DE1544551A1 - Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von basischen AzofarbstoffenInfo
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Description
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' · If'"' ^f I
Anlage I
15. Dezember 1965
Dr.B/zdl
*ur Patentanmeldung Fw 4-949
Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffe!!.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen, die frei von sauer dissoziieren- ·
den, salzbilJenden Gruppen, wie Sulfonsäure- oder Carbonsäuregruppen,
sind und die allgemeine Formel (1)
ο" | — u = | N - | A — | |
R1 T) |
- C
Il |
N
Il |
- R | |
R2 | - R1 | |||
(D
besitzen, worin R einen Alkyl- oder Aralkylrest, R1 einen Alkyl-
oder Arylre3t, R2 ein Wasserstoffatoin oder einen Alkylrest, R, und
— 2 —
0098U/07A1
R- gegebenenfalls substituierte oder zu einem Ring geschlossene niedere Alkylreste oder Aralkylreste, A einen Rest der Benzoloder
17aphthalinreine und 2P ein Anion bedeuten und der Benzolrest
a nicht wasserlöslichmachende Substituenten enthalten kann.
Die vorstehend beschriebenen Farbstoffe können in der ".Veise erhalten
werden, daß man
a) einen Azofarbstoff der allgemeinen Formel (2)
- A - N
l3
l4
(2)
worin R-, R2, R,, R. und A die angegebene Bedeutung besitzen,
mit einem alkylierenden Mittel behandelt, oder daß man
b) die Diazoniumverbindung eines quartären Amins der allgemeinen
Formel
C+)
worin R, R-, R2 und T* die angegebene Bedeutung besitzen, mit einer
in p-Stellung zur R
? "^IT-Gruppe kuppelnden Azokomponente der
4
allgemeinen Formel
A-N
(4)
worin R^, R^ und A die angegebene Bedeutung besitzen, kuppelt.
0098U/Ö741 ^-
B original
15U551
Die Verfahrensweise a) ist besonders zweckmäßig und allgemein
anwendbar. Als geeignete alky^lierende Mittel kommen hierbei
vorzugsweise folgende Verbindungen mit leicht abspaltbaren Alkylgruppen in Betracht: Alkyl- oder Aralkylhalogenide, Alkylester
der Schwefelsäure oder organischer Sulfonsäuren. In manchen Fällen lassen sich auch alkylierende Epoxydverbindungen oder reaktionsfähi
^e Äthylenverbindungen verwenden.
Die verfahrensgemäße Umsetzung mit den alkylierenden Littein kann in indifferenten organischen Lösungsmitteln bei erhöhter
Temperatur erfolgen, wobei die quartären Verbindungen der Formel (·1)
oft von selbst ausfallen und durch einfache Filtration abgetrennt werden können. Als Lösungsmittel können beispielsweise höhersiedende
aliphatische, cycloaliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe
verwendet werden, ferner unter den angewandten Bedingungen stabile,
Halogenatome enthaltende aliphatische oder cyclische Verbindungen, wie Tetrachlorkohlenstoff, Tel;rachloräthan, Chloroform,- Tetrachloräthylen,
.Mono- und Dichlorbenzol. Gleichfalls eignen sich hierzu nitrokohlenwasserstoffe, wie Nitrobenzol, Ketone, wie Aceton oder
Kethyläthylketon, Säureamide, wie beispielsweise Dimethylformamid
oder N-Iiethylacetamid, sowie Alkohole, wie beispielsweise Methanol
oder Äthanol, Glykole oder Glykolalk/läther. Im allgemeinen wird
die .Wahl des geeigneten Lösungsmittels von der Löslichkeit und der
Konstitution des zu quaterni.erenden Azofarbstoffe^ abhängen. In
manchen Fällen ist es vorteilhaft, .die Umsetzung in einem Überschuß
des Alkylierungsmittels durchzuführen. ',Venn die quaternierten Farbstoffe
nicht durch Filtration von.den Lösungsmitteln abgetrennt
werden können, kann man die verwendeten Lösungsmittel beispielsweise durch Abdestillieren, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, oder
durch Wasserdampfdestillation entfernen. Oft genügt jedoch auch eine einfache Extraktion der mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel
mit warir.em Wasser. Die Reinigung der verfahrensgemäß erhältlichen
Farbstoffe geschieht zweckmäßig durch Lösen in Wasser, wobei die
in Wasser unlöslichenAusgangsfarbstoffe abfiltriert werften können.
BAD OHiGiNAL
0098U/0741 " 4
Aus der gegebenenfalls mit Kohle geklärten wäßrigen Lösung kann man
dann die hergestellten kationischen Farbstoffe der Formel (1) entweder aussalzen oder in Form ihrer Doppelsalze mit Zink- oder Cadmiumhalogeniden
isolieren.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe der Formel (1) enthalten
als Anion iß vorzugsweise den Rest einer starken Säure, beispielsweise
der Schwefelsäure oder .deren Halbestern, einer Arylsulfonsäure
oder einer Halogenwasserstoffsäure. Diese verfahrensgemäß eingeführten
Anionen können auch durch Anionen anderer Säuren, beispielsweise der Phosphorsäure, Essigsaure, Oxalsäure, Milchsäure oder
7/einsäure, ersetzt werden.
Die für die Verfahrensweise a) als Ausgangsmaterialien verwendeten
Azofarbstoffe der allgemeinen Formel (2) können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden, beispielsweise durch Kuppeln
der diazotierten 1-(2'-Aminophenyl)-pyrazole der Formel (5)
(5)
mit Azok'omponenten der Formel (4) oder durch alkalische Kondensation
der 1-(2(-Aminophenyl)-pyrazole mit den entsprechenden p-iritroso«-
verbinduhgen der tertiären Amine der Formel (4).
Als 1~(2'-Aminophenyl)-pyrazole kommen Verbindungen der allgemeinen
Formel (5) in Betracht, worin R., und Rp die oben angegebene Bedeutung
besitzen, beispielsweise 1-(.;?f-AminQphenyl)-3,5-dialkyl-, -3,5-diaryl-,
-J-alkyl-S-aryi-, -3-aryl-S-alkyl- oder-3,4,5-trialkylpyrazole,
die im Benzolrest a nicht wasserlöslichmachende Substituenten, wie beispielsweisie Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-Kitro-,
Alkylsulfon-, Arylsulfon-, SuIfamyl-, Carbamyl-, Aryl- oder
Trifluorinethylgruppen, enthalten können.
009814/07*1. W-
Diese Verbindungen können nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise
durch Kondensation von 1,3-Diketonen mit o-Nitrophenylhydrazinen und anschließende Reduktion der ITitrogruppe,
•erhalten werden.
Als Azokomponente der Formel (4) finden Verfahrensgemäß in
p-Stellung zur N-Gruppe kuppelnde Benzol- oder Naphthalin-
verbindungen Verwendung, die frei von Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen
sind. Die Reste R, und R. können niedere Alkylreste, beispielsweise
Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylre3te sein, die gegebenenfalls weitere Substituenten, wie Fluoratome, Hydroxy-,
Cyan-, Phenyl-, Alkoxy- oder Phenoxygruppen, enthalten können.
Die Alkylgruppen können gegebenenfalls auch unter sich oder zusammen
mit einem Sauerstoff- oder Stickstoffatom hydrierte Heteroringe bilden, wie den Piperidin-, Morpholin- oder Piperazinring.
Der Benzol- oder Faphthalinrest A kann ferner weitere Substituenten,
wie Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Carbalkoxy-, Alkylsulfonyl- oder Acylaminogruppen enthalten.
Die für die Verfahrensweise b) verwendeten ^uartären Amine der
Formel (3) können durch Behandlung der 1-(2'-Aminophenyl)-pyrazole
mit alkylierenden Kitteln, wie Alkyl- oder Aralkylhalogeniden oder
Alkyl- oder Arylestern der Schwefelsäure oder organischer Sulfonsäuren, zweckmäßig in organischen Lösungsmitteln,oder durch Reduktion der quartären Nitroverbindungen, erhalten werden.
Die Diazotierung der Amine der Formel (3) erfolgt nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise mittels Salzsäure und Natriumnitrit.
Die Kupplung mit den Azokomponenten der Formel (4) wird hierbei ebenfalls in an sich bekannter V/eise, beispielsweise in
neutralem oder saurem Lediunr., gegebenenfalls in Gegenwart von
Puffersubstanzen oder die Kupplung beschleunigenden Kitteln, wie Pyridin, vorgenommen.
- ~~% 6 9 814/0741 bad original
15U551
Die neuen Farbstoffe eignen eich zum Färben oder Bedrucken von
tannierten Cellulosefasern, Seide, Leder oder vollsynthetischen
Fasern, wie Acetatseide, Polyamidfasern oder sauer modifizierten Polyesterfasern, insbesondere jedoch von Polyacrylnitril oder
Polyvinylidencyanid enthaltenden Fasern. Die auf diesen Fasern erhältlichen Färbungen sind meilf/Slar sowie farbstark und besitzen
im allgemeinen gute Licht- und ITaßechtheiten. Die Farbstoffe
sind gegenüber einer Änderung des ρίΙ-7/ertes des Färbebades
weitgehend Hnempfindlich und können daher sowohl im schwach sauren als auch im stark sauren Bad angewendet werden. '.Volle
wird durch die Farbstoffe unter normalen Färbebedingungen vollständig
reserviert.
0098U/Q7A1
a) 18,7 g 1-(2f-Aninophenyl)-3,5-dIr:ethylpyrazol werden in 150 ecm
V/a3Oe.!1 und 50 ecm 5n-3aiz3äure gelöst und bei 0-5° mit 20 ecm
Sn-Natriumnitritlüsung diazotiert. In die Diazolösung läßt man im
Verlauf von etwa 30 Kinuten 15 G i:, IT-Diät hy lanilin eintropfen.
Γ: ch Beendigung der Kupplung fällt man den farbstoff d-arch Zugabe
von verdünnter natronlauge bis zur schv/ach alkalischen Eeaktion
aus, tsaugt ihn ab und wäscht ihn E.it Wasser neutral. !lach dem
Trocknen erhält man 34,5 g des Farbstoffs der Formel
17 = IT
- CH-
in Form eines braunen Pulvers.
b) 34,5 g des nach a) hergestellten Azofarbstoffe werden in 600 ecm
Toluol gelöst und azeotrop entwässert. Dann läßt man im Verlauf von 30 Kinuten bei 80 - 100° TO ecm Dimethylsulfat zutropfen und
rührt bis zur Beendigung der ^uaternierung, Fach dem Abkühlen
scheidet sich ein dunkles 31 ab, das vom Toluol abgetrennt und
gelöst ■
in 100 ecm Wasser/.vird· Die Lösung wird nach Zugabe von wenig
Kieselgur und Tierkohle filtriert. Aus dem Filtrat wird durch Zugabe von 6 ecm einer 7Q#igen Zinkchloridlösung un- 20 g natriumchlorid clas Chlorzinkdoppelsalz des Farbstoffkations der Formel
N = IT
N - CH,
C - CH,
/C2H5
ausgefällt. Der anfänglich schmierige Niederschlag wird nach einiger
Zeit fest und kann abgesaugt werden. Kan wäscht ir.it 20 ceir: 10biger
0Q98U/0741
BAD
„ 8 -
Natriumchloridlösung und erhält nach dem Trocknen bei 50-60
40 g eines braunen Farbstoffs, der sich in V/asser und in verdünnter
Essigsäure ir.it rötlich-brauner Farbe leicht löst.
1 g des Farbstoffs wird mit 2 g 5O'viiger Essigsäure angerührt und
in 5 1 ',Yasser gelöst. Dann geht man mit 100 g gewaschenem Garn
aus Polyacr.ylnitrilstapelfaser bei 60° in das Färbebad ein, erhöht
die Temperatur langsam auf 100° und färbt 1 Stunde bei Kochtemperatur.
Anschließend läßt man langsam auf 70° abkühlen, vült und
trocknet. Lan erhält eine klare, rotstiehl ;o Orangefärbung mit sehr
Licht- und ITaSechtheiten. .
Verwendet man in Beispiel 1b anstelle von 10 ecm Dimethylsulfat
15 ecm Piäthylsulfat und arbeitet in der angegebenen Weise, so
erhält man 40 g des Chlorzinkdoppelsalzes des Farbstoffkations der Formel
O3H5
in Form eines dunklen Pulvers, das sich in Wasser und verdünnter
Essigsäure mit orangebrauner 5a.be löst und polyacrylnitril aus
essigsaurem Bade in rotstichigen Orangetönen von guten lacht- und
ITaßechtheiten färbt.
Verfährt man nach den Angaben in Beispiel 1, verwendet jedoch
anstelle von 18,7 g 1-(2l-Aaiinophenyl)-3,5-'diniethylpyrazol 22,2 g
1-(2f-Amino-4-chlorphenyl)-3,5-dimethylpyrazol und anstelle von 15 g
009814/0741 - -^ - 9 "
840 °*/G/NAL
Ν,Ν-Diäthylanilin 12 g Ν,ΙΤ-Diinethylanilin, so erhält ir.an das
Chlorzinkdoppelsalz des Farbstoffkations der Formel
CH-
CH-
in Form eines braunen Pulvers, das sich in Wasser und verdünnter Essigsäure mit rotbrauner Farbe löst.
20 g des Farbstoffs werden mit 50 g ß,ß'-Dioxydiäthylsulfid, 30 g
Cyclohexanol, 50. g 3Q$iger Essigsäure und 400 g Wasser heiß gelöst
und in 450 g Kristallgummiverdickung 1 : 20 eingerührt. Mit
dieser Druckfarbe wird ein Gewebe aus Polyacrylnitril3tapelfaser bedruckt. Der erhaltene Druck wird getrocknet, 30 Minuten bei 0,7
atü gedämpft, bei 50° mit 1 g eines Kondensationsproduktes aus
ölsäure und Methyltaurin im Liter Wasser geseift und wie üblich fertiggestellt. Man erhält einen gut fixierten, orangefarbigen
Drnck mit sehr gut-^n Echtheiten.
30 g i-^'-NitrophenylJ-O^-dimethylpyrazol werden in 150 ecm
Chlorbenzol unter Erwärmen gelöst. Dann kühlt man ab und gibt 42 ecm Dimethylsulfat hinzu, Each 6tägigem Stehen haben sich
43,6 g (92XcLTh.) 1-(2'-I7itrophenyl)-2,3,5-trimethylpyrazoliummethylsulfat
in Form gelber Platten vom Schmelzpunkt: 65 - 70° abgeschieden.
12 g Eisenschleifstaub werden mit 20 ecm ',Yasser und 4 ecm Eisessig
15 Minuten bei 80 - 90° angeätzt. Dann gibt man die lösung von 21 g 1-(2'-ITitrophenyl)-2,3,5-trimethylpyrazölium-methylsulfat
in Wasser im Verlauf von 8 Minuten -hinzu, rührt ,60 Min* bei
90 - 95 , macht mit wäßrigem Ammoniak schwach alkalisch, saugt vom Eisenhydroxyd ab und engt im Vakuum ein. Man erhält 21 g
0098U/0741 r . —-.
1-(2'-Aminophenyl)-2t3,5-trimethylpyrazolium-r.ethyl3ul.'at.
Das Produkt wird in '.Yasser gelöst und mit 16 ecm 5n-3alzsäure und
35 ecm'In-ITatriumnitritIosung diazotiert. Ein geringer Überschuß
an salpetriger Säure wird mit AriiuOoUlfosäure zerstört. Dann
gibt man tropfenweise 5,5 g 3-Lethyl-17, IT-diät hy lanil in hinzu,
v/obei sich die Lösung dunkelrot färbt. Lan läßt über Nacht stehen,
veraetzt mit festem Eatriumacetat und extrahiert zweimal mit Äther,
Dann wird der Farbstoff mit Natriumchlorid und Zinkchlorid ausgeschieden und aus heißem 7/asser umgelöst. Das anfangs ölige Produkt
erstarrt nach dem Stehen über ITacht. Lan erhiilt 5,1 g des Chlorzinkdoppelsalzes
des Parbstoffkation3 der Formel
(C2H5)2
in Form eines dunkelroten Pulvers, daß Polyacrylnitrilfasem aus
essigsaurem Bade in orangeroten Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt.
θ»6 g 1-(2'-Nitrophenyl)-2,3,5-trimethylpyrazolium-methylsulfat
werden in Methylalkohol mit Raney-Nickel reduziert. Kan saugt
vom Nickel ab und dampft im Vakuum ein. Der dunkelbraune Sirup wird in verdünnter Salzsäure gelöst und mit 13,5 ecm In-Natriumnitritlösung
diazotiert. Dann gibt man etwas Amidosulfosäure hinzu
und versetzt mit 1,63 g ITyN-DiEethylanilin. Nach einigen Stunden
stumpft man mit festem Natriumacetat ab, fällt mit Natriumchlorid und Zinkchlorid den Farbstoff aus und löst das erhaltene Öl aus
heißem Wasser um. Beim Abkühlen über Nacht kristallisiert das Chlorzinkdoppelsalz des Farbstoffkations der Formel
0Q981A/0741
in blau3Chwarzen !Tadeln vom Schmelzpunkt 114 - 118 aus. Der
Farbstoff färbt Polyacrylnitrilfasern au3 essigsaurem Bade in
-.. ■■: ichigen Orangetönen von guten Licht- und ITassechtheiten.
Die nachstehende Tabelle enthält weitere erfind1 -sgemäß erhältliche
Farbstoffe der Formel (1) sowi·: die dair.it a/nf Polyacrjl-.
itrilfasern erhältlichen Farbtöne:
R | !.!ethyl | E2 | Substituent im Benzol kern a |
A-IT J V "4 |
X | Farbton |
LI ethyl | Il | Wasser stoff |
- | 3-Chlor-r,IT- diäthylanilin |
ZnCl, | rotstich ^e s Oran |
. ti | Il | ti | — | i:T (3 '-I.:et hy I )- pnen/1-morpho- lin |
It | gelbstic. ^e s Oran, |
ti | ti | M | 4-Cülor | i:,i:-Di::thyi- anilin |
I! | rotstich: ge s Oran, |
IT | Il | It | 4-I.:ethyl | Il | Ί | Orange |
tt | Il | 4-Chlor | 3-Chlor-N, IT- diät hy!anilin |
rotstichi ge s Orang |
||
009814/0741
ORIGINAL
Claims (2)
1) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffe^ die
frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind und die allgemeine Formel
.R*
aV— H=N-A-N^
R1 -1 H
R2 - C-
II
H
c
c
R
R,
R,
besitzen, worin R einen Alkyl- oder Aralkylrest, R- einen
Alkyl- oder Arylrest, Rg ©in Wassa^atoffatom oder einen Alkylrest,
R, und R. gegebsaenfells substituierte oder zu einem Ring
geschlossene niedere AlkyX^ssto oder Aralkylreste, A oinen Rest
der Benzol- oder Naphthalinreihe und 35® ein Anion bedeuten und .
der Benzolreet a aicht waaeerlöelichmachende Substituenten enthalten
kann, dadurch gtkennzeichnet, daß man
a) einen Asofarbstoff der allgemeinen Formel
N-A-N
R1 -
1 Il
R2-C
C-R
worin R.., R2» Rz: 9 R^ und A die angegebene Bedeutung besitzen,
mit alkylierejiden Kitteln bshandelt, oder daß man
b) die Diazoniumverbindung einea quartären Amins der allgemeinen
Formel
worin &, Bj, I2 und Xr dit angtgtben· Bedeutung besitzen» mit tiner
BAD ORIGINAL
in p-Stellung zur allgemeinen Formel
li-Gruppe kuppelnden Azokomponente der
worin R,, R.*und A die angegebene Bedeutung besitzen» kuppelt.
2) Basische Azofarbstoffe, dis frei von Sulfonsäure- und Cärbonsäuregruppen
sind und die allgemeine Formel
N = H-A-
IT - R Il
-C- R-
R1 - C
1 Ii" H2-O-
besitzen, worin R einen Alkyl- oder Aralkylrest» R^ einsis *j
oder Arylrest, R2 ein Wasserstoff atom oder einen Alkyls^at? R*
und R. gegebenenfalls substituierte oder zu einem Ring
niedere Alkylreste oder Aralkylreste, A einen Best der Benzol·» oder ITaphthalinreihe und JF ein Anion * bedeuten, und der Ben^olrest a nicht wasserlöslichmachönde Substituenten enthalten kann,
niedere Alkylreste oder Aralkylreste, A einen Best der Benzol·» oder ITaphthalinreihe und JF ein Anion * bedeuten, und der Ben^olrest a nicht wasserlöslichmachönde Substituenten enthalten kann,
BAD OR1 1
00 9 8U/0741
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0047933 | 1965-12-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1544551A1 true DE1544551A1 (de) | 1970-04-02 |
Family
ID=7101924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651544551 Pending DE1544551A1 (de) | 1965-12-16 | 1965-12-16 | Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1544551A1 (de) |
FR (1) | FR1505141A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104762685A (zh) * | 2015-04-01 | 2015-07-08 | 东华大学 | 兼具pH变色、抗菌性和释药性的多功能纤维及其制备方法 |
CN104762684A (zh) * | 2015-04-01 | 2015-07-08 | 东华大学 | 一种载姜黄素pH响应变色抗菌纤维及其制备方法 |
-
1965
- 1965-12-16 DE DE19651544551 patent/DE1544551A1/de active Pending
-
1966
- 1966-12-16 FR FR87732A patent/FR1505141A/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104762685A (zh) * | 2015-04-01 | 2015-07-08 | 东华大学 | 兼具pH变色、抗菌性和释药性的多功能纤维及其制备方法 |
CN104762684A (zh) * | 2015-04-01 | 2015-07-08 | 东华大学 | 一种载姜黄素pH响应变色抗菌纤维及其制备方法 |
CN104762684B (zh) * | 2015-04-01 | 2016-10-12 | 东华大学 | 一种载姜黄素pH响应变色抗菌纤维及其制备方法 |
CN104762685B (zh) * | 2015-04-01 | 2016-10-26 | 东华大学 | 兼具pH变色、抗菌性和释药性的多功能纤维及其制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1505141A (fr) | 1967-12-08 |
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