DE1544577A1 - Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/02—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
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- C09B62/08—Azo dyes
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Description
Reaktive Triazinfarbstoffe und Verfahren tu Ihrer Herstellung
Aus der deutschen Patentschrift 441 $85 1st es bekannt*
Thiazinfarbstoffe unulttelbar auf oellulosehaltige» Textilgut dadurch zu erzeugen, daß man das Textilgut alt 2,4,6«
Dorlvaten des 1,3»5-Trlaelns in alkallseher Lösung prfiparlert und hierauf mit diazotierten primären aroiaatischen
Aniinon kuppelt, die keine wasserlöslich machenden Gruppen
aufweisen. Die nach diesem Verfahren erseugten wasserunlöslichen Thiazinfarbstoffe werden also in awei Stufen
gebildet. Xn der ersten Stufe wird das reaktionsfähige Trlazinderlvat auf der Faser verankert und in der streiten
Stufe entsteht in ulfcu auf der 7aser dor Farbstoff durch
Kupplung der Diazokomponente.alt dem auf der Vaeer verankerten Triazlnderivat. ' .
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'BAD
Bis Erfindung bezweckt es, neue reaktive j wasserlösliche
Triazenfarbstoffe zur Verfügung zu stellenj die in einem
einstufigen Verfahren auf Fasermaterial der verschiedensten Art verankert werden können und ausgezeichnete
Echtheitseigensohaften "besitzen.
Die reaktiven Triazinfarbatoffe der Erfindung habsn die
al-lgsraeinö Porael ■ -
-HeN- Ar«
in der X ein Chlor- oder Bromatom, Y ein Chlor- oder Bromatom oder die Gruppe -Ar^ -HsU- Arg bedeutet,
Ar1 ein monooycliacher oder polycyelischer aromatischer
Rest ist, der durch mindestens eine Hydroxylgruppe eub-Btituiert
istp wobei mindestens eine dieser Hydroxylgruppen
in ortho-Stellung zur Azobrücke und in p-Stollung
zum Triazinring steht, und Ar2 der Rest eines diazotierbaren
primären aromatischen Amins ist, das mindestens eine Sulfonsäure- .oder Carbonsäuregruppe enthält.
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«. 3 —
In der vorstehenden allgemeinen Formel ist Ar=, vorzugsweise ein Benzol-, Naphthalin- oder Anthracenrset, es
kann jeäoch auoh ein Arylrest aoin, der «ehr ale drei
carbocyclische Ringe enthält, von denen einige oder alle kondensiert sein können» Ar1 kann auoh ein Diphenylrest eein. Der Beet Ar1 muß wenigetens eine Hydroxylgruppe
in ortho-Stellung zur Azobrücke aufweisenj die restliehen Kernstellungen können durch Hydroxylgruppen substituiert sein. Im allgemeinen «nthält der Best Ar1 nioht
mehr als vier Hydroxylgruppen.
Der Reat Ar2 leitet sieh von einem in der Asofarbstoffohemie ttbliohen, beliebigen diasotlerbaren primäres
aromatischen Amin ab, das wenigstens eine Aminogrupp*
und wenigstens eine Sulfon- oder Carbonsäuregruppe . enthält· . . .
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren sur Her«
β teilung derTriazinfarbstoffe der vorstehenden allgemeinen
Formel, welches daduroh gekennselohnet ist, daß mannaoh
der bekannten Methode 1 Hol Cyanurchlorid mit 1 oder 2 Mol
einßß mindeetene einwertigen Phenole der allgemeinen formel
H-Ar1, in der Ar-. ein monooyoliacher .oder polyoyolisoher
aromatischer Best ±b% nach' Friedel-Crafts kondensiert und
das erhaltene Produkt ansohlieSend mit 1 oder 2 Hol eines
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diazotierten primären aromatiüohen Amine der allgemeinen '
Formel H2H-Ar2 kuppelt, das mindestens eine Sulfonoäure-
oder Carboaaäuragruppe enthält*
Beispiele für Phenole fler allgemeinen Formel H-Ar1 sind
Phenol, Resorcin, Brenzcatechin, Hydrochinon, Pyrogallol, 1,2,4-Trihydroxybenzol, Phloroglucin, Tetrahydroxybensolr ·
tUNaphthol, S-Uaphthol, isomere Formen von Dihydroxynaphthalin, Anthrol und isomere. Formen von Dihydroxyanthracen.· Ee ist wesentlich, daß diese Phenole wenifotene
eine kerngebundene Hydroxylgruppe aufweisen und daQ wenigstens zwei der ortho- und para-Stellungen zur Hydroxylgruppe frei sind, wobei eine dieser Stellungen in der
ersten Reaktionsatufe an den, Tjjafcinring des Cyanurchlorid β
und die andere Stellung en die anschließend verwendet·
Diazokomponente Ar2 gekuppelt werden. Als Kondensationsmittel werden übliche Friedel-Crafts Katalysatoren verwendet, wie Aluminiumchlorid· ;
Das Reaktlonsgemisch wird naoh beendeter Uftsetsung auf Eis
gegossen» und der Niederschlag filtriert, gewesenen und
getrocknet. Das auf diese Weise hergestellte Zwischenprodukt besitzt die Formel . ' . ' ' ·.
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Dieses Zwischenprodukt lot eine Kupplungskomponente, die
in der zwaiten Röaktionsatufe mit jeder gewünschten Diazokomponente,
die wenigstens eine löslich machende SuIfon-
oder Carbonsäuregruppe enthält, in bekannter·Weise gekuppelt.
Diazotierbare primäre aromatische Amine der
Formel Arg - NHg1 die in diasotierter Form bei dieser
Reaktionsstufe verwendet werden können, sind beispielsweise p-, o- oder m-Aminobensoisulfonsäure, 1-Naphthylarain-2-ßulfonsäure,
l-Naphthylarain-3t6-disulfonsäure,
2-Naphthylamin-5,7-disulfonsäure, l-Aminoanthraohinon-2-sulfonsäure,
4-Aminodiphenyl-, 4-Aminodiphenyläther-
oder 4-Aminodiphenylsulfon-2~sulfonsäure, Aminocarbazol-2-sulfonaäuren
und die entsprechenden Carbonsäuren. Das primäre.aromatische Amin wird diazotieru und zur Herstellung
der erfindungsgemäßen iriaeinfarbstoffe in bekannter Welse
mit dem vorgenannten Zwischenprodukt gekuppelt.
Die- erfinrtungsgemaaen Farbstoffe werden aus dem Medium,
in dam aia hergestellt wurden, vorzugsweise bei einem
pjj-'.Vert von etwa 6 bis 8 isoliert. Bs wurde festgestellt,
daß die hydrolytische Abspaltung von Halogenatomen am Triazinriüg dea Farbstoffmoleküle auf ein Mindestmaß
beschränkt werden kann, wenn maa bekannte Pufferverbindungen
ο zusetzt, die einen pw-Wert zwischen 6 und 6 ergeben. Die
to . n .
® Pufferverbindungen können zu jedem Zeitpunkt des Ver-Zi!
fahrons zuc Herstellung des Farbstoffes zugegeben werden.
n> Vorzugsweioe erfolgt die Ziigabe jedoch direkt bevor der
CD. y
m . Farbatoff .Isoliert.wird· Der Farbstoff wird anschließend ^ ^
in AnwesenlTelt cee Puffern getrocknet. Geeignete Puffer-r'^p
verbindungen sind z.B. Mischungen aus Dinatrium- oder
DikaliuEiiiyäragenphosphai mit Natrium- oder Kaliumdihydrogenphosphat,
Arylaminosulfonsäuren, wie z.B. Natriumdiäthylmetanilat
oder deren Mischlingen mit Natriumhydrogensulfat
/ Ebenso können die Puffer amen-mit denf isolierten
Farbstoff vermischt werden, um seine Beständigkeit bzw. Haltbarkeit beim lagern und/oder während dear Färbung zu
verbessern*
Die neuen ^^azinfarbstoffe der Erfindung sind wasserlöslich
und besitzen eine hohe Reaktionsfähigkeit gegenüber Fasermaterial, das wenigstens ein reaktionsfähiges
Wasserstoffatom enthält j da sie ein oder zwei reaktionsfähige
Halogenatome in dem Triazinring enthalten. Enthält das Fasermaterial Aminogruppen, so kann der Färbevorgang
(einschließlich Drucken) unter sauren Bedingungen durchgeführt v/erden, während bei hydroxylgruppenhaltigera Fasermaterial,
z.B. aus Cellulose die Anwendung in Anwesenheit eines säurebindenden Mittels erfolgen muß. Als eäurebindende
Mittel werden s-B. Basen verwendet, wie Natrium- oder
Kaliumhydroxyd, -earbonat, -bicarbonat oder -phosphat.
Das Faaerraaterial kann mit diesen säurebindenden Mitteln
vor, gleiohzeitig mit oder nach der Anwendung der Farbstoffe
behandelt werden. Der Farbstoff wird allgemein in wässrigem Medium angewendet, das gegebenenfalls ein mit
Wasser mischbares Lösungsmittel, wie Aceton, Alkohol, Dioxan oder Dimethylformamid und andere bekannte Hilfsmittel,
wie lösungehilfsmittel,' wie Harnstoff und Thiodiglykol»
Wanderungsinhibitoren, wie Celluloseether, ifatrium-
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6ad original
chlorid, Natriumsulfat und anders Salsa, Hetzmittel, vorzugeweisa nioht-ioniache Netzmittel, und Verdickungsmittel
zur Herstellung von Druckpaste», wie lfothylcellulose,
Stärke, Oummi arabicum« Tragantguami,.Johannisbrotgummi
oder Natriumalginat enthalten kann. Anstelle der-oben erwähnten alkaliach reagierenden aäurebindenden Kittel
können auch Verbindungen verwendet werden, die ein säurebindendes Mittel freisetzen, wenn sie ansohlieSend erhöhten Tempora tür en ausgesetzt werden. Sine solche Verbindung ist z.B. Natriumtriohloraoetet. Bei Verwendung
derartiger Verbindungen au8 man bei erhöhten Temperaturen,
z.B. mit trockener Wärme oder Dampf arbeiten.
Im allgemeinen wird das Fasersaterial ait des sehr reaktionsfähigen Farbstoff bei Raumtemperatur oder annähernder
Raumtemperatur behandelt. · ·
Die Anwendung kenn in beliebiger Weise erfolgen, s.B. duroh
kontinuierliche oder anoatsweise arbeitende Verfahren,
durch Tauchen, duroh Auftragen mittels einer Waise,, duroh
Klotzen, Aufsprühen, Aufbürsten oder Drucken. Sas Fasermaterial kann solange in dem farhstoffhaltigen Medium
verbleiben, bis der FärbeprozeB beendet ist, oder das mit dem f«rbstoffhmltigen Medium imprägnierte faserertige
Material kann mit Folien aus Polyäthylen oder ähnlichen
Kunststoffolien auf eine Rolle bzw. Walze gewiekelt werden und/oder die gesamte Bolle in eine »olohe Folie
eingewickelt und 3.1· so verpackt« Rolle bei Raumtemperatur
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oder einer etwas höheren Temperatur gehalten werden, bis die gewünschte Reaktion zwischen der Faser und dem Farbstoff
beendet ist. · '
Es wurde festgestellt, daß eich· die neuen Triazinfarbstoffe
ausgezeichnet zum Färben und Bedrucken von Fasermaterial aus'natürlicher oder regenerierter Cellulose
eignen, wie Baumwolle, Leinen, Holz und Papier» Anderes Fasermaterial, das ebenfalls mit den Farbstoffen eingefärbt
werden kann, besteht z.B. aus natürlichen oder synthetischen Polyamiden, wie Wolle, Seide, Leder tierische Felle und .
Häute, Kasein und Zein, Superpolyamide, Polypyrrolidon,
Polyurethane, Polyester, Mischpolymerisate oder Homopolymerisate, die wiederkehrende Carbonsäure- oder Cyangruppen
enthalten. Polyvinylalkohol, teilweise, verseiftes Celluloseacetat und Polyvinylacetat, Polyvinylchlorid und
Mischungen,.Mischpolymerisate und Pfropfmischpolymerisate hieraus. Auch Mischgewebe und Mischfasern können mit den
erfindungsgemäßen Farbstoffen behandelt werden.
Das Fasermaterial kann in jeder Üblichen Form gefärbt bzw. bedruckt werden, a.B. in Form von gewebtem oder gewirktem
Material oder FiIa-Textilgut,oder in Form von Stapelfasern
oder Fäden oder in Form von Werg, bzw. Strängen, Garnen;
Vorgespinsten, Ketten, Geweben und Filz (Walkware). Es können auch Ballen, Bahnen, Fasermaseeh oder Bulkware
behandelt werden. Sie erfindungsgemäßen Farbstoffe können auoh zum Färben von Folien, und Platten und anderen Gegenständen
beliebiger Grüße, Form und Gestalt verwendet werden.
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BAD
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Teile und Prozentangaben beziehen sich, wenn nioht andere angegeben ist,
auf das Gev/ioht.
a) In einen Kolben, der 11 g (0,1 Mol) Resorcin und 18,5 g (0,1 Mol) Cyanurchlorid in 80 ml wasserfreiem Benzol
enthielt, wurden innerhalb von 2wei Stunden 13,4 g (0,1.
?iol) Aluminiumchlorid unter Rühren ohne äußeres Brhitzen eingetragen. Zu Beginn der Reaktion etieg die
Temperatur auf 45°.C an. Nach zweistündiger Umsetzung bei Raumtemperatur wurde die Benzolaohioht dekantiert
und der Rückstand auf 300 g Sie gegossen und eine halb· Stunde gerührt. Die erhaltene Fällung wurde filtriert,
mit kaltem Wasser gewaschen und unter verminderten Drupk über Nacht, bei Raumtemperatur getrocknet. Se wurden
15 g 2-(2 ·., 4' -Dihydroxyphenyl ) -4,6-dichlortri»*in in
. Form eines gelben Pulvera erhalten.
b) 3 g der in Stufe a) erhaltenen Verbindung wurden bei
0 bis 5° C in wässriger Tiatriumcarbonatlöeung suspendiert. Die alkalische Suspension wurde mit dem aus
2 g m-Amlnobenzolsulfonsäure hergestellten Diazoniua-BaIz versetzt. Es wurde ein gelber Farbstoff erhalten,
der auegesalzen, abfiltriert und unter vermindertem.
Druck bei Raumtemperatur getrocknet wurde. Ausbeute β g.
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01- C C -Cl
Der Farbstoff wurde in wässriger NatrlumcarbonatlSsung
gelöst, ein Baumwolltnob. hiermit imprägniert und 3 Minuten bei 150° C wärmebehandelt· Das Tuoh würde bräun-Mich-gelb gefärbt. Die Farbe war gegen Vaeehen und
Kochen in einem, nicht-ionieohen Waschmittel beständig.
Bas Baumwolltuoh konnte sit deer Farbstoff auoh in einer
Färbeflotte bei Raumtemperatur gefärbt werden.
Beispiel 2 V
Nach dem in Beispiel la) besohriebenen Terfahren wurde bei
der Umsetzung von 22 g (0,2 Mol) Resorcin mit 18,5 g ,(0,1 Sol) Cyanureäurechlorid und 26,8 g (0,2 Mol) AluMiniuachlörid in 200 ml wasserfreiem Bensol. Bie-( dihydroxyphenyl)-monoohiortrlasin als Zwisohenprodukt erhalten.
Bei der Kupplung des Siasoniumsslsss'von o-Aminobensolsulfonaäure mit dem Bie<dibydroayphenyl)-monoohlortriazin
im Molverhältnis 2 ι 1 wurde ein gelber Farbstoff folgender Formel erhalten» . .
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OH". 3
Der Farbstoff färbt BmiiBWolltuab. in »inen'dunklen ffelbton
mit guter ffaschechthelt. -
Bsigplel 5' · . - .
(Ο,! KoI) Cyanuraäureohlorid \xnd 13,4 g (0,1 Hol) AIubIbIu
chlorid in 120 si Sensol 2-(^f-HyÄrox7naphthyl)-4f6-di
chlortriazin b%* Zwiöcbenprodukt.
Das Zvrieohenprodtulrt wurdo mit SuIfanileäurediasoninBaals
ic oin«B-Ifolvorhältnie von Is 1 gekuppelt· Es wurde «in
orangefarbene? Farbstoff folgender Forael erhaltent ' .
OH ' '
Cl -^ -01
Mit diesem Produkt wurde B&usnrolltuoh in einem orangefarbenen
Ton uit guter Wasch- tmfl Lichteofatheit eingefärbt·
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Claims (5)
- in der X oin Chlor- oder Bromatom, Y ein Chlor- oder Brornatom oder die Gruppe -Ar^ - N » N - Ar« bedeutet, Ar^ ein monocycllsoher oder polycyclieoher aromatischer Rest let,,, der durch mindestens eine Hydroxylgruppe substituiert ist, v;obei mindestens eine dieser Hydroxy 1-gruppen in o-Stellung zur Azobrücke und in p-Stellung zum Triazinring steht, und Ar2 der Beet eines diazotierbaren primären aromatisenen Amins lsi, das mindesten« eine Sulfone^ure- oder Carbonsäuregruppe enthält.
- 2. Triazinfarbatoff der Formel. OH■Xα, 8O3H Cl
- 3. Triasinfarbstoff der Formel
HO.01-909831712S6H » KUnterlagen (Art 7 n AtORIGINAL~ 13 - - 4-»-Triasiafarbotoff 3.or Formel-QHCI- C* S - Cl
- 5. Verfahren but Herstellung der Trlaslnfarbstoffe naoh Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daft man naoh bekann-.ten Methoden 1 Mol Cyanurchlorid mit 1 oder 2 Mol eines mindestens einwertigen Phenols der allgemeinen Formel H-Ar^, in der Ar1 ein monooycllsoher oder polyoyollsoher aromatischer Rest 1st» naoh Friedel-Crafts kondensiert und das erhaltene Produkt anschließend mit 1 oder 2 KoI eines diazotierten primären aromatischen Amins der allgemeinen Formel · .. H2H-Ar2in der Ar2 ein aromatischer Rest ist, kuppelt, das Bindestens eine SulfonsSure- oder Carbons&uregruppe enthält.Λ -9Q98 31 / 1 266 . r BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US334627A US3293238A (en) | 1963-12-30 | 1963-12-30 | Azo dyestuffs containing a halogenated triazine |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CH249272A4 (de) * | 1971-02-25 | 1974-04-30 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA458313A (en) * | 1949-07-26 | American Cyanamid Company | Azo guanamine | |
DE560035C (de) * | 1929-04-11 | 1932-09-28 | Chemische Ind Ges | Verfahren zur Herstellung von Cellulosederivaten |
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1963
- 1963-12-30 US US334627A patent/US3293238A/en not_active Expired - Lifetime
-
1964
- 1964-12-22 CH CH1649564A patent/CH472538A/de not_active IP Right Cessation
- 1964-12-28 DE DE19641544577 patent/DE1544577A1/de active Pending
- 1964-12-29 GB GB52640/64A patent/GB1068540A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1068540A (en) | 1967-05-10 |
CH1649564A4 (de) | 1969-01-31 |
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CH472538A (de) | 1969-06-30 |
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