DE1545072A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolymerisatenInfo
- Publication number
- DE1545072A1 DE1545072A1 DE19611545072 DE1545072A DE1545072A1 DE 1545072 A1 DE1545072 A1 DE 1545072A1 DE 19611545072 DE19611545072 DE 19611545072 DE 1545072 A DE1545072 A DE 1545072A DE 1545072 A1 DE1545072 A1 DE 1545072A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tridec
- mono
- oxapentacyclo
- acid
- solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G65/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
- C08G65/02—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
- C08G65/26—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers and other compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G65/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule
- C08G65/02—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring
- C08G65/04—Macromolecular compounds obtained by reactions forming an ether link in the main chain of the macromolecule from cyclic ethers by opening of the heterocyclic ring from cyclic ethers only
- C08G65/22—Cyclic ethers having at least one atom other than carbon and hydrogen outside the ring
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Epoxy Compounds (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
- Polyethers (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
DR. W. SCHALK. · DIPL.-1INU. CCICK w mi π
DIPL-INCCE-M1DaNNENBERG · DR. V. SCHMIED-KOWARZIK
C-3124-C Union Carbide Corporation
270, Park Avenue
New York U, N.Y. /USA
Die vorliegende Erfindung bezieht aicli auf die Herateilung
neuer Polymerisate ("polyhydric polymers"), d.h, mehrere Oxygruppen
enthaltender Polymerisate (im folgenden einfach als "mehrwertige" Polymerisate bezeiohnet) aus der Polymerisation von
Monoepoxyalkoholen und auf neue trocknende und nicht trocknende Überzugapräparate» die durch Umsetzung der genannten mehrwertigen
Polymerisate mit einer aliphatischen Monocarbonsäure
hergestellt werden.
Die erfindungsgemäßen neuen mehrwertigen Polymerisate besitzen eine außergewöhnlich gute Verwendbarkeit bei der Herstellung
trocknender und nicht trocknender Überzugspräparate. Diese mehrwertigen Polymerisate werden hergestellt durch Polymerisation
eines Honoepoxyalkohols oder einer Mischung von Mono— epoxyalkoholen in Anwesenheit verschiedener Katalysatoren, wie
im folgenden noch ausgeführt wird.· Die Umsetzung dieser mehrwertigen
Polymerisate mit aliphatischen Monocarbonsäuren liefert die neuen Überzugspräparate, die eine ausgezeichnete Löslichkeit
in verschiedenen billigen Lösungsmitteln, und viele wertvolle und unerwartete Eigenschaften besitzen· Es wurde festgestellt, daß
009812/1557 - 2 -
BAD ORiQ.4?4AL
die neuen Überzugspräparate im ausgehärteten Zustand z.B. eine
ausgezeichnete Beständigkeit gegen Wasser, alkalische Verbindungen und Chemikalien; eine ausgezeichnete Haftung, Zähigkeit und
Biegsamkeit; eine ausgezeichnete Farbbeständigkeit und Wahrung ihres Glanzes bei Licht- und Witterungseinflüssen und eine außergewöhnlich
Härte besitzen, was durch Sward-Härtewerte von bis zu
90 gezeigt wird, während Filme, die aus handelsüblichen trocknenden ölpräparaten hergestellt sind, im Vergleich nur Werte von
weniger als 40 besitzen.
Die zur Herstellung der neuen härtbaren polymerieierbaren
Präparate verwendeten mehrwertigen Polymerisate bestehen aus einem Monoepoxyalkohol oder einer Mischung dieser Alkohole und
einem Polymerisationskatalysator. Geeignete Katalysatoren sind z.B. die Metallhalogenid-Lewis-Säuren, z.B. Bortrifluorid, Aluminiumchlorid,
Zinkchlorid, Stannichlorid, Ferrichlorid, Bortrifluorid-Piperidin-Komplex,
Bortrifluorid-1,6-Hexandiamin-Komplex,
Bortrifluorid-Monoäthylaminkomplex, Bortrifluorid-Dimethyläther-Komplex,
Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex und der Bortrifluorid-Dipropyläther-Komplex;
die starken Mineralsäuren, wie z.B. Schwefelsäure, Phosphorsäure, Polyphosphorsäure und Perchlorsäure;
die gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffsulfonsäuren
und die aromatischen Kohlenwasserstoffsulfonsäur·, wie
z.B. Äthylsulfonsäure, Propylsulfonsäure, Benzolsulfonsäure,
Toluolsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, und die niedrigen
alkylsubstituierten Benzoleulfonsäure. Weiterhin geeignet sind
die Tetraalkyltitanate, wie z.B. Tetraäthyltitanat, Tetraisopropyltitanat
und Tetrabutyltitanat. Es können auch basische
009812/1557
BAD
Katalysatoren verwendet werden, obgleich sie nicht so bevorzugt
sind wie die obengenannten sauren Katalysatoren. Solche basischen
Katalysatoren sind z.B. die*Alkalimetallhydroxyde, wie Natriumhydroxyd
und Kaliumnydroxyd; die Amine, wie<X/-Methylbenzyldimethylamin,
Dimethyläthylamin, Triethylamin, Tripropylamin und
Trimethylammoniumhydroxyd·
Die Konzentration des Polymerisationskatalysatore kann
zwischen 0,01-10,0 Gew.-^, bezogen auf das Gewicht des oder der
Monoepoxyalkohol(e), liegen. Die Polymerisation kann in einem
weiten Temperaturbereich, wie z.B. von 0-225°t vorzugsweise
von 25-150°» erfolgen. Die optimale Temperatur hängt hauptsächlich von verschiedenen Faktoren, wie dem besonderen verwendeten
Monoepoxyalk/ohol, dem besonderen verwendeten Katalysator, der
Katalysatorkonzentration, der Verwendung eines inerten, normalerweise flüssigen organischen Trägers usw., ab. Die Polymerisationsdauer
kann von einigen Minuten bis zu einigen Tagen dauern, was u.a. von den obengenannten Faktoren abhängig ist.
Die Polymerisation kann als Massen-, Suspensions- oder Lösungspolymerisation durchgeführt werden. Beim Suspensionsund
Losungs-Verfajiren wird ein inertes, normalerweise flüssiges,
organisches Medium mitverwendet, wie z.B. die aromatischen Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol und Athy!benzol;
säueretoff haltige
verschiedene Tnrjffgniϊτϊϊ organische Verbindungen, wie z.B. Anisol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Butylacetat, Amylacetat, Cyclohexanon, die Dimethyl- und Diäthyläther von Äthylenglykol, Propylenglykol und Diäthylenglykol; die normalerweise flüssigen gesättigten Kohlenwasserstoffe einschließlich der offenkettigen, cyclischen und alkylsubstituierten cyclischen gesättigten Kohlenwasserstoffe,
verschiedene Tnrjffgniϊτϊϊ organische Verbindungen, wie z.B. Anisol, Dioxan, Tetrahydrofuran, Butylacetat, Amylacetat, Cyclohexanon, die Dimethyl- und Diäthyläther von Äthylenglykol, Propylenglykol und Diäthylenglykol; die normalerweise flüssigen gesättigten Kohlenwasserstoffe einschließlich der offenkettigen, cyclischen und alkylsubstituierten cyclischen gesättigten Kohlenwasserstoffe,
009812/1557
BAD ORiGiNAL
-A-
wie z.B. die Hexane, die Heptane, die Octane, 2-Äthylhexan,
Cyclopentan, Cyclohexan, Cycloheptan, die niedrig alkylsubstituierten
Cyclopentane, die niedrig alkylsubstituierten Cyclohexane, die niedrig alkylsubstituierten Cycloheptane, verschiedene
normalerweise flüssige Petroleuin-Kohlenwasserstofffraktionen
und- Decahydronaphthalin.
Das erhaltene merhwertige polymere Produkt kann auf verschiedene
bekannte Weise aus dem gegebenenfalls verwendeten inerten normalerweise flüssigen organischen Träger gewonnen werden.
wird Ist z.B. ein organischer Träger ein Suspensionsmedium, d.h./ein
verwendet» Träger, in welchem das polymere Produkt praktisch unlöslich ist,/
so kann das suspendierte Polymerisat durch Abfiltrieren und Lekantieren gewonnen werden. Das gewonnene Polymerisat kann
gegebenenfalls durch Erhitzen unter vermindertem Druck getrocknet werden. Ist das erhaltene mehrwertige polymere Produkt in
dem bei der Polymerisation verwendeten organischen Träger löslich, so kann es durch Ausfällung aus der Lösung gewonnen werden.
Dies erfolgt durch Zugabe einer inerten Flüssigkeit zur Lösung, die mit dem organischen Träger nischbar, aber für das polymere
Produkt kein Lösungsmittel ist. Selbstverständlich kann das Polymerisat auch durch Erhitzen der Lösung zwecks Abtreiben
des organischen Trägers gewonnen werden. Gegebenenfalls kann die das polymere Produkt enthaltende Lösung oder Suspension bei
der Veresterung ohne Entfernung des organischen Trägers verwendet werden. Weiterhin kann das erhaltene mehrwertige Polymerisat
zur Entfernung von Verunreinigungen, wie z.B. katalytischer Asche, mit Wasser, einer wässrigen Alkalilösung oder niedrigen
aliphatischen Alkoholen gewaschen werden·
009812/1557
Die Polymerisation der Monoepoxyalkohole erfolgt unter Umsetzung eines vizinalen Epoxyradikals, ^C - CN , von einem
Molekül mit dem Hydroxylrest eines anderen Moleküls. Wird ein einfacher Monoepoxyalkohol verwendet, so ist das erhaltene Produkt
ein Homopolymerisat. Eine Mischung aus zwei oder mehreren Monoepoxyalkoholen liefert selbstverständlich ein Mischpolymerisat.
Wird z.B. der Monoepoxyalkohol wie folgt dargestellt:
wobei a eine ganze Zahl, vorzugsweise von 1 bis 6, ist und X für den Rest des Monoepoxyalkoholmoleküls ausschließlich des vizinalen
Epoxyrestes und der alkoholische^ Ox/gruppen a bent,
dann kann das erhaltene Homopolymerisat wie folgt dargestellt werden:
C -
S1
wobei η eine ganze Zahl von 3 bis 1000 ist. Zur Verwendung als
(Öle) wesentliche Komponente bei der Herstellung trocknender Präparate/
wird es bevorzugt, daß η einen Wert von 3 bis 100 hat.
Ist z.B. die Herstellung eines mehrwertigen Mischpolymerisates gewünscht, in welchem als Monomere der Monoepoxyalkohol
der Formel I sowie der folgende Monoepoxyalkohol verwendet werde-n
/ x(°H>b
C-C
C-C
009812/1557
■ -BAD OHiGSNAL
wobei b für eine ganze Zahl v->n 1 bis 6 steht und Y für den Rest
des Monoepoxyalkoholmoleküls ausschließlich de3 vizinalen Epoxyrestes
und der alkoholischen H/droxylreste sieht, so besitzt das
erhaltene Mischpolymerisat als wiederkehrende Einheit:
* (OH, 1 -—
- c-o
OH OH
Es ist daher offensichtlich, dab die Reaktion des Hydroxylrestes mit dem Epoxyrest die Bildung von Hydroxylresten er tin.:· j der
Pclymerisatkette bewirkt. Daher wird das polymere Produkt zweck-
("polyi^ydric")
mäßig als mehrwertiges/Polymerisat "oezeicnnet. Weiterhin kann, ob nun ein Homopolymerisat oder Miachpolymerisat Hergestellt wird, eine wiederkehrende Einheit wie folgt dargestellt werden:
mäßig als mehrwertiges/Polymerisat "oezeicnnet. Weiterhin kann, ob nun ein Homopolymerisat oder Miachpolymerisat Hergestellt wird, eine wiederkehrende Einheit wie folgt dargestellt werden:
Weiterhin sind die erfindungsgemäßen mehrwertigen polymeren
Produkte in verschiedenen üblichen flüssigen organischen Medien löslich, und die Produkte variieren vom viskosen flüssigen Zustand
bis zum schmelzbaren, thermoplastischen festen Zustand.
Besonders geeignete und wertvolle Lack- oder Überzugspräparate können durch Veresterung der oben beschriebenen mehrwertigen
Polymerisate mit einer aliphatischen Monocarbonsäure hergestellt werden. Erfindungsgemäß geeignete aliphatisch^ Monocarbonsäuren
sind die gesättigten und äthylenisch ungesättigten Säuren, wobei die äthylenisch ungesättigten aliphatischen Monocarbonsäuren
bevorzugt werden. Solche Säuren sind z.B. Butmn-
009812/1557
säure, Hexausüure, Caprylsaure, Laurinsäure, Caprinsäure, Hyristinsaure,
ölsäure, Leinölsäure, Stearinsäure, Licansäure, Eezinusölsäure,
Hexensäure, Hexadienaüure und Octensäure. Vom wirtschaftlichen
Standpunkt aus uind Säuren, die sich von natürlichen Quellen, wie z.B. Rizinusöl, dehydratiaierteiu Rizinusöl,
Koküsnußöl, Baumwolleamenöl, Oiticacaöl, Perillaöl, Olivenöl,
Safi'ranöl, Sardinenöl, Sojabohnenöl, Tallöl, Leinsamenöl, Sonnenblume
nkernöl, Walnußöl, Menhadenöl, Mohnöl, Tungöl und Mischungen
derselben, herleiten, vorteilhaft; Aus der Veresterung mit diesen Säuren werden äußert wertvolle Lacke erhalten. Gegebenenfalls
kann die Reaktion in Anwesenheit von 0,01 bis 10,0 Gew.-^, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Reaktionsteilnehmer, eines Katalysators der oben beschriebenen Art durchgeführt werden; weiterhin
kann die Reaktion in Anwesenheit eines inerten, ncmalerweise flüssigen organischen Mediums erfolgen» Geeignete Medien sind
z.B. die aromatischen Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol und Äthylbenzol; die gesättigten aliphatischen und cycloaliphatischen
Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Gyclopentan,
.sauer—
Cyclohexan und niedrig alkylsubstituierte Cyclohexane; die oaeystüi'fhaltigen
flaniegteia. organischen Verbindungen, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Tetrahydrofuran, Dioxan, Biisopropyläther und Diäthyläther. Die aromatischen Kohlenwasserstoffe werden bevorzugt.
flaniegteia. organischen Verbindungen, wie Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, Tetrahydrofuran, Dioxan, Biisopropyläther und Diäthyläther. Die aromatischen Kohlenwasserstoffe werden bevorzugt.
009812/1557 bad orhjin«.
Die obige Veresterung kann bei einer Temperatur zwischen 100-300°, vorzugsweise von 150-250°, durchgeführt werden. Die
Reaktionsdauer kann von einigen Minuten bis zu einigen Tagen variieren, was selbstverständlich von Faktoren, wie der Reaktionstemperatur,
Konzentrationen und Reaktionsfähigkeit der Reaktionsteilnehmer und der Anwesenheit oder Abwesenheit eines
Katalysators, abhängt. Im allgemeinen ist eine Reaktionsdauer von 0,5-24 Stunden geeignet. Das bei der Veresterung gebildete
Wasser kann in bekannter Weise entfernt werden·
Die bei der Veresterung verwendeten Verhältnisse von mehrwertigem Polymerisat und aliphatischer Monocarbonsäure
werden zweckmäßig in Hydroxylresten und Carboxylresten ausgedrückt.
Sehr wertvolle Lack- oder Überzugspräparate werden erhalten
durch Verwendung von 0,1-1,0, vorzugsweise von C,2-0,9f Carboxylresten der aliphatischen Monocarbonsäure pro Hydroxylrest
des mehrwertigen Polymerisates.
Die Veresterungsprodukte des mehrwertigen Polymerisates und der aliphatischen Monocarbonsäure werden im allgemeinen als
feste oder halbfeste Produkte erhalten. Sie können als trocknende oder nicht-trocknende Präparate klassifiziert werden. Die
ersteren enthalten äthylenisch ungesättigte Bindungen, während die letzteren gesättigte Präparate sind. Sowohl die trocknenden
als auch die nicht-trocknenden Präparate sind geeignet als Modifizierungsmittel
für Überzugsharze, wie z.B. Phenol-Formaldehyd-Harze, Melamin-Formaldehyd-Harze und Alkydharze. Diese Präparate
sind deshalb so außergewöhnlich als Modifizierungsmittel, weil sie eine breite Verträglichkeit besitzen und den zu modifizierenden
Harzüberzügen eine verbesserte Beständigkeit gegen Alkalien,
009812/1557
. ■ 9 - ■ -
Wasser und Chemialien sowie eine verbesserte Biegsamkeit und
Zähigkeit verleihen. Die trocknenden Präparate können mit oder ohne Wärmeanwendung zu ausgezeichneten Schutzüberzügen "trocknen"
oder aushärten. Zur Beschlrunigung der Trocknung iet es im
allgemeinen zweckmäßig, verschiedene, als "Trockner" bekannte Metallsalze organischer Verbindungen zu verwenden. Die Härtung
erfolgt bei Temperaturen zwischen 10-250° für so lange Zeit, bis ein Harz mit den gewünschten Eigenschaften hergestellt ist.
Die Konzentration der Trocknerverbindung kann zwischen 0,001-5,0 Gew.-56, bezogen auf das Gewicht der zu härtenden Verbindung oder
^S3 Polymerisates, ee betragen. Geeignete "Trockner"
oder Härtungsmittel sind lösliche Verbindungen, die Schwermetalle, wie Kobalt, Blei, Mangan, Calcium, Zink und Eisen,
enthalten., wie z.B. Kobaltnaphthenat und Bleioctanoat. Die
zu härtenden Präparate können zur Erzielung besonderer oder vorteilhafter Effekte in der in der Lack- und Farbenindustrie bekannten
Weise behandelt werden.
In weitem Sinne umfassen die mehrwertigen polymeren Produkte,
die als Bestandteil bei der Herstellung der neuen trocknenden und nicht-trocknenden Überzugspräparate in Betracht
kommen, die Homopolymerisate und Mischpolymerisate, die aus der Polymerisation eines einfachen Monoepoxyalkohols oder einer
Mischung von Monoepoxyalkoholen erhalten werden. Diese Monoepoxyalkohole
sind dadurch gekennzeichnet, daß sie frei von äthyleni3oh, aoetylenisch und benzolisch ungesättigten Bindungen sind,
ein einfaches Oxiransauerstoffatom, das an vizinale cycloaliphatische
Kohlenstoffatome gebunden ist, und mindestens einen
alkoholischen Hydroxylrest enthalten. Die hier verwendete
009812/1557 . .. t
BAD ORIGINAL
- ίο -
Bezeichnung "alkoholische Hydroxylrest11 bezieht sich auf einen
Hydroxylreet, der einwertig an "ein aliphatisches oder cycloaliphatiaches
Kohlenstoffatom gebunden ist. Im Gegensatz dazu bezieht sich die Bezeichnung "phenolischer Hydroxylrest" auf
en
ein/Hydroxylrest, der einwertig an ein benzolisches-Konlenstoffatom, d.h. ein Kohlenstoffatom, das ein Teil des Benzolringes ist, gebunden ist. Bevorzugt werden solche gesättigten Monoepoxyalkohole, die nur Kohlenstoff-, Wasserstoff- md
ein/Hydroxylrest, der einwertig an ein benzolisches-Konlenstoffatom, d.h. ein Kohlenstoffatom, das ein Teil des Benzolringes ist, gebunden ist. Bevorzugt werden solche gesättigten Monoepoxyalkohole, die nur Kohlenstoff-, Wasserstoff- md
Sauerstoffatome enthalten. Diese mehrwertigen polymeren Produkte enthalten, wie bereits angegeben, eine Vielzahl freier
Hydroxylreste und können zwischen viskosen Flüssigkeiten bis zu schmelzbaren thermoplastischen Feststoffen variieren.
In verschiedenen Ausführungsformen umfassen die als
Bestandteil bei der Herstellung der neuen trocknenden und nichttrocknenden Überzugspräparate in Betracht kommenden mehrwertigen
nicht
polymeren Produkte/nur die neuen Homopolymerisate und Mischpolymerisate
der Monoepoxyalkohole, die im folgenden unter (a) bis (v) aufgeführt sind, sondern auch die mehrwertigen Homopolymerisate
der Mono-vicinal-epoxycyclopentanole, wie z.B. 2,3-Epoxycyclopentanol,
3,4-Epoxycyclopentanol, niedrig alkylsubstituierte
2,3-Epoxycyclopentanole und 4-Methyl-2,3-epoxycyclopentanol;
die mehrwertigen Homopolymerisate der Mono-vieinal-epoxycyclopentylalkanole,
wie z.B. 2,3-Epoxycyclopentylmethanol, 3,4-Epoxycyclopentylmethanol,
3»4-Epoxycyclopentylpropanol und niedrig
alkylsubstituierte 2,3-ipoxyeyclopentylmethanole; die Mono-▼icinal-epoxybicyclo-alkanole,
wie z.B. 3-0xatricyclo-/3.2.1. ootan.-6-ol, 3-0xatricyelo-/3.2.1.2>t7-octan-6,7-diol, niedrig
alkylsubstituierte 3-Oxatricyclo-/5»2.1 .(^.'^-octan-ö-ole und
009812/1557
bad
-"" 'WAL
niedrig alitylsubstituierte 3-Qxatrieyelo-/J®2.1.0 ft/-oetan-6,7-diole;
und mehrwertige Mischpolymerisate, die durch Polymerisation einer Mischung, die mindestens swei der obigen Monoepoxyalkonolmonomeren
enthält, erhalten wurden... Die hier verwendete Bezeichnung "niedrig alkyl11 bezieht sich auf einen einwertigen
gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 1-4 Kohlenstoffatomen.
Geeignete Monoepoxyalkoholverbindungen bei der Herstellung
der neuen schmelzbaren polyoxy-haltigen Polymerisate sind z.B.
(a) 4-0xatetracyelo-/S.2.1.O2|7.0^"^/-undecan-9-ol;
(b) 4-0xatetracyclo-/6.2.1.02'7.0^f ^/-undec-9-oxyalJtanol;
(c) 4-0xatetracyclo-/B.2,1.0 '' .0^*v-iHidec-9-oxyalkan-iolyol;
(d) 4-0xatetracyclo-</5.2.1.02'7.05'^/-undecan-9,10-diolj
(e) 4-0xatetracyclo-/S.2.1 .O2''7.O3»< 5/-undecan-1O,11-diol;
(f) 10-Oxapent acyclo-/6.3.1.15f6.02>7.09'1.1/-tridecan-4-ol}
(g) 10-Oxapentacyclo-/.6.3.1.15>6.02'7.09>11/-tridecan-4,5-diol;
Ch) 10-0xapentacyclo-/6.3.1.15*6.02»7.09»1V-tridec-4-ylalkaaol;
(i). 10-Oxapentacyclo-/6.3.1.15'6.02'7.G9'l1/-tridec-4,5-ylendialkanol;
(j) 10-Oxapentacyclo-/6.5.1.15*6.02'7.09»1V-tridec-4-oxyalkanol;
(k) 10-0xapentacyclo-/6.3.1.15 *6.02 »7.09»117-tridec-4-oxyalkanpoly-ol;
(1) 10-0xapentaoyclo-/6.3.1.15 *6.02 »7.09»11/-"fcridec-4-ylmethylenoxyalkanol;
(m) 1 C-Oxapent acyclo-/6*. 3.1.13 *6.02'7.09»1 V-tridec-4-ylmethylenoxjaLkan-poly-ol;
(n) die 4-0xatetracyclo-^6.2.1.0 >7.0^»_7-undec-9-oxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)-alkanole, die durch MonoeρOxydation
der Reaktionsprodukte von Tr icy el 0-/5.2.1.02»x/-dec-r3».en^8-ol
mit einem gesättigten'aliphatischen Mono-vizinal-epoxykohlenwasserstoff
erhalten werden;
0 09 812/1557 bad ofhgunal
(ο) die 4,-Oxatetracyclo-/5.2,1 .O^.Ü^y-unclGC-^, ΐυ-,/len-
di-/oxy-(mono- und -polyalkylenoxy)-alkanols/, die durch
Monoepoxydation der Reaktionsprodukte von Tricyclo-/5.2.1.O2»o/-dec-3-en-8f9-diol
mit einem gesättigten aliphatischen "M ono-vizinal-epoxy kohlenwasserstoff erhalten werden
(ρ) die 4-0xatetracyclo-/6.2.1.02»7.03'57-undec-10,11- ylendi-/6xy-(mono-
und -polyalkylenoxy )-alicanole7, die durch Monopeoxidation der Reaktionsprodukte von Tricyclo-
/5.2.1 .Q2»V-dec-3-en-9,10-diol mit einem gesättigten aliphatischen
Mono-vizinal-epoxykohlenwasserstoff erhalten
werden;
(4) die 10-0xapentacyclo-/§*.3.1.13>6.02'7.09»1!/-tridec-4-
oxy-/mono- und -polyalkylenoxy)-alkanole^ die durch Monoepoxydatiop.
der7Reaktionsprodukte von Tetracyclo-/b.2.1
.i'fO.o^» V-dodec-9-en-4--ol mit einem gesättigten aliphatischen
Mono-vizinal-epoxykohlenwasserstoff erhalten
werden?
(r) die IO-Oxapentacyclo-ZB.3.1.15|6.02'7.09»1l7-tridec-4,5-ylen-di-/oxy-(mono-
und ~polyalkylenoxy)-alkanole7i die durch Monoepoxydation der Reaktionsprodukte von fetracyclo-
£6.2.1.13»D#Q2»'/-dodec-S-en-^S-diol mit einem gesättigten
aliphatischen Mono-vizinal-epoxykohlenwasserstoffatom erhalten
werden;
(s) 10-0xapentacyclo-/6.3.1.13'6.02>7.09»1l/-tridec-4-ylalkylenoxyalkanol;
(t) die 10-0xapentacyclo-/i5.3.1.13>6.02'7.09'11y-tridec-4-ylalkylenoxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)-alkanole, die durch MonoepoxYdatipn der Reaktionsprodukte von letracyclo-/δ.2.1.1*»b.02»i7-dodec-9-en-4-yl-alkanol
mit einem gesättigten aliphatischen Mono-vizinal-epoxykohlenwasserstoff
erhalten werden;
(u) 10-0xapentacyclo-/S.3.1.13'6.02'7.09>11 >/"'tridec-4,5-ylendi-(alkylenoxyalkanol)
und
(v) die 10-0xapentacyclo-^5.3.1.l5>6.02'7.09>1^/-tridec-4,5-ylen-di-/alkylenoxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)-alkanole7, die durch MonopeOxydation der Reaktionsprodukte von Tetracyclο-/δ.2.1.15'0.O2»TZ-dodec-g-en-ifS-ylen-dialkanol
mit
/y einem gesättigten aliphatischen Mono-vizinal-epoxykohlenwasserstoff
erhalten werden.
009812/1557
- 13 Besondere Beispiele der 4-Oxat et racycloVS". 2.1.O2'7.O5'^7-
undec-9-oxyalkanole sind z.B.
4-Öxatetracyclo-y/6'.2.1.02'7.0^'y-undee-9-oxy-n-pentanol,
4-Oxate traoyclo-/J>. 2.1.O2 f 7.05»?7-undec-9-oxyäthanol,
4-Oxatetracyclo-/^.2.1.02''.Ο5'v-undec-9-oxy-n-propanol,
4-0xatetracyclo-^S.2.1.02>7.05».?7-undec-9-oxyisopropanol,
4-Oxatetracyelo-/Z.2.1.02 * ^.O5»^/-undec-9-oxy-n-butanol,
4-Oxatetraoyclo-,/δ. 2.1.0 ''. Qr * V-undec-9-oxyiaobutanol,
4-Oxatetracyclo-/5.2.1.02»7.05»^-^^^ec-^-oxy-tert.-butanol,
4-Oxatetracyclo-/5.2.1.0 »' .Cr'.v-undec-9-oxy-n-hexanol
4-Oxatetraoyclo-/5.2.1.0 ''.0 *^7-undee-9~oxy-n-octanol und
4-Oxatetracyc10-^.2.1.02>7.o'»i7-undec-9-oxy-n-decanol.
Geeignete 4-Oxatetracyclo-^5.2.1.02*7.05»^7-undec-9-oxy-
alkan-polyole sind/die 4-Oxatetraoyclo-^.2.1.02>7.0■5»57-undec-9-oxyalkandiole>
wie z.B.
die 4-0xatetracyclo-^jT.2.1.0 '' .O^'^-undec-g-oxypropandiole,
die 4-Oxat et racy elo-£5". 2.1.02 *7.05 »^-undeo-y-oxy Dutandiole»
die 4-Oxatetraeyel0-/^3.2.1.0 *' .0^'^/-undec-9-oxypentandiole und
die 4-0xatetracyclo-/^'.2.1.0»' .0^ '^-undec-g-oxyhexandiole}
die 4-Oxatetracyclo-^.2.1.0 *' .O^'v-u^dec-g-oxyalkantriole, z.B.
die 4-0xatetracyclo-y^.2.1.0217.0^'^/-undec-g-oxybutantriole,
die 4-Oxatetracyclo-//^.2.1.0 '' .O^'V-undec-g-oxypentantriole,
die 4-Oxatetraoyclo-^.2.1.02'7.05»'57-undec-9~oxyhexantriole und
die 4-Oxatetracyclo-^.2.1.0 ''.0^»i7-undec-9-oxyootantriole;
die 4-0xatetraoyclo-i^.2.1.0 ''.O^'v-uJideo-g-oxyalkantetrole, z.B.
die 4-Oxat et racyclo-^. 2.1.0 * .O^'v-undec-g-oxyhexantetrole; und
die. 4-Oxat etracy c lo-^/jS .2.1.0 '' .0^ '!/-
009 812/1557 bad original
-H-
Typische 10-Oxapentacyclo-^.3. 1 .13'6.02 >7.09'11/-tridec-4-yl-alkanole
aind z.B.
10-0xapent acy clo-/^". 3.1.13 ' 6.O2»7.09»1_!7-t r ide c-4-ylmethanol,
1 0~0xapentacyclo-^S.3. 1.13'6.02'7.09'1 ?/-tridec-4-yläthanol,
IO-Oxapentacyclo-^.3.1 .15f6.O2'7.O9» 1J/-tridec-4-yl-n-propanol,
10-0xapentacyclo-/J.3. 1.13'6.0^'7.O9' 1-17-tridec-4-ylisopropanol,
1O-Oxapentacyclo-/f. 3.1.13>6.02f7.09' 1J /-tride c-4-y1-n-butanol,
10-Oxapentacyclo-^δ.3.1.15 f 6.02'7.09»1V-tridec-4-yl-tert.-butanol,
10-Oxapentacyclo-^ε.3.1.15 >6.0^'7.09'Ί !/-tridec-4-ylisobutanol,
10-Oxapentacyclo-,/ϋ.3.1.15 »6.02 »7.09'11/-tridec-4-yliaohexanol,
10-0xapentacyclo-/5.3.U13'6.02'7.09'l!/-tridec-4-yl-n-octan-2-ol,
10-Oxapentacyclo-,/5.3.1.13'6.02' f .O9»1 !/-tridec^-yl-n-decanol.
Geeignete 10-OxapentacycloVS.3.1.13'D.O2'7.09 f1!/-tridec-4-oxyalkanole
sind z.B.
10-Oxapentacyclo-^5.3.1.13>6.02>7.09>l V-tridec^-oxy-n-pent anol,
10-0xapentacyclo-/5.3.1.13 >6.02 f7.09»11/-tridec-4-üxyätnanol,
10-0xapentacyolo-/B.3.1.13>6.02»7.09flV-"tridec-4-oxy-n-propanol,
10-Oxapentacyclo-Z6.3.1.15'6.02>7.09'1.1/-tridec-4-oxyisopropanol,
10-Oxapentacyclo-^.3.1.13>6.ü2>7.09»ll/-'tridec-4-oxy-n-butanol,
10-Oxapentacy010-/^.3.1.13'6.02'7.09 * 1^/-tridec-4-oxyi8obutanol,
10-Oxapentacyclo-Z^. 3.1.13'6.02'7.09 f 117-t ridec-4-oxy-t ert.-butaiol,
10-Oxapent acyclo-^δ .3.1.13>6.02'7.09»1 ?7-tridec-4-oxy-n-iiexanol,
10-0xapentacyclo-/i6.3.1.13 '6.02 f 7.09»117
10-Oxapentaoyclo-^S"^. 1.15'6.02 »7.09»1 V-
009812/1557 ^
Geeignete 10-Oxapentacyolo-/iT.3.1 .1^>6.Q2f7.O9>1l/-trideo-4-oxyalkan-polyole
umfassen die lÜ-Oxapentacyclo-Z^.^.1.1:5>6.ü2'7.09»1l7-tridec-4~oxyalkandioles
wie z.B.
die 1 Ü-Oxapentacyclo-/.b.3.1.15»b .O2 >7.09 » Ί ^/-tridec-4-oxypropandiole,
die 1Ü-0xapentacyclo-/S.3»1 .I^.O^.U^^-trideoH-oxybutandiole,
die 1O-Oxapentacyclo-^6 .3.1 .13 f ° .O2 *7.ö9»Ί l/~trid8C-4-ozypentandiole
und
die 1 ü-Oxapentacyclo-^. 5.1 .1 ? ' l\ O*"'' ' * O ;' ' 17-tridec-4~oxynexandiole;
die 10-Dxapentaoyclo-/|·3.1.15»6.02 *7.09»1 ^/-tridec-4-oxyalkantriole,
wie z.B.
die 1 Ü-Oxapentacyclo-^. 3.1.15 >6.02 *7.09»1 ^7-tridec-4-oxybutantriole,
die lO-Oxapentacyelo-^T.3.1.15>6.02'7.09f 1.1y-trideo-4-oxypentantriole,
die 10-Oxapentacyclo-^δ.3.1.1 5*6 .02*7.09s11/-tridee-4-oxyiaexantriole,
die 1 ü-Oxapent acyclo-/5.3.1.15'6.02»7.09'117-octantriole
und
die 10-Oxapeutaoyclo-^5.3.1.1 ' *0c f7.09'1]7~
nonantriole;
die .10-Oxapentacyclo-^B.3.1.13'6.02»7.09'1 l/r~'tridec-4-oxyalkantetrole,
wie z.B.
die lO-OxapentacycloZ/o^.i .15'6.02»7.09'1^7-tridec-4-oxyhexantetrole;
und die
10-0xapentacyclo-/6.3.1.13»6.02»7.09'1 !/-tridec^-oxyalkanpentole.
0 0 9 812/1557 SAD
Typische 10-Oxapentacyclo-/6.3.1.13'6.02'7.09»1 ]/-tridec-4-ylmethylenoxyalkanole
umfassen:
1O-OJqpent acyclo-/6.3.1.13'6.O2»7,09»1 l7-trideo-4-ylmethylenoxy-n-pentanolf
10-Oxapentacyclo-^. 3.1.15 f 6.02 »7.09»1J7-tridec-4-ylmethylenoxyäthanolf
10-Oxapentacyclo-v/6.3.1.13'6.02'7.09»1 !/-tridec^-ylmethylenoxy-n-propanol,
10-Oxapentacyclo-^S.3.1.15'6.02»7.09»1^/-tridec-4-ylmethylenoxyisopropanolf
10-Oxapent acy clo-/6.3.1.13'6.02'7.09' 1J"/-tridec-4-ylmethylenoxy-n-butanol,
10-Oxapentacyclo-^T. 3.1.15'6.02»7.09»1J/-"tridec-4-ylmethylenoxy-tert.-butanol,
10-0xapentacyclo-/6.3.1.15>6.02»7.09» 1J7-tridec-4-ylmethylenoxy-n-hexanol,
10-Oxapentacyclo-^/ö .3.1.15'6.02 »7.09' 1J/-tridec-4-ylmethylenoxy-n-octanol
und
10-Oxapentacyclo-^. 3.1.13'6.02 · 7.09 * 1l7-1:rideo-4-ylme thylenoxy-n-dodecanol.
Geeignete 10-0xapentacyclo-^6.3.1.13>6.02>7.09f127-tridec-4-ylmethylenoxyalkanpolyole
umfassen z.B.:
die 10-0xapentacyclo~/^".3.1.13 *6.02 '7.09' ^-
o^alkandiole, wie
die 10-Oxapent acyclo-^". 3.1.13>6.02>7.09'y
oxypropandiole,
die 10-0xapentacyclo-,ZS. 3.1.13 f 6.02'7.09'1 l/-tridec-4-ylmethylen
oxybutandiole,
die 10-Oxapentacyclo-^F. 3.1.13'.0»7.09»1 j7-tridec-4-ylmethylen
oxypentandiole,
009812/1557
die 10-Oxapentaoyclo-Z?.3.1.13>6.02'7.09>1l7-tridec-4-ylmethylenoxyhexandiole
und
die 10-Oxapentaoyclo-/i .3.1.15'6.02'7.09» 1.l7-tridec-4~ylmetliylen-'
oxyoctandiolej
die 10-Oxapentaoyclo-Zi .3.1.13'β .O2'7.09»127-"trideo-4-ylmetliylenoxyalkantriole,
wie z.B.
die 10-0xapentaoyclQ-/§'.3.1.15f6.02>7.09»1l7-trideo-4-ylmethylenoxybutantriole,
die 10-Oxapentaoyolo-^6.3.1.13'6.02 »7.09»1J.7~tridec-4-ylmetiiylenoxypentantriole,
die 10-0xapent aoyclo-/6.3.1.13'6.O2'7.09'11J7-tridec-4-y lmethylenoxyhexantrioley
die 10-Oxapentaoyolo-/5.3.1.13 *6.02 f 7.09'1 J7-"tridec-4-ylmethylenoxyoctantriole
und
die 10-0xapentacyolo-^.3.1.13>6.02r7.09»1^7-tridec-4-ylmethylenoxynonantriole;
die 10-0xapentacyclo-^6.3.1.15 *6.02»7.09»12/-tridec-4-ylmethylenoxyalkantetrole,
wie z.B.
die 10-0xapentaoyclo-^6.3.1.T5·6.02»7.09»127-tridec-4-ylmethylenoxyhexantetr/ole;
und
die 10-Oxape-ntaoyolo-/?. 3.1.13 *6.02 *7.09' 1j7-"trideo-4-ylmethylenoxyalkanpent
ole·
Die TO-Oxapentacyclo-^.3.1.15>6.O2f7.O9»1i7-tridec-4,5-ylen-dialkanole
werden z.B. durch 10-Oxapentaoyclo-^β".3.t. 13* .
O2 *7 · O9»1 V-"tri<ieo-4,5-ylen-dime-thanol und 1 Q-0xapentacyclo-
/J>. 3.1.13 ·6.02 *7.09 * 1l7-"fcridec-4,5-ylen-diäthanol veranachaulicht.
Die 4-0xatetraoyclo->/6.2.1.02*7.03 '^7-undec-9-oxy-(mono-
und polyalkylenoxy)-alkanol· werden durch die folgende Strukturformel
gekennzeichnet:
009812/1557
in welcher χ für eine Zahl mit einem durchschnittlichen Wert von
2 bis 100 und R für einen zweiwertigen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest· stehen. Es wird festgestellt, daß χ einen
durchschnittlichen Wert besitzt, da das erhaltene Epoxyalkoholprodukt
nicht aus diskreten, identischen Molekülen sondern aus Molekülen, in welchen der Wert von χ in einem weiten Bereich variieren
kann, zusammengesetzt ist.
Die 4-Oxatetracyclo-,/5.2.1.02»7.05 * ^7>undec-9,10-ylen-di-/oxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)-alkanole7 werden durch die folgende Formel dargestellt:
in welcher jedes χ für eine Zahl mit einem durchschnittlichen Wert
von 2 bis 100 und jedes R für einen zweiwertigen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest stehen.
Die 4-0xatetracydo-^B.2.1.02 ' 7.03 * ^/-undec-10,11-ylen-diy£pxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)-alkanole7 besitzen die folgende
Strukturformelι
VIII
H(OR)xO-
H(OR)xO
in welcher χ und R die in Forme
Werte besitzen, BAD OR1G;.\'AL
Die 10-Oxapentacyclo-/6.3.1.13>6.02>7.09>1l7--tridec-4-oxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)-alkenole werden durch die folgende Strukturformel dargestellt: ·
-0(RO)xH
in welcher χ und R die in Formel VII angegebenen Werte besitzen.
Die VO-Oxapentacyclo-^6.3.1.15>6.O2|7.O9»1l7-tridec-4,5-ylen-di-/öxy-(mono-
und -polyalkylenoxy^alkanole/ werden durch die folgende Formel gekennzeichnet:
-0(RO)xH
-0(RO)xH
in welcher χ und R die in Formel VII angegebenen Werte besitzen,
Die 10-Oxapentacyclo-^.3.1.13>6.02'7.09t1l7-"fcridec-4-ylalkylenoxyalkanole
besitzen die folgende Formel:
-ROROH
in welcher jedes R für denselben oder einen unterschiedlichen zweiwertigen
gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest stehen
kann·
009812/1557
BAD ORIGINAL
Die 10-0xapentacJOlo-^5.3.1.15'6,02'7.09fll7-trideo-4-ylalkylenoxy-(mono-
und polyalkylenoxy)-alkanole besitzen die folgende* Strukturformell
-OR(RO)xH
in welcher jedes R für einen zweiwertigen gesättigten aliphatischen
Kohlenwasserstoffrest und χ für eine Zahl mit einem durchschnittlichen
Wert von mindestens 2 stehen.
Die 10-0xapentacyclo-//5".3.1.13>6.02>7.09>127-1;rideo-4,5-ylen-di-(alkylenoxyalkanole)
besitzen die folgende Formell
in welcher jedes R für denselben oder einen unterschiedlichen zwei·
wertigen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffrest stehen
kann.
Die IO-Oxapentacyclo-^.3.1.15f6.02'7.09'1j7-trideo-4,5-ylen-di£älkylenoxy-(mono-
und polyalkylenoxy)-alkanol(p besitzen
die folgende Formel:
in welcher jedes R für einen zweiwertigen gesättigten aliphatischen
<*■ Kohlenwasserstoffrest und χ für eine Zahl mit einem durchschnittlichen
Wert von mindestens 2 stenen.
009812/1557
ORIGINAL
Selbstverständlich, fällt der Oxymethylenoxyrest, d.h.
-OCH2O- , nicht unter den Umfang der zur Herstellung der neuen
mehrwertigen Polymerisate verwendeten Monoepoxyalk/iohole.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann selbstverständlich
modifiziert und abgeändert werden. So kann z.B. der Monoepoxyalkohol mit einem Polyepoxyd, wie Dicyclopentadiendioxyd, 4-Vinyloyclohexendioxyd,
Bis-(2,3-epoxycyclopentyl)-äther und 6-Methyl-3 ,^-epoxycyolohexylmethyl-ö-methyl^ ,4-epoxyoyiLohexancarboxylat
unter den oben angegebenen Arbeitsbedingungen zur Herstellung vernetzt
er, polymerer Produkte mit verhältnismäßig hohem Molekulargewicht
umgesetzt werden. Das Maß an Vernetzung und das endgültige Molekulargewicht dieser polymeren Produkte würde zu einem beträchtlichen
Maß von der Menge des verwendeten Polyepoxyds und den Aushärtungsbedingungen abhängen. Die verwendete Polyeρoxydmenge kann
zwischen 1,0-99 Gew.-56, bezogen auf die gesamte Beschickung, betragen.
Die erfindungsgemäßen neuen mehrwertigen polymeren Produkte
können weiterhin mit den oben beschriebenen Polyepoxyden ungesetzt und so harte, feste, unschmelzbar·, harzartige Produkte,
die als Überzüge, Schichtetoffe, zum Verformen und Einbetten
Verwendung finden, hergestellt werden·
In die neuen Veresterungsprodukte (Lacke) können zur Erzielung besonderer Effekte, wie z.B. Färbung, Korrosionsverhütung,
Halbglänz, Glanz, Verzieung und erhöhter Härte, Füllmittel und
Pigmente zugefügt werden» und zwar erfolgt dies in bekannter Weise. Solche Pigmente sind z.B. Chromgrün, Chromgelb, Bisenoxyde, Kieselsäure,
Talkum, Titandioxyd, Zinkoxyd, Bleiweiß und Bleiglätter.
- r
0 0 9 8 1 2 / V5 5 7 BAD QRiGlKAL ;
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die. vorliegende Erfindung.
Der Auedruck "Säurezahl" ist definiert als die Anzahl von
mg Kaliumhydroxyd, die zur Neutralisation der freien Säure in 1 g Substanz erforderlich ist. In den folgenden Beispielen wurde die
Säurezahl bestimmt, indem die zu analysierende Probe in einem Lösungsmittel, wie z.B. Xylol gelöst und mit einer üblichen alkoholischen
Kaliumhydroxydlösung unter Verwendung von Phenolphthalein
als Indikator titriert wurde· War in der zu analysierenden Reaktionsmischung ein Lösungsmittel anwesend, so wurden
die Säurezahlen für die feste, reaktionsfähige Komponente berechne"U
Nach beendeter Polymerisation wurden die Viskositäten der Produkte bei Zimmertemperatur an einem Brookfield-Viscometer,
Modell LVP, bestimmt. Der gesamte Peststoffgehalt in der Polymerisatlösung
wurde bestimmt, indem eine 1-g-Probe der Lösung in eine Aluminiumwaagschale von etwa 5 cm Durchmesser gewogen, die offene
Schale 15 Minuten in einem mechanischen Konvektionsofen auf 160°
erhitzt und der verbleibende Rückstand nach dem Abkühlen auf Zimmertemperatur gewogen wurde.
Die Auswertung der verschiedenen Polymerisate als gehärtete Schutzüberzüge erfolgte im allgemeinen so:
(1) Einstellung der Lösungsviskosität durch Zugabe von Xylol,
um Filme einer Dicke von 0,018-0,045 mm herzustellen.
(2) Dann wurde Kobaltoctoat (0,01 Gew.-^C als Kobalt) als
Trocknungsmittel zugegeben·
(3) Dann wurden filme hergestellt, indem parkerisierte
Stahlplatten mit einem PischerttPayne-Dip-Coater eingetaucht
wurden·
009812/1557 1
6AD
(4-) Die erhaltenen überzogenen Platten wurde 15-30 Minuten
luftgetrocknet und anschließend 30 Minuten bei etwa 175° gehärtet.
(5) Zur Bestimmung der Sward-Härten wurde weiterhin ein
Überzug auf eine Glasplatte aufgebracht. Die Dicke des gehärteten Filmes betrug von 0,02-0,055 mm.
(6) Die erhaltenen Überzüge wurden in einem Parlin-duPont-Schlagtester
auf ihre Biegsamkeit getestet und die Ergebnisse in cm.kg genessen.
(7) Die überzogenen Platten wurden 1 Stunde in siedendem
Wasser getestet und die folgenden Bewertungen verwendet:
ausgezeichnet - nicht beeinträchtig, mit Ausnahme eines geringen
Verlustes an Glanz an der Luft/Waaser-Zwisohenflache;
gut - geringe Erweichung an der Luft/Wasser-Zwisohen-
fläohe
mäßig - merkliche Klebrigkeit an der tuft/Waaser-Zwischen-
flache.
(8) Die überzogenen Platten wurden auf ihre Alkalibeständigkeit durch 24-stündiges Eintauchen in 20-^iges Natriumhydroxyd bei Zimmertemperatur getestet. Dabei wurden die folgenden
Bewertungen verwendet:
ausgezeichnet - keine Veränderung
gut - sehr geringe Erweichung
mäßig - neben der Erweichung wurde ein gewisser Verlust
an Glanz und Haftung festgestellt
schlecht - der Film löste sich auf.
009812/1557
(9) Die Säurebeständigkeit wurde bestimmt, Indem auf die
zur Bestimmung der Sward-Härten verwendeten Filme eine 1-gew.-#ige
Schwefelsäurelösung in Wasser aufgebracht wurde. Sie Testfläche wurde mit einem mit der Säurelösung gefüllten 5-cm-Beobachtungsglas
bedeckt und 24 Stunden stehen gelassen. Beis'piel 1
In ein Reagensglas wurden 1,0g 10-Oxapentacyclo-/^.3.1.15>6.02'7.09'127-*Γίάβοαη-4-ο1
und 0,05 g Bortrifluorid-Ätherat gegeben und die erhaltene Mischung 2 Stunden auf 26° und
weitere 2 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige Polymerisat war bei 25° ein spröder, schmelzbarer Feststoff.
Beispiel 2
In ein Reagensglas wurden 1,0g 10-Oxapentacyclo-/6".3.1.1?>6.02>7.09>1l7-tridecan-4-ol
und 0,1 g Phosphorsäure gegeben und die erhaltene Mischung 2 Stunden auf 26° und weitere
2 Stunden auf 160° gehalten· Das erhaltene mehrwertige Polymerisat war bei 24° ein spröder, schmelzbarer Feststoff.
Beispiel 3
In ein Reagensglas wurden 1,0g 10-Oiapentacyclo-
;/6".3.1.15f6.02>7.09>1l7'-tridecan-4-ol und 0,05 g Stannichlorid gegeben
und die erhaltene Mischung 2 Stunden auf 26° und weitere 2 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige Polymerisat
war bei 24° ein spröder, schmelzbarer Feststoff. Beispiel 4
In ein Reagensglas wurden 1,0g 10-Oxapentacyclo-/T.3.1.15t6.02>6.09'1J/-tridecan-4-ol
und 0,05 g Kaliumhydroxyd gegeben und die erhaltene Mischung 2 Stunden auf 26° und weitere
2 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige Polymeri-' sat war bei 24° eine viskose Flüssigkeit.
009812/1557 ^^
- 25 Beispiel 5
In ein Reagensglas wurden 1,0 g 10-Oxapentacyclo-
^5'.3.1.1:5'6.02f7.09'1i7-'bridecan-4-ol und 0,05 g Zinkchlorid gegeben
und die erhaltene Mischung 2 Stunden auf 26° und weitere
2 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige Polymerisat war bei 24° eine viskose Flüssigkeit.
Beispiel 6
In ein Reagensglas wurden 1,0 g 10-Oxapentycyclo-/?.3.1.13>6.02'7.09»1l7-tridec-4-ylmethanol
und 0,05 g Bortrifluorid-Ätherat
gegeben und die erhaltene Mischung 2 Stunden auf 26° und weitere 2 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige
Polymerisat war bei 24° ein spröder, schmelzbarer Feststoff.
Beispiel 7
Beispiel 7
In ein Reagensglae wurden 1,0g 10-Oxapentacyclo-
^.5.1.13>6.02f7.05f127-tridec-4-ylmethanol und 0,05 g Kaliumhydroxyd
gegeben und die erhaltene Misohung 2 Stunden auf 26° und weitere 2 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige
Polymerisat war bei 24·° eine viskose Flüssigkeit.
Beispiel 8
In ein Reagensglas wurden 1,0 g 10-Oxapentacyolo-/r.3.1.15'6.02>7.09>127-tridec-4-ylmethanol
und 0,05 g Zinkchlorid gegeben und die erhaltene Mischung 2 Stunden auf 26° und weitere 2 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige
Polymerisat war bei 24° ein weicher, schmelzbarer Feststoff.
SAD 009812/1557
Beispiel 9
In ein Reagensglas wurden 1,0 g 4-0xatetracyclo-.2.1.02>7.03>5/-undecan-9-ol
und 0,05 g Bortrifluorid-Piperidin-
Komplex gegeben und die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 26° und
weitere 5 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige
Polymerisat war bei 24° ein schmelzbarer Feststoff. Beispiel 10
In ein Reagensglas wurden I1O g 4-0xatetracyclo-
^6".2.1.12»7.05>i7*-undec-9-Qxyäthanol und 0,05 g Bortrifluorid-1,6-Hexandiamin-Komplex
gegeben und die erhaltene Mischung 3 Stunder auf 26° und weitere 3 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene
mehrwertige Polymerisat war bei 24° ein schmelzbarer Feststoff. Beispiel 11
In ein Reagensglas wurden 1,0 g 4-Oxatetracyclo-/6~.2.1.02f7.05f^/-undecan-9,10-diol
und 0,05 g Bortofluorid-Piperidin-Komplex
gegeben und die erhaltene Mischung 3 Stunden
gehalten auf 26 und weitere 3 Stunden auf 160 r. Das erhaltene
mehrwertige Polymerisat war bei 24·° ein schmelzbarer Feststoff. Beispiel 12
In ein Reagensglas wurden 1,0 g 10-Oxapentacyclo-
^73.1.15>6.02»7.09>1i7-tridecan-4,5-diol und 0,05 g Bortrifluorid-Piperidin-Komplex
gegeben und die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 26° und weitere 3 Stunden auf 160° gehalten. Bas
erhaltene merhwertige Polymerisat war bei 24° ein schmelzbarer
Feststoff.
009812/1557
- - 27 Beispiel 13
In ein Reagensglas wurden 1,0g 10-Oxapentycyclo-/6^3.1.15»6.02f7.09»1^7-tridec-4,5-ylen-diäthanol
und 0,05 g Bortrifluorid-Piperidin-Komplex gegeben und die erhaltene Mischung
3 Stunden auf 26° und weitere 3 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige Polymerisat war bei 24° ein schmelzbarer
Peststoff.
Beispiel 14
Beispiel 14
In ein Reagensglas wurden 1,0g 10-Oxapentacyclo-/6.3.1.15|6.02f7.09>l2/-tridec-4-yl:uethylenoxyäthanol
und 0,05 g Bortrifluorid-piperidin-Komplex gegeben und die erhaltene Mischung
3 Stunden auf 26° und weitere 3 Stunden auf 160° gehalten. Das erhaltene mehrwertige Polymerisat war bei 24° ein schmelzbarer
Peststoff.
Beispiel 15
Beispiel 15
In einen mit Rtiekflußkühler und Stickstoffzuführleitung
versehenen Rundkolben wurden 40 g 1,2,6—Hexantriol-mono-10-oxapentacyclo-//T.3.1.15f6.02f7.09>12/-tridec-4-yl-äther,
30 g Dioxan und 0,7 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex gegeben und die erhaltene
Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt, worauf eine viskose
polymere Lösung erhalten wurde. Zu dieser Lösung wurde zur Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine Lösung aus 0,3 g
Kaliumhydroxyd und 2,0 g Wasser zugegeben und zu dieser Mischung
30 g dehydratisierte Rizinusölsäure und 30 g Xylol zugefügt, worauf das ganze 6 Stunden auf 240-260° erhitzt wurde; während
dieser Zeit wurden überschüssiges Lösungsmittel und Wasser entfernt.
Dann wurde die erhaltene Lacklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein Film, der in der bereits beschriebenen Weise ausge-
BAD 009812/1557
härtet wurde, was hart, klar und zäh.
Bei, spiel 16
Bei, spiel 16
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffzufuhrleitung
versehenen Rundkolben wurden 75 g Glycerin-mono-1O-oxapentycyclo-/6.3.l.13>6.02'7.09'1!/-tridec-4-yl-äther,
60 g Tetrahydrofuran und 1,5 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex gegeben, die erhaltene
Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zwecks
Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine Lösung aus 0,6 g Kaliumhydroxyd und 3,0 g Wasser zugegeben, zu dieser Mischung
75 g Leinsamenölsäure und 50 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend
6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene
Lacklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. ELn in beschriebener Weise ausgehärteter Film war hart, klar und zäh.
Beispiel 17
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffzufuhrleitung versehenen Rundkolben wurden 50 g 10-0xapentycyclo-/§".3.1 Λ '
Ώ '7.09>1.]7-tridee-4,5-ylen-dimethanol, 50 g Tetrahydrofuran und
1,0g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex gegeben, die erhaltene
Mischung 3 Stunden auf 50-70° gehalten und so eine viskose polymere Lösung erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation
des darin enthaltenen Katalysators eine Lösung aus 0,5 g Kaliumhydroxyd und 3,0 g Wasser zugefügt, zu dieser Mischung 75 g
Leinsamenölsäure und 50 g Xylol zugegeben und das ganze anschließend
6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel
und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lack- ;
lösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener
009812/1557
Weise gehärteter Film war hart, klar und zäh. • Beispiel 18 ·
In einen mit RückflußkUhler und Stickstoffzufuhrleitung
versehenen Rundkolben wurden 100 g 4-0xatetracyclo-/6\2.1.0 »'- ·
.O^j/^undecan-^IO-diol, 75 g Dioxan und 2,0 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex
gegeben, die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine polymere viskose Lösung erhalten. Zu
dieser polymeren Lösung wurde zwecks Neutralisation des darin enthaltenen
Katalysators eine Lösung aus 0,7 g Kaliumhydroxyd und 3,0 g Wasser zugegeben und zu dieser Mischung 125 g Sojabohnenölsäure
und 50 g Xylol zugefügt, das ganze anschließend 6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel und Wasser
entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener Weise gehärteter
Film war hart, klar und zäh.
Beispiel 19 .
Beispiel 19 .
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffaufuhrleitung
versehenen Rundkolben wurden 40 g p-(2,3-fc-Epoxycyclopentyl)-phenol,
30 g Dioxan und 1,0g Stanniootoat gegeben, die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viskose polymere
Lösung erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine Lösung aus 0,4 g
Kaliumhydroxyd und 3,0 g Wasser zugegeben, zu dieser Mischung
30 g Sojabohnenölsäure· und 30 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend
6 Stunden auf 240«*260° erhitzt, wobei überschüssiges
Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener
Weise gehärteter Film war hart, klar und zäh.
009812/1557
- 30 Beispiel 20
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffzufuhrleitung
versehenen Rundkolben wurden 40 g 10-0xap3ntaoj'clo-^5.3.1 .1 .0
'7.0^'1]/-tridec-4-ylmethanol, 40 g Dioxan und 1,0 g Bortrifluorid-Diäthyläther-KoEplex
zugegeben, die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung
erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine 0,5 g Kaliuiahydroxyd und 3,0
g Wasser enthaltende Lösung zugegeben, zu dieser Mischung 30 g
dehydratisierte Rizinusölaäure und 50 g Xylol zugefügt und das
ganze anschließend 6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges
Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung abgekühlt und mit Methylisobutylketon
verdünnt. Ein in beschriebener Weise gehärteter Film war hart, klar und zäh.
Beispiel 21
Beispiel 21
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffzufuhrleitung
versehenen Rundkolben wurden 40 g 10-Oxapentacyclo-/5.3.1.1 .0*' ·
#09»'^/-tridecan-4-ol, 40 g Dioxan und 1,0 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex
gegeben, die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viakose polymere Lösung erhalten· Zu
dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation des darin enthaltenen
Katalysators eine Lösung aus 0,5 g Kaliumhydroxyd und
3,0 g Wasser zugegeben, zu dieser Mischung 30 g lallölsäure und
50 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend 6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel und Wasser
entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung abge-
00S812/1557
BAD ORIG,NAL
kühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener Weiae gehärteter
Film war hart, klar und zäh.
Beispiel 22
Beispiel 22
In einen mit JRückflußkühler und Stickstoffzufuhrleitung
versehenen itundkolben wurden 60 g 10-Oxapentftcyel0-/5.3.1.1 .O^'^.Q^»'y-tridec-4-ylmethylen-oxyäthanol,
50 g Dioxan und 0,ü g Bortrifluorid-Eiathyläther-Komplex gegeben, die erhaltene
Mischung 2 Stunden auf 50° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation
dee darin enthaltene "·ι Kate1/setors eir>e juesung aus
ü,-3 g Kaliuadiydroxyd und 2,ü g Wasser zugefügt, zu dieser
Mischung 40 g dehydratis^erte Rizinuaölsäure und 4-0 g Xylol zugegeben
und das ganze anschließend 6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel und Wasser entfernt
wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener Weise gehärteter
Film war hart, klar und zäh.
BAD ORIGINAL 009812/1557
- 32 - Beispiel 33
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffzufuhrleitung versehenen Hundkolben wurden 30 g 1O-Oxapentacyclo-Zp.3.1.1'-.02>7.09i1^/-tridec&n-4,5-diol,
20 g Dioxan und 0,5 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex
gegeben, tue erhaltene Mischung 3 Stunden auf 70° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung
erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine 0,3 g Kaliumhydroxyd und 1,0
g Wasser enthaltende Lösung zugegeben, zu dieser Mischung 30 g LeinsameniSlsäure und 30 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend
6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel
und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung abgekühlt und mit Methyläthylketon verdünnt. Ein in beschriebener
Weise gehärteter PiIm war hart, klar und zäh· Beispiel 24
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffzuführleitung
versehenen Rundkolben wurden 30 g 10-0xapentacyclo-^.3.1 ·1 ' ;Q2»7.09'1l7-tridec-4,5-ylen-dimethanol,
30 g Dioxan und 0,7 g Bortrifluorid-Diäthylätherkomplex gegeben, die erhaltene Mischung
3 Stunden auf 50° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation
des darin enthaltenen Katalysators eine 0,3 g Kaliumhydroxyd und 1,0g Wasser enthaltende Lösung zugegeben, zu dieser Mischung 25 g
dehydratisierte Rizinusölsäure und 40 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend 4 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges
Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung abgekühlt und mit Toluol verdünnt. Ein
in beschriebener Weise gehärteter Film war hart, klar und zäh.
009812/1557 Bad
Beispiel 25
In einen mit Bückflußkühler und Stickstoffzufuhrleitung
/>- 2 7 versehenen Rundkolben wurden 50 g 4-0xatetracyclo-£o.2.1.0*»'-•0
f/-undeoan-9,10-diol, 40 g Dioxan und 1,0 g Bortrifluorid- .
Diäthyläther-Komplex gegeben, die erhaltene Mischung 2 Stunden
auf 70° erhitzt und ao eine viskose polymere lösung erhalten· Zu diestr polymeren Lösung wurde zur Neutralisation das darin
enthaltenen Katalysators eine 0,3 g Kaliumhydroxyd und 2,0 g Wasser enthaltende Lösung zugegeben, zu dieser Mischung 50 g
dehydratisierte Rizinusölsäure und 40 g Xylol zugefügt und das
ganze anschließend 6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges
Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Bann wurde die erhaltene Laoklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in
beschriebener Weise gehärteter Film war hart, klar und zäh. Beispiel 26
In einen mit Rüokflußkühler und Stickstoffzufuhrleitung
versehenen Rundkolben wurden 20 g einer isomeren Diolmieclt mg
aus 4-0xatetracyolo-^.2.1♦02*7.05f£?-undeoan-10,t1-diol und
S-Oxatetracyolo-y/S,2.1.0 '7.05»f/-undecan-10,11-diol, 20 g Dioxan
und 0,5 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex gegeben, die erhaltene
Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur
Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine 0,2 g
Kaliumhydroxyd und 1,0 g Wasser enthalten* Lösung zugegeben, zu
■«-saure
dieser Mischung 20 g Tungöl/und 30 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend 2 Stunden auf 200-230° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene
dieser Mischung 20 g Tungöl/und 30 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend 2 Stunden auf 200-230° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene
BAD 009812/1557
Lacklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener Weise hergestellter Film war hart, klar und zäh.
Beispiel 27
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffzuführleitung
versehenen Rundkolben wurden 50 g 2-0xjräthyl-3-oxatricyclo- ^3.2.1.02>.t7-oot-7-yl-äther, 50 g Dioxan und 1,0 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex
gegeben, die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung erhalten. Zu
dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine 0,5 g Kaliumhydroxyd und 3,0 g Wasser
enthaltende Lösung zugegeben, zu dieser Mischung 40 g dehydratisierte
Rizinusölsäure und 50 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend 6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges
Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener
Weise hergestellter Film war hart, klar und zäh· Beispiel 28
In einen mit Rückflußkühler und Stickstoffzuführleitung
vereehenen Rundkolben wurden 65 g 10~Oxapentycyclo-/6.3.1.1*f .02'7.09>127-tridec-4-ylmethylenoxyäthanol,
50 g Dioxan und 1,0g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex gegeben, die erhaltene Mischung
3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur neutralisation
des darin enthaltenen Katalysators eine 0,5 g Kaliumhydroxyd
zu und 2,0 g Wasser enthaltende Lösung zugegeben und/dieser Mischung
35 g Sojabohnenölsäure und50 g Xylol zugefügt, und das ganze
anschließend 6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhalten·
009812/1557
Laoklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener
Weise ausgehärteter Film war hart, klar und zäh. Beispiel 29
In einen mit Rttokflußkühler und Stickstoffzuführleitung
"3 6 versehenen Rundkolben wurden 100 g 10-0xapentacyclo-/jb.5»1 ·1 .02i7.09>1l7ttrides-4-oxyäthanol,
75 g Dioxan und 2,0 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Koniplex
gegeben, die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung
erhalten. Zu dieser polymeren Lösung wurde zur Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine 0,7 g Kaliumhydroxyd und 3,0
g Wasser enthaltende Lösung zugegeben, dieser Mischung 65 g
Saffranölaäure und 50 g Xylol zugefügt und das ganze anschließend
6 Stunden auf 24-0-260° erhitzt, wobei überschüssiges Lösungsmittel
und Wasser entfernt wurden. Bann wurde die erhaltene Laoklösung abgekühlt und mit Xylol verdünnt. Ein in beschriebener
Weise gehärteter Film war hart, klar und zäh. Beispiel 30
In einen mit Rüekflußkühler und Stickst off zuführleitung
versehenen Rudnkolben wurden 60 g 2,3-Epoxycyclopentyl-2-oxyäthyläther, 40 g J)ioxan und 1,0 g Bortrifluorid-Diäthyläther-Komplex
gegeben, die erhaltene Mischung 3 Stunden auf 50-70° erhitzt und so eine viskose polymere Lösung erhalten. Zu dieser
polymeren Lösung wurde zur Neutralisation des darin enthaltenen Katalysators eine 0,5 g Kaliumhydroxyd und 3,0 g Wasser enthaltende
Lösung zugegeben, zu dieser Mischung 40 g dehydratisierte
Risinusölsäure i:i:ü 5ü g Xylol zugefügt und das ganze anschließend
6 Stunden auf 240-260° erhitzt, wabe! überschüssiges Lösungs-
BAD 009812/1557
mittel und Wasser entfernt wurden. Dann wurde die erhaltene Lacklösung
abgekühlt und mit Dyclohexan verdünnt. Ein in beschriebener Weise gehärteter Film war hart, klar und zäh.
Beispiel 31
Eine Mischung aus 100 g ^-Oxatetracyclo-^jT^.1.0 *^.0*
undec-9-oxyäthanol und 50 g Dioxan wurde in einem Kolben auf
erhitzt^und dazu langsam eine Lösung zugefügt, die 2,0 g in 49 g Dioxan gelöstes Bortrifluorid-Ätherat enthielt. Nach 4 Stunden bei
50° war die Reaktion im wesentlichen beendet. Die viskose Reaktionsmischung wurde dann abgekühlt und in 1 Liter Eiswasser gegossen,
worauf sich ein weißer fester Niederschlag bildete, der
abfiltriert und getrocknet wurde. Die Ausbeute an mehrwertigem polymerem Produkt betrug 90 g. Eine 50 gew.-^ige Lösung dieses
mehrwertigen polymeren Produktes in Dimethylformamid besaß eine Viskosität von 250 cps bei 25°. Das Produkt hatte einen Erweichungsbereich
von 150-170°.
81 g des mehrwertigen polymeren Produktes und 54 g dehydratisierte
Rizinusölsäure wurden in Anwesenheit von Xylol 4 Stunden auf 245° erhitzt, während dieser Zeit das aus der Veresterung
auf stammende Wasser entfernt und die Säurezahl «an 3,0 vermindert.
Die Reaktionsmischung wurde dann abgekühlt und Xylol zur Verdünnung
auf einen Feststoffgehalt von insgesamt 58 # zugefügt.
Bei dieser Konzentration besaß die erhaltene Lösung eine Viskosität von 6 cps bei 25°.
009812/1557
- 37 Beispiel 32
Mit der Lacklösung von Beispiel 31 wurden 0,018 mm dicke
Überzüge hergestellt und in der beschriebenen Weise unter Verwendung von 0,01 Gew.-$ Kobalt (Kobaltoctoat) und 0,5 Gew.-^
Blei (Bleiootoat) gehärtet, anschließend 30 Minuten auf 177° erhitzt und so Überzüge mit ausgezeichneter Beständigkeit gegen
Alkalien, siedendes Wasser und Schwefelsäure erhalten. Biese Überzüge besaßen einen Sward-Härtewert von 80 und eine Festigkeit
von mehr als 124 crnkg.
Beispiel 33
Beispiel 33
Eine 2,0 g Bortrifluorid-Ätherat in 25 g Diran enthaltende
Katalysatorlösung wurde langsam in ein Reaktionsgefäß gegeben, daa eine Mischung aus 100 g 2,3-Epoxycyolopentanol und 75 g Dioxan
enthielt» die Zugabe erfolgte unter Rühren und bei einer Temperatur
von 25°. Anschließend wurde die erhaltene Mischung 2 Stunden auf 40° gehalten und danach 5 g Wasser, die 1,0 g Kaliumhydroxyd
enthielten, zur Neutralisation des Katalysators zu der viskosen polymeren Lösung zugegeben. Zu dieser polymeren Lösung wurden
100 g dehydratisierte Rizinusölsäure (Baker-acid 9-11)
zugegeben und die erhaltene Mischung auf 250° erhitzt. Nach 3 Stunden betrug die Säurezahl 4»9. Das Laokprodukt wurde etwa auf
Zimmertemperatur abgekühlt und mit .230 g Xylol verdünnt. Die
erhaltene Lacklösung besaß eine Viskosität von 400 cps bei 25°
und einen Gesamtfestetoffgehalt von 46,4 #.
SAD 009812/1557
Beispiel 34
In einen' Reaktionskolben wurden 200 g 4-0xatetracyclo-/6.2.1.02^O3'^-undecan-9-ol
(Reinheit 96,9 #, bestimmt durch Pyridinhydrochlorid-Verfahren) und 100 g Benzol gegeben und in .
die erhaltene, bei 50° gehaltene Mischung eine Lösung, die 4,0 g Bortrifluorid-Ätherat und 50 g Dioxan enthielt, innerhalb von 20
Minuten langsam zugefügt. Aufgrund der exothermen Reaktion erhöhte sich die Temperatur der Mischung, wodurch sie - wie erforderlich
- durch Kühlen und Erhitzen auf 70° gehalten wurde. Die Reaktionsmischung trennte sich anschließend in zwei Phasen, d.h.
das polymere Produkt und Benzol. Zur nochmaligen Lösung des polymeren Produktes wurden 100 g Dioxan zur Reaktionsmischung zugegeben,
nach 2 Stunden 147 g Dimethylformamid als Lösungsmittel zugefügt und Dioxan und Benzol abdestilliert· Das erhaltene viskose
polymere Produkt wurde in etwa 1 Liter Wasser gegossen, wodurch das weißes, feste Polymerisat ausgefällt wurde., das
nach dem Trocknen bei 100° in einer Ausbeute von 184 g erhalten wurde. Dieses mehrwertige polymere Produkt schnolz zwischen
230-240°. Eine 50-gew.-#ige Lösung des Produktes in Dimethylformamid
besaß bei 25° eine Viskosität von 900 cps.
90 g des wie oben hergestellten, mehrwertigen polymeren Produktes, 90 g dehydratisierte Rizinusölsäure (Baker acid 9-11)
und eine geringe Menge Xylol wurden in ein Reaktionsgefäß gegeben und auf 245° erhitzt. Das während der Veresterung gebildete
Wasser wurde abdestilliert. Zur Vermeidung einer vorzeitigen oxydativen
Vernetzung an den reaktionsfähigen äthylenisohen Stellen in der Pettsäure wurde Stickstoff in die erhaltene Reaktionsmischung
eingeleitet, flach 4 Stunden besaß die Reaktionemischung
009812/1557
bad
eine Säurezahl von 5,3. Anschließend wurde die Reaktionsmischung
auf 25° abgekühlt und Xylol zugegeben· Die erhaltene Lacklösung
enthielt 44,6 # Feststoffe und beeaß bei 25° eine Viskosität von
900 cps.
Beispiel 35
Beispiel 35
Unter Verwendung der in Beispiel 34 hergestellten Lacklösung
wurden Überzüge von 0,018 mm Dicke hergestellt, in der
beschriebenen Weise unter Verwendung von 0,01 Gew.-% Kobalt
(Kobaltoctoat) und 0,5 Gew.-# Blei (Bleioctoat) ausgehärtet und
anschließend 30 Minuten auf 177° erhitzt. Die Überzüge besaßen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Alkalien, siedendes Wasser
und Schwefelsäure, sowie eine Sward-Härte von 90 und eine Festigkeit
von mehr als 124 cmkg.
Beispiel 36
Beispiel 36
In einen 1-Liter-Kolben wurden 300 g 4-0xatetracyclo-
^5.2.1.0 * .0->»v-undecan-9-ol und 100 g Dioxan gegeben, die
erhaltene Mischung auf 40° erhitzt und anschließend langsam eine Lösung aus 6,0 g Bortrifluorid-Ätherat und 50 g Dioxan zugegeben.
Dann wurde die Reaktionsmischung 1,5 Stunden zwischen 50 und gehalten, worauf eine sehr viskose Produktenmischung erhalten
wurde. Zum leichteren Rühren der Mischung wurden 150 g Dioxan und 100 g Dimethylformamid zugefügt, diese mahwgtige pclyaage
Lösung dann in 1 Liter Wasser gegossen und so ein weißer mehrwertiger polymerer Niederschlag erhalten. Nach dem Trocknen dieses
weißen mehrwertigen polymeren Feststoffes wurden 293 g Ausbeute erhalten. Die Hydroxylzahl (Gew.-# Hydroxylgruppen) betrug 9,3,
die Erweichungstemperatur 240-260°. Eine 50-gew.-#ige Lösung des
mehrwertigen polymeren Produktes in Dimethylformamid besaß bei eine Viskosität von 750 ops.
009812/1557 BADORlG)NAt
Eine 233 g des wie oben hergestellten mehrwertigen polymeren Produktes und 233 g dehydratisierte Rizinusöleäure (Bakeraoid'9-11)
enthaltende Mischung wurde 4 Stunden auf 245° erhitzt. Nach dieser Zeit war die Säurezahl 4,1, und eine Lösung des erhaltenen
veresterten Reaktionsproduktes in Xylol, die einen Gesamtfeststoff
gehalt von 57 1° besaß, hatte eine Viskosität bei 25° von 675 cps. Die in der beschriebenen Weise hergestellten Überzüge
hart
waren/und zäh und besaßen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Wasser und alkalischen Lösungen.
Beispiel 37
waren/und zäh und besaßen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Wasser und alkalischen Lösungen.
Beispiel 37
Die Veresterungsprodukte von Beispiel 36 wurden weitere
4 Stunden auf 255° erhitzt, dann ao viel Xylol zugegeben, daß eine Lacklösung mit einem Gesamtfeststoff gehalt von 32,6 fo erhalten
wurde, die bei 25° eine Viskosität von 400 cps besaß. Dieses Beispiel veranschaulicht deutlich, daß das weitere Erhitzen eine
Polymerisation durch die reaktionsfähigen äthyJehischen Stellen bewirkte.
Klare ausgehärtete Filme von 0,025 mm Dicke besaßen eine Sward-Härte von 79, eine Festigkeit von mehr als 124 cmkg.
und eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Wasser und Alkalien. Diese Filme hatten bei Belichtung mit UV-Licht eine ausgezeichnete
Farbbeständigkeit.
Beispiel 38
Beispiel 38
A. In einen mit Rührer, Stickstoffzuführleitung, Thermometer
und Destillationskopf versehenen 1-Liter-Kolben wurde eine Mischung aus 82 g des mehrwertigen polymeren Produktes von Beispiel
34, 68 g dehydratisierte Rizinusölsäure (Baker acid 9-11) und 30 g Xylol gegeben und die erhaltene Mischung 4 Stunden auf
240-245 erhitzt, wobei das aus der Veresterung erhaltene Wasser· am Kolonnenkopf entfernt wurde. Dann wurde die erhaltene Reak-
009812/1557 8ad
tionsmischung auf Zimmertemperatur abgekühlt und so viel Xylol
zugefügt, daß eine Lacklösung mit einem Feststoffgehalt von 47,7 °fa
erhalten wurde. Die Säurezahl war 5 und die Viskosität bei 25° 800 cps.
B. Vergleichsweise wurde ein handelsüblicher Epox^ack wie
folgt hergestellt: 60 Gew.-Teile eines polymeren Glycidyläthers von Bis-(4-oxyphenyl)-2,2-propan wurden 4 Stunden bei 225-250°
mit 40 Gew.-Teilen dehydratisierter Rizinusölsäure verestert.
Der verwendete polymere Glyoidyläther besaß ein Molekulargewicht
von 1800-2 000. Der erhaltene Lack besaß die folgenden Eigenschaften:
Feststoffgehalt 50 #
Lösungsmittel Xylol
Viskosität (Gardner-Holdt) T-V
Säurezahl, Maximum 3
Ein Überzug der unter A hergestellten Lacklösung wurde mit einein gleichen Überzug der unter B hergestellten Vergleichs-Lacklöaung
Verglichen und die folgenden Ergebnisse erzieltt
Laok- Säurebeständigkeit Sward- UV-Beständigkeit lösung Härte
A ausgezeichnet! 84 (a) leichtes Vergilben praktisch keine nach 2 Wochen
Veränderung
B leichter Sohleier 42-48(b) sehr starke Vergilbung u.leichte Erwei- nach 4 Tagen
chung
(ä) 7 Tage unter Verwendung von Kobalt-ootoat bei 24°
luftgetrocknet
9 Tage unter Verwendung von Kobaltootoat bei 24°
luftgetrocknet
0098 12/1 557 bad original
Claims (1)
1.- Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten, dadurcn gekennzeichnet,
daü man mindestens einen Monoepoxyalkohol, der mindestens
eine alkoholische Hydroxylgruppe und l/ediglich eine an benachbarte cycloaliphatische Kohlenst of !'atome gebundene Epoxygruppe enthält
und der frei von äthylenischen, acetyleniechen oder benzolischen ungesättigten Bindungen ist, in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators
gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung polymer Io:>
ort, wo^ei das noch nicht vollständig ausgehärtete Produkt gegebenenfalls
vor der endgültigen Aushärtung mit einer aliphatischen ilonocarbonsäure
umgesetzt wird.
2,- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicnnet, daß als
Monoepoxyalkohol folgende Verbindungen verwendet werden/
4-0xatetracyclo-/{£.2.1.02'7.05'57-undecan-9-ol,
4-Oxat etracyclo-,/δ. 2.1.02 '7.05 '^/-undec-Q-oxyalkanol,
4-Oxatetracyclo-/H.2.1.O2»7·O5 *^/-undec-ü-oxyalkan-poly-ol,
4-0xatetracyclo-^.2.1.02»7.05*57-undecan-9,10-diol,
4-0xatetracyclo-i/?.2.1.02'7.05V^7-undecan-10,11-diol,
10-0xapentacyclo-^5.5.1.13>6.02'7.09»1]/-"bridecan-4-ol,
10-Oxapentacyolo-^.3.1.1? *6.02»7.09»1j7-tridecan-4,5-diol,
10-0xapentac*Olo-^.3.1.13>6.02>7.09>1^7-tridec-4-ylalkanol,
10-Oxapentacyclo-^δ.3.1.15'6.02»7.09»1 ]/-^ridec-4,5-ylen-dialkanol,
10-Oxapent acyclo-^δ .3.1.13'6.02>7.09'1 ^-tridec^-oxyalkanol,
10-Oxapentacyclo-/B.3.1.15'6.02»7.09»1j7-tridec-4-oxyalkenpolyol,
10-Oxapentacyclo-^6.3.1.15f6.02'7.09»1 ^7-tridec-4-ylmethylen-
oxyalkanol,
10-Oxapentacyclo-^6.3.1.13'6.02'7.09'1 iZ-
yy
oxyalkan-fDlyol,
oxyalkan-fDlyol,
009812/1557 i)*,
"W1/
die 3-Oxatetracyclo-^6.2.1.0 '' .0^'v-uiidec-9-oxy-(mono- und
-polyalkylenoxy)-alkanole, die aus der Monoepoxydation der Reaktionsprodukte
von Trieyclo-^5.2.1.0 *_7-dec-3-en-6-ol mit einem
gesättigten aliphatischen mono-vizinalen Epoxykohlenwasserstoff
herstammen,
die 4-0xatetracyclo-/6.2.1.O?'7.05^/-undec-9,10-ylen-di-/oxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)-alkanole/, die aus der Monoepoxydation
der Reaktionsprodukte von Tricyelo-/5.2.1.0 './-deo-3-en-8,9-diol
mit einem gesättigten aliphatischen mono-vizinalen Epoxykohlenwaaserstoff
herstammen,
Die 4-Oxatetracyclo-/S".2.1.02>7o05f^/-undec -10,11 -ylen-di-Zpxy-(mono-
und -polyalkylenoxyj-alkanole/, die aus der Monoepoxydation
der Reaktionsprodukte von Tricyclo-^BT^.I .O^lZ-dec^-en-gjO-diol
mit einem gesättigten aliphatischen mono-vizinalen Epoxykohlenwasserstoff herstammen,
die 10-0xapentacyclo-/6".3.1.13 >6.02'7.09 f 1J7-tridec-4-oxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)alkanole, die aus der Monoepoxydation der Reak-
— 3 6 2 T tionsprodukte von Tetracyolo-/6.2.1Λ ' .0 f.V-dodec-9-en-4-ol mit
einem gesättigten aliphatischen mono-Yizinalen Epoxykohlenwasser- st
off her st aminen,
die 10-0xapentacyclo-/6".3.1.13f6.02'7.09|1.17-tridec-4,5-ylen-di-/Öxy-(mono-
und ρolyalkylenoxy)-alkanols/, die aus der Monoepoxydation
der Reaktionsprodukte von Tetracyelo-,/6.2.1 Λ ' .0 '_/-dodec-9-en-4,5-diol
mit einem gesättigten aliphatischen mono-vizinalen Epoxykohlenwasserstoff herstemmen,
10-Oxapentacyclo-,/β. 3.1.15 f 6.02»7.09» ]^7-tridec-4-yl-alkylenoxy-
alkanol,
die 10-Oxapentacyclo-Zf.3.1.13>6.02f7.09>1lZ-tridec-4-ylalkylenoxy-(mono-
und -polyalkylenoxy)-alkanole, die aus der Monoepoxydation der Reaktionsprodukte von Tetracyclo-/S".2.1.13' .0 »27-dodec-9-en-4-ylalkanol
mit einem gesättigten aliphatischen mono-vizinaler. Epoxykohlenwasserstoff herstammen,
10-Oxapentacyclo-ZS"^. 1.15'6.02»7.09»'IZ-tridec^,5-ylen-di-(alkylenoxyalkanol)
oder
0 0 9 8 Ί 2 / 1 5 5 7 BAD ORiGfNAL
die iu-Oxapentacyq1o-/J.3.1.15'b.C2'7.O^'11J-i;ridec-4,5-ylen-di-/alicyler.cxy-(iaono-
und -polyalkylenoxy)-alkanole7, die aua der L'onoepoxydation der Reaktionsprodukte von Tetracyclo-/6 .2 .1.1** .0
' y-dodec-^-en-4»5-ylen-dialkanol r^it einem gesättigten aliphatiacneii
mono-viainalen Epoxylcohlenwaaserstüfi" herataminen.
3.- Verfahren nach Ar.üpruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dab
der Katalysator in einer Menge von Ü,Ü1-1O Ge\v.-$, bezogen auf
den I.Ionoepoxyalkohol verwendet wird.
4.- Verfahren nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daL; als
Katalysator eine Metallhalogenid-Lewis-Säure, eine starke S^ure,
z.B. eine starke Mineralsäure oder eine Kohlenwasserstoffsulfonsiz'ure,
ein Alkyltitanat oder ein basischer Katalysator, vorzugsweise ein Alkalihydroxid, ein Amin oder eine quaternäre Ammoniumbase
verwendet wird.
5.- Verfahren nach Ansprucn 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Keaiction bei einer Temperatur von 0-225°» vorzugsweise 25-150°,
durchgeführt wird.
6.- Verfahren nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reaktion in einem organischen flüssigen Medium durchgeführt wird.
7.- Verfahren nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, da-J das
noch nicht vollständig ausgehärtete Produkt, vorzugsweise nach Neutralisation des Katalysators, mit einer aliphatischen Monocarbonsäure
in einer LIenge von 0,1-1,0, vorzugsweise 0,2-0,9» Carboxyläquivalenten pro Hydroxyläquivalent umgesetzt wird.
8.- Verfahren nach Ansprucn 7» dadurch gekennzeichnet, daß die
Umsetzung mit der Monocarbonsäure in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt wird.
009812/1557
9.- Verfahren nacnAnspruch 7 und ü, dadurch gekennzeichnet, daü
die Reaktion bei einer Temperatur von 100-300°, vorzugsvieiae
150-250° durchgeführt wird.
10.- Verfahren aach Anspruch 7-9» dadurch ge^ennzeicnnet, dais ai3
Iv'onocarbonsäure eine solche mit härtenden Eige:i3cnaften verwendet
.vird.
Der Patentanwalt:
BAD ORlGIMAL
0 0 9 812/1557
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US78872A US3247137A (en) | 1960-12-28 | 1960-12-28 | Polymer of a monoepoxy alcohol and reaction products thereof |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1545072A1 true DE1545072A1 (de) | 1970-03-19 |
Family
ID=22146714
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611545072 Pending DE1545072A1 (de) | 1960-12-28 | 1961-12-16 | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3247137A (de) |
DE (1) | DE1545072A1 (de) |
GB (1) | GB1008843A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3440192A (en) * | 1964-10-05 | 1969-04-22 | Union Carbide Corp | Polyester-carboxylic acid adducts and water-based paint compositions therefrom |
US3341485A (en) * | 1964-10-06 | 1967-09-12 | Union Carbide Corp | Oxidized esters of fatty acids and polyhydroxyl-containing polymers |
US3392129A (en) * | 1965-01-07 | 1968-07-09 | Union Carbide Corp | Ester polyol-carboxylic acid adducts and water-based paint compositions therefrom |
US3455966A (en) * | 1966-01-17 | 1969-07-15 | Union Carbide Corp | Diepoxides of omega-alkenylbicycloheptyl compounds |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE24047E (en) * | 1955-08-02 | Epoxide esters containing free epoxy | ||
US3005832A (en) * | 1961-10-24 | Epoxy alcohol production | ||
US2457329A (en) * | 1946-09-27 | 1948-12-28 | Swern Daniel | Polymers of 9, 10-epoxyoctadecanol and processes for their preparation |
US2925403A (en) * | 1956-05-29 | 1960-02-16 | Shell Dev | New polyepoxides from epoxy-substi-tuted cycloaliphatic alcohols, their preparation and polymers |
US2927934A (en) * | 1956-08-20 | 1960-03-08 | Fmc Corp | Modified-hydrocarbon resin esters |
US2966479A (en) * | 1957-09-27 | 1960-12-27 | Shell Oil Co | Process for preparing high molecular weight polyesters from monoepoxides |
US2935516A (en) * | 1957-11-13 | 1960-05-03 | Union Carbide Corp | Selective epoxidation process for producing esters of epoxy alcohols and alkenoic acids |
US3071562A (en) * | 1958-12-12 | 1963-01-01 | Devoe & Raynolds Co | Aliphatic modified epoxide resins |
US3014048A (en) * | 1959-04-16 | 1961-12-19 | Union Carbide Corp | Polyesters of 3-oxatricyclo[3. 2. 1. 02. 4] octane-6-methanols |
US3042686A (en) * | 1960-03-10 | 1962-07-03 | Rohm & Haas | Epoxydicyclopentyl alcohols and process for preparing same |
US3071600A (en) * | 1960-05-31 | 1963-01-01 | Union Carbide Corp | 3-oxatricyclo [3.2.1.02, 4] octane-6, 7-diol |
-
1960
- 1960-12-28 US US78872A patent/US3247137A/en not_active Expired - Lifetime
-
1961
- 1961-12-16 DE DE19611545072 patent/DE1545072A1/de active Pending
- 1961-12-19 GB GB45439/61A patent/GB1008843A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3247137A (en) | 1966-04-19 |
GB1008843A (en) | 1965-11-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69529574T2 (de) | Hyperverzweigtes makromolekül vom typ polyester | |
DE875725C (de) | Verfahren zur Herstellung harzartiger Produkte, insbesondere von Formmischungen odervorzugsweise gegen Rost schuetzenden Oberflaechenbehandlungsmitteln | |
DE915870C (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE1130174B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyaetherharzen | |
DE870760C (de) | Verfahren zur Bereitung von trocknenden, zur Herstellung von UEberzugsschichten geeigneten Substanzen | |
DE69803037T2 (de) | Alkyd- oder aralkydderivate von phenolischen polymeren | |
DE943494C (de) | Verfahren zur Herstellung von haertbaren Polyestern | |
DE1745795A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxydkondensationsprodukten aus Polyepoxyden und sauren Substanzen | |
DE3116816A1 (de) | "verfahren zur herstellung einer kathodisch elektrolytisch abscheidbaren ueberzugszusammensetzung" | |
DE1060138B (de) | Verfahren zur Herstellung von modifizierten gehaerteten Epoxyharzen | |
DE2842273B2 (de) | Phthalsäureanhydrid-, Isocyanat und epoxymodifizierte Esterdiolalkoxylate und deren Verwendung | |
DE1545072A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymerisaten | |
DE749434C (de) | Verfahren zur Herstellung oelloeslicher Kunstharze | |
DE1057783B (de) | Verfahren zum Haerten von Glycidpolyaethern | |
DE1121815B (de) | Verfahren zur Herstellung von harzartigen, Hydrozylgruppen enthaltenden Polyaethern | |
DE2305912A1 (de) | Verfahren zur herstellung wasserloeslicher kondensationsprodukte mit einem gehalt an freien carboxylgruppen | |
DE1745369B2 (de) | Verfahren zur herstellung von in xylol loeslichen esterharzen | |
DE1645549A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten | |
DE2647851C3 (de) | Verfahren zum Beschichten von Metallen | |
DE1595406B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines harzes das in wasser das ammoniak oder ein amin enthaelt loeslich ist | |
DE2260961A1 (de) | Verfahren zur herstellung von epoxyharzestern | |
DE2809840C3 (de) | Wasserdispergierbares epoxymodifiziertes Alkydharz und dessen Verwendung | |
DE1720424A1 (de) | Verfahren zur mehrstufigen Herstellung haertbarer Fettsaeure-modifizierter Polykondensate auf Basis von Telomerisaten | |
DE2429824A1 (de) | Verfahren zur herstellung stabilisierter aethylenisch ungesaettigter ss-hydroxyester | |
AT330318B (de) | Verfahren zur herstellung wasserloslicher warmehartbarer bindemittel fur uberzugsmittel |