DE1644239A1 - Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung

Info

Publication number
DE1644239A1
DE1644239A1 DE19671644239 DE1644239A DE1644239A1 DE 1644239 A1 DE1644239 A1 DE 1644239A1 DE 19671644239 DE19671644239 DE 19671644239 DE 1644239 A DE1644239 A DE 1644239A DE 1644239 A1 DE1644239 A1 DE 1644239A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkoxy
acid
general formula
primary
tertiary amino
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671644239
Other languages
English (en)
Inventor
Spiess Bernhard Dipl-Chem Dr
Trapp Guenter Dipl-Chem Dr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to FR1601787D priority Critical patent/FR1601787A/fr
Priority to GB1250909D priority patent/GB1250909A/en
Publication of DE1644239A1 publication Critical patent/DE1644239A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/02Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group
    • C09B44/08Azo dyes containing onium groups containing ammonium groups not directly attached to an azo group from coupling components containing heterocyclic rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die vorliegende Erfindung betrifft basische Azofarbstoffe, die frei von SuIfonsäure- und Garbonsäuregruppen sind und die allgemeine Formel I
N-C
?4
0 -
BT
G-Rr
(D
besitzen, worin R^, H2 und R, gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppen, Y eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe, Z Wasserstoff oder einen nicht ionogenen Substituents en, R^, Rc und Rg eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine Oxy-, Alkoxy- oder Alkylmercaptogruppe, wobei
109816/1989
mindestens einer der Substituenten R.,, R- und Rn eine primäre.
(-) sekundäre oder tertiäre Aminogruppe ist, und X . ein Anion bedeuten, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung, indem man die Dlazoniumverbindung eines quartären Amins der allgemeinen Formel II
(ID
worin R., R„, R-, Y, Z und X die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit Azokomponenten der allgemeinen Formel III
HC.
C-N-
C-N-i
C-Re
(III)
worin R4, R5 und Rg die oben angegebene Bedeutung besitzen, kuppelt.
Die als Ausgangsverbindungen verwendeten quartären Amine der Formel II können durch Behandlung von Aminen der Formel IV
(IV)
mit quaternierenden Mitteln oder durch Quaternierung von Nitroaminen der Formel V
(V)
109816/1989
und anschließende Reduktion der Nitro— zur Aminogruppe nach üblichen Methoden, beispielsweise katalytisch oder mittels Eisen und Salzsäure, erhalten werden.
Geeignete Verbindungen der Formel IV oder V sind ο—, m- oder p-Amino- bzw. Nitro-N^N-dialkylaniline, wobei Y eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe und Z Wasserstoff oder einen nichtionogenen Substituenten, beispielsweise Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Trifluormethyl-, Nitro-, Alkylsulfon-, Arylsulfon-, Aryl-, Aryloxy-, Acylamino-, Acyl-, Cyan-, Carbonsäureester, gegebenenfalls substituierte Carbonsäureamid- oder SuIf onsäureamidgruppen bedeuten können.
Als quaternierende Mittel kommen Alkylhalogenide, Aralkylhalogenide, Halogenacetamide, ß-Halogenpropionitrile, Halogenhydrine, Alkylester der Schwefelsäure oder Alkylester organischer Sulfonsäuren in Betracht. Geignete quaternierende Mittel sind beispielsweise Methylchlorid-, -bromid oder -jodid, Ä'thylbromid oder -jodid, Propylbromid oder -jodid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Benzolsulfonsäuremethylester, p-Toluolsulfonsäuremethyl-, -äthyl-, -propyl- oder -butylester. Die Quaternierung erfolgt zweckmäßig in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem Kohlenwasserstoff, Chlorkohlenwasserstoff oder Nitrokohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol, Xylol, Tetrachloräthan, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Mono- oder Dichlorbenzol oder Nitrobenzol, in einem Säureamid oder Säureanhydrid, wie Dimethylformamid, N-Methylacetamid oder Essigsäureanhydrid, in Dimethylsulfoxyd oder in einem Keton, wie Aceton oder Methyläthylketon. Anstelle eines organischen Lösungsmittels kann auch ein überschuss des quaternierenden Mittels verwendet werden. Die Quaternierung wird bei erhöhter Temperatur, gegebenenfalls unter Druck, vorgenommen. Die jeweils günstigsten Bedingungen, lassen sich durch einen Vorversuch leicht ermitteln.
1 0 9 8 1 6 / 1 S 8 9
Sie Siazotiemmg der Amine der Formel II erfolgt nach an sich, bekannten Methoden, beispielsweise mittels Salzsäure und Natriumnitrit. Sie Diazoniumverbindungen der quartftren Amine der Formel II, bei denen sich die Trialkylammoniumgruppe in p-Stellung zur Aminogruppe befindet, können ferner durch Umsetzen von p-Chlorbenzoldiazoniumtetrafluorboraten mit Trialkylaminen in Acetonitril erhalten werden (vgl.Houben-Wejl, Methoden der organischen Chemie, Band Z/3, Seite (1965).
Sie Kupplung mit den Azokomponenten wird in an sich bekannter Veise, beispielsweise in neutralem oder saurem Medium, gegebenenfalls in Gegenwart von Puffersubstanzen oder die Kupplung beschleunigenden Mitteln, wie Pyridin, vorgenommen.
Als Azokomponenten kommen beispielsweise 2,4,6-Triaminopyrimidin, 2,4-Biamino-6-oxypyrimidin, 2-Dialkylamino-4-amino-6-oxypyrimidine, 2-Alkylmer$apto-4-amino-6-oxypyrimidine, 2,6*Sioxy-4-aminopyrimidin, 2-Alkylmercapto-4,6-diaminopyrimidine, 2 ,^Biamino-e-dialkylaminopyrimidine, 2-Amino-4,6-bis-monoalkylaainopyrimidine, 2-Cyanamino-4—amino-6-oxypyrimidin oder 2-Amino-4-ß-oxyäthylaminopyrimidin in Betracht.
Sie erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe enthalten als Anion X vorzugsweise den Rest einer starken Säure, beispielsweise der Schwefelsäure oder deren Halbester, einer Arylsulfonsäure oder einer Halogenwasserstoff säure. Diese verfahrensgemäß eingeführten Anionen können auch durch Anionen anderer Säuren, beispielsweise der Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Milchsäure oder Weinsäure ersetzt werden. Sie Farbstoffe können ferner in Form ihrer Doppelsalze mit Zinkoder Cadmiumhalogeniden oder als Tetrafluorborate gewonnen werden.
Sie neuen Farbstoffe eignen eich zum Färben oder Bedrucken von tannierten Cellulosefaser^ Seide, Leder oder vollsynthetischen Fasern, wie Acetatseide, Polyamidfasern oder sauer modifizierten Polyesterfasern, insbesondere jedoch
109816/1989
von Polyacrylnitril oder Polyvinylidencyanid enthaltenden Fasern. Die auf diesen Fasern erhältlichen Färbungen sind meist sehr klar sowie farbstark und besitzen im allgemeinen gute Licht- und Naßechtheiten. Die Farbstoffe sind im allgemeinen gegenüber einer Änderung des pH-Wertes des Färbebades weitgehend unempfindlich und können daher sowohl in schwach saurem als auch in stark saurem Bad angewendet werden. Sie sind ferner bei Temperaturen oberhalb 1000C, wie sie bei der Hochtemperaturfärberei angewendet werden, beständig. Wolle wird durch die Farbstoffe unter normalen Färbebedingungen vollständig reserviert.
Gegenüber den aus der deutschen Patentschrift 1 072 222 bekannten Azofarbstoffen zeichnen sich die erfindungsgemäß erhältlichen Azofarbstoffe durch eine bessere Wasserlöslichkeit und damit eine bessere Anwendbarkeit aus.
109816/1989
— 6 —
Beispiel 1
6,4 Gewichtsteile 3-Nitro-4-methoxyphenyl-trimethylammoniummethylsulfat werden mit 8 Gewichtsteilen Eisenpulver in 30 Volumenteilen Wasser nach Bechamps reduziert und das erhaltene 3-Amino-4«-methoxyphenyl-trimethylainmonium-methylsulfat mit 6 Volumenteilen konzentrierter Salzsäure und 3,2 ^Gewichtsteilen 5n-Natriumnitritlösung bei 0 - 5°C diazotiert. Der Nitritüberschuss wird mit Amidosulf ο säure zerstört und die gekühlte Diazolösung langsam mit einer Lösung von 6 Gewichtsteilen 2-Dimethylamino-4-amino-6-oxypyrimidin in 150 Volumenteilen Wasser und etwas verdünnter Natronlauge versetzt. Der pH-Wert der Kupplungslösung wird durch weitere Zugabe von verdünnter Natronlauge und Natriumacetat auf pH 6 gebracht. Der abgeschiedene Farbstoff wird abgesaugt und bei 600C getrocknet. Man erhält 8fi Gewichtsteile des Farbstoffs der Formel
OCH,
N-C
NH2 C - N-
C - N(CH3)2
C
OH
der sich in Wasser und verdünnter Essigsäure mit gelber Farbe löst.
W 4 g Farbstoff werden mit 20 ecm 96%iger Schwefelsäure und 400 ecm heißem Wasser gelöst und in eine Paddelmaschine gegeben, die 50 1 Wasser, 100 g kalziniertes Natriumsulfat und 2 g eines Einwirkungsproduktes von 10 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Nonylphenol enthält. Dann wird 1 kg Gewirk aus Polyacrylnitrilstapelfaser bei 500C eingebracht, die Temperatur allmählich gesteigert und schließlich 1 1/2 Stunden bei Kochtemperatur gefärbt. Nach allmählichem Abkühlen unter 700C wird gründlich gespült und getrocknet. Man erhält eine klare, grünstichige Gelbfärbung mit sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
109818/1989
Beispiel 2
16,5 Gewichtste ile 4~Nitro-2,5-dimethoxyphenyl-trimethylammonium-methylsulfat (Schmelzpunkt 2180C) werden mit 20 Gewichtsteilen Eisenpulver, 30 Yolumenteilen Wasser und 5 Volumenteilen Eisessig reduziert. Nach Entfernung des Eisens wird mit Salzsäure auf pH 1 eingestellt und mit 9 Volumenteilen 5n-Natriumnitritlösung diazotiert. Der Nitritüberschuss wird mit Amidosulfosäure zerstört und die eisgekühlte Diazoniumlosung langsam mit der Lösung von 6,3 Gewicht ste ilen 2,4-Diamino-6-oxypyrimidin in verdünnter Natronlauge versetzt. Nacbjdem Abstumpfen auf pH 6 und Abkühlen fällt der Farbstoff aus. Er wird abgesaugt und getrocknet. Man erhält 14 Gewichtsteile.des Farbstoffs der Formel
OCH,
- C
OCH,
OH C-N
C NHo
C-NH.
der sich in Wasser und verdünnter Essigsäure mit gelboranger Farbe löst.'
5 g Farbstoff werden mit 15 ecm 50%iger Essigsäure angeteigt, mit 300 ecm heißem Wasser gelöst und in einen Färbeapparat eingetragen, der mit 6 1 Wasser, 2-g eines Einwirkungsproduktes von 30 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Nonylphenol und 3 g kristallinem Natriumazetat beschickt ist. Dann wird eine Kreuzspule mit 500 g Po^yacrylnitrilstapelfasergarn eingesetzt, das Färbebad bei wechselnder Flottenzirkulation langsam erhitzt und schließlich 45 Minuten bei 120°C gefärbt. Nach dem Abkühlen auf etwa 70°C wird wie üblich fertiggestellt. Man erhält eine klare Goldgelbfärbung mit sehr guten Licht- und Naßechtheiten·
10 9 8 16/1989
Beispiel 5
2,4 Gewicht st eile ^Trimethylajmonio-S-methoxybenzoldiazoniumborfluorid werden in wenig Wasser gelöst, mit einer Lösung von 1,4- Ge wicht st eilen 2-Dimethylamino-4-amino-6-oxypyrimidin in verdünnter Salzsäure versetzt lind mit Natriumazetat auf pH 5 abgestumpft. Durch Zugabe von Chlorzinklauge wird der Farbstoff der Formel
OH .0 -
N-C C- N(CH3)2
NH2
ZnCl,c
abgeschieden. Er wird abgesaugt, mit 10%iger Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Man erhält 4,6 Gewichteteile eines Farbstoffs, der sich mit gelber Farbe in Wasser und verdünnter Essigsäure löst.
1 g Farbstoff wird mit 2 ecm $0%iger Essigsäure angeteigt und in 5 1 Wasser gelöst. Sem Färbebad wird noch Ig kristallines Natriumazetat zugesetzt. Sann geht man mit 100 g vorgewaschenem Garn aus Polyacrylnitrilstapelfaser bei 600C in das Färbebad ein, erhöht die Temperatur allmählich auf 1000C und färbt 1 Stunde bei Kochtemperatur. Abschließend läßt man unter 700C abkühlen, spült gründlich und trocknet. Man erhält eine brillante, grünstichige Gelbfärbung mit ausgezeichneten Licht- und Naßechtheiten·
Beispiel 4
8 Gewichteteile 4-TΓimethylammonio-2-methoxybenzoldiazoniumborfluorid werden in wenig Wasser gelöst. Sie erhaltene Lösung wird mit einer kalten Lösung von 5«6 Gewicht st eilen 2,4-Biamino-6-oxypyrimidin in 100 Volumenteilen Wasser versetzt. Burch Zugabe von Natriumchlorid
109816/1989 - 9 -
16U239
und Chlorzinklauge wird der Farbstoff der Formel
OCH,
N=N-C'
C - NH.
ZnCl,
OH
abgeschieden. Er wird abgesaugt, mit 10%iger Natriumchloridlösung gewaschen und getrocknet. Man erhält 15 Gewichtsteile eines Farbstoffs, der sich mit gelber Ferbe leicht in Wasser und verdünnter Essigsäure löst.
20 g Farbstoff werden mit 50 g 50%iger Essigsäure und 730 ecm Wasser heiß gelöst, in 200 g säurebeständige Verdickung 1 : eingerührt und mit 20 g eines Einwirkungsproduktes von 8 Mol Äthylenoxyd auf 1 Mol Isotridecylalkohol versetzt. Mit der erhaltenen Klotzflotte wird ein Gewebe aus Polyacrylnitrilstapelfaser foulardiert, etwa 10 Minuten mit überhitztem Sattdampf bei 102 - ICW-0C gedämpft und wie üblich fertiggestellt. Man erhält eine kräftige, klare Gelbfärbung mit sehr guten Licht und Naßechtheiten.
Die nachstehende Tabelle enthält weitere erfindungsgemäß erhältliche Farbstoffe sowie die Farbtöne der Färbungen auf Polyacrylnitrilfaser:
1 0 9 8 1 ti / 1 9 8 9
E1 -
Stellung d.
fl - N - Eo Gruppe H4
Farbton
Methyl
Il
Il
It
η
O
CD
CS It
O
·*»>
η
CO H
OD
CO
4 4 4
4 5
2-Methoxy Wasser
stoff
Oxy Methyl-
mercapto
Amino BF4 Gel
Il ti It Cyanamino Amino BF4 Il
Il Il Il Oxy It BF4 ti
It It Amino Amino It ZnCl, π
ti It It Methyl-
mercapto
It BF4 It
5-Methoxy Oxy
Wasser- "
stoff
5-Methoxy
Amino Il Cl
Il ti Cl
Dibutyl-
amino
It Cl
Dimethyl-
amino
tt ZnCl
Goldgelb Gelb

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1) Basische Azofarbstoffe, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind und die allgemeine Formel
R.
I4
C-N.
N-C
C-R,
f-H
R,
besitzen, worin R-, R« und R- gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppen, Y eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe, Z Wasserstoff oder einen nichtionogenen Substituenten, R4, R- und Rg eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine Oxy-, Alkoxy- oder Alkylmercaptogruppe, wobei mindestens
eine primäre, sekundäre ein Anion bedeuten.
einer der Substituenten R
R- und R1
oder tertiäre Aminogruppe ist, und
2) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind und die allgemeine Formel
31 2
N-C
C- R
besitzen, worin R1, R3 und R3 gegebenenfalls substituierte niedere Alkylgruppen, Y eine Alkoxy- oder Aryloxygruppe, Z Wasserstoff oder einen nichtionogenen Substituenten, R., R- und Rg eine primäre, sekundäre oder tertiäre Aminogruppe, eine Oxy-, Alkoxy- oder Alkylmercaptogruppe, wobei mindestens
eine primäre, sekundäre ein Anion bedeuten,
einer der Substituenten R4
R- und R
oder tertiäre Aminogruppe ist, und
ORIGINAL
109816/1989
dadurch gekennzeichnet, daß man die Diazoniumverbindung eines quartären Amins der allgemeinen Formel
NH.
Z R1
©n<"r2
worin R-,, R2, R*, Y, Z und X die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit Azokomponenten der allgemeinen Formel
worin R^, Rc und Rg die oben angegebene Bedeutung besitzen, kuppelt.
3) Seide, tannierte Cellulosefaser^ Azetatseide, Polyamidfasern, sauer modifizierte Polyesterfasern, Polyacrylnitril oder Polyvinylidencyanid enthaltende Fasern oder Lederraaterialien, die mit den in Anspruch 1 genannten Farbstoffen gefärbt oder bedruckt worden sind.
10 9 8 1 ·.:. /19 8 9
ORIGINAL INSFECTED
DE19671644239 1967-12-16 1967-12-16 Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung Pending DE1644239A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1601787D FR1601787A (de) 1967-12-16 1968-12-16
GB1250909D GB1250909A (de) 1967-12-16 1968-12-16

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0054327 1967-12-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1644239A1 true DE1644239A1 (de) 1971-04-15

Family

ID=7107004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671644239 Pending DE1644239A1 (de) 1967-12-16 1967-12-16 Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3624065A (de)
CH (1) CH503782A (de)
DE (1) DE1644239A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2351294A1 (de) * 1973-10-12 1975-04-24 Bayer Ag Azopigmente
US4237064A (en) * 1978-09-08 1980-12-02 Akzona Incorporated Process for preparing quaternary ammonium compositions
DE3735276A1 (de) 1987-10-17 1989-04-27 Bayer Ag Basische azofarbstoffe, ihre herstellung und verwendung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2675375A (en) * 1951-07-14 1954-04-13 American Cyanamid Co Arylazopyrimidine compounds and methods of making the same
US3042648A (en) * 1957-01-11 1962-07-03 American Cyanamid Co Composition comprising an acrylonitrile polymer and a 2,4-diamino-5-aryl-6-hydroxy pyrimidine dye
US2980665A (en) * 1958-01-06 1961-04-18 Ici Ltd Pyrimidines
US3083195A (en) * 1960-03-14 1963-03-26 Parke Davis & Co 5-(4-amino-1-naphthylazo)-2, 4-pyrimidinediol
NL126606C (de) * 1964-02-28
US3481918A (en) * 1967-02-16 1969-12-02 Eastman Kodak Co Quaternized phenylazo-pyrimidine dyes

Also Published As

Publication number Publication date
US3624065A (en) 1971-11-30
CH503782A (de) 1971-02-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1919511C3 (de) Basische Oxazinfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2006131B2 (de) Mono- und Disazofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung zum Färben und Bedrucken von Acryl-, Nylon- oder Polypropylenfasern, sowie von estergruppenhaltigen Fasern
DE1644239A1 (de) Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2142565A1 (de) Basische azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE1927416C3 (de) Basische Azofarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
CH433662A (de) Tragvorrichtung für Deckenverkleidung
DE1544458A1 (de) Verfahren zur Herstellung basischer Farbstoffe
DE2104624A1 (de) Basischer Azofarbstoff, dessen Her stellung und Verwendung
DE2022624B2 (de) Basischer Disazofarbstoff, Ver fahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung
DE2826300A1 (de) Kationische farbstoffe
DE1644154A1 (de) Verfahren zur Herstellung von wasserloeslichen basischen Azofarbstoffen
DE2341289A1 (de) Basische farbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2408044A1 (de) Basische farbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung
DE2030028B2 (de) Basische Oxazinfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE1242773B (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DE1795179A1 (de) Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1544509C3 (de) Basische Triazolmonoazofarbstoffe und Verfahren zu deren Herstellung
DE1644165A1 (de) Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1644230A1 (de) Basische Azofarbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1769631A1 (de) Basische Farbstoffe und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2339713A1 (de) Basische azofarbstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
DE2064735C3 (de) Basische ^azinfarbstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
CH496768A (de) Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen
DE2122975A1 (de) Basische Farbstoffe, ihre Herstellung und Verwendung
DE1544514C (de) Verfahren zur Herstellung von bast sehen Azofarbstoffen