DE1544509A1 - Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von basischen AzofarbstoffenInfo
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Description
FARBWERKE HOECHST AG., vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: P I5 44 509.7
Fw 4699
Prankfurt (Main)-Höchst den 4. Dezember I969
Dr.Kl/St
Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen, die frei von sauer dissoziierenden,
salzbilde'nden Gruppen,' wie Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen,
sind und deren Kation der allgemeinen Formel
D -N=N - A
entspricht, worin D den Rest eines 1,2,4-trisubstituierten
5-Imino-4,5-dihydro-1,2,4-triazoliumkations der vermutlichen
allgemeinen Formel
- N-
HN
- R.
und A den Rest eines tertiären Amins der Benzol- oder Naphthalinreihe
der allgemeinen Formel
Ri
■R,
iArt.7
71 i Afc·. 2 Nr. 1 Sal* fin IrtdwyfWfl·«. * 4.
9,19.67)
BAD
bedeuten. Die neuen basischen Azofarbstoffe, die frei von
Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen sind, besitzen somit
vermutlich die allgemeine Formel
Ν— ι |
|
HN = | I C |
\ | |
R |
"1.
Rc
(D,
worin R1 einen Arylrest, R0 und R einen Alkyl- oder Aralkylrest,
R. und R_ gegebenenfalls substituierte oder zu einem
Ring geschlossene niedere Alkylreste oder Aralkylreste, B einen Rest der Benzol- oder Naphtha3.inreihe und X ein Anion bedeuten.
.N
Die vorstehend erläuterten Farbstoffe der allgemeinen Formel I können in der Weise erhalten werden, daß man
a) einen Azofarbstoff der allgemeinen Formel
R1 - N N * £L
1 I Il /4
HiJ β G C-N = N-B-N:
(II),
H- ■ *
worin R1, R^, R« und B die angegebene Bedeutung besitzen,
mit alkylierenden Mitteln behandelt, oder daß man
b) die Diazoniumverbindung eines quartären Amins der allgemeinen
Formel
ilN
H, - H-JT - B5
6 Q - NH,
γ i
R2
C09I19/0658
(III),
- 3 - ■
worin R1, R , R0 und X die angegebene Bedeutung besitzen, mit
RA
einer in p-Stellung zur ,,^""^N-Gruppe kuppelnden Azokomponente der allgemeinen. Formel
einer in p-Stellung zur ,,^""^N-Gruppe kuppelnden Azokomponente der allgemeinen. Formel
B .- n' (IV),
worin R, , Rr und B die angegebene Bedeutung besitzen, kuppelt.
Die Verfahrensweise a) ist besonders zweckmäßig und allgemein
anwendbar. Bei dieser Arbeitsweise erfolgt neben der Quaternierung
auch gleichzeitig eine Alkylierung des Triazolinringes. Die Alkylierung wird durch Zugabe von basischen Verbindungen,
wie z. B. Soda, Natriumacetat, Calciuinoxyd, Calciumcarbonat,
Natriumbicarbonat, Magnesiumoxyd oder Magnesiumearbonat erleichtert.
Als geeignete alkylierende Mittel kommen vorzugsweise folgende
Verbindungen mit leicht abspaltbaren Alkylgruppen in Betracht: Alkyl« oder Aralkylhalogenido, Alkylester der Schwefelsäure
oder organischer Sulfonsäuren. In manchen Fällen lassen sich
auch alkylierende Ejjoxydverbindungen oder reaktionsfähige
Äthylenverbindungen verwenden.
Die verfahrensgemäße Umsetzung mit den alkylierenden Mitteln
kann in indifferenten organischen Lösungsmitteln bei erhöhter Temperatur erfolgen, wobei die quartären Verbindungen der
Formel I oft von selbst ausfallen und durch einfache Filtration abgetrennt werden können. Als Lösungsmittel können beispielsweise
höhersiedende aliphatische, cycloaliphatische oder
aromatische Kohlenwasserstoffe verwendet werden, ferner unter
den angewandten Bedingungen stabile, Halogenatome enthaltende aliphatische oder cyclische
009819/065 8 Bad ~ ~~~~
Verbindungen, wie Tetrachlorkohlenstoff, Tetrachloräthan,
Chloroform, Tetrachloräthylen, Mono- und Dichlorbenzol.
Gleichfalls eignen sich hierzu Nitrokohlenwasserstoffe,
wie Nitrobenzol, Ketone, wie Aceton oder Methyläthylketon,
Säureamide, wie beispielsweise Dimethylformamid oder N-Methylacetamid,
sowie auch AJ.kohole, wie beisjDielswej.se. Methanol oder Äthanol, Glykole oder Glykolalkyläther. Im
allgemeinen wird die Wahl des geeigneten Lösungsmittels von der Löslichkeit und der Konstitution des zu quaternierenden
Azofarbstoffes abhängen. In manchen Fällen ist
es vorteilhaft, die Umsetzung in einem Überschuß des
Alkylierungsmittels durchzuführen. Wenn die quaternierten
Farbstoffe nicht durch Filtration von den Lösungsmitteln abgetrennt werden können, kann man die verwendeten Lösungsmittel
beispielsweise durch Abdestillieren, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, oder durch Wasserdampfdestillation
entfernen. Oft genügt jedoch auch eine einfache Extraktion der mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel
mit warmem Wasser. Die Reinigung der erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe geschieht zweckmäßig durch
Lösen in Wasser, wobei die in Wasser unlöslichen Ausgangsfarbstoffe abfiltriert werden können. Aus der gegebenenfalls
mit Kohle geklärten wäßrigen Lösung kann man dann die hergestellten kationischen Farbstoffe der Formel I
entweder aussalzen oder in Form ihr ei" Komplexsalze mit
Zink- oder Cadmiutnhalogeriiden isolieren.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe der Formel I
enthalten als Anion X~ vorzugsweise den Rest einer starken Säure, zum Beispiel der Schwefelsäure oder deren Halbester,
einer Arylsulfonsäure oder einer Halogenwasserstoff säure. Diese verfahrensgemäß eingeführten Anionen
können auch durch Anionen anderer Säuren, beispielsweise der Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Milchsäure oder
Weinsäure ersetzt werden.
009819/0658 " 5'bad or/g/nal
Die für die Verfahrensweise a) als Ausgangsmaterialien
verwendeten Azofarbstoffe der allgemeinen Formel II
können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden, beispielsweise durch Kupplung von diazotierten 3-Amino-1-aryl-5-imino-4,5-dihydro-1,2,4-triazolen
der allgemeinen Formel
- H w
hn = £ ö «. an
mit Azokomponenten der Formel IV oder durch alkalische
Kondensation der 3~Amino- l-aryl-5-i"iino-4, 5-dihydro- 1, 2 , 4-triazole
der Formel V mit den entsprechenden p-Nitrosoverbindungen der tertiären Amine der Formel IV.
Als 3""AmInO- 1-aryl-5-imino-4, 5-dihydro-1, 2 , 4-triazole
der Formel V kommen beispielsweise die 1-Phenyl- oder 1-Naphthylverbindungen
in Betracht, die im Arylrest gegebenenfalls
noch Substitucnten, beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Aralkyl-, Alkoxy-, Nitro-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-,
Acylamino- oder Trifluormethylgruppen, enthalten können. Als Azokomponenten der Formel IV finden
verfahrensgemäß in p-Stellung zur „^>fi-Gruppe kuppelnde
Benzol- oder Naphthalinverbindungen Verwendung, die frei von Carbonsäure- und SuIfonsäurogruppen sind. Die Reste
Ri und Rr können niedere Alkylresto, z. B. Methyl-, Äthyl-,
Propyl- oder Butylreste sein, die gegebenenfalls weitere
Substitiienten, wie Chlor- oder Fluoratome, Hydroxy-, Cyan-,
Phenyl-, Alkoxy- oder Phenoxygruppen, enthalten können.
Die Alkylgruppen können gegebenenfalls auch unter sich oder
zusammen mit einem Sauerstoff- cxier Stickstoffatom hydrierte
Heteroringe bilden, wie den Piperidin-, Morpholin- oder
Piperazinring. Der Benzol- oder Naphthalinrest B kann ferner weitere Substituenten, wie Ilalogenatome, Alkyl-, Alkoxy-,
Carbalkoxy-, Alkylsulfonyl- oder Acylaminogruppen enthalten.
009819/0658 -
BAD ORIGINAL
154A509
Die für die Verfahrensweise b) verwendeten quartaren Amine
der Formel III können durch Behandlung von Aminen der Formel V mit alkylierenden Mitteln, wie Alkyl- oder Aralkylhalogeniden
oder Alkyl- oder Arylestern der Schwefelsäure oder organischer Sulfonsäuren, zweckmäßig in organischen
Lösungsmitteln, erhalten werden.
Die Diazotierung der Amine der Formel III erfolgt nach an
sich bekannten Methoden, beispielsweise mittels Salzsäure und Natriumnitrit. Die Kupplung mit den Azokomponenten
der Formel IV wird hierbei ebenfalls in an sich bekannter Weise, beispielsweise in neutralem oder saurem Medium, gegebenenfalls
in Gegenwart von Puffersubstanzen oder die
Kupplung beschleunigenden Mitteln, wie Pyridin, vorgenommen,
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben oder Bedrucken von tannierten Cellulosefasern, Seide, Leder oder vollsynthetischen
Fasern, wie Acetatseide oder Polyamidfasern, insbesondere jedoch von Polyacrylnitril oder Polyvinylidencyanid
enthaltenden Fasern. Die auf diesen Fasern erhältlichen Färbung'en sind meist sehr klar sowie farbstark und
besitzen im allgemeinen gute Licht- und Naßechtheiten sowie eine gute Beständigkeit gegenüber Lösungsmitteln und Hitze.
Wolle wird durch die Farbstoffe unter normalen Färbebedingungen vollständig reserviert.
_ "7 —
009819/0658
a) 35 S 3-Amirro-l-phenyl-5~imino-4-,-5-dihydro-1, 2 , 4-triazol
werden bei 30 bis 35 C innerhalb von 30 Minuten in
8O ecm 78 %ige Schwefelsäure eingetragen. Nach 60 Minuten
hat sich eine klare Lösung gebildet. Man kühlt diese auf 10 C ab und laßt nun innerhalb 30 Minuten 32 ecm
43,1 %ige Nitrosylschwefelsäure eintropfen. Dann rührt man
30 Minuten nach und läßt die Diazolösung unter gutem Rühren
in eine Suspension von 26,6 g N,N-Dimethylanilin in 400 g Eis xind 100 ecm Wasser einlaufen. Nach beendeter Kupplung
wird das Sulfat des Farbstoffes abgesaugt, mit wenig Wasser gewaschen und mit etwa 5OO ecm Wasser zu einer dickflüssigen
Sxispension angerührt« Man macht diese nunmehr mit Natronlauge
deutlich alkalisch und saugt den in Form gelbbraxiner
Kristalle ausfallenden Farbstoff der Formel
1 Il
JDJ=.= 0 C-N =
JDJ=.= 0 C-N =
Ii
ab., wäscht mit Wasser alkalifrei und trocknet bei 60 C.
b) 6l,4 g des so erhaltenen Farbstoffes werden mit 3OO ecm
Methanol angeteigt, 20 g Magnesiumoxyd hinzugegeben und bei 50 C im Verlauf von I5 Minuten mit 60 ecm Dimethylsulfat
vei'setzt. Dann rührt man 20 Minuten bei 65 C
nach, wobei die anfänglich gelbe Suspension mit blauroter Farbe in Lösung geht. Nach Beendigung der Alky lierung
wird der Methylalkohol abdestilliert und der verbleibende Rückstand durch Zufügen von 1000 ecm Wasser
und 80 ecm 5n-Salzsäure klar gelöst. Zu der blauroten Lösung gibt man nun 20 ecm 70 %ige Zinkchloridlösung und
setzt dann I50 g Natriumchlorid hinzu. Das Zinkchloridkomplexsalz
des Farbstoffkatxons von vermutlich folgender
Formel 0 09819/0658 - 8 -
BAD ORIGINAL
das sich in tiefdunkelbordofarbigen Kristallen mit grünem
Oberflächenglanz fast quantitativ abscheidet, wird abgesaugt und bei 60 C getrocknet. Man erhält hierbei etwa
100 g eines mit etwas Natriumchlorid verunreinigten Farbstoffes, der sich in Wasser leicht mit gelblichroter, in
dünner Schicht bläulichroter Farbe löst.
Zur Herstellung von Drucken werden 30 g des so erhaltenen
Farbstoffes mit 50 g ß, ß'"-Dihydroxydiäthylsulf id, 30 g
Cyclohexanol, 50 g 30 %iger Essigsäure und 390 g Wasser
heiß gelöst und in 450 g Kristallgummiverdickung 1 : 20
eingerührt, Mit dieser Druckpaste wird ein Gewebe aus Polyacrylnitriletapelfaser bedruckt. Der erhaltene Druck
wird getrocknet, 30 Minuten bei 0,7 a tu gedämpft, bei
50 C mit 1 g eines Kondensationsproduktes aus Ölsäure und Methyltaurin im Liter Wasser geseift und wie üblich
fertiggestellt. Man erhält auf diese Weise einen gut fixierten, klaren, scharlachfarbenen Druck mit guten
Licht-, Wasch-, Schweiss-, Walk-, Überfärbe-, Hypochloritbleich,- Peroxybloich-, Carbonisier-, Bügel-, Trockenhitzefixier-,
Dekatur-, Lösungsmittel- und Trockenreinigungsechtheiten.
61,4 g des nach Beispiel la) hergestellten Farbstoffes
werden zusammen mit 10 g Magnesiumoxyd in 1000 ecm Chlorbenzol angerührt und bei 100 bis 120 C im Verlauf von
30 Minuten mit 60 ecm Diäthylsulfat vernetzt. Im Verlauf der
Alkylierung löst:sich die gelbbraune Suspension zu einer
■' O
tiefblauroten Lösung, Nach zweistündigem Erhitzen auf 100 bis 120 C läßt man das Alkylierungsgemisch abkühlen und
009819/0658 - - 9 -
saugt die ausgeschiedenen Kristalle bei etwa 10 C ab. Zur weiteren Reinigung kann man den erhaltenen kationischen
Farbstoff, wie in Beispiel Ib) beschrieben, aus Wasser in Form des Zinkchloridkomplexsalzes abscheiden. Man erhält
hierbei nach dem Trocknen bei 60 C grünglänzende tiefbordofarbige Kristalle in einer Ausbeute von etwa 100 g.
Das Zinkchloridkomplexsalz, dessen Farbstoffkation, vermutlich
folgende Formel besitzt
löst sich mit roter Farbe sehr leicht in Wasser und gleicht
in seinem färberischen Verhalten dem Farbstoff von Beispiel 1.
Beispie]. 3
a) 35 g 3-Arnino~l--phenyl-5-iinino-^, 5-dihydro-l, 2 » 4-triazol
werden nach den Angaben in Beispiel la) diazotiert. Man gibt dann eine Lösung von 38 g 3-Chlor-N,N-diäthylanilin
in 20 ecm 78 %iger Schwefelsäure hinzu, rührt 10 Minuten
und läßt diese Mischung in eine Lösung von.etwa 5 Mol
Natriumacetat in 500 ecm Wasser und 500 g Eis einlaufen.
Der Farbstoff der Formel
ff \V-i,_N
Il
M - 0 ■ 0-N =
- 10 -
009813/0658 *
BAD ORlGSMAL
15AA509
scheidet sich in orangegelben Kristallen ab. Man saugt diese ab, wascht mit Wasser und trocknet bei 60°C.
b) 3t7 g des Farbstoffes werden zusammen mit 0,5 g
Magnesiumoxyd in 50 ecm Chlorbenzol erhitzt. Dann läßt man bei 100 C im Verlauf von 15 Minuten eine
Lösung von 2,1 ecm Dimethylsulfat in 10 ecm Chlorbenzol
eintropfen. Die anfänglich gelbe Suspension geht mit dunkelroter Farbe in Lösung. Man erhitzt die Lösung
noch etwa 2 Stunden bis zur vollständigen Umsetzung und rührt das Reaktionsgemisch dann in 200 ecm Wasser
ein. Das Methylsulfat des alkylierten Farbstoffes löst sich hierbei mit gelblichroter, in dünner Schicht
bläulichroter Farbe. Nach'der Abtrennung des organischen
Lösungsmittels arbeitet man die Lösung nach den Angaben in Beispiel Ib) auf und erhält nach dem Trocknen 8 g
des Zinkchloridkomplexsalzes des Farbstoffkations von
vermutlich folgender Formel
in tiefdunkelbordofarbigen Kristallen mit grünem Oberflächenglanz.
Das Produkt löst sich sehr leicht in Wasser oder verdünnter Essigsäure. Zur Herstellung von Färbungen
wird 1 g des so erhaltenen Farbstoffes mit 2 g 50 %iger Essigsäure angerührt und in 5 1 Wasser gelöst. Dann, geht
man. mit 100 g gewaschenem Garn aus Polyacrylnitrilstapelfaser
bei 60° C ins Färbebad ein, erhöht die Temperatur langsam auf 1000C und färbt 1 Stunde bei Kochtemperatur.
ο ν
Anschließend läßt man langsam auf" 70 C abkühlen,. spült
und trocknet. Man erhält dabei eine klare Scharlachfärbung mit sehr guten Licht-, Wasch-, Schweiss-, Walk-, Überfärbe-,
Hypochloritbleich-, Peroxybleich-, Carbonisler-,
Bügel-, Trockenhitzefixier-, Dekatur-, Lösungsmittel- und
TrockemeLnigungsechtheiten. * _ H _
00it19/0S58 " ~ - ~~ >
BAD ORIGINAL
Die nachstehende Tabelle enthält weitere,erfindungsgemäß
erhältliche Azofarbstoffe der iformel I sowie die Farbtöne
der Härtungen auf Polyacrylnitrilfasern:
B-N
Farbton
Phenyl
Methyl
Methyl H,N-Diäthylanilin
ti
3-HethyIrNfN-diUthyl-Rot
anilin
3-i/lethyl-N, N-dimethylanilin
Rot
3-öhlor-K,Ä-cliiDethyl
anilin Rot
It | Il | tt | • N~(3'-wethylphenyl)- morpnolin |
Rot |
Il | It | H | K-(3'-Chlorphenyl)- morpholin |
Rot |
Il | ti | tt | N-Methyl-IT-berizyl- anilin |
Rot |
It | tt | Il | ' 3~Sethyl~N,N-di-ß- hydroxy'ithylanilin |
Rot |
4 -ale t h.y 1 ph e ny 1 | Il | Il | 3,K-Dimethylanilin | Scharlach |
It | Il | It | il.tt-Mathylaniiin | Rot |
Il | Il | Il | 3-Chlor-K,ff-diäthyl-.f | |
anilin | Rot* | |||
4~.iitropiieri.yl | It, | tt | N,N-Dimethy!anilin | bläuliches Rot |
Il | Il | It | N,KT-Di:ithylanilin | Rot |
It | It | tt | 3-Ghlor-N,H-diäthyl- anilin |
Rot |
4-Ci'ilorphenyl | ti | Il | N,N-Dimethylanilin | Rot" |
It | It | tt | 3-Chlor-Ntli-di'ithyl- anilin |
Rot |
N,N-Difithylanilin
009819/0658
- lla
BAD ORIGä
- UW -
E1 | R2 | E3 | JR. Β-ΪΤ<Γ 4 P - xs |
arbton |
Phenyl | Methyl | Methyl | li-Äthyl-li-ß-cyanäthyl-' anilin |
Rot |
It
V * i |
Il | It | N-Äthyl-N-ß~chloräthyl- anilin |
Rot |
ti | ti | IT | lT,N-MBiethyl-1--naphthyl amin |
/ilot |
ti | Il | ti | Ιί,Ν-Dibenzylanilin | Rot |
It | tt | It | Ιί,ΐί-Dibutylanilin | Rot |
Il | It | tt | 3-Äthoxy-N, N-cliäthyl- anilin |
Rot |
Il | Il | » | 3-Ace tylamino-N, Jf-di— methylanilin |
Rot |
1-Naphthyl | It | ti | Ii, F-Dime thylani lin | Rot |
2-Naphthyl | It | It | It | Rot |
It | It | It | 1 N,H-Di-ß-hyäroxyäthyl- anilin |
Rot |
4-Methoxy- phenyl |
tt | Il | - N, Ii~Dime thy !anilin | Rot |
ORIGINAL
009819/0688
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen,
die frei von SuIfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind
und die allgemeine Formel
,R,
R _
—N - R3
HN = i C-N=N- B - KN
2 ,
besitzen, worin R1 einen Arylrest, R und R~ einen Alkyl·
J- ύ _)
oder Aralkylrest, R. und R_ gegebenenfalls substituierte
oder zu einem Ring geschlossene niedere Alkylreste oder Aralkylreste, B einen Ring der Benzol- oder Naphthalinreihe
und X ein Anion bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) einen Azofarbstoff der allgemeinen Formel
R1 - ν—-ν y^äf
HN = C C-H = N-B-H ·
worin R,, R. , Rr und B die angegebene Bedeutung besitzen,
mit alkylierenden Mitteln behandelt, oder daß man
b) die Diazoniumverbindung eines quartären Amins
der allgemeinen Formel
-Ii — R-
HiI =
C C
- KH,
worin R1, R0, R~ und X~ diö angegebene Bedeutung be-
■*wii· . 009-819/0658 - *3
i'ieue Unterlagen ^t. 7 § ι Abs. 2Nrls,.,,.,,,
sitzen, mit einer in p-Stellung zur kuppelnden Azokomponente der allgemeinen Formel
,R,
B -
worin R., R_ und B die angegebene Bedeutung besitzen,
kuppelt.
2. Basische Azofarbstoffe, die frei von Sulfonsäure- und
Carbonsäuregruppen sind und die allgemeine Formel
-N -
HN s C
Rr
besitzen, worin R., einen Arylrest, R und R einen Allcyl-
oder Aralkylrest, R. und R gegebenenfalls substituierte
oder zu einem Ring geschlossene niedere Alkylreste oder Aralkylreste,,B einen Rest der Benzol- oder Naphthalinreihe
und X" ein Anion bedeuten.
BAD
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |