DE154279C - - Google Patents

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DE154279C
DE154279C DENDAT154279D DE154279DA DE154279C DE 154279 C DE154279 C DE 154279C DE NDAT154279 D DENDAT154279 D DE NDAT154279D DE 154279D A DE154279D A DE 154279DA DE 154279 C DE154279 C DE 154279C
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DE
Germany
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lens carrier
camera
folding
locking
finger piece
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lens Barrels (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
154279 KLASSE 57«.
Die weitere Bearbeitung' der Aufgabe, deren Lösung durch Patent 124537 geschützt ist, hat zu der Einsicht geführt, daß die Belastungsfedern, die dem Druck auf die Fingerstücke entgegenwirken und die Verklinkung oder Verriegelung wieder herstellen sollen, unter folgenden Umständen entbehrlich sind. Erstens müssen Fingerstück und Klinke oder Riegel zwangläufig oder fest verbunden sein. Zweitens muß das Fingerstück derart verschieblich oder drehbar sein, daß es durch den Druck, der beim Ergreifen des Objektivträgers behufs Zusammenklappens der Kamera in der Richtung der zu erzeugenden Bewegung des Objektivträgers auf dasselbe ausgeübt wird, im Sinne des Auslösens der Klinke oder des Riegels verschoben oder gedreht wird, während beim Ausziehen der Kamera, wo man auf den Objektivträger in entgegengesetzter Richtung einen Zug ausübt, das Fingerstück die Rückwärtsbewegung machen muß, sobald die Endstellung des Objektivträgers'erreicht ist und die Verklinkung oder Verriegelung dadurch ausführbar wird. Um zufälligen Auslösungen der Klinke oder des Riegels vorzubeugen, ist für einen ausreichenden Reibungswiderstand Sorge zu tragen.
In den beiden Figuren der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der zuletzt erläuterten federlosen Einrichtung dargestellt. Auf der einen Seite des Objektivträgers α oder auf beiden Seiten desselben ist in Lappen b mit Bunden c eine Welle d gelagert, die in ihrer Mitte zu einem Fingerstück e gekröpft ist. Jeder Bund c greift mit einem exzentrischen Zapfen f in den oben winkelförmigen Längsschlitz einer der Spreizen g,, die paarweise auf der Welle h sitzen. Übt man beim Ergreifen des Objektivträgers auf das Fingerstück e einen abwärts gerichteten Druck aus, so dreht sich die Welle h und der Zapfen J verläßt den quergerichteten Teil des Spreizenschlitzes, wobei ein an dem Lappen b angeordneter Stift i die Spreize g hindert, der Bewegung des Zapfens f von vornherein zu folgen, da im letzteren Falle dieser Zapfen nicht in den längsgerichteten Teil des Schlitzes übertreten könnte. Ist dieser Übertritt aber vollzogen, so bewirkt die Fortsetzung des Druckes das Niederlegen der Spreizen.
Zieht man an den Fingerstücken den Objektivträger wieder in die Höhe, so wiederholen sich die Bewegungen aller Teile in umgekehrter Richtung und Reihenfolge, bis die gezeichnete Lage wieder erreicht ist. Ein Anschlag, der die Abwärtsdrehung der Welle d begrenzt, läßt sich leicht anbringen, ist aber entbehrlich und deshalb nicht mit dargestellt.
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Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Klappkamera nach Patent 124537, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Fingerstück mit der eigentlichen Klink-
    oder Riegelvorrichtung zwangläufig gekuppelt oder fest verbunden und übrigens so angeordnet ist, daß es durch die Komponente des Fingerdruckes, die beim Zusammenklappen der Kamera in der Richtung der Bewegung des Objektivträgers wirkt, in diejenige Lage geschoben oder gedreht wird, bei der die Verklinkung oder Verriegelung ausgelöst ist, und daß es beim Ausziehen der Kamera durch die dann vorhandene entgegengesetzte Fingerdruckkomponente, wieder in die Klinklage zurückgeführt wird, sobald der Objektivträger seine Endstellung erreicht hat.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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