DE1242773B - Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen

Info

Publication number
DE1242773B
DE1242773B DEF41548A DEF0041548A DE1242773B DE 1242773 B DE1242773 B DE 1242773B DE F41548 A DEF41548 A DE F41548A DE F0041548 A DEF0041548 A DE F0041548A DE 1242773 B DE1242773 B DE 1242773B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl
alk
red
ethyl
hydrogen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF41548A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Chem Dr Reinhard Mohr
Dipl-Chem Dr Rudolf Bender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to BE657118D priority Critical patent/BE657118A/xx
Priority to NL128007D priority patent/NL128007C/xx
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DEF41548A priority patent/DE1242773B/de
Priority to DEF44292A priority patent/DE1297255B/de
Priority to DEF44293A priority patent/DE1292273B/de
Priority to CH1604764A priority patent/CH450590A/de
Priority to AT805865A priority patent/AT251727B/de
Priority to AT1052264A priority patent/AT251725B/de
Priority to US418264A priority patent/US3332930A/en
Priority to FR998463A priority patent/FR1420692A/fr
Priority to NL6414538A priority patent/NL6414538A/xx
Priority to GB50879/66A priority patent/GB1087068A/en
Publication of DE1242773B publication Critical patent/DE1242773B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/10Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system
    • C09B44/161,3-Diazoles or hydrogenated 1,3-diazoles ; (Benz)imidazolium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

CJL3-B—3-$-ΠΓ0
DESREPUBLIK DEUTSCHLAND
UTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Int. Cl.:
Deutsche Kl.: 22a-l
1 242 773
F41548IVc/22a
14. Dezember 1963
22. Juni 1967
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind und deren Kation die allgemeine Formel
Cl
>—N = N-;>-A —
•Alk
Alk
R3-N*
N-R,
R2
Verfahren zur Herstellung von basischen
Azofarbstoffen
Anmelder:
Farbwerke Hoechst Aktiengesellschaft
vormals Meister Lucius & Brüning,
Frankfurt/M.
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Chem. Dr. Reinhard Mohr, Offenbach/M.;
Dipl.-Chem. Dr. Rudolf Bender, Obertshausen
besitzt, worin Ri eine Alkylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe, R3 cine Alkyl- oder Aralkylgruppe, A einen Rest der Benzol- oder Naphthalinreihe und Alk gegebenenfalls substituierte oder zu einem Ring geschlossene niedere Alkylgruppen bedeutet.
Die Farbstoffe können in der Weise erhalten werden, daß man
a) die Diazoniumverbindung eines quartären Amins der allgemeinen Formel
C-R2
b) einen Azofarbstoff der allgemeinen Formel
Cl
/Alk
\— N = N — A —
N-R,
Alk
worin Ri, R.2, A und Alk die angegebene Bedeutung besitzen, mit quaternierenden Mitteln behandelt.
Die für die Verfahrensweise a) als Ausgangs-X~ (II) verbindungen verwendeten quartären Amine der Formel II können durch Behandlung von Aminen der Formel
worin Ri, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung besitzen und X ein Anion ist, mit einer in p-Stellung zur (Alk)aN-Gruppe kuppelnden Azokomponente der Formel
C-R2
/Alk
A — N(
(ΠΙ)
worin A und Alk die angegebene Bedeutung haben, kuppelt, oder daß man
mit quaternierenden Mitteln, wie Alkyl- oder Aralkylhalogeniden oder Alkyl- oder Arylestern der Schwefelsäure oder organischen Sulfonsäuren, zweckmäßig in organischen Lösungsmitteln, erhalten werden.
Als Azokomponenten der Formel III kommen in
p-Stellung zur (Alk^N-Gruppe kuppelnde Benzol- oder Naphthalinverbindungen in Betracht, die frei
von Carbonsäure- und Sulfonsäuregruppen sind.
Der Rest Alk kann ein niederer Alkylrest, z. B. ein
709 607/480
Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylrest sein, der gegebenenfalls weitere Substituenten, wie Fluoratome, Hydroxy-, Cyan-, Phenyl-, Alkoxy- oder Phenoxygruppcn, enthalten kann. Die Alkylgruppen können auch unter sich oder zusammen mit einem Sauerstoff- oder Stickstoffatom hydrierte Heteroringe bilden, wie den Piperidin-, Morpholin- oder Piperazinring. Der Benzol- oder Naphthalinrest kann ferner weitere Substituenten, wie Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Catbalkoxy-, Alkylsulfonyl- oder Acyl- to aminogruppen, enthalten.
Die Diazotierung der Amine der Formel Il erfolgt nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise mittels Salzsäure und Natriumnitrit. Die Kupplung wird ebenfalls in an sich bekannter Weise, beispielsweise in neutralem oder saurem Medium, gegebenenfalls in Gegenwart von Puffersubstanzen oder die Kupplung beschleunigenden Mitteln, wie Pyridin, vorgenommen.
Die für die Verfahrensweise b) verwendeten Ausgangs-Azofarbstoffe der Formel IV können in an sich bekannter Weise durch Kuppeln der diazotierten Amine der Formel V mit den Azokomponenten der Formel III erhalten werden. Sie werden mit quaternierenden Mitteln, wie Alkyl- oder Aralkylhalogeniden, Alkylestern der Schwefelsäure oder Alkyl- oder Arylestern organischer Sulfonsäuren, behandelt. Geeignete quaternierende Mittel sind z. B. Methylchlorid, -bromid oder -jodid, Äthylbromid oder -jodid, Propylbromid oder -jodid, Benzylchlorid oder -bromid, Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Benzolsulfonsäuremethylester, p-Toluolsulfonsäureäthyl-, -propyl- oder -butylester. Die Quaternierung erfolgt zweckmäßig in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem Kohlenwasserstoff, Chlorkohlenwasserstoff oder Nitrokohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol oder Nitrobenzol, in einem Säureamid oder Säureanhydrid, wie Essigsäureanhydrid oder Dimethylformamid, in Dimethylsulfoxyd oder in einem Keton, wie Methyläthylketon. An Stelle eines organischen Lösungsmittels kann auch ein Überschuß des quaternierenden Mittels verwendet werden. Die Quaternierung wird bei erhöhter Temperatur, gegebenenfalls unter Druck, vorgenommen. Die jeweils günstigsten Bedingungen lassen sich durch einen Vorversuch leicht ermitteln.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Farbstoffe enthalten als Anion vorzugsweise den Rest einer starken Säure, z. B. der Schwefelsäure oder deren Halbester, einer Arylsulfonsäure oder einer Halogenwasserstoffsäure. Diese verfahrensgemäß eingeführten Anionen können auch durch Anionen anderer Säuren, beispielsweise der Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Milchsäure oder Weinsäure, ersetzt werden. Die Farbstoffe können ferner in Form der Doppelsalze mit Zink- oder Cadmiumhalogeniden isoliert werden.
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben oder Bedrucken von tannierten Celluloscfasern, Seide, Leder oder vollsynthetischen Fasern, wie Acetatseide oder Polyamidfasern, insbesondere jedoch von Polyacrylnitril oder Polyvinylidencyanid enthaltenden Fasern. Die auf diesen Fasern erhältlichen Färbungen zeichnen sich durch sehr gute Licht- und Naßechtheiten aus. Wolle wird durch die Farbstoffe reserviert.
In der belgischen Patentschrift 628 278 und in der französischen Patentschrift 1 291 557 wird die Herstellung von basischen Azofarbstoffen unter Verwendung von Derivaten der Indazolreihe als Diazokomponente beschrieben. Gegenüber dem durch Kupplung von diazotiertem l,2-Dunethyl-6-aminoindazol mit Ν,Ν-Dimethylanilin nach dem Verfahren der genannten belgischen Patentschrift sowie gegenüber dem durch Kondensation des Hydrazons von l,2-Dimethyl-6-chlor-3-indazolon mit 2,5-Dimethoxy-N,N-dimethylanilin nach den Angaben der erwähnten französischen Patentschrift erhältlichen basischen Azofarbstoffen zeichnen sich die verfahrensgemäßen basischen Azofarbstoffe nächstvergleichbarer Konstitution durch eine bessere Walk-, Uberfarbe- bzw. Dekaturechtheit der damit hergestellten Polyacrylnitrilfärbungen aus.
Beispiel 1
30,8 g 5-Chlor-7-amino-l,3-dünethyl-benzimidazoliummethylsulfat werden in 200 ecm Wasser und 70 ecm 5 η-Salzsäure gelöst und bei 15°C mit 20 ecm 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die Diazolösung läßt man in eine gut gerührte Suspension von 16,3 g 3-Methyl-N,N-diäthylanilin in 200 ecm Wasser einlaufen. Die Kupplung setzt sofort ein, und man erhalt eine dunkelblaurote Lösung des Farbstoffes. Nach beendeter Kupplung setzt man so viel 7O°/oige Chlorzinklauge hinzu, daß das Zinkchloridkomplexsalz des Farbstoffkations der Formel '
/
CH3 — N®
N — CH3
CH3
quantitativ ausgefällt wird. Man saugt den Farbstoff ab, wäscht mit wenig eiskaltem Wasser nach und trocknet bei 6O0C. Man erhält ein dunkles, metallisch glänzendes Pulver, das sich in heißem Wasser mit blauroter Farbe leicht löst.
Zu dem gleichen Farbstoff gelangt man, wenn man den aus 18,2 g diazotiertem S-Chlor^-amino-l-methylbenzimidazol und 16,3 g 3-Methyl-N,N-diäthylanilin in üblicher Weise hergestellten Azofarbstoff in überschüssigem Dimethylsulfat bei 1000C quaterniert, das Methylsulfat des Farbstoffkations der obigen Formel mit Äther ausfällt, zweimal mit 50 ecm Äther wäscht, die zähe Schmiere in 200 ecm Wasser löst, von einer geringen Menge eines unlöslichen Rückstandes abfiltriert, mit überschüssiger Chlorzinklauge die Zinkchloridkomplexverbindung des obigen Farbstoffkations ausfällt, abfiltriert, mit Wasser wäscht und bei 6O0C trocknet.
Die erhaltenen Farbstoffe färben Polyacrylnitrilfasern aus essigsaurem Bad in tiefen blaustichigroten Tönen von sehr guter Licht-, Wasch-, Reib-, Bügel und Schweißechtheit.
Beispiel 2
36,9 g S-Chlor-T-amino-l^-dimethylbenzimidazoliumchlorid-Zinkchloriddoppelsalz der Formel
NH:
CH3
CH3
ZnCl3 6
werden in 500 ecm Wasser und 70 ecm 5 n-Salzsäure gelöst und bei 15°C mit 20 ecm 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. In die klare, gelbbraune Diazolösung läßt man langsam 18,4 g 3-Chlor-N,N-diäthylanilin eintropfen. Nach beendeter Kupplung saugt man das kristallin abgeschiedene Chlorzinkdoppelsalz des Farbstoffkations der Formel
/C2H5
ab, wäscht es mit wenig kaltem Wasser und trocknet es bei 600C. H
Der erhaltene grünmetallisch glänzende Farbstoff
löst sich in warmem Wasser mit roter Farbe und färbt Polyacrylnitrilfasern aus schwach essigsaurem Bad in tiefen gelbstichigroten Tönen von sehr guter Licht-, Wasch-, Reib- und Bügelechtheit.
Beispiel 3
35 g S-Chlor-T-amino-l^-diäthylbenzimidazoliumäthylsulfat von der Formel
NH2
C2H5
C2H5
C2H5SOj
werden in 300 ecm Wasser und 50 ecm 5 n-Salzsäure gelöst und bei 150C mit 20 ecm 5 n-Nalriumnitritlösung diazotiert. In die klare, gelbbraune Diazolösung gibt man 20 ecm einer 7O°/oigen Chlorzinklauge und läßt dann 19,5 g 3-Methyl-N,N-di-/5-oxyäthylanilin, gelöst in 100 ecm Wasser und 20 ecm 5 η-Salzsäure, einfließen. Nach beendeter Kupplung hat sich die Zinkchloridkomplexverbindung des Farbstoffkations der Formel
H5C2 — N® N — C2H5
) ^
CH2-CH2-OH
in roten Kristallen abgeschieden. Sie wird abgesaugt, mit wenig kaltem Wasser gewaschen und getrocknet.
Man erhält metallisch glänzende Kristalle, die sich mit roter Farbe sehr gut in warmem Wasser lösen. Der Farbstoff färbt Polyacrylnitrilfasern aus essig-— CH2- OH
saurem Bad in tiefen Rottönen von sehr guter Licht-, Wasch-, Reib-, Bügel- und Schweißechtheit. Die nachstehende Tabelle enthält weitere erfindungsgemäß erhältliche Azofarbstoffe der Formel I sowie die Farbtöne der Färbungen auf Polyacrylnitrilfasern.
Ri Ri R) Λ — N(AIk)2 Farbton
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-N,N-dimethylanilin gelbstichiges Rot
Methyl Wasserstoff Methyl N,N-Dimethylanilin Scharlach
Methyl Wasserstoff Methyl N,N-Diäthylanilin blaustichiges Rot
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-N,N-di-/9-oxyäthylanilin blaustichiges Rot
Methyl Wasserstoff Methyl N,N-Di-/J-oxyäthylanilin Scharlach
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N,N-di-/?-oxyäthylanilin Scharlach
Methyl Wasserstoff Äthyl 3-Methyl-N,N-dimethylanilin Scharlach
Methyl Wasserstoff Äthyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
Methyl Wasserstoff Äthyl 3-Chlor-N,N-diäthylaniIin Scharlach
Methyl Wasserstoff Äthyl N,N-Dimethylanilin Rostrot
Methyl Wasserstoff Äthyl N,N-Diäthylanilin blaustichiges Rot
Methyl Wasserstoff Äthyl 3-Methyl-N,N -di-0-oxyäthylanilin Rot
Methyl Wasserstoff Äthyl N,N-Di-(5-oxyäthylanilin Rostrot
Methyl Wasserstoff Äthyl 3-Chlor-N,N-di-/i-oxyäthylanilin Rostrot
Methyl Wasserstoff Äthyl N-Methyl-N-/?-oxyäthylanilin Rostrot
Äthyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
Äthyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-N,N-dimethylanilin gelbstichiges Rot
Fortsetzung
Ri R2 Ri A-N(AIk)-J Farbton Rot
Äthyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N,N-diäthylanilin Scharlach
Äthyl Wasserstoff Methyl N,N-Dimethylanilin blaustichiges Rot
Äthyl Wasserstoff Methyl N,N-Diäthylanilin gelbstichiges Rot
Äthyl Wasserstoff Methyl N-Methyl-N-/S-oxyäthylanilin Rot
Äthyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-N,N-di-/9-oxyäthylanilin Scharlach
Äthyl Wasserstoff Methyl Ν,Ν-Di-ß-oxyäthylanilin Scharlach
Äthyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
Äthyl Wasserstoff Äthyl 3-Methyl-N,N-diäthylaniün Rot
Äthyl Wasserstoff Äthyl 3-Methyl-N,N-dimethylanilin Rot
Äthyl Wasserstoff Äthyl 3-Chlor-N,N-diäthylanilin Rostrot
Äthyl Wasserstoff Äthyl N,N-Diniethylanilin blaustichiges Rot
Äthyl Wasserstoff Äthyl N,N-Diäthylanilin Rostrot
Äthyl Wasserstoff Äthyl N-Methyl-N-ß-oxyäthylanilin blaustichiges Rot
Äthyl Wasserstoff Äthyl 3-Methyl-N,N-di-^-oxyäthylanilin Rostrot
Äthyl Wasserstoff Äthyl N,N-Di-/?-oxyäthylanilin Scharlach
Äthyl Wasserstoff Äthyl 3-Chlor-N,N-di-,S-oxyäthylanilJn Rot
Methyl Methyl Methyl N,N-Dimethylanilin Rot
Methyl Methyl Äthyl N,N-Dimethylanilin Violett
Methyl Wasserstoff Methyl 1 -Dimethylaminonaph thalin blaustichiges Rot
n-Propyl Wasserstoff Methyl 3-MethyUN,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
n-Propyl Wasserstoff Äthyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
n-Butyl Wasserstoff Äthyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
n-Butyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
n-Butyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-N,N-di-/ü-hydroxyäthylanilin Scharlach
n-Butyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N,N-di-/i-hydroxyäthylanilin gelbstichiges Rot
n-Butyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
n-Butyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N,N-dimethylanilin blaustichiges Rot
n-Butyl Wasserstoff Äthyl N ,N-Diäthylanilin Rostrot
n-Butyl Wasserstoff Äthyl Ν,Ν-Dimcthylanilin Bord ο
n-Butyl Wasserstoff Äthyl 3-Chlor-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
n-Butyl Wasserstoff Äthyl 3-Chlor-N,N-dimethylanilin blaustichiges Rot
Methyl Methyl Methyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
Methyl Äthyl Methyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
Methyl n-Propyl Methyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin blaustichiges Rot
Methyl Benzyl Methyl 3-Methyl-N,N-diäthylanilin Rotorange
Methyl Wasserstoff Methyl N-Äthyl-N-jö-cyanälhylan ilin Rotorange
Methyl Wasserstoff Methyl N-Methyl-N-/i-cyanäthylani)in Rot
Methyl Wasserstoff Methyl 3-(N,N-Diäthylamino)-benzoesäureäthylester gelbstichiges Rot
Methyl Wasserstoff Methyl 3-(N,N-Dimethylamino)-benzoesäuremethylester Scharlach
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N,N-dimethylanilin gelbstichiges Rot
Methyl Wasserstoff Methyl Ν-,ίί-Chloräthyl-N-äthylanilin Rot
Methyl Wasserstoff Methyl N-Methyl-N-benzylanilin Rot
Methyl Wasserstoff Methyl N-(3'-Methyl)-phenylmorpholin Rot
Methyl Wasserstoff Methyl N-(3'-Chlor)-phenylmorpholin Rot
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Brom-N,N-dimethylaniHn Rot
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Cyan-N,N-dimethylanilin Rot
Methyl Wasserstoff Methyl S-Acetylamino-NjN-dimethylanilin Bordo
Methyl Wasserstoff Methyl 2,5-Dimethoxy-N,N-dimethylanilin Scharlach
Äthyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N,N-di-iJ-oxyäthylanilin blaustichiges Rot
Methyl Wasserstoff Methyl N-^-Dimethylaminoäthyl-N-äthylanilin

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen,dadurch gekennzeichnet, daß man S
    a) die Diazoniumverbindung eines quartären Amins der allgemeinen Formel
    C-R2
    worin Ri eine Alkylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Aralkyl- oder Aryl- gruppe und R3 eine Alkyl- oder Aralkylgruppe bedeutet und X~ ein Anion ist, mit einer in p-Stellung zur (Alk^N-Gruppe kuppelnden Azokomponente der Formel
    25
    A — N<
    worin A einen Rest der Benzol- oder Naphthalinreihe und Alk gegebenenfalls substituierte oder zu einem Ring geschlossene niedere Alkylgruppen bedeuten, kuppelt, oder daß man
    10
    b) einen Azofarbstoff der allgemeinen Formel Cl
    J . /Alk
    <f >— N = N-A-N^
    >=< XAlk
    N N-R1
    R2
    worin Ri, R2, A und Alk die angegebene Bedeutung besitzen, durch Behandeln mit quaternierenden Mitteln zu einem basischen Azofarbstoff umsetzt, der frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen ist und dessen Kation die allgemeine Formel
    Alk Alk
    besitzt, worin Ri, R2, R3, A und Alk die angegebene Bedeutung besitzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1 291 557; bekanntgemachte Unterlagen des belgischen Patentes Nr. 628 278.
    Bei der Bekanntmachung der Anmeldung sind drei Färbetafeln mit Erläuterungen ausgelegt worden.
DEF41548A 1963-12-14 1963-12-14 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen Pending DE1242773B (de)

Priority Applications (12)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE657118D BE657118A (de) 1963-12-14
NL128007D NL128007C (de) 1963-12-14
DEF41548A DE1242773B (de) 1963-12-14 1963-12-14 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DEF44292A DE1297255B (de) 1963-12-14 1964-10-23 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DEF44293A DE1292273B (de) 1963-12-14 1964-10-23 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
CH1604764A CH450590A (de) 1963-12-14 1964-12-11 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
AT805865A AT251727B (de) 1963-12-14 1964-12-11 Verfahren zur Herstellung von neuen, wasserlöslichen, basischen Azofarbstoffen
AT1052264A AT251725B (de) 1963-12-14 1964-12-11 Verfahren zur Herstellung von neuen, wasserlöslichen, basischen Azofarbstoffen
US418264A US3332930A (en) 1963-12-14 1964-12-14 Basic dialkyl benzimidazolium azo dyestuffs
FR998463A FR1420692A (fr) 1963-12-14 1964-12-14 Colorants azoïques basiques et leur préparation
NL6414538A NL6414538A (de) 1963-12-14 1964-12-14
GB50879/66A GB1087068A (en) 1963-12-14 1964-12-14 Basic benzimidazole monoazo dyestuffs and processes for their manufacture

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF41548A DE1242773B (de) 1963-12-14 1963-12-14 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DEF44292A DE1297255B (de) 1963-12-14 1964-10-23 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DEF44293A DE1292273B (de) 1963-12-14 1964-10-23 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1242773B true DE1242773B (de) 1967-06-22

Family

ID=27210338

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF41548A Pending DE1242773B (de) 1963-12-14 1963-12-14 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DEF44293A Pending DE1292273B (de) 1963-12-14 1964-10-23 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DEF44292A Pending DE1297255B (de) 1963-12-14 1964-10-23 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen

Family Applications After (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF44293A Pending DE1292273B (de) 1963-12-14 1964-10-23 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DEF44292A Pending DE1297255B (de) 1963-12-14 1964-10-23 Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3332930A (de)
AT (2) AT251727B (de)
BE (1) BE657118A (de)
CH (1) CH450590A (de)
DE (3) DE1242773B (de)
GB (1) GB1087068A (de)
NL (2) NL6414538A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3948878A (en) * 1972-02-24 1976-04-06 Produits Chimiques Ugine Kuhlmann Pyrazolium-azo-phenyl compounds
AR207435A1 (es) * 1972-07-31 1976-10-08 Mills D Compouestos azoicos basicos libres de grupos acido sulfonico
GB1523442A (en) * 1975-01-23 1978-08-31 Ici Ltd Cationic azo quinoline dyestuffs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE628278A (de) *
FR1291557A (fr) * 1960-11-29 1962-04-27 Cfmc Nouveaux colorants de la série de l'indazole

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA569010A (en) * 1955-01-28 1959-01-13 J. R. Geigy A.-G. Water soluble colour salts of monoazo dyestuffs
US3121710A (en) * 1958-10-02 1964-02-18 Cfmc Quaternized monoazo dyes containing a 6-hydroxy-indazole radical

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE628278A (de) *
FR1291557A (fr) * 1960-11-29 1962-04-27 Cfmc Nouveaux colorants de la série de l'indazole

Also Published As

Publication number Publication date
DE1292273B (de) 1969-04-10
NL128007C (de)
NL6414538A (de) 1965-06-15
AT251725B (de) 1967-01-25
GB1087068A (en) 1967-10-11
BE657118A (de)
US3332930A (en) 1967-07-25
CH450590A (de) 1968-01-31
DE1297255B (de) 1969-06-12
AT251727B (de) 1967-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2209838A1 (de) Azofarbstoffe
DE2006131C3 (de) Mono- und Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von Acryl-, Nylon- oder Polypropylenfasern, sowie von estergruppenhaltigen Fasern
DE1242773B (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DE2600036A1 (de) Organische verbindungen
DE1919511B2 (de) Basische Oxazinfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
CH433662A (de) Tragvorrichtung für Deckenverkleidung
DE2531445B2 (de) Sulfogruppenfreie wasserloesliche azofarbstoffe und deren verwendung zum faerben und/oder bedrucken von synthetischen textilfasern
DE2142565A1 (de) Basische azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1544458A1 (de) Verfahren zur Herstellung basischer Farbstoffe
DE2022624B2 (de) Basischer Disazofarbstoff, Ver fahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE1927416C3 (de) Basische Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1233520B (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Hydrazonfarbstoffen
DE1098642B (de) Verfahren zur Herstellung von kationischen Farbstoffen
DE1544509C3 (de) Basische Triazolmonoazofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
DE1644239A1 (de) Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1619369A1 (de) Verfahren zum Faerben und/oder Bedrucken von Textilmaterial aus Acrylnitrilpolymerisaten
DE1234891B (de) Verfahren zur Herstellung von Azofarbstoffen
DE1644104B2 (de) Basiche monoazofarbstoffe
DE1644093A1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen basischen Azofarbstoffen
DE1644230A1 (de) Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2901666A1 (de) Faerbeverfahren
DE1644103C3 (de) Basische kationische Azofarbstoffe
DE1544514C (de) Verfahren zur Herstellung von bast sehen Azofarbstoffen
DE1544600C (de) Monoazofarbstoffe sowie Ver fahren zu ihrer Herstellung und Verwendung
CH496768A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen