DE1544577A1 - Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1544577A1
DE1544577A1 DE19641544577 DE1544577A DE1544577A1 DE 1544577 A1 DE1544577 A1 DE 1544577A1 DE 19641544577 DE19641544577 DE 19641544577 DE 1544577 A DE1544577 A DE 1544577A DE 1544577 A1 DE1544577 A1 DE 1544577A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
formula
dye
group
aromatic radical
dyes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641544577
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Hung Chang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GAF Chemicals Corp
Original Assignee
General Aniline and Film Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Aniline and Film Corp filed Critical General Aniline and Film Corp
Publication of DE1544577A1 publication Critical patent/DE1544577A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • C09B62/08Azo dyes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

General Aniline & Film Corporation Hew York, N.T., V.St.A. ■ ' ·
Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren tu Ihrer Herstellung
Priorität: 30. Dosestber 19^3» V.St.A., Nr. 334 627
Aus der deutschen Patentschrift 441 $85 1st es bekannt* Thiazinfarbstoffe unulttelbar auf oellulosehaltige» Textilgut dadurch zu erzeugen, daß man das Textilgut alt 2,4,6« Dorlvaten des 1,3»5-Trlaelns in alkallseher Lösung prfiparlert und hierauf mit diazotierten primären aroiaatischen Aniinon kuppelt, die keine wasserlöslich machenden Gruppen aufweisen. Die nach diesem Verfahren erseugten wasserunlöslichen Thiazinfarbstoffe werden also in awei Stufen gebildet. Xn der ersten Stufe wird das reaktionsfähige Trlazinderlvat auf der Faser verankert und in der streiten Stufe entsteht in ulfcu auf der 7aser dor Farbstoff durch Kupplung der Diazokomponente.alt dem auf der Vaeer verankerten Triazlnderivat. ' .
909831/1266
'BAD
J^aue Unterfaden (Art 711 Ate. 2 Nr. 13-* j v«. Ar^ima. v. 4. a,»
Bis Erfindung bezweckt es, neue reaktive j wasserlösliche Triazenfarbstoffe zur Verfügung zu stellenj die in einem einstufigen Verfahren auf Fasermaterial der verschiedensten Art verankert werden können und ausgezeichnete Echtheitseigensohaften "besitzen.
Die reaktiven Triazinfarbatoffe der Erfindung habsn die al-lgsraeinö Porael ■ -
-HeN- Ar«
in der X ein Chlor- oder Bromatom, Y ein Chlor- oder Bromatom oder die Gruppe -Ar^ -HsU- Arg bedeutet, Ar1 ein monooycliacher oder polycyelischer aromatischer Rest ist, der durch mindestens eine Hydroxylgruppe eub-Btituiert istp wobei mindestens eine dieser Hydroxylgruppen in ortho-Stellung zur Azobrücke und in p-Stollung zum Triazinring steht, und Ar2 der Rest eines diazotierbaren primären aromatischen Amins ist, das mindestens eine Sulfonsäure- .oder Carbonsäuregruppe enthält.
9098 31/1266r . -
«. 3 —
In der vorstehenden allgemeinen Formel ist Ar=, vorzugsweise ein Benzol-, Naphthalin- oder Anthracenrset, es kann jeäoch auoh ein Arylrest aoin, der «ehr ale drei carbocyclische Ringe enthält, von denen einige oder alle kondensiert sein können» Ar1 kann auoh ein Diphenylrest eein. Der Beet Ar1 muß wenigetens eine Hydroxylgruppe in ortho-Stellung zur Azobrücke aufweisenj die restliehen Kernstellungen können durch Hydroxylgruppen substituiert sein. Im allgemeinen «nthält der Best Ar1 nioht mehr als vier Hydroxylgruppen.
Der Reat Ar2 leitet sieh von einem in der Asofarbstoffohemie ttbliohen, beliebigen diasotlerbaren primäres aromatischen Amin ab, das wenigstens eine Aminogrupp* und wenigstens eine Sulfon- oder Carbonsäuregruppe . enthält· . . .
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren sur Her« β teilung derTriazinfarbstoffe der vorstehenden allgemeinen Formel, welches daduroh gekennselohnet ist, daß mannaoh der bekannten Methode 1 Hol Cyanurchlorid mit 1 oder 2 Mol einßß mindeetene einwertigen Phenole der allgemeinen formel H-Ar1, in der Ar-. ein monooyoliacher .oder polyoyolisoher aromatischer Best ±b% nach' Friedel-Crafts kondensiert und das erhaltene Produkt ansohlieSend mit 1 oder 2 Hol eines
909831/Τ266-Γ
BAD ORIGINAL
diazotierten primären aromatiüohen Amine der allgemeinen ' Formel H2H-Ar2 kuppelt, das mindestens eine Sulfonoäure- oder Carboaaäuragruppe enthält*
Beispiele für Phenole fler allgemeinen Formel H-Ar1 sind Phenol, Resorcin, Brenzcatechin, Hydrochinon, Pyrogallol, 1,2,4-Trihydroxybenzol, Phloroglucin, Tetrahydroxybensolr · tUNaphthol, S-Uaphthol, isomere Formen von Dihydroxynaphthalin, Anthrol und isomere. Formen von Dihydroxyanthracen.· Ee ist wesentlich, daß diese Phenole wenifotene eine kerngebundene Hydroxylgruppe aufweisen und daQ wenigstens zwei der ortho- und para-Stellungen zur Hydroxylgruppe frei sind, wobei eine dieser Stellungen in der ersten Reaktionsatufe an den, Tjjafcinring des Cyanurchlorid β und die andere Stellung en die anschließend verwendet· Diazokomponente Ar2 gekuppelt werden. Als Kondensationsmittel werden übliche Friedel-Crafts Katalysatoren verwendet, wie Aluminiumchlorid· ;
Das Reaktlonsgemisch wird naoh beendeter Uftsetsung auf Eis gegossen» und der Niederschlag filtriert, gewesenen und getrocknet. Das auf diese Weise hergestellte Zwischenprodukt besitzt die Formel . ' . ' ' ·.
909831/12S6 '
Dieses Zwischenprodukt lot eine Kupplungskomponente, die in der zwaiten Röaktionsatufe mit jeder gewünschten Diazokomponente, die wenigstens eine löslich machende SuIfon- oder Carbonsäuregruppe enthält, in bekannter·Weise gekuppelt. Diazotierbare primäre aromatische Amine der Formel Arg - NHg1 die in diasotierter Form bei dieser Reaktionsstufe verwendet werden können, sind beispielsweise p-, o- oder m-Aminobensoisulfonsäure, 1-Naphthylarain-2-ßulfonsäure, l-Naphthylarain-3t6-disulfonsäure, 2-Naphthylamin-5,7-disulfonsäure, l-Aminoanthraohinon-2-sulfonsäure, 4-Aminodiphenyl-, 4-Aminodiphenyläther- oder 4-Aminodiphenylsulfon-2~sulfonsäure, Aminocarbazol-2-sulfonaäuren und die entsprechenden Carbonsäuren. Das primäre.aromatische Amin wird diazotieru und zur Herstellung der erfindungsgemäßen iriaeinfarbstoffe in bekannter Welse mit dem vorgenannten Zwischenprodukt gekuppelt.
Die- erfinrtungsgemaaen Farbstoffe werden aus dem Medium, in dam aia hergestellt wurden, vorzugsweise bei einem pjj-'.Vert von etwa 6 bis 8 isoliert. Bs wurde festgestellt, daß die hydrolytische Abspaltung von Halogenatomen am Triazinriüg dea Farbstoffmoleküle auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann, wenn maa bekannte Pufferverbindungen
ο zusetzt, die einen pw-Wert zwischen 6 und 6 ergeben. Die to . n .
® Pufferverbindungen können zu jedem Zeitpunkt des Ver-Zi! fahrons zuc Herstellung des Farbstoffes zugegeben werden. n> Vorzugsweioe erfolgt die Ziigabe jedoch direkt bevor der
CD. y
m . Farbatoff .Isoliert.wird· Der Farbstoff wird anschließend ^ ^ in AnwesenlTelt cee Puffern getrocknet. Geeignete Puffer-r'^p
verbindungen sind z.B. Mischungen aus Dinatrium- oder DikaliuEiiiyäragenphosphai mit Natrium- oder Kaliumdihydrogenphosphat, Arylaminosulfonsäuren, wie z.B. Natriumdiäthylmetanilat oder deren Mischlingen mit Natriumhydrogensulfat / Ebenso können die Puffer amen-mit denf isolierten Farbstoff vermischt werden, um seine Beständigkeit bzw. Haltbarkeit beim lagern und/oder während dear Färbung zu verbessern*
Die neuen ^^azinfarbstoffe der Erfindung sind wasserlöslich und besitzen eine hohe Reaktionsfähigkeit gegenüber Fasermaterial, das wenigstens ein reaktionsfähiges Wasserstoffatom enthält j da sie ein oder zwei reaktionsfähige Halogenatome in dem Triazinring enthalten. Enthält das Fasermaterial Aminogruppen, so kann der Färbevorgang (einschließlich Drucken) unter sauren Bedingungen durchgeführt v/erden, während bei hydroxylgruppenhaltigera Fasermaterial, z.B. aus Cellulose die Anwendung in Anwesenheit eines säurebindenden Mittels erfolgen muß. Als eäurebindende Mittel werden s-B. Basen verwendet, wie Natrium- oder Kaliumhydroxyd, -earbonat, -bicarbonat oder -phosphat. Das Faaerraaterial kann mit diesen säurebindenden Mitteln vor, gleiohzeitig mit oder nach der Anwendung der Farbstoffe behandelt werden. Der Farbstoff wird allgemein in wässrigem Medium angewendet, das gegebenenfalls ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel, wie Aceton, Alkohol, Dioxan oder Dimethylformamid und andere bekannte Hilfsmittel, wie lösungehilfsmittel,' wie Harnstoff und Thiodiglykol» Wanderungsinhibitoren, wie Celluloseether, ifatrium-
909831/1266
6ad original
chlorid, Natriumsulfat und anders Salsa, Hetzmittel, vorzugeweisa nioht-ioniache Netzmittel, und Verdickungsmittel zur Herstellung von Druckpaste», wie lfothylcellulose, Stärke, Oummi arabicum« Tragantguami,.Johannisbrotgummi oder Natriumalginat enthalten kann. Anstelle der-oben erwähnten alkaliach reagierenden aäurebindenden Kittel können auch Verbindungen verwendet werden, die ein säurebindendes Mittel freisetzen, wenn sie ansohlieSend erhöhten Tempora tür en ausgesetzt werden. Sine solche Verbindung ist z.B. Natriumtriohloraoetet. Bei Verwendung derartiger Verbindungen au8 man bei erhöhten Temperaturen, z.B. mit trockener Wärme oder Dampf arbeiten.
Im allgemeinen wird das Fasersaterial ait des sehr reaktionsfähigen Farbstoff bei Raumtemperatur oder annähernder Raumtemperatur behandelt. · ·
Die Anwendung kenn in beliebiger Weise erfolgen, s.B. duroh kontinuierliche oder anoatsweise arbeitende Verfahren, durch Tauchen, duroh Auftragen mittels einer Waise,, duroh Klotzen, Aufsprühen, Aufbürsten oder Drucken. Sas Fasermaterial kann solange in dem farhstoffhaltigen Medium verbleiben, bis der FärbeprozeB beendet ist, oder das mit dem f«rbstoffhmltigen Medium imprägnierte faserertige Material kann mit Folien aus Polyäthylen oder ähnlichen Kunststoffolien auf eine Rolle bzw. Walze gewiekelt werden und/oder die gesamte Bolle in eine »olohe Folie eingewickelt und 3.1· so verpackt« Rolle bei Raumtemperatur
809831/1266 , -»
BAD ORIGINAL
oder einer etwas höheren Temperatur gehalten werden, bis die gewünschte Reaktion zwischen der Faser und dem Farbstoff beendet ist. · '
Es wurde festgestellt, daß eich· die neuen Triazinfarbstoffe ausgezeichnet zum Färben und Bedrucken von Fasermaterial aus'natürlicher oder regenerierter Cellulose eignen, wie Baumwolle, Leinen, Holz und Papier» Anderes Fasermaterial, das ebenfalls mit den Farbstoffen eingefärbt werden kann, besteht z.B. aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden, wie Wolle, Seide, Leder tierische Felle und . Häute, Kasein und Zein, Superpolyamide, Polypyrrolidon, Polyurethane, Polyester, Mischpolymerisate oder Homopolymerisate, die wiederkehrende Carbonsäure- oder Cyangruppen enthalten. Polyvinylalkohol, teilweise, verseiftes Celluloseacetat und Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid und Mischungen,.Mischpolymerisate und Pfropfmischpolymerisate hieraus. Auch Mischgewebe und Mischfasern können mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen behandelt werden.
Das Fasermaterial kann in jeder Üblichen Form gefärbt bzw. bedruckt werden, a.B. in Form von gewebtem oder gewirktem Material oder FiIa-Textilgut,oder in Form von Stapelfasern oder Fäden oder in Form von Werg, bzw. Strängen, Garnen; Vorgespinsten, Ketten, Geweben und Filz (Walkware). Es können auch Ballen, Bahnen, Fasermaseeh oder Bulkware behandelt werden. Sie erfindungsgemäßen Farbstoffe können auoh zum Färben von Folien, und Platten und anderen Gegenständen beliebiger Grüße, Form und Gestalt verwendet werden.
90983.1/1266
BAD
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich, wenn nioht andere angegeben ist, auf das Gev/ioht.
Beispiel 1
a) In einen Kolben, der 11 g (0,1 Mol) Resorcin und 18,5 g (0,1 Mol) Cyanurchlorid in 80 ml wasserfreiem Benzol enthielt, wurden innerhalb von 2wei Stunden 13,4 g (0,1. ?iol) Aluminiumchlorid unter Rühren ohne äußeres Brhitzen eingetragen. Zu Beginn der Reaktion etieg die Temperatur auf 45°.C an. Nach zweistündiger Umsetzung bei Raumtemperatur wurde die Benzolaohioht dekantiert und der Rückstand auf 300 g Sie gegossen und eine halb· Stunde gerührt. Die erhaltene Fällung wurde filtriert, mit kaltem Wasser gewaschen und unter verminderten Drupk über Nacht, bei Raumtemperatur getrocknet. Se wurden 15 g 2-(2 ·., 4' -Dihydroxyphenyl ) -4,6-dichlortri»*in in . Form eines gelben Pulvera erhalten.
b) 3 g der in Stufe a) erhaltenen Verbindung wurden bei 0 bis 5° C in wässriger Tiatriumcarbonatlöeung suspendiert. Die alkalische Suspension wurde mit dem aus 2 g m-Amlnobenzolsulfonsäure hergestellten Diazoniua-BaIz versetzt. Es wurde ein gelber Farbstoff erhalten, der auegesalzen, abfiltriert und unter vermindertem. Druck bei Raumtemperatur getrocknet wurde. Ausbeute β g.
t BAD ORIGINAL
909831/1266
Der Farbstoff hat die Formel
01- C C -Cl
Der Farbstoff wurde in wässriger NatrlumcarbonatlSsung gelöst, ein Baumwolltnob. hiermit imprägniert und 3 Minuten bei 150° C wärmebehandelt· Das Tuoh würde bräun-Mich-gelb gefärbt. Die Farbe war gegen Vaeehen und Kochen in einem, nicht-ionieohen Waschmittel beständig. Bas Baumwolltuoh konnte sit deer Farbstoff auoh in einer Färbeflotte bei Raumtemperatur gefärbt werden.
Beispiel 2 V
Nach dem in Beispiel la) besohriebenen Terfahren wurde bei der Umsetzung von 22 g (0,2 Mol) Resorcin mit 18,5 g ,(0,1 Sol) Cyanureäurechlorid und 26,8 g (0,2 Mol) AluMiniuachlörid in 200 ml wasserfreiem Bensol. Bie-( dihydroxyphenyl)-monoohiortrlasin als Zwisohenprodukt erhalten.
Bei der Kupplung des Siasoniumsslsss'von o-Aminobensolsulfonaäure mit dem Bie<dibydroayphenyl)-monoohlortriazin im Molverhältnis 2 ι 1 wurde ein gelber Farbstoff folgender Formel erhalten» . .
909831/1266
OH". 3
Der Farbstoff färbt BmiiBWolltuab. in »inen'dunklen ffelbton mit guter ffaschechthelt. -
Bsigplel 5' · . - .
Each dem in Beispiel la) beeohriebenen 7*rfehren ergab die Umsetzung von 14,4. £ cC-srapfcthol (O9I Hol) aitl8,5 g
(Ο,! KoI) Cyanuraäureohlorid \xnd 13,4 g (0,1 Hol) AIubIbIu chlorid in 120 si Sensol 2-(^f-HyÄrox7naphthyl)-4f6-di chlortriazin b%* Zwiöcbenprodukt.
Das Zvrieohenprodtulrt wurdo mit SuIfanileäurediasoninBaals ic oin«B-Ifolvorhältnie von Is 1 gekuppelt· Es wurde «in orangefarbene? Farbstoff folgender Forael erhaltent ' . OH ' '
Cl -^ -01
Mit diesem Produkt wurde B&usnrolltuoh in einem orangefarbenen Ton uit guter Wasch- tmfl Lichteofatheit eingefärbt·
90 9831/1266 BAD ORiGiNAL

Claims (5)

  1. in der X oin Chlor- oder Bromatom, Y ein Chlor- oder Brornatom oder die Gruppe -Ar^ - N » N - Ar« bedeutet, Ar^ ein monocycllsoher oder polycyclieoher aromatischer Rest let,,, der durch mindestens eine Hydroxylgruppe substituiert ist, v;obei mindestens eine dieser Hydroxy 1-gruppen in o-Stellung zur Azobrücke und in p-Stellung zum Triazinring steht, und Ar2 der Beet eines diazotierbaren primären aromatisenen Amins lsi, das mindesten« eine Sulfone^ure- oder Carbonsäuregruppe enthält.
  2. 2. Triazinfarbatoff der Formel
    . OH
    ■X
    α, 8O3H Cl
  3. 3. Triasinfarbstoff der Formel
    HO.
    01-
    909831712S6
    H » K
    Unterlagen (Art 7 n At
    ORIGINAL
    ~ 13 -
  4. 4-»-Triasiafarbotoff 3.or Formel
    -QH
    CI- C* S - Cl
  5. 5. Verfahren but Herstellung der Trlaslnfarbstoffe naoh Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daft man naoh bekann-.ten Methoden 1 Mol Cyanurchlorid mit 1 oder 2 Mol eines mindestens einwertigen Phenols der allgemeinen Formel H-Ar^, in der Ar1 ein monooycllsoher oder polyoyollsoher aromatischer Rest 1st» naoh Friedel-Crafts kondensiert und das erhaltene Produkt anschließend mit 1 oder 2 KoI eines diazotierten primären aromatischen Amins der allgemeinen Formel · .
    . H2H-Ar2
    in der Ar2 ein aromatischer Rest ist, kuppelt, das Bindestens eine SulfonsSure- oder Carbons&uregruppe enthält.
    Λ -
    9Q98 31 / 1 266 . r BAD ORIGINAL
DE19641544577 1963-12-30 1964-12-28 Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1544577A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US334627A US3293238A (en) 1963-12-30 1963-12-30 Azo dyestuffs containing a halogenated triazine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1544577A1 true DE1544577A1 (de) 1969-07-31

Family

ID=23308064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641544577 Pending DE1544577A1 (de) 1963-12-30 1964-12-28 Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3293238A (de)
CH (1) CH472538A (de)
DE (1) DE1544577A1 (de)
GB (1) GB1068540A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3509143A (en) * 1958-12-22 1970-04-28 American Cyanamid Co Vat dyes from chlorocarbonyl aryl dichlorotriazines
CH249272A4 (de) * 1971-02-25 1974-04-30

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA458313A (en) * 1949-07-26 American Cyanamid Company Azo guanamine
DE560035C (de) * 1929-04-11 1932-09-28 Chemische Ind Ges Verfahren zur Herstellung von Cellulosederivaten

Also Published As

Publication number Publication date
GB1068540A (en) 1967-05-10
CH1649564A4 (de) 1969-01-31
US3293238A (en) 1966-12-20
CH472538A (de) 1969-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1544539A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen und deren Metallkomplexverbindungen
DE2329135C3 (de) Disazoreaktivfarbstoffe
DE1106897B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE1544577A1 (de) Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE836222C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE1219150B (de) Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Azo- oder Anthrachinonfarbstoffe
DE2852037A1 (de) Neue verbindungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung
AT221511B (de) Verfahren zur Herstellung von N-substituierten β-Hydroxypropionsäureamid-Derivaten
DE474301C (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen, insbesondere zum Faerben von Kunstseide aus regenerierter Cellulose
DE1469218B1 (de) 4,4&#39;-Bis-triazinylamino-stilbenverbindungen und ihre Verwendung als reaktive optischeAufhellungsmittel
DE2140864A1 (de) Disazofarbstoffe
DE955686C (de) Verfahren zur Herstellung von fluoreszierenden Benztriazolverbindungen
DE849736C (de) Verfahren zur Herstellung direktziehender Azofarbstoffe
DE1045575B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE913339C (de) Verfahren zur Herstellung neuer Disazofarbstoffe
DE678498C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserunloeslichen Azofarbstoffen
DE534891C (de) Verfahren zum Faerben von Kunstseide aus regenerierter Cellulose mit Azofarbstoffen
DE1444640C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Azoreaktivfarbstoffen
DE1113050B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE574923C (de) Verfahren zum Faerben von Kunstseide aus regenerierter Cellulose
CH616174A5 (en) Process for the preparation of novel polyazo dyestuffs, and their use
DE1081988B (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE695399C (de) Verfahren zur Herstellung von Monoazofarbstoffen
DE834881C (de) Verfahren zur Herstellung von Disazofarbstoffen
DE2514856A1 (de) Neue wasserloesliche disazofarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung