DE836222C - Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen

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DE836222C
DE836222C DEP24735A DEP0024735A DE836222C DE 836222 C DE836222 C DE 836222C DE P24735 A DEP24735 A DE P24735A DE P0024735 A DEP0024735 A DE P0024735A DE 836222 C DE836222 C DE 836222C
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Dr Ernst Keller
Dr Fritz Probst
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JR Geigy AG
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B43/00Preparation of azo dyes from other azo compounds
    • C09B43/12Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups
    • C09B43/136Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups with polyfunctional acylating agents
    • C09B43/14Preparation of azo dyes from other azo compounds by acylation of amino groups with polyfunctional acylating agents with phosgene or thiophosgene

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen 1?s wurde gefunden, daß man @N-trt\-olle neue Azofarbstofte herstellen kann, wenn man ein Gemisch aus 2 Jlol eines Aniinoazofarbstoflis der allgeineinen Formel R, - N = \ - R_ - NH_, worin 1Z1 den Rest einer i-Amino-8-acyloxynaphthalin-3, ()- bzW. -4, 6-disulfonsäure und R2 den Rest eines in p-Stellung zur Aminogruppe kuppelnden primären aromatischen Amins bedeutet, und r Mol einer ein- oder mehrkernigen aromatischen Verbindung, die zwei nicht o-ständige primäre Aminogruppen und gegebenenfalls weitere, insbesondere auch wasserlöslich machende Gruppen enthalten kann, mit Phosgen bis zur völligen Umsetzung der Aminogruppen behandelt und den Acylrest der O-Acylgruppe abspaltet.
  • Als Diazokomponenten aus der Gruppe der O-Ac@-lderi@-ate der i-Amino-8-oxynaphthalin-3, 6-bzw. -4, 6-disulfonsäure werden die O-Acetyl- und besonders die O-p-Toluolsulfonsäureester der i-Amino-8-oxynaphthalin-3, 6- bzw. -4, 6-disulfonsäuren verwendet. Als Azokomponenten geben die besten Resultate i - Amino - 3 - methoxybenzol, i-Amitio-3-methyl-6-methoxy-bzw.-6-phenoxy- und -6-äthoxybenzol, 2-Amino-4-methylphenoxyessigsäure. Aus der großen Zahl der ein,- oder mehrkernigen Diamine werden vor allem verwendet: i, 4-Diaminobenzol, i, 3-Diaminobenzol, i, 4-Diaminobenzolsulfonsäure, i, 4-Diaminobenzolcarbonsäure, i, 3-Diaminobenzolsulfonsäure, 4, 4 -Diaminodiphenyl, 4, 4'- Diamino-3, 3'-dimethyldiphenyl, .4, . -Diamino-3, 3'-dimethoxydiphenyl, 4, 4 -Diaminodiphenyl-2, 2'-disulfonsäure, -3, 3'-disulfonsäure, -3-sulfonsäure, 4, 4 -Diaminodip'henylliarnstOff-3, 3'-disulfonsäure, 4, 4'-Diaminodiphenylliarn,stoff-2,.2'-disulfonsäure, i-Methyl-2,.6-diaminobenzol-4-suIfonsäure, i-Amino-4-(4 -aminobenzoylan 1ino)-l:nzolsulfonsäure, i-Ami1io-4-(3'-aininociiinaniovlaniitio)-1)cnzolsulfoiisiure, 4.4'-Diamino-:till>en. 4, . -Diaminostilben-2, 2'-disulfonsäure, 4-:\niino-4 -(4'-aminol)enzoylamiiio)-stilben-2, 2'-disulfonsäure, 4-Amino-4'-#'3"-aminob,enzoviamino)-S '11>Cll 1 -Di-(-j"-aminoti -2, 2'-d'--,ulfoti";iiure, 4, 4' 1)etizoylaiiiino) - stilben - 2, 2'-disulfonsäure, 4, 4'-1)ianiinodiphenylmethan, 1, 5-Diaminonapht'halin-3, 7-clisulfonsäure.
  • Die neuen Farbstoffe stellen dunkle Pulver dar, ai_ lösen sich in Wasser mit roter Farbe und färben (Allulosefasern in wertvollen klaren roten Tönen \ im sehr guter Lichtechtheit und fetten '"-aßeclitheiten.
  • Es sind schon Farbstoffe beschrieben, die durch stutellweise Kondensation von 2 1Mol eines durch Kupplung von dianotiertem O-p-Toluolsulfons,#itireester der i-Amino-8-oxvnaphtlialill-3, 6-disulfonsäure mit i-Amir1o-3-methyl-6-ni,e.tlioxyl)enzol hergestellten Aminoazofarhstoffs mit z Mol Cyanurclilorid und 1 Mol .4, 4'-Diainiilo,stillien-2, 2 =distilfoiisätire bzw. 4.4'-Diaminostillren hergestellt werden. Dabei kann das dritte Halogenatom auch noch gegen den Rest eines Ainins ausgetauscht sein. \\"ilirend die zur Herstellung der obenerwähnten Farbstoffe führende Reaktion, also die stufenweise Unisetzung der drei Halogenatome des Cyanurhalogenids reit Aminen durch geeignete Wahl der Reaktionstemperatur, schon lange bekannt ist, ist es neu und sehr überraschend, daß es gelingt, 2 Mol eines der erfindungsgemäß beanspruchten Azofarbstoffe mit Phosgen und i Mol eines primären Uiamins, dessen Aminogruppen nicht in o-Stellung zueinander stehen, zti symmetrischen Diharnstoffen umzusetzen.
  • Diesen neuen Farbstoffen kommt offenbar die folgende Konstitution R1- N = N-R2-NH -CO - NH-X-NH-CO-NH-R2-N=N-R1 zu. tvol>ei X den Rest eines anspruchsgemäß definierten Diamies bedeutet und R1 und R= die dort gleichfalls an gegei>°ne Bedeutung haben.
  • Gegenüber den obenerwälmen Farbstoffen f:irlxn die neuen Farbstoffe in weniger gelbstichig roten Trinen. Sie zeichnen sich außerdem durch bessere: Zieliverniögen und im allgemeinen durch bessere Wasch- und Wasserechtheit sowie zum Teil auch durch bessere Säure- und Alkaliechtheit aus. Die neuen Farbstoffe besitzen überdies die wertvolle Eigenschaft, daß ihre Färbungen auf Cellu'-losefasern den Farbton kaum oder nur sehr wenig v: rändern, wenn sie mit Verbindungen, die zur \'crlresserting der Wasserechtheit verwendet wer-(Ien, nachbehandelt werden.
  • 1)ie folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter erläutern. Die Gewichtsteile sind in Kilogratnin zu verstehen und stehen zu den Volumteilen im Verhältnis von Kilogramm zu Liter. Beispiel s ()2,1 'feile des Monoazofarbstoffes> der in bekannter Weise durch Diazotieren des p-Toluolsulfonsäureesters der i -Amino-8- oxynaphthalin-3, 6-disulfonsäure und Kuppeln der Diazöverbindung finit i-Ainino-3-methy-1-6-niethoxyl)enzol hergestellt wird, werden zusammen mit i8,5 Teilen .4, 4'-Diaininostilben-2, 2'-(lisulfonsäur@e in #-twa 8oo Teilen Wasser durch Zugale von Natriumcarbonat gelöst.
  • Bei neutraler bis bicarbonatalkalischer oder auch lrei schwach lackmussaurer Reaktion, in diesem Falle vorteilhaft in Gegenwart von Natriumacetat, wird hierauf so lange phosgeniert, bis in einer Probe kein primäres Amin mehr nachgewiesen werden kann. Das Kondensationsprodukt wird mit Natriumchlorid ausgefällt und filtriert.
  • Zur Abspaltung der 1)-Toltiolsulfogrupl)ewird der Farbstoff in verdünnter ätzalkalischer Lösung bis zur völligen verseifung des 1)-"roluolsulfoest.ers auf 8o bis 9o° erhitzt. Der verseifte *Farbstoff, der beim Abkühlen zum Teil auskristallisiert, wird durch `'ersetzen mit Natriutnchlorid vollends ausgefällt. abfiltriert und getrocknet.
  • Er färbt Cellulosefasern in klaren roten Tönen, die sich durch sell1- gute Lichtechtheit sowie gute Wasch- und M'asserechtlicit auszeichnen.
  • Ersetzt man in ohigcin Beispiel das i-Amitio-3-metliN,l-6-inethoxN-l)elizol durch (las i-Amino-3-metlioxyl)en7ol. so erhält man einen Farbstoff, der Cellulosefasern ii rotstickigen orangen Tönen färbt. Einen weiteren ähnlichen Farbstoff erhält man, wenn man das i-Ami'1o-3-inetliyl-6-inethoxybenzol durch das i-Amino-3-metlivll)enzol ersetzt. Beispie12 62,1 Teile des Monoazofarl)stofts aus dem diazotierten p-Toluolsulfonsäureester der i-Amino-8-oxynaph,.thalin-3, 6-disulfonsäurc und i-Amino-3-methyl-6-methoxyl)enzol werden zusammen mit 13,2 Teilen 4, : -I)ialninodiplielivl-3-sulfonsäure in etwa 75o Teilen Wasser durch "Zugabe von atriumcarbonat gelöst.
  • Es wird hierauf in der im vorigen Beispiel angegebenen Weise so lange phosgeniert, bis in einer Probe kein diazotierbares Alnin mehr nachgewiesen werden kann.
  • Nach der Abspaltung der 1>-"roluolsulfonsäuregruppe durch Erwärmen des bei der Kondensation mit Phosgen erhaltenen Farbstoffs in verdünnter ätzalkalischer Lösung auf 8o bis 9o° wird ein Farbstoff erhalten, der Cellulosefasern in klaren roten Tönen färbt, die sich durch gute Licht-, Wasser- und Waschechtheit auszeichnen. Ein weiterer ähnlicher Farbstoff wird erhalten, wenn man in obigemBeispiel das i-Amino-3-methyl-6-methoxybenzol durch die 2-Amino-4-inet'hylphenoxyessigsäure ersetzt. Beis1iie13 62,1 Teile des Monoazofarbstoffs aus dianotiertem p-"roluolsulfonsäureester der i-Amino-8-oxynaphthalin - 3, 6 - disulfonsäure und i - Amino-3-methyl-6-methoxybenzol werden zusammen mit 7,6 Teilen i, 4-Diaminobenzolcarl)onsäure in etwa 16oo Teilen Wasser gelöst, dann in der im Beispiel i angegebenen Weise mit Phosgen kondensiert und finit _\tzalkalitii behandelt. \lan erhalt nach der :11)slr,iltuiig <ler 1)-"Ioluc)lsulfoiisüuregrttl)pcn einen Vathstoff. (ler ('cllulosefasern in klaren rotenTi#nen f;ii-1)t. ZU, zeicliiieit :ich wiecLruin aus durch gute Licht-. \\'asch- tuid \\asscrcchtheit.
  • 13cis1>iel 4 62, i "1`eili (IL s \l()1toazofar-1>stoffs aus diazotiertetn 1) - "holuolsulfoiis;iurec#stcr der t - Atnitio - 8 - oxynaphthalin - 3, 6 - clisulfonsäure und i - Ainino-3-met@vl-6-met@oxv@)cnzo@ werden mit Natriumcarl)onat in etwa i2oo Teilen. Wasser gelöst und mit Essigsäure schwach lackinussauer gestellt. Zu dieser Lösung werden 5.4 "feile t, 3-Diaminob-enzol, in tob Teilen Wasser lackniussaiier gelöst, zugegeben.
  • Bei lackniussaurer Reaktion, vorteilhaft in Gegenwart von Natriumacetat, wird hierauf so lange phosgeniert, bis in ein.r Probe die Diazoti2rbarkeitverschwunden ist. Durch allmählicheZugabe von vcr<lüntiter Natriutncarbonatlösung während der l'hosgenierting wird die Reaktion schwach lackniussau-er gelialteu. Das Kondensationsprodukt wird finit Natriunichlorid ausgef:illt und filtriert.
  • Nach der iii iil)licli;#i- \\'cise durchgeführten Versc#ifung (les 1>-"I'oluolsulfc)esters wird ein Farbstoff erhalten, ((er Cellulosefaserr in klaren roten Tönen f:irl)t, welche etwas gell)stichiger sind als die mit den Farl)stoffen nach Beispiel 2 und 3 erhältlichen Färbungen.
  • 13eispiel5 62, t Teile des Monoazofarbstoffs aus diazotiertem 1) - "1'olttolstilfonsätireester der i - Amitio - 8 - oxynaphtlialin - 3, 6 - disulfonsäure und i - Amino-3-tnetlivl-O-metli<)xvl)enzol werden zusammen mit 30.4 Teilei) 4. 4'-l)iJ-(1)-aminobenzoylamino)-stilben-2. 2'-(listtlfotis:itire in etwa 2Roo Teilen Wasser durch Zugale von Natriunicarbonat gelöst. Bei vorteilhaft schwach alkalischer Reaktion wird in üblicher Weise pbosgeniert, und nach Abtrennung des Kotiflensation.sl)rodttktes werden die p-Toluolsulfogruppen abgespalten. Der Farbstoff färbt Cellulosefaserti in lichtechten roten Tönen.
  • I3eis1)i e16 62,1 "feile des l\'Ionoazofarbstoffs, der durch Diazotil,ren des 1) -'roluolsulfonsäureesters der i -Amino-8-ox3-naphthalin-4, 6-disulfonsäure und Kuppeln der Diazoverbindung mit i - Amino-3-methyl-6-inetlioxybenzol hergestellt wird, werden zusammen mit 18,5 Teilen 4, 4'-Diaminostilben-2, 2'-disulfotisäure in etwa 8ooTeilenWasser durch Zugabe von N atriumcarbonat gelöst. Diese Lösung wird unter den bei Beispiel i angegebenen Bedingungen so lange phosgeniert, bis in einer Probe kein primäres Amin mehr nachgewiesen werden kann. Das gebildete Kondensationsprodukt wird durch Vtrsetzen mit Natriumchlorid abgeschieden und filtriert. Durch Erwärmen in verdünnter, ätzalkalischer Lösung auf 8o bis 9o° wird die 1) - Toluolstilfogrupp-e abgespalten. Der verseifte Farbstoff kristallisiert beim Abkühlen zum Teil aus: er wird mit Natriunichlorid vollends ausgefällt und filtriert.
  • Der neu; Farbstoff färbt Cellulosefasern in'blaustichigeren roten Tönen als die in den Beispielen i bis 5 beschriebenen Farbstoffe.
  • In der nachfolgenden Tabelle sind einige weitere, erfindungsgemäß durch Kondensation eines Aminoazofarbstoffes und eines Diamins mit Phosgen und nachfolgende Abspaltung des Acylrestes darstellbare Farbstoffe zusammengestellt, wobei die Herstellung genau analog nach den voranstehenden Beispielen erfolgt.
    Aminoazofarbstoff Diamin Färbung auf
    Cellulosefasern
    p-Toluolsulfons,*iureester der 4-Amino-4'-(4"-aminobenzoylamino)-stilben- rot
    i-Amino-8-oxvnaphthalin- 2, 2'-disulfonsäure
    3, 6-clisulfons<itire--> i-Amino-
    3-methyl-6-metlioxybenzol
    desgl. 4-Amino-4'-(3"-aminobenzoylamino)-stilben- -
    2, 2'-disulfonsäure
    - i, 4-Diaminobenzolsulfonsäure -
    - i, 3-Diaininobenzolsulfonsäure -
    - 4, 4'-Diaminodiphenyl-2, 2'-disulfonsäure -
    - 4, 4'-Diaminodiphenyl-3, 3'-disulfonsäui-e -
    - 4, 4'-Diaminodiphenylharnstoff-3, 3'-disulfonsäure -
    - i-Amino-4-(4'-aminol)enzov1,iniinol-benzolsulfons,iure -
    - i-@lethvl-2, 6-ditiminobenzol-4-sulfonsättre -
    - 4, -l'-I)iainiuodiphenylsu1fid-2, 2'-disulfonsäure -
    - 4, 4'-Diaminodiplienylamin-2-sulfonsäure -
    - 4. 4'-Diaminodiphenvl-3, 3'-dicarbonsäure -
    Aminoazofarbstoff Diamin Färbung auf
    Cellulosefasern
    p-Toluolsulfonsäureester der i, 4-Diaminodiphenyl rot
    i-Amino-8-oxynaphthalin-
    3, 6-disulfonsäure---> i-Amino-
    3-methyl-6-methoxybenzol
    desgl. i-Amino-4-(4'-aminobenzoylamino)-berizol -
    - 4, 4'-Diaminodiphenyl -
    - 4, 4'-Diamino-3, 3'-dimethoxydiphenyl -
    ' - 4, 4'-Diamino-3, 3'-dimethyldiphenyl -
    - 4, 4'-Diaminodiphenylmethan -
    - 4, 4'-Diaminodiphenylsulfid ' -
    1>-Toluolsultonsäureester der 4, 4'-Di-(4"-aminobenzoylamino)-stilben- blaustichig
    i-Amino-8-oxynaphthalin- 2, 2'-disulfonsäure rot
    .f, 6-disulfonsäure--> i-Amino-
    3-methyl-6-methoxybenzol
    desgl. 4 Amino-4'-(4"-aminobenzoylamino)-stilben- -
    2, 2'-disulfonsäure
    - 4-Amino-4'-(3"-aminobenzoylamino)-stilben- -
    2, 2'-disulfonsäure
    - i, 4-Diaminobenzolsulfonsäure -
    - i-Amino-4-(4'-aminobenzoylamino)-benzolsulfonsäure -
    - i, 3-Diaminobenzol -
    - i, 4-Diaminobenzol -
    - 4, 4'-Diaminodiphenyl -
    p-Toluolsulfonsäureester der 4, 4'-Diaminodiphenyl"3-sulfonsäure rotstichig
    i-Amino-8-oxynaphthalin- orange
    ;, f>-disulfonsäure --> i-Amino-
    3-methylbenzol
    1>-Toluolsulfonsäureester der 4, 4'-Diaminodiphenyl-3-sulfonsäure -
    i Amino-8-oxynaphthalin-
    3, 6-disulfonsäure -> i Amino-
    3-methoxybenzol

Claims (1)

  1. PATENTahsPRucll: Verfahren zurHerstellungvonAzofarbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch aus 2 \1o1 eines Aminoazofarbstoffs der allgeIneinen Formel lt, - \ = \ - R_ - :\ 11., worin 1Z1 den Rest einer i-_1lnino-8-acyloxylial>iitlialiii-3, 6- bzw. -.4, 6-disulfonsäure und R2 den Rest eines in p-Stellung zur Aminogruppe kuppelnden primären aromatischen Amins bedeutet, und i Nlol einer ein- oder mehrkernigen aromatischen Verbindung, die zwei nicht o-ständige primäre Aminogruppen und gegebenenfalls weitere, insbesondere auch wasserlöslich machende Gruppen enthalten kann, mit Phosgen bis zur völligen Umsetzung der Aminogruppe behandelt und den Acylrest der O-Acylgruppe abspaltet
DEP24735A 1946-10-31 1948-12-14 Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen Expired DE836222C (de)

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