DE100197C - - Google Patents

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DE100197C
DE100197C DENDAT100197D DE100197DA DE100197C DE 100197 C DE100197 C DE 100197C DE NDAT100197 D DENDAT100197 D DE NDAT100197D DE 100197D A DE100197D A DE 100197DA DE 100197 C DE100197 C DE 100197C
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Germany
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loosely
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DENDAT100197D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D41/00Freewheels or freewheel clutches
    • F16D41/12Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like
    • F16D41/14Freewheels or freewheel clutches with hinged pawl co-operating with teeth, cogs, or the like the effective stroke of the pawl being adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTSCHRIFT
- ΛΜ 00197 -
KLASSE 47: MASCHINENELEHfENTE.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1897 ab.
Das auf der Zeichnung in Fig. 1 als Anwendungsbeispiel, in Fig. 2 in Seitenansicht, in Fig. 3 in Vorderansicht veranschaulichte Schaltgetriebe kennzeichnet sich durch die aufserordentlich leichte und weitgehende Regelbarkeit des Vorschubes. In Nachstehendem soll dasselbe z.. B. in der Verbindung mit einem Cylinderschmiergefäfs, für welche Zwecke es besonders geeignet ist, erläutert werden, wie es auch in der Zeichnung Fig. 1 an einem solchen Gefäfse dargestellt ist.
Das Getriebe besteht aus einem auf der Achse c des Hahnkükens d sitzenden Zahnscheibenpaare α b und einer mit dem Triebwerk der Maschine u. s. w. durch die Schubstange m verbundenen Klinke k, die für gewöhnlich nur in die gröfscre Scheibe b eingreift.
Die Zahnscheibe α sitzt fest auf der Achse c, während die Zahnscheibe b unter dem Reibungswiderstand der Feder 0 ■ lose auf derselben drehbar ist.
Die Zahnscheibe α hat 'regelmäfsige Zähne, während die etwas gröfsere Zahnscheibe b unregelmäfsige insofern hat, als sie eine oder' mehrere (in der Zeichnung sind acht angenommen) vertiefte Lücken b'1 besitzt. Die Tiefe derselben kann jedoch durch drehbare Lappen b' der Tiefe der übrigen Zähne gleichgestellt werden, wie dies in der Zeichnung bei sieben Lücken der Fall ist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Falls sämmtliehe Vertiefungen b2 durch die Lappen bl gedeckt sind, wird' die von der Maschine vor- und zurückbewegte Klinke k nur die Zahnscheibe b ohne jede weitere Wirkung auf den Schmierapparat umdrehen. Ist nun aber einer der Lappen bei Seite gedreht (z. B. bl, Fig. 1), so greift die Klinke bei jeder ganzen Umdrehung der Scheibe b an dieser Stelle b1 einmal auch in die kleinere Scheibe α ein und dreht dieselbe um einen Zahn weiter, um beim nächsten Vorgang wieder nur infolge der normalen Tiefe der übrigen Zähne die Scheibe b zu drehen.
Es ist nun leicht einzusehen, dafs durch Beiseitedrehen von mehr oder weniger Lappen bl die Umdrehung des Kükens b beliebig geregelt werden kann. Letzteres wird hierdurch in der Weise beeinflufst, dafs es nach kürzerer oder längerer Zeit die gefüllte Mulde e in den Schmierkanal g entleert, welcher dann das OeI seinem Bestimmungsorte zuleitet.
Hatte nun die Zahnscheibe α ζ. B. dreifsig Zähne, ebenso die Scheibe b, so würde die Schmierung, sofern nur ein Lappen bei Seite gedreht wäre, erst bei dem 900. Vorschub der Klinke k erfolgen, beim Wegdrehen von zwei Lappen bei dem 450. Vorschub u. s. w. Es ist demnach mit den einfachsten Mitteln die denkbar gröfste und einfachst vorzunehmende Regelbarkeit erreicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schaltgetriebe mit veränderbarem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, dafs von zwei im' Durchmesser verschiedenen, neben einander
    liegenden, durch ein und dieselbe Klinke k becinfiufsten Schalträdern α b das eine (a) fest, das andere (b) lose auf der* zu drehenden Achse c sitzt und das lose drehbare Rad b durch Lappen bl zu verdeckende Vertiefungen b2 in der Zahnung aufweist, in welche die Klinke k je nach der Freilegung dieser Vertiefungen beim Drehen der Scheibe einfällt und hierdurch zum Eingriff in das kleinere, festsitzende Schaltrad α gelangt und dieses dreht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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