DE1297255B - Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen

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DE1297255B DEF44292A DEF0044292A DE1297255B DE 1297255 B DE1297255 B DE 1297255B DE F44292 A DEF44292 A DE F44292A DE F0044292 A DEF0044292 A DE F0044292A DE 1297255 B DE1297255 B DE 1297255B
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    • C09B44/00Azo dyes containing onium groups
    • C09B44/10Azo dyes containing onium groups containing cyclammonium groups attached to an azo group by a carbon atom of the ring system
    • C09B44/161,3-Diazoles or hydrogenated 1,3-diazoles ; (Benz)imidazolium

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind und deren Kation die allgemeine Formel
Cl
</~\_N = N —A —Z mel II können durch Behandlung von Aminen der Formel
■Ν® N-R1
V/
(V)
(D
besitzt, worin Ri eine Alkylgruppe, R> ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe, R3 eine Alkyl- oder Aralkylgruppe, A einen aromatischen oder heterocyclischen Rest und Z eine Hydroxygruppe oder eine primäre oder sekundäre Aminogruppe bedeutet.
Die Farbstoffe können in der Weise erhalten werden, daß man
a) die Diazoniumverbindung eines Amins der allgemeinen Formel
NH, Rl
quartären
χ-
(Π)
worin Ru R2 und Ra die oben angegebene Bedeutung besitzen und X ein Anion ist, mit einer Azokomponente der Formel
A —Z
(ΙΠ)
worin A und Z die angegebene Bedeutung besitzen, kuppelt oder daß man b) einen Azofarbstoff der allgemeinen Formel
Cl
/^V-N=N-A-Z N N-R1
R2
(IV)
worin Ri, R2, A und Z die oben angegebene Bedeutung besitzen, mit quaternierenden Mitteln behandelt.
Die für die Verfahrensweise a) als Ausgangsverbindungen verwendeten quartären Amine der Formit quaternierenden Mitteln, wie Alkyl- oder Aralkylhalogeniden oder Alkyl- oder Arylestern der Schwefelsäure oder organischer Sulfonsäuren, zweckmäßig in organischen Lösungsmitteln, erhalten werden.
Als Azokomponenten der Formel III kommen verfahrensgemäß in o- oder p-Stellung zu einer Hydroxygruppe oder einer primären bzw. sekundären Aminogruppe kuppelnde aromatische oder heterocyclische Verbindungen in Betracht, die frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen sind. Aus der Reihe hierzu geeigneter Azokomponenten, die in o- oder p-Stellung zu einer Hydroxygruppe kuppeln, sind aromatische oder heterocyclische Hydroxyverbindungen sowie solche Verbindungen zu nennen, welche eine enolisierbare bzw. enolisierte Ketomethylengruppe enthalten, die sich in einem heterocyclischen Ring befindet. Derartige Verbindüngen sind beispielsweise Phenol, die in 4-Stellung substituierten Derivate des Phenols, wie p-Kresol, p-Chlorphenol, 4-Hydroxy-l,2-xylol, 4-Hydroxyacetophenon und Hydrochinonmonomethyläther, die in 4-Stellung substituierten Derivate des «-Naphthols, wie 4-Chlor-l-naphthol, 4-Methoxy-l-naphthol und 4-Benzoyl-l-naphthol, /^-Naphthol und seine Derivate, wie 6-Brom-2-naphthol, 7-Hydroxy-2-methoxynaphthalin, 1-Benzoylamino-7-naphthol und 4-Benzolazo-l-aminO'7-naphthol, sowie 6-Hydroxychino-Hn, 8-Hydroxychinolin, 3-Hydroxydiphenylamin, 2-Hydroxycarbazol, 3-Hydroxydiphenylenoxyd und l-AryI-3-methyl-5-pyrazolone. Neben diesen Monohydroxyverbindungen kommen als Azokomponenten auch in o-Stellung zu den Hydroxygruppen kuppelnde Polyhydroxyverbindungen der aromatischen oder heterocyclischen Reihe in Betracht, beispielsweise Resorcin, Benzoylresorcin, Terephthaloylbisresorcin, 2,6-Dihydroxynaphthalin, 2,4-Dihydroxychinolin und 3,6-Dihydroxydiphenylenoxyd. Geeignet sind ferner Alkyl- oder Arylamide von aromatischen oder heterocyclischen o-Hydroxycarbonsäuren oder von Acylessigsäuren, z. B. Alkyl- oder Arylamide von 2,3-Hydroxynaphthoesäuren, 2-Hydroxycarbazol - 3 - carbonsäuren, 3 - Hydroxydiphenylenoxyd-2-carbonsäuren, der Acetessigsäure oder der Benzoylessigsäure.
Von den verfahrensgemäß verwendbaren Azokomponenten, die in o- oder p-Stellung zu einer primären oder sekundären Aminogruppe kuppeln, sind aromatische oder heterocyclische Aminoverbindungen zu nennen. Als primäre Amine kommen dafür z. B. Anilin, Toluidine, Xylidine, Anisidine, Phenylendiamine, Toluylendiamine, Aminokresoläther, Alkoxyaniline, Chloraniline, 3-Acylaminoaniline, Dialkoxyaniline, Naphthylamine sowie heterocyclische Amine, wie z. B. 5-Aminopyrazole, 7-Aminoindazole oder 8-Aminochinoline in Betracht. Als sekundäre Amine sind hierzu Verbindungen der
Formel A — NH — R geeignet, wobei A einen aromatischen Rest, z. B. einen Benzol-, Alkylbenzole Alkoxybenzol-, Acylaminobenzol-, Dialkoxybenzol-, Alkoxyalkylbenzol- oder Carbalkoxybenzolrest, und R einen niederen Alkylrest, z. B. einen Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylrest, der gegebenenfalls weitere Substituenten, wie Fluoratome, Hydroxy-, Cyan-, Phenyl-, Alkoxy- oder Phenoxygruppen enthalten kann, oder einen Aralkyl-, Cycloalkyl- oder Arylrest bedeutet.
Ferner kommen als Azokomponenten auch solche Verbindungen in Betracht, die sowohl eine Hydroxyals auch eine Aminogruppe enthalten, wie z. B. Aminophenole oder Aminonaphthole.
Die Diazotierung der Amine der Formel II erfolgt nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise mittels Salzsäure und Natriumnitrit. Die Kupplung wird ebenfalls in an sich bekannter Weise, beispielsweise in neutralem oder saurem Medium, gegebenenfalls in Gegenwart von Puffersubstanzen oder die Kupplung beschleunigenden Mitteln, wie Pyridin, vorgenommen.
Die für die Verfahrensweise b) verwendeten Ausgangsazofarbstoffe der Formel IV können in an sich bekannter Weise durch Kuppeln der diazotierten Amine der Formel V mit den Azokomponenten der Formel III erhalten werden. Sie werden mit quaternierenden Mitteln, wie Alkyl- oder Aralkylhalogeniden, Alkylestern der Schwefelsäure oder Alkyl- oder Arylestern organischer Sulfonsäuren, behandelt. Geeignete quaternierende Mittel sind z. B. Methylchlorid, -bromid oder -jodid, Äthylbromid oder -jodid, Propylbromid oder -jodid, Benzylchlorid oder -bromid, Dimethylsulfat, Diäthylsulfat, Benzolsulfonsäuremethylester, p-Toluolsulfonsäureäthyl-, -propyl- oder butylester. Die Quaternierung erfolgt zweckmäßig in einem indifferenten organischen Lösungsmittel, beispielsweise in einem Kohlenwasserstoff, Chlorkohlenwasserstoff oder Nitrokohlenwasserstoff, wie Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbenzol oder Nitrobenzol, in einem Säureamid oder Säureanhydrid, wie Dimethylformamid oder Essigsäureanhydrid, in Dimethylsulfoxyd oder in einem Keton, wie Methyläthylketon. An Stelle eines organischen Lösungsmittels kann auch ein Überschuß des quaternierenden Mittels verwendet werden. Die Quaternierung wird bei erhöhter Temperatur, gegebenenfalls unter Druck, vorgenommen. Die jeweils günstigsten Bedingungen lassen sich durch einen Vorversuch leicht ermitteln.
Die erfindungsgemäß erhältlichen Farbstoffe enthalten als Anion X vorzugsweise den Rest einer starken Säure, z. B. der Schwefelsäure oder deren Halbester, einer Arylsulfonsäure oder einer Halogenwasserstoffsäure. Diese verfahrensgemäß eingeführten Anionen können auch durch Anionen anderer Säuren, beispielsweise der Phosphorsäure, Essigsäure, Oxalsäure, Milchsäure oder Weinsäure, ersetzt werden. Die Farbstoffe können ferner in Form der Komplexsalze mit Zink- oder Cadmiumhalogeniden isoliert werden.
Die neuen Farbstoffe eignen sich zum Färben oder Bedrucken von tannierten Cellulosefasern, Seide, Leder oder synthetischen Fasern, wie Acetatseide oder Polyamidfasern, insbesondere jedoch von Polyacrylnitril oder Polyvinylidencyanid enthaltenden Fasern. Die auf Polyacrylnitrilfasern erhältlichen Färbungen zeichnen sich durch sehr gute Licht- und Naßechtheiten aus. Wolle wird durch die Farbstoffe reserviert.
In der belgischen Patentschrift 628 278 wird die Herstellung von basischen Azofarbstoffen unter Verwendung von Derivaten der Indazolreihe als Diazokomponente beschrieben. Gegenüber dem durch Kupplung von diazotiertem 1,2-Dimethyl-6-amino-indazol mit 2-Hydroxynaphthalin nach dem Verfahren dieser Patentschrift erhältlichen basischen
ίο Azofarbstoff zeichnen sich die verfahrensgemäßen basischen Azofarbstoffe nächst vergleichbarer Konstitution durch eine bessere Waschechtheit der damit hergestellten Polyacrylnitrilfärbungen aus.
B e i s ρ i e 1 1
18,2 g 5 - Chlor - 7 - amino -1 - methylbenzimidazol werden in 300 ecm Wasser und 80 ecm 5 n-Salzsäure bei 5°C mit 20,5 ecm 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Die gelbliche Diazolösung läßt man in eine Lösung von 14,4 g 2-Hydroxynaphthalin in 100 ecm Wasser und 80 ecm 5 η-Natronlauge einlaufen. Nach Beendigung der Kupplung wird das Kupplungsgemisch mit Eisessig neutralisiert, der unlösliche Farbstoff der Formel
N-CH,
N = N
abfiltriert, mit Wasser gewaschen und wiederum gut trocken abgesaugt. Der feuchte Preßkuchen wird in 500 ecm Chlorbenzol verrührt und durch azeotrope Destillation entwässert. Man erhält eine klare gelbrote Lösung, in die man bei 90 bis 100° C 10 ecm Dimethylsulfat eintropfen läßt. Nach Beendigung der Quaternierung hat sich ein dunkelbrauner Niederschlag abgeschieden, den man heiß absaugt, mit wenig Benzol wäscht und bei 600C trocknet. Man erhält 45 g des Farbstoffsalzes der Formel
H3C-N
CH3OS(V
das sich in warmem Wasser mit orangebrauner Farbe löst und Polyacrylnitrilfasern aus essigsaurem Bad in vollen, orangefarbenen Tönen mit guten Echtheitseigenschaften färbt.
Beispiel 2
Verfährt man nach den,Angaben im Beispiel 1, verwendet jedoch zur Quaternierung an Stelle von 10 ecm Dimethylsulfat 12 ecm Diäthylsulfat, so
erhält man 48 g des Farbstoffsalzes der Formel
H
C2H5OSO3
IO
das sich in warmem Wasser mit orangeroter Farbe löst und Polyacrylnitrilfasern aus essigsaurem Bad in echten Orangetönen färbt.
Beispiel 3
32,2 g 5 - Chlor - 7 - amino - 3 - methyl -1 - äthylbenzimidazolium-methylsulfat werden in 300 ecm Wasser und 70 ecm 5 η-Salzsäure bei 0 bis 5°C mit 21 ecm 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert und der Nitritüberschuß durch Zugabe von wenig Amidosulfonsäure zerstört. Die geklärte Diazolösung läßt man bei 100C in eine gut gerührte Lösung von 14,5 g 1-Aminonaphthalin in 500 ecm Wasser und 30 ecm 5 η-Salzsäure einlaufen. Nach Beendigung der Kupplung wird der ausgefallene Farbstoff, dessen Kation die Formel
H3C-N© N-CH2-CH3
besitzt, abgesaugt, mit wenig kaltem Wasser gewaschen und bei 6O0C getrocknet. Man erhält etwa 40 g Farbstoffsalz, das sich in heißem Wasser mit rotbrauner Farbe löst und Polyacrylnitrilfasern in echten tiefen weinroten Tönen färbt.
Beispiel 4
30,8 g 5 - Chlor - 7 - amino -1,3 - dimethylbenzimidazoliummethylsulfat werden in 200 ecm Wasser und 70 ecm 5 η-Salzsäure bei 0 bis 5°C mit 21 ecm 5 n-Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Zerstörung eines geringen Nitritüberschusses durch Zufügen von wenig Amidosulfonsäure läßt man die Diazolösung in eine Lösung von 11 g 1,3-Diaminobenzol in 100 ecm Wasser einlaufen. Nach Beendigung der Kupplung wird durch Zugabe einer wäßrigen Zinkchloridlösung das Zinkchloridkomplexsalz des Farbstoffkations der Formel
CH3-N* N-CH3
ausgefällt, abgesaugt, mit wenig Eiswasser gewaschen und bei 6O0C getrocknet. Man erhält etwa 40 g eines dunklen Pulvers, das sich in warmem Wasser mit brauner Farbe löst und Polyacrylnitrilfasern in tiefen rotbraunen Tönen von guten Echtheitseigenschaften färbt.
Die nachstehende Tabelle enthält weitere erfindungsgemäß erhältliche Azofarbstoffe der Formel I sowie die Farbtöne der Färbungen auf Polyacrylnitrilfasern :
R* R2 R3 A—Z Farbton
Methyl Wasserstoff Methyl 1,3-Dihydroxybenzol Rotstichiges Gelb
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Chlor-N-äthylanilin Orange
Methyl Wasserstoff Methyl 2,5-Dimethoxyanilin Gelbstichiges Rot
Methyl Wasserstoff Methyl Anilin Rotstichiges Gelb
Methyl Wasserstoff Methyl N-Methylanilin Orange
Methyl Wasserstoff Methyl 2-Methyl-N-methylanilin Rotstichiges Orange
Methyl Wasserstoff Methyl N-Äthylanilin Orangebraun
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-1 -hydroxybenzol Rotstichiges Gelb
Methyl Wasserstoff Methyl 4-Methyl-l-hydroxybenzol Rotstichiges Gelb
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Methoxyanilin Bräunliches Orange
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Methylanilin Orange
Methyl Wasserstoff Methyl 1 -Aminonaphthalin Bordo
Methyl Wasserstoff Methyl 2,4-Dihydroxychinolin Rotstichiges Gelb
n-Butyl Wasserstoff Methyl 1 -Aminonaphthalin Weinrot
n-Butyl Wasserstoff Äthyl desgl. Weinrot
n-Butyl Wasserstoff Äthyl 3-Chloranilin Rotstichiges Hellbraun
Äthyl Wasserstoff Äthyl 2-Aminonaphthalin Gelbstichiges Rot
Äthyl Methyl Äthyl 1-Aminonaphthalin Weinrot
Äthyl Methyl Methyl 2-Aminonaphthalin Gelbstichiges Rot
Fortsetzung
R1 R2 R3 A —Z Farbton
Äthyl Methyl Methyl 1 -Aminonaphthalin Weinrot
Methyl Wasserstoff Äthyl Phenol Rotstichiges Gelb
Methyl Wasserstoff Äthyl 2-Aminonaphthalin Scharlach
Methyl Wasserstoff Äthyl 1 -Aminonaphthalin Bordo
Methyl Wasserstoff Äthyl 1 -Phenyl-S-methyl-S-pyrazolon Rotstichiges Gelb
Methyl Wasserstoff Äthyl 1,3-Dihydroxybenzol Rotstichiges Gelb
Methyl Wasserstoff Methyl Phenol Rotstichiges Gelb
Äthyl Wasserstoff Methyl 3-Hydroxydiphenylamin Gelbstichiges Rot
Äthyl Wasserstoff Methyl 2-Hydroxynaphthalin Orange
Äthyl Wasserstoff Methyl 1 -Hydroxynaphthalin Orangebraun
Äthyl Wasserstoff Methyl 2-Aminonaphthalin Gelbstichiges Rot
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Aminophenol Bräunliches Orange
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-N-äthylanilin Braunrot
Methyl Wasserstoff Methyl l-Phenyl-3-methyl- Gelb
5-aminopyrazol
Methyl Wasserstoff Methyl 3-Methyl-5-pyrazolon Gelb
n-Propyl Wasserstoff Äthyl l-Phenyl-3-methyl- Gelb
5-aminopyrazol
n-Propyl Wasserstoff Methyl desgl. Gelb
n-Butyl Wasserstoff Äthyl desgl. Gelb
n-Butyl Wasserstoff Methyl desgl. Gelb
Methyl Wasserstoff Äthyl desgl. Gelb
Äthyl Methyl Methyl desgl. Gelb
Methyl Wasserstoff Methyl 1 -Phenyl-3-hydroxy- Gelb
5-aminopyrazol
Methyl Methyl Methyl 1 -Phenyl-3-hydroxy- Gelb
5-aminopyrazol
Methyl Methyl Methyl 1 -Phenyl-3-methoxy- Gelb
5-aminopyrazol
Methyl Wasserstoff Methyl 1 -Phenyl-3-methoxy- Gelb
5-aminopyrazol
Methyl Wasserstoff Methyl 2-Chlor-N-j8-cyanäthylanilin Goldgelb
Methyl Methyl Methyl desgl. Goldgelb

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von basischen Azofarbstoffen, dadurch gekennzeich- 50 net, daß man
    a) die Diazoniumverbindung eines quartären Amins der allgemeinen Formel
    55
    60
    worin Ri eine Alkylgruppe, R2 ein Wasserstoffatom, eine Alkyl-, Aralkyl- oder Arylgruppe, Rs eine Alkyl- oder Aralkylgruppe
    und X ein Anion ist, mit einer Azokomponente der Formel
    A-Z
    worin A einen aromatischen oder heterocyclischen Rest und Z eine Hydroxygruppe oder eine primäre oder sekundäre Aminogruppe bedeutet, kuppelt oder daß man
    b) einen Azofarbstoff der allgemeinen Formel
    N=N-A-Z
    909 524'431
    worin Ri, R2, A und Z die angegebene Bedeutung besitzen, durch Behandeln mit quaternierenden Mitteln zu einem basischen
    10
    Azofarbstoff umsetzt, der frei von Sulfonsäure- und Carbonsäuregruppen ist und dessen Kation die allgemeine Formel
    R3-N* N-R1
    N=N-A-Z
    besitzt, worin Ri, R2, R3, A und Z die angegebene Bedeutung besitzen.
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