DE266390C - - Google Patents
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- DE266390C DE266390C DENDAT266390D DE266390DA DE266390C DE 266390 C DE266390 C DE 266390C DE NDAT266390 D DENDAT266390 D DE NDAT266390D DE 266390D A DE266390D A DE 266390DA DE 266390 C DE266390 C DE 266390C
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- Germany
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- gear
- differential
- wheel
- differential gear
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/064—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable
- F16D1/072—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end non-disconnectable involving plastic deformation
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C3/00—General types of embroidering machines
- D05C3/04—General types of embroidering machines with horizontal needles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 266390 KLASSE 52 ö. GRUPPE
Firma ADOLPH SAURER in ARBON, Schweiz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. März 1912 ab.
Für Aütoma-tstickmaschinen gibt es bereits Getriebe, die dazu dienen, eine Stufenbewegung
zu erzielen. So z. B. dienen derartige Getriebe zur Veränderung des Hubes von Werkzeuggattungen, z. B. der Bohrer, der
Stüpfel, der Fadenleiter, der Schmirgelwalze. Andererseits dienen sie auch dazu, das Geschwindigkeitsverhältnis
zwischen dem Hauptantrieb und der Stickmaschine mit dem Automaten zu verändern.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein derartiges Getriebe, welches ein Differentialgetriebe
besitzt, das jedoch im Gegensatz zu den bisherigen Differentialgetrieben nicht dazu dient, gleichzeitig eingeleitete Bewegungen
in ihrer Größe oder ihrem Drehsinn zu verändern. Bei vorliegender Erfindung sind
nämlich die beiden Seiten des Differentialgetriebes in einfacher Weise je mit einem besonderen
Antrieb verbunden, und beide Antriebe übertragen abwechselnd Bewegungen verschiedener Drehrichtung, jedoch gleichbleibender
Drehgröße zur Erzielung der Stufenbewegung.
In' der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise
dargestellt. Es zeigt
Fig. ι die erste Ausführungsform im ,Schnitt,
Fig. 2 dieselbe in Verbindung mit Antriebsteilen,
Fig. 3 die zweite Ausführungsform im Schnitt.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist in einem Gehäuse 1 ein Differentialgetriebe angeordnet,
welches das Wellenkreuz mit den Armen 2, 3, 4, 5 besitzt. Auf dem Wellenarm 2 sitzt lose ein Schneckenrad 6, mit dem
das Differentialrad 7 starr verbunden ist. Auf dem Wellenarm 3 sitzt lose ein Schneckenrad
8, das mit dem Differentialrad 9 starr verbunden ist. In die Schneckenräder 6 und 8
greifen selbsthemmend die Schnecken 10 und Ii ein. Diese Schnecken sind mit entgegengesetzten
Gewinden versehen, z. B. die Schnecke 10 ist linksgängig, und' die Schnecke
11 ist rechtsgängig. Dementsprechend sind auch die Schneckenräder 6 und 8 ausgebildet.
In die Differentialräder 7 und 9 greifen die lose auf den Armen 4 und 5 sitzenden Differentialräder
12 und 13 ein. Die Schnecken 10
und 11 erhalten vom Automaten aus Stufenbewegung.
An dem Wellenarm 2 ist ein Zahnrad 14 fest, welches in eine Zahnstange 15
(Fig. 2) eingreift. Diese Zahnstange ist als Riemengabel 16 ausgebildet, die den Riemen 17
umfaßt, der über zwei konische Trommeln 18 und 19 läuft. Die Trommel 18 wird durch
den Hauptantrieb bewegt, während die Trommel 19 als Vorgelege dient und mit Hilfe einer
Riemenscheibe 20, -eines Riemens 21, einer Riemenscheibe 22 eine Welle 23 dreht, die die
Stickmaschine mit dem Automaten in Bewegung setzt. -
Die Wirkungsweise dieses Getriebes ist folgende:
Wird z. B. die Schnecke 10 um eine Stufe gedreht, so wird das Schneckenrad 6 gedreht,
daher auch das Differentialrad 7 und die Differentialräder 12 und 13, welche auf dem
Differentialrad 9 sich abrollen, ohne dieses
aber in Drehung zu versetzen. Das Schneckenrad 8 bleibt ruhig stehen infolge seiner Selbsthemmung
mit der Schnecke ii. Es wird also die Welle 2 nach einer Richtung, z. B. nach
links gedreht, wodurch die Verschiebung der Riemengabel 16 und damit die Geschwindigkeitsveränderung
zwischen dem Hauptantrieb und dem Antrieb der Stickmaschine mit dem Automaten verändert wird. Wird die Schnecke
11 um eine Stufe gedreht, so wird das Schneckenrad 8 gedreht und daher das Differentialrad
9, welches wiederum die Differentialräder 12 und 13 dreht, die nunmehr auf dem
Differentialrad 7 sich abrollen, so daß diesmal das Schneckenrad 6 infolge seiner Hemmung
mit der Schnecke 10 stehen bleibt und der Wellenarm 2 eine Drehung in entgegengesetzter
Richtung erhält, so daß auch die Riemengabel 16 in entgegengesetzter Richtung verschoben
wird. Die Drehbewegung der Differentialwelle 2, 3 könnte auch zur Übertragung
der Stufenbewegung vorwärts und rückwärts auf andere zu verstellende Bewegungsteile,
so z. B. von Werkzeuggattungen benutzt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel, nach Fig. 3 ist mit dem Wellenarm 5 fest ein Stufenrad 24
verbunden, welches an seinen1 beiden Stirnflächen parallele, rechtwinklig zur Differentialwelle
2, 3 stehende Stufen 25 besitzt. Das Stufenrad greift zwischen zwei Anschlägen 26
einer zur Differentialwelle 2, 3 parallel liegenden Stange 27, wobei das Stufenrad mit der
Stange ebenfalls selbsthemmend ist. Die Stange greift an einem Doppelhebel 28 an, der
an seinem freien Ende einen Stein 29 besitzt, welcher in einer Kulisse 30 verschiebbar ist.
Von der Kulisse 30 werden geradlinige Bewegungen durch die Stange 31 abgenommen,
z. B. die Bewegungen der Bohrer. Wird nun die Schnecke 10 oder die Schnecke 11 stufenweise
bewegt, so wird auch das Stufenrad 24 nach rechts oder nach links stufenweise bewegt.
Hierdurch wird die Stange 27 nach rechts oder links verschoben und so der Stein
29 nach rechts oder links verschoben, wodurch der Hub der Stange 31 zwischen seinen
Größen χ und y stufenweise verändert werden kann.
Dieses Getriebe hat den Vorteil, daß die Stufenbewegung vorwärts und rückwärts geschaltet
werden kann, und daß Stöße von den stufenweise zu verstellenden Vorrichtungen nicht in den Automaten zurückgeleitet
werden.
An Stelle der Schneckengetriebe 6, 10 und
8, 11 könnten auch Schalträder mit Schaltklinken angeordnet sein, wobei die Schalträder
Zähne in entgegengesetzter Richtung besitzen und die Schalt klinken vom Automaten
Stufenbewegungen erhalten. An Stelle der zur Welle 3 parallelen Stange 27 könnte auch
das Stufenrad 25 an einer einerends drehbar gelagerten Stange, z. B. direkt am Hebel 28,
angreifen. An Stelle des Stufenrades 25 könnte ein Rad mit einer Stufennut angeordnet
sein.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:ι. Getriebe für Automatstickmaschinen zur Erzielung von Stufenbewegungen, gekennzeichnet durch ein Differentialgetriebe, dessen beide Seiten (7, 9) je mit einem besonderen Antrieb (10, 6 und 11, 8) verbunden sind, durch welche Antriebe den beiden Seiten abwechselnd eine Drehung gleichbleibender Größe, jedoch verschiedener Richtung erteilt wird, die auf die Stickmaschine dadurch übertragen wird,. daß sich die mittleren Differentialräder (12, 13) auf dem jeweilig festgehaltenen Differentialrad (8 oder 6) abwälzen.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besonderen Antriebe Schneckenräder (6, 8) sind, in die selbsthemmende Antriebsschnecken (10,11) verschiedener Gangrichtung eingreifen.
- 3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (4, 5) der zwei sich gegenüberliegenden mittleren- Räder (12, 13) des Differentialgetriebes mit einem Rad (25) fest verbunden sind, das bei Drehung des Getriebes eine Antriebsstange (27) hin und her schiebt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266390C true DE266390C (de) |
Family
ID=523527
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266390D Active DE266390C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266390C (de) |
-
0
- DE DENDAT266390D patent/DE266390C/de active Active
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