AT18401B - Flaschenverschluß. - Google Patents

Flaschenverschluß.

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AT18401B
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AT
Austria
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bottle
bottle cap
head
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lever
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Ernst Rust Jr
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Ernst Rust Jr
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Osterreichische PATENTSCHRIFT   Nu 18401.   ERNST RUST. m. IN WIEN. 



    Flaschenverschluss.   



   Vorliegende Erfindung hat einen Flaschenverschluss mit Expansionsstöpsel zum Gegenstande, bei welchem das zwecks Abschlusses des Flaschenhalses bekannte Breitquetschen eines Kautschukstopfens mit einer Vorrichtung erfolgt, welche nach dem Zusammendrücken des Kautschukstopfens in der jeweiligen Stellung selbsttätig festgestellt wird. Zu diesem Zwecke sind an der Vorrichtung mehrere Stufen angeordnet, gegen welche sich ein entsprechend gestalteter Teil stutzt, um den Kautschukpfropfen innerhalb gewisser Grenzen    beliebig stark zusammendrücken   und in dieser Lage feststellen zu können. 



   In der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen vorliegender Erfindung dargestellt. 



   Die Vorrichtung besteht aus einem in seinem unteren Teile zum Aufsetzen auf den Flaschenhals platt abgesetzten Körper   1   (Fig. 1) mit einem zylindrischen Ansatz 3. Durch eine von oben nach unten durchgeführte Bohrung geht mit Spielraum ein Stift   2,   der an seinem unteren Ende eine runde Platte 5 trägt. Zwischen der Platte 4 und dem Ansatz 3 befindet sich auf dem Stift 2 ein Kautschukstopfen 5, welcher durch Hochziehen des   Stiftes breitgequetscht   wird und somit den Abschluss des Flaschenhalses bewirkt. Diese bisher beschriebene Einrichtung des Verschlusses ist bekannt. Der vorliegenden Erfindung gemäss ist nun auf das obere mit Gewinde versehene Ende des Stiftes 2 ein Kopf 6 aufgeschraubt, welcher gelenkig mit einem Arm 7 eines an einem Fortsatz des Körpers 1 gelagerten doppelarmigen Hebels verbunden ist. 



   An dem Kopfe 6 ist mit seinem oberen Ende gelenkig eine nach unten hängende Stütze S befestigt, welche sich bei aufrechter Stellung der Flasche in solcher Lage befindet, dass sie mit ihrem unteren Ende gegen den Körper 1 zu klappen bestrebt ist. Um diese letztere Wirkung zu erhöhen, ist sie an ihrem unteren Ende mit einem einseitig angebrachten kleinen Gewicht versehen. An der Stelle, an welcher das untere Ende der 
 EMI1.1 
 dass, wenn der Kopf 6 mit der Stütze 8 mittels des Hebels 7, 11 aufwärts bewegt wird, der Fuss   der-Stütze S   von Stufe   zou (stufe   springt und beim Loslassen des Hebels 7,   11   sich somit auf die betreffende Stufe, bis zu welcher er gelangt ist, aufsetzt, so dass der Teil   ü   nicht wieder heruntergehen kann.

   An dem Körper 1 ist unterhalb des Hebelarmes 11 noch ein Griff 10 angebracht. 



   Die Vorrichtung wird in der in Fig. 1 dargestellten Lage in den Flaschenhals mit den Teilen 3, 4, 5 derart eingeführt, dass der Körper 1 sich auf den Flaschenrand aufsetzt. 



  Hierauf wird der Hebelarm 11 gegen den festen Griff M gedrückt, wodurch die einzelnen Teile der Vorrichtung in die punktiert gezeichnete Stellung gelangen. Mit dem nach aufwärts bewegten Teil 6 geht auch die Stütze   8,   sowie der Bolzen 2 nebst der Platte. 4 aufwärts, so dass der   Kautschukstopfen   5 gegen den Ansatz 3 gepresst und breitgequetscht wird. Die Stütze 8 fällt gleichzeitig infolge der Einwirkung des an ihrem unteren Ende angebrachten Gewichtes in eine der Kerben oder Stufen 12 ein und hält so die einzelnen Teil6 in der gewünschten Lage fest.

   Je nachdem die lichte Weite des Flaschenhalses grösser oder kleiner ist, muss der Kautschukstopfen eine mehr oder weniger starke Pressung erfahren, um eine genügend grosse Ausbauchung zu erhalten ; dementsprechend'müssen auch die   Teilo 4, 2 und   6 mehr oder weniger weit nach aufwärts bewegt werden und die Stütze 8 

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 muss in eine der   Hälienlage entsprechende Stufe   oder Absatz einfallen, um die Vorrichtung in der jeweiligen Lage festzuhalten. Um den Ausschlag der Stütze 8 zu begrenzen, kann sie an einem Ring 9 mit solchem Spielraum umgeben sein, dass ihr für ihren Ausschlag nur gerade der erforderliche Raum übrig bleibt. 



   Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Stufen auf einem Bügel angeordnet, in welchem der hier einarmig gestaltete Hebel gelagert ist. Der Stift 2 besitzt an seinem oberen Ende eine   Öse M, weiche auf   einer Stange 14 verschiebbar ist. Diese 
 EMI2.1 
 sehenen Teiles 17 und besitzt einen Zahn   18,   der nach dem Emporgehen der bewegten Teile 2, 4, 13, dadurch in die entsprechende Kerbe eingelegt wird, dass die Stange 14 tiefer in die Ausnehmung   15   hineingeschoben wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE 
1.   Flaschenverschluss   mit Expansionsstöpsel, bei dem der Abschluss des Flaschenhalses durch Breitquetschen eines   Hautschukstopfens   bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen, mit einem   Kopf (6)   versehenen Ende des den   Kautschukstopfen (5)   durchdringenden Bolzens   (2)   ein zweiarmiger Hebel   (7, 11)   angreift und dass ferner an dem Kopf (6) gelenkig eine nach unten hängende Stütze   (8)   angebracht ist, welche sich bei aufrecht stehender Flasche mit ihrem unteren Ende derart gegen stufenförmige Absätze   (12)   an dem Körper (1) legt, dass sie auf diesen beim Emporbewegen des Kopfes (6) selbsttätig aufwärts springt und beim Loslassen des Hebels   (7, 11)

     durch Aufsetzen auf die jeweilig erreichte Stufe ein Zurückbewegen des Kopfes   (6)   verhindert.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform des Flaschenverschlusses nach Anspruch l, dadurch gekenn- EMI2.2 greifende Stange ) und die mit ihr verbundenen Teile nach ihrer Aufwärtsbewegung dadurch in der neuen Lage festgehalten werden, dass ein an der Stange (14) befindlicher Zahn (18) durch tieferes Hineinschieben der Stange (14) in die Ausnehmung (15) zum Einfallen in eine der Stufen (12) gebracht wird. EMI2.3
AT18401D 1903-04-16 1903-04-16 Flaschenverschluß. AT18401B (de)

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AT18401T 1903-04-16

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Publication Number Publication Date
AT18401B true AT18401B (de) 1904-11-25

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ID=3522145

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