DE153822C - - Google Patents

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DE153822C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N1/00Starting apparatus having hand cranks
    • F02N1/005Safety means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Öl- bezw. Gasmotoren und hat den Zweck, das durch frühzeitige Explosion oder sonst einen Umstand verursachte Rückschlagen eines Hebels unmöglich zu machen.
Die Erfindung wird durch beiliegende Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Endansicht der Vorrichtung, teilweise im Schnitt gezeichnet, Fig. 2 eine Seitenansicht. Fig. 3 ist eine teilweise Seitenansicht, Fig. 4 ebenfalls eine teilweise Seitenansicht, bei der sich die Teile in einer veränderten Stellung befinden.
Auf der Treibwelle α ist ein Schaltrad b fest, und ein Hebel c sowie ein mit letzterem fest verbundenes Schaltrad e lose gelagert. Mit den Zähnen des Schaltrades e treten mehrere an der Wandung h befestigte, unter Druck von Federn g stehende Schaltklinken f in Eingriff, so daß der Hebel c mit dem Schaltrade e nur nach der einen Richtung bewegt werden kann. Zur Bewegung des zweiten Schaltrades b ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Der Hebel c ist mit drei Bohrungen d versehen; durch eine von diesen wird ein mit einer Bohrung versehener Zapfen i durchgeschoben und durch eine Schraubenmutter z1 festgehalten. Durch die Bohrung des Zapfens i wird ein Bolzen j geschoben, der zwischen die Zähne des Schaltrades b hineintritt. Auf dem Bolzen ist eine Spiralfeder / zwischen dem Zapfen i und einer Schraubenmutter β gehalten, so daß sie durch Aufschiebung des Bolzens (Fig. 3) gespannt wird. Um zu verhindern, daß der Bolzen durch die Feder / aus dem Zapfen i herausgezogen wird, ist erstere mit einer Schraubenmutter jl versehen. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Bei der Drehung des Hebels c wird vermittels des Schaltbolzens j das Schaltrad b mitgedreht, da die Feder /, die mehr oder weniger gespannt werden kann, je nachdem der Zapfen i durch das oberste, das mittlere oder das unterste Loch gesteckt wird, genügend stark gespannt ist. Bei einer Frühzündung wird durch den Rückschlag des Schaltrades b die Feder Z gespannt und der Halt des Bolzens j auf dem Schaltrade b überwunden, wie aus den verschiedenen Stellungen des Bolzens j (Fig. 3 und 4) hervorgeht, so daß das Schaltrad b lose sich drehen kann. Der Hebel c dagegen kann, weil er selbst mit dem Schaltrade e fest verbunden ist und letzterer durch die Klinken f festgehalten wird, von dem Schaltrad nicht mitgenommen werden, sondern steht still, während das Schaltrad sich lose umdreht, und es ist somit jede Möglichkeit des Rückschiagens des Hebels ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Anlaßvorrichtung für Explosionskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor durch einen an dem Steue-
    rungshebel (c) drehbar angebrachten federnden Schaltbolzen (j), der in die Zähne eines an der Treibwelle (a) sitzenden Schaltrades (b) eingreift, in Gang gesetzt wird, wobei bei Frühzündungen der Druck der Feder (I) überwunden und der Bolzen selbsttätig ausgeschaltet wird, während der mit dem Schaltrad (e) fest verbundene Hebel (c) durch Schaltklinken (f) am Rückschlagen gehindert wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, geöruckt in Der Reichsdruckerei.
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