DE1915178U - Verteilergehaeuse fuer kabelfuehrungskanaele. - Google Patents

Verteilergehaeuse fuer kabelfuehrungskanaele.

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DE1915178U
DE1915178U DE1963T0015649 DET0015649U DE1915178U DE 1915178 U DE1915178 U DE 1915178U DE 1963T0015649 DE1963T0015649 DE 1963T0015649 DE T0015649 U DET0015649 U DE T0015649U DE 1915178 U DE1915178 U DE 1915178U
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DE1963T0015649
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Tehalit Kunststoffwerk GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/18Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
    • H02G3/185Floor outlets and access cups

Description

A17G3U-3.U5
PATENTANWÄLTE ί
DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZER, LANDAU/PFALZ · AM SCHtTTZENHOF
Π-fh
TEHALIT Kunststoffwerk GmbH., Heltersberg /Pfalz
11 Verteilergehäuse für Kab elf uhr ungs kanal e "
Zur Verlegung von Kabeln, insbesondere in Industriebauten und öffentlichen Gebäuden, in welchen eine Vielzahl von Kabeln für die verschiedensten Aufgaben verlegt werden muss, werden in im mer gröss er em Umfange Kabelführungskanäle verwandt, die in ei ner bevorzugten Aus führ ungs form flach-rechteckigen Querschnitt aufweisen, auf der Wand verlegt werden und auf der der Wand abge wandten Seite eine Abdeckung haben. Wie gesagt, werden hier Kabel für die verschiedensten Aufgaben verlegt, so z.B. Kraftstromkabel und Fernmeldekabel.. Entsprechend den bestehenden Bestimmungen müssen diese jedoch getrennt verlegt werden, was bedeutet, dass die genannten Kabelführungskanäle mit Längs zwischenwand en ausgerüstet werden müssen, die eine Aufgliederung in verschiedene parallel verlaufende Einzelkanäle erlauben.
Dergestalt ist in den Kab elf ührungs kanal en selbst eine einfache Trennung der verschiedenen Kabelstränge zu erreichen. Schwierig keiten ergeben sich jedoch an Kreuzungs- und Verzweigungspunkten
solcher Kabelführungskanale. An solchen Verzweigungs- und Kreu zungspunkten sind üblicherweise Verteilergehäuse vorgesehen^ in welchen die Zuordnung der verschiedenen Kabel zu den verschiede « nen vom Verteilergehäuse abgehenden bzw. in dieses mündenden Kabelkanälen erfolgt. Die verschiedenen Kabelarten sollen ja auch in diesem Verteilergehäuse getrennt und unter Zwischenschaltung von Trennwandungen verlaufen .
Es besteht demgemäss die Aufgab e, für Verteilergehäuse^ die im Zusammenhang mit den genannten Kabelführungskanälen verlegt werden^ eine Unterteilung zu finden, die eine getrennte, jedoch über sichtliche und leicht zugängliche Verlegungfder von den Kabelführ ungs» kanälen kommenden bzw. in diese weiter geführten Kabel erlaubt.
Die Neuerung löst die gestellte Aufgabe durch ein Verteiler « gehäuse für Kabelführungskanäle mit durch längsverlaufende Trenn wände gebildeten Einzelkanälen, welches durch Zwischenboden in ei« ne der Anzahl der parallel laufenden Einzelkanäle entsprechende An zahl von Etagen unterteilt ist, wobei diese Etagen jeweils durch in die untere bzw. unteren Etagen reichende Schrägwandungen mit den ihnen zugeordneten Einzelkanälen verbunden sind .
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform des neuerungsgemässen Verteilergehäuses.
Fig. 1 gibt einen Querschnitt durch das Gehäuse wie der, während in
Fig. 2 das geöffnete Gehäuse in Draufsicht dargestellt
ist. ' .
Der Schnitt A-A nach Fig. 1 verläuft dabei nach der Linie A-A der Fig. 2.
Das Verteilergehäuse 1 hat vorzugsweise quadratischen Grundriss, wie auch in der Zeichnung dargestellt. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel zweigenvon jeder Seitenwandung 2, 3, 4 und 5 des Gehäuses 1 Kabelführungskanäle 6, 7, 8 und'9 ab. Diese Kabelführungskanäle sind durch Trennwände lo, die parallel zu den Seitenwandungen der Kanäle verlaufen, in beispielsweise zwei Teilkanäle unterteilt, wobei der grössere Teilkanal z.B. zur Führung von Starkstromkabeln dient, während der kleinere Teilkanal beispielshalber Fernmeldeka bei aufnehmen kann. Bekanntlich bestehen entsprechende Installations » Vorschriften, wonach die genannten Kabel in getrennten Kanälen verlegt werden müssen.
Diese Verlegung bietet an sich keine gross en Schwierigkeiten, die getrennte Führung wirft erst dann entsprechende Probleme auf, wenn die Kabel Verzweigungs- oder Kreuzungspunkte der Kabelfüh « rungskanäle passieren müssen. Hier wird nun erfindungsgemäss vor « geschlagen, das Verteilergehäuse 1 durch Zwischenboden in Etagen zu unterteilen, deren Anzahl derjenigen der Teilkabelführungskanäle entspricht. Bei dem dargestellten Beispiel sind die Kanäle jeweils, wie schon erwähnt, durch eine Längszwischenwandung Io in zwei Parallel-Kanäle unterteilt. Demgemäss ist im Verteilergehäuse ein Zwischenboden angeordnet, der das Gehäuse quasi in zwei Etagen 12 und 13 unterteilt. Dieser Zwischenboden 11 weist eine grosse Mittelöffnung 14 auf, durch die die untere Etage 12 von oben her zugänglich ist. Diese Mittelöff nung 14 ist ringsum mit einer Seitenwandung 15 versehen, die bis in Deckelhöhe des Verteilergehäuses reicht. Dieses ist durch einen Dekkel verschliessbar, der nicht dargestellt ist.
Um nun, ohne dass die Gefahr der gegenseitigen Berührung der verschiedenen Kabel besteht, von den Längskanälen in die verschiedenen Etagen des Verteilergehäuses gelangen zu können, ist der Zwi schenboden 11 in den Bereichen, die z. B. den kleineren Teilkanälen
6*, T1 8% 9* der Kabelführungskanäle zugeordnet sind, schräg nach unten gezogen, wie bei 16 ersichtlich^ wobei diese schräg nach unten gezogenen Bereiche selbstverständlich durch Seitenwände 17 gegen die untere Etage des Verteilergehäuses abgedeckt sind .
Die einwandfreien und getrennten Verlegemöglichkeiten der in den kleineren Teilkanälen 6',7^ 8i i 9* und den grösseren Teilka nälen 6", 7n, 8" und 9" verlegten Kabel sind an Hand verschiedener beispielsweise dargestellter Kabelzüge veranschaulicht .
So laufen drei im Kabelführungskanal 911 geführte Kabel 18, 19, 2o durch die untere Etage des Verteilergehäuses 1 in die Kab elführungskanäle 6", 7" und 8". Zwei vom Kab elführungs kanal 9* her in die obere Etage 13 des Verteilergehäuses 1 eingeführten Kabel 21 und 22 wer« den in den Kabelführungskanal1 7* und den Kab elführungs kanal 8* weitergeleitet.
Das vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführurigsbeispiel des neuerungsgemässen Verteilergehäuses weist einen einzigen Zwischenboden auf, der galerieartig um eine Mittelöffnung geführt ists da die an das Verteilergehäuse angeschlossenen Kabelführungskanäle jeweils nur in zwei parallele Kanäle unterteilt sind, genügt auch die Unterteilung des Verteilergehäuses in nur zwei Etagen.
Der bzw. die Zwischenboden können, wie schon gesagt, galerieartig um eine Mittelöffnung geführt sein, durch welche die untere bzw. unteren Etagen des Verteilergehäuses von oben, genauer gesagt, von der Deckelseite jier zugänglich sind .
Sind mehrere solcher galerieartigen Zwischenboden vorgesehen, dann können diese in ihrer Breite gestaffelt sein, und zwar dergestalt, dass die oberste Galerie am. schmälst en ist und deren Breite nach unten zunimmt. -------
Bei^einer Unterteilung der an das Verteilergehäuse angeschlossenen Kabelführungskanäle in mehr als zwei parallel laufende Einzelkanäle kann das Verteilergehäuse auch so ausgebildet werden, dass die Zahl der Etagen geringer als diejenigen der Einzelkanäle ist, wobei dann eine Galerie durch Zwischenwände längs unterteilt sein kann, dergestalt voneinander getrennte kleine Kanäle bildend, in die dann einzelne, wiederum die durch die Schrägwandungen gebildeten Anschlüs« se der Einzelkanäle der Kabelführungskanäle münden können.
Das Verteilergehäuse ist verhältnismässig einfach erstellbar, weil es nur aus ebenflächigen Teilen besteht. Es wird vorzugsweise selbstverständlich aus Kunststoff, der elektrisch nicht leitend ist, gefertigt. Die Verbindung der Seitenwandungen mit den Stirnseiten der Kabelführungskanalmündungen ist ebenfalls nicht schwierig, da auch hier einfachste Formverhältnisse gegeben sind. Durch die innere Aufteilung des Gehäuses durch die Zwischenböden ist eine einwandfreie getrennte und übersichtliche Führung der verschiedenen Kabelsorten möglich, wobei die Überführung in die verschiedenen Etagen des Ver « teilergehäuses entlang den Schrägwandungsteilen keine Schwierigkei ten bereitet.

Claims (4)

343-3.U5 PATENTANWÄLTE DIPL. ING. C. STOEPEL · DIPL. ING. W. GOLLWITZEB LAlfDAtr/PFAI-Z · AM SCHÜTZENHOF Sd-Hutzansprüche :
1.)-Verteilergehäuse für Kabelführungskanäle mit durch längs ν erlaufende Trennwände gebildeten. Einzelkanälen, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Zwischenboden in eine der Anzahl der jeweils in einem Kabelführungskanal parallel laufenden Ein » zelkanäle entsprechenden Anzahl von Etagen unterteilt ist, wobei die einzelnen Etagen jeweils durch in die untere bzw. unteren Etagen reichende Schrägwandungen gebildete Anschlüsse mit den ihnen zugeordneten Einzelkanälen der Kabelführungs kanal e verbunden sind.
2.) Verteilergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Zwischenboden als um eine Mittelöffnung umlaufende Galerie ausgebildet sind .
3.) Verteilergehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von mehreren Zwischenboden gebildeten Galerien in ihrer Breite gestaffelt sind, wobei die oberste Galerie die schmälste ist und die Breite der Galerien nach unten hin zunimmt.
4.) Verteilergehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass wahlweise eine durch einen Zwischenboden gebildete Galerie durch Trennwände, in Kanäle unterteilt ist, die jeweils durch die durch die Schrägwandungen gebildeten Anschlüsse mit den ihnen zugeordneten Einzelkanälen der Kabelführungs kanal e verbunden sind.
DE1963T0015649 1963-02-06 1963-02-06 Verteilergehaeuse fuer kabelfuehrungskanaele. Expired DE1915178U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0948109A2 (de) * 1998-04-01 1999-10-06 T.H.S. Technische Handelsonderneming St. Pancras B.V. Verbindungseinrichtung für Computernetzwerke
DE102011081386B4 (de) 2010-08-23 2022-04-28 Yazaki Corporation Elektrischer Anschlusskasten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0948109A2 (de) * 1998-04-01 1999-10-06 T.H.S. Technische Handelsonderneming St. Pancras B.V. Verbindungseinrichtung für Computernetzwerke
EP0948109A3 (de) * 1998-04-01 2000-02-23 T.H.S. Technische Handelsonderneming St. Pancras B.V. Verbindungseinrichtung für Computernetzwerke
DE102011081386B4 (de) 2010-08-23 2022-04-28 Yazaki Corporation Elektrischer Anschlusskasten

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