984-10-11 Friedrich 7740 Triberg Göhringer Verbindungsschienenblock

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