DE153904C - - Google Patents

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DE153904C
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Germany
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rubber stopper
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bottle
lever
squeezing
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/12Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers expansible, e.g. inflatable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVi 153904 KLASSE 64 a.
Vorliegende Erfindung hat einen Flaschenverschluß mit Expansionsstöpsel zum Gegenstande, bei welchem das zwecks Abschlusses des Flaschenhalses bekannte Breitquetschen eines Kautschukstopfens mit einer Vorrichtung erfolgt, welche nach dem Zusammendrücken des Kautschukstopfens in eigenartiger Weise in der jeweiligen Stellung selbsttätig festgestellt wird.
ίο In beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform vorliegender Erfindung dargestellt.
Die Vorrichtung besteht aus einem in seinem unteren Teile zum Aufsetzen auf den Flaschenhals platt abgesetzten Körper 1 mit einem zylindrischen Ansatz 3. Durch eine von oben nach unten durchgeführte Bohrung geht mit Spielraum ein Stift 2, der an seinem unteren Ende eine runde Platte 4 trägt.
Zwischen der Platte 4 und dem Ansatz 3 befindet sich auf dem Stift 2 ein Kautschukstopfen 5. Auf das obere, mit Gewinde versehene Ende des Stiftes 2 ist ein Teil 6 aufgeschraubt, welcher gelenkig mit einem Arm 7 eines an einem Fortsatz des Körpers 1 gelagerten doppelarmigen Hebels verbunden ist. An dem Teil 6 ist mit seinem oberen Ende gelenkig eine nach unten hängende Stütze 8 befestigt, welche sich bei aufrechter Stellung der Flasche in solcher Lage befindet, daß sie mit ihrem unteren Ende gegen den Körper 1 zu klappen bestrebt ist. Um diese letztere Wirkung zu erhöhen, ist sie an ihrem unteren Ende mit einem einseitig· angebrachten kleinen Gewicht versehen. An der Stelle, an welcher das untere Ende der Stütze 8 sich gegen den Körper 1 legt, sind mehrere stufenartige Absätze 12 so vorgesehen, daß, wenn der Teil 6 mit der Stütze 8 mittels des Hebels 7, 11 aufwärts bewegt wird, der Fuß der Stütze 8 von Stufe zu Stufe springt und bei einem Loslassen des Hebels 7, 11 sich somit auf die betreffende Stufe, bis zu welcher er gelangt ist, aufsetzt, so daß der Teil 6 nicht wieder heruntergehen kann.
An dem Körper 1 ist unterhalb des Hebelarmes 11 noch ein Griff 10 angebracht.
Die Vorrichtung wird in der in der Zeichnung dargestellten Lage in den Flaschenhals mit den Teilen 3, 4, 5 derart eingeführt, daß der Körper 1 sich auf den Flaschenrand aufsetzt. Hierauf wird der Hebelarm 11 gegen den festen Griff 10 gedrückt, wodurch die einzelnen Teile der Vorrichtung in die punktiert gezeichnete Stellung gelangen. Mit dem nach aufwärts bewegten· Teil 6 geht auch die Stütze 8 sowie der Bolzen 2 nebst der Platte 4 aufwärts, so daß der Kautschukstopfen 5 gegen den Ansatz 3 gepreßt und breitgequetscht wird. Die Stütze 8 fällt gleichzeitig infolge der Einwirkung des an seinem unteren Ende angebrachten Gewichtes in eine der Kerben oder Stufen 12 ein und erhält so die einzelnen Teile in der gewünschten Lage fest. Je nachdem die lichte Weite des Flaschenhalses größer oder kleiner ist, muß der Kautschukstopfen eine mehr oder weniger starke Pressung erfahren, um eine genügend große Ausbauchung zu erhalten ; dementsprechend müssen auch die Teile 4, 2 und 6 mehr oder weniger weit nach aufwärts bewegt werden und die Stütze 8
muß in eine der Höhenlage entsprechende Stufe oder Absatz einfallen, um die Vorrichtung in der jeweiligen Lage festzuhalten.
Um die Ausschläge der Stütze 8 zu begrenzen, kann sie an einem Ring 9 mit solchem Spielraum umgeben sein, daß ihr für ihre Ausschläge nur gerade der erforderliche Raum übrig bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Flaschenverschluß mit Expansionsstöpsel, bei dem das Breitquetschen eines Kautschukstopfens mit einer Vorrichtung bewirkt wird, welche nach dem Zusammendrücken des Kautschukstopfens in der jeweiligen Stellung mechanisch festgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen, mit einem Kopf (6) versehenen Ende eines in bekannter Weise den Kautschukstopfen (5) durchdringenden und an seinem unteren Ende mit einer Platte (4) versehenen Bolzens (2) zum Emporziehen des letzteren behufs Breitquetschens des Kautschukstopfens ein zweiarmiger Hebel (7, 11) angreift, und daß ferner an dem Kopf (6) gelenkig eine nach unten hängende Stütze (8) angebracht ist, welche sich bei aufrechtstehender Flasche mit ihrem unteren Ende derart gegen stufenförmige Absätze (12) an dem Körper (1) legt, daß sie auf diesen beim Emporbewegen des Kopfes (6) selbsttätig aufwärts springt und beim Loslassen des Hebels (7, 11) durch Aufsetzen auf die jeweilig erreichte Stufe ein Zurückbewegen des Kopfes (6) verhindert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckereI.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4784506A (en) * 1985-07-17 1988-11-15 Kores Holding Zug Ab Breakable ampule with swab
US5308180A (en) * 1991-12-09 1994-05-03 Minnesota Mining And Manufacturing Company Liquid applicator with metering insert
US5435660A (en) * 1992-12-04 1995-07-25 Minnesota Mining And Manufacturing Company Liquid applicator with frangible ampoule and support

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